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Nameless

von

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Einzug

Oh mein Gott, ich hab endlich ein neues Kapitel geschrieben. Es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich war einfach nicht inspiriert für diese Geschichte. Aber jetzt möchte ich weiterschreiben und diese auch langsam mal zu Ende bringen. Dauert aber sicher noch eine Weile, also keine Angst! :)
 

Viel Spaß beim Lesen!
 

Der Tag war endlich angebrochen. Heute konnte er sie endlich zu sich holen, sie von ihrem tyrannischen Vater erlösen. Ab heute würde sich einiges verändern. In seinem Leben, wie auch in ihrem. Er hofft nur, dass sie mit all diesen Umstellungen klar kommen würde. War sie doch sehr sensibel und reagierte oft viel heftiger als andere auf Veränderungen. Doch er war sich sicher, dass sie das zusammen meistern konnten. Der Blonde öffnete seine Bürotür und trat hinaus. Sofort wurde er wieder unter Augenschein genommen. Er merkte immer sofort, wie die ANBU’s ihn in ihre Mitte nahmen und ihn begleiteten. Langsam lief er durch die Straßen, immer Richtung Krankenhaus. Ein Lächeln schlich sich auf seine Gesichtszüge. Er freute sich sehr, seine Freundin wieder zu sehen und in die Arme schließen zu können. Es stimmte ihn ebenfalls glücklich, dass ihr Versteckspiel endlich vorbei war.
 

Zielstrebig betrat er das klimatisierte Gebäude und steuerte direkt auf das Zimmer der Lilahaarigen zu. Kurz klopfte er, bevor er allerdings ohne eine Antwort abzuwarten in das Zimmer eintrat. Schon von der Tür aus sah er sie am Fenster stehen, doch er hatte nicht das Gefühl, dass sie ihn gehört hatte. Leise ging er auf sie zu und legte seine Arme um sie. „Geht es dir gut?“, fragte er flüsternd um die Stille nicht zu sehr zu stören. „Ja, ich hab nur auf dich gewartet.“ Lächelnd drehte sie sich in seinen Armen zu ihm um. „Schön, dass du endlich da bist!“, setzte sie dann noch hinzu. „Ich freu mich auch.“

„Krieg ich ‘n Kuss?“, fragte sie unschuldig, mit einem süßen Lächeln. „Kriegst du?“, neckend forderte er sie heraus. „Krieg ich!“, meinte sie und holte sich schnell was sie wollte. „Also, bist du bereit?“
 

Naruto spielte mehr auf ihr „neues“ Leben an, als darauf endlich zu gehen. Hinata nickte zaghaft. Sie würde jetzt ihre Stärke beweisen müssen, aber sie wusste auch, dass sie auf Naruto’s Hilfe vertrauen konnte. Der Blonde ergriff ihre Hand und zog sie aus dem Zimmer. Er wollte so schnell wie möglich hier weg. Schließlich hasste er Krankenhäuser wie die Pest. Viel zu steril und still. Hand in Hand liefen sie die Straßen entlang. Schnell wurde um sie herum getuschelt. „Naruto…“ unsicher blickte sie zu ihm auf und suchte etwas mehr Nähe zu ihm. „Beachte sie nicht, sie werden sich daran gewöhnen.“ Er hatte sich leicht zu ihr gebeugt und ihr ins Ohr geflüstert. Danach streiften seine Lippen kurz ihre Schläfe. „Lass uns ein paar Sachen von dir holen“, schlug er vor, woraufhin sie nur mechanisch nickte. Sie war froh, dass er nur noch einige hundert Meter zu ihrem Haus waren. Sie wollte sich einfach nur noch hinter irgendwelchen Mauern verstecken. Sie fühlte sich so beobachtet.
 

„Du gehst aber mit rein, oder?“, wollte sie wissen. Irgendwie hatte sie Angst, ihrem Vater alleine gegenüber zu treten. Wer weiß, wie er reagieren würde, wenn er erfahren würde, dass sie sich den Hokagen angelächelt hatte. „Natürlich, ich muss mich ja mit meinem Schwiegervater gut stellen!“, scherzte er leicht, doch Hinata konnte nur ein scheues Lächeln aufbringen. Sie erreichte das Grundstück der Hyuugas. Vor der Eingangstür blieben sie zusammen stehen. „Bereit?“, fragte Naruto, woraufhin die Lilahaarige nur gequält den Kopf schüttelte. „Wir schaffen das“, versicherte er ihr und küsste sie liebevoll. Als sie sich wieder ansahen, lächelte Hinata. Dieses eine kleine Wörtchen hatte sie gerade sehr glücklich gemacht und ihr neuen Mut gegeben. Wir. Klein und so bedeutend. „Auf geht’s!“
 

Mit neuer Energie schob sie die Haustür auf und betrat das Haus mit Naruto hinter sich. Er würde ihr den Rücken stärken und sie auffangen, wenn nötig. Sie war wirklich so froh, dass er dabei war. Leise schritt sie voran. Immer darauf bedacht, so wenig Geräusche wie möglich zu verursachen. Und tatsächlich schafften sie es, ohne jemandem zu begegnen in ihr Zimmer zu gelangen. Es war sehr geräumig, doch trotzdem war kaum etwas darin. Eine einfache Schlafmatratze, eine kleine Kommode mit ihren Klamotten und ein Bücherregal, über und über mit Büchern vollgestopft. „Soll ich dir beim Packen helfen?“, fragte Naruto hilfsbereit, bekam aber nur ein Kopfschütteln als Antowrt. „Okay, aber lass dir Zeit!“ Er wollte nicht, dass sie sich hetzte. Es würde noch genug Stress geben.
 

„So, ich bin fertig“, meinte sie und stellte ihre drei Taschen neben die Tür. Dann ging sie zu Naruto und ließ sich von ihm fest in die Arme nehmen. Lächelnd blickte sie zu ihm auf. „Ich bin so froh endlich hier raus zu kommen“, flüsterte sie ihm zu. Sogar ihre Augen schienen in diesem Moment zu strahlen. Sie küssten sich liebevoll und Hinata schlang ihre Arme um seinen Nacken. „Und ich freue mich, dich endlich bei mir zu haben“, antwortete er ihr anschließend.
 

„Hokage-sama!“ Ein Bote war am Zimmerfenster aufgetaucht und klopfte gegen die Scheibe. „Wie hat der mich hier gefunden?“, war nur die resignierende Stimme Narutos zu hören. „Was?“ Er war etwas gereizt, als er das Fenster kurz öffnete. „Ein Trupp ist zurückgekehrt und hat Neuigkeiten“, wurde ihm mitgeteilt. Naruto konnte sich zwar denken, worum es wieder ging, doch trotzdem konnte er nicht sagen, dass er gerade keine Zeit hatte. Entschuldigend blickte er zu seiner Freundin. „Jetzt geh schon!“, trug sie ihm auf, als sie sein Zögern bemerkte. Nur noch ein kurzes Lächeln ihrerseits und schon waren sie wieder getrennt. Und das, obwohl sie doch nur so kurz ihre gemeinsame Zeit genossen hatten.
 

Sie schloss das Fenster hinter ihm und sah sich noch einmal in ihrem Zimmer um. Sie würde es nicht vermissen, das hatte sie im Gefühl. Hinata nahm ihre Taschen und verließ zum letzten Mal ihr Zimmer. Sorgfältig schloss sie die Tür. Die Lilahaarige erschrak zutiefst, als sie sich umdrehte. Eine der Angestellten stand vor ihr und verbeugte sich leicht. „Euer Vater möchte euch sehen“, richtete sie aus. „Ja, danke!“, murmelte Hinata. Dann war sie wieder allein. Das Mädchen biss sich leicht auf die Lippe. Er hatte es mitbekommen. Und sie hatte niemanden, an den sie sich halten konnte. Hatte keine Ahnung was sie jetzt erwarten würde. War er sauer oder doch erfreut? Schließlich konnte er sich über sie bessere Chance bei Naruto herausspielen.
 

Zögerlich trat sie ein. Leise und ihm den nötigen Respekt erbringend ließ sie sich auf ihre Knie nieder. „Du wolltest mich sprechen, Vater?“ Ihre Stimme verriet ihre Unsicherheit. Doch nicht mehr so stark wie früher, sie hatte sich jetzt viel besser im Griff. „Du wirst hier bleiben!“ Hiashi kam sofort auf den Punkt. Er war noch nie ein großer Meister der Worte. Im ersten Moment war Hinata viel zu perplex um zu antworten, doch schnell fand sie ihre Stimme wieder. „Nein, ich werde zu ihm ziehen!“, widersprach sie ihm energisch. Dieses Mal würde sie kämpfen. Noch nie hatte sie wirklich etwas gehabt wofür es sich gelohnt hätte, doch jetzt hatte sie etwas. „Das wirst du nicht, du…“ Ungestüm unterbrach Hinata ihn. „Du kannst mich hier nicht einsperren!“ Sie war aufgesprungen, stellte sich ihrem Vater entgegen, welcher es ihr nachmachte. „Unterbrich mich nicht!“, zischte dieser und war schnell bei ihr.
 

Doch er konnte gar nicht begreifen, wie schnell er schon von einigen ANBU’s eingekreist wurde. Es war nicht so, dass er ihnen nichts hätte entgegenbringen können, doch er gab sich geschlagen. Absolut unklug wäre es gewesen, wenn er sich gegen diese zur Wehr gesetzt hätte. Stumm sah er zu, wie seine Tochter mit zwei Eliteninjas an ihrer Seite verschwand. Die anderen verschwanden auch, als genug Abstand zwischen den Beiden entstanden war. Sie brachten Hinata zu Narutos Wohnung. Dort war sie dann wieder auf sich allein gestellt. Die Lilahaarige fischte den Zweitschlüssel aus dem Blumentopf neben der Tür. Natürlich war ihm kein besseres Versteck eingefallen. Aber wer dachte auch schon, dass der Hokage höchstpersönlich so „dumm“ war und seinen Schlüssel in einem Blumentopf steckte.
 

Hinata fühlte sich so klein in der riesigen Wohnung, so alleine. Sie verstaute erst einmal ihre Sachen, für die Naruto schon Platz geschaffen hatte, dann machte sie sich einen Tee. Mit einer Tasse setzte sie sich ins Wohnzimmer in den Sessel, auf dessen Lehne schon eine Decke lag. Sie und Naruto waren ab und zu hier gewesen und immer hatte sie eine Decke benötigt. Dass der Blonde daran gedacht hatte, zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen. Sie kuschelte sich in die Decke und genoss ihren Tee. Sie würde nachher noch hier sitzen und auf ihn warten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2012-02-07T17:03:45+00:00 07.02.2012 18:03
Wunderschöne Story :D
ich hoffe das nächste kapi kommt bald ^^

lg Shitpaper :D
Von:  Easylein
2011-10-13T09:08:23+00:00 13.10.2011 11:08
Hi!

Gut ding will weile haben, also nimm dir ruhig Zeit zum schreiben und überlegen, keine Hetze. ^-^

Das war ein super Kapi! Dass Hiashi siich quer stellt trotz allem war ja fast zu erwarten... alter sturkopf.... aber zum glück hat sie ja jetzt endlich dass, was sie will: Ihren Naruto ^-^

Hau rein und mach so super weiter

Vlg Easy
Von:  narutofa
2011-10-12T19:13:55+00:00 12.10.2011 21:13
das wartn hat sich gelohnt. es hat sehr viel spaß gemacht das kapitel zu lesen. mach weiter so
Von:  fahnm
2011-10-12T19:11:57+00:00 12.10.2011 21:11
Hammer Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste kapi^^
Von: abgemeldet
2011-10-12T18:13:48+00:00 12.10.2011 20:13
super klasses kapitel, bin froh das es mit dem umzug geklappt hat.
bin schon auf das nächste gespannt.


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