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Itachis Plan

Neues Kapitel 14.11.!!!
von

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Liebe? ( jugendfrei)

Die Tage flogen nur so dahin und ehe Mokoto sich versah, war über ein Monat vergangen. Jeden Tag arbeitete sie hart und jede Nacht kam Itachi zu ihr. Inzwischen hatte sie sich daran gewöhnt. Oft kam er, wenn sie bereits schlief, und weckte sie indem er ihr über den Kopf strich. Auf komische Weise genoss sie seine Nähe und konnte es sich gar nicht mehr anders vorstellen. Denn auch wenn es gefährlich war, so hatte er sie seit diesem Tag nicht mehr in irgendeiner Weise verletzt oder ihr wehgetan. Sie spürte, dass sie nach und nach ihre Angst verlor. Allerdings war der Uchiha nach wie vor verschlossen, aber das war es ihr egal. Es schien einfach zu dem schweigsamen Mann dazuzugehören. Schon lange hatte sie kein Interesse mehr daran den Beweggrund Itachis herauszufinden. Sie genoss einfach seine Nähe. Seit er da war, fühlte sie sich weniger einsam. Und was noch auf sie zukäme, würde die Zukunft zeigen.
 

Gerade befand sich Mokoto in einem traditionellen Hotel, zur jährlichen Feier des Kollegiums des Krankenhauses. Es lag absichtlich etwas abseits in einem wunderschönen Wäldchen. Es besaß einen weitläufigen Garten mit einem großen Teich. Alle verbrachten den Tag dort, unterhielten sich ausgelassen und speisten königlich. Das kleine Fest ging bis in die späten Abendstunden. Dann gingen alle auf ihre Zimmer, da sie die Nacht hier verbringen würden.
 

Mokoto stand im dunklen Garten des Hotels. Immer noch trug sie ihren schwarzen Festtagskimono, der mit herrlichen roten Blumenstickereien verziert war, ein Erbstück ihrer verstorbenen Mutter. Sie konnte nicht schlafen. Die ganze Zeit musste sie an Itachi denken. Wo er wohl war? Sie war nicht dazu gekommen ihm von der Feier zu berichten. (Wie auch, wenn man nie miteinander redet?) Was er wohl dachte wo sie war? Aber das Mädchen war sich sicher, dass er sie finden würde, wenn er es wollte. Schließlich war er ein ausgezeichneter Shinobi. Trotzdem wünschte sie sich in diesem Moment, dass er jetzt bei ihr wäre.
 

Ein unbestimmtes Gefühl überkam Mokoto und sie drehte sich um. Zu ihrem Erstaunen hockte Itachi auf dem roten Dach. Beide verharrten vollkommen regungslos und sahen sich einfach nur an. Die Weißhaarige sah in die ihr so bekannten blutroten Iriden. Seine gesamte außergewöhnliche Erscheinung wollte so gar nicht in die Szene passen. Er wirkte wie ein dunkler Gott, der vom Himmel herabgestiegen war. Und das nur für sie! Ein überglückliches Lächeln trat auf ihre Lippen, ohne das sie es selbst merkte. Itachi sprang gewandt wie eine Katze vom Dach und landete lautlos vor ihren Füßen. Er blieb wo er aufgekommen war und sah sie einfach nur still an. Mokoto machte einen Schritt nach vorne und schlang ihre Arme um ihn. „Du hast mich gefunden!“, hauchte sie, dass nur er es hören konnte. Der Nuke- Nin umschloss sie nun seinerseits mit seinen Armen und bugsierte sie in Richtung ihres Zimmers.
 

Vollkommen lautlos schloss er die Schiebetür hinter ihnen. Die Kunoichi küsste ihn innig. Den ganzen Tag hatte sie darauf gewartet. Aber nun war ihr schwarzer Prinz der nächtlichen Schatten endlich hier. Mokoto ließ ihre Hände, wie so oft, durch seine pechschwarzen Haare wandern und öffnete das Ninjastirnband, welches sie einfach auf den Holzfußboden fallen ließ. Inzwischen hatte Itachi den Kuss zu einem leidenschaftlichen Zungenspiel vertieft, so dass sie ziemlich atemlos war, als er sich von ihr löste. Er drängte sie in Richtung des Futons, während er sich daran machte ihren Kimono zu öffnen. Nach und nach befreite der Uchiha sie von den schweren Lagen, welche allesamt zu Boden segelten. Als sie nur noch ihre Unterhose anhatte, platzierte er sie auf dem Futon, während er sich seines Mantels entledigte und sich dann auf ihrer Hüfte niederließ. Itachi beugte sich hinab und begann sanfte Zärtlichkeiten auf ihrer Haut zu verteilen, was Mokoto erregt aufkeuchen ließ. Er kannte sie anscheinend in- und auswendig, wusste genau wo er sie berühren musste um sie sofort zu erregen. Dennoch glaubte sie, dass nur er dieses Feuer in ihr entfachen und wieder löschen konnte.
 

Wie oft hatte er jetzt schon jeden einzelnen Zentimeter ihres Körpers liebkost? Da fiel ihr auf, dass sie ihn noch nie wirklich berührt hatte und auf einmal überkam sie das unerklärliche Bedürfnis das zu ändern. Langsam ließ Mokoto ihre Hände an seinem Rücken nach unten wandern. Sie zitterte leicht vor Erwartung und Neugier. Wie würde sich seine Haut wohl anfühlen? Vorsichtig schob sie ihre Finger unter sein schwarzes Shirt. Sie war wunderbar warm und samten. Als Itachi ihre zaghafte Berührung spürte, sah er auf. Die Weißhaarige konnte keinerlei erkennbare Emotion in seinen Augen erkennen. Sie errötete leicht. Irgendwie war ihr das peinlich. Wagte sie zuviel? „Ich… Ich wollte nur…“, sie versuchte sich zu erklären, stotterte aber nur. Dann fasste sie sich jedoch ein Herz und sprach ihren Wunsch aus: „Ich wollte nur einmal deine Haut auf meiner spüren. Ich will so gerne wissen wie sich das anfühlt. Bitte… nur einmal!“ Zaghaft zupfte sie an seinem Shirt.
 

Itachi löste sich von ihr, richtete sich auf und betrachtete sie einen Moment schweigend. Dieses Mädchen war wirklich in jeder Hinsicht außergewöhnlich. Geistesabwesend streckte er eine Hand aus und strich ihr zärtlich über die Wange. Mokoto schloss ihre Augen und schmiegte sich an seine Hand. Sie mochte offensichtlich seine Nähe. Ob sie wohl wahre Zuneigung für ihn empfand? Er hatte nie geglaubt, dass irgendeine eine Frau das je würde. Ob es sich wohl so anfühlte ein Liebespaar zu sein? Aus einem unerklärlichen Grund kam er ihrer Bitte nach.
 

Itachi strich ihr sanft über die Wange und sie schloss genießerisch die Augen. Es war so wunderbar. Plötzlich stellte er die kurze Liebkosung ein. Als Mokoto aufsah, stockte ihr der Atem. Er zog sich tatsächlich das Shirt über den Kopf, so dass sein muskulöser Oberkörper zum Vorschein kam. Zaghaft streckte die Medic-Nin eine Hand aus und strich sacht über seine harten Muskeln. Sein Körper war wirklich makellos. Sie konnte sich eines kleinen Schmunzelns nicht erwähren, als sie spürte wie er unter ihrer Berührung leicht erzitterte. //Ist Itachi etwas kitzlig?//, fragte sie sich amüsiert.
 

Was war nur dieses komische unbekannte Gefühl in seiner Magengegend welches ihn durchströmte. So etwas hatte er noch nie vorher empfunden, noch nie vorher verspürt. Und dieses Mädchen hatte es bei ihm ausgelöst.
 

Itachi beugte sich zu ihr hinab zu einem sinnlichen Kuss. Mokoto umarmte ihn und drückte ihn näher an ihren Körper. Es war so ein herrliches Gefühl, seine warme Haut auf ihrer zu spüren und sie seufzte genießerisch in den Kuss.
 

Deutlich spürte der Uchiha ihre wohlgeformten Brüste an seiner Brust. Es erinnerte ihn wieder daran weswegen er gekommen war. Er legte seine Lippen an ihrem Hals an und wanderte weiter nach unten. Erneut fragte er sich, wie sich wohl so eine normale Liebschaft anfühlte. War das hier vielleicht sogar vergleichbar? Er griff nach dem letzten Stück Stoff, welches ihren willigen Körper noch bedeckte und ließ sich mit nach unten sinken, während er sie ihres Slips entledigte. Dann kam ihm eine Idee, was er bis jetzt auch noch nie getan hatte. Sanft leckte er sich an der Innenseite ihre Oberschenkel entlang. Die Kunoichi erschauerte und ihr Keuchen entwickelte sich zu einem leisen Stöhnen, welches immer lauter wurde. An seinem Ziel angekommen erforschte er ihr Inneres. Sie drückte ihren Rücken durch und ihm somit ihr Becken entgegen.
 

Mokoto glaubte die Besinnung zu verlieren. Die unglaublichen Gefühle ließen sie einen Halt in ihrer weichen Unterlage suchen. Ihre Kehle brannte langsam von den vielen Lustlauten.
 

Die vielen verzückten Laute der jungen Frau machten Itachi auch heiß. Es war ein seltsames Gefühl sie so zu verwöhnen. Trotzdem genoss er, wie sie sich unter ihm vor Lust wandte. Der Uchiha spürte, wie seine Erregung schon heiß pochte. So ließ er von ihr ab und widmete sich wieder ihren Brüsten.
 

Mokoto vergrub ihre Hände in seinem seidigen Haar. Das ganze war so unglaublich. Und bevor sie es selbst merkte, hatte sein Name ihre Lippen verlassen: „Itachi…“ Es war kaum mehr als ein Hauchen, so dass nur er es gehört haben konnte.
 

Auf die Erwähnung seines Namens sah Itachi auf. Das hatte bis jetzt noch keine Frau getan. Es war ein seltsames Gefühl. Sie war wirklich anders.
 

Mokoto war sich unsicher. Der Mann sah sie einfach nur unergründlich an. Sie zitterte leicht vor Erwartung was nun passieren würde. Die Kunoichi strich mit den Fingerkuppen sanft über sein Gesicht. „Itachi…“, flüsterte sie erneut.
 

Das Mädchen war immer noch so rein und unschuldig. Ihre zärtlichen Berührungen gaben ihm ein seltsam gutes Gefühl. Itachi spürte wieder dieses unerklärliche Verlangen in sich aufsteigen und küsste sie leidenschaftlich.
 

Aber nicht nur ihm ging es so. Auch Mokoto verzerrte sich nach dem Schwarzhaarigen. Sie ließ ihre zierlichen Hände über den kräftigen Rücken zum Bund seiner Hose wandern. Kaum hatte sie diesen erreicht, umfassten seine warmen Hände die ihren und halfen ihr, ihm der Hose zu entledigen.
 

Der Akatsuki konnte nicht fassen, was dieses Mädchen bei ihm auslöste. Noch nie hatte eine Frau geschafft, ihm so den Verstand zu vernebeln. Schon nach kürzester Zeit hatten sie ihren Rhythmus gefunden. Itachi wurde bald schneller, während sie immer wieder seinen Namen stöhnte. Er knetet ihre Brüste und küsste sie immer wieder stürmisch, was sie jedoch nicht im Geringsten störte. Als Mokoto ihren Höhepunkt erreichte, stöhnte sie noch einmal lustvoll seinen Namen, und spürte wie er gleichzeitig kam, einen zusammengepressten Laut zwischen seinen Zähnen ausstoßend.
 

Immer noch waren sie verbunden während sie ihre Atmung beruhigten. Mokoto spürte, dass er sie musterte und sah in seine Augen. Doch das Sharingan war nicht aktiviert. Nein, sie waren dunkler als die Nacht. Zwei tiefe schwarze Onyxe, kalt und rein, aber nicht weniger undurchdringlich. Das Mädchen konnte es nicht glauben. Sah sie gerade in seine wahrhaftigen Seelenspiegel? Trotzdem waren sie wunderschön. Sie ließen ihn schon eher wie einen Menschen wirken. Ja, aus irgendeinem Grund wirkte er verletzlich. Sie sprachen von Einsamkeit und Schmerz. Mokoto wusste von der dunklen Vergangenheit Itachis, doch das erste Mal, seit er nachts in ihre Wohnung eingedrungen war, dass sie wahrhaftig sagen konnte das er litt. Wieder drängte sich ihr die Frage auf, was damals wirklich vorgefallen war. Auf jeden Fall war er nicht das Monster für den ihn alle hielten. Nein, er war ein verletzlicher, fühlender Mensch. Wie jeder andere auch.
 

Zärtlich strich Itachi ihr eine verschwitzte Strähne aus ihrem erhitzten Gesicht. „Mokoto…“, flüsterte er leise. Er zog sich aus ihr zurück und drückte sie, auch zu seinem Erstaunen, an sich.
 

Es war ein herrliches Gefühl die Wärme seines Körpers an ihrem zu spüren. Mokoto fühlte sich unendlich geborgen, schmiegte sich an ihn und genoss einfach seine Nähe.
 

Itachi hielt das Mädchen einfach nur in seinen Armen. Er lauschte ihren tiefen Atemzügen und spürte ihren ruhigen Herzschlag, was ihm sagte, dass sie eingeschlafen war. Er betrachtete ihr hübsches Gesicht, auf dem sich ein seliges Lächeln gelegt hatte. Warum hatte er nur solche Gefühle? Was hatte sie nur an sich, dass er nie wieder von ihr ablassen wollte? Sie hatte ihm heute eine Welt gezeigt, zu der er nie gehören würde.
 

Er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn, löste seine Arme um sie und deckte sie zu. Dann zog er sich wieder an. Einen letzten Blick auf seine schlafende Geliebte werfend, verschwand er, hinaus in die laue Nacht.
 

***
 

Warme Sonnenstrahlen kitzelten Mokoto am nächsten Morgen wach. Wie erwartet war sie allein. Doch immer noch rochen die Lacken nach Itachi. Unwillkürlich musste sie lächeln. In der letzten Nacht war wirklich etwas Besonderes passiert. Ein warmes Gefühl machte sich in ihr breit, durchflutete jede einzelne ihrer Zellen. Kurz stockte sie. War es vielleicht sogar Liebe? Wie schön wäre es, wenn es so wäre. Und auch wenn Itachi genauso fühlen würde… Aber das würde sie wohl nie erfahren.
 

*** Kapitel Ende ***
 

Es ist vollbracht. Mal was Schmalziges… Ich glaub, noch war mir kein Kapi dieser FF soo peinlich. Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat. Jetzt wird es mal richtig spannend. Ja, ich würde sagen es geht los. Ihr dürft gespannt sein.
 

Ich möchte mich wirklich sehr bei meinem Schatz Miine-Chan bedanken. Sie hat mir sehr geholfen und auch Beta gelesen^^ *kiss*
 

Es freut mich übrigens sehr, dass die FF bei euch so gut ankommt^^ Eure Kommis sind der Hammer! Bitte schreibt mir auch weiterhin so fleißig. Denn ihr seit mein Ansporn. Vielen dank dafür^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-07-06T14:55:12+00:00 06.07.2008 16:55
Hey Kabuto-Kun!! ^^

Ich fand das Kapi total hammer genail! (was für ein Deutsch xDD)
Es war total süß. ^^
Ita hat sich verliebt.
Das es soetwas gibt? 0.o
Na ja, ich lese dann mal das letzte Kapi. ^^
glg Xen
Von: abgemeldet
2008-06-14T23:33:36+00:00 15.06.2008 01:33
^o^ CooL!!!
*.* die scene im garten war toll...
*freu mich schon aufs nächste Kap wie immer* =)
Von:  Inner_me_is_chaos
2008-06-14T09:36:33+00:00 14.06.2008 11:36
Also ich bin total begeister, selbst wenn das hier 'nur' die gekürzte/zensierte Version von dem Kapitel ist O.O

>>Er wirkte wie ein dunkler Gott, der vom Himmel herabgestiegen war.<<
>.< So kann man ihn sich wirklich vorstellen... das war übrigens mein lieblings Satz bisher in der ganze FF ^^"

Ich fand das so genial, dass Ita seine Sharingan deaktiviert hatte. Total süß >.<
Ich freu mich schon riesig auf das nächste Kapitel.
Mangafan93 ^^


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