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Die Lampe

Thief Bakura X Ryou
von

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1. Kapitel: Der besondere Fund

Die Lampe
 

1. Kapitel: Der besondere Fund
 


 

Im stickigen Gang hörte er nur seine eigenen schritte. Selten machte er sich allein auf den Weg. Doch seine Erfahrung und sein Selbstbewusstsein lies ihn nicht bangen. Er lief flott den sandigen Flur weiter. Einigen Fallgruben an denen scheinbar schon einige Menschen gescheitert sind fand er schon und umging sie. Der Weg ging verdächtig aufwärts. Hatte das vielleicht einen Sinn? Vorsichtig und etwas langsamer schritt er nun an den Wänden entlang. Der weißhaarige dachte sich das eventuell ein großer Fels hinab rollen konnte und er wollte sich dann schutz in einen der Seiten Gänge holen. Und er sollte recht behalten. An der Wand an der er sich abtastete war eine Vertiefung die er unbewusst drückte und somit aktivierte. Ein Anfänger fehler doch im Moment dachte er nicht daran denn ein grobes holpern ließ ihn aufschrecken. Die besagte steinerne Kugel rollte robust auf ihn zu. Sie war nicht besonderst groß da der Flur eng war. Was ihm sofort auffiel, war das sie nicht besondert hoch war. So hatte er blitzschnell im richtigen Augenblick die Lösung! Er biss die Fackel in seine hand zwischen den zähnen und stemmte sich schnell an den leicht vibrierenden Wänden hoch und arbeitete sich mit Muskelkraft nach oben. Mit den Beinen versicherte er sich den halt als er dann längs unter der Decke sich festhielt. Dabei passte er genau drauf auf, dass das Feuer am Mund nicht seine Haare versengte. In kurzen Augenblicken später war die Gefahr vorbei - Die Kugel ist vorbei gerollt und landete weit hinten in eine der schon aktivierten Fallgruben. So löste Kura seinen halt und sprang gekonnt zurück zum Boden. Nun konnte er seinen weg fortsetzten. Als er vor einer Wand mit einem Loch stand bemerkte er das es genau das richtige war, die Kugel zu aktivieren. Denn hätte er dies nicht getan, wäre nun noch die Tür verschlossen. Selbstsicher grinste er und musste sich innerlich loben. Er tat schon unbewusst das richtige! Mit einem Sprung durch den Schutt der vor ihm lag kam er in der letzten Kammer an. Mit der Fackel versuchte er den Raum zu erhellen doch dies gelang ihm nicht wirklich. Der Raum war zu groß um nur von einer Fackel erhellt zu werden. Er sah sich nach weiteren Fackeln im Raum um und wurde Fündig. Die einigen Fackeln die es gab zündete er an und legte sie in die Befestigungen. Kaum waren sie an ihrem Platz lüftete sich die Dunkelheit in der Umgebung und das erste was unser Meisterdieb erblickte war ein Haufen Gold in der Mitte der Kammer Geschmückt von Rubinen Juwelen und anderen Schmuck. Am Rande standen Regale mit Behälter – Wahrscheinlich Konservierte Cremen und Salben fürs Jenseits. Doch diese intesresierten ihn nicht. Seine Augen funkelten bei dem Anblick des Schatzes. Kura ließ sich auf die knie fallen genau in den berg von Münzen und begann sie einzeln zwischen den Fingern zu ertasten. Damit ließ es sich wohl wirklich eine Weile auskommen. Schnell packte er einen Sack aus, den er in seiner Tasche mittrug . Gleich darauf schaufelte er Hastig mit den Händen die Münzen und teuren Edelsteine in den Beutel. Als er bis zur hälfte gefüllt war wurde Kura gestört. Plötzlich bröckelte die Decke und kleine Steine und Sand fielen von oben auf den Dieb herab. Er wusste er musste sich nun beeilen. Doch als er sich wieder an die Arbeit machen wollte, bemerkte er eine kleine Säule die in dem Berg von glitzerndem Gold stand. Vorlauter Schatz hat er sie gar nicht bemerkt. Auf einmal konnte man schwach eine Silhouette darauf erkennen. Kuras Neugier erwachte erneut und er stand auf. Für einen Moment musste er einfach die Pflicht zurück stellen. Vielleicht war es was noch kostbares? Er trat näher heran und als er genau vor der besagten Säule stand, erkannte er eine kleine Öllampe. Sie war von Staub nur so bedeckt doch kleine Saphiere blitzten unter dem Dreck hervor. „ So wertvoll sieht sie gar nicht aus... liegt aber sicher am Schmutz hier“ , sagte er leise zu sich und wollte den kleinen Gegenstand davon befreien. Er nahm den Ärmel seines weinroten Mantels und fing an damit Die Lampe langsam zu putzen. Doch zu seiner Verwunderung wurde es nur noch mehr Staub. Ungläubig rieb er stärker und schneller und dabei wirbelte er nur noch mehr Staub auf. Zögernd hörte er auf zu reiben und zu seiner Verwunderung musste er erkennen, das Die Lampe Garniechtmehr aufhörte staub aufzuwedeln. Der sog wurde kräftiger und es bildete sich ein kleiner Tornado der zum Hals und zu Öffnung der Öllampe führte. Aufeinmal verwandelte sich der Staub in Dampf in richtigen Nebel und Kura lies vor schreck den kleinen goldenen Gegenstand fallen. Er wusste nicht was vor sich ging und viel nach hinten! Er dachte er müsste in Deckung gehen. Er hatte ja keine Ahnung was hier vor sich ging. Dann... Auf einmal wie aus dem nichts hörte man eine Stimme. Es war eine jungendliche Jungenstimme. Sie lachte und wurde zunehmend Lauter. Der entstandene Rauch bildete nun umrisse. Die umrisse eines Menschens. „Endlich! Nach so vielen Jahren endlich wieder frei!“, hörte man die fremde Stimme sagen und Kura blickte verwundert auf. Tatsächlich stand dort ein Junge. Er hatte langes weißes Haar und trug goldenen Kopfschmuck. An diesem waren hellblaue Tücher befestigt und kleine eiserne Glöckchen hingen herrab. Er hatte als Oberteil nichts weiteres als eine Weiße Weste an mit blauen Stickereien darauf. Er hatte zarte Helle haut und sah doch sehr zerbrechlich aus. Er trug außerdem eine goldenfarbige Pump-Hose die ihm zu groß schien aber doch von der Länge her genau passte. Er war Barfuss und um seinen Knöchel hingen weitere Glöckchen. Mit einem strahlenden lächeln und leuchtenden braunen Augen blickte der Fremde Kura an. Dieser erwiderte den Blick doch schien nicht so begeistert wie der Junge! Was ist nur gesehen? War das dunkle Magie? Er selber hatte kaum Erfahrung außer die ständigen Beschwörungen seines KA’s! Doch es musste Magie sein! Oder halluzinierte er in irgendeiner Art? Hatte er sich vom Tag einen Sonnenstich geholt? Nein dann wäre ihm früher schon übel gewesen. Der Dieb starrte ungläubig den jung aussehenden Geist an. Dieser lächelte immer noch und legte seine Hände ineinander. „Aus Dankbarkeit und da es meine Pflicht ist, werde ich dir mein Meister nun jeden Wunsch erfüllen. Mein Name ist Ryou und sie können mich jederzeit rufen solange sie die Lampe in ihrem besitzt haben.“, Sprach der Lampengeist und verbeugte sich vor seinem neuen Herren. Langsam aber sicher arbeitete Bakuras Gehirn wieder. Nun verstand er was hier vor sich ging. Er hörte selten etwas davon aber man sagte sich das es in fernen Ländern Flaschengeister oder Lampengeister geben solle. Er rappelte sich auf und klopfte sich den Staub von den Leinen. Ernst blickte er den kleineren an dieser schien überrascht und guckte verschreckt. Kura kann es nicht leugnen: Mit seiner Narbe, dem grimmigen Gehsichtsausdruck und der breiten Statur von ihm war er schon Angsteinflössend. Ryou wusste seid dem ersten Augenblick als er seinen neuen Meister sah, das es ein Dieb sein müsste. Er steht in einer Grabkammer. Die Grabkammer seines alten Besitzers. Ob es ein krimineller war? Sicherlich wenn er ein Dieb war... Ob auch er die macht des kleinen schadlos ausnützen würde? Ryou hatte schon viel miterleben und vollbringen müssen. Die Menschen haben durch ihn Macht. Und zu viel Macht, macht krank.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Akira_Magnus
2008-10-13T17:01:17+00:00 13.10.2008 19:01
Och wie süß!!! Ryou ist echt voll nuffig und es tut mir im herzen weh zu hören das er nur schlechte erfahrungen gemacht hat!! *heul*
aber ich bin gespannt wie es weiter geht!!!
(und sry das dieses Kommy zu spät kommt)


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