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2 Seelen 1 Erfahrung

von

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...gehe deinen Weg

Ich hab in letzter Zeit wirklich viel über Naruto nachgedacht und nunja das ist mal so ein Ergebnis davon...

lest es in Ruhe ^^

vllt gefällt es euch ja :)
 

~*~*~*~
 

Der Wind fuhr sanft durch das Geäst der Bäume welche das Hyuuga Anwesen zierten. Er ließ die Blätter einen unbekannten Tanz tanzen . Ein kräftiger Windstoß ließ das morsche Holz einer kleinen Hütte beben. Sie gehörte zum Anwesen und war das Versteck eines jungen Mädchens. Hinata, die Erbin des Klans.

Das Mondlicht fiel durch ein kleines rundes Fenster. Es berührte das gesenkte Gesicht des Mädchens. Das blaue, längere Haar viel ihr in das Gesicht. Sie strich zaghaft eine Strähne hinter ihr Ohr. Ihr Blick suchte das kleine Fenster und die Schatten spielten mit ihrem Gesicht. Ihre Augen suchten in der Ferne.

Ihr Leben war wie diese Hütte, eingeengt. Sie wollte die Anforderungen ihres Vaters erfüllen, sie wollte ihm etwas beweisen. Alle nahmen ihre Veränderung wahr nur nicht er. Oft hatte sie die Nächte trainiert. Heimlich. Sie war stark geworden, doch ihr Vater wollte es nicht sehen. Er trainierte immer noch die Jüngere Hinabi. Hatte sie wirklich mehr Potenzial als Hinata?

Fragen über Fragen.

Hinata lehnte ihren Kopf gegen das Holz. Es war rau und kalt. Morgen würde sie zusammen mit Kiba & Shino auf eine Mission gehen. Die beiden Jungen waren ihre Teamkollegen und sehr stark. Sie waren wahrscheinlich der ganze Stolz der Familien. Wieder schweiften Hinatas Gedanken ab. Eigentlich hätte sie sich doch damit abfinden müssen. Doch es schmerzte zu sehr, dass ihre Bemühungen nicht belohnt wurden. Sie erhob sie von ihrem einsamen Platz und lief den Weg entlang zurück zum Haupthaus. Ein kleiner Bach folgte ihren Schritten. Es hatte doch etwas beruhigendes den sanften Rauschen des Wassers zu lauschen. Sie bleib einen Moment stehen und ihr Blick ruhte auf dem Wasser.

Wasser...

Ja es war so schlicht und manch einer war sich der Bedeutung nicht bewusst. Es war Lebensnotwendig. Die Quelle des Lebens...

Wieder wendete das junge Mädchen den Blick ab und betrat das Herrenhaus. Ihre Schritte liefen eilig über den Gang und schnell fand sie sich in ihrem Zimmer wieder. Sie legte den Abendmantel ab und kroch unter die warme Decke ihres Bettes. Einige Zeit ruhte der Blick auf der Wand, bis ihre Augen schwerer wurden und schwerer. Letztendlich verlor Hinata sich im Reich der Träume.

Der nächste Morgen begann mit einem lauten Knall. Überrascht schlug das Mädchen die Augen auf und ihre weißen Augen wurden vom einfallenden Sonnenlicht geblendet. Was hatte so geknallt? Schnell richtete sie sich auf.

Noch immer etwas von der Ruhe des Schlafes beeinflusst, lief sie zum Stuhl. Wohl geordnet lagen ihre Sachen darauf. Schnell passten diese sich ihrem Körper an als sie hineinschlüpfte. Eilig verließ sie das Zimmer und rannte in die Richtung aus der der Lärm gekommen war. Ihre Schritte führten sie zur Trainingshalle wo Neji bereits mit ihrem Vater trainierte. War der Lärm von ihrem Training gekommen?

Wohl kaum. Auf der anderen Seite erkannte Hinata Hinabi, die die Kampfschritte ihres Vaters und Neji genau musterte, fast schon studierte.

Länger hatte das Mädchen keine Zeit sich über den Krach von vorher Gedanken zu machen. Sie lief schnell ins Badezimmer und machte sich fertig. Danach lief sie wiederholt in ihr Zimmer um ihren Rucksack zu holen. Was würde ihnen heute für eine Mission aufgetragen werden?

Als sie den Gang entlang lief um ihr Heim endlich hinter sich zu lassen trat ihr Vater aus dem Trainingsraum. “Wo willst du hin so früh am Morgen?”, seine Stimme klang genau so ohne jegliches Gefühl wie immer. “Ich bekomme von dem Hokage eine Mission.”, leicht eingeschüchtert blickte Hinata auf den Boden, ehe ihr Vater an ihr vorbei ging. Ein paar Meter hinter ihr blieb er wiederholt stehen. “Steh niemanden im Weg.”, sagte er wie so oft. Für einen Moment schloss Hinata die Augen ehe sie andächtig nickte und dann ein “Ja” ertönen ließ.

Kurze Zeit später war sie auf dem Weg zum Hokagegebäude. Ein riesiges, kuppelartiges Gebäude. Fast schon eilig lief Hinata die Treppen hinauf. Oben angekommen und durch die Tür geschlüpft warteten bereits Kiba und sein Hund Akamaru, der sich innerhalb von ein paar Jahren riesig geworden war. Ebenfalls Shino wartete auf die junge Erbin. Zusammen klopften sie an der großen Holztür und traten vor die Hokage Tsunade und ihre ständige Begleiterin Shizune. Am Fenster stand Kurenai die ihrem Team einen aufmunternden Blick zu warf.

“Guten Morgen!”, sprachen Hinata, Kiba und Shino um Chor. Ein bellen von Akamaru war ebenfalls zu vernehmen.

Schon das allein zauberte Kurenai ein Lächeln auf die Lippen. Die drei, pardon vier ,waren wirklich ein eingespieltes Team.

“Ihr wisst sicher warum ihr hier seid oder?”, begann Tsunade und ein nicken der drei bestätigte. “Den Anbus, den Senseis und auch mir sind einige Gerüchte zu Ohren gekommen. Jeder spricht von einer Schriftrolle. Eine Schriftrolle, die seit Jahren als verschollen gilt und nun das Licht der Welt wieder erblickt hat.”

Die drei lauschten gebannt. “Eure Aufgabe besteht darin mehr herauszufinden, über diese Gerüchte und diese Schriftrolle. Eure Mission wird euch ins Wellenreich führen. Ich kann euch nicht genau sagen welchen Rang diese Mission hat, aber ihr werdet wahrscheinlich auf einige feindliche Ninjas treffen.”

Tsunade wollte die drei Ninjas gerade verabschieden als Shizune sie unterbrach: “Vergesst nicht das andere Gerücht Tsunade-sama!”

Tsunade warf Shizune einen Blick zu, sie hätte es nicht vergessen, nein sicher nicht. “Weiterum ist uns zu Ohren gekommen das ein Junge gesichtet wurde mit dem Sharingan, wir wissen nicht ob es sich dabei um Sasuke oder Itachi Uchiha handelt. Bitte haltet auch in diesem Fall die Ohren offen.”, das waren nun wirklich Tsunades Schlussworte bevor sie die drei entließ.

“Eine Ranglose Mission”, begann Kiba auf dem Weg zum Stadttor. Shino sah ihn einem Moment an, dann nickte er nur. Hinata schien das auch alles ziemlich Merkwürdig. Erst redete Tsunada von einer Schriftrolle und dann von den Uchiha Brüdern.

“Hinata , du willst bestimmt dich wegen Sasuke erkundigen.”, sagte Shino und Hinata sah ihn überrascht an. Aber sie nickte. Den beiden Jungen war es nicht entgangen das sich Hinata bei jeder Gelegenheit wegen Sasuke umhörte. Die beiden Jungen wusste auch für wen sie das tat.

Naruto Uzomaki.

Jedes mal wenn er auf sie zukam ,errötete Hinatas Gesicht wie eine Tomate. Als sie ihn das erste mal nach zwei Jahren wieder gesehen hatte, war sie in Ohnmacht gefallen. Wie konnte man so sensibel auf das andere Geschlecht reagieren?

Hinata sah sich um. Das Wellenreich war nicht weit. Der Wald begleitete sie den ganzen Weg und die drei machten keine Anstalten sich zu beeilen. Sie waren ein ruhiges Team, was ziemlich austeilen konnte wenn es nötig war. Als sie die erste Stadt passierten, fiel ihnen gleich die bedrückte Stimmung auf. Die drei beschlossen sich gleich einmal um zu hören. Kiba und Akamaru hörten sich im Zentrum der kleinen Stadt um. Shino und seine Käfer ließen das Gerede des Stadtmittleren und des Stadtrandes auf sich wirken. Hinata bekam die Aufgabe sich im näheren Wald um das Dorf um zu sehen.

Der Wald war ganz anders als der der um Konoha seine Basis errichtet hatte. Die Bäume waren höher. Hinata sprang auf eine tieferen Ast um dann auf die anderen höher gelegenen zu kommen. Sie setzte ihr Byakugan ein um die Umgebung ab zu suchen. Wanderer liefen um das Dorf, doch keiner dieser Umherirrenden hatte nützliche Infos für sie. Nachdem sie sich sicher war, alles außerhalb des Dorfes gründlich untersucht zu haben, lief sie in die Stadt. Dort trug sie ähnliche Erfolge davon. Als die Sonne nur noch durch das Blätterdach der Bäume zu sehen war, ging das Mädchen zum vereinbarten Treffpunkt. Die Gesichter ihrer Teamkameraden, zumindest was davon zu erkennen war, berichteten schon von weiten, dass sie genauso wenig Erfolg hatten wie Hinata.

Diese Aussicht stärkte die Truppe nicht gerade. Sie beschlossen nahe des Dorfes ihr Lager auf zu schlagen. Sie wussten nicht wie lange diese Mission dauern würde aber das Geld jetzt schon zu verschwenden war wenig sinnreich.

Mitten in der Nacht wachte Hinata auf. Sie richtete sich auf, eigentlich war sie jedes Mal verwundert das die beiden Jungen ihr verschwinden nicht bemerken sollten. Sie zog sich an und ging nach draußen. Alles war in einen mysteriösen Silberschein getaucht der vom runden Vollmond ausging. Die Hyuuga ging weiter. Auf der suche nach einem geeigneten Trainingsplatz entdeckte sie einen Fluss. Sein rauschen lies alle anderen Geräusche verstummen. Warum hatte sie ihn vorher nicht wahr genommen. Doch statt weiter herum zu rätseln zog sie ihre Jacke aus und legte diese auf einen Stein.

Sie trainierte.

Als die Luft langsam knapp wurde sank die blauhaarige in die Knie. Sie atmete schnell. Plötzlich hörte sie es rascheln. War etwa jemand hier? Schnell verschwand sie hinter dem Stein auf dem ihre Jacke ruhte. Jene zog sie schnell mit sich. Sie versuchte ihrem Atem zu beruhigen.

Doch als sie um den Fels späte und am anderen Ufer zwei Personen sah dröhnte ihr der Puls in den Ohren. Hinata schluckte schwer. Es waren eine großgewachsene Person und eine etwas kleinere. Wobei der kleinere von beiden größer war als Hinata.

Der Mond schien die beiden Personen regelrecht an. Hinata erkannte die Strohhütte die sie trugen. Als der eine näher an das Wasser trat erkannte sie einen schwarzen Mantel, geziert von roten Wolken. Dieses Bild, diese Beschreibung., irgendjemand hatte doch einmal... Natürlich Naruto hatte ihr das erzählt als er fast von... Akazuki! Der Blitz durchfuhr das Mädchen und sie presste sich die Hand auf den Mund um nicht zu schreien. Sie beobachtete die beiden weiter. Ihr Herz schlug panisch. Hinata befürchtete das man ihren Herzschlag bis zur anderen Seite hören konnte.

Durch den leichten Schein des Mondes sah sie Lippenbewegung. Die beiden mussten miteinander reden, aber durch das Rauschen verstand sie kein Wort. Hinata hoffte inständig das sie unentdeckt blieb.

Ihr Augen sahen wie sich der größere der beiden zurück in den Wald zurück zog. Erst jetzt realisierte sie, dass er etwas auf dem Rücken trug. Leider verschwand er zu schnell, als das sie hätte erahnen können , was es war.

Itachi Uchiha war es nicht entgangen das sie beobachtet wurden. Er hatte Kisame losgeschickt um dem ein Ende zu setzten. Er ließ sich langsam nieder und sah einen Moment zu dem Fels, wo sich wahrscheinlich dahinter der Beobachter verbarg.

Hinata machte sich hinter ihrem Felsen ganz klein, hatte er sie bemerkt? Wo war der Andere hin verschwunden? Ein Unbehagen breitete sich in ihrer Magengegend aus. Sie stützte sich mit ihrer linken Hand ab und schielte wiederholt um den Stein.

Itachi beugte sich hinunter um seine Hände in das kalte Wasser zu tauchen.

Als Hinata auf den Fels sah spürte sie einen Schatten hinter sich der sich bewegte. Schnell wich Hinata einem Schwert aus welche mit Bandagen umwickelt war. Sie landete sicher auf den Beinen, doch die Situation in die sie geraten war geriet außer Kontrolle.

Kisame schulterte sein Schwert Haihaut und musterte das Mädchen. Sie war tatsächlich ausgewichen.

Langsam ging Kisame auf Hinata zu. Sein Strohhut hatte sich bei dem Angriff auf den Boden verabschiedet.

Hinatas Körper zitterte, sie versuchte stark zu wirken, doch Angesichts ihrer schlotternden Beine versagte dieser Versuch. Sie versuchte ruhig zu bleiben, ihr Atem lief flach.

Ein Grinsen breitete sich über Kisames Fischgesicht aus: “Schau mal was ich gefunden habe Itachi.”

Der Mann auf der anderen Seite stand auf und hob letztendlich den Kopf. Bei der Bewegung ertönte der Klang einer Glocke.

Im Schatten des Strohhute konnte Hinata nur die roten Sharinganaugen erkennen. Das Junge Mädchen wusste nicht wohin sie ihre Augen zuerst richten sollte. Vor ihr und auch hinter ihr standen jeweils ein Akazukimember. Dabei hatte sie die Vorstellung, jemals ein Member von Akazuki zu treffen, bereits aus der Fassung gebracht. Und nun gleich zwei? Hinata versuchte ihre zitternden Beine unter Kontrolle zu bekommen, was ihr jetzt unmöglich schien.

Itachis Augen blickten kalt zu diesem Mädchen. Würden sie wieder morden müssen? Er blickte zu seinem Partner, in dessen Augen erkannte er bereits, wie jener sich die Szene ausmalte.

“Itachi.”, führte Kisame fort, “ und dazu noch ein Ninja aus Konoha. Wahrscheinlich so alt wie dein Bruder.”

Die Aussage fuhr Hinata wie ein Blitz durch den Körper. Itachi Uchiha war hier. Ihr Körper beruhigte sich von seiner Angst, statt dessen wurde er wieder mit Trauer überschwemmt. Wenn er hier war, war der Junge mit den Sharinganaugen er. Also kein Sasuke.

Itachi bemerkte sofort ihre Veränderung nachdem Kisame seinen Satz beendet hatte. Ihre Körper, der vorher noch vor Angst gebebt hatte, war vollkommen ruhig. Noch mehr überraschte es ihn als das Mädchen plötzlich in eine Kampfhaltung ging. Er musterte das Schauspiel auf der anderen Seite des Flusses.

Kisames gehässiges Grinsen hatte seine volle Breite erreicht. Es amüsierte ihn das das Mädchen kämpfen wollte. “Dummes Gör!”, entfuhr es ihm. Er begann seine Fingerzeichen, doch bevor jene beendet waren rannte sie los. Sie selbst formte Fingerzeichen und ihr Byakugan erschien.

Itachi handelte schnell, als er das bemerkte. Bevor Hinata überhaupt versuchen konnte Kisames Chakrapunkte zu blockieren, hatte er ihren Arm gefasst und ihn ihr halb verdreht.

Hinata entglitt ein Schrei vor Schmerz.

Er war schnell.

Sehr schnell.

“Du musst besser aufpassen Kisame.”, sagte er monoton und seine Sharingan Augen hafteten an Hinatas Augen. Ihr Byakugan war bei dem Schmerz, der ruckartig ihren Körper durchfahren hatte, erloschen. Sie biss die Zähne zusammen und versuchte sich aus dem Griff Itachis zu befreien. Vergebens.

Itachi schmiss sie mit einem Ruck zu Boden. Knapp konnte sich Hinata abfangen und sah ihn nun an. Wie er sie Augen schloss.

Wie er die Augen wieder bedächtig öffnete.

Wie sie hinein gezogen wurde,

In die Dimension des Lesenden Mondes.

Hinata sah sich um.

Was war passiert?

Wo war sie hier?

Mit einem mal befand sie sich in ihrem zu Hause. Sie war wieder das kleine Mädchen. Ihr Vater betrat die Arena, in der sie sich befand.

Itachi wollte sie ihre schlimmsten Erlebnisse durchleben lassen. Ja, er wollte sich an ihrem Leid weiden. Doch er verstand die ganze Situation nicht. Warum sollte so etwas eine schlimme Erinnerung sein?

Hinata musste wie immer gegen ihren Vater kämpfen. Doch sie war zu schwach um ihn zu schlagen. Am Rand saß ihr Schwester, die zu sah wie ihr Vater sie fertig machte. Nach dieser Übung wurde sie angewiesen die Trainingshalle zu verlassen. Nachdem sie die Halle verlassen hatte lauschte sie. Ihr Vater trainierte mit ihrer jüngeren Schwester. Er lobte sie pausenlos. Es zerriss Hinata fast das Herz.

Es gab einen Szenariosprung. Hinata war älter. Sie lauschte wieder an einer Tür in Innenraum diskutierte ihr Vater mit Sensei Kurenai. Es vielen Sätze von ihres Vaters Seite die Hinata jedes mal in das Herz stachen.

Sie kauerte sich zusammen. “Nein.”, sie wimmerte. “Hör auf!”, schrie sie förmlich.

Itachi war wie erstarrt .

Das war es also.

Ein bekanntes Gefühl schlich sich über seine Haut. Sie kämpfte um Achtung zu erhalten, genau wie er damals. Doch genau wie bei ihm damals, erhielt er sie nicht so, wie er sie sich wünschte. Die Maßstäbe waren einfach zu hoch. Selbst wenn man einen erreicht hatte, wurden sie immer höher geschraubt.

Hinata wollte nicht mehr. Sie hasste es so etwas wiederholt erleben zu müssen.

Mit einem mal befand sie sich in völliger Dunkelheit. Sie spürte einen heißen Atem, der gleichmäßig ihren Hals streifte. Eine Gänsehaut fuhr über ihren Körper.

“Sie akzeptieren deine Bemühungen nicht?”, hauchte er zart in ihr Ohr.

Hinata musste leicht schlucken. Sie wollte sich bewegen, seine Chakrapunkte blockieren. Vergebens.

Sie war wie erstarrt.

Sie war ihm ausgeliefert!

Itachi strich ihr sanft über den Hals. “Hast du keinen Zorn?”, hauchte er ihr wieder entgegen.

Hinata kniff ihre Augen zusammen, ein leises “Doch!”, entfuhr ihr.

Itachi drehte das junge Mädchen zu sich. Er hob ihr Kinn leicht an das sie in seine Augen sehen musste. “Wie groß ist dein Zorn?”, fragte er weiter und senkte seinen Kopf ein Stück.

Hinatas Herz raste.

Was tat er nur mit ihr?

Als sie ihm keine Antwort gab formulierte er die Frage um: “Hast du großen Zorn?” Sein Kopf war soweit gesenkt, dass er ihre Lippen fast berührte. Ein triumphierendes Lächeln zog sich über seine Lippen. Er kannte die Antwort und diese würde ihr eine kleine Erinnerung verschaffen.

Doch bevor Hinata ja sagen konnte zerbrach die Dimension.

Sofort sah sich Hinata wieder in die Realität versetzt. Sie sah umher. Kisame hatte mit Shino zu kämpfen und Itachi hatte ein Kunai von Kiba abgekommen. “Hinata du machst nur Ärger!”, beschwerte sich Kiba.

Hinata sah zu ihren Team Kollegen. “Welch Glück!”, dachte sie. Ihre Atmung verlief immer noch schnell. Ihr ganzer Körper schien in Flammen zu stehen. Dann gab es eine Explosion. Hinata wurde gegen einen Baum geschlagen und bewusstlos.

Die Sonnenstrahlen strichen zart über die Gesichter der drei Konoha-Nins. Hinata öffnete blinzelnd die Augen. Sie entdeckte einen Krater nicht unweit von sich. Schlagartig viel ihr wieder ein, was passiert war. Sie sah sich um. Akazuki war verschwunden.

Einige Meter von sich entdeckte sie Akamaru der versuchte Kiba wach zu bekommen. Hinata lief darauf hin, taumelnd, zu Shino. Dieser hatte sein Bewusstsein schon wieder gefunden, doch er bleib weiter liegen. “alles ok?”, fragte Hinata und Shino nickte. Dann lief sie zu Kiba und erstarrte fast. Erst jetzt bemerkte sie das dessen Körper viele Blutende Wunden zeigte. Sie beugte sich zu ihm Hinunter. “Shino! Schnell Kiba....!”, sagte Hinata und ihre geweiteten Augen starrten auf ihren Teamkameraden.

Shino beeilte sich zu ihr zu kommen. Kiba bot wirklich keinen schönen Anblick. Sofort trugen die beiden ihren verwundeten Kameraden in die Stadt. Dort wurde er umgehend versorgt. Hinata und Shino warteten vor dem Operationssaal. Die Lampe über der Tür leuchtete Rot.

“Es ist alles meine Schuld! Ich bin für das alles verantwortlich!”, Hinata legte das Gesicht in die Hände. “Beruhig dich Hinata, wer hätte den wissen können das Akazuki hier aufkreuzt?”, versuchte Shino sie zu beruhigen. Doch Hinata konnte nicht. Solche wunden kamen nicht allein von einer Briefbombe! Sie war sich sicher.

Nach fast zwei Stunden Operation erlosch das rote Licht. Eine Frau in einem weißen Kittel verließ den Operationssaal und lächelte den beiden aufmunternd zu. “Er schläft! Sie sollten vielleicht morgen wieder kommen.”, sprach die etwas Ältere Krankenschwester. Shino nickte. Er hielt es für angemessen heute die Nacht in der Stadt zu verbringen.

Hinata legte sich sofort ins Bett. Sie hatte kaum geschlafen und so fiel ihr das recht leicht.

Als die Sonne schon hinunter gegangen war beschloss Shino einmal nach Kiba zu sehen. Er weckte Hinata nicht, jetzt wo sie endlich Ruhe gefunden hatte. Er verließ die Unterkunft und machte sich auf den Weg zum Krankenhaus.

Kurze Zeit später wachte Hinata auf. Sie richtete sich auf. “Shino?”, fragte sie elsie in die Dunkelheit. Ihre Hand glitt über den Nachttisch zum Lichtschalter. Kurz darauf erfüllte ein sanftes Licht den Raum. Sie stand auf und schaute in allen Zimmern. Shino war nicht da. Sie hoffte inständig das er nicht ohne sie zum Krankenhaus gegangen war.

Schnell suchte sie ihre Jacke und zog sie sich an und lief schon zur Tür.

Als sie diese dann öffnete und sah wer davor stand wich ihr jegliche Farbe aus dem Gesicht. Sie wich einen Schritt zurück. “Du?!”, weitere Schritte folgten. Sie handelte genau falsch und das wurde ihr spätestens bewusst als Itachi eintrat und die Tür hinter sich schloss.

Ein Lächeln, fast schon aufrichtig, schlich über die Lippen des Uchihas. “Wir waren noch nicht fertig.”, ein erregter Glanz fuhr durch seine Augen.

Ein Glanz spiegelte auch die Augen der Hyuuga. Aber alles andere als erregt, eher verzweifelt. “Was willst du hi...”, wollte sie fragen, doch konnte nicht beenden.

Itachi drückte sie bereits gegen die Wand. Hinatas Kehle entwich ein leichter Schmerzenslaut. Verängstigt sah sie in seine Sharinganaugen.

“Du bist also schwach?”, fragte er.

Hinatas Stimme war wie entzogen.

Als sie nichts erwiderte strich der Uchiha langsam über ihre Seite. Er wiederholte seine Frage.

“Ich bin nicht schwach!”, sagte sie leise und seine Berührung fuhr durch ihren ganzen Körper.

“Ich hab dich nicht verstanden!”, sagte er und fuhr mit der Hand über ihre Hüfte.

Hinatas Körper bebte leicht, so hatte sie noch niemand berührt.

“Ich bin nicht schwach!”, sagte sie nun und ihre Stimme wurde fester.

Itachi fuhr wieder an ihrer Hüfte hoch, über ihren Bauch über ihre Brüste. Er erreichte den Reißverschluss ihrer Jacke und zog ihn langsam nach unten.

Gebannt hielt das Mädchen die Luft an und ein Rotschimmer fuhr über ihre Wangen. “Hör auf!”, sagte sie leise und kniff die Augen zusammen.

“Bist du dir da sicher?”, fragte er und seine Hände glitten unter ihr Oberteil. Sie fuhren weiter bis zu ihren Brüsten.

Hinata sah den Uchiha entgeistert an. “Lass das!”, schrie sie ihn förmlich an.

Doch der junge Mann hatte es nicht im Sinn von ihr abzulassen. Er wollte ihr Oberteil ausziehen doch Hinata sträubte sich. Sie knallte ihm ein paar.

Wiederholt zog sich ein Lächeln über die Lippen des Uchihas. “Warum nicht gleich so?”, fragte er mit seiner monotonen Stimme und ließ von ihr ab.

Hinata sah ihn überrascht an.

Im nächsten Moment drückte der Abtrünnige seine Lippen auf die ihren. Sie wusste gar nicht wie ihr geschah. Sie wollte ihn wegstoßen doch er hielt ihre Handgelenke mit seinen Händen an die Wand gedrückt. Er drückte ihren ganzen Körper gegen die Wand. Hinata viel es schwer so beengt allein durch die Nase Luft zu holen.

Die Hyuuga schnappte förmlich nach Luft aber auch das blieb ihr nur kurz gewährt. Den Schon bahnte sich eine Fremde Zunge ihren Weg zu der ihren. Hinatas Herz begann zu rasen. Für einen Moment vergaß sie, wer sie da so bedrängte und erwiderte dieses Zungespiel. Umso länger dieses anhielt umso mehr zersplitterte ihr Wiederstand. Ihr Körper entspannte sich.

Jede kleinste Veränderung nahm Itachi wahr. Itachi wollte weiter machen, doch ein Blick aus dem Fenster verriet ihm das er aufhören musste. Er löste sich von ihr.

Etwas hilflos sah das junge Mädchen ihn an. Ihr Puls schlug in ihren Ohren. Der Uchiha schloss seine Augen genau wie am Abend zuvor.

Hinata kniff reflexartig die Augen zu.

“Versuche nicht die Ansprüche der anderen zu erfüllen! Setz dir deine eigenen Grenzen!”, sagte Itachi leise. Dann führte sein Weg aus dem Fenster.

Verwundert öffnete Hinata die Augen. Er war verschwunden. Was hatte er zu ihr gesagt? Das klang eher wie ein Versuch ihr Mut zu machen als ihre Seele zu zerfleischen. Sie sank an der Wand nieder. Immer noch raste ihr Herz. Dann wurde die Tür geöffnet und zwei Jungen traten ein. Shino der Kiba stützte.

Hinata erhob den Blick. Sie sah wie Akamaru freudig hereinsprang. Etwas perplex blieb Shino stehen als er Hinata auf dem Boden sah.

Kiba sah sie Freude strahlend an: “Ich bin wieder fit!” Auch ihm war nicht entgangen wie schnell die Atmung seiner Teamkameradin ging.

“Übertreib nicht gleich, du läufst auf Krücken!”, sagt Shino und musterte Hinata auch.

Ihr Gesicht wat immer noch gerötet.

“Hinata alles in Ordnung?”, fragte nun Kiba endlich.

Hinatas Kopf nickte. Zwar langsam aber sie nickte. Ihr Blick lief aus dem Fenster.

“Uchiha Itachi....”, flüsterte sie zu sich selbst.
 

~*~*~*~
 

Das wars schon... hat es euch gefallen?

Ich hoffe doch^^

Hinterlasst mir doch bitte ein paar Komis kay?



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  saso1234
2013-07-28T18:24:42+00:00 28.07.2013 20:24
bitte bitte schreib weiter es ist so schön bitte bitte ich liebe das was du geschrieben hast und WOW es ist der hammer

dein saso1234
Von: abgemeldet
2012-03-25T18:31:10+00:00 25.03.2012 20:31
WOOOW!! *______*
Erst hatte ich gedacht, warum passen Hina und Ita eigetnlich zusammen, aber dann als ich das durchgelesen habe, wurde mir schlagartig klar: Krass! <3
Die Vergangenheit, der CHarakter... du hast echt gut nach gedacht! ;D
Sie passen wirklich zusammen! *hihi*
Bitte weiter schreiben! *bettel kuck*
Wirklich super gemacht!! x33
Von:  Caffeine
2012-03-08T22:38:11+00:00 08.03.2012 23:38
miau~ ich kann mich nur den anderen über mir zu stimmen die FF is echt toll und es freut mich das jemand mal wieder das Paar Ita&Hina genommen hat. *ich wünsch mir ne vortsetzung *
Von:  DeaNox
2011-01-13T21:35:08+00:00 13.01.2011 22:35
die geschichte war ehct geil. so richtig zum mitfieber. ita der hina angeht. was für ein spaß *g* absolut geil, bitte gib eine fortsetzung, würde mich sehr freuen

dein Dea
Von:  GoldenBird
2009-09-02T11:35:57+00:00 02.09.2009 13:35
Hey!!
Oh man, das war echt ein super toller One-Shot!^^
Ich hab noch nie eine Hinata/Itachi ff gelesen und deshalb bin ich doppelt begeistert. *freu freu*
Man hat richtig gemerkt, dass du dich mit Naruto auskennst und weißt, wie die charaktere ticken, das hat mir sehr gefallen! ;)
und wie meine vorgänger, wünsche ich mir eine fortsetzung mit viel drama und romantik!!

ich hab allerdings auch noch ein bissl kritik... du hast die namen der leute falsch geschrieben
naruto uzomaki - naruto uzumaki
akazuki - akatsuki
hinabi - hanabi
ja das wars glaub ich... du kannst es ja noch ändern, wenn du willst. im prinzip sind es ja nur kleine fehlerchen aber sie sind mir halt aufgefallen^^
grüßle

Von:  Buchruecken
2009-02-27T19:00:02+00:00 27.02.2009 20:00
Huhu^^
Also ich kann mich -dark_angel- nur anschließen. *von ihr deinen OS empfehlen bekommen hab*
Der OS is echt erste Sahne. Alleine schon wie du die (Haupt-)Charakter beschrieben hast *-*
Ich musste auch echt seufzen,als ich das am Ende gelesen hab. Ita verführt sie zwar, doch neben den eigl Hintergedanken möchte er ihr wirklich nur Mut machen bzw Selbstvertrauen zusprechen und das is echt einfach *seufz* toll.
Was ich aber wirklich am Besten fand war, dass du das Ende nicht kitschig geschrieben hast und (leider) ein offenes Ende geschrieben hast.
Vielleicht hastu ja Lust uns mit einer kleinen Fortsetztung zu beglücken ;)

lG Mimi
Von: abgemeldet
2009-02-26T19:42:02+00:00 26.02.2009 20:42
Wow *_* also ich frag mich wieso diese geile Geschichte bis jetz nur drei Kommis hat?!
Boah ich bin grade richtig baff weiß echt ich was ich sagen soll XD ich finde dein OS einfach nur hammer geil ^^

Ich finde auch das das mal ein bisschen realistischer ist als dieser ganze kitsch immer, ich meine Ita war ja so .. nya so wie er halt immer is halt mehr gewaltätig als so kitschig und so ach du weißt sicher was ich meine XD und Hinata sie war auch so wie sie is ich meine ich finde sie nich schwach aber du hast sie trotzdem realistisch dargestellt ;)
Und das mit ihrem Vater stimmt ja auch^^

Was mich interessieren würde is ob sich die Beiden wohl noch ma wieder sehen? XD Also echt super^^

Und ganz großes Lob an deinen tollen Schreibstil ;)

LG Lilly-san
Von:  KeKsi
2009-02-04T15:48:07+00:00 04.02.2009 16:48
haiiii~
wie toooll *___*
ita verführ hinaa
*hust*
*Q*
klasse gemacht *___*
*ne fortsetzung wünscht*
hihi xD
Von: abgemeldet
2008-12-20T20:38:58+00:00 20.12.2008 21:38
hey ich fand deine os klasseXD mach weiter so
lg mistylein
Von: abgemeldet
2008-05-02T18:04:21+00:00 02.05.2008 20:04
hi^^

ich freu mich das ich die erste bin, die dir sagen kann,l wie fantastisch deine Geschichte war.
ich hab schon lange nichts mehr so prickelndes gelesen und möchte dir danken. ^.^

lg,
jeny-chan


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