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Specials zu "Sometimes"

Hintergrundinfos und Geschichteninspirationen von und für euch!
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Chapter A: Saya - Was nach dem großen Feuer geschah

Hallo Leute!!XD

Endlich ist es soweit und die lang angekündigten Zusatzkaps beginnen.

Es tut mir Leid, dass das so ewig gedauert hat. Eigentlich hatte ich dieses Kap auch schon länger fertig, aber es war mir zu kurz....

Das konnte ich irgendwie nicht mehr ändern, weil sonst das nächste Kap nur aus ein paar Sätzen bestanden hätte.

Die Chapter in denen Sayas Name zu finden ist, stehen für jeweils einen Lebensabschnitt/-ausschnitt, denn ich für wichtig erhielt.x3
 

Aber nun möchte ich euch nicht länger nerven und euch hier das 1. (etwas kurze) Chapter präsentieren!!°^°o
 

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„SAYA!!!“, hörte sie es nur noch dumpf, während die Dunkelheit sie immer weiter umhüllte. Sie konnte fühlen, wie sich Wasser von ihrem Gesicht löste, bevor sie völlige Stille und ein Nichts erfüllte. Ein Blitz aus Schmerz durchfuhr zuvor noch ihre Glieder; mit einem für sie stummen Schrei schlossen sich ihre Augen und ihr kleiner Körper sackte in sich zusammen. Danach war nur noch Finsternis...
 

„Mama! Mama! Guck mal da drüben! Da liegt was im Gras“, rief ein kleiner Junge zu einer älteren, etwas korpulenten Frau herüber. „Was sagst du?“ Die Frau eilte zu dem kleinen Jungen mit dem braunen Haar und beide gingen ein Stück weiter um zu erkennen, was dort im Schatten der Klippe lag. Die Frau erschrak bei dem Anblick eines kleinen Mädchens, der ein Arm verdreht war. "Oh, mein Gott!", stieß sie dabei aus und schlug sich die Hand vor den Mund. Der kleine Junge, der sich zuvor an ihrer Schürze festgehalten hatte, ging nun näher an sie heran. Das Mädchen interessierte ihn, auch wenn es sich nicht bewegte. Er hockte sich neben sie. "Lass das, Kail!", rief die Frau ihm nach. "Aber Mama", stöhnte er hervor. "Geh weg von ihr! Wer weiß, wie lange sie da schon liegt." "Aber guck doch mal! Sie atmet noch. Wir müssen ihr helfen!", erwiderte der kleine, braunhaarige Junge. Die Mutter zog ihre Hand wieder hinunter und flüsterte: "Was sagst du da?" "Da! Ihre Brust. Siehst du?" Kail deutete den Körper und als die Frau näher trat, erblickte sie ebenfalls die Bewegung. Sie war sehr schwach, aber dennoch beständig. Das Mädchen schien nicht bei Bewusstsein zu sein, aber größeren Schaden als ihren verdrehten Arm schief sie nicht genommen zu haben. Die Frau kniete sich neben das Mädchen und fühlte ihre Stirn. Sie war sehr heiß und die Frau zog ihre Hand schnell wieder weg, um ein Taschentuch aus ihrer Schürze zu holen und den Schweiß von der Stirn zu wischen. Dann sah sie hinauf auf die Klippe, über der noch eine kleine Rauchwolke hing. Was war da oben nur vorgegangen, fragte sich die Frau. "Wer ist so schrecklich und lässt ein kleine unschuldiges Ding die Klippe hinunterstürzen?", flüsterte sie leise zu sich selbst. Dann fasste sie einen Entschluss. "Kail, renn schnell zum Haus zurück und ruf den Arzt an. Ich werde sie nach Hause tragen, aber sag trotzdem Ivan Bescheid, dass er mir entgegenkommen soll!", wies sie ihren Sohn an. Dieser nickte nur und rannte so schnell er konnte davon. Die Frau wandte sich wieder dem Mädchen zu. "Armes, kleines Ding! Keine Sorge. Bei uns wird es dir nicht mehr so schlecht gehen."

Dann fasste sie unter den reglosen, kleinen Körper und hob sie an. Noch einmal sah sie kurz zur Klippe auf, bevor sie mit einem verärgerten Gesicht das Mädchen davon trug.
 

Die Sonne fiel in hellen, langen Strahlen durch das offene Fenster mit bleichweißen Gardinen, die sich leicht im Wind wiegten. Vögel zwitscherten fröhlich draußen auf einem Ast vor dem Fenster, dessen Blätter sich sanft hin und her bewegten. In einem hübschen in sanften Gelbtönen gestrichen Zimmer lag ein Mädchen am Ende einer Bettreihe neben dem Fenster. Sie trug mehrere Verbände und ihr rechter Arm war geschient. Durch den Wind, der die frühlingshaften Klänge nach innen trug, regten sie leicht ihre dunkelblauen Haare. Ihre Augen waren geschlossen, aber als sie die letzte Wolke, welche sich vor die Sonne geschoben hatte, verschwand, blinzelten leicht ihre Lieder und Saya wurde wach. Sie wollte mit ihrer Rechten die Strahlen abwehren, aber diese tat zu sehr weh, als sie versuchte sie anzuheben. So hielt sie sich ihre linke Hand vors Gesicht, um nicht noch zu erblinden. Saya fühlte sich miserabel und ihr stieg der Geruch von Stärke in die Nase. Sie bemerkte, dass sie sich in einem langen, freundlichen Raum, in dem mehrere Betten standen. Sie versuchte sich leicht aufzusetzen, damit sie sich umsehen konnte. Zuerst blickte sie nach rechts. Neben ihrem Bett befand sich ein hübscher, kleiner Nachttisch auf dem eine Wasserschale, Verbrandszeug und Desinfektionsmittel stand. Durch das Glitzern im Wasser, dass ihr in die Augen spielte, wandte sie sich wieder ab. Sie erforschte den Raum vor ihren Bett und schweifte dann immer weiter nach links. Sie sah andere Betten mit weißen Kissen, Lacken und Decken. Neben jedem Einzelnem ein kleiner Nachttisch auf denen diverse Habseligkeiten Platz fanden. Puppen und anderes Spielzeug, Bücher und Notizhefte sowie Malsachen und ähnliches. Plötzlich öffnete sich die Tür und Saya erschrak ein wenig. Ein kleiner Junge trat durch die Tür mit einem Essenstablett in der Hand. "Oh! Mama, Mama! Sie ist aufgewacht", rief er hinter sich in den Flur und rannte dann auf Saya zu, dabei ignorierte er das Tablett und verschüttete auf diesem Milch. "Oh nein!", rief er, als er schon fast vor ihr stand. "Tut mir Leid! Eigentlich solltest du die noch trinken. Der Arzt hat gesagt, dass es dir dann besser geht!", fügte er verlegen hinzu. Saya sah ihn ausdruckslos an. Er stellte das Tablett auf einen Tisch, der ebenfalls neben Sayas Bett stand und zog sich dann einen Stuhl zu ihr ran. "Hallo! Ich heiße Kail, und du?!", plapperte er fröhlich drauf los und reichte Saya die Hand. Diese blickte von seinem Gesicht zu seiner Hand und dann wieder zurück, immer noch den gleichen teilnahmslosen Blick in den Augen. Dann sprach sie aus, was sie schon seit ihres Aufwachens beschäftigte: "Wo bin ich?" Der Junge sah sie verdutzt an. "Du hast geantwortet!!", jubelte er plötzlich und sprang von seinem Hocker auf. Er lachte lauthals, stieß die Arme in die Luft und hüpfte auf der Stelle im Kreis. "Der Arzt meinte, dass du vielleicht noch nicht mit uns reden könntest, weil du ja ziemlich schlimm gefallen bist", sagte er grinsend, nachdem er sich beruhigt hatte und deutete auf Sayas Kopfverband. Sie aber fand das nicht so toll. Ihr ganzer Kopf dröhnte und sie spürte schreckliche Stiche in ihrem Kopf. "Aber, aber, Kail! Nicht so laut. Sie braucht Ruhe, oder willst du das es ihr schlechter geht?", kam es plötzlich aus dem Türrahmen. Eine korpulentere Frau mit einem streng nach hinten gebundenen Dutt sah freundlich zu Saya und Kail hinüber. "Schön, dass du aufgewacht bist!", sagte sie und lächelte Saya an, während sie auf das Bett am Ende der Reihe zulief, in der Hand ein paar Tücher tragend. "Danke...", gab Saya leise von sich und sah mit leerem blick auf ihre Hände vor sich. Sie waren bandagiert und Saya konnte ein stechen in ihren Handflächen spüren, aber sie verzog kein Gesicht, das Stechen im Kopf war schlimmer. Auch konnte sie ein brennen im Rücken fühlen und ihre Beine konnte sie kaum bewegen. Dann sah sie wieder zu der Frau, die immer noch lächelnd neben ihr saß. „Wo bin ich?“, wiederholte sie ihre Frage in derselben Art wie zuvor. „Du bist in einem Kinderheim etwas außerhalb von Moskau“, antwortete die Frau. „Mein Name ist Alore und deiner?“, fragte diese Saya. Auch Kail sah diese neugierig an, denn immerhin wollte er den Namen ja auch schon wissen. Saya sah beide an. „Ich...weiß es nicht mehr...“, gab sie leise von sich. Bestürzt sah Alore drein, Kail saß daneben und sah Saya verwundert an. „Wie kannst du das nicht mehr wissen? Man kann doch nicht seinen Namen vergessen!!“, protestierte er. „Kai!“, entfuhr es Alore, „Wenn der Kopf in einer bestimmten Art verletzt wird, kann so etwas mal vorkommen, aber...“, unterbrach sie und sah Saya an, „...das wird schon wieder. Du wirst dich bestimmt wieder erinnern.“ Alore lächelte sie an.
 

„Ja....vielleicht....“, sagte Saya und sah dann stumm aus dem Fenster.
 

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Und schon ist Ende.*lol*

Die folgenden Kaps werden immer so ein bisschen

nebenbei erscheinen, also seid nicht alzu böse mit mir, wenn

es mal wieder Ewigkeiten dauert, aber zur Zeit ist echt viel

zu tun.

Diverse Projekte (so circa. 7 im Moment...)....da brauch ich wohl nicht mehr

sagen. Dazui kommt auch noch Schule, die im Moment echt blöd aussieht.

SRY!!

Aber schon mal vielen Dank für eure Kommis.x3

die ryouChan^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Phoenix_
2008-06-22T13:24:02+00:00 22.06.2008 15:24
Hallooo, meine süße ^^
*dich durchknuddel*

Das war ja mal interessant.
Wenigstens kam Saya einigermaßen gut davon, abgesehen von ihrem geschundenem Körper.
Im Kinderheim....hmm....naja, wenigstens ist die Frau nett zu ihr oder wird sich das ändern? O.O
Ich könnte Boris umbringen! *GRRRR*
Sie hat ihr Gedächtnis verloren? O.O
Das heißt ja, dass sie sich nicht mehr an Kai erinnern kann! T.T
Hoffentlich gehts Kai gut *Fingernägel knabber*
Mach doch bitte ein Kapaitel zu Kai, was ihm da passiert ist.

Hdggggggggdl
_BR_


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