Zum Inhalt der Seite

Secret Notes

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aufgabe 4: Insel der Träume

So jetzt wird es skuril...

Aber ich will ja nichts verraten.

__________________________________________
 

Aufgabe 4: Insel der Träume
 

Am nächsten Morgen mussten Matt und Lilly aus der Stadt schleichen. Die Bewohner versuchten Lilly zu huldigen und wollten das für verschiedene Staturen Modellstand. In einiger Entfernung zur Stadt legten Matt und Lilly eine Pause ein. Sie mussten wissen, was die nächste Aufgabe war. Die beiden beschlossen Bonny bereits jetzt nach der nächsten Aufgabe zu fragen. Dieses Mal holte Matt das Buch hervor. Lilly öffnete das Schloss und schlug die fünfte Seite auf.

„Was ist unsere nächste Aufgabe?“, fragte Matt und wartete auf eine Reaktion des Buches. Wie nicht anders zu erwarten gab Bonny die nächste Aufgabenstellung preis: sweety-spice.

Erbringt einen Beweis für die Existenz der Insel der Träume“, las Lilly vor.

„Hm, Insel der Träume? Lass uns kurz überlegen. Wie gehen wir am besten an die Sache an.“

„Wir brauchen mehr Informationen, also den Hinweis und alles was wir aus Bonny herausquetschen können.“, überlegte das Mädchen.

„Hm, klapp Bonny bitte kurz zu. Dann können wir besser überlegen.“, schlug Mat vor. Lillian schloss das Buch und begann mit Matthew zu diskutieren, was sie wissen wollten. Nach einer Weile beschlossen die beiden sich erst einmal ohne Bonny durchzuschlagen. Auf der anderen Seite des Schattenberges begann die nächste Ebene und Matt meinte dort eine Stadt gesehen zu haben.

Es dauerte den ganzen Tag um den Schattenberg hinter sich zu lassen. Hinter dem Berg begann eine Graslandschaft. Da es bereits dämmerte schlugen die beiden ihr Nachtlager am Fuße des Berges auf. Matthew war sich sicher, dass sie spätestens am späten Nachmittag die kleine Stadt erreichen würden.

„Warum willst du nicht, dass wir Bonny fragen?“, versuchte Lilly eine Unterhaltung anzufangen. Den ganzen Tag über, hatten die beiden nur kurz über ihr weiteres Vorgehen gesprochen. So langsam aber sicher hielt Lilly diese stille nicht mehr aus.

„Ich hatte es doch heute Morgen schon einmal erklärt. Ich finde wir sollten nicht wegen jeder Kleinigkeit Bonny um Rat bitten. Wir sollten zumindest versuchen an einige Informationen auf eigene Faust zu kommen. Ich würde es nämlich gerne Vermeiden, irgendwann keine Informationen mehr zu bekommen.“

„Meinst du wirklich, dass könnte passieren?“

„Ich weiß es nicht, aber möglich wäre es. Uns wurden schon öfters Lektionen erteilt, weil wir nicht zusammengearbeitet haben oder Alleingänge unternommen haben.“

„Du meinst also, dass wir uns mehr auf unser können verlassen sollen. Sinn macht das ganze schon. Ich meine immerhin sollen diese Aufgaben beweisen, dass ich die wahre Thronerbin von Secret bin. Wenn ich mich also zu sehr auf eine bestimmte Sache verlasse…“

„Können wir in brennzliche Situationen geraten, weil wir dann plötzlich auf uns allein gestellt sind. Außerdem wissen wir nicht, ob Bonny uns überhaupt weiter hilft. Ich meine die Hinweise die wir finden sind zum Teil echt Kryptisch.“

„Du hast Recht Matt. Mal sehen, was wir in der Stadt über die Insel des träume erfahren können.“

„Ja, aber fürs erste sollten wir schlafen. Ich habe keine Lust mit dir durch die Gegend zu ziehen, wenn du unausgeschlafen bist. Du nörgelst so schon genug, eine Steigerung ertrage ich nicht.“, grinste Matt und legte sich zum schlafen hin. Empört schnappte Lilly nach Luft, beschloss jedoch sich ebenfalls schlafen zu legen. Zum streiten hatten die beiden immerhin keine Zeit. Die Nacht verlief ohne besondere Vorkommnisse. Kurz nach Sonnenaufgang weckte Matt die schlafende Lilly. Immerhin hatten sie abgesprochen, dass sie so schnell wie möglich weiter ziehen wollten. Müde schlürfte Lilly hinter Matt her. Sie hatte die Nacht über nicht besonders gut geschlafen, was zum Teil daran lag, dass der Fußboden hart und felsig war.

Es dauerte drei Stunden, bis die beiden in der Stadt ankamen. Sofort wurden die beiden in Tranoda herzlich begrüßt. Innerhalb weniger Minuten hatten sich eine Menge Leute um die beiden gescharrt. Jeder einzelne wollte wissen, ob er ihnen irgendwie weiter helfen konnte. Einige boten ihnen Geschenke oder ihr Haus, falls sie länger bleiben wollten, an. Matt lehnte entschieden alles ab und Lilly kam das Verhalten der Anwohner ungewöhnlich vor. Nachdem sich der Trubel gelegt hatte, kam eine Junge Frau ungefähr Mitte zwanzig auf sie zu.

„Es tut mir leid. Die Leute meinen es mit Besuchern immer zu gut. Hier kommen außerdem nicht mehr so viele Leute wie früher vorbei. Also stürzen sich alle, auf, die jenigen, die sich hierher verirren.“, erklärte die Frau.

Das macht doch nichts. Aber vielleicht können sie uns helfen?“, fragte Matt höflich.

„Vielleicht? Worum geht es denn?“

„Nun.“, flüsterte Matthew und beugte sich zu der Frau. Warum er es genau tat, wusste er nicht. Jedoch hatte er das Gefühl, dass es angebracht war und er die folgenden Worte nicht zu laut aussprechen sollte. „Es geht um die Insel der Träume.“ Allein die letzten drei Worte waren kaum noch zu hören und Matts Vorsicht schien begründet gewesen zu sein. Die junge Frau erschrak und schaute danach abwechselnd auf Matthew und Lillian. Anschließend nickte sie kurz und deutete mit einer Handbewegung an, dass die beiden ihr folgen sollten. Die junge Frau führte Matt und Lilly in das Hinterzimmer einer alten Spielunke mit eingeschlossenem Gasthaus. Sie schloss die Tür Sorgfältig und ließ sich danach in einen Sessel fallen.

„Wer seid ihr?“, fragte die Junge Frau ernst, während sich die beiden Teenager hinsetzten.

„Das ist Lillian Owens und ich bin Matthew Sikes.“, antwortete Matt nüchtern.

„Dachte ich es mir doch. Millis Sohn und Rouvens Tochter. Nur wunderlich, dass SIE euch hier duldet.“, überlegte Die Frau laut.

„Bitte?“, fragte Lilly verwundert.

„Oh, entschuldigt. Die Sache ist, wie soll ich sagen, kompliziert. Ich fürchte ich werde keine große Hilfe sein.“

„Ja ja, schon klar.“, maulte Lilly. „Die Insel der Träume ist wahrscheinlich nichts weiter als eine Legende und aus irgendeinem Grund darf man nicht darüber reden.“

„Lillian hör sofort auf, sie so anzuschreien. Wie heißen sie überhaupt?“, fragte Matt.

„Mein Name ist Yume und Lillian hat zum Teil Recht. Es ist tatsächlich verboten über die Insel zu reden.“, bestätigte Yume.

„Würden Sie uns bitte helfen, Yume?“, fragte Matt vorsichtig.

„Vor vielen Jahren, als Lira die Königin von Secret war, soll dieses Land mit der Traumebende verbunden gewesen sein.“, begann Yume und lehnte sich zurück. „Die Traumebene brachte den Menschen schöne und manchmal auch schlechte Träume. Dieser Ort war am stärksten mit der Ebene verbunden und deshalb kamen viele Menschen her, um ihre schönsten Träume realer zu erleben. Irgendwann nahmen die schlechten Träume überhand und Lira versiegelte die Ebene. Es heißt, dass sie danach vollständig verschwand. So weit zu den belegten Tatsachen. Es soll allerdings noch Leute gegeben haben, die nach der Versiegelung in der Traumebende waren. All diese Leute sollen einfach Ohnmächtig geworden sein.“

„War das schon alles?“, wollte Lilly wissen, nachdem Yume eine weile geschwiegen hatte.

„Bedauerlicherweise. Es ist verboten über die Ebene zu sprechen, deshalb gibt es keine genaueren Informationen.“

„Das macht nichts, wir haben da unsere Quellen.“, lachte Lilly.

„Dürfte ich, euch, jetzt noch eine Frage Stellen?“

„Ich wüsste nicht, was dagegen spräche. Fragen Sie ruhig Yume.“, antwortete Matt, während Lilly zustimmend nickte.

„Sind Sie wirklich Königin Vivians Tochter?“

„Ja, anscheinend bin ich Noticias ältere Zwillingsschwester.“, erklärte Lilly. „So und bevor noch weitere Fragen aufkommen. Um die Ganze Sache zu beweisen, muss ich die 13 Prüfungen der Secret Notes bestehen. Was er neben mir hier soll, weiß ich immer noch nicht und das wichtigste, wir sind nicht zusammen.“ Besonders die letzten Worte klangen ein wenig genervt.

„Ich glaube auf die Idee und für ein Paar zu halten, würde keiner kommen. Da müsste man schon blind, taub und komplett beschert sein, um etwas mit dir anfangen zu wollen.“, stellte Matthew barsch klar. Wütend stand Lilly auf und verließ eilig den Raum. Das Buch ließ sie bei Matt, der ihr verwirrt hinterher schaute.

„Das war ein klein wenig unsensibel.“, bemerkte Yume und schaute auf die geschlossene Tür.
 

Aufgebracht und wütend lief Lillian durch die Straßen der Stadt. Vor einem leeren Geschäft blieb sie stehen und schaute auf ihr Spiegelbild. Sie hatte Tränen in den Augen und schnappte nach Luft. Langsam begann sie sich zu Fragen, warum sie den Raum so überstürzt verlassen hatte? Matthew sagte ständig irgendwelche gemeinen oder abwertenden Sachen. Sonst hatte sie immer dagegen gehalten und ihn ebenfalls beleidigt. Dieses Mal war es anders. Sie war wütend und traurig. Seine Worte hatten sie tatsächlich getroffen und verletzt. Dabei hatte er am Abend zuvor noch gesagt, dass es keinen Sinn hätte zu streiten. Eines musste sie allerdings zugeben, es beruhte auf Gegenseitigkeit, dass sich die beiden Teenager nicht leiden konnten. Lilly wurde in ihren Gedankengängen unterbrochen, als sie eine Spiegelung im Fenster sah.

13-1576-36-1800-36-22-1234 52-69-999!

„<Vertrau ihm!>“, las Lilly und blickte sich um. Weit und breit, war nichts zu sehn, was die Spiegelung im Schaufenster erklären konnte. Zu allem Überfluss begann es wie aus Eimern zu gießen. Weshalb Lillian innerhalb weniger Sekunden völlig durchgeweicht war.
 

Matthew schaute aus dem Fenster in den Regen. Er wusste nicht einmal, wonach er Ausschau hielt. Immerhin wusste er genau, dass Lillian nicht zurückkommen würde. Das war seine Schuld. Mittlerweile hatte er selbst eingesehen, dass seine Worte zu hart waren. Zumal er sie nicht einmal so gemeint hatte. Obwohl er es nicht wollte, schaffte er es immer wieder Lilly zu verletzen. Da es nun schon seit einer guten halben Stunde platterte, beschloss Matt nach dem sturen Mädchen zu suchen. Wenn es nötig war, würde er sie zur Pension schleifen oder zumindest tragen. Völlig überstürzt und ohne Regenschirm oder irgendeine Art von Jacke, lief Matt in den regen.
 

Lilly hatte sich unter ein Vordach gesetzt, um sich doch noch ein wenig vor dem Regen zu schützen. Sie fror entsetzlich und hätte am liebsten trockene Sachen und ein heißes Bad gehabt. Als sich jemand direkt vor sie stellte schaute sie hoch. Halb über sie gebeugt stand Matt. Er war völlig außer Atem und war ebenfall nass bis auf die Knochen. Mit einer Hand stütze er sich am Türrahmen ab. Für einen Kurzen Moment geriet Lilly ins schwärmen, als sie sich genauer mit dem weißen tendenziell eher durchsichtigen T-Shirt beschäftigte. Eines musste sie wahrlich zugeben, Matthew hatte in der Vergangenheit hart und schwer für seine Figur gearbeitet, was sich nun in Form von ansehnlichem Sixpack widerspiegelte.

„Was machst du hier?“, fragte Lilly, nachdem sie sich gezwungen hatte, ihm in die braunen besorgt schauenden Augen zu sehen.

„Dich suchen. Ich glaube nämlich wir haben wichtigeres zu tun. Da bleibt keine Zeit für solche Ausraster.“, tadelte Matt das Mädchen. Lilly richtete sich auf und schaute ihm direkt in die Augen.

„Ein wir gibt es nicht mehr und wenn ich es recht bedenke gab es das auch nie!“, erwiderte das Mädchen schnippisch. Matthew trat noch einen Schritt auf sie zu und lehnte auch die zweite Hand gegen die Wand, sodass er Lilly die Fluchtwege abschnitt. Im Hintergrund ging eine ältere Dame mit ihrer Tochter spazieren und kicherte. Für die beiden, sah es so aus, als wollte er sie küssen. Dafür sprach, dass Lillys Wangen sich leicht gerötet hatten. Dagegen sprachen Matts Worte.

„Schon kapiert, ich bin ein Arsch und du eine Zicke, aber wenn du dich nicht bald zusammenreißt, dann werden wir hier wohlmöglich noch draufgehen.“

„Jetzt übertreibst du aber.“, bemerkte Lilly kleinlaut. Sie traute sich kaum Matt zu widersprechen, so ernst schaute er sie an.

„Nein, wenn wir nicht bald trockene Sachen anziehen, bekommen wir eventuell eine Lungenentzündung und die kann im schlimmsten Fall tödlich enden.“ Lilly schluckte und nickte anschließend zaghaft. Matt nahm ihre Hand und führte sie in Richtung Pension. „Nebenbei, muss du den nächsten Hinweis entschlüsseln. Vorher solltest du allerdings das Buch entriegeln.“

„Ist Gut.“
 

In der Pension hatte Yume den beiden schon jeweils ein heißes Bad eingelassen und trockne Kleider herausgelegt. Da sich die beiden ein Zimmer teilen mussten, konnte Lilly in Yumes Badezimmer baden. Dort fand sie immerhin alle möglichen Badezusätze und ähnliches. Auch nach dem Bad ging Lilly zu Matt, der bereits auf sie wartete. Vor ihm lag das Geschlossene Buch. Schnell öffnete sie das Schloss, damit Matt den nächsten Hinweis (clipflight) aufschreiben konnte. Wie gewohnt schrieb sich die Übersetzung wie von selbst.

2107-52-1576 52-90-1001-1576-765 1-1234 2088-52-90-2107-1576-90 52-1001-1800 1001-378-69-15-1576-36, 90-1234-36 15-1576-36 999-52-1800 350-2088-2088-1576-90-1576-90 22-1234-700-1576-90 1800-22-1576-1234-999-1800, 666-22-90-90 1001-52-1576 1001-1576-69-1576-90.

„Also gut, der vierte Hinweis lautet: <Die Insel zu finden ist schwer, nur wer mit offenen Augen träumt, kann sie sehen.> Also wirklich hilfreich ist das jetzt nicht gerade. Das wussten wir bereits.“, stellte Lilly enttäuscht fest. Matt nickte leicht und fixierte das Buch.

„Wie?“, fragte er nach einer ganzen Weile.

„Was meinst du mit dem: `Wie´?“

„Wir sollen einen Beweis für die Insel der Träume erbringen. Aber wie genau stellen wir das an? Mal davon abgesehen, dass wir nicht wissen, wie wir dahin kommen.“

„Stimmt, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Wie wir auf diese Insel kommen ist eine Sache, aber was müssen wir tun, um die Aufgabe zu lösen?“, gab Lilly zu. Sie überlegte eine Weile und richtete danach ihren Blick auf das Buch. „Was ist die Insel der Träume genau?“

Es dauerte eine ganze Weile, bis das Buch eine Seite weiter hinten aufschlug und begann seine Antwort zu schreiben.

2107-52-1576 52-90-1001-1576-765 2107-1576-36 1800-36-22-1576-1234-999-1576 52-1001-1800 666-1576-52-90-1576 52-90-1001-1576-765, 15-1576-52 52-69-36 1001-52-1576 666-1576-90-90-1800. 1001-52-1576 765-52-1576-700-1800 52-90 1576-52-90-1576-36 41-22-36-22-666-666-1576-666-1576-7-1576-91-1576 1-1234 2107-52-1576-1001-1576-36 15-1576-666-1800 1234-90-2107 1-1576-52-700-1800 13-1576-36-1001-378-69-52-1576-2107-1576-90-1576 1001-1-1576-90-1576-90. 2107-22-7-1576-52 69-22-90-2107-1576-765-1800 1576-1001 1001-52-378-69 999-1576-52-1001-1800, 1234-999 2107-52-1576 1001-1576-69-90-1001-1234-1576-378-69-1800-1576, 15-1234-1576-90-1001-378-69-1576 350-2107-1576-69 22-1576-90-700-1001-1800-1576 1576-52-90-1576-36 41-1576-69-1001-350-90. 2107-1576-69 7-1576-1800-36-350-2088-2088-1576-90-1576 999-1576-69-666-1800 999-1576-52-1001-1800 90-52-378-69-1800, 2107-22-1001-1001 1576-69 2107-52-1576 52-90-1001-1576-765 2107-1576-69 1088-36-22-1234-999-1576 7-1576-1800-36-1576-90 69-22-1800, 7-52-1001 1576-36 999-1576-69-36-1576-36-1576 700-350-765-2107-1576-90 1001-378-69-52-999-999-1576-90-2107-1576 1001-378-69-999-1576-36-765-52-90-700-1576 1001-52-1576-69-1800. 1576-36-15-22-378-69-1576-90 666-22-90-90 2107-52-1576 7-1576-1800-36-350-2088-2088-1576-90-1576 41-1576-36-1001-350-90 1576-36-1001-1800, 15-1576-90-90 1001-1576-52 1576-36-36-22-1576-1800, 15-22-1001 2107-1576-36 22-1234-1001-765-350-1576-1001-1576-36 52-1001-1800. 666-1576-52-90 1800-36-22-1234-999 1576-297-52-1001-1800-52-1576-36-1800 1-15-1576-52 999-22-765 1234-90-2107 10-1576-2107-1576 41-1576-36-1001-90 69-22-1800 1001-1576-52-90-1576-90 1576-52-700-1576-90-1576-90 1800-36-22-1234-999. 999-52-1800 22-90-2107-1576-36-1576-90 15-350-36-1800-1576-90, 2107-52-1576 1800-36-22-1576-1234-999-1576 1234-1576-7-1576-36-1001-378-69-90-1576-52-2107-1576-90 1001-52-378-69 90-52-1576-999-22-765-1001.

„<Die Insel der Träume ist keine Insel, wie ihr sie kennt. Sie liegt in einer Parallelebene zu dieser Welt und verschiedene zeigt Szenen. Dabei handelt es sich meist, um die Sehnsüchte, Wünsche oder Ängste einer Person. Der Betroffene merkt meist nicht, dass er die Insel der Träume betreten hat, bis er mehrere golden schimmernde Schmetterlinge sieht. Erwachen kann die betroffene Person erst, wenn sie errät, was der Auslöser ist. Kein Traum existiert zwei Mal und jede Person hat seinen eigenen Traum. Mit anderen Worten, die Träume überschneiden sich niemals.>“

„Verstehe. Hey Prinzesschen, ich weiß, wie wir den Leuten hier beweisen, dass die Insel existiert.“, grinste Matt überlegen. Auch Lilly begann zu lächeln und nickte.

„Verstanden. Mal sehen, wer schneller ist.“ Sie hielt ihm die Hand hin und Matt schlug ein.
 

Es dämmerte und Matt und Lilly saßen immer noch ratlos in ihrem Zimmer. Beide überlegten, wie sie es schaffen konnten, mit offenen Augen zu träumen. Lilly schaute aus dem Fenster und begann darüber nachzudenken, wie es ihrem Vater nun ging. Nach einer weile drehte sie sich um, um Matt etwas zu fragen. Doch anstatt Matt fand sie in dem Zimmer nur ihren Vater.

„Dad?“

„Hallo meine kleine.“, sagte Rouven und nahm seine Tochter in den Arm.

„Was machst du hier?“, fragte Lilly überrascht.

„Nun, ich würde diesen Tag nie im Leben verpassen.“

„Welchen Tag?“

„Na, du bist lustig. Jedenfalls musst du dich jetzt umziehe, sonst kommst du noch zu spät.“, mischte sich Vivian ein. Lilly hatte nicht bemerkt, dass ihre Mutter ebenfalls im Raum war. Lilly erschrak, sie verstand die Welt nicht mehr. Rouven verließ den Raum und mehrere junge Frauen eilten hinein und halfen Lillian in ein wunderschönes Brautkleid. Aus irgendeinem Grund, wollte Lillian nicht Wissen, wen sie heute heiraten sollte. Sie betrachtete stattdessen das reichlich mit Rosen verzierte Kleid. Während sie sich vor dem Spiegel drehte, verließen die Personen den Raum. Aus einer dunkleren Ecke trat Noticia zu ihrer Schwester und stellte sich hinter Lilly.

„Aufgeregt?“, fragte sie ruhig.

„Ich kann das alles noch nicht richtig glauben. Es ist alles so unwirklich.“, gab Lilly zu.

„Glaub es ruhig. Du heiratest heute und nächste Woche ist deine Krönung. Ich bin sicher, dass du eine wundervolle Königin sein wirst.“, strahlte Notes und drehte eine Pirouette in ihrem langem roten Kleid. Warum Notes der Meinung war, dass sie eine gute Königin abgeben würde, interessierte sie nicht.
 

„Lillian!“

„Was ist? Was ist passiert?“, fragte Yume und stürmte in das Zimmer. Matthew schrie das Mädchen bereits seit einer halben Stunde an.

„Sie ist einfach umgefallen und dabei wäre sie fast aus dem Fenster gefallen.“, erklärte Matt und schüttelte das Mädchen in seinen Armen.

„Die Insel der Träume.“, murmelte Yume und schaute zu Boden.

„Verdammt.“ Matt legte Lilly auf ihr Bett. „Sie sieht so entspannt aus.“

„Dann hoffen wir einmal, dass sie es schafft.“

„Was meinst du damit?“, wollte Matt wissen.

„Du weißt bereits, dass sie es erst merkt, wenn sie diese Schmetterlinge sieht. Sie wird diese Schmetterlinge jedoch erst sehr spät sehen. Mit viel Pech ist ein schöner Traum und sie will nicht aufwachen. Mit noch mehr Pech ist es ein schlechter Traum und ihr passiert etwas, bevor sie in der Lage ist aufzuwachen.“, gab Yume leise zu. Ängstlich schaute Matt zu der schlafenden Prinzessin und setzte sich schweigend an das Bett.
 

Im Thronsaal traute Lillian ihren Augen kaum. Am Ende des Ganges wartete doch tatsächlich Matt. Er lächelte sie an und neben ihr flüsterte ihr Vater etwas von Gute Wahl, Verlobter und stolz auf sie. Lillian konnte nicht glauben das dies real sein sollte. Als sie direkt neben Matthew stand fiel ihr die Antwort, wie Schuppen von den Augen.

„Du siehst heute genau so wunderschön aus, wie jeden Tag.“, säuselte Matt.

„Was?“, erschrak Lilly und starrte ihn an. Eines war sicher, das war ein Traum. Sie war sich nur nicht ganz sicher, ob ein Guter oder ein schlechter. Im realem Leben hätte sie niemals Matt geheiratet, aber da es ein Traum, fand Lilly es passend. Beim anschießenden Festmahl schwor der Traum-Matt alles zu tun, was Lilly wollte. Als besonderes Hochzeitsgeschenk von Matts Großmutter wurden hunderte von goldenen Schmetterlingen Fliegen gelassen.

„Matt, du würdest alles für mich tun.“

„Alles liebste.“, bestätigte.

„Dann fang mir einen Schmetterling.“ Matt nickte und sprang auf. Er rannte den Schmetterlingen hinterher und versuchte sie zu fangen. Nachdem Matt in die Torte gefallen war, fast ein Bad im Brunnen genommen hätte, gelang es ihm doch einen Schmetterling zu fangen.

„Hier, meine liebste. Nimm dieses Leben als Zeichen für meines und so lange dieses kleine Herz schlägt...“

„Jetzt halt mal die Luft an.“, würgte Lilly Matt ab. Nahm den Schmetterling und ignorierte das liebeskranke Gesäusel. Um die Aufgabe zu lösen, musste sie nur noch erraten, was der Auslöser des Traumes war.

„Alptraum, Sehnsucht oder Wunsch?“, murmelte Lilly, während sie durch den Park spazierte.

„Wovon redest du?“, fragte Notes und gesellte sich zu ihr.

„Es ist nicht real.“, sagte Lilly leise.

„Ihr wisst es. Hm, ich hätte auch nichts anderes erwartet. Nun ich kann euch nicht helfen Prinzessin. Nur Ihr könnt wissen, was es ist.“

„Ein Wunsch ist es jedenfalls nicht.“, sagte Lilly bestimmt.

„Seid Ihr euch sicher? Hier kommt alles im Extrem vor.“

„Ich würde mir nie Wünschen, dass ich Matt heiratete. Ich würde mir auch nie wünschen, dass er mir dermaßen aus der Handfrist.“

„Was ist es dann?“, wollte Notes wissen.

„Ich denke eher, dass es die Sehnsucht ist.“

„Wie kommt Ihr auf die Idee?“

„Nun, es währe in der Tat schön, wenn Matt ein wenig mehr wie bei diesem einen Abend wäre. Jedoch heiraten wollte ich ihn nicht und er soll auch kein hirnloser Zombie werden.“

„Nur ein wenig aufmerksamer.“, lächelte Notes und nickte. „Dann solltest du es ihm sagen. Es ist jetzt Zeit zum aufwachen.“
 

Als Lilly ihre Augen aufschlug, war Matt das erste was sie sah.

„Alles in Ordnung?“, fragte der Junge besorgt. Das Mädchen nickte und ließ ihren Blick durchs Fenster schleifen.

„Was meinst du, was unsere Eltern wohl gerade tun?“
 

_______________________________________________________

So kurze Frage an euch, was machen die Lieben Eltern wohl. Kleiner Tipp im nächsten Kapitel erfahrt ihr zumindestens, womit sich Rouven beschäftigt.

Lg bis zzum nächsten Kapi
 

und bevor ich es vergesse, vielen Dank, an alle die das hier lesen...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück