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Secret Notes

von

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Das Buch

Hi, hier ist mein erstes Werk ich hoffe es gefällt euch!

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Das Buch
 

Wir befinden uns in einem Standhaus in Miami Beach. Man blickt auf eine dicht befahrene Straße, wenn man aus dem Fenster sieht. Die Einrichtung des Hauses ist recht schlicht: weiße Wände, alte Möbel und viele Bilder von alten Leuten. Nur eines der Bilder fällt aus der Reihe. Es zeigt einen jungen Mann. Aus der Küche duftet es nach Kirschkuchen und Schokoladen- Plätzchen. In der Wohnstube findet man ein uraltes Radio, einen Schwarzweiß-Fernseher und eine unbequeme Kautsch. In den Gästezimmern befinden sich nur ein viel zu weiches Bett, einen alten zerbrechlichen Stuhl und einen kleinen Nachttisch. Essen gibt es um 6.00 Uhr morgens, 12.00 Uhr mittags und 18.00 Uhr abends. Auf dem Fernseher darf man nur Derrick, der Alte, Mord ist ihr Hobby oder Columbo sehen. Sollten diese Sendungen nicht laufen, muss man um 19.00 ins Bett. Das ist doch nun wirklich der perfekte Ferienort.
 

Als es klingelte, wurde die Ruhe des Hauses gestört. Eine ältere Dame in einer rosafarbenen Bluse und einem langen Faltenrock. Die Dame öffnete die Tür und begrüßte einen jungen Mann.

„Hallo Matthew, mein kleiner Liebling, komm doch herein. Ich freu mich doch immer, wenn mein Enkel beschließt, seine Ferien bei mir zu verbringen.“ „

*Hallo, Oma Ulrike, würdest du aufhören mir in die Wangen zu kneifen, schließlich bin ich schon 17.*, dachte Matthew, antwortete jedoch. „Hallo Omi, es ist immer wieder schön hier bei dir zu sein. Das werden bestimmt wieder spannende Ferien!“ „Ja, dann komm doch mal hinein in die gute Stube.“ Matthew betrat das altertümliche Haus und ging in sein Zimmer, um auszupacken: Fernseher, Gettoblaster und den Wecker. Dann gab es Kaffee und Kuchen.
 

Zur selben Zeit in London, wo es in Strömen goss, in einem luxuriösen Appartement, das einen Plasmafernseher, eine Fußbodenheizung, eine Klimaanlage, sowie eine Gegensprechanlage und anderes besaß. Dort saß in ihrem Zimmer, an einem Designer PC ein junges Mädchen. Das Mädchen surfte in Internet und hörte dabei Musik von Sarah Conner. ... just Baby don’t forget, I just started being bad. Call me naughty, call me nice. I’m your sugar, I’m your spice and Baby don’t forget I just started bad... „Dreh die Musik leiser!“

„Ja, mach ich!“ *Blöde Ziege!* Sie drehte die Musik leiser und griff dann nach dem Telefon und wählte ein Nummer. Es tutete ein paar Mal, bis sich eine Männerstimme meldete.

„Owens guten Tag.“

„Hallo Paps!“

„Ah Prinzesschen. Was gibt es?“

„Du hör mal, kann ich bei dir wohnen? Mum, regt mich total auf und bitte!“

„Wenn deine Mutter ja sagt, gerne!“

„Ist gut, ich ruf dann morgen noch einmal an.“

„Gut bis morgen.“ Das Mädchen legte auf und ging zu ihrer Mutter in die Stube. „Ich zieh zu meinem Vater!“

„Nein! Vergiss es, das wirst du nicht tun.“

„Doch, Ende der Diskussion!“ Sie ging zurück in ihr Zimmer und fing an ihre Sachen zu packen. Gleich am nächsten Morgen rief das Mädchen noch einmal ihren Vater an. „Anwaltskanzlei Owens wen darf ich melden?“

„Lilly Owens. Ich müsste kurz mit meinem Vater sprechen.“

„Gut ich stell dich durch!“

„Morgen Prinzesschen, was gibt es?“

„Mein Alte meint ich darf!“

„Sei netter zu deiner Mutter auch wenn mir die Bezeichnung gefällt. Sei doch bitte bis Freitag fertig mit packen ich schicke dir den Jet.“

„Ja bye!“
 

In Miami wollte sich Matthew noch einmal umdrehen, als seine Großmutter das Zimmer betrat. „Aufstehen, es ist bereits halb sechs, wie kannst du da noch schlafen? Komm runter Frühstücken!“ Matthew stand auf und ging nach unten in die Küche. Dort aß er und legte sich danach noch einmal bis 10.00 Uhr hin, bis er endlich aufstand. Er saß auf seinem Bett und chattete mit seinen Kumpels aus Long Beach im Internet.
 

In London hörte man Lilly in ihrem Zimmer singen: „Ops I didn’t again. I play with your heart, got lost in this game. Uhh Baby, Baby. Ops you think I’m in love, but it sometimes...“

„Lillian leiser!“

„Ja!“ *Blöde Pute...Hit me baby one more time!* Lilly packte alles ein, was sie für wichtig hielt in eine Tasche. Sie war also theoretisch abfahrbereit. Am Freitagmorgen wurde Liliane Gepäck von vielen Männern in den Jet geladen. Endlich ! Endlich! Endlich raus aus London!* Sie stieg in den Jet ihres Vaters und setzte sich hin. *11½ Stunden Flug vor mir und jede einzelne Sekunde wird sich lohnen.
 

In Miami saß Matthew in der Wohnstube und betrachtete die fehlende Einrichtung: Bücher, Dekor oder ähnliches, als Ulrike den Raum betrat. „Ich habe eine Idee, warum gehst du nicht ins Kino?“

„So spät noch? Der Film würde doch erst um 20.00 Uhr anfangen.“

„Das ist doch kein Problem. Du bist doch schon ein großer Junge, eh Mann, wie auch immer: Hier hast du das Geld! Viel Spaß!“ Ulrike schob ihren Enkel zur Tür hinaus und ging in ihr modern eingerichtetes Zimmer. Dort setzte sie sich wieder vor ihren Großbildschirm und redete weiter mit Lillians Vater Rouven.

„Ok er ist weg, aber ich weiß nicht. Die Kinder einfach so ins kalte Wasser zu schmeißen. Ist das nicht ein wenig hart?“

„Nein, außerdem, Ulrike, weißt du, dass es notwendig ist!“

„Ja aber was, wenn sie sich nicht verstehen?“

„Das werden sie schon. Es ist ja so wie mit mir und deiner Tochter. Nur mit dem Unterschied, dass er sie haben darf, kann und soll.“

„Es ist trotzdem gefährlich, immerhin ist das Buch das Tor zu einer anderen Welt und was wenn sie damit überfordert sind?“

„Das schaffen sie schon. Sie müssen schließlich nur 26 von 52 Secret Notes finden!“ „Ja und das sind 13 gefährliche Aufgaben, die sie bestehen müssen. Und dann müssen sie alle Secret Notes in die richtige Reihenfolge bringen.“ „Nun male mal nicht den Teufel an die Wand. Die beiden können wahrscheinlich mehr als wir uns vorstellen können.“

„Du hast wahrscheinlich recht!“

„Hat er das Buch eigentlich schon einmal gesehen?“

„Nein, er meine Wohnung schließlich vor mittelalterlich und denkt ich würde um 5.30 Uhr aufstehen.“

„Ach ja, du spielst ihm ja die langweilige Oma vor, der Ärmste!“

„Hey ich bin eine großartige Großmutter!“

„Wie du meinst! Wo ist das Buch eigentlich?“

„Na hier!“ Ulrike holte ein großes, dickes Buch mit rotem Bucheinband aus einer Schublade. Die Ränder der Seiten sind mit Gold überzogen und vorne auf dem Einband stand in goldenen, alten Zahlen ’Secret Notes’ (1001-1576-378-36-1576-1800 90-350-1800-1576-1001) Ein goldenes Schloss im Rosenform krönte das Buch.

„Gut, Ulrike, sobald Lilly hier ist, bekommt sie den Schlüssel.“

„Ja und vielleicht schaffen es die beiden Vivians Tochter Noticia zu Vernunft zu bringen.“

„Ach ja Vivian, sie hat sich so geändert. Es ist ein Wunder, dass Lillian nicht genauso verbittert ist wie ihre Schwester!“

„Welcher Zwilling ist eigentlich älter?“

„Lillian ist älter als Notes!“ „Wer ist Notes?“

„Notes ist Noticias Spitzname.“

„Ah, man lernt nie aus. Wir sollten das Gespräch langsam beenden, Rouven. Ich denke Matthew wird auch bald hier sein und wir wollen ja nicht, dass er etwas bemerkt.“

„Ja, wir hören uns dann ein Andermal Ulrike.“ Ulrike schaltete den Bildschirm aus und packte das Buch weg. Dann drehte sie sich die Haare auf und zog sich einen Morgenmantel an. Matthew kam gerade durch die Tür, als Ulrike unten ankam.

„Du bist noch wach?“

„Ich wollte mir nur ein Glas Milch holen. Jetzt aber schnell ins Bett, junger Mann.“ Matthew ging hoch in sein Zimmer und chattete noch ein wenig mit seinen beiden Freunden.
 

An nächsten Morgen landete auf dem Flughafen in Long Beach der Flieger, in dem Lillian saß. Sie wurde bereits von ihrem Vater erwartet und ein Chauffeur landete das Gepäck in das Auto.

„Hallo Prinzesschen, na wie war dein Flug?“

„So lala, aber vor allem Urlaub von meine Mutter.“

„Ja, man erkennt sie kaum wieder.“

„Kaum wiedererkennen? Die ist seit 16 Jahren so drauf!“

„Ja, aber davor war sie anders, ganz anders. Immerhin kenne ich deine Mutter seit sie 16 war.“

„Wow schon so lange und hast du sie schon damals geliebt?“

„Nicht immer. Als ich deine Mutter kennen lernte, war ich in Milly, d.h. in Milinda verliebt. Da gab es nur ein Problem: Sie war verlobt.“

„Und weil du diese Milly nicht haben konntest, hast du meine Mutter geheiratet!“

„Nein, früher war sie netter, lustiger und lockerer und in diese Frau habe ich mich dann verliebt. Aber jetzt ist sie eine Perfektionistin.“

„Sorry, reden wir noch von derselben Person?“

„Ja, kaum zu glauben oder? Heute ist sie nur noch vorsichtig!“

„Hallo, sie verbietet mir alles, Ketten mit Rosenmotiven und Bücher in roten Einbänden sind da besonders beliebt! Aber was ich nicht verstehe, erst beschwert sie sich, dass du dich zu wenig um mich kümmerst und jetzt macht sie so einen Saufstand, weil du dich um mich kümmern willst!“

„Ich versteh das auch nicht.“ *Oh scheiße, sie hat di Prophezeiung doch nicht vergessen* Das Auto hielt nun vor einer riesigen Villa mit einen noch riesigeren Garten. Meilenweit war kein Haus zu sehen und alles war friedlich.

„So, herzlich willkommen zu Hause. Ich zeige dir dann einmal dein Zimmer. Da du des Öfteren alleine sein wirst, sind hier ein paar Regeln.“

„Regeln? Das ist unfair!“

„Hör sie dir erst einmal an. Also keine fremden Jungen nach 24.00 Uhr in deinem Zimmer. Du solltest mich immer Anrufen, wenn du später als 24.00 Uhr nach Hause kommen solltest und wenn deine Noten weiter so gut wie in London bleiben, darfst du so lange aufbleiben wie du willst. Das war’s.“

„Wie nur die paar Regeln? Paps wir werden uns blendend verstehen.“

„Das hoffe ich doch!“

„Dann frage ich mich nur noch, vor wem meine Mutter mich beschützen wollte?“ „Keine Ahnung.“ * Naja Millys Sohn vielleicht* „So das hier ist dein Zimmer; es ist zwar nicht besonders groß, aber ich hoffe es gefällt dir trotzdem.“

„Nicht besonders groß das Zimmer ist riesig, danke!“

„Schön wenn es dir gefällt. Richte dich ein wenig ein, Essen gibt es um halb neun.“ Rouven verließ das Zimmer seiner Tochter und sie fing an auszupacken.
 

In Miami lag Matthew immer noch grübelnd in seinem Bett. *Toni hat gut reden, hier in Miami ein süßes Mädchen suchen, der hat sie doch nicht mehr alle. Als ob ich so gerne hier bin. Aber in Long Beach ist ja noch unwahrscheinlicher. Wie müsste meine Traumfrau überhaupt sein: hübsch, nett, modebewusst, nicht spießig oder langweilig, ach ja und etwas mutig. Ja und sie darf nichts gegen meine süße schwarze Harley haben.* Er wollte gerade aufstehen als das Telefon klingelte. Es war Matthews Mutter Milinda Sikes die ihren Sohn nach Hause holen wollte. Ulrike holte daher Matthew kurzerhand ans Telefon und packte dann das große rote Buch in Matthews Koffer. Später saß Matthew gut gelaunt im Flieger nach Long Beach. *Yippie, endlich raus aus dieser langweiligen Stadt!*
 

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So das war's erst einmal. Viel Spass beim lesen und schreibt mir wie ihr die Geschichte fandet.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-02-08T22:59:20+00:00 08.02.2008 23:59
Also ich find es sehr gelungen. Die Charaktere gefallen mir auch gut, besonders die Namen finde ich gut ausgewählt^^

rhode
Von: abgemeldet
2007-11-02T20:41:59+00:00 02.11.2007 21:41
Mensch ich bin die Erste!!!!
Nun gut was soll ich sagen? Ich kenn die Geschichte ja schon...ist aber gut das du sie On stellst, si kann ich alles am Stück lesen.
In der Schul mal eine Teil davon mal davon zu lesen war sehr verwirrend.
Wäre toll, wenn du oder wir eine Lösung für die Figürchen finden würden.
Eine Chara-Beschreibung mit Bildern macht schon was her,oder?^^Warte auf die nächsten Kapitel!!

Mach weiter!
BANZAI!!!


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