Die Hoffnung stirbt
Titel: The XV³
Untertitel: Wenn Naruto falsche Freunde hat
Manga: Naruto
Genre: Romatik, Drama, Shonen-ai, Darkfic, Lemon/Lime, Action
Pair: SoraxNaruto
Kapitel: 37/40
Wörter: 1902
Warning: ///
Autor: _Sasuke-sama_
Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit.
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Die Hoffnung stirbt
Der nächste Tag war angebrochen. Naruto konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Immer wieder dachte er über die seltsamen Geschehnisse nach. Je mehr er darüber nachdachte, desto mehr fing er an zu glauben, dass alles nur ein Traum war. Er seufzte und Stand auf. Dann ging er Duschen, zog sich an und verließ ohne Frühstück das Haus. Es war noch dunkel und niemand war unterwegs. Narutos Haare verdeckten seine Augen. Er ging durch die dunklen Straßen.
„Naruto!“ Er horchte auf. Hatte nicht jemand nach im gerufen. Er sah sich um. Ein Windstoß kam. „Naruto!“ Schon wieder. Was war dass nur. „Naruto!“ Naruto drehte sich in die Richtung aus der er die Stimme vernahm. Aber er konnte nichts in der Dunkelheit entdecken. „Folge mir Naruto!“ Die Stimme war nicht mehr als ein flüstern. Er konnte nicht einmal sagen ob es ein Mann oder eine Frau war.
Wieder kam ein starker Wind auf und drückte Naruto in die Richtung aus der die Stimme kam. Der Wind schien ihm sagen zu wollen dass er der Stimme vertrauen konnte. Langsam setzte sich der Blonde in Bewegung. „Naruto! Komm zu mir! Folge meiner Stimme!“ Naruto schluckte. Er hatte bei dieser Sache kein gutes Gefühl.
Am liebsten wäre er umgedreht und weggelaufen. Aber irgendwas an dieser Stimme brachte ihn dazu ihr zu Folgen. Immer weiter lief er durch die Dunkelheit, folgte den rufen. Immer weiter ging er, immer weiter bis er den Waldrand erreichte.
Das Gefühl dass in Naruto war, wurde immer größer. Er wollte weg. Weg von der Stimme, aber sein Körper gehorchte ihm nicht. Was sollte er nur tun. Aber ihm viel nichts ein. So war er dazu gezwungen, weiterhin der Stimme zu folgen.
„So ist es gut Naruto! Komm zu mir!“ Die Äste knackten und seinen Füßen, der Wind strich durch die Bäume und ließ Naruto frösteln. Die Stimmer wurde immer lauter, je mehr er sich ihn ihre Richtung bewegte. Er kam auf einer Lichtung an. Dort blieb er stehen. Das klare Mondlicht, der Mondsichel erhellte die Lichtung.
Naruto drehte sich einmal um sich selbst konnte aber nichts entdecken. Er lauschte, aber alles was er hören konnte war das rauschen der des Windes in den Bäumen. „Naruto!“ Erklang erneut die Stimme hinter dem Blonden. Naruto kniff die Augen zusammen, dann öffnete er sie wieder und drehte sich langsam um. Zwei glühend gelbe Augen starrten ihn aus den Schatten der Bäume an.
„Wer bist du?“ fragte Naruto fest. Konnte aber das leichte zittern seiner Stimme nicht verbergen. Die glühend gelben Augen verschwanden. „Du willst wissen wer ich bin?“ Naruto verkrampfte sich als er den heißen Atem neben seinem Ohr spürte. „Ja! Sag mir wer du bist.“ Dass zittern in seiner Stimme war nun deutlich zu hören. „Weißt du Naruto! Ich hege einen großen Groll gegen dich“ flüsterte die Stimme.
„Was habe ich dir denn getan?“ fragte Naruto wieder. „Was du getan hast? Du hast mir meinen Schüler genommen“ antwortete die Stimme. Narutos Augen weiteten sich. //Kann es sein dass// Schlagartig drehte Naruto sich um, seine Befürchtung bestätigte sich. „Orochimaru“ stieß er hasserfüllt aus.
„Sie mal einer an du erinnerst dich also an mich?“ fragte nun Orochimaru und fixierte den Fuchsjungen mit seinen stechen gelben Augen. „Tze… Wie könnte ich deine hässliche Visage nur vergessen?“ kam die Gegenfrage. „Immer noch so frech wie früher“ sagte Orochimaru darauf. Naruto fing nun an zu grinsen. „Und du bist immer noch die selbe falsche Schlange von früher“ kam es von Naruto.
„Pass auf was du sagst“ zischte Orochimaru. Narutos Grinsen wurde größer. „Seit wann so empfindlich?“ „Du kleiner…“ knurrte Orochimaru. Er schüttelte kurz innerlich den Kopf. Er musste sich beherrschen und an seinen Plan denken. „Mit Sasuke hätte ich Konoha zerstören können, aber du musstest dich ja einmischen. Jedenfalls habe ich jetzt eine andere Möglichkeit gefunden Konoha zu zerstören“ sagte Orochimaru. „Und die wäre?“ fragte Naruto. Orochimaru sah Naruto mit einem glitzern in den Augen an. „Dich!“ Naruto entgleisten für einen kurzen Moment alle Gesichtzüge, aber kurz danach hatte er sich wieder gefangen. „Wie darf ich das verstehen?“ fragte Naruto. „Ganz einfach. Ich werde die Kraft von Kyuubi nutzen“ sagte Orochimaru.
Naruto lachte auf. „Als ob du das könntest“ sagte er unter lachen. „Glaub mir dass kann ich.“ Naruto hörte auf zu lachen und fixierte seinen Gegenüber mit einem kalten Blick. „Und wie willst du das anstellen?“ „Ich habe vor einiger Zeit, als ich noch in Konoha war, ein Jutsu entwickelt“ sprach er. „Ein Jutsu?“ Orochimaru nickte. „Ja! Es nennt sich dass Gedo-Mal.“ //Gedo-Mal? Was für ein bescheuerter Name//
„Und du glaubst du könntest mit Hilfe dieses Jutsu mich und Kyuubi dazu zu bringen Konoha zu zerstören?“ Nun war es Orochimaru der Laut auflachte. „Ja dass kann ich. Du wirst es gleich sehen“ sagte Orochimaru und ging auf Naruto zu.
„Los beeilt euch. Sein Puls fällt“ schrie Tsunade. Das Piepsen der Geräte wurde immer weniger. Narutos Brustkorb hob und senkte sich kaum. Laut schrie er vor Schmerz auf. Geschockte mussten die anderen zusehen, wie Naruto sich quälte. Die Schmerzen wurden schlimmer und so lauter schrie auch Naruto.
Die schreie hallten durch die Gänge des Krankenhauses. Die Ärzte versuchten mit allen Mitteln den Schmerz des Blonden unter Kontrolle zu bekommen, aber jeder Versuch scheiterte. Schweiß rann ihnen das Gesicht herunter, während Naruto immer lauter aufschrie. Sakura, Hinata und Ino waren bereits weinend zusammen gebrochen. Sora und Sasuke hatte die Augen zusammengekniffen und versuchten die qualvollen Schreie zu überhören. Akamaru war schon unter Kibas Jacke verschwunden.
Die anderen schauten weiterhin auf den Blonden der mit dem Tot kämpfte. Tsunade kam wieder in das Zimmer, sie gab den Blonden eine Spritze. Es dauerte nicht lange und di Schmerzen wurden weniger. Die Schreie verstummten. Erschöpft und total verschwitzt lag Naruto wieder da und wirkte wie ein friedlicher Engel. Sora und Sasuke hatten die Augen geöffnet und gingen zu dem Blonden.
Sora strich dem Fuchsjungen eine Strähne aus dem Gesicht. Total fertig mit den Nerven aber dennoch glücklich verließen Tsunade und die anderen Ärzte den Raum. Sakura, Hinata und Ino hatten sich ebenfalls wieder beruhigt. Nun gingen auch die anderen zum Blonden. „Wir sollten jetzt gehen“ sagte Gaara. Die anderen nickten und so verließen sie dass Krankenhaus, aber die Schreie hallten immer noch durch ihre Köpfe.
Erschöpft vielen sie alle ins Bett, aber keiner von ihnen konnte nach dem was Gerade geschehen war einschlafen. Dieser Anfall hatte nun auch ihre letzten Hoffnungen zu nicht gemacht. Sie waren sich sicher. Naruto würde dies nicht überleben.