Zum Inhalt der Seite

Töte ich dich, wenn ich dich liebe?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Versiegende Tränen

Ich weiß schon gar net mehr, was ich sagen soll *ganz gerührt sei*

Vielen Dank an alle!
 

Weiter geht’s mit dem nächsten Kap. Viel Spaß!
 

Versiegende Tränen
 

Kikyou bewegte sich keinen Schritt von dem Baum, an den sie gelehnt stand, weg. Ihre Seelenfänger bewegten sich sanft um sie herum und ließen hell leuchtende Kugeln, Seelen Verstorbener, auf sie niederfallen. „Was ich hier will? Freust du dich denn gar nicht mich zu sehen, Schwester?“, erwiderte die verstorbene Miko kühl. „Sag uns lieber, warum du gekommen bist. Hast du etwa auf uns gewartet?“ Kaedes Blick musterte sie misstrauisch. „Nicht direkt, aber ich habe gespürt, dass InuYasha in großen Schwierigkeiten steckt und ihr überhaupt keine Ahnung habt, wo er sich befindet. Ich werde euch zu ihm führen…“ „Du willst uns helfen?? Woher weißt du überhaupt, wo sich InuYasha aufhält?“ Vier ungläubig schauende Augenpaare richteten sich auf Kikyou. „Ich bin ihnen ein Stück gefolgt und kann mir denken, wo er hin will. Kihora schützt sich durch eine Barriere, ihr würdet ihn nie aufspüren können. Außerdem braucht mich InuYasha. Also folgt ihr mir nun oder nicht?“ „Da wir keine andere Wahl haben, bleibt uns wohl nichts anders übrig. Gehen wir.“ Die kleine Gruppe setzte ihren Weg fort.
 

Währenddessen trug InuYasha Kagome noch immer hinter Kihora her. Am liebsten hätte er sein Schwert Tessaiga gezogen und ihn in Stücke gerissen. Sein Herz blutete, da Kagome unaufhörlich leise vor sich hin wimmerte. Gern hätte er ihr gesagt, dass sie sich keine Sorgen machen brauche, aber kein Wort kam über seine Lippen. Eine Art Blockade ließ jegliche Versuche, ihr zu zeigen, dass er dies hier nicht mit Absicht tat, scheitern. Auch seine Augen wollten ihren goldenen Glanz nicht zurückbekommen. Kihora ließ ihn aus seinen Gedanken schrecken. „Hey, Hanyou, was trödelst du so… Beeile dich gefälligst ein bisschen!“ Nur gut, dass der Dämon nicht in InuYashas Inneres zu blicken vermochte. Bald kamen sie an einer Höhle an, die sich jedoch nicht sofort als solche zu erkennen gab. Erst eine Handbewegung Kihoras ließ den Eingang erscheinen. „Kagome, schau dir den Sternenhimmel genau an, so schnell wirst du den nämlich nicht wiedersehen. Wir werden jetzt in dieser Höhle verschwinden und dort eine Weile bleiben. Fluchtversuche sind vollkommen zwecklos, weil ich der Einzige bin, der diesen Eingang öffnen und schließen kann. Außerdem würde es weder dir, noch deinen Freunden gut bekommen, wenn sie die Barriere berühren. Meine dämonische Kraft erhält den Bannkreis aufrecht und jeder der ihn berührt, sei es Youkai oder Mensch, erstarrt sofort zu Eis. Merkt euch dass.“ Sein immer höhnischer klingendes Lachen verklang in der Dunkelheit. InuYasha dachte nur bei sich: “Dieser Typ ist sich seines Sieges ja sehr sicher, aber ich werde alles tun, um zu verhindern, dass er dich in die Finger bekommt, Kagome..“ Als hätte sie es gehört, versiegten ihre Tränen. Der Halbdämon wusste nicht, ob es daran lag, dass sie einfach keine Tränen mehr zum weinen besaß oder sie spüren konnte, wie er kämpfte. Er versuchte Kagome anzusehen, aber er konnte nur Angst in ihren Augen wahrnehmen. Ja, Kagomes Angst und ihr Blut, welches noch immer leicht aus den Wunden an ihren Oberarmen rann, die InuYasha ihr zugefügt hatte, stellten eine gefährliche Mischung dar. Schnell wandte sich der nach außen hin vollwertige Dämon ab, versuchte den Geruch von Blut und Furcht zu ignorieren, sonst wusste er, würde er den Kampf gegen sich selbst verlieren. Schließlich stoppte Kihora. „Leg sie dort in die Ecke und zünde ein Feuer an. Dann geh mir aus den Augen und lass mich mit dem Menschenmädchen allein. Verstanden?“ Gegen seinen Willen gehorchte InuYasha, konnte sein Handeln nicht unter Kontrolle bringen.
 

Shippou hingegen führte seinen eigenen Kampf, kam kaum noch hinter Kirara und Kikyou her, in den Ohren ständig Kaedes Schimpftriaden. „Wenn du jetzt nicht augenblicklich aufhörst zu meckern, dann läufst du zu Fuß!“, drohte der Kleine. „Sag mal, hat man dir denn keinen Respekt vor dem Alter beigebracht? Außerdem haben wir jetzt keine Zeit darüber zu diskutieren. Kagome und InuYasha schweben in höchster Gefahr und meiner Schwester traue ich auch nicht so ganz über den Weg. Also lauf schon, du Esel!“ „Ey, ich bin ein Pferd! Das sieht man doch…“ Sango drehte sich um, ein leichtes Lächeln im Gesicht, wohlgemerkt das erste seit Tagen. „Komisch, ich dachte auch du bist ein Esel…“ Nachdem nun Miroku sah, dass Shippou puterrot anlief vor Wut, versuchte er die Situation wieder einmal zu entschärfen. „Jetzt ärgert ihn doch nicht. Er ist doch noch ein Kind und außerdem sind wir auf seine Hilfe angewiesen, wenn wir Kagome helfen wollen, oder?“ Ruckartig blieb Kikyou auf einmal stehen, der Rest der Gruppe wäre beinahe in sie hineingelaufen. „Irgendetwas ist hier sehr eigenartig…“ „Wovon redest du? Sag schon…“ Ungeduldig versuchte Kaede ausfindig zu machen, was ihre Schwester so zu beunruhigen schien, konnte aber nichts Verdächtiges wahrnehmen. „Spürt ihr das etwa nicht?“
 

Kagome lag inzwischen auf dem Boden, ein kleines bisschen Stroh diente ihr als Lager. sie war in einen tiefen, aber unruhigen Schlaf gefallen. Ein kleines Feuer erleuchtete die Höhle schwach, gab ihre unglaubliche Größe preis. Nicht weit entfernt von ihr saß InuYasha und beobachtet Kihora, dieser wiederum betrachtete Kagome ausgiebig. „Du bist so eine Schönheit. Ich werde dich mit mir nehmen. Zuerst muss ich jedoch deine Freunde aus dem Weg räumen…“ InuYasha hörte seine Worte und ein sehr ungutes Gefühl gesellte sich zu der sowieso schon übermächtigen Angst um Kagome…
 

- ende Kap. 11 –
 

Wie immer hoffe ich, es hat euch gefallen und ihr seid gespannt auf das nächste Kapitel.

Kommies sind natürlich immer willkommen!
 

Ich habe mich ganz, ganz doll über die letzten gefreut.

*in der Wohnung rumgehüpft ist und Haustier Konkurrenz gemacht hat*
 

bis denne
 

die Line ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  EmiLy_RoHan
2008-01-08T18:19:38+00:00 08.01.2008 19:19
... hilfööööööööö ...

zu geil 0o... los inuyasha, mach dich los mahn !
Von:  Milena
2007-11-27T21:11:57+00:00 27.11.2007 22:11
Wenn er sich jett nich bald am Riemen reisst wird das wohl kein gutes Ende nehmen mit den beiden.
Was Kikyou vor hat kommt mir einfach nicht richtig vor. Sie kann doch Inuyasha nicht zurückverwandeln wenn es weder er selbst noch Kagome komplett schafft. Ich bin ganz einer Meinung mit Kaede, ich würd ihr auch nicht vertraun. Was passiert wohl mit Inu wenn Kihora sich Kago noch mehr nähert?
Freu mich schon auf´s nächste Kapitel.
Lg, Milena
Von:  Sorano-chan
2007-11-27T14:34:37+00:00 27.11.2007 15:34
ich hab auch angst...aber um beide...wenn einer von den beiden was passiert dann BLÜHE DIR GOTT!!!!! *kreisch*
aber wieda ma supi kapi, wobie mia Inu aba wat leid tut...naja aber du baust schöne spannung auf und das gefällt mia hehe

mach schnell weida ja??? <-kann das sein das ich das imma schreib -.-
naja egal...hihi
hdl Sorano-chan
P.S.: und denk an meine worte *faust zeig* (aba du weißt ja wie ich das meine :D *pat*)
Von:  reita_chan86
2007-11-27T11:24:06+00:00 27.11.2007 12:24
es wird immer spannender! bin echt gespannt wie es weiter geht! hoffe du schreibst schnell weiter ... mal gucken was kikyo noch so alles bewirkt!!
Von:  InuYasha-NiiChan
2007-11-27T01:07:09+00:00 27.11.2007 02:07
HAHA wieder die erste xD Wieder nen klasse Kapitel oO Auch wenn Kikyou mich stört xD Aber gut, ich bin echt gespannt auf das nächste kapitel *hüpf**nicht mehr aushalten kann*Schnell weiter schreiben xD

Liebe Grüße da lass =) Dine ^.^


Zurück