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Tagebücher

von

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Hochzeit

Mesdames, messieurs...
 

Zuerst einmal vielen, vielen Dank für all jene, die trotz der stressigen Feiertage dazu gekommen sind, das letzte Kapitel zu lesen und sogar zu kommentieren- ich danke euch sehr, ganz ehrlich! *freu*

Uuuund-

Ich darf an dieser Stelle eine klitzekleine Warnung aussprechen ^-^

Wie der Titel verrät, wird sich dieses Kapitel um ein Ereignis drehen... und es liegt wohl irgendwo in der Natur der Sache, dass das ziemlich... süß... wird ^^;
 

Ich hab mich bemüht, im Rahmen zu bleiben... übertreiben wollt ich’s bestimmt nicht.
 

Des Weiteren wurde mir von anonymer Stelle vorgeschlagen, das hier da zu lassen.

*SchachtelTaschentücherauspack*
 

In diesem Sinne wünsche ich viel Vergnügen beim Lesen!
 

Bis zur nächsten Woche, da geht's dann auch weiter mit dem Fall...

MfG, eure Leira :D
 

PS: Da die nächste Woche schon im nächsten Jahr ist... wünsch ich euch hiermit auch gleich einen Guten Rutsch in 2009!!!

__________________________________________________________
 


 

Kapitel 6: Hochzeit
 

Ran lief, nur in ihr Nachthemd gehüllt, durchs Haus und sammelte dabei hektisch Kleidungsstücke und Kissen ein. Sie war nervös, konnte schon seit einer Stunde nicht mehr schlafen und musste sich jetzt unbedingt beschäftigen. Auch wenn es gerade mal halb sieben Uhr früh war.

Hinter ihr erschien Sonoko gähnend in der Tür zum Wohnzimmer, wo sie nach dem gestrigen Junggesellinnenabschied genächtigt hatte.
 

„Ran, Süße...“, sie kniff die Augen zu, während sich ihr Mund immer weiter öffnete, bis er schließlich von einer Hand verdeckt wurde.

„...wir haben doch noch genüüügend Zeit…“

Sie blinzelte müde, zog die Augenbrauen dann hoch, mit dem Bestreben, sich dadurch einen tadelnden Gesichtsausdruck zu verleihen.

Ran ging darauf gar nicht ein, warf stattdessen die Kissen aufs Sofa und ließ die Klamotten in einen Sessel fallen, um dann eiligen Fußes in die Küche zu tappen.

„Aber die Haare, Sonoko! Das Kleid! Das Make-up! Ich will perfekt aussehen…!“

Sie holte Luft, schaute ihre Freundin starr an.

„Ich heirate heute!!!“
 

Sie schaltete die Kaffeemaschine an, die leise brodelnd zum Leben erwachte.

„Und aufräumen sollt ich auch noch, wie’s hier aussieht…“

Sie schmunzelte.

Der vergangene Abend war so überraschend wie höchst amüsant gewesen, waren sie und Shinichi doch von Heiji, Kazuha und Sonoko überrascht worden - was darin resultiert hatte, dass man Shinichi vor die Tür gesetzt hatte, um der Tradition Genüge zu tun - schließlich durfte der Bräutigam in der Nacht vor der Hochzeit nicht mit der Braut unter einem Dach schlafen.

Ran hatte ihn nur ungern gehen lassen; aber schließlich waren er und Heiji doch abgezogen. Yusaku hatte bereits im Auto auf sie gewartet; sie hatte keine Ahnung, wie die drei Männer den Abend verbracht hatten.

Wohl aber wusste sie, wie sie selbst die Nacht herum gebracht hatten.

Sie war mit Sonoko und Kazuha zurückgeblieben, und dann waren die Fetzen geflogen. Nachdem sie sich in unglaublich kitschige Pyjamas geworfen hatten, die Sonoko beigesteuert hatte, hatten sie es sich erst mit Schokolade und Kuchen, dann mit Rotwein, gemütlich gemacht und Rans ‚letzten Abend in Freiheit’ gefeiert.
 

Jetzt im Nachhinein erst fiel ihr auf wie makaber der Gedanke eigentlich war… sie würde ihre Freiheit nur allzu bald wieder haben.
 

Sie schluckte, merkte wie sich ihre Mundwinkel unwillkürlich nach unten zogen, ihre Lippe zu zittern begann. Gestern hatte sie gar nicht mehr darüber nachgedacht… es war so lustig gewesen, mit ihren Freundinnen ausgelassen zu sein. Niemand hatte ein Wort darüber verloren, über die einzige Sache, die dieses freudige Ereignis trübte – auch Kazuha nicht, die Shinichi, als er sich schließlich von Heiji mitzerren hatte lassen, einen seltsam betrübten Blick nachgeworfen hatte.
 

Aber danach... hatten sie alle nicht mehr daran gedacht. Sie hatten gelacht, das Schlafzimmer und das Wohnzimmer verwüstet und den Abend genossen.
 

Dann merkte sie, wie jemand sie von hinten in den Arm nahm.

Sie seufzte, drehte sich um.

„Es tut mir Leid… Sonoko… ich bin dumm…“
 

„Ach was…“

Sonoko drückte sie an sich, streichelte ihr über die Arme, merkte, wie Ran ihre Stirn auf ihre Schulter sinken ließ.

„Du bist nicht dumm…“, wisperte sie leise, versuchte, sie zu beruhigen.

Ran schniefte leise, ihre Schultern zuckten, aber sie versuchte, nicht zu weinen.
 

Rans beste Freundin schaute gedankenverloren aus dem Fenster, schluckte schwer.
 

Wie wird diese Hochzeit heute für dich sein, Ran?

Was erst wird sein, wenn du versprichst, ihn zu lieben und zu ehren, bis dass der Tod euch scheidet?

Hältst du den Gedanken aus?

Wenn ja… wie?
 

Ran…
 

Sie merkte, wie Ran sich langsam wieder beruhigte, sich die Tränen aus den Augen strich und sich langsam von ihr löste.

„Danke…“

Sonoko schüttelte sacht den Kopf.

„Nichts zu danken, Ran. Dafür bin ich doch auch da…“

Sie versuchte ein schiefes Lächeln.
 


 

Dann riss die Türklingel sie aus ihren Gedanken. Sonoko fluchte, leise, schaute an sich hinab, warf Ran einen ebenso musternden Blick zu.

Sie waren beide nicht unbedingt dafür gemacht, irgendjemandem die Tür zu öffnen.

Erst dann kam Sonoko der Gedanke, dass es wohl nicht irgendjemand sein könnte, der vor der Tür stand.
 

Ran schaute ihre Freundin fragend an, dann ging sie in die Eingangshalle.

„Wer kann das…?“

„Wohl der Herr des Hauses. Er wird Sehnsucht haben…“, grinste Sonoko.

Und sie sollte Recht behalten.
 

Draußen standen Yusaku, Heiji und Shinichi.

Allerdings trat nur Shinichi ein, schloss schnell die Tür hinter sich, zog die Augenbrauen hoch, als er Rans "Hello Kitty" -Nachthemd sah.
 

„Sexy. Das kenn ich aber noch gar nicht…“

Er grinste breit.

Ran wurde rot, dann lachte sie, schlug ihn sanft vor die Brust.

„Idiot!“

Hinter ihr betrat Sonoko die Eingangshalle. Neben ihr erschien Kazuha, die einen entsetzten Schrei ausstieß, als sie ihn erblickte.

„Aahhh! Was machst du hier? Du solltest doch gar nich’ hier sein! Sieh zu, dassde wegkommst!“

Heijis Freundin war nach ihrem Ausruf des Entsetzens wieder hinter die Tür gehuscht, steckte nur ihren Kopf hervor, ihre Wangen waren tomatenrot gefärbt.

Sie wollte in ihrem Garfield-Outfit von Heijis bestem Freund lieber nicht zu lange gesehen werden. Sich alberne Pyjamas anzuziehen war Teil des Programms gewesen, aber sie wollte nicht, dass Heiji davon Wind bekam. Der würde sie nur damit aufziehen - immer und immer wieder...
 

Er schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Ich dachte, ich darf sie nur im Brautkleid nicht vorher sehen?“

Kazuha zog ein beleidigtes Gesicht, schnaubte leise.
 

„Eigentlich war der Gedanke, Kudô, dass du sie bis zur Hochzeit nicht mehr siehst. Also bis du mit ihr vorm Altar stehst. Der wär damit hinüber…“

Sonoko trat vor ihn, die Arme vor der Brust, auf der Snoopy und Woodstock prangten, verschränkt, auf ihrem Gesicht lag ein mehr als genervter Ausdruck.

Shinichi schaute sie besänftigend an.

„Keine Angst, ich bin gleich wieder weg, Snoo- äh, Suzuki.“

„Haha.“, bemerkte Sonoko trocken.

Sein Gesichtsdruck wurde plötzlich etwas ernsthafter.

„Nein, Spaß beiseite, Sonoko. Ich wollte nur mit Ran… ganz kurz reden. Nur ganz kurz, dann bin ich wieder weg, versprochen, aber es ist wirklich wichtig…“

Seine Stimme war leise, aber er sprach mit Nachdruck. Sonoko starrte ihn an – und erkannte, dass er ihre Bedenken anscheinend teilte.

Deshalb nickte sie und verschwand, zog Kazuha aus der Tür und schleifte sie mit sich ins Badezimmer. Er griff Ran an der Hand, zog sie zur Treppe, setzte sich.

Sie schaute ihn abwartend an, ließ sich neben ihm nieder.

„Shinichi…?“

Er seufzte tief.

„Ran…“

Er brach ab, holte noch mal Luft.

„Ran, glaubst du, du stehst das durch? Ich meine… wir müssen nicht heiraten. Du weißt was… was im Eheversprechen alles gefragt wird und…“

Er wandte sich ab.

Ran streckte ihre Hände aus, legte sie an seinen Kopf, zwang ihn, sie anzusehen.
 

„Du willst wissen, ob ich dich lieben und ehren werde, in guten und in schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit, bis dass der Tod uns scheidet…?“
 

Er schluckte, presste die Lippen zusammen.

„Du kennst die Antwort, Shinichi…“

Sanft strich ihr Atem über sein Gesicht.
 

Kurz schloss er die Augen, schaute sie dann wieder unverwandt an.

„Ja, ich kenne sie... ich weiß das doch. Ich will nur… ich will nur nicht, dass unsere Hochzeit ein Spießrutenlauf wird, für dich… wo wir doch wissen, wie sehr dieser Satz auf uns zutreffen wird. Bald schon... zutreffen wird…“

Ran lehnte ihre Stirn an seine, begann mit ihren Finger seine Haare am Nacken zu kraulen.

„Ich steh’s durch, wenn du es durchstehst. Ich werde dich da vorne an meiner Seite haben, und das macht mich stark.“

Sie lächelte.

„Und ich hoffe, irgendwie hilft es auch dir zu wissen, dass du da vorn nicht allein stehst…“

Shinichi schaute sie mit großen Augen an.

„N-natürlich! So… so war das auch nicht gemeint…“

Ran grinste kokett, lachte leise.

„Ich weiß schon, wie du es meintest. Du hast Angst, dass die Wahrheit dieser Worte uns verletzen kann. So wie Wahrheit oft wehtut…“

Er nickte leicht, seufzte leise.

„Das wird sie auch diesmal. Bestimmt wird sie das. Mit Sicherheit werden das wohl für uns ein paar schwere Minuten sein…“

Sie atmete tief aus, ließ ihre Hände über seinen Hals, seine Brust nach unten gleiten. Er legte seine Hände auf ihre, streichelte über ihre Arme. Sie griff seine Finger, drückte sie kurz. Jetzt waren sie noch nackt. In ein paar Stunden würde er am Ringfinger der rechten Hand einen Ring tragen, zum Zeichen, dass er zu ihr gehörte… genau wie es auch andersrum der Fall sein würde.

„Du weißt doch, was in unseren Ringen stehen wird…“, sprach sie seine Gedanken aus.

„Du weißt, was wir eingravieren haben lassen. Und ich meine es auch so.“

Sie schaute unverwandt ihn an, blinzelte nicht.

Auch wenn der Tod uns scheidet…“, murmelte er leise, schaute weg, schluckte schwer.

„Ran, ich weiß nicht, was ich…“

„Sag gar nichts. Es ist nicht nur deine Entscheidung, sondern auch meine, und ich tu’s nicht nur für dich, sondern auch für mich. Ich will dich heiraten. Aus, basta.“
 

Sie stand auf, dann lachte sie ihn an.

„Und nun verzieh dich, ich will mich umziehen! Wir sollten Sonokos Nerven nicht noch weiter strapazieren…“
 

Shinichi erhob sich ebenfalls, ein sanftes Lächeln stahl sich auf seine Lippen.

„Dann halt ich dich mal nicht auf… Wir sehen uns... später…“
 

Ran schob ihn zur Tür raus.

„Ja, wir sehen uns…“
 

Sie sah ihm durchs Fenster nach, wie er mit seinem Vater und seinem besten Freund wieder ins Auto stieg.
 

Und ich werde dich lieben und ehren, in guten und schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit, bis dass der Tod uns scheidet, und darüber hinaus - ganz egal, wie lange oder kurz und wie schön oder schmerzhaft es sein wird. Das verspreche ich dir.
 

Sie seufzte, lehnte sich an die Wand, schaute an die Decke.

Sie hatte sich geirrt, heute Morgen.

Sie würde nie wieder frei sein. Ihr Herz würde nie jemand anderem gehören als ihm. Und wenn er ging, würde er es mitnehmen… genauso wie sie seines behalten würde.
 

Als Sonoko Minuten später die Eingangshalle betrat, um ihre Freundin zum Frisieren zu holen, fand sie sie immer noch an der Wand lehnend… und lächelnd. Ein Hauch von Erleichterung machte sich in ihr breit.
 


 


 

Nervös zupfte er an seiner Fliege herum, zog und zerrte an seinem Anzug.
 

„Grau? Warum hab ich eigentlich 'nen grauen Anzug?“

„Weil schwarz morbide is’, vor allem in deiner Situation. Und in weiß wirkstde so blass.“, bemerkte Heiji trocken, hielt sich den Kopf. Im Gegensatz zu Shinichi war er beim gestrigen Pokerabend mit Yusaku und Kogorô nicht abstinent geblieben… und zahlte heute die Rechnung dafür.

Sein Kopf fühlte sich an, als hätte ihn jemand mit einem Presslufthammer bearbeitet.

Shinichi starrte ihn leicht fassungslos an, dann packte er seinen Freund an der Krawatte, zog ihn zu sich her und verpasste ihm eine Kopfnuss.
 

„Auauauaua! Mir brummt der Schädel doch ohnehin schon!“, jammerte Heiji.

„Ein wenig mehr Taktgefühl, wenn ich bitten darf!!!“

Shinichis Tonfall klang vorwurfsvoll.
 

Heiji schaute ihn erschrocken an, bemerkte zu seiner Erleichterung, dass sein Freund ihn angrinste und schmunzelte ebenfalls. Er strich sich über die schmerzende Stelle an seinem Kopf.
 

„Natürlich trägst’de grau, weil dieses fast silbrige Schimmern des Stoffs deine blauen Augen besser zur Geltung bringt, Kudô.“, flachste Heiji, grinste breit.

Shinichi starrte sein Spiegelbild an, grinste dann ebenfalls.

„Schon besser, Hattori. In meinem Sakko sind Kopfschmerztabletten.“
 

Heiji verdrehte die Augen.

„Du kannst hellsehen, oder?“

„Nein, aber so tief wie du gestern ins Glas geschaut hast, hätte es mich gewundert…“

Shinichi wandte sich um und zog die Augenbrauen hoch, sah seinem Freund zu, wie er eine Tablette mit Wasser runterspülte.

„Das hättste mir doch auch früher sagen können.“, meinte Heiji seufzend, massierte sich die Schläfen.

„Nein, warum? Du bist selbst Schuld.“

Shinichi grinste amüsiert, dann wandte er sich wieder um, zupfte weiter an der Fliege.

„Nu hör’ endlich auf, deine Fliege zu richten, du machst mich ganz krank damit!“, maulte Heiji, stieß seinen Freund etwas zur Seite und begann, an seiner eigenen Krawatte herum zu fummeln.
 

Die Tür ging auf, und Yusaku trat ein.
 

„Es wär dann soweit.“

„Was, jetzt schon?!“

Shinichi schaute ihn leicht entsetzt an.

Yusaku blinzelte, schaute ihn belustigt an.

„Kriegst du jetzt etwa Nervenflattern, Sohnemann?“

Shinichi verzog das Gesicht, grummelte etwas Unverständliches. Dann trat er an seinem Vater vorbei nach draußen.
 


 

Er musste an sich halten um nicht von einem Fuß auf den anderen zu treten. Heiji stand neben ihm, seufzte mitfühlend.

„Warum regstde dich so auf? Du kennst’se ja schon ewig… is’ ja nich so als wüsstestde nicht, wennsde da heiratest…“

Shinichi wollte ihm deswegen gerade einen schnippischen Kommentar hinwerfen, als die Tür auf ging und die Musik einsetzte.
 

Ran stand in der Tür, am Arm ihres Vaters, gehüllt in einen Traum aus weißer Seide. Es war ein Kleid im Empirestil, oben am Ausschnitt perlenbestickt und mit Spitze besetzt, während den Saum viele kleine Rosenblüten zierten. Sie schien von einem Meer aus weißen Blümchen begleitet zu werden, als sie gemessenen Schrittes zum Altar ging, zog sie in einer kurzen Schleppe hinter sich her.

Ihre Haare waren offen, fielen ihr in weichen Wellen über den Rücken und ein zarter Schleier verdeckte ihr Gesicht, wurde gehalten von einer zierlichen Tiara am Hinterkopf, ergänzt durch eine echte weiße Lilie.

In den Händen hielt sie einen locker gesteckten Strauß aus ebenfalls weißen Lilien und burgunderroten Rosen.
 

Nie war sie schöner gewesen, nie hatte er sie strahlender gesehen. Er schluckte, nahm nichts mehr wahr, hatte nur noch Augen für sie.

Heiji musste beim Anblick des Ausdrucks auf dem Gesicht seines Freundes unwillkürlich schmunzeln.
 

Dann waren sie angekommen, Kogorô gab ihr ihre Hand und nickte ihm zu. Als Shinichi ihre Hand in seine nahm, merkte er, dass ihre Finger mindestens genauso kalt waren wie seine und lächelte amüsiert.

Beide wild entschlossen und beide nervlich am Ende, wie’s aussah.
 

„Hey.“, wisperte er leise.

„Noch kannst du abhauen…“

Er zog die Augenbrauen hoch.

„Idiot.“

Sie warf ihm einen vergnügten Blick zu, drückte mit eiskalten Fingern seine Hand.
 

Der Priester räusperte sich; dann begann die Trauungszeremonie.

Shinichi hatte keine Ahnung, wie lange sie schon vorm Altar standen, als der Geistliche zum Kern der Sache kam. Der alte Mann warf einen prüfenden Blick in ihre Gesichter. Man sah den beiden ihre Freude, aber auch ihre Nervosität an. Der Priester holte tief Luft, dann begann er feierlich zu sprechen. Seine Stimme trug sich durch die ganze Kirche, erreichte auch die letzten Reihen.

„Shinichi Kudô, nehmen Sie die hier anwesende Ran Môri als Ihre Frau an und versprechen Sie, ihr die Treue zu halten in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und sie zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod Sie scheidet?“

Er schaute den jungen Mann vor ihm über seine Brille hinweg väterlich an.
 

„Ja, ich will.“

Seine Stimme klang fest, sein Gesichtsausdruck war ernst und entschieden.
 

Ran griff nach seiner Hand. Der Priester nickte wohlwollend, fing von Neuem an.

„Ran Môri, nehmen Sie den hier anwesenden Shinichi Kudô als Ihren Mann an und versprechen Sie, ihm die Treue zu halten in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und ihn zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod Sie scheidet?“
 

„Absolut.“, meinte sie entschlossen, ein fast kämpferischer Ausdruck lag auf ihrem Gesicht. Shinichi schaute sie an, grinste. Der Priester schmunzelte amüsiert, ein leises Kichern ging durch die Reihen. Ran blinzelte. Shinichi beugte sich zu ihr rüber, flüsterte ihr ins Ohr.

Ja, ich will reicht eigentlich…“

Das Blut schoss Ran ins Gesicht, ihre Wangen schimmerten rosa.
 

„Ohh… ich meine… Ja, ja, ich will. Natürlich…“

Sie drückte seine Finger noch fester. Er erwiderte es, strich ihr mit dem Daumen über ihren Handrücken.
 

„Jeden einzelnen Tag…“, fügte sie flüsternd an. Nur Shinichi, der neben ihr stand, konnte sie hören, warf ihr einen warmen Blick zu. Sein Herz schlug bis zum Hals.
 

Sag mir, womit hab ich dich verdient? Du bist ein Engel… wenn du keiner bist, dann gibt es sie nicht…
 

Der Geistliche schreckte ihn wieder aus seinen Gedanken.

„Nun stecken Sie einander die Ringe als Zeichen Ihrer Treue an.“
 

Shinichi nickte, griff sich den Ring vom Kissen, das Sonoko, in ihrer Eigenschaft als erste Brautjunger und in Ermangelung eines kleinen Mädchens, ihnen hinhielt, nahm Rans rechte Hand, schaute ihr in die Augen und schluckte, als er ihr mit kalten Fingern den Ring über ihren Finger streifte.

Sie lächelte ihn an, griff nach dem zweiten, schob ihm den Ring auf den Finger.

Der Priester fuhr fort, beobachtete die beiden vor sich. Selten hatte er ein Paar gesehen, dass so liebevoll miteinander umging, so entschlossen, ihr Leben zu teilen.

„Nun reichen Sie einander bitte die rechte Hand.“

Ran und Shinichi taten wie geheißen.

Der Geistliche umwand die beiden ineinander gelegten Hände mit einem Band.

„Hiermit erkläre ich Sie beide zu Mann und Frau.“

Dann lächelte er Shinichi zu.
 

„Darf ich bitten…?“
 

Shinichi grinste belustigt, dann wandte er sich seiner frisch Angetrauten zu.

Langsam hob er ihren Schleier, legte ihn über ihr Haar, schob eine Hand unter ihr Kinn - und dann küsste er sie. Ran verschränkte ihre Arme in seinem Nacken, schmiegte sich an ihn. Und so standen sie am Traualtar, hielten sich fest; das Gefühl, das sie beide verband, war nur allzu deutlich zu spüren, für alle Gäste sichtbar.
 

Sonoko stand neben Heiji und Kazuha an der Seite und lachte übers ganze Gesicht.

Kazuha tupfte sich mit einer Ecke ihres Ärmels eine Träne aus dem Augenwinkel, lächelte aber, lehnte sich an Heiji, der die Szene zufrieden beobachtete.
 

Yukiko begann leise zu weinen, lehnte sich an Yusaku. Sie freute sich und trauerte zugleich. Sie war so froh für ihren Sohn, der heute die Liebe seines Lebens heiratete, und doch versetzte ihr dieses Bild einen schmerzhaften Stich.

Sie wusste um die Tragik, die dieses Versprechen mit sich brachte. Sie wusste, dass dieses Paar seinen ersten Hochzeitstag nie erleben würde.

Aber dennoch... dennoch bewunderte sie sie. Vor allem Ran, die so bedingungslos zu ihm stand. Ihn ohne wenn und aber annahm, um mit ihm zu leben. Als seine Frau.

Und sie wusste, wie viel Shinichi das bedeutete.

Eri neben ihr sah sie an. Auch sie hatte Tränen in den Augen, tupfte immer wieder mit Papiertaschentüchern, die ihr Kogorô reichte, die salzigen Tropfen weg.

„Das ist nicht fair. Das ist einfach nicht fair…“, flüsterte sie.

Kogorô seufzte, schaute zu Yusaku, der nur Augen für das Brautpaar hatte.

Sein Gesicht war ernst - doch als er sah, wie Shinichi und Ran lachten, sich umarmten und sich schließlich als frisch vermähltes Paar ihren Gästen zuwandten, vor Glück geradezu strahlten, schlich sich auch auf seine Lippen ein Lächeln. Kogorô tat es ihm gleich.
 

„Du hast Recht, das Leben ist nicht fair. Aber heute mal ausnahmsweise schon.“

Eri starrte ihn fragend an. Er nickte nur nach vorn, wo Shinichi und Ran, Hand in Hand die Treppe herunter stiegen und sich feiern ließen. Die Anwesenden begannen zu applaudieren und jubeln.
 

Und Eri verstand.

Für heute, für diesen Tag - war er vergessen, der dunkle Schatten, der hinter ihnen lauerte.
 

Heute erstrahlte die Sonne.
 


 


 

Shinichi seufzte leise, griff sich ein Stück Kuchen vom Kuchenbuffet und ging durch das Wohnzimmer nach oben, auf der Suche nach seiner Braut.

Sie hatten gerade die letzten Gäste, ihre Eltern, rausgeschmissen – schließlich war es mittlerweile weit nach Mitternacht – und bis gerade eben war sie noch hinter ihm gestanden. Jetzt war sie weg.

Er biss ein Stück vom Kuchen ab, griff nach einer unbenutzten Serviette in der Küche.

„Ran?“

Er stieg die Treppe nach oben, mit der Absicht, im Schlafzimmer nachzusehen.

Und dort fand er sie auch; das hieß, fast. Sie stand draußen auf dem Balkon, betrachtete die Sterne, summte leise vor sich hin.

Auf ihrem Gesicht lag ein glückliches Lächeln, ihre Augen funkelten im Glanz des Mondes, in dessen fahlem Licht ihr Kleid noch weißer zu schimmern schien.

Wie sie so da stand… sie war einfach wunderschön. Fast wie nicht von dieser Welt.
 

Man sah ihr an, woran sie dachte – an den heutigen Tag. Sie hatte ihn genossen, wirklich genossen – er hatte sie genau beobachtet, und es war ihm nicht entgangen. Der Schatten in ihren Augen war für heute vergessen gewesen…

Er hatte es zwar nicht ganz verdrängen können… allerdings hatte auch für ihn dieser Gedanke heute eine sehr untergeordnete Rolle gespielt.
 

Er trat neben sie, seufzte leise, legte seine Hände auf die Brüstung.

Ran ließ ihren Kopf gegen seine Schulter sinken.

„Kuchen?“

Sie lachte leise, nahm das Stück an, dass er ihr reichte.

„Das wievielte ist das heut schon?“

Shinichi seufzte.

„Frag nicht. Ich hab’s nicht gezählt. Aber ich kann’s vertragen.“

Er grinste, stopfte sich den Rest in den Mund.

Sie lächelte, aß ihres auf.

Danach standen sie lange in einträchtigem Schweigen nebeneinander.
 

„Es kommt mir so irreal vor…“

Ihre geflüsterten Worte durchbrachen die Stille.

„Es kommt mir so unwirklich vor, dass du… ich kann es mir gar nicht vorstellen, dass sich an diesem Zustand jemals etwas ändern soll. Ich will es auch nicht. Ich will nicht… es ist so schön… so wie es ist. Es war so herrlich heute…“

Shinichi seufzte leise, nahm sie bei den Schultern, drehte sie zu sich.

Dann wandte er den Kopf ab, schaute auf zu den Sternen, die hell wie silbrige Perlen auf einem blauschwarzen Samttuch glänzten, am Himmel verstreut waren.
 

Ran tat es ihm gleich, schlang ihre Arme um seinen Oberkörper, lehnte ihre Wange an seine Brust.
 

„Ran…“, murmelte er sanft.

„Wir wissen beide, wie es kommen wird. Aber ich will, dass du dir eines merkst - auch wenn ich einmal nicht mehr hier an deiner Seite stehe, schwöre ich dir, bin ich dennoch nicht fort. Ich werde dich nie ganz verlassen, dazu hänge ich zu sehr an dir…“

Er lächelte sie an, drehte gedankenverloren an seinem Ehering, als er versuchte in Worte zu fassen, was er ihr sagen wollte.

„Weißt du…“, begann er dann mit ruhiger Stimme, „weißt du, was ich denke? Ich glaube, wirklich… wirklich sterben wir erst, wenn jede Erinnerung an uns verblasst, wenn unser Name nicht einmal mehr Schall und Rauch ist - erst dann sind wir gegangen - denn dann haben wir nie existiert.

Aber solange noch ein Mensch an uns denkt, Ran - solange es nur eine Menschenseele gibt, die sich daran erinnert, wer wir gewesen sind - solange leben wir fort, in den Herzen unserer Lieben, in den Herzen derer, die unseren Namen nicht vergessen haben.“
 

Er wandte sich ihr zu. Sie hob den Kopf, schaute in seine Augen. Sein Blick ließ sie nicht los.

„Ich werde immer bei dir sein, solange du an mich denkst… solange… solange du nur an mich denkst…“

Seine Stimme verlor sich zu einem Flüstern. Sanft streichelte er ihr über die Wange, lächelte sie zärtlich an.

„Glaubst du mir das?“

„Ja…“, hauchte sie. Seine Worte gaben ihr Mut. Ließen sie Kraft schöpfen.

„Und glaub mir, ich werde dich nie, niemals vergessen… niemals…“
 

Sie schluckte, dann lächelte sie zurück.

„Danke…“, wisperte sie.

„Nichts zu danken, Frau Kudô.“
 

Ran lachte hell auf.

Dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen, berührte mit ihren Lippen zart die seinen. Und er ließ sich nicht zweimal bitten.
 

„Und jetzt?“, murmelte Ran leise, als sie sich voneinander lösen.

„Na, jetzt trag ich dich über sie Schwelle. Nachdem man mir vorhin aus mir unerklärlichen Gründen so vehement verboten hat, dich über die Türschwelle zu tragen, muss eben die Balkontür herhalten.“

Er grinste sie unverschämt an.

„Shinichi!“

Erschrocken schrie sie kurz auf, als sie den Boden unter den Füßen verlor.

Dann hing sie über seiner Schulter und kicherte.

„Solltest du mich nicht eigentlich in deinen starken Armen gentlemanlike über die Schwelle heben?“

Er lachte ebenfalls.

„Was hast du gegen meine Schulter? Außerdem bin ich kein Gentleman. Das weißt du doch… das wusstest du, bevor du mich geheiratet hast.“

Sie grinste.
 

„Ich hab vorhin nicht die Haustür gekriegt, also musst du dich jetzt auch mit der Schulter begnügen, meine Teure.“
 

„Das erscheint mir nur fair.“, bemerkte sie schmunzelnd, hielt sich an ihm fest, als er sie ins Schlafzimmer trug.

Kostete den Augenblick aus, in vollen Zügen.

Sie waren glücklich, sie beide, und allein das zählte.
 

Ich liebe dich...
 


 

Die bittere Realität ihres Lebens würde sie bald genug eingeholt haben.

Aber noch nicht jetzt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Shelling__Ford
2009-08-02T17:48:02+00:00 02.08.2009 19:48
Hallöchen Leira ^.^

*freu* endlich ist es so weit!
Sie Heiraten ^__________________________________^
Ich glaub das is enfach was sich jeder Conan Fan wünscht ( so er denn mit dem Paar RanxShinichi einverstanden ist )

Iiich find es jedenfalls wundervoll *g*
Das Ran ein wenig durch den Wind ist kann man wohl verstehen ^^, besonders die verkitschten Mädels unter uns *hüstel* wissen wohl das an dem Tag der Hochzeit wirklich alles perfekt sein sollte..

Auch wenn über Rans schönstem Tag doch ein unübersehbarer Schatten ruht, auch wenn sie ihn in der Freunde und Feierstimmung vergessen konnten ist er dennoch da.

*grins* Sonoko finde ich aber auch mal wieder hervorragend dargestellt!
Sehr schön ehrlich ^__^
Klar das sie Shinichi nur ungern reinlässt ^^,
Aber wenn der sagt es ist wichtig wiederspricht ihm nicht mal Snoope *g*

Das Eheversprechen schwirrt da wohl beiden ein wenig im Kopf herrum … und Shinichi hat recht für sie wird es nur allzu bald war … auch wenn Ran ihm versprochen hat das ihre Liebe noch über den Tod hinaus geht …
Was ja auch stimmt … aber leicht wird es nicht.
Eine Liebe über den Tod hinaus bedeutet auch an ein Leben ( und sei es in den Erinnerungen andrer) nach dem Tod zu glauben.
*seufs* man hätte sich nur wünschen können das dieses Gefühl was Ran spürt nachdem er genagen ist länger anhält.
Jedenfalls finde ich du hast beide mal wieder sehr autentisch und sehr gut getroffen!

*grins*
Jaaa *lach* warum Trägt Shinichi eigentlich grau *g*
Weils ihm steht ;D *lach*
Auch wenn ich Heijis erklärungen auch nicht schlecht fand *g*

Die Idee mit dem Jungesselenabschied fand ich dann aber auch sehr schön ^.^
Aber jetzt geht dem lieben Shinichi doch die Muffe *g*
Man merkt es doch …

Aber der Anblick seiner Ran hat ihn dann ja aus seiner Aufregung herraus geholt, bzw. er hat gemerkt das sie gneauso nervös ist!
Ich finde aber auch du hast Ran … und überhaupt die ganze Hochzeit wuundervoll dargestellt! Jedes noch so kleinste Detail hat das Gesamtbild nur verdeutlicht ^.^
Herrlich ehrlich!

Auch Ran *grins* die bei dem Pfarrer doch ein wenig überstürtzt war weil sie unbedingt Gott und die Welt davon überzeugen wollte ( wohl am meisten noch sich selbst *lach* ) das sie Shinichi heirtatet ^.^

Wobei man sagen muss das der gute Herr Kudo auch nicht besser ist ^.~ Bis er seine Ran dann küssen darf *lach*

Das es für alle anderen fast schon schwer ist die beiden jetzt so Glücklich zu sehen ist aber auch verständlich, schließlich weis fast jeder der hier anweseneden wie kurz diese Phase des Glückes sein wird und was bald, bald bald darauf schon folgt.

Vor allem Yusaku hängt das natürlich immer noch im Magen, er würde alles dafür tun um seinen Sohn dieses Glück erhalten zu können …aber er kann es nicht … und sich darüber gedanken machen bringt jetzt auch nichts.
Es zählt nur der Moment.
Und den Geniesen die beiden in vollen Zügen.
Man kann wohl wirklich sagen dieser Tag ist ein Tag voll Leben … der Tod war bis Abends eigentlich vollkommen vergessen.

Ich finde man kann die liebe der beiden zueinander wirklich spüren so wie du es um und bescheibst!
Es ist herrlich ehrlich!
Und natürlich kommt dann die Frage auf … was ist wenn einer der beiden nicht mehr da ist.

Aber auch hier ist Shinichi einfach herrlich!
Ich muss sagen das mir seine Worte unheimlich gut gefallen!
Und sie passen auch noch zu ihm ^___^
Wunderschön !

Auch wenn die kleine Anspielung auf den Mörder bezüglich des Himmels under Perlen als Sterne echt fies war *knuff*

Shinichi hat recht … man darf nicht vergesen …denn erst dann ist man wirklich Tod. Ich glaube es wird für Ran wirklich schwerer als sie damals ahnt.
Aber Shinichi hat recht… er wird bei ihr sein, in ihrem Herzen, wenn sie nur an ihn denkt …
Das schlimme ist nur das der Gedanke an ihn sie um den verstand bringen wird *schluck*

Wie du diese, doch etwas düstere Szene hast ausklingen lassen war aber auch sehr schön ^_____^
Ich kann mir gut vorstellen das ihm Ran das verboten hat, sie über die Schwelle zu tragen weil sie einfach Angst um ihn hatte … jetzt in seinem „zustand“
Die zwei sind echt einmalig *lach*

Ich finde du hast diesen ganzen Tag, die ganze Hochzeit wirklich in all ihren Feinheiten wunderschön gestaltet!
Und die Szene auf dem Balkohn ist wohl noch der krönende Abschluss des ganzen ^.^

Hut ab meine liebe es hat mir wirklich ausserordentlich gut gefallen!
Bis demnächst,
deine Shelling







Von: abgemeldet
2009-01-05T16:48:09+00:00 05.01.2009 17:48
Heyy :)

Was für ein süüüüüü~ßes Kapitel! :)
Das hast du echt klasse hinbekommen! ♥ x333

Also, wenn du mich fragst, du hast das Kapitel wirklich perfekt hingekriegt! :) Nicht zu kitschig und nichts zu sachlich :P Genau richtig ^______^
Zum Gespräch auf der Treppe zwischen Shinichi und Ran muss ich sagen, dass es sehr gefühlvoll und persönlich rüberkam...
Der letzte Satz von Ran, den sie in ihren gedanken ausprach, als Shinichi wieder gegangen ist, war einfach nur wundervoll... *_____*

Auch wenn es hauptsächlich romantisch in diesem Kap wurde, hast du trotzdem noch etwas Humor und auch das schreckliche Schicksal Shinichis erwähnt.

Was soll ich noch sagen? - Wie schon erwähnt, fand ich auch dieses Kap einsame spitze! :) ♥

Entschuldige, die Verspätung... >-<

Bis morgen :D,
alles Liebe,
Tuii ♥
Von: abgemeldet
2009-01-05T16:07:29+00:00 05.01.2009 17:07
Hayy =)

Hach, einfach mal ein romantisches Kapitel! ^________^
Wie schön x3 ♥
Ich muss sagen, du hast hier wirklich die goldene Mitte gefunden!
Es wirkte süß, und das sollte es an ihrem Hochzeitstag auch!, aber auch gleichzeitig nicht zu schnulzig.
Meiner Meinung nach solltest du dir hier keine Bedenken auftragen lassen!

Allerdings... ich weiß dieses Mal gar nicht wirklich was ich schreiben soll...oÔ
Wunderschön, trifft es eigentlich am besten! :D
Wie du die einzelnen Stimmungen rübergebracht hast, wirklich toll.
Besonders wenn man bedenkt, was noch alles passiert... oder passiert ist...
Die Balance wurde , wie gerade eben schon anders formuliert, sehr gut gehalten.
Du hast in diesem Kapitel die perfekte Mischung aus Romantik, Humor und doch auch ein kleiner Funken der weniger erfreulichen Genre war dabei...
Das finde ich von dir übrigens auch gut gemacht, das du uns nie ganz vergessen lässt, was dem frisch vermählten Ehepaar noch bevorstehet.

Auch gut finde ich, dass du Sonoko noch mit einbezogen hast- ihre Ängste um ihre beste Freundin auch noch einmal hervorgehoben hast. Schließlich sieht sie ja, wie sehr das alles Ran mitnehmen muss...

Hmm... ich weiß dieses Mal nichts mehr... ^^;
Ich kann dir nur noch einmal versichern, dass mir das Kapitel sprachlich, wie auch vom inhalt her ;P, sehr gefallen hat!

Bis *nachzählt* in zwei (heist bei mir drei oder vier...) Tagen!
Und verzeih, dass ich so spät bin... >______>

Liebe Grüße in zwei (heist bei mir drei oder vier...) Tagen!
Und verzeih, dass ich so spät bin... >______>

Liebe Grüße ♥
Shi

PS: Eine Frage hätte ich doch noch! War Shiho auch anwesend?...

Von:  Haineko
2009-01-01T22:22:47+00:00 01.01.2009 23:22
Juhu!!! Ein weiterer Schritt im Leben wurde erfolgreich genommen... und ich fand das Kapitel überhaupt nicht übertrieben sondern richtig stilvoll...
Allerdings hätte ich mir vorstellen können, dass Shinichi inzwischen von sich aus eine Abneigung gegen die Farbe Schwarz entwickelt hat und nicht erst Heiji fragen muss, warum er in grau heiratet...
Der Trick im Leben besteht darin die schönen Momente voll und ganz auszukosten, so selten sie auch sein mögen, denn erst sie machen das Leben wirklich lebenswert... in dieser Beziehung war der Tag wohl perfekt... aber das gönne ich den beiden aus vollem Herzen...
Die Sache mit dem Vergessen... ich denke, dass es stimmt... so lange man eine Person im Herzen trägt und dort lebendig hält wird sie nie wirklich sterben...
LG Hainekoの
Von: abgemeldet
2009-01-01T10:33:15+00:00 01.01.2009 11:33
Erst mal... tolles Bild für das Kapitel. Find ich richtig süß, wie Shinichi Ran da packt^^
Ja, so ist es echt goldig.

Ein Junggesellinnenabschied.... und für Shinichi auch.. sein Vater und er reden also wieder ordneltich mit einander, das ist gut, wäre nämlich echt doof, wenn er nicht mit auf die hochzeit vons einem Sohn kommt.

ICh denke, man darf die braut auch am MOrgen zur Hochzeit nicht sehen? Und erst bei der Hochzeit... aber egal... "hello Kitty"-Nachthemd, wie lustig.
Och wie süß... er macht sich Sorgen um Ran. Ach ich liebe diesen Kerl einfach. Er ist wundervoll und denkt mal wieder an alle anderen, bevor er an sich selber denkt.
Shinichi ist toll. Ein richtiger Traummann, den hätte ich, ganz ehrlich, auch sehr gerne.

Ich finde es toll, wenn man was in die Ringe eingravieren lässt, das ist echt süß.

Heiji hat einen Kater, wie lustig ist denn das. Musste voll lachen, als ich das gelesen habe.
Eine Kopfnuss?
Interessant
Hör endlich auf, deine Fliege zu richten, du machst mich ganz krank!
Das find ich ja mal voll lustig. Geil.

Ach Heijis KOmmentare sind einfach zu geil. Und wie du immer versuchst den Osaka-Slang mit einzubringen^^

Wow, wie du da rans Hochzeitkleid präsentierst, ich konnte es mir richtig vorstellen, wunderschön

Absolut?
Wie toll...
Einfach nur lustig, die Szene.


Oh, was für eine süße Szene, als sie da in der Nacht auf den Balkon stehen. Zuckersüß.
Ach die BEiden sind einfach nur goldig,
schade, dass diese FF ein Drama ist^^



Hoffe du hattest ein schönes Sylvester

LIebe Grüße

Von:  Diracdet
2008-12-31T13:32:36+00:00 31.12.2008 14:32
Hallo Leira,

lass es dir von einem Mann gesagt sein, es ist nicht zu kitschig!^^
Im Gegenteil, ich hatte nach deiner Ankündigung sogar mehr erwartet...

Na das sind ja zwei Abschiedsabende! Von Fräulein Suzuki hätte ich irgendwie noch ein bisschen mehr Elan erwartet und Ideen zum Jungesellinnenabschied von Ran. Und wieso sind eigentlich keine weiteren Freundinnen da? Ein paar hat Ran doch noch, oder?

Obwohl, das ist immerhin noch eine Party, Shinichi hat den ganzen Abend Poker gespielt?!
Mit Kogoro, seinem Vater und Heiji? Ich frage, weil, dass Kogoro sich einen hinter die Binde kippt, ist klar, Heiji hats, wie wr gehört haben auch gemacht, was wurde das dann für ein Abend???

Diese beiden, Ran und Shinichi, bleiben offenbar immer immer die Ausnahme von der Ausnahme unter den Ausnahmen...
Hoffentlich hat wenigstens der Rotwein geschmeckt und keine Flecken auf die Pyjamas gemacht.

Und nun zur Preisfrage, warum hat Sonoko Shinichi reingelassen?

Obwohl, die Frage, die Shinichi Ran stellt, ist wohl essentieller...
Worte können eben doch stärker sein als das Schwert, was?
Die Frage hatte ich ein Stück weit auch schon im Hinterkopf, also freue ich mich ungemein, dass du sie auch ansprichst.^^
Und die Antwort entspricht auch genau meiner Einschätzung von den Personen.*yeah*


Natürlich! Das Silber betont die blauen Augen! ^____^ *grinsekatze*
Als ob Heiji für so was einen Blick hätte, vor allem mit Kater im Kopf.

"Absolut!"
Kann das als Antwort nicht gelten? Mal so ganz dumm angefragt?

Ach ja, ich muss hier ein kleines Wort - oder zwei einwerfen. Zum Einen ist die kirchliche Heirat eigentlich ja keine rechtlich bindende, es ist das große Ereignis mit Pomp, aber im Allgemeinen geht dem ja der weit weniger zeremonielle Akt auf dem Standesamt voraus, der aber die offizielle Eheschließung beinhaltet - frag mich jetzt bloß nicht, wie das in Japan gehandhabt wird! ;]
Desweiteren darf man kirchlich nur getrat werden, wenn man auch getauft ist. Kann ich mir gar nicht so richti bei den beide vorstellen, ohne es ausschließen zu wollen.
Und... eine Sache noch, Priester und Pastor sind nicht das gleiche, der erstere gehört dem katholischen, der anderem dem evangelischen Glauben an.

Aber sind nur Anmerkungen, die das schöne dieser Trauung nicht verdecken sollen... Kommt da noch was, wegen Eri und Kogoro?

Was bleibt, ist der Abend und Shinichis große Erkenntnis. Wirklich schön formuliert, Leira, die Sache mit dem vergessen und sterben, mich wundert nur, dass Ran das offenbar nicht kannte.

Eine letzte Frage, wieso durfte er sie nicht ber die Schwelle tragen?
Nicht, dass ich den Verantwortlichen für diese tolle Szene am Ende - und das entsprechende wunderschöne Bild - danken wollte, aber haben die da so wa geahnt???

Bis zum nächsten Mal - und womöglich jetzt schon einen guten Rutsch ins neue Jahr, falls wir nichts mehr voneinander vorher hören.

lG, Diracdet
Von:  Leylis
2008-12-30T19:24:45+00:00 30.12.2008 20:24
Guten Abend! ^^
Ich liebe solche Kapitel! War wirklich nicht zu kitschig. Hast du echt super hinbekommen. Ich persönlich steh auch nicht so auf solche Erzählungen, die aus dem Schwärmen nicht mehr rauskommen und wo daraufhin die Handlung untergeht. >_<
Das war bei dir nicht so. Zudem ist es doch schön für Ran und Shinichi, dass es auch in dieser Fanfic mal ein durchgehend glückliches Kapitel gibt und ein bischen Kitsch darf bei 'ner Hochzeit ruhig drin sein.
Das einzige, was mir aufgefallen ist, ist die Wahl der Blumen...
Lilien???
Erstens wundert's mich, dass Kazuha das zugelassen hat, wo die doch immer so auf Blumen achtet und dann wieso ausgerechnet Lilien?!
Wirkt für die Hochzeit der beiden mit dem Hintergrundwissen, das wir haben, schon fast 'n wenig makaber, die Grabblume Nr.1 für den Brautstrauß zu verwenden, wo Ran die doch bald in ihrer eigentlichen Anwendung benutzen kann...
Tja, aber ansonsten wirklich tadelloses Kappi!
Freu mich schon auf's nächste... hab da so'n paar Vermutungen bezüglich des Falls und hoffe auf neue Hinweise! ^^

Ein frohes neues Jahr wünsch ich dir (mit viel Zeit zum Fanfic schreiben)!

LG

Leylis
Von: abgemeldet
2008-12-30T19:24:08+00:00 30.12.2008 20:24
hallo,
ich finde deine story total toll, von anfang an hat sie mir schon prima gefallen, und das letzte chap ist auch der hamma, gar nicht wirklich kitschig....^^

lg
Von:  Kimikou
2008-12-30T19:23:24+00:00 30.12.2008 20:23
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaw

*hin und weg ist*
voll schön *schmacht*
wirklich schön!
und witzig xD "Frau Snoo-..."
XDDDDDDDDDDDDDD
echt tolles chap!
ich weis nich was ich sagen soll....
*sich Taschentuch nimmt*
also belass ich es ^.^

freu mich schon aufs Nächste Chap^^

dir noch einen guten rustch ins neue Jahr!

LG

Ran-chan
Von:  -Lesca-
2008-12-30T18:46:20+00:00 30.12.2008 19:46
Schöönnnnnn !!! *vor sich hin schwärm* Einfach nur wunderschön und auch nicht zu kitschig xD (zu mindestens für meine Verhältnisse)



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