Zum Inhalt der Seite

Tagebücher

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Leben - oder so ähnlich

Guten Abend,
 

verehrte Leserinnen und Leser!
 

Hier also folgt Kapitel drei. Viel gibts nicht zu erzählen hierzu...

Nun; wie und ob überhaupt Heiji es erfährt, werdet ihr bald erfahren; allerdings noch nicht in diesem Kapitel.
 

Ansonsten... hab ich eigentlich nichts mehr zu sagen, außer, dass ich mich außerordentlich über eure Kommentare freue! Ganz besonders bei dieser Geschichte... ich dank euch sehr! ^__________~
 

MfG, bis zum nächsten Mal,

eure Leira *verbeug*

_____________________________________________________
 


 

Kapitel 3: Leben- oder so ähnlich
 

Die nächsten Tage wurde dieses Thema im Hause Kudô nicht angesprochen. Seine Eltern hatten sich in einem Hotel einquartiert, wollten ihm und Ran nicht ständig auf der Pelle sitzen, aber dennoch in der Nähe bleiben;- ganz davon abgesehen, dass Yusaku sich seit jenem denkwürdigen Abend sich nicht mehr hatte blicken lassen. Er rief nicht an, weigerte sich, mit Shinichi zu reden, vermied jeden Kontakt.

Yukiko konnte nur stumm und voll Bedauern den Kopf schütteln, wenn ihr Sohn sie wieder einmal fragend ansah.

Shinichi traft das mehr als hart, aber er nahm es hin, vorerst. Er verstand ja, dass es schwer war für seinen Vater… dennoch hoffte er, hoffte er wirklich, dass Yusaku Kudô sich bald wieder fing.

Er brauchte ihn.

Einmal in diesem Leben brauchte er ihn wirklich.

Und es verletzte ihn, dass er nun so reagierte, ihn schnitt, ihn einfach ignorierte.
 

Aber noch... noch tolerierte er dieses Verhalten.
 

Wenn Kogorô, Eri, der Professor oder Shiho mal zu Besuch vorbeikamen, wurde über alles geredet - nur nicht über eben dieses gewisse Thema. Er spürte ihre Blicke in seinem Nacken, er konnte ihre Gedanken in ihren Augen lesen, die Trauer, die Sorge, den Schmerz... und die Verzweiflung; aber er versuchte, sie zu ignorieren.

Er wollte nicht daran denken.
 

Und so kam es... dass diese Verdrängungstaktik es fast so erscheinen ließ, als wäre es nur ein böser Traum gewesen.
 

Shinichi wusste, dem war nicht so. Er merkte es buchstäblich am eigenen Körper. Ran hingegen… Ran schien so tun zu wollen, als wäre nie etwas passiert. Als wäre die Tatsache, dass ihm die Ärzte noch ein halbes Jahr gegeben hatten, nur ein Scherz.

Sie plante weiterhin eifrig ihre Hochzeit, hakte die Rückantworten der Einlandungen ab, bestellte das Essen, die Kuchen und holte für ihn verschiedene Anzüge, die er daheim anprobieren sollte.
 

Shinichi flippte fast aus, als er Ran dabei zusah, wie sie weiterhin die fröhliche Braut spielen konnte, obwohl sie doch wusste, was Sache war. Aber er hielt sich zurück, zunächst. Ihretwegen.

Er konnte sich nicht erklären, wie sie das noch durchziehen konnte, verstand ihr Verhalten nicht, deutete es völlig falsch; und so kam es, dass ihm, ziemlich genau eine Woche nach jenem denkwürdigen Abend, nach dem Mittagessen der Kragen platzte, weil sie mit den Tortenproben an den Tisch kam.

Laut klatschte seine Faust auf die Holzplatte.
 

„Ran! Kannst du damit aufhören, bitte?!“
 

Sie schaute ihn verletzt an. Dann stellte sie die Kuchenschachteln auf den Tisch, setzte sich ihm gegenüber und sah ihn lange schweigend an. Er wagte nicht, sie anzusehen, stierte die auf Hochglanz polierte Tischplatte an.

Einerseits tat ihm sein Ausbruch von gerade eben ja Leid, aber er… er ertrug diese zwanghafte Fröhlichkeit einfach nicht. Er konnte nicht mehr.

Es ging nicht mehr.
 

Shinichi blickte erst auf, als er ihre Hand auf seinen immer noch zur Faust geballten Fingern spürte. Er biss sich auf die Lippen.

„Was ist los mit dir, Shinichi…?“

„Du weißt, was los ist.“, fauchte er ungehalten. Frustration staute sich in ihm auf.

„Nein, ich weiß es nicht.“

Ihre klare Stimme drang an sein Ohr.

Er hob den Kopf, schaute sie an, verwirrt. Dann schüttelte er verbittert den Kopf.
 

„Warum, Ran... warum tust du das? Warum planst du immer noch diese Hochzeit, es macht doch keinen Sinn. Du solltest gehen... solang du’s noch kannst… warum verlässt du mich nicht? Warum, um alles in der Welt, tust du dir das an…? Du musst nicht bleiben, mir nicht zusehen, wie…“

Er stockte, seine Lippen zitterten, sein Gesicht wurde bleich.

„Du weißt doch, dass ich… dass ich… sterben werde…“

Er brach ab, sein Blick bohrte sich in die Tischplatte, er schüttelte den Kopf, immer und immer wieder. Er verstand es nicht.

Er verstand Ran nicht. Verstand sein Leben nicht. Verstand diesen Gott, der ihn so quälte, nicht…

Seine Hände ballten sich zu Fäusten, seine Kehle schnürte sich zu.
 

Ran atmete tief aus.

„Ja, ich weiß es. Ich weiß, dass du… dass du…“

Tränen füllten ihre Augen. Sie konnte das Wort nicht aussprechen.

„Ich weiß, was kommen wird. Ich denke jeden Moment seit diesem verdammten Augenblick daran, jede Minute, jede Sekunde des Tages, und in der Nacht liege ich wach und lausche krampfhaft, ob du noch atmest. Ich habe es nicht vergessen.“

Ihre Stimme bebte.

Er hob ruckartig den Kopf, schaute sie traurig an. In seinen Augen spiegelten sich Schuld und Schmerz.

„Das tut mir…“

„Das muss dir nicht Leid tun. Du kannst nichts dafür, Shinichi.“

Sie drückte seine Hand. Eine Träne rollte ihr über die Wange. Als er seine Hand unter ihrer hervorziehen wollte, um sie ihr wegzuwischen, hielt sie sie fest.

„Du kannst nichts dafür und dir muss es nicht Leid tun. Ich weiß nicht, ob ich damit umgehen kann, aber… ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich. Ich will dich nicht früher hergeben, als ich muss… denn du… du machst mein Leben so viel schöner. Du verleihst meinem Dasein ganz andere Höhen… und Tiefen. Und auch wenn es schmerzt - auf diese Hochgefühle, die nur du mir bescherst, will ich nicht verzichten, auch wenn ich Angst habe, nach dem tiefen Fall, der... der sicher kommen wird... zerschmettert auf dem Boden zu liegen und nicht mehr aufstehen zu können…“

Ihre Stimme verlor sich zu einem Flüstern, ihre Finger krampften sich um seine Hand. Er löste seine Faust, griff mit seinen Fingern die ihre, drückte sie sanft.

Shinichi schluckte schwer, presste seine Lippen zusammen. Es tat weh. Jedes ihrer Worte tat unglaublich weh.

Er merkte, wie seine Augen zu brennen anfingen, wie sich in seinem Hals ein Kloß zu bilden begann, wollte etwas sagen, doch Ran hielt ihn mit einem Blick zurück.
 

„Ich hab solche Angst, dass jeder Moment der Letzte sein könnte, und deswegen… deswegen will ich unsere Zeit nicht verschwenden. Deine Zeit nicht verschwenden…“
 

Sie blinzelte - dann hob sie den Kopf, fixierte ihn mit ihren blauen Augen, schaute ihn fest an, ließ ihn nicht los. Es war ihm unmöglich, den Blick abzuwenden. Als sie sprach, klang ihre Stimme entschlossen.
 

„Ich werde dich nicht verlassen, auch wenn dir das vielleicht lieber wäre. Ich will jede einzelne Sekunde mit dir verbringen, die wir noch haben. Ich will, dass es eine perfekte Hochzeit wird. Es soll wunderbar werden. Ich liebe dich. Ich will dich heiraten, und wenn wir nur ein paar Augenblicke verheiratet sind. Ich will, dass wir die Zeit, die wir noch haben, glücklich miteinander sind, nicht ihn der düsteren Vorahnung dessen, was unvermeidlich kommen wird, dahinvegetieren. Ich will leben. Leben, hörst du?! Mit dir…“

Sie schluchzte, wischte sich mit ihrer anderen Hand die Tränen, die nun immer zahlreicher über ihre Wangen liefen, unwillig beiseite und lächelte.
 

Es war das traurigste Lächeln, das er je gesehen hatte.
 

„Ich will deine Frau werden, Shinichi Kudô. Unbedingt. Und deswegen plane ich diese Hochzeit immer noch, auch wenn du darin keinen Sinn mehr siehst…“

„Aber das stimmt nicht…“

„Warum dann das alles?“, fragte sie drängend.

„Warum fährst du mich dann so an? Warum fragst du allen Ernstes nach, warum ich diese Hochzeit noch will?“

„Weil…“, begann er, suchte nach Worten.

„Weil?“

„Weil ich dir diesen Schmerz nicht antun will… weil ich denke, je früher du gehst, desto leichter wird es vielleicht für dich. Und weil… weil ich dich nicht als Witwe zurücklassen will. Nicht so jung…“

Er seufzte, stützte seinen Kopf schwer auf seine noch freie Hand.

„Aber ich will als nichts anderes zurückgelassen werden.“

Ihre Stimme zitterte.

Ihm fehlten die Worte, er schaute sie nur an. Und in diesem Augenblick sah er sie - eine Frau, die unglaublich stark war; eine Frau, momentan so ungleich viel stärker als er, egal wie zerbrechlich sie aussah.

Langsam atmete er aus. Dann stand er auf, ging um den Tisch herum, zog sie hoch und drückte sie an sich. Lange standen sie wortlos da, still in ihrer Umarmung vereint, ehe er das Schweigen brach.
 

„Ich liebe dich.“, flüsterte er, seine Stimme klang rau. Er wusste nicht, wie er ihr das jemals danken konnte... war in diesem Moment, trotz all der Bitterkeit, nur einfach froh, sie zu haben. Er hatte keine Ahnung, wo er landen würde, ohne sie.

„Du ahnst nicht, wie sehr…“, fügte er murmelnd an, kniff die Augen zusammen, seufzte leise.

Ran seufzte, sog tief den Duft seines Aftershaves ein, vergrub ihr Gesicht an seinem Hals.

„Ich dich auch. Ich dich doch auch. Und ich ertrage den Gedanken nicht…“

Sie krallte ihre Finger in seinen Rücken, schmiegte sich so dicht es ging an ihn.
 

„Dann denk nicht daran…“

Er blinzelte.
 


 

In dem Moment klingelte es an der Haustür.
 

Ran gab ihm noch einen kurzen, flüchtigen Kuss auf die Lippen, ließ sich von ihm die Tränen von den Wangen wischen, dann ging sie, um zu öffnen.

Herein kamen Sonoko und Eri.

„Hallo Ran…!“
 

Dann fiel ihr Blick auf Shinichi, der im Türrahmen lehnte.

„Stören… stören wir etwa? Wir dachten, wir könnten… das Brautkleid…?“

Shinichi zog die Augenbrauen hoch.

Dann grinste er verhalten, seufzte leise.

„Nein, ihr stört nicht. Ich muss ohnehin gleich weg. Der Fall…“

Ran schaute ihn mit gerunzelter Stirn an.

„Shinichi…“

Er seufzte, stieß sich vom Türrahmen ab.

„Ran.“

Kurz schloss er die Augen.

„Das wird mein Letzter sein. Danach kündige ich. Aber den einen musst du mir noch lassen. Den Kerl muss ich noch hinter Gitter bringen… sonst kann ich nicht ruhigen Gewissens das Handtuch werfen.“

Er lächelte zaghaft.

„Und außerdem sind Meguré und die anderen ja auch da. Mir passiert nichts. Versprochen. Und was soll ich auch allein daheim, wenn ihr Brautkleider anprobieren geht?“

Ran ließ ihre Stirn gegen seine sinken, strich ihm über die Schläfen, dann nickte sie.
 

„Schon gut, du hast wahrscheinlich Recht… geh nur. Aber pass wirklich auf dich auf, ja…?“

„Natürlich.“

Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn, griff sich Jacke, Handy, Geldbörse und Schlüssel.

„Viel Vergnügen, die Damen.“

Er lächelte ihnen kurz zu, hob die Hand zum Gruß, und damit war er aus der Tür draußen.
 

Sonoko starrte ihm verwundert hinterher.

„Der scheint das aber gut zu verkraften.“

Ran folgte ihrem Blick, dann schüttelte sie langsam den Kopf.

„Der tut nur so, glaub mir, Sonoko. Das ist nichts weiter als Fassade, damit wir uns keine Sorgen machen. Wie schlecht es ihm geht, sieht man nur, wenn die Fassade zu bröckeln beginnt.“
 

„Er macht uns und sich selbst was vor…“, murmelte Eri.

„Dass er ein Meister darin ist, hat er uns ja schon einmal bewiesen.“

Dann holte sie tief Luft.

„Und nun kommt schon, ihr zwei, Yukiko wartet bestimmt schon auf uns.“
 


 

Als er am Tatort eintraf, wartete nicht nur eine Überraschung auf ihn.

Zum einen war da Kogorô - und zum anderen Heiji.

Er sah, wie sich dessen Gesicht zu einem breiten Lächeln verzog, als er seinen Kollegen aus Tokio erblickte. Shinichis Augen flackerten zu Kogorô.

Und der wusste seinen erschrockenen Blick zu deuten.
 

Kein Wort zu Hattori.
 

Er seufzte innerlich, nickte aber unmerklich.
 

Wenn du glaubst, dass du dir das zumuten willst - für deinen besten Freund ein Schauspiel inszenieren… dann bitte. Dein Geheimnis soll bei mir sicher sein.
 

Shinichi nickte ebenfalls. Dann wandte er sich seinem Freund zu, begrüßte ihn.
 

„Hattori, was machst du hier?“

„Kudô!“
 

Heiji klopfte ihm auf die Schulter.

„Was macht die Kunst?“

„Was machst du hier?“, wiederholte Shinichi, zog die Augenbrauen hoch.

Heiji seufzte.

„Ja, immer noch der Alte, was? Aber schon gut. Also… es sieht so aus, als ob dein Serienmörder auch mein Serienmörder is. Wir haben ein paar Fälle in Osaka, die denen hier in Tokio frappierend gleichen.“

Er schob seine Hände in die Taschen seines Sakkos.

„Warum hast du ihn noch nicht dingfest gemacht? Lässt deine Kombinationsgabe etwa nach, mein Bester? Ihr habt hier eindeutig mehr Hinweise als wir in Osaka… oder bist du mit wichtigeren Dingen beschäftigt?“, begann er, ihn aufzuziehen.

„Das ihr weniger Hinweise habt als wir, könnte daran liegen, dass eure Beobachtungsgabe drüben in Osaka nachlässt, mein Lieber, ist dir der Gedanke schon mal gekommen?“, gab Shinichi pampig zurück.

Heiji schaute ihn erschrocken an. Sein Mund war verkniffen, sein Blick ernst.

So dünnhäutig kannte er ihn nicht.

„Hey, ich… ich wollte nur…“

„Ich weiß schon. Nimms mir nicht übel bitte, aber in der Hinsicht bin ich wohl etwas… empfindlich geworden. Es… es macht mich nämlich auch ziemlich fertig, dass wir ihn noch nicht haben. Jeder… jeder weitere Mord, der auf sein Konto geht… es fühlt sich fast an, als… als hätte ich die Person umgebracht… weil ich ihn nicht aufhalten kann…“
 

Vorsichtig warf er ihm einen Blick zu, versuchte zu ergründen, ob seine Ausrede was die Entschuldigung für seine Patzigkeit betraf, gegriffen hatte. Heijis mitleidvollen Gesichtsausdruck zu deuten, war dem so.

Er seufzte erleichtert, fuhr sich müde über die Augen, und fuhr dann fort, blieb wohl wissend beim Thema, fing ein Gespräch über den Fall an, der ihn in der Tat ziemlich mitnahm.
 

„Seit Wochen, Heiji! Seit Wochen schon! Er arbeitet makellos... sauber... hinterlässt nur die Spuren, die er hinterlassen will.

Bestimmt sitzt er irgendwo und lacht mich aus.“

Heiji legte ihm eine Hand auf die Schulter, versuchte aufmunternd zu lächeln.

„Dann lacht er mich aber auch aus, Kudô. Was bin ich’n für’n angehender Polizeichef…“

Shinichi seufzte geschlagen. So wirklich konnte Heijis Kommentar ihn nicht aufheitern.

Heiji schaute ihn besorgt an. Shinichi war auffallend blass. Und er kam ihm… irgendwie erschöpft vor.
 

„Du solltest mehr schlafen, Shinichi.“

Heijis Stimme klang auf einmal sehr ernst.

Shinichi hob den Kopf.

„Hm?“

„Du siehst nicht gut aus.“

Der Detektiv aus Tokio wandte den Blick ab.
 

Wenn du wüsstest…
 

„Ich seh zu, was sich einrichten lässt. Willst du dir die Leiche ansehen? Hast du sie schon gesehen?“, wiegelte er ab. Er wollte um jeden Preis verhindern, dieses Thema zu vertiefen, auch wenn ihm der Gedanke an die Leiche auch nicht unbedingt behagte.

Heiji schüttelte den Kopf.

Gemeinsam gingen sie vorbei an Kogorô, der seinem Schwiegersohn in Spe einen langen Blick zuwarf.

Er machte sich Sorgen.
 


 

„Und, hast du’s schon an?“

Yukikos Stimme klang gedämpft durch den Vorhang in die Kabine.

Ran steckte fest in einer Wolke aus Tüll und Spitze und seufzte entnervt.

„Nein… es wehrt sich…“

„Soll ich helfen?“

Eri schob den Vorhang kurz beiseite, steckte den Kopf rein.

„Ja, bitte.“
 

Ran drehte sich um, damit ihre Mutter ihr den Reißverschluss schließen konnte.

Dann raffte sie den Rock, tappte auf Zehenspitzen nach draußen, stellte sich vor den großen Spiegel - und brach in Tränen aus.

Stumm.

Nicht ein Laut war zu hören; man sah nur die Tropfen, die über ihre Wangen perlten.
 

Und es war nicht das Kleid, das sie zu Tränen rührte.

Es war der Gedanke an den Mann, dem sie in so ein Kleid gehüllt am Traualter gegenüberstehen würde. In zwei Wochen.

Das waren… das waren wieder zwei Wochen weniger… weniger…

Seit heute Morgen, seit dem Gespräch mit ihm, trug sie sich mit dem Gedanken, versuchte, sich zu verdeutlichen, dass sie ihn wirklich verlieren würde.

Dachte an den Ausdruck in seinen Augen, der dieser Tage nicht verschwinden wollte.

Dachte an die Einsamkeit, die über sie hereinbrechen würde, wenn er weg war.

Und sie ertrug den Gedanken nicht; und nun stand sie hier, kaufte das Kleid, in dem sie seine Frau werden würde, und wusste doch genau, dass sie ihren ersten Hochzeitstag nie erleben würden.
 

Und es machte sie fertig. Und so stand sie da, weinte lautlos vor sich hin, als der Kummer sie zu ertränken drohte.
 

Yukiko, Eri und Sonoko sahen sich an.
 

„Ran…?“

Sonoko näherte sich ihr behutsam.

„Ran, geht’s dir gut?“
 

„Was mach ich nur…?“

Ihre Stimme klang leise, kaum lauter als das sanfte Rascheln des Stoffs.

„Was mach ich nur, was mach ich nur…?“

Immer mehr Tränen rollten über ihr Gesicht.
 

Eri starrte sie betroffen an.

„Ran…“

„Was mache ich, wenn er… wenn er… ich kann gar nicht dran denken…“

Sie wimmerte, hielt sich eine Hand vor den Mund, schaute mit vor Entsetzen aufgerissenen Augen in den Spiegel.
 

„Ran… Ran, Liebes…“

Yukiko fasste sie vorsichtig am Arm, wollte sie beruhigen - aber Ran schien sie nicht einmal wahrzunehmen. Sie redete weiter.

„Ich will ihn nicht gehen lassen…“, erklang es gedämpft unter ihren Fingern. Ihre Stimme war flüsternd, tränenerstickt.

„Was mache ich ohne ihn? Er war mein Leben lang für mich da... so abgedroschen es auch klingt, aber er ist mein Gefährte, mein Seelenverwandter, mein Partner… was mach ich ohne ihn? Das kann er mir doch nicht a-antun…“
 

Ihr Gesicht verzog sich vor Schmerz, in ihren sonst so sanften Zügen manifestierte sich ihre seelische Qual. Sonoko erschrak. Erst langsam wurde ihr bewusst, wie viel Shinichi ihrer Freundin wirklich bedeutete; wie sehr sie ihn liebte. Und wie sehr sie sein Weggang treffen würde, was für eine Lücke sein Verlust hinterlassen wurde, welchen Schmerz ihr allein der Gedanke daran verursachte.

Am Telefon hatte sie das gar nicht so bemerkt, als sie es ihr erzählt hatte, vor ein paar Tagen… klar hatte sie traurig geklungen… aber jetzt erst begriff Sonoko, dass Shinichi ein Teil von Ran war.

Genauso wie im Umkehrschluss Ran ein Teil von Shinichi war.
 

Sie hatte sich nie eingehend damit beschäftigt… zwar gewusst, dass die beiden sich liebten, aber nie begriffen, wie weit ihre Liebe tatsächlich ging.
 

Ran konnte sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen.

Die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag ins Gesicht.
 

Dann riss die Stimme ihrer Freundin sie aus ihren Gedanken.
 

„Ich will ihn nicht verlieren… was mach ich, wenn er nicht mehr ist? Was ist, wenn er jetzt schon…“

Sie begann zu zittern.

„Was ist, wenn er schon...? Wenn er zusammengebrochen ist? Er schien so blass heute Morgen..."

„Ran…! Ran, du reagierst panisch... du musst dich beruhigen, hörst du?“

Yukiko griff fester.

Eri und Sonoko stellten sich vor den Spiegel, versperrten ihr die Sicht auf sich selbst.

„Du kannst ihn ja anrufen.“, schlug Sonoko vor.

Eri und Yukiko starrten sie ungläubig an.
 

Ran war offensichtlich kurz vor einem Nervenzusammenbruch, und Sonoko kam mit derart banalen Vorschlägen.

Zur Überraschung aller nickte Ran nur, ging in die Umkleidekabine zurück, zog energisch den Vorhang zu und suchte nach ihrem Handy.
 

Yukiko schaute die beste Freundin ihrer zukünftigen Schwiegertochter konsterniert an.

„Glaubst du, er hat’s nicht ohnehin schon schwer genug?“

Sonoko schwieg. Sie ahnte zwar, dass es schwer für Shinichi war, sich Rans Ängsten zu stellen – eben weil er sie zu verantworten hatte. Aber auch gerade weil er sie zu verantworten hatte, war es in ihren Augen seine Pflicht, ihr da beizustehen.

Außerdem war er der Einzige, der sie jetzt beruhigen konnte.
 


 


 

Shinichi beugte sich mit Heiji über die Leiche, eine junge Frau, eigentlich fast noch ein Mädchen, notierte ihre Verletzungen, wobei er sich bemühte, sie nicht zu genau anzusehen.

Das allerdings ließ sich nicht vermeiden.
 

Diese blasse, weiße Haut, fast schon grau... die durchscheinenden Lider, die blutleeren Lippen, dieser Hauch von Leblosigkeit, der sie umgab.

Er nahm vorsichtig ihre Hand hoch, um ihre Finger anzusehen, erschauderte, als er merkte, wie kühl sie war.
 

Tot.
 

Erst jetzt erschloss sich ihm der Begriff so wirklich.

Ihm wurde fast schlecht bei dem Gedanken. Ließ die Hand sinken, schloss die Augen, wandte sich ab, um nicht zu zeigen, was allein der Anblick der Leiche bei ihm anrichtete.
 

Heiji schaute auf, zog die Augenbrauen hoch.
 

Was is’ mit deiner Professionalität? Wo is’ deine Distanziertheit? Das hat dir doch noch nie was ausgemacht, Kudô... was is’ nur los mit dir?!
 

Shinichi wollte sich gerade wieder umdrehen, um sich nicht völlig bloßzustellen, als er merkte, dass sein Handy in seiner Tasche vibrierte. Ein kurzer Blick aufs Display genügte, um ihm zu sagen, wer anrief. Er warf Heiji einen entschuldigenden Blick zu und entfernte sich.
 

„Ran, was ist los?“
 


 

Ran saß in der Umkleidekabine und lauschte seiner Stimme. Langsam kehrte sie wieder in die Realität zurück. Sie merkte, wie ihre Panikattacke abflaute.

„Ran?!“

Er hörte sich etwas ungeduldig an.

„Ach nichts…“, murmelte sie leise.

„Wegen nichts rufst du nicht an, Ran. Also, was ist los…?“

Er klang etwas sanfter.

Sie seufzte.

„Ich weiß auch nicht. Ich hatte wohl… ich weiß nicht. Ich stand da, vor dem Spiegel, in diesem weißen Kleid und dachte an dich und daran…“
 

Shinichi legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen.

„Wo bist du?“

„Im Wedding Shop in Shibuka. Warum?”

„Weil ich schnell vorbeikomme.“

„Aber ich… du musst nicht extra kommen!“

Ran wurde rot, geriet ins Stammeln.

„Echt nicht, es… es geht schon wieder, ich…“

„Du hattest eine Panikattacke.“

Ran schloss die Augen.

„Du liest meine Gedanken.“

„Nein, tu ich nicht. Ich deduziere. Ich kenne dich… Also warte wo du bist, ich komm vorbei; und dann erklär ich dir mal was.“

„Aber…“

„Aber was?“

Ran druckste herum.

„Was?“, wiederholte er.

„Ich hab ein Brautkleid an.“, murmelte sie zögernd.

Shinichi musste unwillkürlich grinsen.

„Ist es das, welches du zu kaufen beabsichtigst?“

Ran schüttelte den Kopf, zupfte an den Lagen Tüll ihres Rocks.

„Nein. Nein, nicht wirklich.“

„Na, wo ist dann das Problem? Dann macht es doch nichts.“

Sie seufzte.

„Deine Logik ist mal wieder unbestechlich heute.“

„Ist sie immer, aber trotzdem Danke. Also bis gleich.“
 

Er hängte ein. Ran seufzte leise, klappte ihr Mobiltelefon zu.

Sie wusste schon, warum sie ihn liebte. Und sie verfluchte das Leben, das so grausam war.
 


 

Shinichi ging an Heiji vorbei direkt zu Kogorô.
 

„Hör mal…“, begann er leise.

Kogorô schaute ihn aufmerksam an.

„Ich müsste mal kurz weg. So… für ne dreiviertel Stunde. Könntest du… mich vertreten solange? Und Leute abwimmeln, die fragen, wo ich abgeblieben bin?“
 

„Wo musst du denn so dringend hin?“

„Zu Ran.“

Kogorô sah das Handy in seiner Hand.

„Worauf wartest du dann noch?“
 

Shinichi blinzelte ihn erstaunt an.

„Danke…“, murmelte er noch, dann lief er zum Auto.
 


 

Zehn Minuten später stand er in einem Wald aus weißen Gewändern und schlug sich durch.

„Hey.“

Yukiko, Eri und Sonoko, die vor Rans Umkleidekabine standen, fuhren herum.

„Was machst du hier?“

Bevor er jedoch antworten konnte, wurde er unterbrochen.

Hinter ihm erschien eine entsetzte Verkäuferin.

„Aber Sie dürfen da nicht rein!“

Sie wuselte um ihn herum, baute ihre 1,50 m Körpergröße vor ihm auf.

Er hielt den Vorhang schon in der Hand, seufzte genervt.

„Und warum nicht…?“

„Weil besetzt ist.“

Er verdrehte die Augen.

„Ich will auch kein Brautkleid anprobieren, Verehrteste. Das ist meine Zukünftige da drinnen. Glauben Sie mir, das geht in Ordnung.“

„Dann dürfen Sie da erst Recht nicht rein!“

Sie zog am Vorhang, versuchte, ihn ihm zu entwinden.
 

„Sie hat kein Kleid an, das sie kaufen wird. Und jetzt machen Sie mich nicht ärgerlich, und lassen Sie mich endlich rein. Das ist wichtig.“

Die leicht pummelige Frau schaute bei dem ernsten Tonfall auf, ließ reflexartig den Vorhang los.

Er ging in die Kabine, steckte dann noch mal den Kopf nach draußen.

„Und ihr drei geht außer Hörweite, verstanden?“
 

Die drei Frauen traten gehorsam zurück, schauten ihn erstaunt an.
 

Er zog den Vorhang zu, drehte sich langsam um.

Ran schaute ihn an, eine zierliche, blasse Person mit langen dunklen Haaren umgeben von einem gigantischen Bausch Zuckerwatte, wie es den Anschein hatte. Deutlich sah man noch die Tränenspuren auf ihrem Gesicht, ihre leicht geröteten Augen.

Er lächelte.

Trotz ihrer Trauer, trotz ihrer Aufgewühltheit… sah sie bezaubernd aus.
 

„Ich würd dich so vom Fleck weg heiraten.“, murmelte er leise. Stand da, schaute sie einfach nur an. Sie wich seinem Blick nicht aus. Blickte ihn nur an, war so froh, so froh, dass er da war.
 

Dann verbreiterte sich sein Lächeln ein wenig, er grinste.

„Auch wenn das Kleid ein wenig…“

Er zupfte an ein paar Lagen Tüll.

„… voluminös ist. Lass mich raten. Meine Mutter.“

Ran schniefte, wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel und nickte, lächelte zaghaft.

„Mach mal ein wenig Platz…“, murmelte er, begann an den Röcken zu schieben, bis er neben ihr auf der kleinen Bank zum Sitzen kam.

Sanft zog er sie in die Arme.

„Siehst du, ich bin noch nicht tot.“, murmelte er.

„Ich… ich weiß, das war… das war dumm von mir…“

„Nein, war es nicht. Und darauf wollte ich auch nicht hinaus. Dein Verhalten ist absolut verständlich, Ran. Was ich allerdings sagen wollte, war…“
 

Er seufzte, gab ihr einen sanften Kuss auf die Schläfe.

Ich bin noch nicht tot. Und du kannst mir glauben, das Gift bringt mich nicht innerhalb der nächsten achtundvierzig Stunden um. Uns bleibt dieses halbe Jahr… und ich will jeden Tag das tun, was du vorgeschlagen hast.“
 

Er nahm ihr Gesicht in beide Hände.

„Leben, Ran.“
 

Sie lehnte seine Stirn an seine, schniefte leise.

„Du brauchst keine Angst haben, dass ich dich morgen schon verlasse. Das werde ich nicht. Gut, wenn mich ein Auto überfährt, war das Pech…“

Ran lachte leise.

„Du bist ein Idiot.“

„Das weiß ich.“

Er schmunzelte.

„Aber die Zeit, die mir bleibt, will ich nutzen. Ich will jeden Tag leben, als ob’s mein Letzter wäre. Ich will die Zeit mit dir genießen. Ich will was davon haben, vom Leben. Ich will, dass du was davon hast. Das wir was davon haben, gemeinsam. Also… lass uns vergessen, was kommt, solange es nicht akut ist…“

Shinichi schaute ihr in die Augen. Ran nickte.

Dann lächelte sie.
 

„Es sind fast genau die gleich Worte, die ich dir schon heute morgen…“

„Ich weiß.“

Er grinste.

„Und du hattest Recht, Ran. Also halten wir uns dran. Und nun such dir ein schönes Brautkleid. Nicht so ein Monstrum aus – was ist das eigentlich? Fliegengitter?“
 

Und dann war es passiert. Ran fing an zu lachen. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, lachte befreit auf.

Er drückte sie an sich, lächelte erleichtert, hielt sie eine Weile fest.

Dann stand er schließlich doch auf, zog sie ebenfalls hoch.

„Also, geht’s wieder?“

Ran nickte.

„Ja. Du darfst jetzt wieder deinen Mörder suchen gehen.“

Sie streichelte ihm über die Wange.

„Danke, gnädige Frau.“

Er verbeugte sich linkisch, wollte gerade rausgehen, als sie ihn am Arm zurückhielt.

„Shinichi?“

„Hm?“

Er schaute sie fragend an.

Sie tippte sich auf die Lippen.

Shinichi verstand – beugte sich vor, küsste sie sanft.

Als sie sich voneinander lösten, seufzte sie leise.

„Und nun hau schon ab.“

Er nickte.

„Bis heut Abend.“

„Ja… bis heut Abend…“

Sie lächelte ihn an, als er den Vorhang aufzog.

„Und… Shinichi?“

„Ja?“

Er stand schon draußen, drehte sich noch mal um.

„Danke…“

Shinichi lächelte nur, schüttelte den Kopf.
 

Er wandte sich seiner Mutter zu.

„Kein Fliegengitterkleid.“
 

Dann beeilte er sich, zu verschwinden, bevor sie ihn erwischte.
 

„Das ist TÜLL!“, schrie im Yukiko verärgert hinterher - aber auch sie konnte sich ein leises Schmunzeln nicht verkneifen. Sie bewunderte ihn. Seine Stärke gab ihr Mut; offensichtlich hatte er sich dazu entschlossen, das Beste daraus zu machen – und sie würde ihn darin tatkräftig unterstützen. Auch wenn es wohl doch manchmal schwer fallen würde.

Es schmerzte sie, wenn sie daran dachte, was passieren würde. Aber er hatte sich wohl für das Leben entschlossen – und was konnte sie sich als Mutter mehr erhoffen?
 

Sie seufzte, schaute ihm hinterher. Alles, was sie hoffen konnte, war, dass sich seine Einstellung nicht änderte. Dass er nicht doch noch irgendwann... den Mut verlor.

Und dass es nicht alles nur Fassade war, was er zeigte, sondern auch glaubte, wovon er sprach.

Er war ein guter Schauspieler, sie wusste das am Besten.
 

Dann wandte sie sich an Ran, die in der Kabine lehnte.

„Seide?“

Fragend zog sie die Augenbrauen hoch.
 

„Ja, Seide…“, murmelte Ran, wischte sich mit den Fingern eine letzte Träne aus den Augen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (11)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shelling__Ford
2009-08-02T17:46:31+00:00 02.08.2009 19:46
Hallo ^.^
Und auf zum nächsten Kappi ^.~

Das sie es erst einmal verdrängen und *hüstel* Tod schweigen ist denke ich ganz verständlich, dennoch kann Shinichi beiden Blicken die sie ihm da zukommen lassen nicht vergessen was ist. Ich denke ein wenig Reden wär da ganz angebracht!

Aber Shinichi kann einem nur leid tun *schluck* wegen Yusaku … ich meine ja … klar sein Verhalten ist irgendwo verständlich, aber wie du so schön schriebst noch. Denn sein Sohn braucht ihn jetzt! Und außerdem verschenkt er wichtige Zeit!

Das Ran ihn mit ihren Plänen einfach nur wahnsinnig macht ist aber auch verständlich, überhaupt finde ich du hast Shinichi da sehr gut getroffen, denn ich denke auch er will ihr so viel leid wie möglich ersprachen… und eine so junge Witwe *schluck* nein .. nein natürlich will er das nicht.

Aber sie ^.~
Und das ist auch einfach nur Typisch Ran *lach* ein wenig Stur war die gute ja schon immer *grins*
Auch ihre Worte waren aber auch einfach wunderschön!
Und überaus passend gewählt!
Shinichi hat da wohl ganz recht Ran ist sehr Tapfer und stark, auch wenn sie dann später einmal einbricht, das gehört wohl einfach auch dazu .
Aber man merkt richtig wie sich beide gegenseitig immer wieder aufhelfen und ich finde das kommt auch bei Gosho immer gut zur geltung ^.~

Die Szene ist wie ich finde eine sehr gelungene Mischung zwischen Liebe und Seelischem schmerz. Allein das Ran es nicht wagt es aus zu sprechen, nicht daran denken will und auch gar nicht kann zeigt wie schwer es ihr fällt … und das sie Angst hat. Das Thema is noch nicht durch … noch hat sie es nicht verarbeitet, ob sie das je wird ist die frage …

*lach* Aber die beiden sind schon gut ^^,
Ran will Hochzeitskleider anprobieren und Shinichi hat so die Chance seinem Beruf nach zu gehen .. aber es hört sich schon hart an *schluck* sein letzer Fall … ich glaube Ran hat einfach angst, er könnte ihr unter der Hand weg sterben, er wird es nicht tun und das versichtert er ihr ja auch immer wieder … aber die Angst bleib.
Tja ^^, Shinichi Kudo der ewige Schauspieler … er ist wirklich gut in solchen Dingen, denn ja das hat er mit Conan schon einmal eindrucksvoll bewiesen!

Aber es ist nicht gut für ihn .. und auch nicht für die Menschen um ihn herrum… nicht wirklich.

Ich glaub das mit Heiji kann jeder verstehen, aber es gefällt keinem so wirklich was Shinichi da mit seinem Freund vor hat.
Aber es wird auch schon sehr gut ersichtlich wie sehr es Shinichi doch an die Nieren geht das er den Mörder noch nicht geschnappt hat, da kann er die Stiecheleien von Heiji nicht wirklich vertragen im Moment. Ich denke du schätzt den lieben Herrn Kudo da ganz richtig ein, ich finde ihn wirklich sehr gut getroffen.

Auch wenn es einem bei der Leiche schon schaudert, aber es muss os sein … so schlimm es ist Shinichi sieht die Dinge doch jetzt mit anderen Augen, das muss man einfach sagen … denn der Tod, eine Leiche … hat für ihn jetzt eine ganz andere bedeutung bekommen.
Aber auch Heiji merkt doch das da etwas nicht stimmt … er kennt Shinichi eben doch.

Ich denke die Panik von Ran ist ganz selbst verständlich … alles könnte so schön sein, wenn da nicht der schwarze Schatten wäre der ihre Zeit mit Shinichi auf ein unerträgliches Minimum schrupfen lässt.
Man merkt oft das die beiden was ihre Gefühle anbelangt doch sehr voneinander abhängig sind … so hart es sich anhört aber nur zusammen sind sie ganz …und Ran befürchtet einfach ( und das ja leider auch zu recht ) das sie nach Shinichis Tod nur noch einfach kaputt sein wird.
Der schmerz ist jetzt schon so unterträglich groß das sie es einfach nicht erträgt.
Und so banal Sonokos Vorschlag auch scheint, es war das richtige, und ich denke das zeigt auch noch mal sehr schön wieso die beiden beste Freundinnen sind.

Das Shinichi nicht zögert um seiner Ran zu hilfe zu eilen ist wohl Logisch ^^, auch wenns nachher schwer wird es dem guten Heiji zu erklären, dessen Skepis dann wohl ins unermessliche wächst.

*lach* das ein Mann und noch dazu der Zukünfitge nicht gern in einem Brautgeschäft gesehen ist is klar *grins* aber Shinichi muss da jetzt einfach rein ^^, ich schätze die Dringlichkeit hat dann auch die gute Verkäuferin kapiert.

Kein wunder das Shinichi da trotz allem hin und weg ist von seiner Ran *lach* aber die umschreibung des Kleides und die kleine Anspielung auf Yukiko haben auch perfekt gepasst!

Aber was ich am schönsten Fand waren mal wieder Shinichis Worte ich finde du triffst ihn da wirklich sehr sehr gut und packst auch noch genau das richtige in seine Sätze es ist einfach nur herrlich es zu lesen!
Und es tut gut zu hören das er leben will…
so lang er kann ..
auch wenn das wohl nicht so einfach wird wie sie es ich wohl im moment wünschen.

Er versucht sie da aber aucht aufzuheitern, sowohl mit dem Auto, als auch mit dem Fliegengitter *lach* ich finde das hat wunderbar gepasst! Sowohl in die Szene als auch zu Shinichi Kudo *grins*

Die beiden sind einfach ein wunderbares paar, das wird immer wieder und immer intensiver deutlich ..umso tragischer ist es dann auch für den Leser zu wissen das das alles bald ein ende hat.

Nun solls ein Seidenkleid sein ^.~
Na vielleicht gar nicht mal schlecht das Shinichi aufgetaucht ist und eine Hochzeit mit Fliegengitter verhindern konnte *lach*

Aber auch hier in diesem Kapp wurde wieder deutlich das beide, sowohl an als auch Shinichi auf ihre Art und weise sehr sehr stark sind!

Es war mal wieder herrlich zu lesen ^__^
Alles liebe, deine treue Leserin,
Shelling Ford


Von: abgemeldet
2008-12-15T17:41:56+00:00 15.12.2008 18:41
Hayy =)
Jaja, mein Kommi kommt noch... wenn auch spät ^^;

Bevor ich zu dem Kapitel komme, muss ich dich noch für deine tolle Überschrift loben! Ich finde sie klasse ^___________^

Yusaku hüllt sich in Schweigen. Eine schmerzvolle Geste seinem Sohn gegenüber und doch... doch ist sie verständlich. Wie du so schön meintest: Noch kann man sie tolerieren.
Ich frage mich, was kommt, wenn dieser Funken dann aber doch überspringt und Shinichi seinem Vater sagen wird, dass er ihn braucht (eine tolle Idee übrigens), dass er doch sein Sohn ist und eine gewisse Liebe nun doch zwischen den beiden herrscht!

Apropos Liebe, diese hast du wirklich einfühlsam noch einmal zwischen Ran und Shinichi hervorgehoben! O________O Das sie trotzdem noch zu ihm hält und wie sie ihm sagte, dass sie nur als Witwe zurückgelassen werden würde... Wirklich süß und traurig zugleich! Der perfekte Einklang, gefällt mir sehr gut. Ebenfalls die Umarmung. Eine Umarmung kann ja manchmal noch deutlich mehr sagen, als tausend Worte... wirklich sehr toll.
(„Und bis das der Tod euch scheidet...“ <- Diese Worte fielen mir dabei übrigens ein.)

Und dann Sonoko, die einmal mehr wieder nur das Äußere sieht...
Wirklich, manchmal weiß ich nicht was ich von ihr halten soll.
Rans Worte dagegen waren zwar mehr als nur traurig/depressiv/richtig, aber grandios formuliert.

„Dass er ein Meister darin ist, hat er uns ja schon einmal bewiesen.“
Ein ebenfalls guter Eingriff zurück zur Conan- Zeit...
Übrigens, er will kündigen... wird da Megure eingeweiht? Ich bin gespannt....

Autsch! Kogoros Worte sind aber auch ganz schön hart, wenn auch wahr... Fragt sich, wie lange Shinichi dieses Schauspiel durchhalten wird... Vor allem, da er so nah mit dem Tod arbeitet wird ihm (wie du uns auch schon mitteiltest) sehr zu schaffen machen... Und Heiji, der auch so einiges zu bemerken scheint...
-> Und doch eine tolle Geste von dir, ihm (Kogoro) Sorgen zuzugestehen. Das es ihm nicht nur um das Wohl seiner Tochter geht!

Und doch... der Tochter scheint es nun auch wieder schlechter zu gehen... >.<
Ihre/deine Worte können einem wirklich das Herz zerreißen >________<
Als sie sich da weinend vor dem Spiegel betrachtet... *mitschluchz*
So langsam merkt man auch immer deutlich, dass man nicht mehr entscheiden kann, wer am meisten Qualen ertragen muss. Sie, die einen Teil von sich verliert und trotzdem leben muss. Oder er, der vollends sterben wird.
Zu traurig, aber klasse geschrieben.

Und doch, du lässt diese gewisse Etwas bei den beiden nicht aus, was mir sehr gefällt. Dieses gewisse Klassische was die beiden erst zu Ran und Shinichi macht! Unter anderem die lieben kleinen Sticheleien ;)
Und dann das süße Gespräch der beiden. Wirklich, du hast alle beide dieses Mal grandios getroffen!

Fliegengitter? *in Lachen ausbricht*
Typisch Shinichi :P
Ausgerechnet so eine Bemerkung auch noch seiner Mutter gegenüber zu machen ;)

Alles in allem ein wohl wieder einmal grandioses Kapitel! Auch wenn es wohl eines der wenigen sein wird, die noch nicht vollkommen todtraurig sein werden...

Ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf der Geschichte und auf den des Mordfalls!

Liebe Grüße ♥
Shi

PS: Wie viele Kapitel wird es eigentlich geben?
Und tut mir Leid, falls dies schon einmal erwähnt wurde ^^'
Von: abgemeldet
2008-12-15T11:57:48+00:00 15.12.2008 12:57
Bei dem dritten Kapitel muss ich gleich sagen, der Titel gefällt mir. Hat irgendwas philosophisches. Keine Ahnung ob du das beabsichtig hast, aber es gefällt mir eindeutig.

mmmh, Yusaku will seinen Sohn also nicht sehen. Das tut mir weh… ja, das tut einem wirklich weh, so etwas zu lesen. Das ist schrecklich. Für Vater, wie für Sohn. Aber das spüren beide auch. Sie brauchen einander und nun…

Oh man, das ist echt hart, für Shinichi, wenn alle vorbei kommen, die davon wissen und er nur die stummen Blicke, die stummen Fragen, ertragen muss, weil keiner sich traut sie auszusprechen, um nicht wieder auf das Thema zurück zu kommen und dennoch liegt sie in der Luft. Die Angst. Die Trauer. Die Verzweiflung.
Oh man, das ist hart. Ich wiederhole mich mal wieder.

Und dass er Ran zuliebe, sie machen lässt. Das ist ja noch unerträglicher. Aber für sie doch auch.
ich hab schon wieder geheult, als ich gelesen habe, dass er sie bittet, ja er bittet sie schon regelrecht, dass sie ihn verlässt…

Aber sie ist doch nur verletzt und hat genauso Angst und hängt an ihrem gemeinsamen Leben.
Ran tut mir so schrecklich Leid.
Mir tun alle Leid. Aber sie wohl am meisten und seine Eltern.
Und natürlich Shinichi selber.
Ja, natürlich wird sie ihn nicht verlassen. Sie liebt ihn und er liebt sie. Und er will ihr den Kummer und das Leid ersparen. Aber das geht so einfach nicht.

Und diese warme und unbeschreibliche, tröstende Umarmung… wundervoll:
Ich mag deinen Schreibstil. Absolut.

Oh heiji kommt ins Spiel. Gut, das freut mich. Ich mag diesen Kerl einfach.
Der kommt auch so dahinter, dass Shinichi etwas zu verheimlichen hat…

Und als Ran da zusammenbricht. Oh man, wie schrecklich.
Ich hasse Dramen. Ich bin schon wieder am überlegen, dass ich gar nicht weiter lesen sollte, so melodramatisch ist das hier und bringt mich voll kommen aus der Fassung:
Aber ist so toll und mitreißend geschrieben, dass ich einfach weiter lesen muss.

Och die arme Ran und der arme Shinichi, als sie ihn anruft. Ja, er hat es absolut nicht leicht, aber macht das so wundervoll. Ja wirklich…
Und als er dann so vor ihr steht und diese liebevollen kommentare, dass er sie so auf der Stelle heiraten würde, Der Kerl ist einfach nur wundervoll. So liebevoll.


WUNDERVOLLES KAPITEL
Von: abgemeldet
2008-12-14T18:22:05+00:00 14.12.2008 19:22
Heyy :)
Gomen, für die Verspätung... >-<
Du weißt ya... die Schule ;)

Nyo ok, dann will ich mal anfangen :)
Es war so schön von dir, dass du du so toll betont hast, dass Shinichi seinen Vater und es nicht leicht für ihn ist, so von ihm... ignnoriert zu werden... Trotzdem toll, dass er Verständnis dafür hat :)

Das darauf folgende Gespräch mit Ran... WOW! Echt großartig! ♥
Die Trauer, den Schmerz... Perfekt herübergebracht! x33
Ich konnte Ran gut verstehen, was sie und wie sie es gesagt hat, war wirklich sehr emotional ♥ Du hast nochmal sehr schön unterstrichen, wie sehr sie in wirklich liebt und an ihm hängt...
Umso schwerer ist es für Shinichi und Ran zu akzeptieren, dass es bald nicht mehr so sein wird...
Ich fand es so toll, wie du geschrieben hast, dass Shinichi bereit war, sie gehen zu lassen, um ihr das Leben "leichter" zu machen... Wirklich klasse! <3 *ineinTemposchniefundsichdieTränenwegwisch*
Schade, dass es geklingelt hat ;P

Soo... yetz zu Heiji. Mir war sofort klar, dass es bemerkt, dass mit Shinichi etwas nicht stimmt. Er ist ya nicht umsonst Detektiv und Shinichis Freund ;) Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Heiji ihn darauf anspricht. Da bin ich mir sicher... >-< Sehr schön beschrieben :) x3
Ich bin gespannt, wie du den Fall schildern wirst, ist ya dein erster soweit ich weiß ;) Ich freu mich schon auf eine neue Seite deines Schreibstils :)

Und das nächste Gespräch im Wedding Shop...
Ich fand das so süß, dass ich es mir nochmal ein zweites Mal durch gelesen hab ♥-♥
Oh Gott, das was so süß, wie Shinichi auf Ran eingerdet hat und sie versuchte etwas zu trösten :)
Und es war so schön, dass er sie trotz der momentanen Situation richtig zum Lachen gebracht hat... Mich übrigens auch :D Fliegengitter... :D So hab ich Tüll eigentlich noch nie angesehen, aber yetz wo es so bezeichnet wird... :D Echt lustig ;P :D
„Das ist TÜLL!“ < Ich kann mir gut vorstellen, dass Yukiko so was tatsächlich sagen würde ;)

Naya es war widermal ein superschönes Kapitel und ich bin schon so auf den Fall und auf die Hochzeit gespannt! x33 *eskaumabwartenkann*

Bis Dienstag :)
alles Liebe,
Tuii ♥




Von:  Leylis
2008-12-14T00:46:41+00:00 14.12.2008 01:46
Hi!^^
Habe soeben deine neuste Fanfic entdeckt. Zwar nicht ganz pünktlich, aber immerhin doch eher als alle anderen.
Auch wenn ich zwar, wie sich inzwischen herausgestellt haben sollte, nicht die regelmäßigste Kommischreiberin, hoffe ich, dass du dich über ein paar weitere Kommentare von mir freust.
Du verdienst sie nämlich auch wirklich!
Was ich bisher gelesen habe, ist Grund genug, wieder regelmäßig zu reviewen.
Ich freu mich riesig, dass du dich für diese Geschichte entschieden hast und muss sagen, dass ich beim Lesen, obwohl keine Action oder dergleichen aufgetaucht ist, an jedem Satz hing.^^
Bisher ist alles wunderbar beschrieben und dabei trotz der Dramatik nicht übertrieben.
Diese Kapitel jetzt war insgesamt super stimmig. Irgendwie ist ja schon alles sehr bedrückend, aber trotzdem sind Momente da, die das "Leben", für das Shinichi sich entschieden hat, wiedergeben (Fliegengitterkleid XD).
Scheint eine Fanfic ganz nach dem Schema "Carpe diem" zu werden. Da ich da Thema gern hab(fühl mich zudem in meiner Entscheidung, Latein gewählt zu haben immer so bestätigt, wenn's aufkommt) und Dramatik liebe, kann ich es kaum abwarten, zu lesen, wie es weitergeht. ^^
Insbesondere interessiert mich auch, wann und wie Heiji wohl herausbekommt, was mit seinem besten Freund nicht stimmt... Wir werden es ja (hoffentlich seeehr bald) erfahren.
LG

Leylis
Von:  Diracdet
2008-12-10T19:49:05+00:00 10.12.2008 20:49
Hallo Leira,

ich muss mit dem besten Satz des Kapitels anfangen, auch wenns am Ende ist:
„Kein Fliegengitterkleid!“ - „Das ist TÜLL!“
*Sich vor Lachen am Boden krümmt*
Genial und höchst authentisch! - nur eine Frage, du klingst fast so, als hättest du auch so eine gewisse Aversion gegen diese Stoffform. Kann das sein?

Nun denn, Heiji ist da, erkennt auch – es wäre schlimm, wenn nicht - dass mit Shinichi was nicht stimmt, das bleibt doch nie so, wie Shinichi sich das vorgestellt hat. Zwei Tage, dann hat's Heiji raus.
Zum Fall... ein zugegeben bekanntes Hollywood-Muster, oder? Der geniale Täter, der nur bewusst Spuren hinterlässt. ('Roter Drache' zum Beispiel, oder 'Glimmer Man')
Aber wenn Heiji nichts findet, ist man ja fast schon etwas schockiert. Und dass Shinichi danach aufhören will und du dennoch noch einen Kid Fall planst... das lässt, finde ich tief blicken. So kann Shinichi ja nur richtig abtreten.

Ich weiß, ich greif damit6 massiv vor, aber Ran hieß doch im Prolog und in der Charabeschreibung auch Kudo, sprich, sie haben geheiratet und sie ihren Namen angenommen. Wie kommt es, dass seine Tochter sich nicht selbst schon zusammen reimen konnte, wer ihr Vater war, oder zumindest gewisse Assoziationen erkannte? Shinichi war doch kein unbekannter als er starb, oder?

Nun, wir werden sehen, wie lange er wirklich durch hält, mal als Kommentar zur Erkenntnis. Du meintest ja Eingangs etwas länger als die angepeilten 6 Monate, auch wenn wohl nicht viel länger...

Bis zum nächsten Mal.
lG, Diracdet
Von:  Haineko
2008-12-10T16:23:12+00:00 10.12.2008 17:23
Toll das Shinichi sich dazu aufraffen konnte sich für das Leben zu entscheiden... hoffen wir dass er diesen Beschluss auch festhalten kann...
Ein Fliegengitterkleid? Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, wie so was aussehen soll... aber ich bin sowieso der Ansicht, dass Ran eher etwas schlichtes tragen sollte, das passt besser zu ihr...
Heiji macht sich also jetzt schon sorgen... und da er ebenfalls zu den besten Detektiven zählt, wird es wohl wirklich nicht mehr lange dauern, bis er sich nicht mehr mit irgendwelchen Ausreden abspeisen lässt... immerhin ist die allgemein Stimmung um Shinichi herum ja nicht gerade gut... eher bedrückend...
Für Shinichi hoffe ich, dass sich Yuusaku bald fängt, immrehin ist er doch eine wichtige Person in seinem Leben, wie du sehr schön beschrieben hast, wenn auhc nicht so direkt... vielleicht hilft auhc ihm die Nachricht, dass sich sein Sohn zusammen mit seiner Zukünftigen fürs Leben entschieden hat...
LG Hainekoの
Von:  Shini-Girl
2008-12-10T13:20:49+00:00 10.12.2008 14:20
Fliegengiterkleid ... zum schießen komisch ^^
Du hast die Gefühle so echt rübergebracht
ich hatte ne Gänsehaut
ich bin sicher heiji erfährt es doch noch - er ist schließlich Detektiv ^^

lg

shini
Von:  Kimikou
2008-12-09T19:32:19+00:00 09.12.2008 20:32
also du hast etwas neues erfunden... "Fliegengitterkleid"
xD undd dann npch die ganze Zuckerwatte XD Ich kann Shinichi verstehen xD

ich weis nicht nicht... genau wie Ran und Shinichi hat dieses Kapi mir auch wieder Mut gemacht Oo

auch wenn der anfang total schmerzfoll war... diese beiden anfälle...
aber trotzdem haben sie sich gegenseitig geholfen.
ich hoffe mal das Shinichi nicht wieder absinkt...
und gar Depressiv wird.... aber ich glaube Ran wird ihn immer aufbauen!

und Heiji... er wird es erfahren irgendwie....
er ist nicht um sonnst ein Detektiv!

so also allen im allen wars wiedermal ein echt klasse Kapi ^.^

und ich freu mich schon richtig aufs nächste ^o^

und ja Seide... darin kann ich mir Ran gut vorstellen^^

Lg
Ran_Kudo
Von:  Nightstalcer
2008-12-09T18:28:23+00:00 09.12.2008 19:28
„Du brauchst keine Angst haben, dass ich dich morgen schon verlasse. Das werde ich nicht. Gut, wenn mich ein Auto überfährt, war das Pech…“

Dieser Galgenhumor.
Also wirklich, das hat mich jetzt davor gerettet, in Tränen auszubrechen.
Ich weiß auch nicht, normalerweise liebe ich Drama, auch wenn die Lieblingspersonen zu Schaden kommen, aber dieses unsägliche Leid, was die beiden schon vorher auffrisst...
Und wenn Shinichi glaubt, es vor Heiji geheim halten zu können, ist er verdammt schief gewickelt.
Aber mach weiter, ich hoffe ja immer so (foolishly) dass es ein gutes Ende gibt, denn du bist die Einzige, die solch dramatische Stories schreibt, bei denen ich ein Happy End haben MUSS.
Und Fliegengitter xD *pruuuust*

Shinichi, du hast keine Ahnung von Frauen und Brautkleidern. Obwohl ich vermutlich auch kein Tüllkleid haben wollen würde. Sieht ja aus wie ne Ballerina. Und der Spruch zur Verläuferin - Ich will auch kein Kleid anprobieren xDDDD
Also, super gemacht.

is zum nächsten Kapitel.


Zurück