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Tagebücher

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Zugeständnisse

Hallo, ihr Lieben :D
 

Ich hoffe, eure Osterhase war fleißig, und hat massig Süßes da gelassen :D
 

Nun… zu dem Kapitel gibt’s nicht viel zu sagen; ein Sayurikapitel, wieder mal… worum‘s geht, werdet ihr ja bald erfahren.
 

Ansonsten bleibt mir an dieser Stelle eigentlich nur übrig, mich herzlich für eure Kommentare zu bedanken :) und euch viel Vergnügen beim Lesen zu wünschen,
 

Liebe Grüße,

eure Leira :3
 

PS: Danke fürs Aufmerksammachen auf meine Fehler! Habs ausgebessert.

____________________________________________________
 


 

Kapitel 11: Zugeständnisse
 

Gegenwart
 

Der Kaffee dampfte in der Tasse, die Hitze wärmte ihre Finger.

Sein Aroma stieg ihr in die Nase, als sie den Becher vorsichtig die Treppe hinauf und in ihr Zimmer trug, um ihn dort auf ihrem Nachttischchen abzustellen.

Dann kramte sie leise summend das Notizbuch, in dem sie gerade schmökerte, hervor, schlug es auf und blätterte zu der Stelle, an der sie geendet hatte.
 

Während sie am Blättern war, dachte sie an ihre Mutter; sie hatte heute Morgen beim Frühstück nicht mit ihr über den gestrigen Vorfall geredet. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, und ihre Mama hatte ebenfalls kein Wort über ihren Alptraum verloren.

Auch nicht über den Rausschmiss aus ihrem Schlafzimmer.

Eigentlich hatten sie außer „guten Morgen“, als Sayuri die Küche betreten hatte und „bis nachher“, als ihre Mutter in die Kanzlei gefahren war, kein Wort gesagt.

Also würde sie warten müssen... bis sie wieder heimkam.
 

Sayuri genoss an diesem Tag den ersten Tag ihrer Frühlingsferien und war wahrhaftig glücklich darüber. Sie wusste auch schon ganz genau, wie sie den ersten Tag verbringen würde. Nämlich lesend, in ihrem Zimmer.
 

Tatsache war allerdings, dass Sayuri das schlechte Gewissen plagte, seit sie ihre Mutter gesehen hatte, wie sie sich verzweifelt an die Bettdecke klammerte, die einst seine gewesen war; gehört hatte, wie sie seinen Namen rief, so voller Sehnsucht.
 

Es hatte sie zutiefst erschreckt und verstört.

Und es machte sie traurig.

Als sie sie dann auch noch hinausgeschickt hatte… war ihr dann so richtig klar geworden, was ihre Anwesenheit eigentlich für ihre Mutter bedeutete. Sie war da… war ihm angeblich ja so ähnlich… und er, den sie eigentlich an ihrer Seite haben sollte, er war weg, und würde nie wieder zurück kommen.
 

Ihre Mutter liebte ihren Vater wirklich; und zwar immer noch, soviel war ihr jetzt endlich klar.

Sie war die ganze Zeit so blind gewesen… und so egoistisch.
 

In Sayuri wühlte ihr schlechtes Gewissen. Es brannte regelrecht, sie merkte, wie ihr die Hitze in den Kopf stieg, so sehr schämte sie sich.

Hatte sie tatsächlich gedacht, nur sie hätte es schwer?

Das war wohl noch lange kein Vergleich zu dem Leben, das ihre Mutter führte. Sie war nie über ihn hinweggekommen, und wie es aussah, hatte ihr Opa Kogorô Recht; ihre Mutter vermisste ihn heute noch.

Nach fünfzehn Jahren immer noch.

Und alles vermissen, alles träumen und rufen würde ihn ihr nicht zurückbringen. Stattdessen tanzte sie ihr vor der Nase rum und machte Anschuldigungen.
 

Sayuri stöhnte leise auf und fuhr sich übers Gesicht.

Irgendwann musste sie mit ihrer Mutter reden. Bald.
 

Sie schluckte schwer und fragte sich insgeheim… was ihre Mutter für ein Mensch wäre, wäre ihr Vater noch hier. Sie war ihr eigentlich immer recht glücklich vorgekommen; aber wie sie in den letzten Tagen festgestellt hatte, hatte sie sich da wohl gründlich geirrt.

Sie vermisste ihren Mann. Sie vermisste ihn, den Vater ihrer Tochter, ihren Lebensgefährten, Partner, Freund. Und sie selbst, die jetzt in seiner und damit auch ihrer Vergangenheit wühlte, Fragen stellte und Vorwürfe machte, riss bei ihr wohl alte Wunden auf, Wunden, die nie verheilt waren, und das tat ihr Leid. Entsetzlich Leid.

Allerdings wusste sie auch nicht, wie sie das ändern könnte; sie wollte ihn kennen lernen, ihren Vater, so gut es eben ging; sie wollte wissen, wie der Mann gewesen war, der daran maßgeblich beteiligt gewesen war, dass sie existierte. Sie hatte ja nicht wissen können, dass sein Schicksal so bitter gewesen war; und damit auch das Los ihrer Mutter so grausam.
 

Bekümmert schüttelte sie den Kopf.

Nie hätte sie gedacht, dass in ihrem Leben dieses Ausmaß von Tragik vorhanden war.

Langsam nahm sie die Tasse vom Nachttisch, trank ein Schlückchen Kaffee und stellte sie wieder zurück.

Man würde sehen, wie es heute Nachmittag lief, wenn ihre Mama wieder heimkam.
 

Dann fing sie an zu lesen.
 

Stell dir vor, wir wissen jetzt, was du wirst! :)))))

Entschuldige, Hallo erst mal…
 

Also, wir wissen jetzt, was du wirst!

Du wirst ein Mädchen! :)

Gut, das ist jetzt keine Neuigkeit für dich, und wahrscheinlich ist dir das jetzt eher peinlich, aber für uns war’s eine Neuigkeit, und wir freuen uns wahnsinnig.
 

Sayuri warf das Buch fast weg, bereute es schon fast, es hervorgeholt zu haben.

Ihre Augen fingen an zu brennen, ihre Hände zitterten.

Sie lehnte sich zurück, zog ihre Nachttischschublade auf, zog eine Tafel Schokolade heraus und brach sich ein Stückchen ab.

Während sie sich dich Schokolade auf der Zunge zergehen ließ, versuchte sie, sich wieder in den Griff zu kriegen.
 

Sie hatten sich gefreut. Das war doch kein Grund, gleich so hysterisch zu reagieren. Sie sollte sich freuen, dass man sich auf sie gefreut hatte. Dass sie willkommen gewesen war, dass sogar er sich gefreut hatte, trotz allem, was ihn erwartete.

Und irgendwo tat sie das auch… aber es tat weh… gleichzeitig tat es sehr, sehr weh.

Gerade auch ganz besonders, wenn sie bedachte, was sie ihrer Mutter mittlerweile mit ihrer bloßen Anwesenheit anzutun schien. Sie schluckte hart, biss noch ein Stück Schokolade ab, kaute energisch.
 

Heute haben wir dich zum ersten Mal auf einem Foto gesehen. Das heißt, eigentlich ist es nicht das erste Bild, aber auf dem Foto sieht man mal wenigstens etwas. Ich seh zu, dass ich es Ran klaue, dann kleb ich es dir hier herein, damit du weißt, wovon ich rede.

Nun- man hat deinen kleinen Kopf gesehen - und deine Hände und Füße, so winzige Fingerchen und Zehen :)

Du wirst dir jetzt denken, was für ein sentimentaler Trottel ich bin, vielleicht ist dir das jetzt einfach nur peinlich und unangenehm, das Risiko geh ich ein... denn… so was zu sehen ist faszinierend. Du wirst es selber merken, wenn du mal Kinder kriegen solltest.

Solltest du dich für Kinder entscheiden. Was selbstverständlich allein deine Sache ist.
 

Aber ich finds Wahnsinn!!! :D
 

Offensichtlich war es ihm gelungen, das Foto zu stibitzen; auf der nächsten Seite klebte ein schwarzweißes Foto, ein Ultraschall… sie seufzte, stierte auf das Blatt, versuchte herauszufinden, was ihren Vater da so entzückt hatte, drehte und wendete das Buch, um vielleicht aus einem anderen Blickwinkel etwas zu sehen.

Irgendwelche Schatten… sie hob das Buch näher ans Gesicht, studierte die Formen etwas genauer, meinte, langsam einen Kopf ausmachen zu können.

Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.
 

Dann las sie weiter, ließ sich von ihm wieder einfangen und hinein ziehen, in seine Welt.
 

Nun… ansonsten fällt mir ein, könnte ich dir mal ein wenig über einen gewissen Herrn erzählen… der aus aktuellem Anlass wohl wieder eine kleine Nebenrolle in meinem Leben spielt. Es kann sein, dass du ihm nie begegnest; es kann aber auch sein, dass ihr euch früher oder später über den Weg lauft, vielleicht schon gelaufen seid, und wenn du noch nicht weißt, wer er ist… dann weißt du’s jetzt.
 

Sein Name ist Kaito KID, besser gesagt, sein Künstlername lautet so; oder, wie er vielleicht jetzt, sollte er sich mal zur Ruhe gesetzt haben heißt… Kaito Kuroba.
 

Warum ich denke, dass du was über ihn wissen solltest? Weil es für dich sehr… makaber… werden könnte, solltest du ihm unvorbereitet begegnen. Du solltest ihn ganz leicht erkennen.

Der Mann sieht nämlich aus wie ich… er könnte mein Zwilling sein, aber ich versichere dir, er ist es nicht.
 

Nun… solltest du ihn sehen… du weißt jetzt, wer er ist. Nicht dass du… was anderes glaubst.
 

Sayuri blinzelte. Sie konnte fast sehen, wie er am Ende dieses Satzes geschluckt hatte. Es war klar, woran er gedacht hatte; dass sie diesen Kaito auf der Straße für ihn halten könnte.

Allerdings… sie war noch nie jemandem namens Kaito Kuroba vorgestellt worden; und einen Menschen namens Kaito KID kannte sie auch nicht.
 

Und außerdem… sie hatte ihren Vater auch noch nie auf Fotos gesehen, wie ihr schlagartig bewusst wurde. Sie hatte keine Ahnung, wie er aussah.

Sie wusste, sie sah ihm wohl ähnlich, aber ihn hatte sie noch nie gesehen.

Ihr wurde auf einmal sehr heiß.

Wie kam es, dass sie noch nie ein Foto von ihm gesehen hatte? Und vor allem: Wie kam es, dass sie immer noch keins gesehen hatte, jetzt, wo sie diese Bücher las?!

Unwillig verzog sie die Lippen. Daran würde sie bald was ändern müssen, sehr, sehr bald. Aber nicht jetzt; jetzt war dieser Kaito wichtiger. Ihr Vater würde ihn nicht erwähnen, wenn er nicht in irgendeiner Weise etwas mit ihm zu schaffen gehabt hatte.
 

Kaito KID war zumindest zu meiner Zeit der wohl außergewöhnlichste Dieb ganz Japans.
 

Sayuri zog die Augenbrauen hoch. Ein Dieb? Das klang in der Tat interessant.
 

Nun; also. Kaito Kuroba ist in etwa so alt wie ich, sieht aus wie ich und hat sich netterweise auch schon ab und an für mich ausgegeben. Ich nehme allerdings an, dass er heutzutage doch soviel Taktgefühl in sich hat, dass er es nicht mehr macht. Für so unsensibel und geschmackslos halte ich ihn eigentlich nicht.
 

Sayuri grinste breit. Dieser KID schien ein wirklich außergewöhnlich humorvoller Zeitgenosse zu sein.
 

Nun.

Er ist ein Dieb, wie ich sagte, und zwar auf seine Weise interessant; ich muss zugeben, für mich waren Diebe von jeher jenseits meiner Interessenssphäre – Kleinkriminelle interessierten mich eher weniger, ich hab mich mit ihnen nur beschäftigt, wenn sie mir wirklich förmlich vor die Füße fielen. Allerdings hatte Kaito so seine Methoden, selbst jemanden wie mich, der sich eigentlich nur den Kapitalverbrechen widmete, anzulocken.
 

KID klaute grundsätzlich nur wertvolle Steine; und nach einiger Zeit gab er sie zurück. Warum, erkläre ich dir vielleicht ein andermal, das ist eigentlich unwichtig hier; ich weiß es, allerdings hat das was mit seiner eigenen Geschichte zu tun, und das Recht, dir darüber etwas zu sagen, hat, denke ich, eigentlich nur er selbst.
 

Der gute Kaito verstand es jedenfalls sich und seine Raubzüge in Szene zu setzen. Er verteilte im Vorfeld Warnungen, stets dekoriert mit einer kleinen Karikatur seiner selbst, die er immer eigenhändig darunterkrakelte; kündigte immer an, was er stehlen wollte, wann und wo, damit ja die ganze Polizei Bescheid wusste. Manchmal verschlüsselte er die Nachricht, manchmal nicht; man muss wohl sagen, er passte seine Herausforderungen denen an, die er herauszufordern gedachte. Bei seinem Erzfeind, Kommissar Nakamori, machte er es wohl nicht allzu schwer; wusste er, dass ich oder Hakuba (ein anderer 'special friend' von KID; er war ebenfalls Oberschülerdetektiv wie ich) mit von der Partie sein würden, ließ er sich ein wenig mehr einfallen.
 

Mit mir kriegte er es das erste Mal zu tun, als ich… noch nicht Conan war. Allerdings wusste er da wohl noch nicht, dass ich es war, denn er bekam mich nicht zu Gesicht. Ich saß mit Meguré in einem Polizeihubschrauber und erriet seine nächsten Schritte, seine Tarnung, während er versuchte, einen Stein aus einer Turmuhr zu klauen, wofür er wie Christo, der große Verpackungskünstler, allerdings unbemerkt, die Turmuhr verhängte und darauf das Bild einer Uhr ohne Zeiger abbildete. Er hatte ja, Großmaul, das er war, angekündigt, er werde die ganze Uhr stehlen. Nun glaubte jeder voller Schreck, dass KID seine Drohung wahr gemacht hatte, und die Uhr geklaut hatte, was selbstverständlich Schwachsinn war. Er war nur hinter dem Stein her, aber hierfür kam er zu spät; er war längst durch ein wertloses Duplikat ersetzt worden.
 

Der zweite Fall, bei dem wir uns kennelernten, er aber immer noch nicht wusste, mit wem er es zu tun hatte, war auf einem Schiff, das die Suzuki-Familie gechartert hatte; er wollte dort eine Perle stehlen, den Black Star.

Zu dem Zweck verkleidete er sich, man möchte es kaum glauben und dafür könnt ich ihm heut noch den Hals umdrehen, als deine Mutter. Er legte sie in ein Rettungsboot, wo sie den Abend verschlief, verkleidete sich als sie (er war ein exzellenter Verkleidungskünstler, das musste man ihm lassen… er konnte sogar Stimmen imitieren und gab daher ein wirklich glaubhaftes Double von Ran ab) und verbrachte den Abend mit deinem Opa und mir.
 

Nun. Irgendwann hatte ich ihn enttarnt… als ich ihn dann stellte, entwischte er mir allerdings wieder… aber ohne die Perle gestohlen zu haben, immerhin.

Du fragst dich jetzt vielleicht, warum er nicht wusste, mit wem er es zu tun hatte… nun, denk nach, dann kommst du selber drauf.
 

Genau.
 

Ich war gerade dabei, meine zweite Kindheit zu verleben. -.-

So ein Mist war das… was hab ich geflucht, er ist mir so oft entwischt, weil ich einfach zu klein, zu kurz, zu kraftlos für Verfolgungsjagden war. Ich hab mir immer wieder was Neues einfallen lassen, aber leider kam ich als Conan nicht hinterher.

Ich verhinderte regelmäßig, dass er klaute, was er zu klauen gedachte, aber dingfest machen konnte ich ihn nie.

Später dann fand er es heraus… wer Conan war. Er war einer der wenigen Personen, die es wussten. Und er hielt dicht, was ich ihm hoch anrechne.
 

Du musst wissen, Kaito KID war nicht wie alle anderen Diebe. Nicht nur, dass er seine Diebstähle immer ankündigte… nein. Er schlich sich nicht in dunklen Klamotten durch die Straßen, klebte nicht wie eine Spinne an einer Wand, versuchte nicht, um jeden Preis nicht gesehen zu werden. Nein.
 

Für seine Aktionen verkleidete er sich zwar, als Polizist, deine Mutter, als Schauspieler oder sonst wer… aber er zeigte sich bei jedem Raubzug in seiner klassischen Montur, wenn er sich dem Finale näherte, und er pflegte auch immer in seinem Kostüm seinen Abgang zu machen, vorzugsweise eben, wie gesagt, davonzuschweben in die Nacht. Wenn nicht gerade irgendwas ihm vom Himmel holte. ;D

Er hat was übrig für dramatische Auftritte, oh ja…
 

Er trug in der Regel einen weißen Anzug, weiße Handschuhe, einen weißen Zylinder und ein Monokel; abgerundet wurde das ganze von einem weißen Umhang, den er, wenn die Umstände es verlangten, zu einem Gleitschirm umbauen konnte, um von Dächern oder ähnlichem zu flüchten.

Er war dreist, ja. Er war schadenfroh, frech, manchmal hinterhältig, aber er hatte seinen eigenen Charme. Man duellierte sich gern mit ihm, auch wenn er oft mal mit gezinkten Karten spielte.

Und er macht das immerhin schon in zweiter Generation. Der erste Kaito KID war sein Vater- und der führte seine Fehde, genau- mit deinem Opa, meinem Vater. Das Ganze ist also durchaus generationenübergreifend, sozusagen. :)
 

Sayuri grinste, konnte sich denken, dass irgendein Geschoss, wohl ab und an von ihrem Vater wohl abgefeuert worden war, um den großen, weißen Vogel vom Himmel zu holen.
 

So; warum ich davon jetzt erzähle, hat folgenden Grund. Dieser Taschendieb hat mal sich wieder gemeldet. Bei mir.

Bis jetzt hat er drei Briefe geschickt, und ich kann keinen öffnen.
 

Nachdenklich zog Sayuri ihre Augenbrauen zusammen. Warum konnte er die Briefe nicht aufmachen? Waren sie aus reißfestem Papier oder so?
 

Ich hab deiner Mutter im Zuge des letzten Falls, der mich ja stellenweise zugegebenermaßen etwas sehr mitgenommen hat, versprochen, dass das mein letzter war. Und jetzt meldet sich KID! Du kannst nicht glauben, wie’s mir in den Fingern juckt >.<

Irgendwie ist mir langweilig, ich würd mich so gern ein wenig geistig duellieren… aber deine Mutter ist da leider kompromisslos. Deshalb bin ich gerade eben auch ein wenig sauer auf sie.

Ich kann sie ja verstehen. Wahrscheinlich will sie nur konsequent sein, und hat Angst, wenn sie mir den einen lässt, dann wird diese ganze Sache wieder von vorne anfangen… Sie fürchtet wohl, ich werde rückfällig und nehme wieder einen Fall nach dem anderen an. Das ist doch Quatsch.
 

Wie gesagt, das ist es nicht, was mich so ärgert.

Sie hat meine Post abgefangen und versteckt, ist das zu fassen? Damit hätte ich nicht gerechnet... und sie nimmt mich bei meinem Versprechen… sie weiß ganz genau, dass ich es nicht brechen würde… aber ich hätte diesen Fall so gern… ich würde sein Rätsel ehrlich gern lösen. Vielleicht krieg ich ihn diesmal dran…
 

Aber das wird wohl eher nichts, weil deine Mutter mich nicht lässt. Das ist unfair von ihr, irgendwie, zumindest die Methode, wie sie sich durchsetzt. Eigentlich will ich nicht petzen oder schlecht reden über Ran… bitte, versteh das nicht falsch. Ich liebe sie. Über... über alles. Wirklich.

Ich weiß, sie hat Recht, und ich habs ihr auch versprochen. Ich weiß, sie will nur das Beste für mich, und ich ahne, wie schwer das alles ist für sie. Eigentlich gibt es dazu nichts weiter zu sagen, ich kann sie so gut verstehen... es war wohl wirklich nicht leicht mit mir in letzter Zeit... und ich weiß nicht, wie ich an ihrer Stelle handeln würde. Vielleicht genauso.

Aber…
 

Geht es hier denn gar nicht mehr darum, was ich noch will?

KID bringt keinen um… er amüsiert mich eher, als dass er mich irgendwie runterzieht. Das was er veranstaltet ist eine Art sportlicher Wettkampf… kein Rennen um Leben und Tod. Und ich nehm danach auch wirklich keinen anderen Fall mehr an.
 

Aber solange deine Mutter nicht abrückt von ihrer Meinung, muss ich mich wohl geschlagen geben.
 

Nun. Jetzt weißt du, wer er ist; also wenn du ihn mal siehst, nicht erschrecken… du kannst ihn ja grüßen von mir, da wird er wohl nicht schlecht staunen.
 

Also dann… ich seh mal, ob ich deine Mum nicht doch noch weich klopfen kann… wenn nicht, muss ich mir ein neues Hobby suchen, denn ich geh hier ein vor Langeweile…
 

Nun denn… einen schönen Tag wünsch ich,

bis demnächst, Töchterlein!
 


 

Unwillkürlich musste Sayuri grinsen.

Da sah er sich mit seinem nahenden Tod konfrontiert, und was machte ihr Vater, mit der Zeit, die ihm noch blieb? Er langweilte sich.

Sie zog die Augenbrauen hoch.

Ohne bitteren Unterton war das alles allerdings auch nicht gewesen. Er entwickelte wohl eine gehörige Menge Galgenhumor.

Aber…

Warum hatte ihre Mutter ihm nicht erlaubt, den Fall noch zu bearbeiten?

Nun gut, die Gedankengänge ihrer Mutter glichen manchmal einem Labyrinth, also würde sie schon irgendwie ihre Gründe gehabt haben… Inkonsequenz, Angst für Rückfällen, wa auch immer. Allerdings schien sie ihm da keinen Gefallen getan zu haben.
 

Dann schlug sie das Buch sanft zu, legte es auf ihren Nachttisch. Gedankenverloren wanderte sie aus ihrem Zimmer, stieg die Treppe nach unten, fand ihre Mutter in der Küche mit einem Haufen Akten, die sie gerade durchsortierte, und erstarrte. So früh hatte sie sie nicht zurückerwartet.
 

Ran fuhr hoch, als sie die Tür knarren hörte, sah ihre Tochter, die sie etwas reserviert anschaute. Ihre Augen waren leicht gerötet.

Schüchtern trat Sayuri ein.
 

„Wegen… den letzten Tagen… Es… es tut mir Leid. Vor allem… gestern. Ich…“, murmelte das Mädchen leise.

Ran seufzte, schaute sie an, lächelte sanft.

„Das muss es nicht. Du hast ja Recht, ich hätte dir was erzählen sollen. Aber ich brachte es einfach nicht über mich…“

Sie schob einen Stuhl zurück, winkte ihre Tochter her.

Sayuri trat langsam näher, setzte sich zögernd.

Lange blickte Ran sie an, legte den Kopf schief.

„Entschuldige, wenn ich dich gestern erschreckt hab…“, flüsterte sie langsam.

„Das war… nicht auf dich bezogen. Es ist nur… du… er…“

„Du hast…“, begann Sayuri, wurde von ihrer Mutter unterbrochen.

„…von deinem Vater geträumt, ja.“

Sie nickte kaum merklich, stützte ihren Kopf auf beide Hände, schaute die Tischplatte an.
 

„Es ist Jahre her, das ich das letzte Mal von ihm geträumt hab. Aber letzte Nacht musste er wohl mal wieder vorbeischauen…“

Eine Träne stahl sich aus ihrem Augenwinkel, rann an ihrer Nase entlang, perlte auf ihre Lippen. Ran presste ihre Kiefer zusammen, versuchte, sich zusammenzunehmen.
 

„Hast du schon mal geträumt, und geglaubt, es wäre real? So geht’s mir mit jedem Traum, in dem er vorkommt… und es ist immer das gleiche. Er ist hier, in diesem Haus, wir sind alle hier… und immer wieder geht er… immer wieder verlässt er mich. Und jedes Mal sieht er mich dabei so traurig an.“
 

Sie seufzte tief.

„Wenn ich nur wüsste, was er mir sagen will. Ich will ihn einerseits gar nicht mehr sehen… nicht mehr sehen, weil ich weiß, wenn ich aufwache, wird er wieder weg sein. Ich will, dass er mir fernbleibt. Damit ich vielleicht mal meinen Frieden machen kann. Und andererseits würde ich am liebsten auf ewig weiterschlafen, bleiben, in diesem Haus meiner Träume, mit meiner Familie, mit dir und mit… Shinichi… ich weiß nicht, warum ich von ihm träume…“

Gedankenverloren runzelte sie die Stirn.

„Er sagt, er müsse mit mir reden, aber wenn er merkt, dass ich… beginne, mich reinzusteigern… dann geht er. Und ich schaffs aber jedesmal, mich reinzusteigern, verdammt, es fühlt sich alles so echt an…“

Ran schluckte, schaute nach oben, an die Decke, wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel, schniefte, holte Luft.

„Er will… will wohl den Schmerz so gering wie möglich halten. Ach, was rede ich…“

Sie warf ihrer Tochter ein ironisches Lächeln zu.

„Natürlich ist nicht er es, der mich aufwachen lässt, wenn ich anfange, mich an ihn zu klammern, sondern mein Unterbewusstsein. Aber es kommt doch aufs Gleiche raus.“

Ran begann, einen Stoß Akten zusammen zu schieben.

„Ich bin albern… ich weiß.“

„Nein, bist du...“

„Lass gut sein, Sayuri.“

Sie legte die Blätter beiseite, dann schaute sie ihre Tochter an, streckte die Hand aus, streichelte ihr über die Wange.

„Du hast seine Augen. Deswegen… deswegen konnte ich dich gestern nicht… nicht sehen… es… es tut mir wirklich Leid.“, flüsterte sie, schniefte erneut.

„Was bin ich für eine Mutter… Aber es ist… es ist so schwer…“

Sie seufzte, holte Luft.

„Manchmal, wenn du mich ansiehst, glaube ich, er sieht mich an. Und das ist genau das, was er befürchtet hat. Dass du mich Zeit meines und deines Lebens an ihn erinnerst. Er hatte wieder mal Recht, wie so oft… Es ist unfair, dass er so oft Recht behielt…“

Sie setzte sich auf, straffte ihre Schultern, strich sich eine weitere Träne aus dem Auge.

„Aber egal, wie schwer es manchmal ist, ich will, dass du weißt, dass ich dich sehr, sehr lieb hab. Du bist das Beste, neben ihm, was mir in meinem Leben je passiert ist. Und ich hab nie bereut, dass ich ihn damals reingelegt hab.“

Sie lächelte verhalten.

„Oh meine Güte, das war unschön, als er es herausgefunden hat…“

Sie lachte leise.

Sayuri schaute sie interessiert an.

„Wie hat er es denn…?“

„Du… weißt… hat er dir gesagt…?“

„Dass er eigentlich gegen ein Kind war, ja.“

Sie nickte.

„Und ich nehm ihm das nicht übel, echt nicht. Es… ist aus seiner Situation heraus sehr verständlich. Außerdem entschuldigt er sich hundertmal dafür… Aber jetzt erzähl, wie hat er es denn dann herausgefunden? Hast du ihm keine Kindersachen gekauft?“
 

Ran legte ihren Kopf in den Nacken.

„Nein. Nachdem er so ablehnend reagiert hat, hab ich immer weiter rausgezögert, es ihm zu sagen. Und eines Morgens hat er mich im Bad gefunden. Über der Klobrille. Mehr muss ich wohl nicht sagen…“

Sayuri grinste.

„Nein, musst du nicht. War er sauer?“
 

„Oh ja.“

Ran schaute sie aus ihrem Augenwinkel heraus an.

„Oh ja, das war er. Und zu Recht, ich hab ihn dreist angelogen, und das war es, was ihn wütend machte. Nicht dass ich schwanger war, das machte ihm nur das Leben schwer, weil er sich jetzt noch um ein paar Dinge mehr sorgen konnte, und er sorgte sich wirklich. Nein. Er war sauer, weil ich ihn angelogen hab. Aber er hatte sich bald wieder im Griff…“
 

Sie seufzte.

„Was wohl allein der Tatsache zu verdanken war, dass er sich sehr wohl bewusst war, wie knapp bemessen seine Zeit war, und dass er sie nicht mit Streiten verbringen wollte. Und ich muss zu meiner Schande gestehen, ich hab das auch ab und an ausgenutzt.“
 

„KID?“

Ran zog die Augenbrauen hoch.

„Ja, KID; aber den Fall hat er doch noch gekriegt. Alles andere wäre auch… unfair ihm gegenüber gewesen…“

„Du hast ihm den Fall dann doch gelassen?“

„Was? Soweit bist du noch gar nicht?“

Sayuri schaute ihre Mutter an, schüttelte den Kopf.

„Nein, noch nicht. Warum?“

Ran schluckte, schaute auf die Tischplatte.

„Warts ab, das war lustig… ich hätte mich da echt nicht so zieren sollen, vielleicht wär er dann nie auf so dumme Gedanken gekommen… vielleicht hätte ihn das genug abgelenkt, vielleicht hätte er dann einfach nicht drüber nachgedacht, seine… Situation und die Probleme ignoriert, so wie er es auch vorher zu tun pflegte…“
 

„Dumme Gedanken?“

Das Mädchen beugte sich vor, schaute ihre Mutter mit schiefgelegtem Kopf an.

„Ja…“
 

Rans Stimme verlor sich, ihr Blick schweifte in die Ferne, aus dem Fenster.
 

„Sehr, sehr dumme Gedanken…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2009-04-21T18:04:21+00:00 21.04.2009 20:04
Hayy =)

Also, spät, aber ich fang mal lieber gleich an! ^^’ *ablenk*

Zunächst einmal zu Sayuris Vorwürfen. Ich denke du hast sie damit ein ganzes Stückchen reifer gemacht, nicht? Schließlich merkt sie so langsam, beziehungsweise hat ein kleines bisschen mehr Kopf dafür, was eigentlich mit den Mitmenschen um sie herum passiert.
Besonders eben Ran.
Sie merkt, wie sehr Liebe eigentlich auch wehtun kann.
Wirklich, ich denke die Vorwürfe tun ihr eigentlich auch mal ganz gut und lässt sie ein kleines bisschen mehr in der wirklichen Härte des Lebens schnüffeln...
Im Übrigen, klasse geschrieben waren diese Selbstvorwürfe auch ;) x3
(Genauso wie ihre, durch Schmerz hervorgekommene, hysterische Ader.)

Kaito KID.
Ach ne.... :D
Über ihn schreibt er auch das ein oder andere...
Und wirklich, seine Beschreibungen zeigen zum einen natürlich Konkurrenz, aber auch.... nun ich denke Freundschaft könnte man so direkt gesehen ausschließen... aber etwas, was ich auch letztes Mal erwähnte... Respekt. Deutlichen Respekt.
Und vor allem wie er alles schreibt... finde ich irgendwie.... faszinierend :D ♥

Die Ähnlichkeit.... sie kennt ihn nicht? Oha... nun bin ich gespannt... und vor allem... das mit dem Foto ihres Vaters! Stimmt eigentlich, den Punkt hatten wohl auch ein paar Leser unter uns vergessen! ^^’
Aber auf jeden Fall geschickt integriert, muss man dir lassen ;)

Ähm... mir ist da zu ihm noch etwas aufgefallen.
Bevor du seinen „richtigen“ Aufzug beschreibst, lässt du Sayuri schon denken, wie er wohl den „weißen“ Vogel heruntergeholt hat... aber sie weiß noch gar nicht, dass er weiß ist... ^^’
Oder verstehe ich was falsch? Naja und wenn, ist ja echt nur ne Kleinigkeit :D

Noch was. Du zeigst unterschwellig auch noch einmal, wie sehr er durch Conan doch auch gelitten hat und wie sehr er ihn in dem Sinne... nicht mag.
Schön (: Ist ja ein wichtiger Punkt.

Shinichi redet sich also bei seinem Töchterchen den Frust ab. *gg*
Naja wenn sie es schon nicht kann... ><
Auf jeden Fall schön geschrieben, da er ja doch noch irgendwie Liebe versprüht ;)

Ran beginnt endlich zu reden! JUHU!
Auf jeden Fall ein Anfang... und ein recht gelungener muss ich sagen, da sie ja doch ziemlich offen drüber redet! ^^
Besonders dass sie sich für ihren Traum entschuldigt und ihn erklärt finde ich dann wiederum reif von Ran ;D
Spaß beiseite, ist dir echt toll gelungen der Teil, da Sayuri nun einen noch tieferen Einblick bekommt in das verzwickte Leben der beiden...

Spannend lässt du es aber! ^^’
Seeeehr spannend sogar.... ;)

Ich freu mich auf demnächst xD“

Bin ja doch schon wieder später... Entschuldigung! :( ♥

Dennoch, Liebe Grüße ;) ♥
Shi

Von:  Cygni
2009-04-19T21:12:22+00:00 19.04.2009 23:12
es tut mir so, so leid das ich so spät bin aber die letzte woche bin ich einfach nicht an den pc gekommen^^

wieder ein schönes kapi aber ich muss gestehen ich freu mich immoment ein bissschen mehr aufs nächste... ich liebe kaito kid!!!

und bitte, bitte bau ein treffen in der gegenwart zuwischen sayuri und uhm ein. BITTE!

lg stellax3
Von: abgemeldet
2009-04-19T17:11:39+00:00 19.04.2009 19:11
Hallöchen!
Ich wollte erst kommentieren, wenn ich mit dem Lesen beim aktuellsten Kapitel angekommen bin- und nun ist es endlich soweit!
Ich muss sagen, dein Stil ist wirklich klasse. Ich saß die ganze Zeit mit einem mulmigen Gefühl um Bauch da und habe durch die Seiten geklickt, so sehr hat mich die Story mitgerissen...
Ich kann gar nicht erwarten wie es weitergehen wird: Wie wird Sayuri wohl an ein Bild von Shinichi kommen?
Dieser ständige Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit macht mich noch ganz fertig- im positiven Sinne natürlich.
Wenn ich Zeit finde, werde ich auch alle weiteren Kapitel lesen und kommentieren; und ich hoffe wirklich, dass ich die haben werde.
LG
Baiju
Von:  Haineko
2009-04-17T20:22:25+00:00 17.04.2009 22:22
Na immerhin kriegt er den Fall ja noch... dann muss KID wohl doch nicht alleine spielen... auch wenn es nicht neues ist, dass Shinichi auf dumme Gedanken kommt... fragt sich nur noch wie sie dieses Mal ausfallen... man sollte manchen Leuten einfach nicht die Gelegenheit geben nachzudenken... dass kann dann nämlcih evebtuell gefährlich enden... vor allem wenn es sich dabei um einen brillianten Ex-Detektiv handelt...
Na immerhin haben die beiden sich jetzt mal ansatzweise ausgesprochen... wurde auch langsam Zeit... immerhin war es jawohl bitter nötig...
Und wen möchte Sayuri um ein Bild ihres Vaters bitten? Ich könnte mir vorstellen, dass sie nicht unbedingt ihre Mutter darum bitten möchte... vor allem nicht da sie jetzt weiß wie empfindlcih ihre Mutter immer noch ist und in Anbetracht ihres sowieso schon schlechten Gewissens ihr gegenüber...
LG Hainekoの
Von:  Diracdet
2009-04-16T16:16:42+00:00 16.04.2009 18:16
Hallo Leira,

hm du machst mich neugierig. Nicht nur auf die dummen Gedanken, sondern besonders auch auf die Frage, ob Sayuri nun KID begegnet.

Aber mal langsam *grins* er hat es gesagt, er sagte Tochter und hat sogar das Bild mit reingebracht. Erwartet er ernsthaft, dass sie das schön findet? Das kann man bei seinen eigenen Kinder- und Babybildern doch nie sehen.
Ansonsten jedoch scheinen ihn gleich zwei Dinge anzustacheln beim schreiben. Dass er die Briefe nicht lesen kann und dass KID unter Umständen seine Tagebücher gelesen hat. Unter diesen Gegebenheiten zu schreiben... ich weiß nicht, ob das so von ihm gewollt ist... dieses Lästern über Ran.
Macht für mich zumindest die Stimmung, die bei KID eher fröhlich ironisch schien kaputt.
Bringt mich aber auch automatisch zur Frage, ob Shinichi etwas an seinen Tagebüchern nachher bereut, geschrieben zu haben?

Na gut, mal weiter, was mich wirklich jetzt mal zum schmunzeln brachte – Sayuris Art - *gg*. Ich sagte ja schon, ich habe gewisse Assoziationen bei Shinichis Tagebucheinträgen, nun habe ich es auch bei seiner Tochter. Kannst ja raten welche – Stichwort Schokolade... ;]

Was bleibt? Sayuris Gedanken zu ihrer Mutter... nach und nach... diese traurige Stimmung aller beteiligten trifft allmählich auch das Mädchen, was?

Tja, dumme Gedanken, das kann ja alles bedeuten. Sehr dumme Gedanken heißt wohl nicht, er hat die Briefe dann Ran gestohlen, sondern radikaleres... gefällt mir! *Muhahahahahahah* XD

Aber dafür muss ich wohl abwarten. Nächste Woche komm ich wohl nicht so schnell zum lesen. Termine.

Aber trotzdem bis dahin freue ich mich.
LG, Diracdet
Von:  Kikili
2009-04-15T19:26:15+00:00 15.04.2009 21:26
Auf die Gedanken bin ich ja jetzt mal gespannt....
Die erfahre ich doch das nächste mal? (ich hoffe, sonst halt ich das nicht aus >.<)

Von: abgemeldet
2009-04-15T00:19:20+00:00 15.04.2009 02:19
heeeeeeeeeeeeeeeeeeey....^^
mal wieder ein tolles chap....xD
mach weiter so, aber ich BITTE dich mach wieder
längere chaps.....danke....
bis dann...
vlg
Von:  Kimikou
2009-04-14T23:27:38+00:00 15.04.2009 01:27
Wow...

ungewohnt xD
sehr kurz... und... auch mal entspannend xD
aber nun will man wissen wies weitergeht >.<
uiuiui
*schon mächtig gespannt ist*
was mich noch Interessiert ist, wann Sayuri entlich mal ein Bild von ihrem Vater sieht...
was ich aber echt schön find, is dass Ran entlich reden kann ^.^
*Ran anfeuer*

so damit verbleibe ich heut ^.^

Lg
Ran-chan
Von:  lorelai-rory
2009-04-14T23:21:48+00:00 15.04.2009 01:21
Mh, wirklich kurz diesmal.
Ich hab schon gedacht ich bin bei der falschen FF...

Naja, auf jeden Fall freu ich mich tierisch aufs nächste Kap.
Und auf diese Gedanken die Shinichi gekommen sind.

LG Lorelai
Von:  Leylis
2009-04-14T22:22:57+00:00 15.04.2009 00:22
Hallihallo und Guten Abend! ... oder eher Gute Nacht! ^^
Hab's mir trotzdem nicht nehmen lassen, das Kapitel sofort zu lesen. Ich hab erst mal einen ernsthaften Kritikpunkt:
Es war sooo kurz!!!
Hatte mich gerade richtig hineinversetzt und freute mich des Lesens und dann... war Ende... *frustriert sei*
Ansonsten fand ich es mal wieder super. Mich freut die ansatzweise Versöhnung von Ran und Sayuri... und ich bin jetzt schon auf Kaito KID gespannt. ^^
Allerdings sind mir tatsächlich zwei zu hinterfragende Dinge aufgefallen:
1. Was kann Sayuri denn mit dem Namen Hakuba anfangen? Ich fand's doch ein wenig seltsam, dass Shinichi ihn nicht erklärt...
2. Du schreibst von einem weißen Vogel, noch bevor Shinichi erklärt hat, was KID denn so in der Regel trug bzw. wie es aussah.

Sind zwar nur Kleinigkeiten, aber ich fühl mich irgendwie verpflichtet, sie dir mitzuteilen... und hab keine Ahnung, wieso! *smile*
Bin wohl doch ein wenig seltsam... tja, immerhin steh ich dazu! ^^
So, bis nächste Woche frage ich mich jetzt, was du mit den "dummen Gedanken", die Shinichi wohl demnächst kommen dürften, andeuten wollen könntest.

Noch eine erholsame Nacht! ...oder einen guten Tag?

GLG

Leylis

PS: Erste!!! ^^


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