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Mord unter Physikern

Teil 4 des Detektiv Conan-Noir Crossovoers
von

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Wissen ist Macht

Hallo an alle Lesenden,
 

hier also zum vorläufig letzten Mal aus dem Studentenwohnheim der Physiker...
 

Vielen Dank an dieser Stelle einmal mehr allen Kommischreibern und auch für die Favoriten Setzungen.

^_____________________________________^

Danke schöööööön an (alphabetische Ordnung):
 

- biene123451

- catgirl222

- coolangel4869

- fahnm

- Leira

- mizuki-chan93

- Ran_Mori1

- Shelling__Ford

- Shinigami-Killua

- Shi_Ran-chan

- Vertschl

- Zinha
 

Sollte ich jemanden vergessen haben, bitte mit dem Namensregister nach mir werfen, aber vorher den Namen antreichen! ;]
 

Ich hoffe, der Mordfall hat einiger maßen Anklang gefunden, klingt aber so, so weit ich das den Kommentaren entnehme.
 

So, dann muss es wohl jetzt sein, das letzte Kapitel, das hat mich doch richtig Mühe gekostet, es zu schreiben.

Der Titel ist... nun ja, ich weiß nicht, wenn jemandem ein besserer einfällt, so darf er es gerne Kund tun!^^
 

Dann wird es wohl auch wieder eine Fortsetzung geben.

„Götter, Engel, Dämonen und das Meer.“

Dauert aber eine Weile, bevor ich damit anfangen kann. Ist momentan alles etwas stressig.

Wer Interesse hat und benachrichtigt werden möchte, wenn ich diese anfange hochzuladen, traut euch, was zu sagen. Ich beiße nicht, können euch diejenigen die mich besser kennen garantieren.
 

Ansonsten bleiben mir nur zu sagen:

Viel Spaß beim Lesen und bis Bald.

Viele liebe Grüße, Diracdet
 

P.S.: Ich übernehme keine Haftung für kaputte Böden, die durch zu viel nervösem darauf Umhergehen verschleißt wurden...
 


 

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Kapitel 12: Wissen ist Macht
 

Die Polizisten sowie Ran und Conan beobachteten erstaunt, wie die Studenten geschlossen aus dem Zimmer traten. Den Geräuschen des Schluchzen nach, ging Noriko mit Kiyoko zu deren Wohnung, Fudo und Mamoru suchten ihre eigenen Zimmer.

Megure blickte eine Weile zum stumm vor sich hin starrenden Mörder, der immer noch auch seinen Knien ruhte.

„Yamato..., Sawada...“, begann er schließlich ruhig.

„Sagen Sie den anderen Studenten bitte Bescheid, dass wir noch ihre Aussage benötigen.

Takagi, kümmern Sie sich um Herrn Usunomo.“

Der Kommissar wandte sich damit seinen anderen Angestellten zu, die noch die verbleibenden Beweismittel einsammeln sollten, Inspektor Yamato und Sawada machten sich auf, zunächst zu Fudo und Mamoru, bevor sie sich zu Noriko hinein trauten.

Conan bemerkte es zu erst gar nicht, aber auch Ran verschwand mit den beiden vom Tatort.

Eine leichte Unsicherheit durchfuhr ihn beim Anblick Takais.

Hatten sie es zu weit getrieben? Er und Mamoru.

'Er wollte ursprünglich den Ring nicht zeigen, um Noriko und Takai nicht noch diesen Gnadenstoß zu versetzen. Es sollte nur im Notfall herhalten, wenn Takai nicht gestehen würde, aber dafür hat es gereicht, den Professor zum Geständnis zu bewegen.

Trotzdem hat er es getan. Und er hat ihn, wie versprochen, damit in die Hölle geschickt.'

Viel mehr als ein lebloser Körper war es nicht mehr, was da vor ihm kauerte.

Er hatte ja den Vergleich, daneben lag die wahre Leiche.

'Und damals, in New York...

Habe ich damals auch diese Person in die Hölle gestürzt...

Nein. Nein, habe ich nicht.', versuchte er sich selbst zu beruhigen.

'Noch nicht...'

„Gut gemacht..., Sonoko.“

Takagi war wie erwartet bei Takai aufgetaucht, und half ihm hoch, um ihm Handschellen anzulegen.

Noch einmal sah Conan kurz in die Augen des Mörders.

Leer. Völlig leer.

Er agierte nicht, reagierte, aber nur unbewusst auf die Anstrengungen des Inspektors, der ihn abführen wollte.

Es war unbedenklich, wenn in diesem Moment Conan statt Sonoko mit ihm sprach.

„Wenn Sie meinen...“, gab der kleine Junge nur etwas genervt wieder.

„Aber das Opfer hat ja auch ganz gut mitgeholfen.“

Er war deswegen nicht in bester Laune. Er hatte den Ansatz dessen gesehen, was die Wahrheit manchmal anrichten kann.

Dann, wenn sie jemanden trifft, der überzeugt von sich ist, von seiner Einschätzung der Wahrheit.

Und dann überrollt einen die Welle.

'Und sollte ich recht haben, dann steht mir genau so ein Überrollen noch bevor...'

Unwillkürlich dachte er über den Fall auf der Mondschatteninsel nach. An den Sohn von Keiji Aso.

Ohne mit der Wimper zu zucken, hat er drei Menschen getötet, dafür die Rolle einer Frau angenommen und dennoch war ihm allein die Überführung genug, um Selbstmord zu begehen.

Es ist vielleicht nicht ganz klar, ob er es auch getan hätte, wäre er nicht überführt worden. Das lässt sich nicht mehr prüfen.

Aber definitiv hatte er es beschleunigt.

'Aber wie würde es sein..., wenn ich sie mit der Wahrheit konfrontiere?

Vermouth...'

„Conan?“ Ein etwas verwirrter Inspektor sah ihn von der Seite an.

„Ist etwas?“

Der kleine Junge schüttelte nur leicht den Kopf.

„Es war... nicht unbedingt... so gut, wie Sie das vielleicht sehen...“

Eine wenig aufklärende Aussage und entsprechend wirkte Takagi nur noch verwirrter.

Er beschränkte sich aber darauf, seine Gedanken lächelnd zu verschleiern.

„Es war wohl nicht ganz deine Kragenweite, was?“

Er ging mit Takai zwei Schritte, hielt dann noch einmal inne und drehte sich um.

„Wenn du mal etwas mehr Zeit hast...

Ich hätte da einen Fall, der dich interessieren könnte...

Kommen Sie, Herr Usunomo!“

Nun wirkte Conan verwirrt.

'Ein Fall..., der mich interessieren könnte?'

Er wollte gerade auch gehen, als ihm noch rechtzeitig die Lady-Detektivin einfiel.

'Nun gut...', stellte er ironisch fest.

'Wenn ich jetzt gehe und einer der Polizisten sie noch anspricht, dann fliegt noch auf, dass sie so friedlich schläft mit ihrem Lächeln auf den Lippen...

Lächeln?'

Über ihr Gesicht zog sich ein breites Grinsen, nur war ihr Kopf ja die ganze Zeit gesenkt, so dass es niemandem auffiel, der größer war als Conan.

Vorsichtig schritt er auf sie zu, suchte irgendwelche Reflexe in der Miene auszumachen – nichts.

Sie schlief tatsächlich. Aber damit war doch ihre letzte Empfindung, bevor sie ins Reich der Träume abglitt der Stich und die plötzliche Müdigkeit.

'Warum hat sie dabei gelächelt?

Warum hast du uns hierher gebracht, Sonoko?

Hat es etwas mit Ran zu tun?

Oder Mamoru?

Oder... Fudo?

Wofür diese ganze Scharade? '

Ein sehr unbehagliches Gefühl beschlich ihn. Sie saß da, schlafend, völlig willenlos, war eben gerade wieder eine Marionette seines Bühnenspiels gewesen. Es war Sonoko..., Sonoko Suzuki.

Ohne sie damit zu beleidigen, er sah sich ihr seit er sie das erste Mal als Detektivin einspannte, geistig überlegen. Wohl auch schon vorher. Sie war sicher nicht die große Leuchte, sicher aber auch nicht dumm.

Eigentlich keine Gefahr für ihn, für seine Geheimnisse.

Und doch trotz alledem, in diesem einen Moment schien sie es zu sein, die ihm überlegen war.

Und alles, was sie dafür tun musste, war zu lächeln.

'Ich sollte wohl wenigstens warten..., bis sie langsam aufwacht.

Aber wo ist Ran hin?'
 

Inspektor Yamato und Herr Sawada kamen gerade aus dem Studierzimmer Mamorus, als Ran in dieses eintreten wollte.

„Oh... Entschuldigung...

Wollten Sie nicht... Mamoru...“, aber Herr Sawada klärte sie auf.

„Wir haben ihm nur Bescheid gesagt, dass wir noch seine Aussage zum Fall benötigen. Er meinte aber, er müsse zunächst noch ein paar wichtige Dinge erledigen und käme dann nach.“

Sie sah von dem Polizisten zur Seite in das nun wenig erleuchtete Zimmer. Mamoru saß an seinem PC, eifrig Tasten tippend. Sein Blick war ernst und wirkte fast steif auf den Bildschirm fixiert.

Ran verabschiedete sich noch freundlich von den Polizisten und verschwand, nachdem diese die Tür zum Flur schlossen hinter der anderen.

Der Computer ächzte lüftend unter einer leistungsaufwendigen Aktion, so dass er ihr noch mehr ins Auge stach.

Erst jetzt fiel ihr die Digitalkamera auf, die per USB-Kabel an den Laptop angeschlossen war. Er hatte also tatsächlich etwas aufgenommen.

Sonoko? Conan? Noch etwas ganz anderes?

Und was machte er damit jetzt am Rechner?

Auf einer Digitalkamera kann man sich üblicherweise die Ergebnisse direkt ansehen. Und er sah sich die Bilder, oder war es ein Film, ja nicht an. Er machte etwas damit.

Aber was?

Sie wusste nicht recht, wie oder ob überhaupt sie fragen sollte. Nur war die Frage quälend und bedurfte nun dringend einer Antwort, da Conan wahrscheinlich gleich kommen würde.

„Was... machst du da, Mamoru?“

Sie war nur zögerlich gekommen. Ran hatte wegen ihrer bisherigen Erlebnisse des Abends eigentlich erwartet, dass er kurz aufsehen und lächeln würde, aber das tat er nicht.

Er sah weiter völlig stur auf die Halbleiter-Photo-Lumineszenz-Scheibe, aber er antwortete.

„Ich brenne eine Videodatei von meiner Digicam auf eine leere CD-Rom. Ich dachte, das könnte dich interessieren.“

Seine Intonation war so monoton, dass sie kurzzeitig zweifelte, ob es eine Computerstimme aus dem Gerät selbst war, die zu ihr sprach.

„Du hast also... Sonoko... und Conan... aufgenommen?“ Irgendwie wollte sie das Gespräch fortsetzen, es drängte doch die Zeit und dennoch schien wieder einmal Mamoru nicht die Ruhe zu verlassen. Doch jetzt sah er verwirrt auf.

„Äh... Conan? Also ich habe Sonoko bei ihrer tollen Vorstellung gefilmt und einen quasi 360° Rundflug durchs Zimmer gemacht.

Was du aus diesen Aufnahmen noch machst, ist dann nicht mehr meine Angelegenheit.“

Die Unsicherheit in Rans Gesicht wich nur langsam. Wie meinte er noch, er wolle versuchen, das meiste dieses Abends schnell zu vergessen. Was immer er bereits auf dem Film gesehen hatte. Er überließ ihn Ran und auch damit die Aussage seines Inhalts.

„Du löschst das Original?“, stellte sie in dieser Schlussfolgerung überrascht fest. Jetzt zeigte Mamoru wieder kurz das Lächeln, welches von einem Brille richten gekrönt wurde.

Unmittelbar danach wurde er wieder ernst.

„Aber... Ran!“

Sie zuckte bei ihrem Namen zusammen. So viel hatte sie nun schon gelernt, wenn er aber sagte, folgte nichts Gutes.

„Was immer auch auf dem Film ist, es ist kein Beweis für oder gegen deine Theorie. Nur ein weiteres, wenn auch sehr starkes Indiz. Wenn überhaupt.

Und wenn es so sein sollte...“

Die Belüftung wurde wieder leiser, das Brennprogramm wurde fertig. Mamoru unterbrach mitten im Satz, holte die fertige CD-Rom heraus und besah sie sich im Schein der kleinen Tischlampen.

„Dann bleibt immer noch die Frage, was du mit diesem einen Original machst.

Wie gesagt, es ist kein Beweis.

Und alles andere, Indizien, Zusammenhänge, Analogien... hast du ja schon zur Genüge, ohne dass es dir etwas hilft.“

Mit diesen Worten ließ er die dünne Scheibe ohne Verpackung zu Ran durch die Luft segeln, als wäre es ein Diskus, aber dieser landete sanft in den Händen der Oberschülerin.

Sie sah von der CD-Rom wieder zu Mamoru und zurück zum Datenträger.

„Und was... soll ich dann... damit machen?“

War sie eben noch relativ sicher, was sie sich noch heute Abend zu hause an ihrem Computer ansehen würde, war sie nun völlig ratlos. Mamoru antwortete ihr jedoch nicht, sah sie nur lächelnd an.

Das hieß wohl, sie solle selbst darauf kommen.

'Ich kann damit nichts beweisen, egal was drauf ist. Na toll, noch eine Sackgasse mehr.

Aber, kann Conan damit etwas anfangen? Nein, er würde...'

In diesem Moment kam Conan zur Tür reingestürmt.

„Ran!“, begann er in kindlichster, leicht trauriger Stimmung.

„Ich hab dich schon überall gesucht! Was machst du denn hier? Was...“

Er hielt inne, als er die kleine Scheibe sah.

'Das ist doch nicht etwa...'

Ran folgte seinem verfinsterten Blick an ihr vorbei zu Mamoru. Dann schloss sie erneut die Augen.

'Conan würde, wenn er Shinichi ist, den Film vernichten, weil er seine Fähigkeiten auch vor allen anderen offenbart und damit sein Geheimnis gefährdet.

Es nützt mir nichts, es nützt ihm nichts.

Dann...'

Sie spürte, wie sich eine Träne sammelte, aber sie unterdrückte sie.

Dann ließ sie die CD-Rom aus der Hand auf den Teppichboden gleiten, wo sie zweimal hin und her hüpfte, bevor sie ruhig liegen blieb.

Ran sah noch kurz ihr Spiegelbild darin glänzen, die Traurigkeit, die sie verspürte, schien aus unerklärlichen Gründen nicht zu sehen zu sein, dann verschwand es unter der Sohle ihres Schuhs und eine Reihe dünner Knackse kündigte das Ende der CD-Rom an.

„Wow!“

Das war Mamorus einzige Reaktion, die er der Szene offen, wenn auch sehr leise entgegen brachte.

'Es wäre sicher nur ein Indiz, aber immerhin ein bedeutendes und eine ganze Menge mehr Sicherheit für dich, aber du hast es trotzdem freiwillig weggeworfen, damit niemand falsches diese Information bekommt. Damit niemand Shinichi Kudo deswegen etwas anhaben kann.

Wirklich, du bist ein Engel, Ran. Jetzt musst du nur noch erkennen, wie es bei ihm ist...'

„Ran?“ Conan sah völlig verwirrt auf die Fragmente der CD-Rom, die ganz sicher nicht Ran gehört hatte.

Was sollte das? Was war da drauf? Etwa die Aufnahme von Sonoko? Hatte er auch ihn aufgenommen? Aber warum hatte Ran sie dann zerstört?

Zu seiner noch größeren Überraschung war der Ausdruck in den Augen seiner Freundin nicht traurig, wie es ihre Züge sonst zu verraten schienen.

Nein, da war... Hoffnung. Die Hoffnung, die Ran eigentlich immer verströmt, nur, gerade jetzt, direkt nach einem Mordfall?

Wusste sie es nun?

'Nein. Selbst wenn die CD-Rom einen Beweis geliefert hätte, wäre der doch nun futsch. Und er kann keinen liefern, egal was Mamoru aufgenommen hat.'

Erneut blickte er fragend an ihr vorbei zum Studenten. Ran nahm diese Richtung wahr und bewegte sich zwei Schritte nach vorne, als wollte sie einem Gespräch zwischen beiden nicht im Wege stehen.

Und genau das wollte sie auch nicht. Sie hatte immer noch Fragen, die Mamoru aufgeworfen hatte, die noch zu beantworten waren.

Er selbst saß weiter ruhig in seinem komfortablen Büromöbelstück und begutachtete Conans skeptische Miene.

„Es war nichts wichtiges auf der CD-Rom, Conan.“, begann er schließlich schnippisch.

„Und aufräumen wollte ich sowieso noch Morgen.“ Er lächelte breit und richtete sich ein weiteres Mal die Brille.

Conan wusste zwar, dass das nicht alles war, aber er konnte hier nicht mehr viel machen und wollte sich gerade verabschieden, als ihn Mamoru zurück hielt.

„Äh... Conan? Kennst du eigentlich die folgende Geschichte?“ Der kleine Junge spitzte auf einmal die Ohren.

Er sah nun auch zum ersten Mal ja die private Bibliothek Mamorus, da er beim Tee reintragen von Taschentüchern abgelenkt wurde. Das konnte interessant werden.

„Es war einmal ein großer allseits anerkannter Forscher, der als Koriphäe galt. Nur leider konnte er seine größten Rätsel und Fragen nicht beantworten, er war noch nicht so weit.

Da trat der Teufel an ihn heran und lockte ihn mit der Möglichkeit auf genau diese Antworten in seine Welt.

Dabei wollte der Teufel nur, dass der Forscher von seiner Art zu forschen abwich, doch das gelang ihm nicht auf Anhieb, er war zu fixiert darauf.

So brachte er ihn zu einer Hexe, die ihm einen Trank gab, der den Forscher verjüngte, so dass seine Konzentration nachließ, und er verschwand. Die Welt hörte lange Zeit nichts mehr von ihm.

Der Teufel wollte, ein junges, naives Mädchen, das dem Forscher den Kopf verdrehen sollte, schicken. Doch es funktionierte nicht, da er nicht mit der Art des Mädchens rechnete, dass eher sich selbst aufgab, als dem Forscher zu schaden und an der missglückten Liebe zerbrach es und starb...“

Ran verfolgte ebenso gebannt die kurze Zusammenfassung des Buches, das er vorhin aus dem Regal genommen hatte, wie Conan.

'Natürlich. Faust wurde auch verjüngt, weil der alte Faust schon zu sehr von der Altersweisheit und zu wenig vom Geist der Jugend durchzogen war.

Mamoru meinte doch, dass er eine andere Theorie für die Ursache von Conans Verjüngung hatte.

Hm... Der Teufel, das könnten die Leute sein, die hinter Shinichi her sind.

Natürlich. Von ihnen selbst kam diese Verjüngung. Wie auch immer und warum auch immer sie ihn nicht getötet haben, aber so macht es Sinn, dass er schon ein Kind war, als ich kurz nach seinem Verschwinden bei ihm zu hause war.

Moment. Ein vom Teufel geschicktes, ebenso junges Mädchen? Das heißt, mit Gretchen bin wohl nicht ich gemeint, sondern... Ai?

Ai... ist... hat mit den Leuten zu tun...?'

Bei diesem Gedanken musste sie unwillkürlich zu Conan sehen. Wenn das stimmt, musste er darauf reagieren. Und man sah ihm an, wie er sich zwingen musste, sein schauspielerisches Talent ausreizte, um nicht geschockt zu sein. Äußerlich. Innerlich war er es.

„Das ist die Geschichte von Faust, nicht wahr? Ja, die habe ich schon gelesen, ich lese nämlich sehr viel. Bin da schon ein bisschen frühreif...“ Verlegen kratzte er sich am Kopf, um wieder Ruhe in seine Gesichtszüge zu bekommen.

Zwischendurch sah er hoch zu Ran. Ihr Erstaunen machte deutlich, dass Mamoru gerade nicht ihre Erkenntnisse aufzählte, nein, das waren seine eigenen. Genau wie die Gedanken zum Mordfall, zur Sterbenachricht, zu seiner Reaktion auf den Ring.

Allmählich wurde dieser Student Conan unheimlich. Er wusste einfach zu viel. Zu viel, um... ja was eigentlich? Er war kein gewöhnlicher Student, aber auch sonst kam ihm keine so rechte Kategorie, um dieses Wissen einzuordnen.

Zu genau, zu detailliert, um geraten zu sein. Und auch Ran konnte es eigentlich nicht so gut wissen. Wusste sie ja offensichtlich auch nicht, so entnahm er es ihrem Gesicht.

„Aber... Mamoru?“, setzte er schließlich fort, was er noch ergänzen wollte.

„Warum erzählst du mir die Geschichte, anstatt einfach zu fragen, ob ich das Buch kenne?“

Dieser bewegte kaum einen Muskel.

„Na kommt dir das nicht bekannt vor? Der Forscher, der Teufel, die Hexe, Gretchen?“

Die Gegenfrage schien Conan schon so plump, dass er nicht daran dachte, wie weit er schon richtig lag, und was da noch kommen mochte.

„Nein. Wieso, welche Parallelen?“, kam es in naivster Form.

Diese Naivität wurde nun aber mit einem Grinsen gekontert, dass dem sonst so erfahrenen Detektiv und auch seiner Freundin leicht Angst machte.

„Sicher. Du hast schon recht. Denn schließlich ... in deinem Fall, mein lieber Faust... sind ja die Hexe und Gretchen... ein und dieselbe Person.“
 

In Rans Gesicht trat nun völlige Verwirrung. Eben fühlte sie sich von der Beschreibung des Buches und der Folgerung für Shinichis Verjüngung noch erleuchtet. Nun aber verstand sie gar nichts mehr.

Gretchen... das war doch, so hatte sie Mamorus Ausführungen und Conans nervöse Reaktion interpretiert, Ai. Sie müsste demnach auch von den Leuten, die hinter Shinichi her waren, zurück verwandelt worden sein in ein Kind.

Aber die Hexe war doch die Ursache hinter dem Trank. Wieso sollte sie damit auch vergiftet worden sein? Warum wollte man überhaupt Shinichi verjüngen, wenn es um sein Leben ging?

Und allem anderen voran:

'Wie kommt Mamoru darauf, dass er mit alldem richtig liegt?'

Das kann doch gar nicht alles geschlussfolgert sein. Er sagte doch selbst, er könne nur spekulieren. Und während diese Spekulation anfangs letztlich nicht mehr war als eine... Analogie' – witzig, dass ihr gerade jetzt der Sinn dieser Herangehensweise, die er ihr geschildert hatte, klar wurde – 'zum Buch Faust war, so ist es jetzt doch offensichtlich etwas ganz anderes.

Woher... die Mail?!

Wer... wer... oh nein, bitte nicht!'

Sie sah zu Conan, dessen Zustand wohl wirklich einem Schock nahe kam. Er musste heftigst nach Luft schnappen, um aufrecht stehen zu bleiben, denn diese ging ihm vor Erschrecken fast aus.

Angst machte sich in Ran breit.

'Mamoru ist doch nicht etwa einer der Leute, die hinter Shinichi her sind?'

Sie wollte am liebsten den kleinen Jungen nehmen und aus dem Zimmer, aus der Wohnung, aus dem Wohnheim fliehen.

Was hatte sie da getan? Sie hat sich über ihr Versprechen ihm gegenüber hinweg gesetzt. Das war schon schlimm genug, aber nun diese Entwicklung.

Sie wollte rennen, aber sein Anblick, Conan, Shinichi, der nie Anzeichen hegte, von irgendetwas so völlig aus dem Konzept gebracht worden zu sein, das ließ sie selber erstarren.

Langsam befreite sich der kleine Junge aus seiner Haltung und versuchte, seine Ruhe wieder zu finden.

„Woher... weißt du von... Gretchen?“

Was ihn zu dieser Formulierung trieb, war ihm selbst nicht ganz klar. Wollte er nicht, dass Ran klar wurde, um wen es ging? Aber das war ihr womöglich klar.

Wollte er glauben, Mamoru rate doch nur ins Blaue hinein? Unsinn, es waren schon viel zu viele Zufälle dafür passiert.

Und dieser Student wusste einfach zu viel, viel zu viel. Das konnte ein gewöhnlicher Mensch nicht wissen, nicht mal...

Mamorus Lächeln wurde noch ein wenig breiter.

„Ich habs per Mail erfahren. Hatte mich schon gefragt, mit welcher Ehre ich es denn verdient hatte, zwei solche Personen wie euch kennen zu lernen.

Da bin ich auch ganz froh, dass ich eine Antwort erhielt.“

Beide sahen ihn nur umso perplexer an. Jetzt grinste er wie ein kleines Honigkuchenpferd vor sich hin. Da stand richtig Freude drin geschrieben. Der ganze Ernst, die ganze Seriösität, alles war von einem zum nächsten Moment verschwunden. Kein bösartiges, hinterlistiges, ein ehrliches Lächeln, als amüsierte ihn die Situation. Und das tat sie.

Auf einmal trat auch in Conans Gesicht ein Lächeln, ein triumphales, aber auch mit ein bisschen Zufriedenheit darin, was Ran eine kleine Beruhigung war.

Mit festem Blick richtete er sich an Mamoru.

„Du bist ein Soldat!“

Ganz leicht schwang noch eine Frage mit drin, aber er war doch nahezu fri von Zweifeln.

Ohne die Grinsekatze im mindesten zu verändern stützte er seinen Kopf vor auf die beiden Unterarme auf dem Tisch vor sich und schloss die Augen.

„Oui...

Et tu es un revenant!“

(Ja...

Und du bist ein Geist!)
 

Fast als wäre mit dem letzten Satz ein Knopf gedrückt, beäugten sich beide nun stumm grinsend eine ganze Weile. Ran bemerkten sie gar nicht mehr.

Diese hatte nun vollkommen die Peilung verloren. Conan hatte sie unverhohlen und ungefragt ein paar Schritte in Alice' Kaninchenbau mitgenommen, so fühlte sie sich in etwa.

'Soldat? Französisch für 'Soldat'? Oder war es nur Conans Aussprache? Ist das eine besondere Bezeichnung? Aber nach Conans Grinsen zu urteilen, sind das doch nicht die Leute, die ihn suchen. Und dennoch weiß dieser Mamoru mehr über ihn, als Conan lieb sein kann.

War die ganze Schlussfolgerung vorhin nur ein Spiel für ihn? Nein, er meinte, das stand alles in der Mail. Aber von wem kam die?'

„Was wollen sie eigentlich?“, unterbrach der kleine Junge schließlich das Schweigen, als ihm das Grinsen zu viel wurde.

„'Sie' oder 'sie'?“, begann Mamoru sinnierend.

„Meinst du mich, also 'Sie' als Anrede? Wohl eher nicht. Du hast mich bis eben ja mit du angeredet.

Also meinst du wohl die...“ Er sah unwillkürlich zu Ran, die sichtbar aufgegeben hatte, den Worten der beiden mehr Sinn zu entnehmen. Dennoch hörte sie zu, sie hörte jedes Wort

„...die Jungfrauen mit den schwarzen Händen, nicht wahr?“

Conan behielt seine ernste Miene, auch wenn er kurz zuckte. Die Bezeichnung sagte ihm zunächst nichts, aber es deutete so genau auf einen mehrfachen Mörder hin und auf mehrere Frauen sowieso, dass nur ein Schluss übrig blieb.

Mireille Bouquet und Kirika Yuumura, die aller Wahrscheinlichkeit nach und nun auch offiziell Attentäterinnen waren.

„Die Jungfrauen... mit den schwarzen Händen?“ Mamoru lehnte sich wieder zurück in die bequeme Sessellehne.

„Ja... so werden sie bei uns genannt. Und um deine Frage zu beantworten, ich habe keine... Ahnung, was sie hier wollen. Ich bezweifle, dass es außer ihnen überhaupt jemanden gibt, der das wirklich weiß.“

Conan wirkte nun wieder sehr erstaunt.

„Aber ich dachte...“ Mamorus leichtes Kopfschütteln hielt ihn ab, den Satz zu beenden.

„Sie sind die Ausnahme, die eine Ausnahme auf dieser Welt. Sie...“

Er wollte gerade etwas sagen, als man hörte, wie jemand ankolpfte und daraufhin Kiyoko und eine übermüdet gähnende Sonoko eintraten.

Wie das Licht des ersten Zimmers, vor dessen Tür die ganze Zeit noch der Wachmann wie ein Portier Leute rein und raus ließ, das zweite nun neu erstrahlte, wandelte sich auf einmal auch der Blick aller darin Anwesenden.

Im kleinen verschlossenen Stübchen herrschte bis eben eine magische Aura, die jedes Wort bedeutsam werden ließ, nun aber war der Zauber verflogen und der Alltag, der gerade durch einen Mord ad absurdum geführt wurde, schien sich über sie zu legen.

„Uahhh... Man, ist das schon wieder spät geworden.“, setzte Sonoko an, Kiyoko übernahm dann aber für sie.

„Ich habe Sonoko gerade noch gesagt, was für eine tolle Detektivin sie ist und sie damit eigentlich auch sehr gut Mathematik oder Physik studieren könnte.“

Die Lady-Detektivin lächelte zwar ironisch, genau wie Conan und Ran, aber allen ging wohl gerade der gleiche Satz durch den Kopf.

'Weiß sie eigentlich, weswegen Sonoko heute hier war?'

Plötzlich spürte Conan einen kalten Blick auf sich gerichtet. Er meinte, er käme aus Sonokos Richtung, nur die lächelte, als er hinsah, wie vorher.

„Wo ist denn Noriko?“, wunderte sich Ran.

„Sie wird doch sicher jetzt nicht allein sein wollen.“

„Sie ist bei Masaos Vater. Die beiden haben sich offenbar viel zu erzählen. Er wusste scheinbar auch nicht, dass sein Sohn sich endlich verloben wollte.“

Kiyoko blickte traurig durch die Runde und fand ihre Meinung dazu bestätigt.

„Es ist aber auch wirklich traurig, findet ihr nicht?“

Wie aus dem nichts meldete sich Mamoru zu Wort, ohne sich aus seinem bequemen Platz zu bewegen.

„Ich meine, den Mord hat Takai begangen, weil er nicht verstand, was Masao für ihn getan hat. Weil er für ihn seine Ideale verraten hat und das Geheimnis um den Betrug bei der Prüfung für sich behalten wollte.

Ich muss dabei unweigerlich an den Tower von London denken, du nicht auch, Conan?“

Alles sah verwirrt von dem Studenten zum kleinen Jungen, der selbst etwas verständnislos wirkte.

„Ran meinte, du liest sehr gerne Krimis, insbesondere Sherlock Holmes. Da kennst du dich doch sicher auch mit England ein bisschen aus.“

Er wirkte immer noch etwas verunsichert, aber wusste immerhin nun, wovon Mamoru sprach.

„Du meinst die Raben, nicht wahr?“

Er nickte kurz, bevor er auch die anderen aufklärte.“

„Seit dem 17.Jahrhundert gibt es diese eine Legende: Wenn die Raben, die dort leben, den Tower jemals verlassen sollten, dann wird England untergehen.

So gesehen, sind die Tiere quasi heilig und man macht alles, um sie vor der Außenwelt zu schützen.

Sie leben dort selbst wie die englischen Könige, was den Leuten allerdings nicht garantiert, dass sie nicht doch irgendwann den Weg nach draußen suchen, so wie einst die Menschen, die dort eingekerkert waren.

Letztlich... stutzt man dem Nachwuchs der Raben die Flügel, damit diese nicht einfach entkommen können.

Sie lieben die Tiere, hängen, sicher aus Selbsterhaltungstrieb, aber auch aus Tradition und Faszination so sehr an diesen Tieren, sie würden alles für sie tun, aber gleichzeitig sperren sie sie ein und verletzen sie sogar, widersprechen ihren eigenen Ideale, nur für eines, dass sie noch höher sehen.“

Ein weiteres Mal fühlte Conan, wie ihm mulmig wurde. Diese Aussage war sehr, sehr genau und zielte auf ihn ab. Auf ihn... und Ran.

Ja, er hatte seine eigenen Ideale verraten, gelogen, Beweise unterschlagen, gefälscht, Fälle falsch oder gar nicht aufgeklärt, alles nur... für ein höheres Ziel.

Sie...

Er sah kurz zu ihr hinüber. Sie vernahm die Worte und dachte auch darüber nach, nur, würde sie sie einordnen können?

Wohl eher nicht.

Noch nicht.

„Es ist nun einmal ein Gefängnis und das ist es heutzutage für die Raben.“, gab er fast spöttisch von sich. Er hoffte, so wäre die Sache schnell beendet. Nur leider irrte er sich da.

„Ein Gefängnis? Die Raben mögen nicht mehr fliegen können. Aber es ist ein Touristenmagnet. Der eigentliche Grund, dass die Raben nicht aus ihrem Gefängnis fliehen, ist nur der, dass sie nicht darauf kommen, heraus zu spazieren.“

Mit einem Mal wurde Ran hellhörig.

'Er will doch auf etwas bestimmtes hinaus.

Shinichi. Wenn er Conan ist, so lügt er, was seiner Natur vollkommen widerspricht. Aber genau da weiß ich nicht genau, warum. Warum lügt er über diesen Fall? Soll ich mir keine Sorgen machen, wenn er in Lebensgefahr ist? Das ist doch lächerlich. Außerdem gibt es doch offenbar genug andere, die es Bescheid wissen. Also kann es darum nicht gehen.

Aber warum dann? 'Für ein höheres Ideal?' Aber welches, verdammt?'

Ihre Gedanken wurden jäh unterbrochen, als Conan ihm nach einigem Zögern, ruhig und mit hinter seiner Brille versteckten Augen antwortete.

„Ein Gefängnis, ja. Daraus kann man entfliehen, weil die Löcher für das Objekt, das darin gefangen werden soll, zu groß sind.

Aber das gilt nicht für einen engen Käfig, den man von allen Seiten kontrolliert hat. Daraus gibt es kein Entkommen. Deshalb... wird der eine Vogel darin immer gefangen sein...“

'Conan?' Ran bekam bei diesen Worten nun wirklich Angst. War er etwa selbst ein Gefangener, oder redete er von etwas oder jemand ganz anderem?

Plötzlich brach Mamoru in schallendes Gelächter aus, welches alle anderen aufschrecken ließ.

Als er fertig war, ergriff er wieder das Wort.
 

„Nein, Conan. Da irrst du dich.

Der Käfig selbst wird dein Untergang sein.

Nicht das Schicksal des Vogels...

sondern deines!“
 

Wie weit die Augen des kleinen Jungen sich bei diesen Worten aufrissen, das musste die anderen einfach erschaudern lassen.

'Er meint mich?' Es war ihr nun halbwegs klar, als ihr Mamoru noch leicht von der Seite zuzwinkerte. Das war ein Hinweis, nur verstand sie ihn nicht.

Und Conan wohl auch nicht wirklich. Und er würde es auch nicht erfahren.

Mamoru ließ beide nun sprichwörtlich im Regen stehen und wandte sich endlich seinen beiden anderen Gästen zu.

„Ist Fudo schon aufs Revier gegangen?“

„Äh... nein...“, begann Kiyoko zu erklären.

„Herr Sawada meinte, Fudo hätte sich wegen eines dringenden kurzfristigen Termins ausgebeten, seine Aussage erst Morgen früh abzugeben.

Kurz danach hab ich ihn auf dem Flur weggehen sehen.“

„Manno, er hätte sich wenigstens von mir verabschieden können!“, stellte Sonoko genervt fest und auch Mamoru war auf einmal ernst. Seine Miene war sehr finster geworden, finsterer als beim Mordfall.

„Er hat sich nicht mal von mir verabschiedet... Schade.“, murmelte er sich in den nicht vorhandenen Bart und stand erstmals wieder auf aus seinem Sessel.

Langsam schritt er, ohne den Gästen weitere Aufmerksamkeit zu schenken, zum Tisch gegenüber vom Fenster.

Mit seinem rechten Fuß regelte er die große Lampe daneben hoch, so dass der große Bereich darum erleuchtet wurde. Ein Stöhnen ging durch Kiyoko.

„Wir sollten jetzt gehen. Er will allein sein.“

Noch bevor sie die anderen aufklären konnte, zog er mit seiner linken Hand das große Tuch, das noch immer die Mehrheit der Tischfläche bedeckte, ab.

Zum Vorschein kam ein großes, schwarzes Keyboard, frei vom Staub, der vom Tuch in die Luft gewirbelt wurde. Einfach ein Schutz vor den Partikeln in der Luft.

Kiyoko lehnte sich in die Tür.

„Physik bedarf immer auch eines Ausgleichs. Das war früher so, das ist heute so, auch wenn es immer auch Vertreter gab, die es anders sahen.

Musik war dabei ein Paradebeispiel, das hat sich irgendwie von Anfang an durchgesetzt und führte dann auf ganz amüsante Entwicklungen.

In den späten zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts, als sich die ganze Forschung in Deutschland konzentrierte, insbesondere in Berlin, trafen sich Abends sehr oft fünf Leute bei einem von sich zu hause.

Max Planck, der Urvater der Quantenphysik, spielte Klavier, Albert Einstein war Geigenvirtuose, Otto Hahn, der spätee Entdecker der Kernspaltung und Leiter des Chemischen Institutes, fungierte als Dirigent und die jungen Absolventen Werner Heisenberg und Wolfgang Pauli sangen gemeinsam.“

Sie sah zu ihrem Kommilitonen, der voll konzentriert auf der Sitzgelegenheit vor dem Instrument Platz nahm, es einschaltete und die zu spielenden Instrumente auswählte, je mit einem Tontest.

„Wenn Mamoru etwas sehr übel mitspielt, dann zieht er sich ans Keyboard zurück. Er erledigt vorher noch alle anstehenden Arbeiten, ohne sich dabei etwas anmerken zu lassen, doch sobald er fertig damit ist, kommt er hierher und verschwindet in seine eigene Welt der Melodien und Lieder.

Wir sollten gehen, denn heute wird er wohl nicht mehr viel zu sagen haben. Am besten, ich sage dem Kommissar Bescheid, dass auch er nicht vor Morgen früh eine Aussage macht.“

Die anderen nickten nur stumm, sahen noch kurz zum Studenten, der sich bereit machte und nur noch kurz zu einem „Machts gut...“ unterbrach und begann zu singen.
 

Come gather 'round people

whereever you roam.

And admit that the waters

around you have grown.

And accept it that soon,

you'll be drenched to the bone.

If your time to you is worth savin'.

Then you better start swimmin',

or you will sink like a stone.

For the Times, they are a changin'.
 

„Das ist von Bob Dylan, oder?“, meinte Ran, als sie die Tür bei der letzten Zeile der ersten Strophe schlossen.

„Hm... ich glaube schon...“, meinte Kiyoko nur zögernd.

Conan sah noch eine Weile zur Tür, hinter der vielleicht seine eine Möglichkeit lag, Informationen zu bekommen zu den Soldats und diesen mysteriösen Frauen.

Aber... hatte er nicht schon genug?

Die Taschentücher, die ihm den Weg zur Wahrheit wiesen.

Die Erkenntnis, dass Ran sehr wohl nach ihm forscht, aber noch keinen Beweis hat. Die Aussage, dass es eine Lücke in seiner Argumentation gebe, die er aber noch nicht kennt.

Der Fakt, dass Kirika und Mireille also wirklich Attentäter waren und womöglich doch noch sind.

Die Sache mit dem Motiv des Opfers. Der Ring...

Er hatte so etwas verdrängt, aber letztlich, er schwebte durch die Organisation ja sowieso in akuter Lebensgefahr. Aber die Möglichkeit, dass so ein dummes Missverständnis zu seinem vorzeitigen Ableben führen könnte...

Noch etwas verwunderte ihn jetzt. Mamorus plötzliche Reaktion auf Fudos Verschwinden.

Dass er sich nicht verabschiedet hatte, sollte ihn doch nicht so sehr enttäuschen, er kommt doch wieder. Oder nicht?

„Hat Fudo denn nicht mal gesagt, wo er hin wollte?“ Sonoko durchbrach seine Gedanken. Sie starrte Kiyoko tief in die Augen, die wusste aber nicht mehr.

„Seit einiger Zeit ist er öfters mal Abends länger weg. Ist ja auch sein gutes Recht, da er in keinem Fach irgendwie in Verzug ist.

Er schmeißt sich dann immer in Schale, in seinen schwarzen Azug und geht einfach los, irgendwann kommt er wieder.“

'SCHWARZ???', durchfuhr es Conan.

„Hat er nicht mal angedeutet, wo er so oft hinwollte? Vielleicht ein Klub oder so etwas?“ Jetzt war alle Ruhe endgültig verschwunden. Ran wollte ihn noch zurück halten, aber er sprang Kiyoko förmlich von unten an.

„Er meinte nur einmal, als ich ihn danach fragte, er suche immer nur die Wahrheit, aber mit anderen Mitteln. Mehr kann ich dazu nicht sagen.“

Er wurde auf einmal kreidebleich.

'Mit anderen Mitteln? Die Organisation vertuscht so oft die Wahrheit, dass sie selbst diese bestimmen können.

Verdammt, heißt das etwa, die ganze Sache mit dem Autogramm war ein Trick?

Oh nein!'

Er wollte gerade zum Flur stürzen, als ihn eine Hand von hinten festhielt. Rans Hand. Sie sagte nichts, sah ihn nur mit ihren Augen fest an. Sonoko war es, die ihn von der Seite anging.

„Es ist zu spät, Conan, Fudo ist weg. Du kannst ihn nicht nochmal zurückholen, damit er sich noch einmal ordentlich verabschiedet. Man, aber etwas bessere Manieren sollte man sich schon bei ihm vorstellen können.“

Ihre Stimme und ihr Ausdruck waren wie eh und je, trotzig, besonders darüber, dass ein Mord ihre Pläne für den Abend störte, aber ihre Augen zeigten Trauer.

Trauer, die Conan inne halten ließ.

'Genau wie Mamoru... Fudo und er sind beide einer Organisation beigetreten, die ihnen das versprach, wonach sie suchten, Wahrheit. Aber nur Mamoru hat sie bekommen.

Er weiß, dass Fudo ein Mitglied der Organisation ist!

Er meinte, es sei schade, dass sich Fudo nicht verabschiedet habe. Das heißt...'

Er schluckte, als er zu Sonoko hinauf, sah, die einen Anflug einer Träne unterdrückte.
 

Fudo rannte, nachdem er das Wohnheim verlassen hatte langsam, dann immer schneller los, während er sein Handy heraus holte.
 

Mamoru begann in diesem Augenblick mit der fünften und letzten Strophe des Liedes.

The line it is drawn,

The curse it is cast
 

'Es besteht kein Zweifel mehr. Die Unterschrift, die mir Conan als Autogramm gegeben hat, verdient fast genau diesen Titel.

Eine ausgeschriebene Handschrift.

Man lernt die Buchstaben für gewöhnlich in seinem Alter, also können sie normal noch nicht so ausgeschrieben sein.

Natürlich könnte er sie bereits viel früher erlernt haben, um sich bereits eine solche Schrift angewöhnt zu haben. Das würden aber Grundschullehrern sicher auffallen und sie würden es, wenn sie es nicht vollkommen merkwürdig finden und gleich irgendeinen Psychologen dazu rufen, unterbinden.

Viel entscheidender ist aber der andere Punkt. Die Buchstaben selbst sind ausgeschrieben, der Name aber nicht.

Außer bei Schriftstellern dürfte bei nahezu allen Menschen der eigene Name zu den am häufigsten geschriebenen Worten gehören, deshalb nur hat man ihm eine eigene Schriftform aufgeprägt und Unterschriften haben diese einmalige, unlesbare Form.

Die drei 'a' in Conan Edogawa, sowie die gleichartig geschwungenen Bögen der beiden 'n' und des 'w' belegen die Buchstabenausschrift, aber keinerlei gebundene Formen, die auf die Unterschrift hindeuten.

Das lässt nur einen Schluss zu:

Er ist kein Kind und sein Name ist auch nicht Conan Edogawa.

Damit ist deine Rolle bei den Ereignissen damals im Tropical Land offensichtlich eine ganz andere, Shinichi... Kudo!'
 

And you know, the slow one now

will later be fast.
 

Das Handy klingelte einige Male, während Fudo seine Schritte weiter erhöhte.

Endlich klickte das erlösende Zeichen, dass abgenommen wurde.

„Was gibt es, Caipirinha?“

Die tiefe, ruhige und doch ungeduldige Stimme, die ohne ein Hallo oder ähnliches auskam, war für Fudo zwar immer wieder etwas beunruhigend, aber er wusste mittlerweile, das zu kontern.

„Gin. Ich bin gerade auf dem Weg zu dir. Ich glaube, ich weiß jetzt, wer der geheimnisvolle Kriminologe ist, der uns mehr als einmal bereits die Tour vemasselt hat.“

Wie erwartet, war Gin alles andere als großartig beeindruckt. Dass er noch antwortete, musste als Zeichen des Interesses gewertet werden.

„Und... Wer ist es?“

„Warts ab, bis ich da bin, es muss erklärt werden. Aber du wirst überrascht sein.“

„Das bezweifle ich doch sehr, also spar dir die Bemühungen, mich zu beeindrucken, klar!“

Er wollte noch etwas ergänzen, aber die Leitung war bereits wieder frei.

'Nun, man kann nicht sagen, dass er zu viele Worte macht.'
 

As the present now

will later be past.

Oh the order is rapidly fading.
 

Er lief an einzelnen Häuserwänden vorbei, die sich nach und nach zu größeren Komplexen aufreihten. Schließlich sah es nach einer Großstadt aus, wenn auch nicht nach Tokio. Die großen Lichter und Neonfarben fehlten, das war nicht die Promenade von Shibuja oder so. Das war eben der klassische Wohnbereich einer Großstadt. Nicht so sauber, nicht so erleuchtet, kein Ort, den man gerne sein zu hause nennt. Und dich taten es die meisten.

Häuserfronten folgten Gassen, folgten Häuserfronten, folgten Gassen und so weiter.

Bis ein „Warte, Fudo!“ ihn zum stehen brachte.
 

And the first one now

will later be later last
 

Das Geräusch, die Stimme einer jungen Frau, kam aus einer der Gassen. Er kannte diese Stimme nicht, aber offensichtlich kannte sie ihn.

„Wer ist da?“, begann er unwirsch.

„Ich habe keine Zeit, also zeigen Sie sich, sonst gehe ich?“

„Was denn, was denn?“, kam es auf einmal aus der Dunkelheit der Nacht, aus der daraufhin eine Frau um die zwanzig heraustrat.

„Gin kann ruhig ein paar Minuten länger warten. Du hast ihm gegenüber ja nicht erwähnt, dass

du auch eine Vermutung hast, wo sich Sherry versteckt hält.“

Unwillkürlich zog Fudo seine kleine Pistole aus einer Hosentasche und richtete sie auf die Frau.

„Wer sind Sie?“

Eine recht einfache Frage, aber angesichts ihrer Aussagen hatte es wohl wenig Sinn, eine längere Diskussion anzufangen.

Die junge Japanerin lächelte überlegen, aber ihre Augen wirkten leer.

„Ich bin... Noir.“

Fudo spürte, wie ihm unwillkürlich der Arm schwer wurde. Die Frau verschwand mit dem letzten Wort wieder in der Dunkelheit und Fudo schoss ihr hinterher.
 

For the Times, they are a changin'

„Leb wohl, mein alter Freund!“ Eine Träne rollte Mamorus Wange hinunter.

'Du hast eigentlich alles richtig gemacht.

Damals, als du im Tropical Land Wodka getötet und Conan gesehen hast, war dir klar, dass der kleine 'Kid-Killer' mehr war, als nur ein kleiner, schlauer Junge. Du kanntest ihn ja durch Kaito Kid schon.

Du hast angefangen, dich über ihn schlau zu machen, die Leute in seiner Umgebung auszuspionieren und alles an Informationen zu sammeln, um einen Punkt abzuwarten, wann du dich ihm unauffällig nähern kannst.

Und der kam, als Sonoko verzweifelt nach einem Physiklehrer suchte. Obwohl du am allerwenigsten das Geld gebrauchen konntest und gar kein Interesse hattest, eine Oberschülerin zu unterrichten.

Der Rest ergab sich quasi wie von selbst.

Nur eines hast du nicht berücksichtigt. Dass vielleicht nicht du auf Sonoko gewartet hast, sondern sie auf dich...'

Leise schaltete er das Keyboard und dann das Licht aus.
 

Am nächsten Tag fand man die Leiche von Fudo Nakano in eben einer Gasse, etwa einen Kilometer vom Wohnheim entfernt. Erschossen offenbar von irgendeinem Verrückten, der dort sein Unwesen trieb.

Am selben Tag wurde Mamoru Ietasu für ein besonderes Programm zur 'strukturierten Datenanalyse von Quantenkorrelationsmessungen' ausgewählt und reiste für ein Jahr nach Europa ab, wo er seinen Abschluss machen und womöglich bleiben würde.

Conan und Ran sollten sehr lange nichts mehr von ihm hören.
 


 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  fahnm
2008-08-12T19:41:03+00:00 12.08.2008 21:41
Sie einer an das hätte ich nicht gedacht. Fudo war der Heckenschütze der Organisation der damals Wodka erschossen hat. Und Mamuro ist ein mitglied von Les Soldat und war über Conan ziemlich gut infomiert. Tja Fudo ist jetzt tot und glaube zuahnen wer seine Mörderin ist. Jedenfalls danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn die Fortsetzung da ist.

mfg
fahnm

PS: Wie gesagt ich glaube ich weiß wer Fudo umgebracht hat. Und ich hoffe ich irre mich.
Von:  Shelling__Ford
2008-08-12T18:01:15+00:00 12.08.2008 20:01
Hi ^^

Ja ja .. ich weis .. wieder das alte Kommi…
Ich darf mich ja nicht mal Entschuldigen *grummel*
( als hätte ich das hiermit nicht jetzt indirekt gemacht *gg* )
Aber anders bekomm ich es einfach nicht hin zurzeit..
Ausserdem denke ich sind die ersten Eindrücke doch immer noch am Aussagekräftigsten !
Weiteres gleich …



Dann fangen wir mal an ^^
Was Emotionen angeht hast du dich diesmal einmal wieder selbst übertroffen mein leiber !
Es war einfach graddios Aber auch dein Schreibstil war wie immer einfach nur klasse ein warlicher genuss mehr kann ich dazu erlich nicht sagen .. solche kleinichkeiten wie die bescheibung von dem arbeitetnden Pc machen das Lesen einfach nochmal um einiges angehnehmer und das kannst du wirklich gut ^^ !!

Der Anfang nimmt einen wirlich noch einmal sehr mit .. Takai tut einem wirklich leid !
Und du hast recht.. die Wahrheit verhilft nicht immer zum guten sondern kann auch unsere Gfeährlichste Waffe sein ! Imgrunde beruht auch Erpessung auf die Wahrheit als Waffe !
Und dann auch wieder die zuammenhänge mit Vermouth^^ wirklich suuper !

Mm... einen Fall der Shinichi interressiert ?
Was meint er ?
Vielleicht Sato?

Ich finde hier passt Sonokos Blick wirklich sehr gut ^^
Und genau die Fragen die Shinchi sich stellt habe ich auch .. sogar noch mehr..
Da der gute das Geheimnis ihrer Uhr ja schon gelöst hat !

Wiedreinmal finde ich Mamorus aktion wirklich toll ^^
Er hilft Ran und doch sagt er ihr nicht direkt worauf sie achten muss ;)
Aber mal ganz erlich ... er hat es geahnt oder ?
Er hat an den Engel geglaubt ..
Hat gewusst das sie so reagiert wenn sie auf Conan trifft !
Diese Raktion finde ich übrigens einfach nur toll und Atembrauben schön !
Und ich denke auch du hast damit voll ins schwarze getroffen was Ran angeht ^^
Auch wie du sie Szene geschrieben hast * schwärm * es war einfach eine wucht !

Weist du an was mich die Situation von Conan und Ran nun erinnert !
An die Zeit vor seinem Auftritt als Ritter in der Aufführung.. die Zeit nachdem sie duch die selbe Blutgruppe wirklich glaubte er wäre Shinichi ...
Man hat damals germerkt das es nicht einfach ist !
Für sie beide nicht..
Aber auch diese Stimmung kommt bei dir wieder wunderschön zur geltung !

Als Mamoru jedoch mit Faust anfig lief es mir wirklich kalt den Rücken herrunter !
Wirklich das hast du soo super Genial gemacht !
Eins stet fest ! Faust werde ich mir in jedemfall bald zulegen !

Du solltest aber vielleicht noch erwähnen das das Mädchen Gredchen hies.. denn ich glaube jetzt nur das es so ist... ich kenn das Buch ja NOCH nicht .. und du hast es glaube ich nicht direkt erwähnt oder ?

Doch ... Gredchen und Ai.. das passt...
Die Hexe und dann vom Teufel geschikt..
Auch wenn man Ai ja nicht direkt geschikt hat...
Oder ist da wohlmöglich nocht etwas anderes?
Willst du deine Leser aufs glatteisführen ?
Zu wehm passt es noch ?
Vermouth ?
Noir ?

Mamoru ?? Ein Soldat ! Na gut das passt ..
Aber wie du es gescheiben hast !
Wirklich einfach atmenberaubend !!
Ich weis gar nicht ob die Gänsehaut die ich hatte die FF über überhaut nocheinmal weg ging XD

Sie die Soldates oder sie Noir !


Und das alles hat Ran mitbekommen.. meine gute die liebe hat ja mal wieder einiges zu verdauenl... aber ich muss auch sagen Rans zustant trägt sehr viel zu dieser FF bei ^^
Sie ist ein wenig Hilflos.. Shinichi legt im grunde vor ihren Augen einer seiner Auftritte hin und sagt ihr trozdem nichts !

Aber ihr wurde geholfen.. diesen wunderschönen vergleich mit dem Tower hast du ja nicht umsonst gemacht !
Wieder so etwas bei dem ich wirklich gänsehaut bekam .. schon ziemlich hart in diesem sinne..
Und Mamoru kennt Shinichis Lücke ...
Und es hat was mit Ran zu tun.. „ die Krähen müssten nur raus Spatzieren...“
Ich komme noch nicht drauf..

Aber wenn wir schon dabei sind kommen wir auch gleich zu der Person die diese Aussage gmacht hat ..
Kiyoko !
Und glaube ja nicht ich hätte das hier übelesen mein lieber !
„Plötzlich spürte Conan einen kalten Blick auf sich gerichtet. Er meinte, er käme aus Sonokos Richtung, nur die lächelte, als er hinsah, wie vorher“
Ran, Sonoko und Mamoru schließe ich frecher weise einfach einmal aus ..
Bleibt nur Kiyoko !
Sie hängt auch in der ganzen sache mit drin.. und ich denke sogar das es nicht Fudo ist wie du später andeutest sondern sie .. ich kann mich jedoch auch teuschen ...

Mmm...
Dieses lied..
Es war für Conan habe ich recht ?!
Ich denke es sollte ihn warnen .. warnen vor dem was ihm noch bevorsteht ..
Noir oder besser die Soldates wollen ihn ja benutzen ..
Ich denke das lied war eine warnung von Mamoru an ihn oder ?

In jedemfall eine sehr schöne Szene ^^
Echt ich kann dir gar nicht sagen wie sehr mir dieses Kappi gefallen hat!

Was Fudo angeht.. ich bin immer noch sekptisch..
Troz deinen andeutungen .. ich weis nicht an was ich bei ihm bin !

Das zusammentreffen zwischen Mamoru und Conan war noch viel viel besser als ich es mir je hätte erträumen lassen !
Einfach gradios mein lieber !
*schnief * eigentlich schade das es jetzt vorbei ist !

So jetzt noch zu dem Schluss deines Kappis ^^ du hattest recht ich musste nocheinmal aufstehen !
Und es war noch mehr als ich gedacht hatte !

Besonders gut hat mir Rans und Sonokos Reaktion gefallen als sie Conan zurückhalten die Stelle war wirklich Atmemberaubend !

Tja ... Fudo... ich hätte nicht gedacht das er so weit geht.... er hat seine Seele für die Wahrheit verkauft.. die Quittung dafür hat er jetzt bekommen.. wenn ich erlich bin tut er mir leid. Obwohl er Conan ohne mit der Wimper zu zucken verraten hätte tut er mir leid.. sorry >//< aber ich bin so ^//^

Nun Mamorus Lied war wohl nicht für Conan ;p
Er wusste es .. er wusste das Noir einschreiten würden .. nicht wahr ?

Fudos bzw deine Aussage zu Conans Unterschrift war wirklich Überzeugend und sehr gut Aufgeführt ^^
Wirklich sehr sehr passend zu Detektiv Conan !

Überhaupt ich kann mich nur wiederholen das gesammte Kappi war Überweltigend ^^

Für alles was noch kommen mag verbleibe ich dir wie immer als deine treue Leserin Shelling Ford

Ps:

1 *an sich runter schau* nööö Löcher sind nicht da ^^

2 *Taxomatausschald* schade *gg* Aber in diesem falle drehe ich wie du ja
Hoffentlich weist mit Freude meine Runden

3 Ich muss und kann mich nur nochmals wiederholen !
Nicht nur diese FF sondern die ganze Reihe ist wirklich Überwältigend
mein lieber !

4 Die kleine Überraschung kommt noch… aber ein bissel Zeit werde ich wohl
Auch dafür brauchen ^^; das hast du aber selbst zu verantworten *lach*
Is ja auch nur ne ganz ganz ganz ganz kleine !

5 Die kleine aber feine änderung gaaaanz am Schluss des Kappis *grins*
Gefällt mir doch sehr gut *freu*

6 Ich habe keine Wiedersprüche bezüglichs des Titels gehört oder ?
Ich finde ihn immer noch gut ^^
Erst recht bei Conans und Mamorus grandiosem Gespräch !
Echt das war sooo schön ^^

7 Ich muss dir auch nochmals für deine Nachhaltigen Erklärungen danken !
Für deine Geduld und Muse mir das alles bis zu erklären !
DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAKEEE !!
Auch für diesen hervorragenden Mord ^^ *freu*

Soo nun ist aber entgültig genug Palawa ^^ 1.270 Wörter… doch das sollte reichen *lach*

Von:  kagochan
2008-08-12T15:12:18+00:00 12.08.2008 17:12
Hallo und Guten Tag! Endlich habe ich mir mal die Zeit genommen einen Kommi zu schreiben. Hatte schon fast ein schlechtes Gewissen, da ich all deine FF's mit großer Freunde und Spannung verschlungen habe und dir nie mal ein Kommi dagelassen habe. Dafür entschuldige ich mich viele Male!!! Ich werde mir bei der nächsten Fortsetzung Mühe geben öfter einen Kommi zu schreiben. Deshalb bitte ich dich mich zu benachrichtigen, wenn es weiter geht. Grüße kagochan
Von: abgemeldet
2008-08-12T13:31:07+00:00 12.08.2008 15:31
Hayy =)

*erst einmal Arme und Beine untersuch* Dann murmelt: "Nein ich glaube Bisswunden habe ich keine...jedenfalss nciht von dir!" ;)

So, Kommentar:
Okay... du hättest meine zwischenzeitlichen Geischtsausdrücke sehen müssen ... >-<
Broadway reif...

Mamoru gehört zu den Les Soldats... Ich ahbe es ja am Anfang der heutigen Szene bei ihm ja irgendwie vermutet, aber das es sogar stimmt *Kopf schüttel* Obwohl es eigentlich irgendwie passt ... Und auch die Mail erklärt sich ... Okay ich denke ich muss dir nicht sagen das mich diese Wendung irgendwie fasziniert xD
Und mal wieder durchaus logisch ist... ^^'

Was mich nicht ganz so fasziniert ist das Fudo zu der zweiten Organisation gehört ... :D DAMIT hätte ich NIE gerechnet XD Der Überraschungsmoment ist dir gelungen... Und dann auch noch mein vermisster Scharfschütze >-< Wirklich mir Stand der Mund offen... (und das passiert nicht oft...)
Im Übrigen, *Leira zustimm* Ich weiß jetzt auch warum ich ihn irgendwie nciht abkonnte :D + natürlich seine arrogante und überhebliche Art (die sich damit ja gleich erklärt...)!
Aber wirklich listig das "Autogramm" so zu verwenden... meine Güte! ~.~
Achja! Sein Tod gefällt mir... ^^;
Woher sie das wusste denk ich mir jetzt einfach Mal...

Greifen wir mal Faust auf... Jetzt weiß ich wenigstens grob worum es geht :D!
Die Parallelen sind... beängstigend...
Obwohl ich glaube das sie wahrscheinlich doch noch abweichen werden...
ZU dem Käfig schweige ich mich erst einmal aus... ich bin gespannt was für ein Schicksal du ihm bereithalten wirst...

*ein paar Fragezeichen von Wand wegmach* *und neue mit Titeln draufkritzel* <- Damit ich sie ja nicht vergesse...

Wie du dir sicher denken kannst bin auch ich wahnsinnig gespannt auf die nächste Fortsetzung O:) Ansonsten hat mir die FF alles in allem eigentlich sehr gut gefallen O:) (wenn man von einem gewissen Kapitel absieht xP)
Der Mord war durchdacht, es kamen massenweise von Metaphern und Ereignise ans Licht... oder zumindest zum Teil ^.~
Nun denn ich freue mich!

Eins noch, Mamoru spielt Keyboard? ^_____________________^ *bis über beide Ohren grins* Und noch eine Parallele, obwohl so Einiges sich doch noch unterscheidet...Zum Glück ;)

Tja das wars für eine gewisse Zeit ;)

Liebe Grüße ♥
Deine Shi

Von:  Vertschl
2008-08-12T10:41:39+00:00 12.08.2008 12:41
Hey :)

Wow..
Wer hat jetzt eigentlich Fudo erschossen? Gin?
Ich bin schon auf die Fortsetzung, zur Fortsetzung, ..., gespannt. Könntest du mich bitte benachrichtigen? :)

P.S.: Ich übernehme keine Haftung für kaputte Böden, die durch zu viel nervösem darauf Umhergehen verschleißt wurden...
Das heißt ich muss den Boden selbst bezahlen? *seufz* Ich dachte schon ich kann dir die Rechnung schicken.

lg Verena
Von:  Leira
2008-08-12T10:12:17+00:00 12.08.2008 12:12
Hmmmm...

Tja, jetzt weiß ich, warum ich Fudo niiie mochte. Er war einer aus der Organisation...
Ich bin stolz auf meine Menschenkenntnis, auch wenn ich deinen Mord nicht lösen konnte ^^

Und Mamoru ein Soldat... er wusste natürlich, dass Fudo, als er ging, nicht zurückkommen würde... aus welchem Grund auch immer.

Und Ai, das Gretchen und die Hexe ^^
ich wusste es, als du sagtest, sie wäre das Gretchen; da dachte ich mir, aber die Hexe ist sie auch; will man genauer differnzieren, muss man wohl sagen, Sherry ist die Hexe, Ai das Gretchen... hoffen wir nur, dass Gosho (und du ^^) nicht für sie das gleiche traurige Ende in petto hat wie Goehte für sein Gretchen.

Tja... ich brauche wohl nicht sagen, dass ich gespannt bin, wie's weitergeht... es sind ja noch einige Fragen offen.

Liebe Grüße, Leira :D

PS: Um deine Aussage aus dem Vorwort zu bestätigen: Nein, Diracdet beißt nicht! :)

PPS: Ich mag das Bild von Mamoru am Keyboard; es erinnert mich an Holmes und seine Geige, an Dr. House und sein Klavier oder seine Gitarre... aber singend kann ich ihn mir echt nur schwer vorstellen *smile*

PPPS: ERSTE!!!!!!!!!!!! *Yeah!*


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