Flucht oder Die Teufelsfrucht!
21. Kapitel:
Flucht oder Die Teufelsfrucht!
Ja, es gibt ein neues Kapitel und ja es geht weiter. Überrascht? XD
Ich habe noch einige Kapitel auf dem Computer liegen und ich habe vor in den nächsten Wochen und Monaten die letzten Kapitel zu schreiben und anschließend hochzuladen. Das bin ich mir und euch schuldig. ^^
Für alle Pyjamapirate- Fans habe ich eine gute Nachricht, es gibt ein Wiedersehen!!! :D Aber jetzt erst mal das nächste Kapitel.
Viel Spaß!
Zorro und Lysop kamen genau in dem Moment auf dem Marktplatz an, als sich die Marinesoldaten zu einem Angriff entschlossen.
Zorro zog sofort seine Schwerter und stürzte sich auf die Marines, während Lysop sich ganz bewusst im Hintergrund aufhielt.
Sona wirbelte herum und wehrte so viele Marines ab, wie es ihr möglich war. Doch sie wusste, dass sie sich nicht alleine besiegen konnte. Sie war schon jetzt völlig aus der Puste, länger als fünf Minuten würde sie wahrscheinlich nicht aushalten.
Dann sah sie jedoch Zorro aus den Augenwinkeln bemerkte, der sich seinen Weg zu ihr durchschlug.
Eine optische Täuschung?
Eine Nah- Tod- Erfahrung?
Aber er war es wirklich, ihre Klinge, die gerade einen Marinesoldat außer Gefecht setzte, verfehlte seinen Kopf nur um Millimeter, als er neben ihr auftauchte und ihre Gegner aus dem Weg schaffte.
Schneller, als sie das für möglich gehalten hätte.
Mann, ist der schnell.
Mit ihren letzten Kraftreserven fielen auch die letzten Marines und schwer atmend sahen sie sich auf einem Schlachtfeld um.
Aus einem Toten waren… sehr viel mehr geworden.
Lysop rannte aus einer Gasse zu ihnen: „Schnell, wir müssen hier weg. Es kommen noch mehr Marinesoldaten auf 3 Uhr!“
Zorro nickte: „Verschwinden wir.“ und griff nach Sonas Handgelenk, nachdem diese ihre Schwerter wieder in ihrer Mönchskutte versteckt hatte.
Das Mädchen hinter sich herziehend, rannte er Lysop hinterher. Erfolglos versuchte Sona sich los zu machen: „Was soll das? Lass mich sofort los!“
Ohne auf ihre Protestschreie zu achten rannte Zorro mit einer Geschwindigkeit, die Sona kaum mithalten konnte.
„Wohin wollt ihr überhaupt?“, fragte Sona, während sie mithielt um nicht den Arm ausgekugelt zu bekommen.
Zorro grunzte nur: „Na wohin wohl? Zurück zum Schiff.“
„Aber dahin will ich nicht! Ich bleibe hier!“
Wieder ignorierte Zorro das Mädchen und rannte weiter.
Admiral Yakume hörte sich ruhig an, was der Marinesoldat ihm da erzählte. Er war in einem schlechten Zustand, blutete aus mehreren Wunden und sah aus, als ob er gleich aus den Latschen kippen würde.
„Sie- sie war un- glaublich stark, n- nein, nicht stark, n- nur se- sehr wendig… und flink mit d- dem Schwert… den Schwer- tern.“
Der Admiral Yakume nickte: „Und wie war ihr Name, sagst du?“
„De- spin- a De- Dee So- Sona.”, flüsterte er und brach zu Füßen Admirals Yakume zusammen.
Unmöglich!
Wieder nickte der Admiral. Mit einem weiteren Kopfnicken bedeutete er einem Marinesoldaten niederen Ranges den anderen Marine wegzuschaffen.
Dann wandte er sich an seinen Vizeadmiral. Seinen Namen kannte er nicht, aber das interessierte ihn nicht sonderlich.
„Geh in das Marinehauptquartier und such in den Steckbriefen, die aus der Zeit von vor 20 Jahren stammen und solche die noch älter sind. Such nach dem Namen, den der Marine genannt hat.“
Der Vizeadmiral, den wir der Einfachheit halber Nemo nennen, runzelte verwirrt die Stirn. „Desp-„, wollte er fragen, doch der Admiral hob die Hand und brachte Nemo so zum schweigen.
„Sprich diesen Namen nie wieder in meiner Gegenwart aus, tu einfach was ich dir gesagt habe.“
Damit erhob er sich und eilte aus dem Raum in Richtung Hafen.
Nami sah Lysop auf das Schiff zu laufen. Im Schlepptau hatte er Zorro und… Sona?
Stirnrunzelnd beobachtete sie, wie die Drei auf das Schiff zu gelaufen kamen. Sie wollte abwarten, bis sie an der Flying Lamb angekommen waren, um sie dann zu fragen was das Theater zu bedeuten hatte, als sie die Marine sah, die die Drei verfolgte.
„Sanji, Robin, Chopper, Ruffy. An Deck! Setzt Segel und zwar dalli!“
Alle Mitglieder kamen auf der Stelle an Deck um heraus zu finden, warum Nami so aufgeregt herumbrüllte.
Chopper sah über die Reling und kreischte einige Sekunden auch schon los: „Die Marine!“
Sanji und Ruffy machten sich auf einen Kampf bereit, bevor ihnen Nami eine Kopfnuss verpasste: „Tickt ihr noch ganz richtig? Macht das Schiff klar, damit wir von hier verschwinden können!“
Sanji gehorchte sofort und rannte weg, um die Segel zu setzen. Ruffy hingegen dehnte seine Arme so lang, dass er sich mit Leichtigkeit Lysop und Zorro greifen konnte und sie mit Schwung auf das Schiff beförderte.
Mit einem lauten Geräusch knallten drei Piraten auf die Planken, bevor die Flying Lamb aus dem Hafen aufs Meer hinaus schipperte.
Sona setzte sich auf und sah ihn die treu(doof)en Augen eines kleinen Elches.
„Sona, du hast es dir noch mal anders überlegt, oder? Ich wusste es!“, meinte er begeistert.
Das Mädchen schüttelte den Kopf und stand auf: „Nein, Zorro hat mich hinter dich her gezogen.“
Zorro warf ihr einen finsteren Blick zu: „Du musst mir nicht danken.“
„Danken? Ich glaube ich träume, ich wäre auch sehr gut ohne deine Hilfe ausgekommen, falls dir das nicht aufgefallen sein sollte!“, gab sie überheblich zurück und zog sich die Mönchskutte über den Kopf. Der Schwertkämpfer musste schlucken, als er das Outfit sah, dass sie darunter trug, ließ sich davon aber nicht beirren.
„Alleine? Das hat man ja gesehen, als du beinahe von der Marine festgenommen worden bist.“, meinte er und fixierte einen Punkt, knapp über ihrem Kopf.
Nun mischte sich auch Nami in das Gespräch ein: „Die Marine war hinter die her? Was hast du angestellt?“
Sona machte den Mund auf, wusste aber nicht was sie sagen sollte. Lysop sprang für sie ein: „Sie hat sich an einem ihrer Crew gerächt.“
Ungläubig sah Nami sie an: „Bitte was?“
Der Schütze nickte eifrig und merkte nicht, wie er die Situation nur noch verschlimmerte. „Ja, und dann kam die-„
„Du rächst dich an jemanden und bringst uns alle in Gefahr?!“, fragte Nami wütend.
„Korrekt“, kam es von einer fremden Stimme. Alle drehten sich um. Am Mast gelehnt stand ein Marine. Er lächelte und nickte: „Ja, daran war sie schon immer gut, nicht wahr?“
Sona starrte ihn finster an.
Yakume.
Sanji stand zum Sprung bereit, Zorro griff nach seinen Schwertern, Lysop versteckte sich hinter Zorro und Ruffy ließ seine Finger gefährlich knacken.
„Das Problem ist nur, dass sie einfach nicht stirbt. Ich habe nun wirklich schon alles probiert, aber anscheinend kommst du immer wieder.“, meinte der Admiral und grinste sie an.
„Gut siehst du aus“, meinte er, „dafür dass du jetzt, wie alt sein müsstest? 44?“
„42“, berichtigte ihn Sona.
Der Admiral nickte wieder einmal: „Ja, da scheint Allekto keine gute Arbeit geleistet zu haben, nicht wahr?“
„Kapitän! Wir werden nicht mehr länger verfolgt“, rief Lerche aus dem Krähennest.
Goldroger lachte gut gelaunt: „Die Olo Jackson kann eben niemand verfolgen. Hahahaha!“
Klappenjohn berührte Sonas Schulter, die sich zu ihm umdrehte und in dein besorgtes Gesicht sah. Er war beunruhigt. Das war sie auch.
„Käptn?“, begann er und trat vor, „Das isn wenich komisch, oda? Ich mein, dass sie so plötzlich die Verfolgung aufgebn, mein ich. Da is was faul, sach ich. Das is nich normal, jawoll.“
Goldroger lachte, doch auch Sona trat neben Klappenjohn: „Er hat Recht Roger. Sie haben einfach aufgegeben, das sieht Yakume nicht ähnlich. Du weißt, dass er nicht einfach so den Schwanz einzieht.“
Er sah sie an und wurde wieder ernst: „Und was hatte er deiner Meinung nach vor? Wollte er uns in diese Gewässer treiben?“
Unsicher zuckte Sona mit den Schultern. „Das weiß ich doch nicht.“
„Ich mein, wir solln nich hier in der Näh in Anker gehen, mein ich. Wir sollns hier gar nich vor Anker gehn. Wir schippern an den nächstn Inseln vorbei, sach ich. Zur Sicherheit, jawoll.“, meinte Klappenjohn überzeugt und Sona nickte.
„Ich stimme Klappenjohn zu. Lass uns weitersegeln. Ich habe ein schlechtes Gefühl dabei. Bitte Roger.“
Doch Roger schüttelte den Kopf. „Unsinn, wir müssen unsere Vorräte aufstocken, wir halten bei der nächsten Insel.“, damit drehte er sich um und ging Richtung Steuer. Sona folgte ihm: „Roger, du glaubst doch nicht, dass uns Yakume zwei Wochen lang verfolgt und dann einfach wieder davonfährt?“
Er drehte sich um und Sona prallte unweigerlich gegen seine Brust.
„Yakume ist dumm“, erklärte Roger und hob ihr Kinn, damit sie ihm in die Augen sah. „Er hat nichts im Hirn, er könnte nie mit einem funktionierenden Plan daherkommen, ohne dass ich es merke. Mach dir keine Sorgen, Täubchen.“
Er küsste sie, doch sie starrte ihn an.
Das schlechte Gefühl blieb.
Langsam zog Sona ihr Schwert, doch Admiral Yakume reagierte schneller und streckte den Arm in ihre Richtung aus.
Wie durch eine unsichtbare Hand, die sie nach hinten riss, verlor Sona den Boden unter den Füßen. Um sie herum wurde es schwarz.
„Ruffy!“, rief Chopper, der mit ansehen musste, wie erst Sona plötzlich verschwand, sondern auch Zorro, Lysop und nun auch noch Ruffy.
In einem Moment standen sie noch, wo sie waren, im nächsten war nur noch Luft da.
Admiral Yakume drehte sich zu den verbliebenen Strohhüten und lächelte.
Marinesoldat Repero saß vor einem Stapel an Steckbriefen und arbeitete sie durch. Ihm war nicht ganz klar, wieso er in den alten Kamellen suchen musste, aber er tat es.
War ja Befehl. Von einem alten Knacker, der eh kurz vor der Pensionierung stand, aber er war immer noch sein Vorgesetzter.
Also suchte er die alten Steckbriefe durch. Die richtig Alten! Von vor 20 Jahren und so! Als ob irgendein Pirat immer noch sein Unwesen auf den Meeren treiben würde. Also von den richtig berühmten.
Geschweige denn eine Piratin. Eine Frau!
Wenn man ihn gefragt hätte, was niemand getan hatte, dann hätte er gesagt, dass das bloß eine von Uragirimonos zahllosen Liebschaften gewesen war, die zufällig einen Namen aufgeschnappt hatte, der zufällig einer war, den sein alter Vorgesetzter kannte.
Kein Grund so ein Aufstand zu machen.
Gelangweilt sah er die Steckbriefe der weiblichen Kriminellen durch. Gott sei Dank waren nicht so viele Frauen kriminell, sonst müsste er noch mehr durchgucken.
Gut, dass er das nicht tun musste.
Gerade überlegte, ob er die Steckbriefe einfach verbrennen sollte, als er auf den Steckbrief stieß.
Dead or Alive
Despina Dee Sona
Repero blieb das Grinsen im Halse stecken, als er auf das Bild starrte. Sie war es, kein Zweifel, das Mädchen, das Uragirimono getötet hatte. Auf dem Foto hatte sie ihre Haare zu einem kurzen Pferdeschwanz gebunden, aus dem sich zwei Strähnen gelöst hatten, aber ansonsten war das dieselbe Person vom Marktplatz…20 Jahre später!?
Er stand auf und stürzte aus dem Raum: „Vizeadmiral!“
Kaltes Wasser wurde ihm ins Gesicht gespritzt. Er war augenblicklich wach.
„Was soll der Scheiß?!“, brüllte Zorro wütend und sah sich von Angesicht zu Angesicht mit einem kleinen Wicht, der ihm einen Besen in die Hand drückte: „Es ist 4 Uhr, morgens! Feg vor dem Tempel.“
Die Spiegeleier brutzelten in der Pfanne, als Lysop seiner Mutter eine Tasse Kaffee ans Bett brachte.
„Danke Lysop. Du bist ein Schatz.“, lächelte ihn seine Mutter an.
Der Duft heißer Waffeln kitzelte in seiner Nase. Schlafwandelnd kam er in die Küche getappt und setzte sich auf einen Stuhl.
„Nein, Ruffy. Du bekommst erst etwas, wenn du wach bist.“
Seufzend wachte Ruffy auf und grinste seinen Großvater an.
Der Wecker klingelte.
Müde drehte sich Sona noch einmal in ihrem Bett herum.
„Sona!“, rief eine weibliche Stimme, „Steh endlich auf.“
„Warum denn?“, murmelte Sona verschlafen.
„Warum?“, sie hörte ein Lachen, „Weil du sonst zu spät zur Schule kommst!“
Plötzlich hellwach riss Sona schockiert die Augen auf.
Was ist denn jetzt los?
*hibbeligsei* Gott, bin ich aufgeregt. Ich hab ein neues Kapitel hochgeladen! o_O
So, stay tuned. Das nächste Kapitel kommt schon nächste Woche!
*winke*
Eure
H (steht für Hatschepsa, falls ihr euch gewundert habt. *.~)
EDIT:
KINDER, SD ist vor 4 Tagen 2 Jahren geworden. Ist mir grad so aufgefallen und ich hab nicht gefeiert T___T.
Wünscht SD alles GUTE!!!!!!
