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Abschied tut weh

Bella x Edward | Alice x Jasper
von

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never mind

Sorry, dass diese FF so lange stillstand, allerdings hat mich mein Praktikum mehr als nur beschäftigt. Hoffendlich gefällt euch das nächste Kapitel.

lg
 

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Alice schluckte, drehte ihren Kopf zu Bella und sah sie mit leerem Blick an. „Das wäre wohl das Beste“, stimmte sie ihr zu. Alice griff sekundenschnell zu ihrer Hand und wollte sie wegziehen, als etwas sich ihnen in den Weg stellte. „Gehen? Kommt nicht in Frage. Immerhin sind wir erst hergekommen“, bemerkte Astor. Man konnte ihm ansehen, dass ihm das hier nicht gefiel, allerdings konnte er es auch nicht ändern, dass die Cullens hier waren. Selbst wenn er es gerne täte – er konnte es nicht tun, das stand nicht in seiner Macht.
 

„Aber Astor“, murmelte Bella. Ihr Blick wanderte zu Boden, während sie mit dem Drang kämpfte sich zu Edward umzudrehen und ihn anzustarren. Das durfte sie nicht tun, das würde ihr nur schmerzen. Ein kehliges, gleichzeitig trauriges Seufzen drang aus ihrer Kehle, es passte gut zu dem Ausdruck in ihren Augen, welche immer noch zu Boden sahen. „Kein aber“, murmelte Astor. Wenn es sein musste, würde er eben versuchen Edward aus der Halle zu bugsieren. Alleine würde er nicht hierbleiben wollen.
 

„Vielleicht hast du Recht“, flüsterte Bella. Sie warf Edward einen kurzen Blick zu, für einen kurzen Augenblick sahen sie sich in die Augen, Bella bemerkte, dass alte Gefühle in ihr hochkamen. Doch sie zulassen? Nein, das wollte Bella nicht. Nicht mehr. Immerhin hatte er ihr viel zu sehr wehgetan. „Natürlich habe ich Recht“, meinte Astor erleichtert. Er hatte den Augenkontakt von Bella und Edward nicht mitbekommen, viel zu sehr war er an den Gedanken erfreut gewesen, dass seine Bella hier bleiben würde.
 

„Setzen wir uns doch dort nach hinten“, schlug Braydon vor. Er war die ganze Zeit hinter Astor gewesen, hatte sich jedoch weder bewegt noch irgendeinen Laut von sich gegeben. In die Gespräche seines Bruders mischte er sich nicht so gerne ein, vor allem wenn er mit Bella sprach. Außerdem war er leicht verstimmt, nun benahm sich Alice erst recht seltsam. Er kannte die fremden Vampire nicht, aber er konnte schon jetzt keine große Sympathie spüren. Aufmerksam musterte er die Vier, vor allem einer viel im auf: ein blonder Vampir, welche seine Freundin verletzt ansah. Nun wanderte sein Blick zu Alice, sie seufzte leise und nickte auf seinen Vorschlag hin.
 

Denn immerhin konnten sie nicht mitten im Speisesaal stehen bleiben und der Tisch den Braydon vorgeschlagen hatte, war weit von den Cullens entfernt. Astor legte eine Hand auf Bellas Schulter, führte sie so geschickt durch die Tische hindurch und setzte sich auf den Stuhl.
 

Er hatte seinem Bruder im Stillen zugestimmt, je weiter sie von den Cullens weg waren, umso besser war es für Bella. Und was gut für Bella war, war auch gut für Astor. Alice und Braydon folgten den zweien, würdigten den Cullens keinen weiteren Blick mehr und setzten sich ebenfalls zu dem Tisch. Das ihre Schritte von vier Augenpaaren verfolgt worden waren ignorierten sie einfach.
 

Den restlichen Schultag überstanden die Vier ohne ein weiteres Zusammentreffen mit den Cullens, offenbar zogen es beide Seiten vor der jeweils anderen aus dem Weg zu gehen. Was Alice für gut hielt – Bella allerdings für schlecht. Alice wurde zu deutlich, dass Bella nach Edward suchte, welcher sich allerdings nicht leicht finden ließ. Ihre Meinung hatte sie um 180 Grad gedreht, nun wollte sie ihn sehen, nicht mehr wie am Morgen, wo sie ihn meiden wollte.
 

Sie suchte nun nach seiner Nähe. Auch Astor war dies aufgefallen, jedoch sagte er nichts zu dem Verhalten seiner Freundin, noch nicht. Er wollte sie noch nicht darauf ansprechen, er wollte ihr einfach zeigen, dass er sie liebte. Und wie, dass wusste er auch schon. „Bella? Komm, fahren wir nach Hause“, meinte Alice. Die Beiden hatten ihre letzte Stunde gehabt, zufälligerweise hatten sie an dem Tag die letzte Stunde zusammen.
 

„Aber…“, murmelte Bella. Ihr Blick wanderte durch den Gang, auf der Suche nach Edward. Doch sie fand ihn nicht. Seit dem Zusammentreffen in der Cafeteria hatte sie ihn nicht mehr gesehen. „Er ist nicht hier und du wirst ihn auch nicht finden“, meinte Alice leise. Bella warf ihr einen fragenden Blick zu. „Er ist vorhin weggefahren. Ich habe es gerochen. Und gesehen habe ich es auch“, sagte Alice leise, zu leise für Menschenohren. Bella ließ den Kopf hängen, während Alice sie langsam nach draußen zog. Astor und Braydon waren schon lange zu Hause, sie hatten vor den Mädchen ausgehabt.
 

„Ich finde, dass wir nicht mehr in diese Schule gehen sollten“, bemerkte Alice, als Beide im Wagen saßen. Bella, welche sich gerade anschnallen wollte hielt in ihrer Bewegung inne. „Was? Aber… nein. Ich gehe weiterhin hierher“, meinte sie darauf. Sie schnallte sich dann schnell an, während Alice den Wagen startete. „Ich meine es ernst. Es wird nicht gut sein. Weder für dich, noch für mich. Und für Astor wird es auch nicht gut sein“, murmelte Alice.
 

„Ich gehe weiterhin dorthin. Egal was du sagst“, murmelte Bella. Sie verschränkte die Arme vor der Brust, sah stur nach vorne und presste die Lippen aufeinander. Alice seufzte leise, fuhr langsam los und wusste, dass das Gespräch hier vorbei wäre. Wie stur Bella war, wusste sie ja bereits. Allerdings fürchtete sie auch den nächsten Tag – ihre Vision hatte ihr ein weiteres Aufeinandertreffen mit den Cullens gezeigt, doch das würde sie Bella nicht erzählen. Wenn sie das täte, würde Astor sie höchstwahrscheinlich umbringen.
 

Am nächsten Tag traf Alice Vision tatsächlich ein, allerdings hatte sie gehofft, dass sie sich täuschen würde. Es war alles so gewesen, wie sie es vorhergesehen hatte. Bella ging neben Alice her und sah sich unaufhaltsam nach den Cullens um, welche sich gerade auf ihren Plätzen niederließen, während Alice hoffte, dass Astor und Braydon nicht kommen würden. Immerhin waren die Beiden am Vortag nicht im Haus gewesen, als Bella und Alice von der Schule kamen. Selbst in der folgenden Nacht waren sie nicht daheim und nun, am Vormittag schwänzten sie ebenfalls.
 

Doch das Astor nicht hier war interessierte Bella nicht sonderlich, sie hatte nun Edward erblickt und musste sich zusammenreißen, denn immerhin wollte sie ihn nicht anstarren. Alice vermied jeglichen Blickkontakt mit den Cullens, sie zog Bella unbemerkt weiter und setzte sich mit ihr auf einen der letzten freien Tische, welcher allerdings sehr nah an den der Cullens war. „Bella… ich bitte dich. Starr’ sie nicht so offensichtlich an“, murmelte Alice. Sie stocherte in ihrem Essen herum, doch Bella sah lieber zu Edward als auf Alice zu achten. Diese verdrehte daraufhin nur die Augen.
 

„Bella, bitte! Reiz’ dich doch zusammen“, flüsterte sie ihr zu und trat unbemerkt gegen ihr Schienbein. Bella sah Alice an und seufzte leise. „Aber Alice…“, murmelte sie. Der Rest ihres Satzes wurde von einem lauten Türknallen übertönt. Offensichtlich hatte Astor vergessen, dass er seine ganze Kraft nicht anwenden durfte, zumindest nicht, wenn Menschen in der Nähe waren. Während Astor von fragenden Mitschülern angestarrt wurde, nutze Braydon, welcher mit Astor gekommen war, die Gelegenheit um sich neben Alice zu setzen.
 

Diese sah ihn sofort an und legte den Kopf leicht schief. „Wo warst du gestern?“, fragte sie ihn leise. Astor ging nun langsam zu dem Tisch von Bella. „Das ist ein Geheimnis“, meinte Braydon, Alice verdrehte daraufhin nur die Augen. Doch nun bemerkte sie, dass Astor bereits vor Bella kniete und wie Bella ihn verwirrt ansah. Astor, welcher sichtlich nervös war, hielt Bella einen Ring hin und sah sie an.
 

„Willst du mich heiraten?“, fragte er sie direkt. Ein Romantiker war er noch nie gewesen, er war meist direkt bei solchen Dingen. Doch Braydons Kopfschütteln ließ Alice nun merken, dass sie eigentlich etwas anderes geplant hatten, was Astor wohl, in seinen übereilten Eifer, vergessen hatte. Bella schluckte, sah erst zu Alice und dann zu Edward, welchen sie einen kurzen Moment anstarrte. Er hatte sie verlassen und irgendwie musste sie deutlich machen, dass sie auch ohne ihn leben könnte.
 

Warum sollte sie nicht annehmen? Das Edward ihr einen „Bitte tu es nicht Blick“ zuwarf wurde von ihr ignoriert. Sie sah nun wieder zu Astor, welcher sichtlich nervöser wurde, mit jeder Sekunde die verstrich. „Ja, das will ich“, meinte Bella mit klarer Stimme. Das darauf passierende geschah wohl in dreifacher Geschwindigkeit als sonst: Astor küsste Bella augenblicklich, ihre Mitschüler fingen an zu klatschen und Edward verließ, mit recht ausdruckslosen Gesichtsausdruck die Cafeteria.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  JD1990
2010-04-27T07:55:45+00:00 27.04.2010 09:55
OMFG
Super ein Heiratsantrrag, ohne romatnik in einer cafeteria.. das ist auch mein Wunsch XD
Oh mann.. *sigh*
Naja muss hat auch Leute treffen die nicht ein schmalziges geständniss bekomen..

Ich finde hier hast du Allice Gefühle, ihr unwohl sein sehr gut rüber gebracht.

Lg Kari
Von:  simone123
2009-12-25T00:31:28+00:00 25.12.2009 01:31
Bitte bitte schreib weiter, ich bin soooo neugierig wie es weiter geht. Du hast diese Geschichte echt klasse geschrieben :)))
LG
Simone
Von: abgemeldet
2009-11-10T21:56:58+00:00 10.11.2009 22:56
Du schreibst sooooooo toll....schreib bitte bitte weiter...

LG Sunshine
Von:  silberne_mondlilie
2009-11-01T10:44:21+00:00 01.11.2009 11:44
Ich LIEBE ES^^

Auch wenn es mir um Eddie leid tut
Einfach wundervoll
schreib bitte bitte bitte bitte weiter
Von: abgemeldet
2009-10-01T16:16:51+00:00 01.10.2009 18:16
echt geniale ff
freu mich schon mega aufs nächste
Von: abgemeldet
2009-10-01T12:18:03+00:00 01.10.2009 14:18
Super Kapitel :-)
Freue mich schon aufs nächste, möchte ja wissen wie es weiter geht.. ;-)
Von: abgemeldet
2009-09-30T19:37:44+00:00 30.09.2009 21:37
Das Neue Kapitel war echt schön,aber der arme edward.
Ich bin schon gespannt wie es weitergeht ^^

LG
Von: abgemeldet
2009-09-30T17:13:33+00:00 30.09.2009 19:13
es freut mich total das du mit der ff weitermachst ^^
is wirklich toll geworden das kapi un ich bin gespannt wie es weitergeht
lg
Von: abgemeldet
2009-09-30T16:10:00+00:00 30.09.2009 18:10
^^Echt tolles neues Kapi, gefällt mir echt gut, weiter so^^ Die Sätze sind immer toll formoliert^^


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