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Necromancers

Schicksal eines Untoten
von

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Der legendäre Held

Kapitel 2: Der legendäre Held
 

Endlich erreichten sie einen kühlen Wald. Sie waren schon seit mindestens einer Woche unterwegs, und meistens war es irgendwie warm und sonnig gewesen. Kain war froh, dass es nun im Wald kühler war. Aber auch wenn er sich hier sehr wohl fühlte, schien Leillia nervös zu sein. „Alles in Ordnung?", fragte er. Die junge Diebin sah ihn an und sagte: „Eigentlich schon. Aber dies sind die so genannten Verlorenen Wälder. Angeblich verwandelt man sich, wenn man länger als ein paar Tage hier bleibt, in eine Pflanze. Sie gehören übrigens schon zu Hyrule, bald sind wir im hylianischen Grenzland. "Irgendwie kam ihm diese Geschichte bekannt vor, aber er wusste nicht, wieso. Außerdem füllte er sich, als wäre er daheim, was auch nicht normal war. „Also ich fühle mich hier sehr wohl.", meinte der Infantiri nur und sah sie an. „Wir bleiben noch etwas hier. Aber nur zwei Tage. Dann geht es weiter durch die Steppe.", gab Leillia zurück, „Aber auf keinen Fall länger."

Fröhlich betrachtete Kain das grünlich durchs dichte Blätterdach schimmernde Sonnenlicht. Auch wenn er fröhlich war, bekam die junge Diebin nichts davon mit, denn er blieb ihr gegenüber kalt und abweisend. Aber sie redete auch kaum mit ihm. Anscheinend wollte sie lieber ruhig bleiben, um sich nicht zu verirren. Auch die Pferde waren etwas unruhig, so dass sich die beiden Reiter sich sehr auf die Tiere konzentrieren mussten. Wenigstens waren hier weder Nekromanten, noch Infantiris unterwegs. Aber er wusste, dass sie früher oder später auf welche treffen würden, denn dass hatte der Fürst ja schon gesagt.

„Was willst du eigentlich in Hyrule? Dort soll es angeblich nur so von Untoten wimmeln.", wollte Leillia wissen. „Ach.", antwortete Kain, „Das weiß ich auch. Aber der Fürst in meinem jetzigen Heimatland will, dass ich den König im Kampf gegen meine Brüdern und Schwestern helfe. Es geht dich aber eigentlich nichts an." Die letzten Worte sagte er in einer gewissen schärfe, da er weitere Fragen verhindern wollte. Abgesehen davon, fand er wirklich, dass es diesem Mädchen nichts anging. Anscheinend hatte sie es auch verstanden, denn sie fragte nicht weiter. Über ihnen zwitscherten die Vögel.
 

Nach zwei Tagen verließen sie den Wald und betraten eine weite, bräunlich-grüne Graslandschaft. „Das ist also die Steppe, von der du geredet hast.", stellte er fest und zügelte sein Pferd. Der Himmel war blau und die Sonne schien strahlend und warm vom Himmel herab. Aber auch diese Gegend kam ihm bekannt vor. \\\'Ich muss früher in Hyrule gelebt haben.\\\', dachte er. Leillia sah ihn an und erklärte: „Ja. Das vor uns ist Hyrules größtes Gebiet. Wir haben das Grenzgebiet überschritten und sind nun im zentralen Teil von Hyrule. Vor uns liegt die Hylianische Steppe." Bevor sie Sie weiter ritten, sah sich der Junge noch einmal um. Er sah weit und breit nur Gras und vereinzelte Sträucher. Bäume schien es außerhalb des Waldes nicht zu geben. Und auch keine Höhlen zum Ausruhen. „Und wo willst du nun hin?", fragte er. „Erstmal zur Lon-Lon Farm, und dann mal schauen.", antwortete sie und schaute auf einer Karte nach. Woher die Diebin diese hatte, wusste er nicht, aber er konnte sich durchaus vorstellen, dass sie sie gestohlen hatte. Er fragte aber nicht danach. „Ok, dann entscheidest du, wo es lang geht.", meinte er nur.

Am Mittag legten sie eine Pause ein. Leillia machte etwas zu Essen, während Kain im Gras saß und sie Pferde beobachtete. Diese hatten sich hingelegt und brauchten anscheinend eine Pause. Über ihnen flogen ein paar Falken, die nach Futter suchten. Aber er rechnete damit, dass jemand sie ganz plötzlich angriff.

Nach dem Essen torkelte eine seltsame Frau auf sie zu. Diese trug ein sehr zerfetztes Kleid und hatte ein Loch in der Brust. Das sah man, da die Kleidung die Brust nicht komplett verdeckte. Der Blick der Fremden war starr und in die ferne gerichtet. „Wir bekommen Gesellschaft.", meinte Kain und zog sein Schwert. Auch Leillia schien das gesehen zu haben und spannte die Bogensehne. Aber der fremde Infantiri griff Leillia an, bevor sie den Pfeil abschießen konnte. Diese seltsame Frau war verdammt schnell. Kain war nicht einverstanden, dass seine "Schwester" versuchte, die Diebin zu erwürgen und ergriff ihre Hände. Kurz darauf wollte die Frau ihm an die Kehle gehen, aber Kain war schneller und schlug ihr den Kopf ab. „Das kommt davon, wenn man Unschuldige töten will, Schwester!", meinte er und saß auf, „Wir reiten weiter." Ohne irgendetwas zu sagen nickte Leillia und saß ebenfalls auf. Die Reise ging endlich weiter.

„Danke, dass du mir geholfen hast.", bedankte das Mädchen sich kurz drauf. Ohne sie auch nur anzusehen sagte Kain: „Ich habe nun dir das Leben gerettet. Mach was du willst, aber Geld bekommst du nicht von mir." Anscheinend war seine Gefährtin sogar einverstanden, denn sie sagte nichts. Wahrscheinlich wusste sie, dass er die Wahrheit sagte.
 

Gähnend saßen die Beiden auf. Es war früh am Morgen, und sie hatten die Nacht im freien verbracht, beide hatten kaum geschlafen, denn einer von ihnen musste immer wach bleiben, falls jemand angriff. „Freu ich mich, wenn wir auf der Farm sind. Dann können wir endlich mal ausschlafen.", meinte Leillia. Kain sah das genauso, auch er war müde. „Wie lange brauchen wir denn noch dahin?", fragte gähnend. Seine Begleitung zuckte nur mit den Schultern und antwortete: „Ein oder zwei Tage vielleicht. Aber ich weiß es nicht genau." Er nickte nur zum Zeichen, dass er sie verstanden hatte. Zwei Tage waren ja nicht allzu lang, dass würde er schon durch halten. Allerdings schien Leillia sehr erschöpft zu sein, und er wusste nicht, ob sie das durchhalten würde. „Zwei Tage gehen ja noch. Aber viel länger halt nicht mal ich durch, und ich kann lange mit nur sehr wenig Schlaf auskommen.", erklärte er. Dabei war seine Stimme freundlicher, als er beabsichtigt hatte. Zu mindest war er nicht allein, was ihm nur zu recht war.

Die junge Frau nickte nur, sagte aber nichts.

Am Mittag legten sie dann endlich eine Pause ein. Während Kain von einem nahe gelegenen Bach Wasser holte, kochte Leillia. Schon bald roch es nach etwas Fleisch und Kartoffeln. „Isst du eigentlich auch mal was anderes?", fragte er neugierig. Er selbst aß nicht ständig nur dasselbe.

„Ja, wenn ich was habe schon.", war die Antwort. Kain überlegte einen Augenblick, dann sagte er: „Ich habe noch ein paar Karotten und ein paar Äpfel. Kannst du die verwenden?" „Ja, gibst du mir was davon?", fragte Leillia und Kain gab ihr nickend zwei Karotten und einen Apfel. „Dann gibt es heute mal einen halben Apfel und eine Karotte dazu.", fügte er hinzu.

Wenig später aßen sie. 'Endlich mal etwas Abwechslung im Speiseplan.', dachte er.

Kurz darauf saßen sie wieder auf und machten sich wieder auf den Weg. Es wurde Zeit, dass sie irgendwo hinkamen, wo sie ihre Vorräte auffüllen konnten. Sie hatten kaum noch was Essbares, und das wussten beide. Die Äpfel und Möhren waren eigentlich für die Pferde bestimmt, aber wenn sie noch länger unterwegs waren, mussten sie diese selber essen. „Wir brauchen neue Vorräte.", erklärte Kain, „Wir haben kaum noch was, wenn ich mich nicht irre. Kann man auf der Farm etwas kaufen?" Leillia nickte und antwortete: „Ja, sie verkaufen Fleisch, Milch und Getreide. Und mit Glück sogar Brot. Und du irrst dich nicht, wir haben kaum noch was. Bis morgen reicht das noch, aber mehr haben wir nichts mehr." „Doch, ich kann ein paar Tage ohne Nahrung auskommen. Dann nimm meine Ration noch mit.", schlug er vor. Im selben Moment fiel ihm auf, dass sie immer noch da war, obwohl sie wusste, dass sie nun doch kein Geld bekommen sollte. „Warum bist du eigentlich noch hier?", fragte er. Die Diebin sah ihn an uns meinte: „Weil ich glaube, bei dir sicher vor ihnen zu sein. Außerdem habe ich auch vor, mich um die Infantiri zu kümmern. Aber ich will nicht darüber reden."
 

Endlich erreichten sie die Farm. Sie war sehr groß und in der Mitte, die von Gebäuden umgeben war, befand sich eine riesige Koppel. Auf dieser waren ungefähr ein Dutzend Pferde, die es sich dort gemütlich gemacht hatten. Es gab dort zwar einen Zaun, aber kein geschlossenes Tor, so dass die Tiere frei im Hof herumlaufen konnten. „Endlich sind wir da.", seufzte Leillia erleichtert auf. Plötzlich kam ihnen eine junge Frau von der Weide entgegen. Sie war in Kains und Leillias Alter, etwas größer als die Diebin, schlank und hellhäutig. Die Frau hatte langes, rotes Haar, blaue Augen und lange, spitze Ohren. Sie trug eine Weiße Bluse mit einem gelben Tuch, einen lilianen Rock mit gelber Schürze und braune Schuhe.

„Hallo, kann ich euch helfen?", fragte sie. Leillia nickte und erklärte: „Wir sind schon länger unterwegs und wollten fragen, ob wir uns hier ausruhen können. Außerdem benötigen wir einige Nahrungsmittel." Die andere Frau nickte und sagte: „Ich kann euch was verkaufen, und wenn ihr wollt, könnt ihr hier auch übernachten. Ich bin übrigens Malon, und ihr?" Leillia stellte sich vor, und Kain wollte es auch tun, doch ehe er überhaupt was sagen konnte, fragte Malon Plötzlich: „Link, bist du das? Aber du bist doch tot." „Äh, nein. Mein Name ist Kain, du musst mich verwechseln.", lächelte er. Noch nie hatte ihn jemand so genannt und mit jemanden verwechselt. Irgendwie fand er das ganze amüsant. „Wer ist überhaupt Link? Meinst du den Helden?", fragte Leillia. Nun wurde er aber hellhörig. Held? Er wurde mit einem Helden verwechselt? Malon nickte und Kain fragte, was für ein Held denn gemeint sei. „Du bist wohl nicht von hier. Wir meinen den Helden der Zeit, am besten, wir erzählen dir seine Geschichte. Er ist nämlich unser wichtigster Held. Hör gut zu:
 

Link wurde zurzeit, als Krieg im Land herrschte, in dem kleinen Dorf Calatia geboren. Sein Vater war zu der Zeit auf dem Schloss des Königs, wo er starb, als er versuchte den König zu beschützen.

Links Mutter musste das Haus verlassen, da es brannte. Sie hatte große Angst um ihr Kind und wollte es auf jedenfalls schützen. Verzweifelt floh sie in die Verlorenen Wälder, wo sie in das Dorf des Waldvolkes kam. Dieses verehrte einen sprechenden Baum, der sie beschützte und den Frieden im Dorf aufrecht hielt. Zu genau diesem Baum wurde sie gebracht und flehte ihn an, ihr Kind auf zu nehmen und groß zuziehen. Da der Baum spürte, dass dieses Kind das Schicksal von Hyrule in den Händen hielt, nahm er es auf und verschonte es vor dem Gesetz. Er sollte wie das Waldvolk aufwachsen, mit einem Unterschied: Im Gegensatz zu dem Volk, besaß er keine Begleitfee.

Als er 12 war, kam aber doch noch eine zu ihm. Sie sagte ihm, dass er zum heiligen Baum gehen solle. Und genau das tat er. Der Baum erklärte ihm, dass er von einem Parasiten befallen sei, und bat den jungen Helden, diesen zu vernichten. So wurde es ihm erlaubt, ins Innere des Baumes zu gehen, wo er den Parasiten vernichtete. Dann sagte der Baum ihm, welches Schicksal ihn erwartete und gab Link einen der drei Heiligen Steine, so wie die Aufgabe, mit der Prinzessin zu sprechen. Sie bat ihn, die zwei anderen Heiligen Steine zu holen, was er auch letztendlich tat. Als er dann auf dem Weg zum Schloss war, sah er die Prinzessin fliehen, sie warf ihm nur noch die Okarina der Zeit zu. Mit der Okarina und den heiligen Steinen gelangte er dann an die heilige Klinge. Allerdings wurde sein Körper für sieben Jahre schlafen gelegt, so dass er erst als Erwachsener das Schwert hatte. Dann erfuhr er, dass fünf wichtige Leute in fünf Tempeln eingesperrt worden waren. Außerdem herrschte ein neuer, sehr grausamer König über das Land. Bei den Fünf Leuten in den Tempel handelte es sich um die so genanten Waisen. Er bekam nun die Aufgabe, den König zu vernichten und so wieder Frieden ins Land zubringen. Link war als einziger dazu in der Lage. Allerdings benötigte er die Hilfe der Waisen, welche er aus den Tempeln befreite. Dann ging er zum König, gegen den er auch kämpfte. Er gewann den Kampf durch die macht der heiligen Klinge. Und zusammen mit den Waisen verbannte er den König in die Hölle. Dann brachte er das Masterschwert zurück und bekam seine sieben Jahre wieder.
 

Das Schwert ruht noch an genau dem Ort, wo Link es hingebracht hat. Er war übrigens auch der Einzige, der je in der Lage war, es zu holen und zu nutzen. Allerdings hat er seine sieben Jahre nicht wieder bekommen, denn er wurde vor sechs Jahre ermordet. Damals war er 12 Jahre alt.", berichtete die junge Frau. Kain hatte die ganze Zeit zugehört. 'Sie muss mich verwechselt haben. Auch wenn ich nicht wirklich weiß, wer ich bin, kann ich nicht der Held sein.', dachte er und sagte: „Danke, dass du mir das erzählt hast. Nun weiß ich wenigstens über ihn bescheid."

Dann ging Malon zusammen mit Leillia ins Wohnhaus, wo sie dann die Vorräte wieder auffüllten. Kain blieb draußen und sattelte die Pferde ab. Danach brachte er sie auf die Koppel, wo die Tiere dann friedlich grasen konnten.
 

Am nächsten Tag machten sie sich dann wieder auf den Weg. Leillia wollte noch bei ihm bleiben. Und Kain nahm sie gerne mit. Immerhin hatten sie sich nun miteinander angefreundet. „War das schön, mal wieder ausschlafen zu können.", meinte sie gut gelaunt. Auch Kain konnte mal wieder länger schlafen und war froh darüber. „Da hast du Recht.", meinte er, „Auch wenn ich gewohnt bin, entweder ihm Freien oder in einer Höhle zu schlafen." Allerdings fand er das Haus gemütlich. „Ok, aber Häuser sind gemütlicher.", lachte Leillia. Kain sah sie an. „Ist mir aber eigentlich egal.", gab er zurück, „Wo willst du nun eigentlich hin?" Die junge Frau zuckte mit den Schultern und antwortete: „Das weiß ich noch nicht so genau. Vielleicht nach Kakariko." „Ist das ein Dorf?", wollte der Infantiri wissen. Leillia nickte und Kain erklärte sich einverstanden. So mit hatten sie nun abgemacht, dass sie nach Kakariko wollten.

Am Mittag saßen sie ab und legten eine kleine Pause ein. Diesmal gab es nicht Kartoffeln mit Fleisch. Kain war froh darüber, denn allmählich konnte er Fleisch mit Kartoffeln nicht mehr sehen. Stattdessen gab es einen Haferbrei. Kain saß im Gras und beobachtete mal wieder die Pferde. „Sie scheinen sich überall wohl zu fühlen.", stellte er fest, „Egal wo wir sind, über all grasen sie entspannt." „Ja, das stimmt. Ich denke, dass wir heute Nacht oder morgen Früh in Kakariko ankommen. Ich kann schon die Umrisse der Berge, an dessen Fuß das Dorf ist, sehen.", erklärte Leillia und warf den Pferden eine Möhre zu, für jedes eine.

Nach dem Essen packten sie zusammen, saßen wieder auf und ritten weiter. Alles war friedlich und von Gefahr war keine Spur. Aber trotzdem blieb Kain sehr wachsam. Er wusste, dass Nekromanten gerne aus dem Hinterhalt angriffen, oder zu mindest Infantiris aus dem Hinterhalt angreifen ließen. Und da war es besser, wenn man es mitbekam.

Plötzlich wurden die Pferde unruhig. Sofort horchte Kain, in der Hoffnung etwas zu hören, aber er konnte nichts Außergewöhnliches feststellen. Auch der Blick nach hinten sagte ihm nichts. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Infantiris so Nahe war, er hätte es dann mitbekommen. „Irgendetwas stimmt nicht.", sagte er zu sich selbst. Leillia, die ihn gehört hatte, sah ihn an und erklärte: „Der Meinung bin ich auch. Die Pferde sind unruhig, bestimmt spüren oder hören sie etwas. Wir müssen vorsichtig sein. Aber wir sind auch bald in Kakariko. Schau, man sieht es sogar schon."

Es wurde allmählich dunkel, die Nacht brach herein. Nun konnten sie entweder weiter reiten, oder eine Pause einlegen. Auch wenn man die Lichter des Dorfes auch schon sehen konnte, war es doch noch ein etwas weiterer Weg dahin. Aber wenn sie nun eine Pause einlegten, würde sie wirklich erst am nächsten Tag ankommen. Und Kain hatte das Gefühl, dass da irgendetwas mit dem Dorf war. „Brauchst du eine Pause?", fragte er seine Gefährtin. Diese sah ihn an und antwortete: „Nicht unbedingt, wieso?" „Na ja, irgendetwas stimmt hier nicht, und es könnte sein, dass etwas im Dorf ist, was für die Einwohner gefährlich ist. Ich würde lieber weiter reiten und mal nachsehen.", erklärte er. Leillia nickte. „Ok, reiten wir weiter und schauen nach.", meinte sie, „Und noch was. Ich kann verstehen, warum Marlon dich Link genannt hat. Du siehst aus wie er, nur ein paar Jahre älter. Und hinzukommt, dass hier auch vom verhalten her Ähnlichkeiten habt. Er wollte auch immer sofort schauen, was nun nicht stimmte und anderen helfen. Wer auch immer du sein magst, Kain, du bist nicht Kain. Denn du bist eher das Gegenteil von einem Massenmörder." Was genau sie meinte, wusste er nicht, aber er verstand sie dennoch.



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