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More than Adequate

von

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III

Titel: More than Adequate

Autor: sahnehaeubchen

Genre: Humor, General, Romance, Drama
 

Disclaimer: Die Rechte von NARUTO liegen ausschließlich bei Masashi Kishimoto. Dies ist nur zu Privatzwecken.
 


 

More than Adequate
 

III. The thing is… I’m not much of a social person. The problem is… I want to change that. And suddenly there’s this guy who befriends everyone and makes my insides flutter… It’s only natural to faint right then, isn’t it?
 

-
 

Er würde sie finden. Natürlich würde er sie finden.
 

Warum auch nicht? Er konnte alles…
 

…wenn er nur wollte.
 

Er rief sich ihre Gestalt ins Gedächtnis. Ihre Gestik, ihre Mimik…. was sie sagte…
 

…sie war etwas Besonderes. Er hatte es von Anfang an gewusst (natürlich hatte er es gewusst… wie sollte es auch anders sein).
 

Und gerade weil sie etwas Besonderes war, hatte er sie eingeweiht. Seine Pläne schreckten sie ab.
 

(Es wunderte ihn nicht.)
 

Dennoch, auch wenn sie nicht alles wusste und mehr als halbherzig zugestimmt hatte… sie hatte ihm geholfen.
 

Jetzt, da alles verwirklicht war, brauchte er sie eigentlich nicht mehr.
 

Und obwohl er sie die ganze Zeit über nicht gesehen hatte, hatte sie doch immer noch diese Anziehungskraft auf ihn.
 

Es war keine Liebe, das wusste er. Liebe machte schwach und er war weit entfernt davon, schwach zu sein. (Dieser Gedanke ließ ihn höhnisch schmunzeln.)
 

Aber sie hatte etwas, das sie unterschied, dass sie anders machte, das erklärte, warum er sich nie eine andere ausgesucht hätte außer ihr.
 

Sie war perfekt. Und gleichzeitig so weit entfernt davon.
 

Er leckte sich unbewusst über die Lippen.
 

Oh ja, er würde sie finden.
 


 

-
 


 

Auch wenn es seltsam klang, wenn man es das erste Mal hörte, man konnte nicht umhin, ihm irgendwie zu glauben.
 

„Ich will der beste Martial-Arts Kämpfer in Japan werden!“
 

Das erste Mal, als Naruto dies ausgesprochen hatte, hatte er nur ungläubige Gesichter geerntet. Und Mitleid. (Sie dachten natürlich, er würde es nicht schaffen.)

Aber er hatte gelernt, damit umzugehen, und eine Reihe von Menschen kennen gelernt, die ihm glaubten. Ihm zutrauten, dass er es schaffen würde.
 

Er war sich dessen nicht bewusst, aber sie hatten ihn mehr geprägt als alles andere.
 

Für jemanden, der sein Leben lang allein ist, nichts von seinen Eltern weiß, sich mit Mühe und Not durch das Leben kämpft, sind kleine Errungenschaften schon Meilensteine. Aber Naruto wollte mehr. Er überschätzte sich vielleicht (..natürlich überschätzte er sich), aber er würde darauf hinarbeiten, seinen Traum zu verwirklichen.
 

Koste es, was es wolle.
 

Also hatte er eines Tages seine Sachen gepackt und verkündet, er würde nach Tokyo gehen. Und dort seinen Traum verwirklichen.
 

Seltsamerweise hatten sie ihn nicht ungläubig angesehen oder ihm Mitleid geschenkt. (Es rührte ihn. Sehr.)
 

Was ihn aber noch mehr gerührt hatte, war die Tatsache, dass Sakura und Sasuke sofort bereit waren, ihm zu folgen. (Natürlich hatten beide eigene Ziele und gingen nicht nur wegen Naruto ebenfalls nach Tokyo, aber er konnte sich glücklich schätzen, dass er solche treuen Freunde hatte.)
 

Dass er Sakura-chan im Moment nur selten sah, weil sie bei dieser Oma lebte (Naruto meinte, sich erinnern zu können, dass sie Tsunade hieß), war zwar schade, aber irgendwie tat es ihm sicher auch gut.
 

(Endlich hörten diese Träume auf! …Nicht, dass sie nicht schön waren, aber dennoch war es ihm irgendwie peinlich, dass Jiraiya immer mehr auf ihn abzufärben schien.)
 

Sasuke allerdings hatte sich ihm angeschlossen und beide wohnten nun seit einer Woche in diesem Studentenwohnheim, dass relativ schön war (es gab sogar eine tolle Badewanne, und da Naruto Badewannen liebte und sich selbst aber keine leisten konnte, badete er jetzt den halben Tag), etwas außerhalb lag und anscheinend viele nette Mitbewohner hatte.
 

Etwas neugierig (Untertreibung) beobachtete Naruto dieses Mädchen, das allein an einem der Tische saß und sich die Zeitung ansah. Sie sah nett aus, wenn auch nicht ganz so energetisch und euphorisch wie er (oh Wunder), und sie gefiel ihm irgendwie.
 

Sie hatte irgendwas. (Was genau vermochte er nicht zu sagen, aber sie hinterließ auf jeden Fall Eindruck bei ihm.)
 

Ihre Haare waren lang und dunkel und wenn sie nicht aufpasste, würden sie in den Kaffee tunken (sie war so sehr über die Zeitung gebeugt und konzentriert). Wahrscheinlich bekam sie das gar nicht mit, sie war zu sehr in die Zeitung vertieft.
 

Oh, Moment. ZEITUNG!
 

Zeitung meinte Informationen und Informationen in der Zeitung waren auch manchmal Wohnungsangebote. Und Stellenangebote.
 

Und wie unschwer zu erkennen war, brauchte Naruto sowohl einen Job als auch eine Wohnung.
 

Das war ja eine wunderbare Gelegenheit, eine neue Person kennen zu lernen! (Und vielleicht eine Wohnung zu finden.)
 

Naruto grinste.
 

Meist verhieß das allerdings nichts Gutes.
 

-
 


 

Hinata hatte nicht bemerkt, dass sich jemand näherte. Zwar war er direkt in ihrem Blickfeld und durch sein oranges T-Shirt eigentlich auch nicht wirklich zu übersehen, aber sie war so in die Wohnungsanzeigen vertieft, dass sie es nicht mitbekam.
 

‚Alle Wohnungen sind zu teuer oder zu groß… die, die im erschwinglichen Bereich liegen, sind zu weit vom Zentrum entfernt. Am besten hörte sich die Wohnung am Bahnhof an, aber 70.000 Yen sind auch nicht wenig und ohne Job wird das erst recht schwierig… Eigentlich müsste ich mir ein paar Mitbewohner suchen. Ohje, aber ich bin doch so ein unsozialer Mensch, wie soll ich das mit meiner Schüchternheit zustande bringen?’, dachte sie verzweifelt und hob ihre Kaffeetasse, wobei ihr auffiel, dass ihre Haare fast darin schwammen.
 

Als sie die Tasse zu ihrem Mund führte, stellte sie fest, dass ihr jemand gegenübersaß.
 

„Ah!“, entfuhr es ihr, und wie es der Zufall so wollte, verschluckte sie sich, verbrannte sich die halbe Hand und rutschte fast vom Stuhl –
 

bis der Fremde etwas entsetzt guckte und sie bemerkte, dass es der Blonde war, von dem sie eben noch gedacht hatte, dass er attraktiv sei.
 

Bei näherem Hinsehen erkannte sie dann, dass er wirklich attraktiv war, und nicht einfach nur gut aussah, sondern auch eine wundervolle Aura hatte und gute Laune förmlich versprühte und Hinata merkte, wie ihr das Blut ins Gesicht schoss und sie rot wurde und das die gesamte Situation noch viel viel schlimmer machte –
 

Und dann bemerkte sie den Schmerz.
 

Sie zuckte zusammen und murmelte ein leises „Au..“, und stellte mit Grauen fest, dass ihre linke Hand komplett rot war. Vermutlich genauso rot wie ihr Gesicht.
 

Da dies alles binnen Sekunden geschah, war es nicht schwer, den Überblick zu behalten. Offensichtlich hatte der junge Mann diesen, und schaute sie gleich besorgt und aufgeregt an.
 

„Whoa, Vorsicht… ist alles okay? Deine Hand ist rot…. du musst sie verarzten lassen, warte, ich hole Verbandszeug…“, rief er und war eine Sekunde später auch schon bei seinem Rucksack angelangt, aus dem er einen Verband und eine Art Salbe fischte und schnell wieder bei ihr war.
 

(Warum hatte er überhaupt Verbandszeug in der Tasche?!)
 

Etwas ungeschickt schmierte er ihre Hand mit der Salbe voll (aber sie verfehlte ihre Wirkung nicht!, stellte Hinata mit Erleichterung fest), verband ihre Handfläche mehr schlecht als recht und sah sie dann noch einmal an.
 

Während der gesamten Prozedur war Hinata in einer Art Trance, teils durch den Schock, teils durch den Schmerz, aber vor allem wegen diesem netten, hilfsbereiten, blonden jungen Mann, der sie ansah (und verdammt nah an ihr dranstand, wie sie bemerkte).
 

Sie wurde wieder rot, aber hatte Glück, da in diesem Moment der Kellner – Chouji – aufgeregt zu ihr kam und sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigte. („Ist alles in Ordnung? Brauchen Sie noch was? Es tut mir Leid, ich hätte den Kaffee nicht so heiß machen dürfen!“)
 

Hinata schenkte ihm ein kurzes, wenn auch leicht verwirrtes Lächeln und schüttelte ihren Kopf. Dann wandte sie sich wieder dem Retter ihres Lebens (ähem) zu, der sie immer noch etwas durcheinander, aber zufrieden ansah, wie jemand, der soeben eine Heldentat vollbracht hatte (was in gewisser Weise auch der Fall war).
 

Einen Moment dachte sie, dass sie jetzt unbedingt etwas unheimlich intelligentes und freundliches sagen musste, denn sie wollte ihn irgendwie beeindrucken. Sie musste sich außerdem noch bedanken! Aber seltsamerweise bekam sie keinen vernünftigen Ton raus und das erste, was sie rausbrachte, war mehr ein Misserfolg verglichen mit dem, was sie hätte sagen können –
 

„Warum haben Sie überhaupt Verbandszeug in Ihrer Tasche?!“
 

Und dann war auf einmal alles schwarz und sie war ohnmächtig.
 


 

-
 

Auch, wenn Sasuke schon viele Mädchen gesehen hatte, die ihn Ohnmacht fielen, wenn sie ihn sahen, hatte er noch nie eins getroffen, dass wegen Naruto in Ohnmacht gefallen war.
 

(Es war schon ziemlich schockierend für ihn.)
 

So stand er da und sah sich dieses Mädchen, welches sie in den Gemeinschaftsraum des Wohnheims und auf ein Sofa verfrachtet hatten, genauer an. Naruto hatte sich natürlich gleich angeboten, sie rüber zu tragen, und fächelte ihr jetzt mit einem Taschentuch ein wenig Luft zu. (Sasuke fand es ziemlich albern, es machte ohnehin keinen Unterschied.)
 

Sie war relativ blass (vermutlich war das noch schlimmer, weil sie ja ohnmächtig war), und hatte dunkles Haar, wie er schon im Café festgestellt hatte. Sie hatte ein sehr ebenes und fast makelloses Gesicht, und Sasuke fragte sich, welche Augenfarbe sie wohl hatte.
 

Dennoch… besonders auffällig oder hübsch fand er sie nicht. Sie sah nicht schlecht aus, aber auch nicht so extravagant, wie er sich ein Mädchen vorstellte, das ihm gefiel.
 

(Seltsamerweise kam ihm kurz Sakura in den Kopf, die tatsächlich das war, was viele als auffällig bezeichneten. Allerdings war das ja auch nicht sehr schwer, wenn man pinkes Haar hatte.)
 

Aus Höflichkeit kam er ein wenig näher und stellte sich neben Naruto, der etwas überfordert mit der gesamten Situation schien.
 

„Ich hab sie wohl erschreckt, aber ich erwarte doch nicht, dass sie einfach so – bam! – ohnmächtig wird! Hoffentlich wacht sie bald auf… mein Arm wird lahm…“, sagte er aufgeregt.
 

Sasuke nahm ihm wortlos das Tuch aus der Hand, und als Naruto überrascht zu ihm hochsah, erklärte er ohne Umschweife „Ich löse dich ab. Du kannst dir in der Zwischenzeit die Zeitung und die Wohnungen ansehen.“
 

„Oh – okay“, entgegnete Naruto etwas widerwillig (Sasuke wunderte sich ein wenig), stand auf, drückte ihm das Tuch in die Hand und langte wortlos nach der Zeitung auf dem Tisch.
 

Mit einem letzten Blick zu ihm wandte sich Sasuke dann wieder der jungen Frau auf dem Sofa zu und begann etwas genervt, ihr Luft zuzufächeln. Als er sie genauer studierte, sah er, dass wirklich nichts Besonderes an ihr war.
 

Irgendwie fand er es schade.
 

„Sie hat hier eine Wohnung eingekreist, die sich ganz interessant anhört… 70.000 Yen Miete… am Bahnhof… Mist, das wäre auch was für uns gewesen…“, hörte er Naruto vom Tisch aus murmeln.
 

„Hn.“
 

„…Moment mal. Sasuke-teme, du hast doch gesagt, wir haben nicht genug Geld, um so viel Miete zu zahlen?“, sagte Naruto plötzlich sehr nachdenklich.
 

Sasuke sah erstaunt hoch. Naruto dachte nach…?
 

„Ja, und?“, fragte er.
 

„Naja… wie wäre es denn, wenn wir uns ein paar Mitbewohner suchen würden? Obwohl, einer reicht auch schon. Das wären dann rund 25.000 Yen Miete für jeden von uns, das ist richtig billig!“, sagte Naruto grinsend, und offensichtlich ziemlich stolz auf seine Idee.
 

Die, zugegebenermaßen, gar nicht schlecht war, wie Sasuke nach einigem Überlegen feststellen musste.
 

„25.000 Yen…“, murmelte er geistesabwesend. Das war wirklich nichts im Vergleich zu den Mieten in der Innenstadt.
 

Naruto grinste. Diesmal hieß es wirklich nichts Gutes. Er wusste, dass er Sasuke überzeugt hatte. (Oder zumindest hatte er ihn zum Nachdenken gebracht, und das wollte schon was helfen.)
 

Und was Mitbewohner anging, hatte er da schon so eine Idee…
 

-
 

Als sie langsam wieder zu sich kam, sah sie einen Schwall von schwarzem Haar, dazwischen helle Haut.
 

Dass in dem Gesicht dunkle Augen auf sie runtersahen, wusste sie schon.
 

Er war also wieder gekommen…? So schnell…?
 

„’tachi…?“, murmelte sie kaum hörbar.
 


 

-
 

Sasuke war der Erste, der bemerkte, dass sie aufwachte.
 

(Eigentlich kein Wunder, denn es waren nur Naruto und er im Raum, und Naruto…wie auch immer.)
 

Er hörte sie irgendwas Unverständliches murmeln und bemerkte, wie sie sich langsam aufsetzte. Als er sich zu ihr umdrehte, fühlte er nur, wie sich Naruto schnell an ihm vorbeiquetschte, um sich vor sie zu knien und sie als Erster zu begrüßen.
 

(Sasuke war ein wenig wütend auf ihn. Er war es schließlich, der zuerst bemerkt hatte, dass sie wieder zu sich kam.)
 

Als er sah, wie sie die Augen öffnete und etwas verwirrt umhersah, um dann letztendlich Naruto zu bemerken, der sich aufgeregt neben sie gekniet hatte, fiel ihm etwas auf.
 

Sie hatte ganz klare Augen. Sie mussten ganz hell sein, hellblau oder ein helles Lavender vielleicht.
 

Es sah seltsam aus… aber Sasuke fand es interessant.
 

Anscheinend hatte sie doch etwas Besonderes…
 

-
 

Naruto grinste zufrieden, als er sah, dass sie ihre Augen öffnete.
 

Und dann stockte er, als er ihre Augenfarbe sah. Sie war ganz klar und rein und nicht dunkel, wie er erwartet hatte. Er merkte, wie er sie etwas benommen anstarrte, und setzte schnell wieder sein grinsen auf, um sie nicht zu verunsichern.
 

Gott, sie ist wunderschön.
 

…hatte er das eben wirklich gedacht? (Eigentlich eine blöde Frage. Natürlich hatte er das gedacht, wer sonst?) Schon seltsam. Er kannte sie erst ein paar Minuten und fand dieses Mädchen schon so toll… Aber das war bei Sakura auch so gewesen, und daher machte er sich keine weiteren Gedanken und lächelte sie an.
 

„Hallo! Geht’s dir wieder besser..?“, fragte er, gut gelaunt, jetzt, da sie wach war.
 

Nachdem sie sich etwas verwirrt umgesehen hatte, bemerkte sie ihn (endlich) und erkannte ihn anscheinend, denn sie wurde augenblicklich etwas rot. (Naruto fragte sich, warum…)
 

„J-ja… danke, dass Sie mich hier her gebracht haben.“, sagte sie leise und unsicher, und Naruto stellte fest, dass sie eine sehr ruhige Stimme hatte, aber auch ziemlich durcheinander und nervös war.
 

„Kein Problem! Ich war nur überrascht, weil du plötzlich umgefallen bist… Du kannst mich ruhig duzen, ich bin Naruto Uzumaki, und wie heißt du?“, antwortete er, glücklich, dass er endlich eine Unterhaltung mit ihr führen konnte.
 

„I-ich.. ich bin Hinata H-Hyuuga…“, sagte sie und lächelte leicht, aber ihr Gesichtsausdruck wurde wieder ernst, als sie zu Sasuke hochsah.
 

„It–“, sagte sie, und schnappte nach Luft. Irgendwas an Sasuke schien ihr wohl merkwürdig.
 

Aber Sasuke unterbrach sie. „Sasuke Uchiha… Sehr erfreut.“, sagte er und klang dabei absolut nicht erfreut, sondern emotionslos wie immer.
 

„Sasuke… Uchiha. J-j-ja, ganz meinerseits.“, stammelte sie schockiert.
 

Naruto hingegen musste sich zusammenreißen, um Sasuke nicht wütend anzumachen. Es war immer so, dass Frauen so reagierten, allerdings war Hinata nicht rot geworden. Dennoch, immer machte Sasuke seine Chance, nette Mädchen kennen zu lernen, zunichte! (Auch wenn er nichts dafür konnte.) Langsam war Naruto es leid, vor allem, da er Hinata wirklich nett fand.
 

„Also, Hinata-chan,“, mischte er sich deshalb in das Gespräch ein und machte wieder auf sich aufmerksam, „was treibt dich hierher? Was willst du in Tokyo?“, fragte er neugierig. Er hoffte, dass sie nicht wegen irgendeinem Kerl nach Tokyo gekommen war, aber ihrer Reaktion nach zu urteilen (sie wurde wieder rot, als er sie ansprach), war dies eher nicht der Fall.
 

„Ähm… Ich suche hier einen Job. Oh, und eine W-Wohnung, ich habe vor, hier zu leben…“, sagte sie, mehr ausweichend, aber Naruto reichte es.
 

„Tatsächlich? Weißt du, Sasuke und ich wollen auch in Tokyo bleiben! Ich will der beste Martial-Arts Kämpfer in ganz Japan werden! …und das geht nun mal am besten in Tokyo. Und Sasuke hier, der sucht seinen Bruder und so-“, erzählte er, aber wurde von Sasuke unterbrochen.
 

„Naruto und ich suchen auch nach einer Wohnung. Du kannst mit uns zusammenziehen, wenn du willst. Du hast in der Zeitung eine Wohnung angestrichen, die für uns ebenfalls interessant ist.“, sagte er ruhig und bestimmt. Eigentlich wollte er mehr von Naruto ablenken, denn was er von Itachi wollte, ging nur ihn was an und bestimmt keine fremde Frau.
 

Dennoch hatte er sie gefragt, ob sie zusammenziehen wollten. Auch wenn es ihm ein wenig peinlich war, zeigte er das nicht. Schließlich war es wirklich praktisch, nur ein Drittel der Miete zu zahlen.
 

An Narutos Miene erkannte er, dass er anscheinend genau das Richtige gesagt hatte. Er strahlte und drehte sich schnell wieder zu Hinata, die etwas verwundert Sasuke angestarrt hatte. „Ja, Hinata-chan! Das habe ich auch schon überlegt! Du musst nur ein Drittel der Miete zahlen, und wir sind auch ganz tolle Mitbewohner, versprochen!“, rief er aufgeregt.
 

„Ähm…“, hörte er Hinata sagen. „Ich- …also gut, aber… i-ich würde mir das gerne noch durch den Kopf gehen… l-lassen…“, beendete sie etwas schüchtern, konnte allerdings nicht mehr sagen, denn Naruto hatte sie umarmt und rief „Super! das wird klasse, Hinata-chan, echt jetzt!“.
 

Sasuke sah, dass sie (wieder) errötete, und irgendwie schien es auch, als würde sie wieder kurz vor einer Ohnmachts-Attacke stehen.
 

„Naruto… lass sie.“, sagte er deshalb etwas genervt. Tatsächlich ließ Naruto los und grinste nur schelmisch.
 

Hinata lächelte ein wenig, ein roter Schimmer noch immer auf ihren Wangen verbleibend.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Naruhina
2008-01-24T20:31:10+00:00 24.01.2008 21:31
die ff ist echt schön^^
ich weiss gar nicht warum du nur so wenig kommis hast...
ich freu mich schon aufs nächste kappi!
wenn du mir dann bitte ne ens schicken könntest^^
das wär echt total nett!:3
viele liebe grüsse,
Naruhina
Von:  Himbeerhexe
2008-01-24T20:12:29+00:00 24.01.2008 21:12
ich find die ff echt super^^ mach shcön weiter ^^


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