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Sweet Dreams

von

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Bekannte oder Weißt du noch…?

19. Kapitel:

Bekannte oder Weißt du noch…?
 

So, zum ersten Geburtstags von „Sweet Dreams“ gibt es für euch ganz viel Kuchen, Fluff, Herzschmerz, Eintopf und ein neues Kapitel! :)

Viel Spaß beim Lesen!
 

„Lerche?“, stammelte Sona. Sie starrte den Mann mit weit aufgerissenen Augen an. Der Mann grinste und öffnete die Arme: „Wie er leibt und lebt, Kleines.“

Das Mädchen stürzte sich regelrecht in seine Umarmung und ließ sich einmal von ihm herumwirbeln. Langsam lösten sie sich voneinander und Lerche beobachtete sie lange.

„Du hast dich kaum verändert, na ja, bis auf die Haare…. Und die Klamotten.“

Mit einem Stirnrunzeln zeigte er auf das Shirt und den Rock.

Sona grinste.

„Und wo sind deine Schwerter?“, Lerches Ton wurde besorgt.

Lysop der vorher nur stumm abseits gestanden hatte, räusperte sich nun und trat vor. Umbra Hien und Suhitetsu Nyjama lagen in seinen ausgestreckten Armen. Die Schwertkämpferin lächelte: „Danke, Lysop. Lysop, darf ich dir Lerche vorstellen? Unseren weltbesten Musiker? Lerche, vor dir steht Lysop der beste Schütze weit und breit.“

Lerche und Lysop nickten sich zu. Sie verstanden sich sofort auf Anhieb.

„Und nun“, meinte Lerche unvermittelt, „lasst mich euch mein trautes Heim zeigen.“

Die beiden jüngeren Piraten folgten dem Älteren durch die Gassen in einen abgelegenen Teil der Stadt, der nicht von vielen Leuten betreten wurde. Es war still hier.

Lerche war vor einem Baum stehen geblieben und verbeugte sich vor Sona und Lysop: „Und nun, darf ich euch mein bescheidenes Heim zeigen?“

Stirnrunzelnd sah sich Lysop um: „Aber,… hier steht doch gar kein Haus.“

Sona hatte schneller verstanden und legte bereits den Kopf in den Nacken. „Doch“, flüsterte sie ehrfürchtig.

Auch Lysop hielt inne und sah nach oben: „Ein Baumhaus“, murmelte er staunend.

„War zu erwarten“, grinste Sona und erzählte Lysop in wenigen Worten, dass Lerche bereits zu Zeiten Rogers ausschließlich im Krähennest schlief.

Die Drei gingen eine schmale Treppe hinauf in das Haus. Lysop gingen die Augen über, als er sich in dem Haus umsah.

Ein Jungenwunsch ging in Erfüllung, als er in dem Baumhaus stand. Sona wiederum sah sich um, bevor sie Lerche den Arm um seine Taille schlang: „Es ist unglaublich, Lerche. Ein Meisterstück.“

Geschmeichelt lächelte Lerche: „Habt ihr Hunger? Ich hab noch nichts gegessen, deswegen werde ich jetzt was machen. Dann können wir reden.“

Gesagt, getan, eine Viertel Stunde später saßen die drei um einen Tisch und aßen einen heißen Eintopf, während Lerche Sona erzählte, was nach ihrem Verschwinden auf dem Schiff passierte.

„Roger verlor seinen Lebenswillen“, Lerche starrte in seine Schüssel, unfähig den Schmerz in Sonas Augen zu ignorieren.

„Du konntest es fast mit den Händen greifen. Er vegetierte nur noch vor sich hin. Betrank sich. Noch nicht mal Schattenspieler konnte ihm helfen. Wir sind dann erst mal zum Rabenfelsen zurückgekehrt.“

Sona nickte, aber Lysop runzelte die Stirn: „Rabenfelsen?“

„Das war unser Versteck.“, erklärte Sona, „Nach langen Reisen kehrten wir dorthin zurück um uns auszuruhen und für neuere Reisen vorzubereiten….“, sie hielt inne, „es war unser zu Hause auf dem Festland. Die Insel war versteckt. Außer uns kannte niemand das Versteck.“

Lerche schluckte: „Wir wurden verraten.“

„Nein!“, Sona sah ihren Freund geschockt an.

„Doch, leider. Eines schönen Tages stand die Marine vor uns und verhaftete den Großteil von uns. Auch Goldroger. Na ja, er wehrte sich auch nicht. Teufelskerl“, murmelte Lerche leise.

Sona schien um Fassung bemüht, während Lysop gebannt zuhörte: „….Wer….?“

„Uragirimóno.“
 

Sanji setzte sich niedergeschlagen neben Zorro. „Was sie jetzt wohl macht?“

Unwillig öffnete Zorro ein Auge: „Wer?“

„Na, Sona. Hoffentlich geht’s ihr gut. Was ist wenn sie sich nicht zu Recht findet?“

Zorro schnaubte desinteressiert: „Und wenn schon, war doch ihre Entscheidung.“

„Ach komm, du mochtest sie doch auch.“, meinte Sanji unschuldig.

Nun öffnete Zorro beide Augen: „Wie kommst du denn auf die Idee?“

„Ihr habt euch super verstanden. Sonst interessierst du dich für niemanden auf dem Schiff, aber mit Sona hast du sofort geredet.“

„Wir sind uns fast an den Hals gesprungen, Sanji“, skeptisch hob Zorro eine Augenbraue. Sanji lächelte und zog an seiner Zigarette: „Na ja, ihr seid wohl beide sehr schüchtern.“

Dann stand der Koch auf und verschwand in der Kombüse, während Zorro ihm hinterher starrte.

Was war plötzlich in den Koch gefahren? Kein Gesülze über Sona? Hatte er gerade…?

Der Schwertkämpfer schloss wieder die Augen und dachte darüber nach. Er dachte an den Tag zurück, als Nami, Sanji und Ruffy im Wasser waren. Als sich Sona selbst Vorwürfe gemacht hatte. Sie war nicht im Selbstmitleid versunken, sondern hatte sich die Schuld deswegen gegeben. Er konnte es nicht leiden, wenn jemand sich dauernd selbst die Schuld für alles gab. Aber Selbstmitleid verachtete er noch mehr.

Dieser Blick, den sie ihm zugeworfen hatte, als er ihr das gesagt hatte.

Dann dachte er an die Sirenen… und wurde rot. Als sie unter ihm lag.

Dieser Blick.

Wieder dieser Blick.

Sie war ihm so zerbrechlich vorgekommen. Schwach, aber das empfand er gar nicht als so negativ. Es machte sie sympathisch. Auf eine verworrene Art und Weise.

Verwirrt setzte sich Zorro auf.

Was hat dieser verdammte Koch mit mir gemacht?

Chopper setzte sich traurig zu Zorro: „Ich vermisse sie.“

Zorro nickte bloß und legte dem Elch kurz die Hand auf den Hut, bevor er aufstand und sich seine Gewichte holte.

Er… konnte nicht schlafen. Das war ihm noch nie passiert.
 

Sona hätte sich beinahe verschluckt: „Dieser kleine Angsthase? Der hat doch gar nichts auf die Beine gekriegt. Der hätte sich in den Fuß geschossen, wenn er nicht aufgepasst hätte!“

„Das hat er aber hingekriegt.“, Lerche knirschte mit den Zähnen, bevor er mit seiner Erzählung fortfuhr: „Er ist jetzt ein ziemlich hohes Tier in der Marine.“

Wütend sah Sona auf: „Er ist ein Verräter!“

„Ich weiß Kleines.“, seufzend stand Lerche auf und sammelte die Schüsseln der Drei ein. Niemand konnte jetzt noch ans Essen denken. „Er hat viele von uns den Tod gekostet, um seinen eigenen Hals zu retten. Viele wurden geschnappt und hingerichtet, aber er wurde und wird immer noch sehr gut von den Marinesoldaten beschützt. Niemand kam an ihn ran.“

Lysop sah von Lerche zu Sona, die nur resigniert nickte.

„Was heißt, niemand kam an ihn ran?“

„Das heißt dass ein Verräter von dem Kapitäns, und wenn nicht von ihm dann vom Vize getötet werden muss. Ansonsten ist die Ehre der gesamten Mannschaft beschmutzt.“, erklärte Sona und sah Lysop in die Augen, die von Sekunde zu Sekunde größer wurden.

„A- a-aber das kann man doch nicht-„, begann Lysop doch wieder wurde er von Sona unterbrochen, „Doch Lysop das kann man und muss man. Es geht nicht, dass ein kleiner Hosenscheißer die größte Piratenmannschaft auf der Grand Line an die Marine verpfeift und ungeschoren davon kommt.“

Lerche, der an der Spüle stand und Sona die ganze Zeit beobachtet hatte, seufzte nun leise, sodass ihn Sona ansah.

„Ich wünschte, ich könnte dir zustimmen, Kleines. Nein, lass mich erklären,“ Sona hatte bestürzt den Mund geöffnet, „es sind jetzt genau 23 Jahre vergangen. Wir haben es versucht, wirklich. Du weißt gar nicht, wie viele von uns aufgeflogen sind, weil sie versucht haben Uri zu töten. Es ist so viel Zeit vergangen. In den ersten Jahren war nur die Wut und der Rachedurst da, aber nach den vielen Jahren bleibt nur noch die Resignation. Ich bin auch nicht mehr der junge Mann, der ich zu Rogers Zeiten war, Kleines. Die Zeiten sind vorbei.“

Sona starrte ihren Freund an. Es war, als ob das Bild vor ihr in tausend Scherben zerfallen würde und sie in einen Abgrund fallen würde. Ihr wahrscheinlich einziger Freund, der noch lebte, riet ihr einen Verräter am Leben zu lassen?

Ihr war zum Heulen, aber nach einigen Sekunden holte sie Luft und schaffte es sogar ein winziges Lächeln zustande zu bringen: „Natürlich, tut mir Leid. Ich hab vergessen, dass die Zeit nur für mich stehen geblieben ist.“

Erleichtert seufzte Lerche auf: „Ich wusste, dass du es verstehen würdest.“

Lysop sah zu dem Mädchen hinüber, das ihrem Freund ein Lächeln zuwarf. Er kannte Sona nicht besonders gut, wie auch, sie blockte oft ab, wenn man versuchte etwas über sie zu erfahren. Das war ihm schon aufgefallen, als sie im geholfen hatte, die Löcher im Schiff mit Brettern zu schließen. Aber eines sah er sofort und zwar dass sie nicht ehrlich mit Lerche war. Der Mann wurde alt, und schien nicht hinter die Fassade sehen zu können. Das, oder überlegte Lysop, war Lerche diese Seite Sonas gar nicht bekannt.

Der junge Schütze versuchte sich Sona als Piratenkönigin an der Seite Goldrogers vorzustellen. Er war überrascht als ihm klar wurde, dass er das noch nicht früher getan hatte. Jetzt stellte er sich Sona vor, wie sie neben Gol D. Roger stand. Auf einem Schlachtfeld mussten die Beiden wie die Boten des jüngsten Tages aussehen.

Er, ein großgewachsener Mann mit wissendem Blick und einem Lächeln auf den Lippen, das von den Abenteuern, die er bereits erlebt hatte, zeugte.

Und sie, mit zwei Schwertern in den Händen und feuerrotem Haar, musste wie ein Racheengel ausgesehen haben oder wie eine Walküre.

Vollkommen in seiner Phantasie versunken merkte Lysop nicht, wie ihn Sona mit gerunzelter Stirn betrachtete: „Lysop? Alles in Ordnung?“

„Was? Jaja, hehe“, Lysop lachte nervös und fuchtelte mit den Armen vor seinem Gesicht herum.

Lerche lächelte immer noch. „Es ist schon spät, ruht euch etwas aus, morgen können wir uns immer noch unterhalten.“

Sona sah Lysop an, der plötzlich gähnte: „Ja, das war heute mal wieder ein anstrengender Tag. Ich bin vielleicht kaputt!“

Anstrengend?

Skeptisch runzelte sie die Stirn, was Lysop jedoch nicht sah, da Lerche ihm bereits zeigte wo er schlafen konnte.

Sona blieb allein in der Küche zurück und beobachtete Mr Nielson, der sich auf einem Regal zusammengerollt hatte und selig schlief.
 

Sanji, Robin und Nami trafen an einer Ecke zusammen, an der jemand mit Graffiti etwas an die Häuserwand geschmiert hatte.

Sie hatten Lysop gesucht, der wie vom Erdboden verschluckt zu sein schien. Nami stemmte wütend die Hände in die Hüfte.

„Jetzt sind wir nicht nur Sona los, sondern auch noch Lysop. Wo treibt er sich bloß wieder rum?“

Ohne auf das Kommentar von Nami einzugehen sah Robin in den Himmel, der in wenigen Minuten pechschwarz sein würde. Die Hälfte der Straßenlaternen war ausgefallen, was ihre Suche nicht förderlich wäre. Sie seufzte und sah ihre Freunde an: „Wir gehen aufs Schiff und suchen morgen weiter. Jetzt noch weiterzusuchen wäre sinnlos. Lysop wird sich schon durchschlagen. Wahrscheinlich hat er sich bereits irgendwo einquartiert weil er sich bloß verlaufen hat.“

Auch Sanji, ausnahmsweise ernst, nickte: „Lysop ist nicht so naiv wie Ruffy, zumindest nicht übermäßig, er wird genau Verstand zu Tage bringen um sich nicht von der Marine fangen zu lassen.“

„Wenn es die hier überhaupt gibt“, merkte Nami an, während sich die drei zurück zum Schiff machten.
 

Die Tür öffnete sich leise, als Lerche zurück in den Raum schlüpfte. Sona lächelte ihren Freund an.

Lerche bemerkte jedoch sofort, dass Sona nicht halb so fröhlich war wie sie tat: „Was ist los, Kleines?“

„Ich…“, Sona rang mit sich. Es ging natürlich um Uragirimono, aber das konnte sie ihm nicht sagen, also griff sie nach dem nächsten Thema, das genauso schwer auf ihr wog.

„Es ist alles so, so unwirklich.“, sie vermied Augenkontakt, „So verwirrend. Ich dachte nicht, dass ich die Augen für 23 Jahre schließe und niemand mehr lebend wieder finde.“

„Du hast ihn geliebt, nicht wahr?“, fragte Lerche unvermittelt.

Sie wollte ja sagen. Das wollte sie wirklich, aber sie… konnte nicht. Langsam schüttelte sie den Kopf.

„Als wir von Skypiea zurückkehrten, dachte ich, es könnte… wir könnten… Ich war dabei mich in meinen Kapitän zu … verlieben. Aber die Insel, diese verfluchte Insel.“

Sie biss die Zähne zusammen, trotzdem stiegen ihr die Tränen in die Augen.

„Das ist in Ordnung, Kleines.“, murmelte Lerche und zog Sona in seine Arme, „Es hat halt nicht sollen sein.“

„Aber ich hätte, ich meine... Roger hat mir das Leben gerettet und mich in die Mannschaft aufgenommen und er hat mich geliebt.“, die letzten Worte kamen flüsternd.

„Kleines“, Lerche seufzte auf, „du solltest jemand nicht aus Dankbarkeit lieben oder weil man dich liebt, sondern weil du dein Herz schon lange vorher an diese Person verloren hast.“

Sona schniefte, dann lachte sie kurz auf: „Elender Poet.“

Lerche lächelte, bevor er ein Lied ansummte, dass Sona bekannt vorkam.
 

Mädchen lach doch mal,

bitte bitte lächel einmal nur für mich,

dann kann ich in Frieden sterben,

du kannst gerne alles erben,

Mädchen lach doch mal!

Denn auch das schönste Gesicht,

ohne Lächeln funktioniert es nicht,

ohne Lächeln funktioniert es nicht!
 

Sona schloss die Augen und lauschte dem Lieblingslied von Lerche, dass er bei jeder möglichen Gelegenheit sang. Und plötzlich musste auch sie lächeln. Er schaffte es einfach immer wieder. Irgendwann hörte er auf und wiegte sie einfach nur in seinen Armen.

„Bleibst du bei mir?“, fragte er und Sona nickte leicht: „Ja, liebend gern, mein Freund.“

„Gut, dann komm mit. Ich hab noch eine kleine Überraschung für dich.“, sagte er unvermittelt und führte Sona in einen Raum in seinem Haus.

Es war dunkel, und auch die Kerze in Lerches Hand erhellte den Raum nicht sonderlich. Nichtsdestotrotz erkannte Sona eine Truhe.

„Was ist darin?“, fragte Sona und sah Lerche fragend an.

Lerche grinste breit: „Sieh nach.“

Vorsichtig, fast misstrauisch hockte sich Sona vor die Truhe und öffnete sie. Die Scharniere knirschten herzerweichend, während Sonas Augen sich vor Freude weiteten.

„Meine Klamotten!“, sie konnte es kaum glauben, dass sie endlich aus ihrem scheußlichen Kostüm steigen konnte!

„Damit du nicht wie eine Hure aus dem Bordell aussiehst“, meinte Lerche und wurde lachend umarmt.

Einen Moment später löste er sich aus der Umarmung und deutete auf ein Bett: „Ich lass dich dann erst mal allein. Ich muss schließlich auch noch meinen Schönheitsschlaf bekommen.“

„Gute Nacht.“, rief ihm Sona hinterher.

„Nacht.“

Mit einem Blick auf ihre Kleidertruhe konnte sie sich ein Lachen nicht verkneifen: „Wie in alten Zeiten.“
 

Nachdem sie stundenlang die Truhe durchwühlt hatte und fast alles gefunden hatte, was sie jemals an Kleidungsstücke besessen hatte, griff sie nach einem Nachthemd und begann dann die Knoten, die sie durch die lange Fahrt übers Meer und durch den heftigen Wind bekommen hatte, aus ihrem Haar zu bürsten. Es war die reine Folter und nach einigen Momenten hielt sie inne. So konnte das nicht weiter gehen, beschloss sie und zog ihr Schwert.

Sie hielt ihre Haare über die Schneide und sah ohne Bedauern zu, wie die Strähnen zu Boden fielen. Danach erst bürstete sie weiter. Vor ihr ausgebreitet lagen ihre Ballkleider, Beinkleider, Riemchen, Verkleidungen, Schmuck und was nicht noch alles. Sie fragte sich, wie Lerche an all diese Dinge gekommen war.

Sie wollte wissen, ob Goldroger nicht doch….

Wie erbärmlich.

Sie seufzte resigniert auf.

Geh schlafen, Täubchen. Morgen sieht die Welt ganz anders aus. Bei mir klappt das auch immer. Na ja, wenn ich betrunken bin, aber… du weißt schon was ich sagen will.

Und dann küsste er sie auf die Stirn. Und wartete bis sie eingeschlafen war.

Gefühlsduseliger, blöder, alter Pirat. Idiot. Wären wir uns doch nie begegnet.

Zum ersten Mal seit sie aufgewacht war sehnte sie sich nach Roger. Sie wünschte sie wäre bei ihm. Aber er war tot. Was sie auch sein sollte. Sie war eine Figur der Vergangenheit. Völlig fehl am Platz, hier in der Zukunft.

Man sollte sich Geschichten von ihnen erzählen. Goldroger und Sona. Aber so war es nicht. Es war nur Goldroger. Goldroger.

Wütend drehte sich Sona auf die Seite.

Oh ja, so machst du es richtig.

Sich jetzt noch in Roger zu verlieben. Wo er schon zu Staub zerfallen war.

Wirklich intelligent. Ein Meisterstreich.

Sie versuchte an etwas anderes zu denken. Aber das brachte nicht den gewünschten Effekt. Denn sobald sie nicht an Roger dachte, zuckte sie vor Schmerz zusammen, weil Umbra Hien nach Blut schrie.

Schwerter….

Und sobald sie an die Schwerter dachte, kam ihr jemand anderes in den Sinn.

Zorro….

Ruhelos wälzte sie in dem Bett herum. Das würde eine lange Nacht werden.
 

Und wieder ist ein Kapitel zu Ende! *an den Nägel knabber*

Ich hoffe, ich hab heut nicht zu OOC geschrieben. Irgendwie überzeugt mich dieses Kapitel auch nicht zu 100%. Bin ich zu streng mit mir o_O?

Ach egal, kommen wir zu Uragirimono. Das ist japanisch und bedeutet *trommelwirbel*

Verräter. *lach*

Ziemlich kreativ, ne? XD Ich weiß.

Also, wir sehen uns beim nächsten Mal, lasst euch den Kuchen schmecken und den Eintopf *muhahaha*!
 

Baba *knutsch*

Hatschepsa
 

P.S.:

Das Lied das Lerche singt ist von den Wise Guys (*nein, ich kann keine Liedtexte schreiben, dazu fehlt mir das Talent -.-*) und heißt "Mädchen lach doch mal. Googelt es und ihr werdet es lieben! :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  fireXarrow
2010-05-19T11:10:03+00:00 19.05.2010 13:10
Oh wie ich das lied liebe =) es macht einfach gute laune!
ich mag Lerche, er ist wie ein Papi, der sich kümmert ^^
allerdinds hatte ich auch auf Schattenspieler getippt =P
und das pairing mag ich ja sowieso ♥ bin gespannt wanns denn dann so weit ist
so zum schluss: wieder mal sehr schön geschrieben, kleines!
Von:  -alea-
2009-04-15T17:24:52+00:00 15.04.2009 19:24
Mist, daneben >.>"
Ich hätte gedacht, dass es Schattenspieler ist.. naja, man kann nicht alles haben ú.ù
Lerche ist toll. Spielmänner find ich sowieso faszinierend, aber den Typ.. hast du gut hingekriegt ^^b
Ich hatte bloß ein seltsames Bild im Kopf, als er dann Hausarbeit gemacht hat.. und wieso hebt er jahrelang Frauenklamotten auf? ó.O
Meine Gedanken zum Pairing kennst du ja, glaube ich.. ich finde, sie passt am besten zu Roger. ù.ú *Prinzipienreiter*
Bin gespannt aufs nächste Kapitel! :)

lg, jen
Von:  Aojishi
2009-04-15T16:22:53+00:00 15.04.2009 18:22
ich hab mir fast gedacht dasse jemandem von früher begegnet XD
also mir hats kapi gefallen un wie die anderen erahne ich au en pairing XDDD
freu mich scho aufs nächste^^

Von: abgemeldet
2009-04-15T15:49:29+00:00 15.04.2009 17:49
das war doch mal n würdige geburtstagskapi,also ich fand gut...wie immer^^
ich erahne auch n pairing...aber mir würdes gefalln *___*
freu mic nataufs nächste
-
p_r_w
Von:  Joka
2009-04-15T12:38:43+00:00 15.04.2009 14:38
ich find sonas ironische gedanken immer am besten xD
aber ich sehe ein pairing voraus... und mir gefällt es nich .__."
*anti-pairing-fahne schwenk*
xDDD"
hasst mich, juckt mich doch net xDD
Von:  Elbenprincess
2009-04-15T12:06:04+00:00 15.04.2009 14:06
echt tolles kapi
ich hoffe du schreibst ganz schnell weiter
kann ich ne ens kriegen wenns weiter
geht?
Von:  Chimi-mimi
2009-04-15T12:03:44+00:00 15.04.2009 14:03
Okay, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll XD
Gutes Kapitel, ich hatte nicht ganz auf Lerche getippt, aber cool, dass er aufgetaucht ist ^^
Wieder einige kleinere Fehler und ein mal das hier:
> Lerche der an der Spüle stand und Sona die ganze Zeit beobachtet hatte, seufzte nun leise, sodass ihn Sona an.

Dann das Lied von den Wise Guys, ich kenne und liebe es und hab mich gewundert, warum es mir so bekannt vorkam XD
Eine gute Wahl hast du da getroffen ^^


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