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Winterleiden

Pech hat man auch vor Weihnachten
von

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One Shot

Winterleiden – Pech hat man auch vor Weihnachten
 

„Lass dir eins gesagt sein, Hinata, wenn ich heute aufstehe, dann nur, um ihn eigenhändig umzubringen!“

Mit diesen Worten legte Tenten auf und schmiss ihr Handy in die andere Ecke ihres Schlafzimmers. Draußen vor dem Fenster rieselten dicke, fette Schneeflocken zu Boden und ein ganzer Haufen hatte sich auf ihrer Fensterbank angesammelt. Doch anstatt die Vorweihnachtszeit zu genießen, lag Tenten auf ihrem riesigen Bett, drückte ihr Gesicht in ihr Lieblingskissen und schmollte.

Gut, schmollen war vielleicht etwas sachte ausgedrückt – sie war genau genommen am Boden zerstört. Es gab nur eine Person, die an ihrem Unglück Schuld war und diese Person hieß Neji Hyuuga. Dieser blöde Penner. Es kam ungefähr einmal alle sechs Jahre vor, dass die braunhaarige Version eines menschlichen Eisblocks versuchte einen Witz zu machen, doch genau das war vor einer Woche passiert. Neji hatte Tenten – die seit sage und schreibe einem Jahr und fünf Monaten seine Freundin war – einen Paradiesapfel auf dem Weihnachtsmarkt gekauft und, als sie gerade dabei war ihn zu essen, mit Kiba dafür gesorgt, dass sie sich gehörig erschreckte, als sie Naruto und Hinata beim Rummachen sah.

(Die beiden Holzköpfe hatten sich endlich ein Herz gefasst und zu einander gefunden und Neji hatte gedacht, dass Tenten dies so mitzuteilen, witzig wäre. Oh, und eine ziemlich gute Idee.)

Der kleine Witz ihres Freundes hatte zur Folge gehabt, dass Tenten sich bei dem plötzlichen Anblick erschrocken hatte. Sie hatte das Gleichgewicht verloren, war umgeknickt und hatte sich dabei den Knöchel gebrochen. Niemand machte ihr etwas vor, wenn es um Pech ging, okay. Sie war der größte Pechvogel, den es je gegeben hatte.

Nun war also vollkommen klar, wieso Tenten nicht draußen durch den Schnee joggte, wie sie es eigentlich tun würde, sondern stattdessen auf ihrem Bett lag und dort versauerte.

Ungefähr die wichtigste Sache, die man über Tenten wissen sollte, war ihre Abhängigkeit von sportlichen Aktivitäten. Überhaupt konnte man sie schon abschreiben, wenn sie morgens nicht ihre 40 Minuten joggen konnte. Und – wie man sich vielleicht vorstellen konnte – konnte sie sich dank eines gewissen Vollidiotens das Joggen für die nächste Zeit abschminken. Dazu kam noch, dass sie ihren Yoga-Kurs, ihren Zumba-Kurs und ihr Capoeira-Training für die nächste Zeit schwer vernachlässigen musste.

Natürlich könnte man auf die Idee kommen, zu sagen, dass Tenten nun endlich Zeit hatte, sich auszuruhen und sich etwas um sich selbst zu kümmern, doch das hauptsächliche Problem war, dass sie den ganzen Sport ja nicht (nur) zum Spaß betrieb – sie brauchte den Ausgleich. Und Neji hatte ihr ihn genommen.

Die Art, wie Tenten sich auf den Rücken drehte und ihren verarzteten Knöchel dabei in die Luft streckte wie ein unbeholfenes Tierbaby, das nicht wusste wohin mit seinen Gliedmaßen, hatte zugegebenermaßen etwas Witziges, doch der geradezu verbitterte Gesichtsausdruck entzog der Situation jeglichen Humor. Danach machte sie jedoch ein langes, gequältes Geräusch, sodass man meinen könnte, sie würde gerade einen qualvollen, langsamen Tod sterben.

„Neji… Ich verfluche dich“, murrte Tenten und presste sich die Handballen auf die geschlossenen Augen. Alles, was sie gerade tun konnte, war, ihre bemitleidenswerte Existenz zu verfluchen. Und Nejis Existenz war auch nicht besser dran, wenn nicht noch schlimmer, als ihre eigene, denn immerhin war es nur seine Schuld, dass sie überhaupt leiden musste. Seine Existenz würde sehr leiden, sobald sie ihn zu fassen bekam. Vorausgesetzt sie schaffte es in nächster Zeit ihre Wohnung zu verlassen – die Chancen dafür waren ziemlich gering.

Mit einem Knall flog ihre Zimmertür gegen die Wand und vor Schreck wäre Tenten beinahe aufgesprungen. Nun ja, wenn sie sich nicht daran erinnert hätte, dass ihr Knöchel gebrochen war und auf keinen Fall belastet werden durfte. In der Tür stand Ino Yamanaka. Eine (mit hochhackigen Winterstiefeln) 1,78 m große Erscheinung mit hellblauen Augen und hellblonden Haare, die in einen adretten Dutt gesteckt waren. Komplett wurde ihr Anblick erst durch ihre in die Hüfte gestemmten Armen. „Tenten! Wie lange gedenkst du, hier noch rumzugammeln?“

Ino hatte wirklich eine sehr laute Stimme, wie die junge Frau auf dem Bett befand. „Wie bist du bitte hier reingekommen?“, stellte Tenten ihre Gegenfrage und setzte sich aufrecht hin, „Ich meine, ich hab dich nicht reingelassen!“ Die Blondine verdrehte nur die Augen, klackerte mit ihren fellbesetzten Stiefeln zum Bett hinüber und zeigte vorwurfsvoll auf ihre Freundin. „Selbst wenn du dir den Knöchel fünfmal gebrochen hättest – es gibt keine Entschuldigung, um so auszusehen.“

So“ beschrieb den Zustand, in dem Tenten sich befand recht gut. Sie trug eine graue Jogginghose und ein labberiges T-Shirt mit halb aufgerissenem Saum und zwei Löchern auf Bauchnabelhöhe. Ihre Haare waren irgendwie zu einem Dutt geknotet und schafften es trotzdem in bemerkenswerterweise von ihrem Kopf abzustehen. Kurz gesagt: so wie Tenten aussah, würde Ino nicht einmal zum Arzt gehen. Außerdem war es vielleicht angebracht zu erwähnen, dass eine Dusche ihr auch nicht schaden würde.

„Wozu soll ich mich denn zurecht machen?“, fragte die Angeklagte verzweifelt und zog einen Schmollmund, „Ich kann ohne diese dummen Krücken eh nicht raus, also warum die Mühe?“ Inos Augen verdrehten sich genervt zur Zimmerdecke. Sie öffnete mit einem Zurren den Reißverschluss ihrer weißen Daunenjacke und streifte das Kleidungsstück ab, welches auf einer freien Ecke von Tentens Bett landete. „Ich bitte dich, Süße. Erstens, du brauchst doch keinen Grund um wundervoll auszusehen und zweitens, diese Krücken halten dich doch wohl nicht davon ab deine Höhle hier zu verlassen.“ Wie immer hielt die Blondine nicht mit ihrer Meinung hinterm Berg.

Während die Verletzte weiterhin auf dem Bett sag und über die Worte ihrer Freundin nachdachte, ging diese hinüber zu den Fenstern, zog die dunklen Vorhänge beiseite und riss die Fenster weit auf. Das erregte endlich Tentens Aufmerksamkeit. „Ino, spinnst du?! Es ist saukalt draußen!“ Empört schmiss die junge Dame auf dem Bett ein Kissen nach der Täterin, doch diese fing das Wurfgeschoss galant mit einer Hand. Hierbei handelte es sich wahrscheinlich um Inos persönliche Höchstleistung was etwas annährend Sportliches anging. „Die Luft hier drin ist verbraucht“, behauptete Ino, während sie mit einer Hand etwas Schnee von der Fensterbank kratzte, „Und wenn du diesen Schnee nicht in deinem Gesicht haben willst, dann gehst du jetzt duschen!“
 

Gefühlte drei Stunden später hatte Tenten es geschafft sich präsentabel fertig zu machen. Sie trug ein dunkelrotes, knielanges Blusenkleid aus Chiffon, was Ino ihr aufgeschwatzt hatte. Strumpfhosen waren einfacher über ihren bandagierten, dicken Knöchel zu ziehen und daher war die Brünette auch ganz froh, dass Ino auf ihrer Kleiderauswahl bestanden hatte.

Während sich Tenten durch eine Dusche, Haare föhnen, schminken und anziehen gequält hatte, hatte Ino, großzügig wie sie nun einmal war, dafür gesorgt, dass auch die Wohnung ihrer Freundin präsentabel wurde. Sie hatte das Bett gemacht, Sachen vom Boden aufgesammelt, die Kissen im Wohnzimmer aufgeschüttelt, den restlichen Abwasch in der Küche erledigt und die ganze Wohnung gesaugt.

Der brünette Teil des Duos wusste diese Handlungen durchaus zu schätzen. Ino war kein Fan der Hausarbeit und wenn sie unbedingt welche machen wollen würde, dann hätte sie diese ja auch in ihrer eigenen Wohnung verrichten können. Doch stattdessen opferte sich die Blondine ganz für ihre Freundin auf, wie es zu dem Gedanken von Weihnachten passte. Selbstlos, lieb, rücksichtsvoll – und gar nicht typisch für Ino.

„Ist das vielleicht mein Weihnachtsgeschenk?“, erkundigte sich Tenten vorsichtig, während Ino ihr in die weiten, mit Lammfell gefütterten Stiefelletten half, „Ich hätte nämlich doch lieber den Spa-Gutschein gehabt, als diese Aufräumaktion für meine Wohnung.“ Ein Blick aus den Augen ihrer Freundin sagte: Sei lieber dankbar, dass ich dir den anderen Fuß nicht auch noch breche. Daraufhin entschloss sich Tenten dazu, doch lieber nicht weiter nachzuhaken.

Ino richtete sich auf und reichte Tenten ihre Rücken, nachdem die Brünette ihren Wintermantel angezogen hatte. „Ich will einfach, dass du nicht mehr so sauer bist“, erklärte sie liebreizend und hielt für ihre Freundin die Tür auf. Misstrauisch guckend, schaffte die Verletzte es gerade eben über die Türschwelle und in den Flur – sie war so dankbar, dass ihr Haus einen Fahrstuhl hatte. Während sie nach unten fuhren, musterten Tentens braune Augen Ino in der verspiegelten Rückwand. „Da wirst du nichts dran ändern können. Der Knöchel ist gebrochen und die einzige Person, die etwas ändern könnte ist-“

Mit einem charmanten „Ping“ öffneten sich die Fahrstuhltüren und offenbarten Neji. Seine langen Haare trug er in einem Pferdeschwanz. Seine blassen Wangen waren von der Kälte gerötet und seine hübschen Augen bohrten sich in di seiner Freundin. „Tenten, ich muss-“ „Drückst du bitte wieder auf die 4, Ino? Und beeil dich, diese Krücken könnten dir auch etwas brechen.“

Die Blondine machte jedoch keine Anstalten, eine Taste zu drücken. Stattdessen schubste sie Tenten trotz Krücken und gebrochenem Knöchel Richtung Fahrstuhltür und somit Richtung Neji. „Es tut mir Leid. Es war dumm, dich auf glattem Boden zu erschrecken, Ten.“ Sein ungewöhnliches schnelles und ernsthaftes Schuldeingeständnis ließ sie mal wieder viel zu schnell schwach werden. Das war das Problem mit menschlichen Eisblöcken – sie zeigten die minimalste Spur einer Emotion und schon hatte man als Mädchen das Gefühl sie überschütteten einen mit Liebeserklärungen.

Gönnerhaft warf Tenten ihrem Freund trotz dieser Tatsache ein kleines Lächeln zu. „Na ja… Ich meine…“ Sie starrte ihn weiterhin, als würde ihr Leben davon abhängen. „Ich meine, du hast es ja nicht mit Absicht gemacht.“ Das Lächeln wurde breiter. „Und wahrscheinlich war eh Kiba Schuld.“ Ino klopfte ihrer Freundin auf die Schulter, als ob sie ein Pferd belohnen würde. „Super, dass ihr das hinbekommen habt. Dann können wir ja jetzt endlich zum Weihnachtsmarkt gehen!“

Drei Stockwerke weiter oben rief eine alte, quäkende Damenstimme: „Endlich, dann macht ihr wenigstens den Aufzug wieder frei, ihr Rotzlöffel!“

Lachend machten die drei Freunde, dass sie an die frische Luft kamen und als sie an der Fußgängerampel standen, legte Neji seinen Arm um ihre Schultern und küsste ihre Schläfe. Er sagte selbstverständlich nichts dazu, aber er war einfach verdammt froh, dass Tenten ihn nicht mehr mit ihren Krücken entmannen wollte.

Übrigens muss man wohl nicht hinzufügen, dass Tenten keine zwei Minuten später mitten auf der Straße mit ihrer linken Krücke auf einer gefrorenen Pfütze ausrutschte und erneut hinfiel – diesmal verdrehte sie sich aber zum Glück nur das Handgelenk.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ein süßer, kleiner, dummer One Shot. :D Tieferer Sinn ist nicht vorhanden! :D
Eine schöne Adventszeit/Weihnachtszeit! :* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Goetheraserei
2014-01-06T09:44:01+00:00 06.01.2014 10:44
Hey-ho blockhead! :D

Bevor ich dir ein Review hinterlasse, wollte ich dich fragen, woher du deinen Usernamen hast. Er gefällt mir irgendwie, erinnert mich auch an irgendetwas, nur kann ich den Namen nicht ganz zuordnen. Und deswegen sitz ich hier in der Soße! xD

So viel dazu. Kommen wir nun zum eigentlichen Review!

Dein kleiner OS hat mir gut gefallen, war er doch mit Humor gespickt und gut beschrieben. Damit meine ich die einzelnen Handlungen und die Gefühle der einzelnen Charaktere wie Tenten und Ino. Ich fand es nur schade, dass die Handlung am Ende ein wenig zu schnell von statten ging. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, dem sein liebstes Hobby genommen wurde, einfach so nachgibt und wieder bei besserer Laune ist. Da hätte eine kleine Diskussion eher reingepasst, auch wenn du es wahrscheinlich versuchst damit zu erklären, dass Neji nicht so viele Gefühle zeigt und Tenten sich gefreut hatte überhaupt welche von ihm zu empfangen. Dennoch finde ich, dass an dieser Stelle hätte etwas mehr kommen müssen.
Dass die Charaktere etwas OOC geworden ist, ist nicht nur mir, sondern auch anderen Leuten aufgefallen und deswegen sollte ich da nicht allzu sehr dran rumbohren. Ich will nicht geschlagen werden! xD
Nichtsdestotrotz hat mir dein OS gut gefallen, er war lustig und eine gute Abwechslung, wenn man zuvor einen etwas öderen Tag erlebt hatte. War bei mir nun nicht der Fall, aber bei Gelegenheit werd ich ihn einfach still und heimlich wieder durchlesen. :)

Das war's mit meinem Review. ^^

Bis die Tage!

Corni
Antwort von:  blockhead
07.01.2014 00:06
Hallo :)

Woher ich meinen Usernamen hab? Der beschreibt mich gut, weil ich ein Blockkopf/Vollidiot bin, bzw. ein Tollpatsch. :) Im Englischen wird er als niedliche Beleidigung gebraucht. :D Vielleicht kennst du ihn daher. :)

Freut mich, dass er dir gefallen hat und dich zum Lachen gebraucht hat. :) Ja, das mit der Handlung gen Ende muss ich nochmal üben. Ich bin bei "witzigen" OS immer der Meinung, dass das Ende super ist und im Nachhinein ist es kacke. :'D Standard.
Ja, wie auch bei den anderen würd ich gerne wissen, wo denn. Dies ist eine AU Story und demnach betrifft die starke Teamtrennung die Mädels nicht. :)
Hier wird niemand geschlagen. :D

Freut mich, wenn du ihn "in dunklen Stunden" (haha) nochmal lesen wirst. ;)

Liebe Grüße,

blockhead
Antwort von:  Goetheraserei
07.01.2014 11:48
Dann hast du einen passenden Namen gewählt, denn ich finde es gut, wenn man sich selber im Namen wiederfinden kann und er nicht nur aus Jux und Tollerei gewählt wurde. ^^ Und jetzt, wo du es sagst: Ich kenne den Begriff, habe ihn schon einmal gehört, aber es war schon etwas länger her.

Das kenne ich irgendwoher. War bei mir früher auch so. Da schreibt man viel, denkt sich es ist klasse und am Ende war es nur Wurst! :P Mach dir nichts draus, denn es ist noch kein Meister vom Himmel geplumpst und wenn doch? Dann wird man irgendwann halt besser als der Meister! :p

Die Teamtrennung ist bei den Mädels nicht so stark, aber wenn du etwas beschreibst, was eher ungewöhnlich ist, hättest du vielleicht drauf hinweisen können, woher sie sich kennen oder sowas. Für mich war Tenten OOC, weil sie sicherlich sich nie dazu überreden lassen würde ein Kleid zu tragen, denn für sie wären die Dinger gänzlich unpraktisch. ^^
Natürlich ist Neji durchaus netter und ruhiger wie im Anime, weil hier eben die Familie wahrscheinlich nicht dieselbe Rolle spielt wie da, aber auch er hätte mehr mit sich hadern können bei der Entschuldigung, denn eigentlich ist er ja eher einer der kühleren Sorte.

Da hatte ich mir nun ein Abwehrsack gekauft und dann sowas! :D

Mir hat der OS echt gefallen. =)

Liebe Grüße,

Corni
Von:  Sas-_-
2013-12-07T20:27:49+00:00 07.12.2013 21:27
Im Marathondurchlauf lese ich gerade alle Adventsstorys :DDD
Ich muss erst mal eines loswerden, sonst vergesse ich es wieder ... Ist das AU oder das Ninjavers? Diese Frage stellte sich mir besonders, als es hieß, das Auffangen eines Kissens sei Inos persönliche Höchstleistung, was Sport beträfe und das wiederum finde ich für einen Ninja ... seltsam ó.o
Aber gut :D Ich musste erst mal mit allem zurechtkommen, weil ich alle Charaktere etwas OoC fand, auch den Gedanken, dass Ino und Tenten befreundet sein sollen, ich musste mich reinlesen, sagen wir mal so :] Deine Geschichte hat Humor und ist ganz gut geschrieben, die Charaktere werden gut beschrieben und Tentens Frust kommt schön rüber.
Ino finde ich erst einmal etwas seltsam von ihrer Art her und Neiji, joa ... Dem hätte ich zugetraut, dass es ihm Wurscht ist, dass Tenten hingeknallt ist :DDD
Du hast ein paar Flüchtigkeitsfeler in der FF, einfach mal drüber lesen, die siehst du dann schon und dann sind die auch weg :]
Der OS ist gut, die Idee lustig, nicht schlecht.

LG Sas-_- PS: Woher hat Neiji nur die Idee genommen, Tenten einen Streich zu spielen? :D
Antwort von:  Sas-_-
07.12.2013 21:30
Ach ... Blöd! :D Inos Charakter an sich trifft es schon! Das hast du schon gut getroffen, das hab ich jetzt oben etwas vergeigt -.- Aber diese Freundschaft hat mich nur ein bisschen irritiert, ansonsten ist Ino gut getroffen! :D
Sorry, mein Hirn halt :D
Antwort von:  blockhead
07.12.2013 22:38
Hehe, starke Leistung von dir! :D Danke erstmal für den Kommentar. :3
Jaaa... Da hab ich wohl das Genre vergessen. x'D Ja, es ist AU. Oh, wäre das Ninja-Inos Höchstleistung würde ich mir auch große sorgen um ihre Zukunft machen. xDD haha. Aber irgendwie auch ne witzige Vorstellung. :D
Hmm, ich hatte mich bei ihrer Freundschaft an den typischen AU-Gedanken gehalten, dass die ganzen Mädels sich halt untereinander kennen (außer Sakura, auf die hatte ich irgendwie keine Lust. xD)
Freut mich, dass du ihren Frust spüren konntest ♥
Echt? :D Für mich ist Neji wirklich so nachdem Motto - eigentlich ist er ein kalter Fisch, aber für Leute, die ihm wichtig sind, schafft er es dann doch etwas zu fühlen. xD
Ja, schuldig. v.v Mache ich noch ;A; <3

p.s.: Kiba, der schlimme Junge! :D Wenn man lange genug nervt schafft man es bestimmt auch einen Neji Hyuuga zu überzeugen. xD
Von:  Goetterspeise
2013-12-06T08:12:46+00:00 06.12.2013 09:12
Wieso schaffe ich es eigentlich nie, die Geschichte am richtigen Tag zu lesen? ;_;
Dafür war es etwas schönes, lustiges beim aufstehen /D

Erst einmal finde ich es toll, dass du nicht auf die typischen Charaktere, wie Sakura, Naruto oder Sasuke zurück gegriffen hast (Team sieben ist sehr beliebt, fällt mir gerade auf O.o), sondern dich für Tenten als Erzählerin entschieden hast :D
Ich fand ihre Gedanken teilweise echt lustig und dass sie sich wegen Nejis und Kibas Idee den Knöchen hatte brechen müssen, ist irgendwie noch lustiger X'D Aber am Besten hat mir in diesem Zusammenhang der Hinweis auf NaruHina gefallen :D Ich mag das Pair ja so gern >.< <3
Ino finde ich perfekt gewählt, weil bei jeder anderen Person dieser Satz: Wie siehst du denn aus, einfach total fehl am Platz gewesen wäre /D Und, weil ich es zufällig gelesen habe, ja ich stelle mir Ino auch immer so vor, als würde sie frisch vom Catwalk kommen ;D Deshalb ist sie einfach die beste Wahl hier :D
Das Ende ist unglaublich süß - auch, wenn Tenten sich natürlich wieder verletzen musste ... ach ja, ein Pechvogel zu sein ist halt ein klein wenig doof ;) Aber Nejis Entschuldigung war echt süß und hach einfach total putzig *-*
Dein Schreibstil ist auch schön angenehm zu lesen und es sind keine störenden Wortwiederholungen im Text zu finden. Hie und da ein kleiner Fehler, aber das passiert manchmal einfach :) Ich mag den seichten Humor hier wirklich gern :D

Liebe Grüße und so und danke für diese tolle, kleine Geschichte,
Goetterspeise
Antwort von:  blockhead
06.12.2013 12:54
Kein Stress, Süße ;A; Ich vergess manchmal meine Adventskalendertürchen aufzumachen. XD
Hehe. <3

Es freut mich total, dass der OS dich erheitert hat ♥ Und ja, ich bin gerad irgendwie woll drin in der Temari/Tenten/Ino Schiene. xD Das reizt mich voll, haha. <3
Aw, ja. :3 Mir persönlich ist Hinata an sich etwas zu soft, aber die beiden sind schon Zucker ♥
Haha, Ino, das Catwalk Girl. :D
So viel Lob ;A; <3 Danke, danke! <3<3 (Ja, diese dummen Fehler v.v <3)
Von:  nyappy_Aki
2013-12-05T21:17:25+00:00 05.12.2013 22:17
Hey!

Ein süßer kleiner One-shot. ;D
Da hat sich Neji ja ganz schön was geleistet. :P
Inos Auftritt war erfrischend, wobei ich nach wie vor finde, dass man ruhig scheiße aussehen darf, wenn man krank ist bzw. Zuhause rum gammelt. xD
Schade eigentlich, dass sie Neji so schnell verziehen hat. ;)
Es hätte sicher noch lustiger werden können!

Aki
Antwort von:  blockhead
05.12.2013 22:21
Hey, danke für deinen Kommentar ♥ Freut mich, dass es dir gefallen hat :3
Ja, das finde ich auch, aber ich stell mir gerne vor, dass Ino immer und überall aussieht wie frisch vom Catwalk geholt, haha. xD
Ja, irgendwie hatte ich den Drang ihn nicht so lange leiden zu lassen. xD :P

Nochmal danke! :3
Von:  L-San
2013-12-05T19:26:02+00:00 05.12.2013 20:26


Hallo!


Ein netter OS, um sich die Zeit zu vertreiben.
Hie und da ein paar Fehler, aber nicht schlimm.^^
Dein Schreibstil ist schön flüssig.
Charaktere wirken leicht OOC.
Darauf könnte man vielleicht ein wenig achten.
Nichtsdestotrotz ein netter OS zum Zwischendurchlesen, wenn man dem Alltagsstress entfliehen will.^^

LG
L-San


Antwort von:  blockhead
05.12.2013 22:13
Hey :) Danke für den Kommentar, freut mich, dass er dir gefallen hat. :)
Allerdings würd mich interessieren wo du die OoC-ness siehst. :)

LG & danke nochmal, blockhead c:
Antwort von:  L-San
05.12.2013 23:12
Tenten kommt mir ganz leicht etwas gereizt rüber, etwas aktiver, eigentlich ist sie in meinen Augen mehr der ruhige Typ, der selbst in heiklen Situationen die Ruhe bewahrt.^^
Ist natürlich nur mein Eindruck, und man hat als Autor eben etwas Freiheit.
Wollte es nur mal erwähnen. ;]
Und wo ich schon dabei bin, kann ich dich auch auf typische Fehler eingehen, die du begangen hast.

„Na ja… Ich meine…“
-> die Auslassungspunkte (...) sind falsch ausgelegt, sie müssen immer einen Abstand zu den Wörtern halten, weil sie eben wie als ein Wort betrachtet werden
-> Ausnahme nur, wenn ein Wort nicht fertig ausgesprochen wird wie: "Du Arschl... du!"

[...]Der Knöchel ist gebrochen und die einzige Person, die etwas ändern könnte ist-“
-> der Gedankenstrich ist bei dir zu kurz und klebt am Wort, was in diesem Fall falsch ist
-> erstens muss er lang sein, zweitens steht er vom Wort getrennt und klebt an dem Anführungszeichen


LG
L-San

Antwort von:  blockhead
05.12.2013 23:29
Ja, das war meine Intention, dass sie so rüber kommt, da ihr Knöchel ja gebrochen ist und sie ohne Sport auskommen muss. :D

Hm, mit Auslassungspunkten hab ich mich nie so als Satzzeichen beschäftigt, danke für den Hinweis. :D

Hier war ich einfach zu faul, um den langen Gedankenstreich manuell einzufügen. :D' Aber auch hier danke. :)


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