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Diese eine bestimmte Person für mich

16.09. Neues Kapitel on!!!
von

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1.1. Die ominöse Fremde

Kosuke öffnete sofort seine Augen als sich gedämpfte Schritte dem dunklen Bereitschaftszimmer des Krankenhauses näherten, wo er rücklings in dem unteren des nicht sehr bequemen Doppelstockbettes lag. Der junge Uchiha seufzte leise und richtete sich auf. Also gab es heute Nacht doch etwas zu tun. Obwohl er erst achtzehn Jahre alt war gehörte er schon zu den besten und wichtigsten Ärzten Konohas. Er war der letzte Medic-Nin der von Godaime, der legendären Tsunade, persönlich ausgebildet worden war. Doch auch seine Mutter Mokoto und seine Tante Sakura, beides ebenfalls angesehene Medic-Nin, und letztere sogar San-Nin, hatten sich seiner angenommen. Seine große Schwester Akane, die sich seit der Hochzeit mit der Liebe ihres Lebens Sakumo von ihrem aktiven Dasein als Ninja zurückgezogen hatte, zum Schutz ihrer damals noch ungeborenen Zwillinge, arbeitete ebenfalls hier. Er hatte sich ebenso für ein friedlicheres Leben innerhalb der schützenden Mauern Konohas entschieden, wenn auch aus einem ganz anderen Grund als seine geliebte Schwester… Nicht, dass er kein guter Ninja wäre. Er hatte sich in der kurzen Zeit, in der er Ge-Nin und Chu-Nin gewesen war, gut behauptet und einen ansehnlichen Ruf erarbeitet. Man hatte ihm sogar eine Ausbildung zum Jagd-Ninja angeboten, da er ein ebenso guter Kämpfer wie Mediziner war, aber er hatte abgelehnt. Wie seine Mutter war er nicht wirklich zum Shinobi geboren. Wie ihr, war es ihm einfach zuwider. So hatte er sich schließlich dafür entschieden, lieber den Menschen auf diese Art zu helfen, wie seine Mutter. Er ähnelte ihr sowieso in vielem. Und jetzt war anscheinend wieder eine Möglichkeit zu beweisen, wie sehr.
 

Die junge Krankenschwester, die ihm wohl bekannt war und die er schon vom weiten an den ihr typischen Schritten erkannt hatte, öffnete leise die Tür, wobei sich das gedämpfte Licht des Flurs in das mondlichterhellte Zimmer ergoss, und spähte hinein. Es war, wie erwartet, Kaori. Sie war ein hübsches Mädchen, mit langem braunem Haar, das sie stets zu einem Pferdeschwanz gebunden trug. Kosuke arbeite gern mit ihr, weil sie einen sehr angenehmen Charakter hatte und zurückhaltend war. Obwohl sie ganze zwei Jahre älter war als er, hatte sie eine Schwäche für ihn, wie sie ihm zum letzten Valentinstag gestanden hatte. Seitdem war es immer etwas angespannt wenn sie zusammen arbeiteten, da er ihr höflich hatte sagen müssen, dass er nicht interessiert war. Und sie war nicht mal die Einzige. Ihm war das sehr unangenehm, doch was sollte er sonst tun? Aus Höflichkeit mit ihnen ausgehen? Dabei verstand er nicht mal, was die Mädchen an ihm fanden, doch sein Herz schlug für keines von ihnen. Aber vielleicht war er auch einfach nicht für sowas gedacht. Kosuke konzentrierte er sich deswegen lieber auf das, wovon er etwas verstand: Menschen zu heilen.
 

„Ähm, Uchiha-Sensei.“, sprach ihn Kaori förmlich mit halblauter Stimme an: „Es gibt einen Vorfall.“ Der Schwarzhaarige stand auf und strubbelte sich dabei geistesabwesend durch sein kurzes Haar. „Ja, ist gut.“ Während er den kleinen Raum durchquerte strich er seine Kleidung wieder glatt, die vom liegen im Bett doch etwas zerknittert waren. Er trug ein schwarzes Shirt mit hohem Kragen und eine einfache, ebenfalls schwarze Hose. Schlicht und praktisch, genauso wie er es mochte. „Was gibt es denn?“ Während sie nebeneinander den kahlen Flur entlanggingen, erzählte ihm die junge Krankenschwester, was sie wusste. „Die Anbu-Einheit, die heute Nacht auf Streife sind, haben ein recht verwahrlostes Mädchen aufgegriffen. Ihre Kleidung ist blutbenetzt und als sie sie angehalten haben, um sie deswegen zu fragen, hat sie sie angegriffen. Sie ist offensichtlich eine Kunoichi, trägt aber kein Stirnband eines Dorfes bei sich. Es muss wohl ziemlich heftig hergegangen sein, denn sie ist verletzt und muss sofort behandelt werden. Aber es muss jemand sein, der sich gegebenenfalls auch verteidigen kann.“ Kosuke nickte. „Okay, ich verstehe.“
 

Sie bogen um die nächste Ecke und sein Blick fiel auf die drei Anbu, die vor eine der gleich aussehenden Tür standen. Er erkannte einen von ihnen sofort als sein Cousin und besten Freund Yukio, noch bevor dieser in der nächsten Sekunde die weiße Maske von seinem Gesicht löste, die bei ihm eine Schlange darstellte. Er hatte wie immer seine wilden dunkelbraunen Haare, die an den Seiten und hinten etwas länger waren, mit einem Zopfgummi gebändigt, doch seine sommergrasgrünen Augen blickten eine Spur müder als sonst. Obwohl sie so unterschiedlich waren, fast schon gegensätzlich, hingen sie seit frühester Kindheit praktisch ununterbrochen aufeinander. Anders als Kosuke strotzte er nur so vor Selbstbewusstsein, wirkte manchmal etwas großspurig, doch er hatte das Herz auf den rechten Fleck. Das er manchmal etwas überheblich rüberkam war wohl nicht verwunderlich, wenn man bedachte, dass seine Eltern beide San-Nin waren und er selbst auch einen wirklich beeindruckenden Lebenslauf vorzuweisen hatte. Er war bei den Mädchen sehr beliebt und konnte wesentlich besser damit umgehen als er, war aber auch Single. Kosuke fiel auf, dass die Rüstungen aller drei Anbu sehr wüst aussahen, sogar vereinzelte Blutspritzer waren darauf. Es war wohl wirklich hoch hergegangen… Yukio hob zur Begrüßung eine Hand, als er fast bei ihm stand. Kosuke erwiderte mit einem leichten Kopfnicken. „Was ist passiert?“ „Du wirst es nicht glauben.“, fing sein Cousin an: „Dieses Mädel hat gekämpft wie ein Berserker. Wir hatten Mühe, sie einzufangen. Sie ist echt komisch. Hat nicht eine einzige Frage bis jetzt beantwortet. Totale Totenstille.“ „Und jetzt soll ich sie ausfragen?“, fragte Kosuke vorsichtshalber nach. „Wenn du es schaffst!“, sein bester Freund stieß ein verächtliches Schnauben aus: „Aber zuerst solltest du sie einmal zusammenflicken.“ „Wir haben ihr bereits ein Beruhigungsmittel verabreicht, was auch ihre Reaktionsfähigkeit herabsetzt, und selbstverständlich ein Chakra unterbindendes Medikament.“, setzte Kaori hinzu: „Aber trotzdem ist sie noch gefährlich.“ Kosuke schenkte der um ihn so rührend besorgten Krankenschwester ein Lächeln. „Ich werde vorsichtig sein.“ Kaori erröte und sofort tat ihm das wieder leid. Warum fühlten sich Mädchen durch sowas aber auch ermutigt? Der junge Uchiha seufzte leise und griff nach der Türklinge. „Na dann wollen wir mal.“ „Wir werden hier draußen warten.“, versprach Yukio: „Und der Hokage ist schon auf den Weg.“ Kosuke nickte ihm kurz zu und öffnete dann die Tür.
 

Er betrat ein typisches kleines Krankenhauszimmer. Es war dunkel und wurde nur von dem silbrigen Licht des Mondes, das durch das Fenster fiel, erleuchtet. Kosuke aktivierte sein Sharingan, da er nicht das Licht anmachen wollte. Vermutlich war es absichtlich ausgelassen worden, zur Beruhigung. Und vermutlich war das auch gut so, schoss es ihm unwillkürlich durch den Kopf, als er sah, wer dort auf dem industriegenormten Bett saß. Nach dem was ihn sein Cousin und Kaori erzählt hatten, hatte er wirklich vieles erwartet, doch das ganz gewiss nicht. Die ominöse Fremde war jung, vielleicht so alt wie er, doch auf keinen Fall älter. Und sie war in einem erbärmlichen Zustand. Dabei meinte er noch nicht mal die offensichtlichen Wunden. Ihr Körper war zierlich und wirkte zerbrechlich, fast ausgemergelt. Sie litt auf jeden Fall an Mangelernährung, wenn nicht sogar an Unterernährung. Sie hatte dunkelblaues Haar, welches ihr gerademal bis über die schmalen Schultern reichte. Es war strähnig, ungewaschen und war anscheinend schon seit längerer Zeit nicht mehr geschnitten worden. Verwahrlost. Ein anderes Wort fiel ihm bei ihren verstörenden Anblick nicht ein. Ohne es selbst wirklich zu merken, trat er näher. Da wandte sie ihm ihr Gesicht zu und sofort stockte Kosuke. Sie war wirklich jung. Und hübsch, dass konnte er selbst unter dem getrockneten Blut und Dreck sehen, und obwohl sie ihn finster anstarrte. Ihr schönes Gesicht war herzförmig und hatte noch immer seine kindliche Rundung. Sie wirkte so unschuldig, fast elfenhaft, wäre da nicht dieser steinharte, alles zu durchdringende Blick gewesen… Das war, was ihn traf, wie ein unerwarteter Schlag in die Magengrube. Sie hatte die außergewöhnlichsten Augen, die er je gesehen hatte. Sie waren braun, aber so hell, dass sie gelb-golden wirkten, wie die Augen einer Katze. Kosuke war über ihre Erscheinung entsetzt. Nie hätte er gedacht, Unschuld hinter so einer erschreckenden Wand aus Blut und Dreck zu erblicken. Denn obwohl ihr Blick kälter als Eis war, konnte er doch einen gewissen Schmerz darin erkennen, unermessliche Trauer, die sie aus irgendeinem Grund mit sich herum trug. Und das war, was sein Herz vor Mitgefühl schmerzen ließ. Wer auch immer sie war, sie war ganz bestimmt nicht von sich aus an diesem Punkt…
 

Kosuke versuchte sich an einem, wie er hoffte, vertrauenerweckenden Lächeln. „Ich bin Uchiha Kosuke.“, stellte er sich mit der Andeutung eines höflichen Kopfnickens vor: „Ich bin gekommen um deine Wunden zu versorgen.“ Die unbekannte Kunoichi schwieg weiterhin eisern und sah ihn nur kalt an. Yukio hatte wirklich Recht damit gehabt, dass sie keinen Ton sagte. „Ich hoffe, du verstehst mich.“, fügte er deshalb sicherheitshalber hinzu: „Ich werde dir nichts tun, okay? Ich komme jetzt näher.“ Er hob seine Hände, um seine Friedfertigkeit zu verdeutlichen. Dann machte er vorsichtig einen Schritt auf sie zu. Die Kunoichi blieb regungslos sitzen, auch wenn sie aufgrund der straffen Fixierungsgurte, die ihr angelegt worden waren, vermutlich gar keine andere Wahl hatte. Doch ihr Blick war immer noch ungebrochen hart. Nah bei ihr blieb der Uchiha stehen und besah sich ihren geschundenen Körper genauer. Sie trug ein schwarzes Netzhemd und darunter ein einfaches schwarzes Top. Ihre langen schlanken Beine waren in eine schlichte schwarze Hose gehüllt. Wenn sie Schuhe getragen hatte, trug sie sie nicht mehr. Ihre gesamte Kleidung war schmutzig, zerrissen und mit Blut bespritzt. Sie hatte einige dramatische Verletzungen von dem Kampf mit den Anbu davon getragen, die schnell behandelt worden mussten. Kosuke sah ihr wieder in diese ungewöhnlich hellen Augen und bemerkte, dass sie ihn direkt anstarrte. Wieder versuchte er es mit einem Lächeln. „Das muss ganz schön weh tun, aber keine Sorge, es ist gleich vorbei.“ Er hob seine Hände und fing mit der dramatischsten an, eine tiefe Schnittwunde an ihrer linken Schulter. Anscheinend hatte einer der Anbu sie mit einem Shuriken erwischt. Von da aus arbeitete er sich nach unten. Jede sichtbare Verletzung heilte er mit Hilfe seines Chakra. Sie hatte wirklich einiges abbekommen, auch an blauen Flecken und Prellungen. Die Kunoichi beobachtete ihn genau, bis ihre Stimme unerwartet das Schweigen zwischen ihnen brach.
 

„Deine Augen…“
 

Ruckartig sah Kosuke zu ihr auf. Ihr Blick hatte sich verändert. Sie musterte ihn neugierig. Einen Moment konnte er sich weder rühren noch etwas sagen, so gefangen war er von ihren intensiven Blick. Dann sickerte jedoch langsam in sein Gehirn, dass er das Sharingan ja immer noch aktiviert hatte. Für ihn war das ganz natürlich, seinen angeborenen Vorteil zu nutzen und auch das man das Sharingan kannte, schließlich war seine Familie wohl bekannt. Doch sie hatte vermutlich nie auch nur den Namen Uchiha gehört. Kosuke lächelte wieder. „Das ist nur mein Kekkei-Genkai.“ Er unterbrach den Chakrafluss zu seinen Augen und sofort erlosch das Sharingan und er hatte wieder seine normale Sicht. „Es hilft mir im Dunkeln zu sehen.“, erklärte er ihr, behielt aber die anderen Vorteile seines Kekkei-Genkai für sich. Es war nicht klug, einem Außenstehenden zu viel Information zu geben, so ungefährlich und unbedenklich es auch zu sein schien. Die Kunoichi runzelte leicht die glatte Stirn und Unverständnis spiegelte sich in ihrem jungen Gesicht wieder. „Und sie lassen dich einfach so im Dorf leben? Bist du denn nicht geächtet?!“ Der Schwarzhaarige war über diese Frage verwirrt, doch über diesen seltsam verbitterten Ton in ihrer Stimme war er erschrocken. „Bitte?“ Das Mädchen biss sich auf die Unterlippe und wandte ihr Gesicht von ihm ab. Anscheinend hatte sie zu viel gesagt. Doch Kosuke war nicht blöd. „Bist du gejagt worden?“, fragte er vorsichtig nach: „Wegen eines Kekkei-Genkai vielleicht? Bist du deswegen mit all dem Blut bespritzt?“ Sie antwortet ihm nicht. Erneut zog sich sein Herz vor Mitgefühl zusammen. „Warst du gezwungen dich zu verteidigen?“ Doch die Kunoichi schwieg weiterhin eisern. Kosuke seufzte leise und gab es auf. „Du brauchst es mir nicht zu sagen, aber wenn du Hilfe brauchst, kann man dir hier helfen.“, versprach er ihr sanft. Die Kunoichi schnaubte leise auf, sagte aber nichts dazu. Er konnte nur ihr zartes Profil sehen, doch in ihren Augen wurde es seltsam leer. Sie war definitiv allein. Aus irgendeinem gewiss schrecklichen Grund… Gerade wirkte sie für ihn, wie der einsamste Mensch auf dieser Welt. Der Uchiha verspürte auf einmal den heftigen Drang sie zu beschützen und ihr Trost zu spenden. Ohne es selbst wirklich zu merken, streckte er seine Hand nach ihr aus und legte sie ihr auf die nun geheilte Schulter. Er bemerkte es erst, als sie sich ihm wieder zuwandte und ihre Augen sich trafen. Nur ein Sekundenbruchteil dauerte dieser Kontakt, bevor Kosuke einen Satz vom Bett fort machte, als hätte er sich verbannt. „Tut mir leid!“, endschuldigte er sich hastig: „Ich wollte nicht… Ich wollte dir nicht zu nahe treten.“ Unwirsch fuhr er sich durch sein widerspenstiges Haar, ehe er sich peinlich berührt abwandte. „Es geht mich gar nichts an und ich bedräng dich.“, meinte er mehr zu sich selbst: „Dabei weiß ich nicht mal deinen Namen.“ Ein paar Momente herrschte wieder Stelle, bis die Kunoichi erneut unerwartet anfing zu sprechen.
 

„Mein Name ist Hotaru.“
 

Kosuke drehte sich überrascht zu ihr um. Das Mädchen fixierte ihn, doch ihr Blick war nun sanfter, irgendwie neugierig, und als könnte sie selbst nicht glauben, was sie da gerade getan hatte. Unwillkürlich konnte er sich vorstellen, warum ihr dieser Name gegeben worden war. Diese hellen Augen, die ihn durch die Dunkelheit des kleinen Raumes, der sie trennte, anstrahlten, erinnerten wirklich an Glühwürmchen. „Ein schöner Name.“, platzte es aus ihm heraus, bevor er es verhindern konnte. Kosuke spürte, wie ihm die Röte ins Gesicht schoss. Bevor er jedoch irgendetwas dazu sagen konnte klopfte es leise an die Tür. Das war für ihn das Zeichen, dass er gehen musste. „So, der Hokage ist da. Er wird dir wohl einige Fragen stellen.“, sagte er leichthin: „Aber keine Sorge, ist reine Routine.“ Hotaru sah ihn nur wieder nüchtern an und sagte nichts dazu. Wenn sie Angst hatte zeigte sie es nicht. Aber Kosuke hatte irgendwie das Gefühl noch etwas sagen zu müssen. „Ich werde morgen noch einmal nach dir sehen. Fürs erste bist du außer Gefahr. Versuch dich etwas zu erholen.“ Er spürte, wie sich sein Mund zu dem Ansatz eines Lächelns verzog, wieder aus dem unerklärlichen Wunsch heraus geboren, ihr etwas Trost zu spenden. Schnell ging er zur Tür und verließ den Raum.
 

Wie erwartet stand jetzt auch der Rokudaime im Gang. Unaufgefordert erzählte Kosuke gedämpft von den Verletzungen die er geheilt hatte, ließ aber aus, dass sie ihm ihren Namen verraten hatte und seine unglaubliche Vermutung, dass sie aus irgendeinem Grund verfolgt wurde und sich nur hatte verteidigen müssen. Normalerweise hielt er solche Informationen nicht zurück, doch diesmal hatte er irgendwie das Gefühl, dass dies niemanden etwas anging, auch nicht ihn selbst. „Ich denke zwar, dass sie soweit in Ordnung ist, doch ich würde gerne morgen noch einmal nach ihr sehen.“ „Ja, ist gut.“, stimmte Naruto zu: „Aber jetzt rede ich erst mal mit ihr.“ Der Schwarzhaarige deutete eine höfliche Verbeugung an und bedankte sich für die Erlaubnis. Als der Hokage ins Krankenzimmer ging verabschiedete Kosuke sich von seinem Cousin und den beiden anderen Anbu. „Na dann gute Nacht.“, meinte Yukio mit einem breiten Grinsen: „Ich wünschte, ich könnte jetzt auch schon ins Bett.“ „Tja, dafür stehe ich schon seit heute morgen auf der Matte.“, erwiderte er und lachte etwas schuldbewusst: „Wir sehen uns.“ Kosuke drehte sich auf den Absatz um und machte sich auf den Weg nach Hause, sehnte sich jetzt einfach nur noch nach seinem warmen Bett und einer Mütze voll Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Thuja
2013-05-04T12:59:37+00:00 04.05.2013 14:59
Eigentlich wollte ich nur mal kurz in die Geschichte reinlesen, aber das ging nicht
das ging ganz und gar nicht
sehr schnell war ich begeistert von deinem tollen Stil und deinen schönen Formulierungen und noch schneller hat mich die Story in den Bann gezogen.
Und dabei ist das gerade mal das 1. Kapitel.
Ehe ich mich versah, hatte ich das Kapitel zu Ende gelesen. :-D
Wer ist wohl dieses Mädchen? Stimmt Kosukes Vermutung? Ich bin wirklich gespannt darauf, das zu erfahren.
Auf jeden hat sie auf Kosuke Eindruck geschindet, Auf mich übrigens auch. Du hast sie toll beschrieben und besonders dieses Gegensätzliche: der verletzte zierliche Körper und dazu die kalten Augen fand ich genial

Von: abgemeldet
2010-01-28T18:51:46+00:00 28.01.2010 19:51
Juhu, wieder was neues von dir. Interessanter Anfang, ich bleib dran :-)

Grüße,
Dey
Von:  Shiranui-
2010-01-24T20:19:24+00:00 24.01.2010 21:19
Also mir gefällts.
Es verspricht spannend zu werden ^^
Mach bitte weiter :)

Lg Limo


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