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Tagebücher

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Das geheime Geschenk

Guten Tag, Ladies and Gentlemen!
 

Vielen Dank all denen, die es nach all der Zeit und bei dieser Hitze immer noch schaffen, mir einen Kommentar zu hinterlassen! Ehrlich, es mag sich komisch anhören, aber es bedeutet mir viel... zu hören, was an dieser Geschichte gut, aber auch, was weniger gut ist.
 

Dankeschön, ihr seid wirklich ausgesprochen tapfer! ^-^
 

Nun... KID.

Meine Lieben, er ist näher, als ihr denkt, auch wenn er sich noch nicht gezeigt hat. Und das große Brimborium kommt definitiv nächstes Kapitel, ich versprech's ;D

Das lass ich mir doch nicht entgehen *g*

Es macht ja auch Spaß, das zu schreiben.
 

Nun aber geht's erst mal wieder zurück in die Welt der Tagebücher und die nächsten Aktionen von Ran und Sayuri, deren Verhältnis sich langsam wohl immer mehr anspannt; ja, es geht noch angespannter als es ohnehinschon ist; und wie? Das seht ihr gleich.
 

In diesem Sinne verzieh ich mich jetzt,

viel Vergnügen beim Lesen,

bis nächste Woche,

eure Leira :D

____________________________________________________________________
 

Kapitel 17: Das geheime Geschenk
 

Gegenwart
 

Hallo Töchterlein!
 

Der Grund dieses Eintrags ist diesmal nicht mein unglaubliches Mitteleilungsbedürfnis, sondern ein anderer.

In letzter Zeit häufen sich die Anzeichen dafür, und es beunruhigt mich… ich müsste blind sein, um es nicht zu sehen.

Es geht um Ran.

Ich weiß, ich sollte dich mit dieser Aufgabe nicht betrauen, aber ich… ich kann nicht anders… ich mache mir wirklich Sorgen um deine Mutter.
 

Sayuri schaute auf, blinzelte, biss sich auf die Lippen und las weiter.
 

Nun. Wenn du mitgerechnet hast, wirst du wissen, dass wir über dieses halbe Jahr, das mir prognostiziert wurde, fast erreicht haben… und ich lebe noch, und soweit geht es mir eigentlich auch gut. Das ist an und für sich eine gute Neuigkeit, ich weiß… was mir allerdings Sorgen bereitet, ist… dass Ran sich, wie es scheint daran klammert, dass es ewig so weitergeht - denn das wird es nicht…

Das wird es nicht.
 

Und jedesmal, wenn wir darüber reden, das heißt, wenn ich darüber reden will, dieses leidige Thema in irgendeiner Weise oder von irgendeinem Blickwinkel heraus anschneide, dann blockt sie ab, verbietet mir den Mund, rennt weg oder fängt an zu weinen. Die Reaktionen variieren in ihrer Heftigkeit und sind unberechenbar. Gerade wenn ich meine, sie wäre endlich soweit, mal vernünftig darüber zu sprechen, wie es weitergehen soll, wenn ich... weg bin... dann scheint es doch wieder, sobald ich damit anfange, als beginne der Kreislauf wieder von vorne.
 

Ich habe Angst, sie fällt in ein Loch, wenn ich weg bin. Das werde ich nicht verhindern können, das weiß ich und ich will ihr ihre Trauer auch nicht absprechen. Trauer ist eine Art, um mit einem Verlust fertig zu werden, das ist gut so.

Aber ich fürchte… sie könnte es übertreiben.
 

Sie… ich weiß nicht, wie ich dir das beschreiben soll.
 

Ich hoffe, ich klinge nicht zu egoistisch oder arrogant wenn ich sage, dass ich fürchte, dass sie nicht über mich sprechen können wird… nicht viel. Ich denke, mir würde es vielleicht sogar ähnlich gehen, ich kann nicht abschätzen, was so ein Verlust für einen Menschen bedeutet; vor allem für einen Menschen wie deine Mutter.

Aber so wie es sich jetzt abzeichnet, wird es katastrophal sein.
 

Wahrscheinlich stehen im Haus keine Fotos von mir, und ich fürchte fast… dass ihr deine Anwesenheit ab und an bitter aufstoßen wird, weil du sie an mich erinnern wirst. Ich weiß nicht, ob sie oder jemand anders dich mal auf mich angesprochen hat, aber ich fürchte, ich liege richtig, wenn ich sage: nein.

Ran scheint momentan meinen baldigen Tod zu ignorieren; es würde mich nicht wundern, würde sie dasselbe später mit meinem Leben machen. Und ich mach ihr da auch keinen Vorwurf, wirklich nicht.

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr das nicht hilft. Ihr nicht; und vor allem auch nicht dir.
 

Darum wollte ich dich bitten, sollten diese Punkte eintreffen, ihr etwas zu geben, was ich ihr besorgt habe, aber selber nicht geben wollte.
 

Ein Abschiedsgeschenk.

Du musst wissen, ich habe vor, für alle meine Freunde und Familie ein Geschenk und einen Brief zu hinterlassen… nur für Ran nicht. Ich wollte ihr das nicht antun, weil sie… sie wird wohl ohnehin dabei sein, wenn das Ende kommt und deswegen hielt… halte ich es für makaber, ihr so etwas zu geben.

Deshalb hab ich es versteckt. In meinem Büro.

Ich schreibe hier nicht wo, denn wenn sie trotz meiner Bitte das hier doch liest, wird sie’s selber suchen und das will ich nicht. Aber ich denke, du bist ein schlaues Mädchen, du wirst mein Versteck finden :)

Ich denke, du kennst mich nun gut genug... um zu wissen, wo ich etwas verstecken könnte.
 

Ich bitte dich aber, gibs ihr nur, suche nur dann danach… wenn es sich wirklich so verhält, wie ich geschrieben habe, ja? Denn andernfalls könnte es eher schrecklich für sie sein, von mir etwas zu hören… sie wieder an etwas erinnern, alte Wunden aufreißen.

Bitte, machst du das?

Ich würde dich nicht bitten, wenn es mir nicht wirklich wichtig wäre. Und ich bitte dich darum, weil du sie neben mir… wohl am besten kennst, mittlerweile. Ich wollte es keinem anderen geben…

Ich vertraue dir da und baue auf deine Urteilsfähigkeit.
 

Hm... das solls für heute auch gewesen sein :)
 

Ich denke auch, damit hast du erstmal genug, um nachzudenken. Und wenn du mein Büro umräumst, ich bitte dich... geh vorsichtig mit den Büchern um. Das sind besondere Stücke ;)
 

Liebe Grüße, bis demnächst!
 


 

Sayuri schaute auf.

In ihrem Kopf war nur ein Wort.

Nur eins.
 

Die Antwort auf seine Frage.
 

Ja.
 

Ja, es war definitiv genauso gekommen, wie er es befürchtet hatte, und es war gut, sehr gut sogar, dass er da vorgesorgt hatte. Es erstaunte sie, ja, das konnte sie nicht abstreiten. Es verblüffte sie, wie gut ihr Vater ihre Mutter wohl wirklich gekannt hatte...

Tatsache war wohl, es konnte eigentlich nur besser werden, wenn ihre Mutter etwas von ihrem Vater bekam.

Eine Erinnerung.
 

Denn sie wollte ihn ja vergessen. Und das durfte sie aber nicht.

Sie war zwar nicht mehr so abweisend wie an ihrem Geburtstag... aber sie schien immer noch... kaputt. Ein Teil von ihr war ohne Ersatz entfernt worden.
 

Kaputt.

Das war wohl das beste Wort, das ihren Zustand beschrieb.

Ihr war ein Teil von sich genommen worden... sie brauchte etwas, das jetzt den Schmerz des Verlustes vertrieb.

Sie brauchte ihn.
 

Sie seufzte leise, dann stand sie auf.

Sayuri wusste, ihre Mutter besaß den Schlüssel; der war nun für gewöhnlich, seit sie das Büro für sie aufgesperrt hatte, um die Bücher zu holen, in ihrem Schlafzimmer.

Ihre Mama war gerade nicht zuhause... aber warum sollte sie warten, bis sie wiederkam? Sie würde ihr wohl eher verbieten, dort nach etwas zu suchen... zwar hatte sie ihr immerhin seine Bücher wiedergegeben, aber sie machte nicht gerade den Eindruck, als hätte sie mit ihr und sich ihren Frieden geschlossen.

Sie redete immer noch nicht über ihn.

Sie zeigte ihr immer noch keine Fotos...

Warum also sollte sie erlauben, in sein Allerheiligstes zu gehen? Sein Büro?

Um dort ein Abschiedsgeschenk für sie zu suchen?

Sie wusste nicht, warum, aber sie wollte ihr das so auch nicht sagen. Nicht, bevor sie es nicht gefunden hatte. Sie sollte es allein suchen, das hatte ihr Vater ihr so gesagt.

Und sie wollte es auch allein suchen.
 

Langsam trat sie von einem Bein aufs andere.

Sie wollte ihrer Mutter nicht auf die Nase binden, was ihr Vater ihr im Vertrauen erzählt hatte.

Worum er nur sie gebeten hatte.

Sie, seine Tochter, sollte nach diesem Geschenk suchen.

Niemand sonst.

Also machte sie sich wohl am besten gleich daran, hoffte, dass sie den Schlüssel gerade wirklich nicht bei sich trug und sie sich die Fummelei am Türschloss mit einer Haarnadel sparen konnte.
 

Sie tappte aus ihrem Zimmer, den Gang entlang, eine Tür weiter, betrat das Schlafzimmer ihrer Mutter... ihrer Eltern.

Es fühlte sich falsch an, hier drin zu sein, ohne das Wissen ihrer Mutter... aber sie wollte ja nicht ihre Schränke durchwühlen. Und der Schlüssel, den sie suchte, lag in einer kleinen Schale auf der Spiegelkommode.
 

Sehr schön. Dann mal nichts wie auf ins Büro.
 

Sie schloss die Tür sacht hinter sich, dann eilte sie ins Erdgeschoss hinunter, suchte die Tür, die einen Raum seit Jahren verschlossen hielt.

Das Büro ihres Vaters.

Langsam, fast ehrfürchtig, steckte sie den Schlüssel ins Schloss, drehte ihn herum.

Hörte das leise Klicken, als der Bart des Schlüssels einrastete, den Schließmechanismus außer Kraft setzte.

Dann drückte sie die Tür auf.
 

Staub wallte ihr entgegen, flirrte in Wolken im Licht, das durch einen Spalt in den Vorhängen vor den ebenfalls angestaubten Fenstern fiel.
 

Sayuri tastete nach dem Lichtschalter, legte ihn um.

Dann trat sie leise, vorsichtig ins Zimmer und blickte mit angehaltenem Atem um sich.
 

Das ist es also...
 

Ihr Hals wurde trocken, als sie sich einmal um ihre eigene Achse drehte, um den Raum auf sich wirken zu lassen.

Das also war der Raum, in dem ihr Vater seine Fälle bearbeitet hatte.

Das hier war das Zimmer... in dem seine Gedanken gekreist waren, in dem er wohl auch einen Großteil der Bücher geschrieben hatte...

Als sie das letzte Mal hier gewesen war, hatte sie ja nicht viel hiervon gesehen, umso mehr schlug sie die Atmosphäre dieses Raums jetzt in seinen Bann.
 

Das hier war sein Zimmer.
 

In der hinteren Hälfte stand ein Schreibtisch, groß, wuchtig, aus dunklem Holz; dahinter war ein Bürostuhl.

Die drei Wände, an denen kein Fenster war, waren voll gestellt mit Regalen, die vom Boden bis zur Decke reichten. Und sie alle waren gefüllt mit Büchern und Aktenordnern.
 

Auf dem Tisch lagen noch Blätter, verstaubt und vergilbt; ein paar alte Akten; eine Schachtel mit Stiften, ebenfalls überzogen mit einer flauschigen Staubschicht.
 

Hier war wirklich seit fünfzehn Jahren niemand mehr gewesen.
 

Sachte, um nicht zu viel Staub aufzuwirbeln, trat sie noch näher, fing an, zu überlegen.

Wenn sie ihr Vater wäre... wo hätte sie ein Geschenk für ihre Mutter versteckt?

Sie war sich zwar relativ sicher, dass es nicht in den Schubladen des Schreibtischs war, aber sie zog sie dennoch auf, warf einen Blick hinein.

Die meisten waren leer geräumt.

In ein paar lagen noch ein paar leere Blätter, ein paar Briefe, das eine oder andere Dokument.

Kein Geschenk.
 

Also... wo konnte man noch etwas verstecken?

In dem Schrank, der neben der Tür stand, und damit die Regalwand unterbrach?

Sie ging hin, öffnete die Türen und erschrak fast zu Tode als sie damit ein lautes Knarren und Ächzen hervorrief.

Dann atmete sie durch, ließ ihre Augen über den Schrankinhalt wandern.

An einem Karton blieb ihr Blick haften, neugierig zog sie ihn heraus, stellte ihn auf dem Boden ab. Vielleicht war es ja da drin? Auch wenn es etwas offensichtlich wäre...
 

Als sie dann allerdings den Inhalt erblickte, stockte ihr Atem.
 

Ganz zuoberst lag ein gerahmtes Foto; es zeigte ihre Mutter, die in einem Sessel saß und in die Kamera lächelte. Vorsichtig schob sie es zur Seite, um zu sehen, was sich darunter befand.

Eine Stiftbox kam zu Vorschein; sie war fast leer, bis auf einen Plastikkugelschreiber und ein paar Bleistiften befand sich nichts mehr darin. Ein paar kleine Notizbücher lagen aufgestapelt in einer Ecke.

Sie nahm eins heraus, schlug es auf.
 

Tatort: Tiefgarage des Haido-Einkaufszentrums

Opfer: Fumi Murakami, 21 Jahre alt, mittelgroß, schlank, braune Haare

Todesursache:
 

Sayuri glitt das Notizbuch aus ihren kalten Fingern, als ihre Augen blicklos in die Ferne zu starren begannen. Es landete wieder im Karton, wobei es eine kleine Staubwolke aufwirbelte.

Das waren die Arbeitsnotizbücher ihres Vaters gewesen. Die Büchlein, wo er sich die Fakten und Theorien seiner Fälle notierte.

Sie schluckte.

Langsam dämmerte ihr, was das hier für eine Kiste war.

Sie kramte noch ein wenig weiter, fand eine Pfeife, stutzte kurz, als ihr dann die Erklärung einfiel.

Ihr Vater war zwar Nichtraucher gewesen... aber Sherlock Holmes Fan. Es war daher wohl kaum verwunderlich, dass er ein Accessoire seines Idols als Glücksbringer in seinem Büro im Revier gehabt hatte.

Denn das war es, was in dieser Kiste war... hier drin waren seine Sachen, die Dinge, die ihm von seiner Arbeit als Detektiv geblieben waren.

Und mit dem Blatt Papier, das sie als nächstes fand, wurde diese Ahnung bestätigt.
 

Es war die Kopie seiner Kündigung.
 

Sie schluckte, seufzte leise. Dann faltete sie das Blatt wieder, steckte es in die Kiste zurück und räumte sie zurück in den Schrank.

Hier war das Geschenk für Mama bestimmt nicht. Sie musste wohl oder übel weiter suchen.
 

Sayuri seufzte, stand wieder auf. Außer vielen Aktenordnern schien nichts mehr im Schrank zu sein.

Langsam drückte sie ihren Rücken durch, streckte sich. Wenn sie sich bewegte, konnte sie immer schon besser nachdenken.

Sie versuchte, sich den Wortlaut seines Eintrags noch mal ins Gedächtnis zu rufen, und stutzte dann.
 

Wie war das gewesen?

Sie solle mit den Büchern aufpassen?

Warum sagte er ihr das extra? Es hätte doch an und für sich gereicht, wenn er sie gebeten hätte, kein Chaos zu veranstalten, was er ja auch getan hatte. Warum erwähnte er die Bücher noch mal?
 

Die Augenbrauen grübelnd zusammenziehend schaute sie sich um.

Bücher.
 

Hmmmmm...
 

Sie klopfte sich mit ihrem Zeigefinger gegen ihr Kinn.

Es gab genug davon hier, und ja, es waren wohl einige wertvolle Stücke dabei...

Konnte man in einem Buch ein Geschenk verstecken?

Wie flach war denn sein Geschenk?

Sie seufzte, zermarterte sich ihr Hirn.

Da sie kaum erraten würde, was er für ihre Mutter besorgt hatte, begann sie, zu überlegen, welches Buch er wohl wählen würde, um darin etwas zu verstecken.

Es musste etwas sein, worauf sie auch kommen konnte.

Etwas, wovon sie wusste.
 

Gut, er war Sherlock Holmes Fan.

Er hatte Conan Doyles Romanfigur ja förmlich angebetet.

Sayuri atmete aus.

Gut, dann fing sie eben an, nach diesen Büchern zu suchen... einen anderen Anhaltspunkt gab es nicht.

Sie stieg umsichtig über den Teppich, hin zu den Regalen, schritt sie langsam ab, wobei sie ihre Augen über die Buchrücken gleiten ließ.
 

Ein leiser Triumphschrei entfloh ihrer Kehle, als sie das richtige Regal gefunden hatte.

Es war voll mit Holmes-Büchern in den unterschiedlichsten Ausgaben und Auflagen.
 

Okay... ja, du warst ein echter Fan.
 

Sie grinste leicht.
 

Ein Versteck in einem Buch?

Hm...

Vielleicht.

Aber...

In welchem Buch?

Welches Buch könnte er dafür genommen haben...?
 

Sie legte sich Daumen und Zeigefinger ans Kinn, umschlang mit dem anderen Arm ihren Bauch, starrte die Bücher an, als würde eines ‚Hier!’ schreien, wenn sie nur lange genug wartete.
 

Was wusste sie über ihren Vater im Zusammenhang mit Holmes?

Er war ein großer Fan gewesen ja, das war offensichtlich, und das hatte er auch zugegeben.

Und er hatte ihr ein Buch geschenkt, unter ihren Geburtstagsgeschenken war eins dabei gewesen; und eins hatte Onkel Heiji von ihm.

Ihrs war... sie überlegte...

Wie war der Titel gewesen?
 

Das Zeichen der Vier.

Und das von Onkel Heiji war Eine Studie in Scharlachrot.
 

Von beiden Bänden gab es mehrere Ausgaben.

Sie seufzte, zog alle "Studien in Scharlachrot" heraus, weil sie vor dem "Zeichen der Vier" geschrieben worden war, soviel wusste sie; und begann, sie durchzusehen, stellte dann eins nach dem anderen zurück, als sie es leer fand.

In keinem davon war ein Geschenk, ein Brief oder etwas in der Art.

Außer im Letzten.

Hier fiel ihr ein Zettel entgegen, mit den Worten:
 

Du bist nah dran.
 

Ihr Herz machte einen Sprung, ein breites Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus.
 

Dann schaute sie sich die Bände von Das Zeichen der Vier an.

Eins fiel ihr ins Auge.

Es war groß, breit... offensichtlich eine Jubiläumsausgabe, ein Schmuckband.

Mit Rotschnitt, dicken Blättern... wahrscheinlich auch vielen Illustrationen... Goldprägung auf dem Buchrücken... und es war doppelt vorhanden.
 

Dass ihr das nicht aufgefallen war?

Vielleicht, weil sie nicht nebeneinander standen...

Sie zog den einen Band heraus, und wieder fiel ihr ein Zettel entgegen, als sie ihn aufschlug.
 

Hier nicht.
 

Sie schlug das Buch zu, das in der Tat aufwändig illustriert war, wie ihr auffiel, und stellte es zurück.

Das konnte nur eins heißen. Nur eins.

Ihre Finger zitterten vor Aufregung, als sie das andere Buch herauszog.

Langsam klappte sie es auf und traute ihren Augen kaum; an und für sich war es fast ein Frevel, was sie hier sah - aber ein ideales Versteck.

Da, wo Text und Bilder sein sollten, war nichts mehr.
 

Er hatte in großes, rechteckiges Loch in die Seiten geschnitten. Von Außen sah es aus wie jedes andere Buch; aber es war hohl.
 

Und in diesem Hohlraum befand sich ein eingewickeltes Päckchen.

Sie nahm es heraus, stellte das Buch zurück, als sie plötzlich hörte, wie die Haustür zufiel und sich ihr eilige Schritte näherten.

Dann stand Ran in der Tür, kreidebleich, unfähig, etwas zu sagen.
 

Was dann kam, glich einem losbrechendem Donnerwetter.
 

Sayuri hatte keine Gelegenheit, die Tür zu schließen oder zu verschwinden.

Ihre Mutter atmete heftig, ihr Brustkorb hob und senkte sich hektisch, sie starrte sie an, aus schreckengeweiteten Augen, merkte, wie in ihr unbändiger Zorn hochkochte, als sie ihre Tochter in seinem Büro stehen sah.
 

Sie hatte hier drin nichts verloren...
 

Als sie die Tür offen stehen gesehen hatte... für einen Moment… ein paar dumme Sekundenbruchteile lang…
 

Ran schloss die Augen, atmete durch.

Dann brach es aus ihr heraus.
 

„Was tust du hier?!“
 

Ran hätte schreien können, aber sie beherrschte sich noch soweit, ihre Stimme einigermaßen unter Kontrolle zu halten, so dass aus dem Schrei ein wütendes Zischen wurde.

Sayuri hatte das Päckchen blitzschnell unter ihrem Pullover verschwinden lassen, schaute ihre Mutter an, fühlte, dass das hier wohl eine ungute Situation war. Jetzt war wohl kein guter Zeitpunkt, das Geschenk zu überreichen.

Ihre Mutter war offensichtlich sehr wütend, und sie hatte keine Ahnung, wie sie sie besänftigen könnte.

Ran war rot im Gesicht, trat einen Schritt näher.
 

„N...nichts... ich wollte nur...“

„Ja, was? Du hast hier drin nichts verloren! Das Büro ist nicht umsonst abgeschlossen!“

Ran schrie jetzt. Sie wusste, das war nicht okay, sie wusste, ihre Tochter hatte hier bestimmt nichts angestellt, und dass er wohl auch nichts dagegen hätte, wenn sie sich hier aufhielt, aber sie ertrug das nicht länger.

Sie riss die Tür auf, gestikulierte wild nach draußen.

„Raus!“

„Aber... Mama...“

Sayuri schluckte schwer. Sie wollte sich erklären, aber wusste nicht, wie. Sie verstand auch nicht, warum ihre Mutter gerade so ausflippte.

„RAUS!“

Das Mädchen zuckte zurück.

„Ich... aber... ich wollte doch nur...“, begann sie stotternd, merkte, wie sie sich schlecht zu fühlen begann.

„Raus hier jetzt, Sayuri!“

Rans Stimme war wieder leise geworden, aber sie hatte um keinen Deut von ihrer Bedrohlichkeit verloren.

Das Mädchen ließ den Kopf hängen, schlurfte langsam nach draußen, wagte nicht, ihrer Mutter in die Augen zu sehen.

„Tut mir Leid...“

Sie fing an zu schniefen und schämte sich. Immer fing sie an zu weinen, auch wenn sie gar nicht wollte.

„Geh auf dein Zimmer.“

Rans Stimme war brüchig.

Sie wusste, sie reagierte hier total falsch; sie wusste es ja. Aber sie konnte nicht anders.

Am ganzen Körper zitternd beobachtete sie ihre Tochter, die die Treppe nach oben schlich, dann ging sie selber ins Büro, nicht jedoch, ohne vorher draußen den Schlüssel abzuziehen.

Drin angekommen lehnte sie sich gegen die Tür, sperrte ab, ließ sich in den Staub sinken und fing an zu weinen.
 

Sayuri lief Kreise in ihrem Zimmer. Das Päckchen hatte sie unter ihr Kopfkissen gestopft, bevor sie in Tränen ausgebrochen war.
 

Was war nur los hier?

Was war nur los mit ihrer Mutter?

Warum konnte sie nicht mit ihr über ihren Vater reden? Warum tickte sie immer so aus?

Einmal ins eine Extrem, dann ins andere... sie kam anscheinend wirklich nicht klar damit, dass er tot war... und dass sie ihn jetzt langsam kennenlernte, in seiner Vergangenheit forschte.

Tränen liefen ihr stumm übers Gesicht, aber keine Tränen vor Trauer oder Verzweiflung, sondern vor Wut.

Sie war wütend auf ihre Mutter, die so stur, so uneinsichtig reagierte.
 

Sayuri seufzte laut, schaute in ihre Kiste.
 

Es war nur noch eins.

Unwillig wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht.

Das vorletzte Buch hatte sie heute zu Ende gelesen, jetzt gab es nur noch dieses eine.
 

Aber hier konnte sie es nicht lesen. Ihr fiel die Decke auf den Kopf.
 

Langsam trat sie näher, nahm das Notizbuch ehrfürchtig aus dem Karton, betrachtete es lange.

Dann griff sie nach dem Teddybären, dem Geschenk und einer Tasche, begann Sachen hineinzustopfen. Pullover, Hosen, wahllos irgendwelche Klamotten.

Obendrauf legte sie eine Tafel Schokolade, dann ging sie in Bad, holte ihre Zahnbürste und einen Kamm, schulterte die Tasche, ging nach unten.

Hörte ihre Mutter weinen und ignorierte es.
 

Sie stieg in ihre Stiefel, warf sich ihre Jacke um und ging.

Ran hörte die Haustür zufallen, aber regte sich nicht.

Blieb allein in ihrem Kummer.
 


 

Ein paar Minuten später klingelte es bei Professor Agasa.

Seine Augen weiteten sich erstaunt, als er erkannte, wer auf seiner Schwelle stand.

Wortlos trat er beiseite und ließ das Mädchen herein.

Betrübt schaute der alte Mann sie an. Sie ähnelte in diesem Moment ihrem Vater mehr, als sie wahrscheinlich ahnte.

Auch er war gekommen, wenn er es zuhause nicht mehr ausgehalten hatte... und genau das schien nun eben auch bei ihr der Fall zu sein.

Sie flüchtete.
 

Shiho, die gerade mit der Katze auf dem Arm aus ihrem Kellerlabor heraufkam, stutzte.
 

„Sayuri? Was ist los...?“
 

Sie trät näher, schaute seine Tochter besorgt an.

„Sayuri?“

Langsam streckte sie die Hand aus, strich ihr übers braune Haar, hob dann ihr Kinn, um ihr in die Augen zu sehen. Der Professor kam auch heran, nahm ihr die Tasche ab, bemerkte das Buch unter ihrem Arm.

Die junge Forscherin seufzte, dann nahm sie den Kopf des Mädchens in beide Hände, schaute sie nachdenklich an. Ihre großen, blauen Augen schienen seltsam blicklos.

„Sayuri, was ist denn? So sag doch was...“
 

„Kann ich ein paar Tage hierbleiben?“
 

Langsam schaute sie auf, langsam trat in ihre Augen wieder Ausdruck, kehrte Leben in sie zurück.

„Kann ich bitte... bitte ein paar Tage hier bleiben... bitte? Nur bis ich... bis ich fertig bin... ich komm daheim nicht klar... Mama... sie... ich kann mit ihr nicht reden. Und Oma und Opa... zu ihnen will ich jetzt auch nicht, ich hab ihnen schon genug angetan, mit den Fotos und dem Besuch auf dem... dem...“
 

Tränen begannen aus ihren Augen zu quellen, als sie daran dachte, an dieses wühlende Verlustgefühl.

Sie mochte Friedhöfe nicht.

Es war zwar... eine schöne Geste, den Verstorbenen ein Denkmal zu setzen, aber gleichzeitig beschrieb dieses Mal eine Endgültigkeit, mit der sie nur schwer klarkam. Körperlich konnte sie ihm nicht näher kommen als das... aber eigentlich... eigentlich war sie ihm viel näher, wenn sie seine Bücher las. Wenn sie an ihn dachte, ihn auf Fotos sah... in ihr tobte immer noch das schlechte Gewissen, dass sie ihrem Großvater das angetan hatte.

Sie hatte nicht ahnen können, dass er so reagieren würde, aber...

Aber...
 

Der Professor schaute sie an, dann seufzte er leise, strich ihr fürsorglich die Tränen aus dem Gesicht.

„Natürlich kannst du bleiben, Sayuri. Bleib, solange du willst...“
 

Sie nickte nur, dann ließ sie sich brav von ihm ins Wohnzimmer auf die Couch verfrachten, gefolgt von Ai, die um Sayuris Knöchel strich, während Shiho das Gästezimmer vorbereiten ging.
 

Und heute Abend würde irgendwer Ran informieren müssen.
 

Ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen.
 

Das alles hast du nie gewollt, nicht wahr?



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Haineko
2009-06-02T16:13:27+00:00 02.06.2009 18:13
Au weia... das ging aber ordentlich daneben... da hätte ich nicht gerne mit Sayuri getauscht... wirklich nicht... immerhin hat sie es ja nur gut gemeint und nur den Fehler begangen, die Tür nicht hinter sich zu schließen... auch wenn es wahrscheinlich auch nicht sehr viel besser gewesen wäre, wenn Ran sie dabei beobachtet hätte, wie sie das Zimmer verlässt, oder wenn sie das Fehlen des Schlüssels bemerkt hätte...
Aber ansonsten... nun jetzt muss sie sich auf alle Fälle etwas überlegen, wie sie ihrer Mutter das Päckchen geben kann, denn gerade heraus ist vielleicht nicht die beste Idee... auch wenn es sehr effektiv wäre und ran ihr Verhalten nochmals deutlich vor Augen führen würde...
LG Haineko
Von:  Black_Taipan
2009-05-28T20:15:00+00:00 28.05.2009 22:15
Die Geschichte ist wunderbar. Zum Einen mag ich den zweiteiligen Aufbau - Gegenwart und Vergangenheit sehr gerne, weil es einem zwei Perspektiven eröffnet und man gewisse Geschichten aus mehreren Sichtweisen lesen kann. Die Tagebucheinträge Shinichis sind absolut süss. Ein anderes, besseres Wort fällt mir nicht ein. Es ist unglaublich, wie offen und ehrlich er Sayuri gegenüber ist, ihr alles erzählt. Zwischendurch neige ich zwar dazu zu zweifeln, dass seine Idee mit den Tagebüchern gut war, aber andererseits ist es für ihn und für Sayuri schön.
Er geht so nicht vergessen.
Und dann kommt bei ihm zwischendurch dieser freche Shinichi zum Vorschein, der sich diebisch über etwas freuen kann. Da musste ich immer lächeln. Ich finde, du triffst seinen Charakter in deinen Beschreibungen sehr gut.
Rans Reaktionen sind einerseits verständlich, aber irgendwie neigt sie immer zu sehr verworrenen Gedanken. Ich finde es stark, wie du ihren Verlust (auch bei Yusaku und den anderen) rüberbringst. Die Szene mit dem Grab fand ich hart.
Und auch nun Rans Reaktion. Ich verstehe sie irgendwie - sie hat 15 Jahre lang alles irgendwie blockiert und nun ist Sayuris Interesse für Shinichi der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Nur an einzelnen Stellen habe ich Tippfehler entdeckt: Worte, die beim Durchlesen wohl nicht wegradiert wurden oder fehlende oder vertausche Buchstaben. ^^
Auf jeden Fall begeistert mich deine Geschichte. Ein Wechselbad der Gefühle, eine Mischung von Hoffnung und Trauer, amüsante Szenen und so kleine süsse Details (der Buchtitel von Shinichis Roman ^^).
Ich lese mit Freuden weitere Kapitel. ^^
Liebe Grüsse
taipan
Von:  Diracdet
2009-05-28T15:32:07+00:00 28.05.2009 17:32
Hallo Leira,

*ggg* ich hätte mich nach der kurzen Lektüre an Sayuris Stelle erstmal umgedreht nach allen Seiten und die versteckte Kamera gesucht. War alles, angefangen mit den Tagebüchern, ein Scherz, ihr Vater in Wirklichkeit doch, wie sie ihn sich immer vorstellte und alle Reaktionen und Bilder und das Friedhofsgrab, da war alles Fake, um sie reinzulegen. XPPPPPP
Das war ja gruselig exakt in der Beschreibung. Auch wenn Shinichi Ran noch so gut kennt, ich finde ihr Verhalten im Vergleich zu der Art wie man sie mit 16/17 mal kennen lernte so völlig anders, ganz in der Art... verändert, so was hätte ich an Shinichis Stelle wohl nicht vorausgeahnt, nicht in diesem Extrem zumindest.
Und doch... vielleicht ist es gar nicht so abwegig bei ihr, auch wenn ich meine, an Sayuris Geburtstag wirkte sie wirklich noch mal... auf einem anderen Level anders, da hab ich Ran gar nicht mehr erkannt.

Soso, ein Geschenk und Ran schaut einfach nicht in seine Bücher mal rein... Ich hab ne kleine Vermutung, was es sein könnte, aber ich sag mal nichts, bis es... demnächst, wohl noch nicht übernächstes Mal herauskommt.
Aber irgendwie hoffe ich, mich zu irren. ;]

Jap... jetzt ist die Familie endgültig zerrüttet, und Ran hatte beim Öffnen der Haustür offenbar einen dezenten Todesschreck bekommen. Was nur umso mehr beweist, dass für sie eigentlich noch kein Tag vergangen ist seit damals, oder? Nicht wirklich zumindest.

Ja, sie hassen sich alle für das was sie sagen, machen aber trotzdem weiter. Du wärst ne gute Diktatorin, weißt du das? Mit Schuldgefühlen die Menschen in den Wahnsinn treiben, um sie gefügig zu machen, unwillig, gegen anderer Leute Missverhalten zu protestieren, weil sie selbst nicht besser zu sein meinen. Mal so als kleine Randnotiz nur, wegen... Neuseeland. ;]

Und was nun? Lässt Ran Sayuri wirklich... ein Haus weiter wohnen für die kurze Zeit, die sie für ein Buch braucht? Ein wenig übertrieben scheint mir das schon, zumal im Moment ja sonstwas passieren könnte, mit beiden.

Ich warte mal ab und genieße solange KID. XD
Bis dann,
lG, Diracdet
Von:  Kikili
2009-05-27T19:15:44+00:00 27.05.2009 21:15
Hey,
wie immer ein super Kapitel. Aber warum musst du es immer so offen lassen? Erst das letzte mit Kaito und jetzt mit dem Geschenck.... ich bin immer sooo neugierig und muss dann ne Woche warten... wie gemein...
aber das ist es wert! Mach einfach weiter so, weils einfach klasse ist!
Lg Kikili
Von: abgemeldet
2009-05-27T13:54:18+00:00 27.05.2009 15:54
heeeeeeeeeeeeeeeeey,
also, das chap war mal wieder super toll, und leider leider hab ich grad echt absolut nicht den geringsten schimmer, was ich noch schreiben soll, mmh...naja, ich schreibe beim nächsten mal wieder was tolles, ja??
also, mach auf jeden fall weiter so...
vlg
Von:  KaitoDC
2009-05-27T10:07:41+00:00 27.05.2009 12:07
oh man..... zwar ein kurzes kapitel im gegensatz zu den anderen, aber ein wirklich.. bedeutendes. shinichi... er hate doch wirklich mit so einer Verfassung mit Ran gerechnet und ihr ein abschiedgeschenk hinterlassen. man, kann er aber vorhersehen *seufz* aber wie Ran dann reagiert hat, hatte schon mit so etwas gerechnet, aber wirklich, es ist nicht richtig von ihr. sie kann ihn so oder so nicht die ganze Zeit verleugnen.
nun.... wieder mal ein wunderbares chapter, aber am anfang sind einige rechtschreibfehler.
freu mich schon aufs nächste kapitel
lg
KaitoDC
Von: abgemeldet
2009-05-27T06:30:06+00:00 27.05.2009 08:30
So da. Erschlagend. Ja, ich glaube das ist das richtige Wort. Ich hab nur keine Ahnung, ob ihm positiven oder negativen Sinne...
Öhm, ja, SCHLECHT! Arme Ran. *snief* Sie tut mir soo Leid, auch wenn mich ihr Verhalten zeitweise nervt.
Das letzte Buch. Oh Gott! Heißt das, es ist bald zu Ende? *bitte nicht*
*zitter*
Ein gelungenes Kapitel!!! Da kann ich nur sagen, weiter so!

lG
Von:  Kimikou
2009-05-27T04:28:59+00:00 27.05.2009 06:28
Wow....

Ran gehts wirklich schlecht... *schluck*
mir tut die arme voll leid. Und dann noch Sayuri...
und das letzte Tagebuch....
mich überläuft jetzt schon ein Schauer wenn es soweit ist ><
*sich Taschentücher kaufen geht*
puh...
also wie immer einfach toll ge- und beschriebn
*Hut zieht*

bis nächste Woche^^

Lg
Ran-chan
Von:  Cygni
2009-05-26T21:52:50+00:00 26.05.2009 23:52
oh ist das toll, er hat ein eshenk für sie dagelassen...
*schnief* es ist ein trauriges toll, ein tragisches, ja das ist das richtige wort.
es ist einfach tragisch, er ist... nicht mehr da und kümmert sich trotzdem noch um sie, herzzerreißend(mein ich wörtlich!)

ich freu mich auf kid, aber bin auch auf rans geschenk gespannt^^

glg stellax3
Von:  lorelai-rory
2009-05-26T21:25:28+00:00 26.05.2009 23:25
Ich hab mich ja lange nicht zu Wort gemeldet... Sorry.

Ich frag mich ja was Shinichi für Ran als Geschenk hat...
Nya ich muss ja hoffentlich nicht zu lange warten um das rauszubekommen.

Freu mich auf jeden Fall auf das nächste Kap.

Bis nächste Woche dann

LG

Lorelai

PS: zweite immerhin *stolz auf mich bin*


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