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Kiss me

Vorlage by InuYasha-niichan
von

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Prolog

Kiss me …

Vorlage by Inuyasha-niichan *knuddel
 

Alsooooo, hallöchen, da bin ich mal wieder ^__^

Tut mir leid, das ich so lange nichts von mir hab hören lassen, aber ich hatte ziemlich stress und das wird, denke ich, auch noch ne Weile so bleiben. Deswegen hoffe ich, ihr nehmt es mir nicht übel, wenn es etwas länger dauert mit schreiben. Und jetzt wünsche ich euch ganz viel Spaß mit „Kiss me“
 

Noch mal vielen Dank an Inuyasha-niichan, dass ich die ff zu ihrem Dojinshi schreiben darf!

Du bist die beste und die Story ist toll! Ich hoffe sehr, ich werde ihr gerecht. Hdggggdl!
 

Prolog
 

Der Tag begann mit Sonnenschein. Kein Wölkchen trübte den makelos blauen Himmel als Kagome aus einem tiefen, traumlosen Schlaf erwachte. Sie war allein. Suchend sah sie sich um, erhob sich und streckte sich ausgiebig. Als sie ihren Blick weiter schweifen lies, blieb er an einem unübersehbaren roten Gewand hängen. Genau in diesem Augenblick wandte sich der Träger dieser roten Kleidung zu ihr um und dem schwarzhaarigen Mädchen lief es eiskalt den Rücken hinunter.
 

Er lächelte nicht, sah sie nur unverwandt an. In diesem Moment fiel Kagome alles wieder ein. Entgegen aller Warnungen war sie in die Zeit der kriegerischen Staaten zurückgekehrt nur um IHN wiederzusehen. Doch was hatte sie erwartet, als sie ihn schließlich fand? Natürlich hatte sich die junge Miko auf einiges eingestellt, doch auf diese eiskalte Reaktion war sie nicht gefasst gewesen. Schon allein der Gedanke an sein wutverzerrtes Gesicht trieben ihr die Tränen in die Augen. Ein Knurren riss sie schließlich aus ihren Gedanken. „Kagome, du wirst noch heute wieder in deine Zeit zurückkehren!“ Hilflos sah sie ihn an… Was war in der Zeit, in der sie wieder im 21. Jahrhundert gelebt hatte, nur geschehen? „InuYasha.. Wenn du mich schon wieder nach Hause schickst… dann verrate mir doch wenigstens den Grund dafür…“ Nun ließ sich ein Schluchzen nicht mehr verhindern. Kagomes Stimme brach weg. „Ganz einfach. Ich will dich nicht mehr bei mir haben. Du gehörst nicht hierher und außerdem machst du nichts als Ärger. Die Juwelensplitter haben wir alle eingesammelt und das Juwel der vier Seelen ist ein für allemal verschwunden. Sango und Mirkoku gehen ihre eigenen Wege, Kaede kümmert sich um Shippou und ich möchte jetzt einfach mal an mich denken! Also hau ab! Ich will dich nicht mehr sehen und habe auch keine Lust deinen Beschützer zu spielen.“
 

Jetzt vollends weinend ließ sich Kagome auf ihren Schlafplatz zurücksinken. InuYasha drehte sich um, ließ sie einfach da sitzen und lief ein Stück zum See, welcher sich in der Nähe des Lagers befand, hinunter, dessen Wasseroberfläche die Sonnenstrahlen in Regenbogenfarben reflektierte. Wieder sich selbst überlassen versuchte die Miko das eben gehörte irgendwie zu verarbeiten. „Was soll das nur? Noch nicht mal am Anfang behandelte er mich so schlecht.“
 

Alles Widerstreben jedoch nützte nichts… Kagome fand den Grund für InuYashas Ablehnung nicht heraus und trat schon einige Stunden später aus dem Schrein ihres Zuhauses im 21. Jahrhundert. InuYasha hatte nicht ein Wort weiter mit ihr gewechselt…
 

- ende Prolog -
 

Kapi 1 ist bereits in Arbeit *g*

Stiller Abschied, Teil 1

Soo, hier folgt Kapitel 1.
 

Viel Spaß! ^___^
 

Stiller Abschied, Teil 1
 

InuYasha tat es im Grunde in der Seele weh, doch letztendlich entschloss er sich doch den Sprung in den Brunnen, der die heutige Zeit mit der der kriegerischen Staaten verband, zu wagen. Begleitet von einem mulmigen Gefühl schlich er leise und unbeobachtet zu Kagomes Fenster, durch das er so oft zu ihr gelangt war.
 

Eigentlich hatte InuYasha nicht vorgehabt noch einmal ins 21. Jahrhundert zurückzukehren, doch er hatte bemerkt, dass Kagome doch noch etwas besaß, was sie jederzeit wieder zu ihm führen konnte. Ein Splitter des Juwels, von dem er geglaubt hatte, sie würden nicht mehr existierten. Unentschlossen stand er an ihrem Fenster.
 

„Mmmm… alles dunkel… Ist sie überhaupt da?“ Langsam schob er das Fenster zur Seite. „Ich werde ja sehen…“ Dann sah er sie und Zweifel begangen an ihm zu nagen. Fast zärtlich betrachtete er die schlafende Schönheit vom Fenster aus. „Kagome.. sie schläft. Soll ich es wirklich wagen?“ Dann wurde sein Gesicht entschlossen, denn er dachte an die Gefahren, denen Kagome in seiner Zeit wieder und wieder ausgesetzt gewesen war. „Ich sollte nicht weiter darüber nachdenken. Es ist besser so, denn was ist, wenn ich sie einmal nicht rechtzeitig retten kann. Die Verletzungen, die sie beim letzten Kampf davongetragen hatte… Es hat so lange gedauert, bis ich sie überhaupt nach Hause bringen konnte und dann steht sie einfach so wieder vor mir… Warum fällt es mir so schwer, ich will nicht. Und doch gibt es nur einen Weg und den werde ich gehen. DIR ZULIEBE. Aber vorher…“
 

Langsam ließ er sich vor Kagomes Bett nieder, darauf bedacht, sie nicht zu wecken. Einen kurzen Moment beobachtete er sie einfach nur. Dann flüsterte er ihr leise das ins Ohr, was schon so lange Zeit sein Herz schwer werden ließ, immer wenn er an sie dachte.
 

„Es tut mir so leid, dass ich dir nie sagte…

wie sehr ich dich liebe…“
 

Ganz langsam und vorsichtig beugte sich InuYasha über Kagome und küsste sie…
 

Dann stand er auf. „Bitte, Kagome versteh mich nicht falsch. Ich habe dich immer gern an meiner Seite gehabt, meine Kleine.“ Dann nahm er eine der Perlen seines Rosenkranzes. Bedächtig drehte er diese zwischen seinen Fingern hin und her. Gedankenverloren. „Ich werde sie hier lassen. Vielleicht versteht Kagome, was ich damit sagen will. Während des letzten Kampfes wurde die Bannkette irgendwie zerrissen. Danach fehlte eine Perle, welche Kaede ersetzte. Als wir die Überreste des Dämons beseitigten, fand ich die fehlende Perle wieder und behielt sie. Warum weiß ich nicht, doch vielleicht war es Schicksal.“
 

Jetzt wandte sich InuYasha Kagomes Schreibtisch zu. Dort stand, so wie früher schon, das Gefäß, in dem sich der Splitter befand, der die Reisen zwischen den Zeiten möglich machte. „Wenn ich ihn mitnehme… Gibt es kein Zurück mehr.“ Er griff nach der Glasphiole, legte an ihre Stelle die Perle seiner Bannkette. Ein letztes Mal sah sich der Halbdämon in der nach all den Jahren so vertraut gewordenen Umgebung um. „Warum muss es so weh tun? Es ist .. doch richtig so. Alles andere wäre… egoistisch.“

Tränen rannen dem sonst so harten InuYasha über die Wangen, dann betrachtete er seine Liebe noch einmal und verschwand in der Dunkelheit. „Leb wohl… Meine Kleine…“
 

Zurück in seiner Zeit blieb InuYasha noch eine ganze Weile auf dem hölzernen Rand des Knochen fressenden Brunnens sitzen, starrte vor sich hin und versuchte, seine Gedanken zu ordnen. „Sie ist vorbei, die Zeit mit Kagome. Aber ich kann sie doch nicht ganz allein lassen. Ihre Zeit ist doch auch so gefährlich. Was wenn ich…“
 

- Ende Kap. 1/Teil 1 –

Stiller Abschied, Teil 2

Hey ihr Lieben!!! Sorry, dass es wieder so lange gedauert hat, aber zurzeit geht’s wieder drunter und drüber…
 

Damit ihr aber mal wieder wenigstens ein bissl was zu lesen bekommt, hier das nächste Kap. Hoffe, es gefällt euch und der Niichan wünsche ich auf diesem Wege noch mal eine guuuuute Besserung!!!!! *knuddel*
 

Und auch noch mal vielen Dank für die lieben Kommies! Hab mich gaanz dolle gefreut!!
 

Und nun weidaaaaaaaa ^__^
 

Stiller Abschied, Teil 2
 

3 Monate später…..
 

Kagome ging die Straße entlang grübelte vor sich hin. Seit genau drei Monaten war kein Lächeln mehr auf Kagomes Gesicht zu sehen gewesen. „Er kommt nicht wieder. Er nahm die Splitter… und verschwand. Das einzige was er mir da lies war eine Perle aus seinem Rosenkranz. Aber wieso?“
 

Den Schatten, nur wenige Meter entfernt, bemerkte sie nicht.
 

InuYasha beobachte Kagome. Heimlich. Er war sehr bedacht darauf, dass die junge Frau ihn nicht bemerkte. „Wo will sie denn hin? Seit dem sie denkt ich sei weg, ist sie kaum noch zu Hause.“ Auch ihr immer ernst dreinschauendes Gesicht war dem Halbdämon nicht entgangen. „Sie lacht nicht mehr… Und hat sie das mit der Perle vielleicht doch nicht verstanden?“
 

Langsam und stets außer Sichtweite für die schwarzhaarige junge Frau beobachtete er sie eingehend. Das ging schon eine ganze Weile so. Dieses Mal wäre er fast entdeckt worden, denn plötzlich drehte Kagome sich um. Gerade noch rechtzeitig konnte sich InuYasha hinter der nächsten Hauswand in einer kleinen Gasse verstecken. Er atmete tief durch, spitzte seine Ohren um herauszufinden, ob sie ihn nicht doch gesehen hatte.
 

Dann hörte er ihre Stimme…. „Wie… Das kann doch nicht sein… Ich fühle Juwelensplitter… Das muss InuYasha sein!“ Sie begann zu laufen… In seine Richtung.
 

Erschrocken wandte sich der Halbdämon um und verschwand, gerade als Kagome die Hausecke passierte, wo er eben noch gestanden hatte. Wütend auf sich selbst und doch erfüllt mit Sehnsucht starrte er zu Boden.
 

„Mist… Diese verdammten Splitter! Um ein Haar…“ Da stieg ihm auch schon der vertraute Geruch ihrer Tränen in die Nase und beschloss, die moderne Welt erst einmal wieder zu verlassen. Ob und wann er zurückkehren würde, wusste er in diesem Moment nicht.
 

Kagome stand währenddessen mit Tränen in den Augen unbewegt in der kleinen Gasse. „Fange ich denn schon an Dinge zu sehen? Wie konnte ich nur denken, er sei zurückgekommen….“
 

- ende Kap. 1, Teil 2 -
 

Ich weiß, es ist nicht besonders lang, aber ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen.
 

Bis zum nächsten Mal!
 

die Line *grins*

Ein meschnliches Herz (Teil 1)

Hallo meine Lieben!! Erstmal wieder vieeeeeeelen Dank fürs kommentieren und auch über die Favos freu ich mich wie blöd! *grins*
 

Sorry, weil es so schleppend vorangeht… Hoffe, ihr verzeiht mit das.
 

Und nun weidaaaaaaaaaa *alle mal knuddel*
 

Dieses Kap widme ich mal der Mausi, Niichan! *umknuddel*

Ohne sie gäbe es diese supergeniale Story nämlich nicht. *hdgggdl*
 

Kapitel 2
 

Ein menschliches Herz (Teil 1)
 

Sehr verwirt und traurig war Kagome nach Hause gelaufen. Immer und immer wieder kreisten ihre Gedanken um InuYasha. „Er muss dagewesen sein. Ich spürte die Splitter, oder werde ich langsam verrückt? Spielen meine Augen mir einen Streich, oder vermisse ich ihn zu sehr?“ Wie von selbst ging Kagome auf den knochenfressenden Brunnen zu, krallte sich an dem alten Holz fest. „InuYasha…. Bitte komm zu mir zurück!“ Dabei liefen der hübschen jungen Frau unablässig die Tränen übers Gesicht.
 

InuYasha saß zwischenzeitlich am Rande des Brunnens, wieder in seiner Zeit. Er spürte noch immer Kagomes Schmerz, konnte ihn nicht abschütteln. Gedankenverloren schlug er sich die Hände vors Gesicht, denn nicht nur die Trennung von seiner Liebsten machte ihm zu schaffen. „Es wird immer dunkler und ich spüre immer deutlicher, dass heute Vollmond ist. Ich glaube, ich habe mir das alles zu einfach vorgestellt. Als Mensch gehen diese Gefühlsduseleien wieder los. Aber eigentlich ist es doch egal, ob Mensch oder Hanyou… so oder so, ich vermisse sie.
 

Nachdem die Dunkelheit eingebrochen war, starrte der Halbdämon trübsinnig vor sich hin. Wie erwartet, waren die menschlichen Gefühle jetzt am stärksten. „Schon wieder diese Sehnsucht. So unerträglich…“ Und plötzlich fasste InuYasha einen Entschluss. Er hielt es einfach nicht mehr aus. Ihr Gesicht, der Schmerz, die Tränen in ihren sonst so fröhlich leuchtenden Augen. All das machte die Entschlossenheit, sie nicht wieder zu sehen, zunichte. „Ich muss sie sehen! Aber dieses Mal ohne die Splitter.“ Gerade als sich der Halbdämon erheben wollte, spürte er ein vertrautes, kleines Ziepen auf der Nasenspitze. „Myouga?“
 

Sofort begann der kleine Flohdämon zu wettern. „InuYasha-sama!!! Nachts, allein, im Wald, als Mensch… SEID IHR VERRÜCKT?“ Leicht verärgert schnipste InuYasha Myouga von seiner Nase. „Ich kann schon selbst auf mich aufpassen… Keine Panik. Doch ihr kommt zur rechten Zeit. Ich muss etwas erledigen und ihr müsst die Splitter zu Kaede bringen.“ Ohne Luft zu holen wetterte Myouga gleich wieder los. „KOMMT GAR NICHT IN FRAGE!“ Wütend schnaubte InuYasha zurück. „Willst du mir gerade etwas vorschreiben?“ Dabei packte er den Floh und sah ihn drohend an. „Von einem mickrigen Flohgeist lass ich mir nix sagen!“ Kurzum wendete InuYasha sich um und warf die kleine Nervensäge über seine Schulter zu Boden. Vor ihm stand nun Kirara, die die ganze Zeit über stillschweigend zugesehen hatte. Sie kannte dieses Theater schon. „Hier, bring sie zu Kaede. Ich hole sie mir später wieder.“
 

Somit wechselte die kleine Glasphiole den Besitzer. Auch, wenn sich erneut ein Myouga einmischte. „Kirara, gib ihm die Splitter wieder. Er geht nirgendwohin!“

Allmählich riss InuYasha der Geduldsfaden. „Myouga! Noch ein Wort und du bis einen Kopf kürzer!“ Und an Kirara gewand sagte er noch:“ Bring die Splitter zu Kaede.“ Schon verschwand er im Brunnen und lies einen vor sich hin schimpfenden Floh und eine verdutzt schauende Kirara zurück.
 

Während des Zeitenwechsels begannen erneut die Zweifel an InuYashas Entscheidung, Kagome zu verlassen, zu nagen. „Wie lange noch… Wie lange soll dieses Versteckspiel noch weitergehen?“

Kagome vernahm in diesem Moment ein ganz leises Knacken, Knacken von altem Holz. „InuYasha. Der Brunnen… Da kommt doch jemand. Ist das etwa…“ Eine Welle von Gefühlen überströmte die junge Frau. „InuYasha… Natürlich. Wer sonst. Er muss es sein!“ Mir zittrigen Beinen lief Kagome zum alten Schrein, öffnete die Tür und sah sein schwarzes Haar, seine Kleidung, seinen starken Rücken. Ohne weiter darüber nachzudenken stürzte Kagome auf ihn zu, schlang die Arme um seine Taille so fest sie konnte und schluchzte hemmungslos. „InuYasha… Warum hast du mich allein gelassen?“
 

Der Halbdämon stand wie erstarrt. Mit ihrem Erscheinen hatte er nicht gerechnet. „Kagome… Nein… Das… Warum ist sie ausgerechnet jetzt hier? Sie sollte mich doch nicht…“
 

Er spürte ihre Umarmung und griff plötzlich nach ihrer Hand.
 

- ende Kap. 2 Teil 1 –
 

Ich hoffe, die Umsetzung von Niichans wundervollem Werk ist mir einigermaßen gelungen.
 

Bis bald!!
 

das Linchen ^_^

Ein menschliches Herz, Teil 2

Hallooo, und erstmal ein gaaaaaaaaaanz großes Sorry, weil es so lange nicht weiter ging. Hatte ewig lange kein Internet, aber jetzt geht´s wieder vorwärts.
 

Viel spaß mit dem nächsten Kapitel und ich hoffe, es gefällt.
 

Vorab noch mal ein Knuddel an die Niichen, denn ohne sie würde es diese ff nicht geben *knutscha*
 

Ein menschliches Herz, Teil 2
 

InuYasha hatte nicht mit Kagomes Erscheinen gerechnet. Und doch… Ihre Nähe zu spüren ließ sein Herz schneller schlagen. Sollte er ihr wirklich sagen, warum er gegangen war?
 

„Ich wollte dich beschützen.“ InuYasha senkte den Kopf. Kagomes Griff lockerte sich. „Aber warum hast du…?“ „Nach dem letzten Kampf warst du so schwer verletzt, dass ich entschied dich zu beschützen, indem du hier bleibst… wo du zu Hause bist … Ich dachte es wäre das beste für dich, aber… ich lag falsch damit. Ich dachte du würdest das schon schaffen. Doch dein Schmerz schien sich auch nach der ganzen Zeit nicht verändert zu haben. Ich sah es an deinen Augen.“ Langsam wandte sich der Halbdämon der jungen Frau zu, die noch immer Tränen in den Augen hatte, ergriff ihre Hand. Kagome hingegen war von ihren Gefühlen überwältigt.

„An meinen Augen… Er hat weiter auf mich aufgepasst, die ganze Zeit? Ich dachte, er hätte mich verlassen, weil er mich hasst, aber er war die ganze Zeit da!“ Nun wusste Kagome, dass sie sich an jenem Tag nicht getäuscht hatte, Verzweiflung überkam sie und Angst. „Ich weiß. du kamst nicht her, um zu mir zurück zu kommen. Aber ich bitte dich, bleib bei mir. Lass mich nicht wieder allein!“
 

Mit diesem Gefühlsausbruch hatte InuYasha nicht gerechnet. „Nicht… wieder … allein lassen?“ Ihre Worte kreisten in seinem Kopf. „Aber wie stellt sie sich das vor? Jedes mal, wenn sie bei mir ist, gerät sie in Gefahr. Sie sollte hier bleiben. Nur .. scheint es „zu spät“ zu sein. Jetzt kann ich Kagome nicht mehr verlassen. Habe ich vielleicht sogar gehofft, dass sie mich eines Tages entdeckt?“ Jetzt konnte sich InuYasha nicht mehr zurückhalten, selbst wenn er gewollt hätte. Er zog sie fest in seine Arme. „Kagome es tut mir so leid.“ Er streichelte ihr Haar, genoss ihre Nähe, genauso wie Kagome die seine. Sie wollte ihn nie mehr loslassen und offenbarte ihm endlich, nach so langer Zeit ihre Gefühle. Leise flüsterte sie den Satz, den sie so lange für sich behalten musste.
 

„Ich liebe dich….“
 

„Ich vermisste dich nicht nur aus Freundschaft, ich empfinde schon lange so für dich. Ich konnte es dir nie sagen.“
 

Er konnte es nicht glauben. „Sie fühlt das gleiche wie ich? Warum sagt sie mir das jetzt, nachdem ich einfach gegangen bin?“
 

Kagome schmiegte sich enger an ihren InuYasha. „Ich habe nicht vergessen, dass du jemand anderen liebst und auch wenn es weh tut, genau das zu wissen, ich wollte, dass du weißt, was ich empfinde, bevor du wieder gehst und vielleicht niemals wieder kommst. InuYasha wusste genau, wen sie meinte: Kikyou…
 

„Jemand anderes? Kagome, was denkst du denn, warum ich hier bin? Überleg mal wo wir hier sind. Selbst wenn ich sie suchen würde, würde ich immer dich hier finden. Ich bin hier weil ich bei DIR sein wollte, weil ich dich ebenso vermisst habe.“ Ein leichter, rötlicher Schimmer legte sich über sein Gesicht. „Es war gar nicht so einfach, nicht mehr bei dir sein zu können. Ich wollte, doch dann dachte ich an deine Sicherheit und…“ Kagome nahm sein Gesicht in ihre Hände, sah ihm in die Augen. „Ich verlange weder eine Erklärung noch eine Entschuldigung. Bleib einfach bei mir…InuYasha“
 

Ihr Gesicht nährte sich seinem, eine ungewohnte Situation für den Halbdämon. Plötzlich spürte er ihre Lippen und erwiderte diesen ersten Kuss.
 

„InuYasha, ich möchte, dass du für immer bei mir bleibst…“ Sie sah ihm in die Augen und hoffte inständig, dass er sie nicht noch einmal allein zurücklässt.
 

„Kagome, ich werde bei dir bleiben, weil ich jetzt weiß, so ist es besser und außerdem…
 

liebe ich dich…
 

Ich kann nicht ohne dich sein.“
 

Nun war es InuYasha, der Kagomes Lippen mit einem weiteren Kuss versiegelte und sie fest an sich drückte.
 

Überglücklich lächelte sie ihn an und nahm seine Hand. „Kagome was…“ „InuYasha… komm mit mir.“
 

Im selben Moment streckte ein kleiner Junge den Kopf zur Tür heraus. „Wo bleibt Neechan nur. Es ist dunkel und…“ Plötzlich er schrak er: „EEEEH? Seh ich Gespenster? Das ist doch INUYASHA!“ Auch Sota hätte nicht damit gerecht, ihn wieder zu sehen.
 

Das Paar blieb vor dem alten Baum stehen. „Kagome was..“ Sie lächelte. „Schon vergessen? An diesem Baum trafen wir uns zum allerersten Mal.“ Er erinnerte sich. „Wie könnte ich das vergessen. Schließlich ist das der Ort, an dem ich Kagome kennen lernte, als sie mich von meinem Bannschlaf erlöste. Ich hätte ja nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber es ist gut, dass alles so gekommen ist, denn glücklicher als jetzt hätte ich niemals werden können….“
 

- Ende –
 

Aber nicht das ihr denkt, das wärs gewesen…. Nein, nein, es geht noch weiter ^__^
 

also bis zum nächsten Kapitel *g*
 

byby *winks*

Ein menschliches Herz, Teil 3

Ich stell mich schon in die Ecke, hab echt ganz schön lange nicht mehr geschrieben, aber heut geht’s weiter *g*
 

Hoffentlich gefällts euch. *knuddel*
 

Ein menschliches Herz, Teil 3
 

Dann trafen sich ihre Lippen, endlich nach so langer Zeit. Langsam lösten sie sich wieder voneinander. Kagome ergriff InuYashas Hand. „Kagome, was…“ „ „InuYasha, komm mit mir.“ Immer wieder sah sie ihn an, versank ganz in ihren Gedanken. „Ich bin so froh, dass er wieder bei mir ist. Ich war so verzweifelt und jetzt ist er wieder da.“
 

Zur gleichen Zeit schaute jemand anders ganz verdutzt drein. Kagomes Bruder war nach draußen gegangen, um nach seiner Schwester zu sehen. „Wo bleibt Neechan nur. Es ist schon dunkel und …. mhhh …. Ich seh Gespenster, das ist doch InuYasha….Neechan sagte doch, er kommt nicht wieder.“
 

Die beiden standen nun vor dem Baum, der Kagome und InuYasha zusammengeführt hatte, dabei klammerte sie sich an ihrem Halbdämon fest, als könnte er jeden Moment wieder verschwinden. „Hier haben wir uns zum ersten mal getroffen.“ InuYashas Erinnerungen erschienen vor seinem geistigen Auge. „Wie könnte ich das vergessen. Schließlich ist das der Ort, an dem ich dich kennen lernte, als du mich von meinem Bannschlaf erlöst hast. Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber es ist gut, dass alles so gekommen ist. Denn glücklicher als jetzt hätte ich nie werden können…“
 

- Ende Kap. 2 –
 

Das war der letzte Rest des 2. Kapis, der dritte folgt in Kürze *g*

Liebesgeflüster (Teil 1)

Weiter mit Kap. 3

Kurze Rede, langer Sinn… viel Spaß!
 

Liebesgeflüster (Teil 1)
 

InuYasha befand sich bei Kagome, in der Neuzeit, in ihrem Zimmer mit dem so vertrauten Geruch, saß auf ihrem Bett. „Endlich bin ich wieder bei ihr. Ich habe es vermisst, hier auf sie zu warten. Wenn ich daran denke, dass ich mich schon verabschiedet hatte.“
 

Und während der Halbdämon wartete, nahm Kagome eine heiße Dusche. Glücklich summte die schwarzhaarige junge Frau vor sich hin, lächelte in sich hinein und allerlei Gedanken schwirrten ihr im Kopf herum. Plötzlich jedoch war in ihrem Gesicht so etwas wie Panik zu sehen. „Jaa, er ist wieder da… Und jetzt? Er wird doch nicht…“ Ein rötlicher Schimmer schlich sich auf ihre Wangen. Ihr wurde etwas bewusst. „Jetzt wo wir zusammen sind wird er irgendwann Dinge wollen, so was wie Ayumis Freund… Wie zum Beispiel küssen mit Zunge, zusammen in einem Bett schlafen, unter der selben Decke und was auch immer man noch so macht, wenn man alleine ist!?!?!?“
 

In diesem Moment lief Kagomes kleiner Bruder an der Badtür vorbei und hörte Kagomes laut gedachten, leicht panischen Worte. „Mhh? Neechan? …. WAS KÜSSEN?? An was für Sachen denkt sie denn?? Oh man…“ Kagome bekam mit, das wohl wer hinter der Tür stand, gerade als sie dabei war sich wieder zu beruhigen. „Na toll, da war wieder einer zu neugierig.“ Auch InuYasha hatte Soutas Stimme gehört. „Was ist denn los?“ In diesem Moment stürmte dieser jedoch an ihm vorbei und hielt sich die Ohren zu. „ ICH BIN VIEL ZU JUNG UM SOWAS ZU HÖREN!“ Verwundert sah InuYasha den kleinen Jungen an. „Darf man fragen, was dir über die Leber gelaufen ist?“ Zur Antwort bekam er aber nur:“Neechan.“
 

Sofort blitzten seine Augen, Wachsamkeit war darin zu sehen und InuYashas Beschützerinstinkt setzte ein. „Ist sie etwa in Gefahr? Währendessen schimpfte Kagome vor sich hin, trocknete sich ab, als auf einmal die Badezimmertür aufsprang und ein sprachloser Halbdämon auf der Schwelle stand. Im ersten Moment brachte keiner von beiden ein Wort heraus, dann hatte InuYasha plötzlich ein Handtuch im Gesicht. „Wirst du wohl aufhören mich anzustarren?!“ Vorsichtig lugte InuYasha hinter dem Handtuch hervor. „Aber Souta hat..“ Weiter kam er gar nicht, Kagome unterbrach ihn gereizt. „Willst du mich ärgern? Guck weg!“ Als sie sich mit zugewandten Rücken anzog spürte sie plötzlich ihren Geliebten hinter sich. Sanft legte er ihr sein Feuerrattenfell um die Schultern….
 

- ende Teil 1 Kap. 3 –
 

Hoffentlich ist es mir gelungen, den ersten Teil des 3. Kaps. einigermaßen gemäß Niichans Vorlage umzusetzen.
 

Sobald es bei Kiss me weiter geht, werde auch ich natürlich die FF weiterschreiben.
 

Also dann, bis zum nächsten mal *knuddel*



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jaydacat
2019-07-10T16:37:36+00:00 10.07.2019 18:37
*sitzt hier seit 8 1/2 Jahren, hat Staub angesetzt und sich mit den Spinnen angefreundet*
Von:  kagome02
2014-06-06T21:54:17+00:00 06.06.2014 23:54
Tolle ff schreib bitte schnell weiter ^^
Von: abgemeldet
2013-12-12T21:55:34+00:00 12.12.2013 22:55
die ff ist dir echt gelungen ich freu mich schon riesig auf das nächste Kapitel
Von:  Tika-chan
2013-04-23T19:52:52+00:00 23.04.2013 21:52
Wann geht's weiter? Will wissen wies weiter geht!!!
Von:  ChaosPunk
2010-12-10T18:31:22+00:00 10.12.2010 19:31
ja und der doji geht auch nicht weiter q.q
Ich bin so gespannt was als nächstes kommt (schon einige wochen)

x33333


Von:  RiN-
2010-05-02T11:36:55+00:00 02.05.2010 13:36
schööön *______*
Bitte schrieb weiter
Von:  EngelKagome
2009-10-11T17:25:43+00:00 11.10.2009 19:25
das war so schön romantisch klasse.weiter so.
lg.mila2
Von:  EngelKagome
2009-10-11T17:24:37+00:00 11.10.2009 19:24
hey sry das ich dir jetzt erst ein kommi schreibe.
das cap war sper weiter so.
lg.mil2
Von:  InuYasha-NiiChan
2009-10-11T16:34:43+00:00 11.10.2009 18:34
*_*~~Das hast du wieder super toll umgesetzt >////<
Man kann die Gefühle so toll rauslesen ^^

Und ich freu mich riesig über das neue Kapitel *_*
Mach schnell weiter süße =)

HDGDL ^^
Von: abgemeldet
2009-09-06T17:36:44+00:00 06.09.2009 19:36
voll gelungen :D gleich ein favo^^


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