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Rosen

Die Legende von Red Rose
von

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Erste Verwandlung

Hie kommt die wohl älteste Fanfic von mir. Viel Spass beim Lesen.
 

Erste Verwandlung
 

Rosan ging vom Einkaufen nach Hause und blieb plötzlich stehen. „Was ist denn hier los?“, sagte sie, als sie im Stadtpark stand, durch den sie immer laufen musste, wenn sie vom Einkaufen nach Hause ging, verwundert. Sie hatte nämlich Black Rose bei stehlen einer Seele erwischt. Als Black Rose sie entdeckte, versuchte sie Rosan zu erwürgen, ohne erfolg. Denn bevor sie Rosan erwürgen konnte, bemerkte sie etwas Wichtiges “die Rosen-Brosche“, die Rosan vor einiger Zeit gefunden hatte. ´Das kann nicht war sein, das diese dumme Göre, neben der ich sitze, die Mächtigste Waffe der Welt besitzt.´, dachte sie, als sie die Brosche erblickte.
 

Nach 10 min tauchte ein Mädchen mit blauen Haaren und blauen Klamotten auf. „Du schon wieder ... los Dämon vernichte Sie.“, schrie Black Rose etwas ängstlich. „Du kennst sie?“, fragte Rosan verdutzt Black Rose. „Ja das ist ... Hey versuch mich ja nicht mich abzulenken Prinzessin!“

„Wieso Prinzessin Black Rose? Sie ist doch nur ein Mädchen“, argumentierte Blue Rose, recht gut. Die beiden stritten noch eine Weile so weiter, bis Rosan etwas Wichtiges eingefallen war, sie hatte ja noch den Schminkspiegel ( wie sie die Macht der Rosen bezeichnet). Sie holte den Spiegel aus der Tasche und öffnete ihn. Der Spiegel konnte ihre Frage beantworten, wie er es schon einmal getan hat. Der Spiegel zeigte ihre was sie Sehen wollte die Geschichte der Rosenprinzessin:

<Vor Tausenden von Jahren im Königreich der Rosen gab es eine Prinzessin die, die Macht der Rosen besessen hat. Diese Macht war die stärkste im Universum. Eines Tages wurde die Prinzessin von Dämonen angegriffen und sie nutzte die Macht der Rosen um sich in Red Rose zu verwandeln. Mit Hilfe von Red Rose wurde der Planet der Rosen einige Male gerettet, doch plötzlich tauchte ein Dämon auf, der es schaffte die Prinzessin zu besiegen und die Macht des Rosenkristalls erlosch. Der Dämon verlor sein Leben und der Kampfgeist der Prinzessin R ... äh war gebrochen. Um sie zu schützen versetzte die Königin die Prinzessin in Schlaf und nun ist sie wieder erwacht.>

„Die sieht ja aus wie das Mädchen aus meinen Träumen“, bemerkte Rosan. <Das bist du ... oh.>

„Echt!“

<Ja>

„Cool!“

„Was ist cool?“, riefen Black- und Blue Rose im Chor (sie haben aufgehört zu streiten). „Nichts ... nur ... ach nicht so wichtig!“

„Doch es ist wichtig!“, drängte Black Rose. „Nein!“, schützte Blue Rose Rosan. „Doch.“

„Black Rose und Blue Rose streiten sich ja schon weder ... Ich geh lieber nach Hause. Mama wartet schon. Und Tschüss!“

Bei Rosan zu Hause:
 

„Du kommst aber spät!“

„Ja ich musste noch an der Kasse stehen. Ich geh mich jetzt ausruhen, Mum!“ Rosan ging auf ihr Zimmer. „Ich bin also eine Prinzessin? Du hast gesagt, dass sich diese Prinzessin sich in irgendjemanden verwandeln konnte. Kann ich das auch?“ <Ja das kannst du.>

„Ich rede mit einem Spiegel!“

<Das ist kein Spiegel, sondern die Macht der Rosen, die stärkste Macht im Universum. Außerdem bin ICH ein Dämon.>

„Aha. Und wie verwandle ich mich?“

<Das ist einfach. In die Prinzessin verwandelst du dich mit den Worten - Im Namen der Rosen hilf mir - und wenn du dich in Red Rose verwandeln willst, kleiner Tipp klappt nur vom ~Prinzessinnenmodus~, sagst du - Macht der Rosen macht auf- >

„Das ist alles?“

<Ja willst du mehr wissen?>

„Nein, nur erzähl mir mehr über Red Rose’s Fähigkeiten.“

<Ok. Sie Trägt eigentlich immer ihre Waffe im Haar, hier.> Die Brosche fing an zu leuchten und eine Haarspange erschien. „Eine Spange?“

<Ja, aber keine Gewöhnliche sie kann sich nämlich in einen Bogen verwandeln und mit giftigen Rosen schießen.>

„Aha, mit Rosen. Ach so wie schaffe ich es, dass sich dieses Teil in den Bogen verwandelt?“

<Du wirfst die Spange in die Luft. Das ist alles und nur für den Fall, dass du fragst, die Rosen kommen aus der Brosche, aber das wirst du noch sehen. Du kannst den Bogen auch benutzen, wenn du nicht verwandelt bist.>

„Cool!“

„Rosi, komm Essen!“, rief Frau Kimatisu aus der Küche. „Ist gut Mum ich komme. Ähm ist das Ok wenn ich dich hier liegen lasse?“

<Ja!>
 

„Hmm Das ist lecker! Was ist das für ein Zeug?“

„Hackbraten. Den gab’s auch schon gestern“, meinte Frau Kimatisu etwas ironisch zu ihrer Tochter. „Dasch ischt dosch egalsch!“

„Schön wenn es dir schmeckt!“
 

Nach 15 Minuten saß Rosan in der Badewanne und hörte sich noch einmal die Legende an. „Der Dämon warst du oder?“

<Ja!>

„Und wie bist du dann in die Brosche gekommen?“

<Nun ja! dass letzte, was die Macht der Rosen getan hat, war mich in die Brosche zu sperren.>

„Aha! Also sind wir jetzt Partner?“

<Ja, schätze mal schon.>

„Ok, aber weißt du was PARTNER!“

<Was?>

„Das du ziemlich unhöflich bist! Du kennst meinen Namen, ich dienen aber noch nicht und man stellt sich Damen immer vor!“

<Oh, sorry! Mein Name ist Kai, Kai Hiwatari! Zufrieden Prinzessin?>

„Ja, das bin ich Kai.“

„Schatz mit wem redest du?“

„Mit niemandem Mum!“

„Dann ist gut.“ Rosan schloss die Brosche, trocknete sich ab und ging schlafen.
 

Am nächsten Morgen: Der Wecker klingelte um halb sechs. Rosan stand auf, zog sich an, ging runter um zu Frühstücken, ging wieder hoch und packt ihre Schultasche. „Morgen Kai. Ich nehme dich heute mit zur Schule, wir schreiben heute nämlich eine Mathearbeit und du wirst mir die Lösungen sagen.“

<Nein!>

„Doch das war nämlich ein Befehl und keine Bitte!“

<Ist ja gut, ich mach’ es.>
 

In der Schule: „Hey Rosan, was haben wir jetzt?“, fragte Sherry, Roans beste Freundin (Sie sitzt rechts neben ihr.) „Mathe!“, meinte Rosan etwas ruppig. Der Lehrer kam in die Klasse, verteilte die Arbeiten, setzte sich an sein Lehrerpult und die Schüler durften anfangen zu schreiben. Er blätterte in dir Zeitschrift “Frisuren für Herren ab Mitte 40“ und bemerkte deswegen nicht, dass Rosan bei jeder zweiten Aufgabe Kai bittet ihr die Lösung zu sagen. Nach der wurden die Arbeiten eingesammelt.
 

Nach der Schule ging Rosan noch zum Cheferleader-Training und danach wollte sie eigentlich nach Hause gehen. Aber auf halber Strecke sah sie einen idiotisch Aussehenden Dämon, der einem Mädchen die Seele stahl. Sie fragte Kai ob er den Dämon kennen würde, dieser sah ihn sich genauer an und meinte nicht unbedingt begeistert: <Das ist Tyson einer der gefährlichsten Dämonen überhaupt!> „Warum???“, wollte Rosan wissen, sie konnte Kais Worte nicht verstehen, „der sieht doch harmlos aus!“

<Ja schon, aber er ist genauso dämlich, wie gefährlich. Und er ist mit abstand der dämlichste Dämon aller Zeiten!>

„Aha, dann verwandle ich mich wohl besser!“

<Ja Okay, aber bitte nicht hier!>

„Ist gut!“ Rosan verschwand hinter ’m Haus. „Im Namen der Rosen hilf mir! ... Macht der Rosen macht auf! ... Hey es ist nicht nett einem Mädchen die Seele zu stehlen!“, rief Rosan, die sich mittlerweile in Red Rose verwandelt hatte und auf einem Baumast stand. „Wer ist da?“

„Die reine Seele eines Menschen ist vergleichbar mit einer roten Rose rein, unschuldig und wunderschön. Ich werde es nicht zulassen, dass ein Dämon eine solche Seele stiehlt!“

„Jaja, blabla! Wer bist du?“

„Mein Name ist Red Rose und merke ihn dir ja gut!“

„Hat Kai dich nicht gekilled?“

„Nein! Wieso sollte er denn?“

„Ja! Eigentlich sollte er das schon!“

„Kai du kleine, miese, verlogende Ratte das hat Konsequenzen. Aber jetzt zu dir.“ Rosan warf die Spange, die sie im Haar trug, in die Luft. Sie wurde zu einem Bogen den sie auffing und zeitgleich fing die Rosenbrosche an zu leuchten und eine rote Rose erschien. Die Rose wuchs auf die Größe eines Pfeil und dieser wurde auf Tyson geschossen. Tyson wurde verletzt und flüchtete. „Äh Kai was mache ich jetzt?“

<Du nimmst die kleine rosa Kugel und legst sie auf das Herz des Mädchens!>

„Ist gut. So etwa?“

<Ja das hast du sehr gemacht!> Rosan ging nach Hause nachdem sie sich zurück verwandelt hatte.
 

Das war das erste Kapitel, es fogen weitere 16. Also bleibt dran und nicht enttäuscht sein, falls es nicht so ausgeht, wie ihr hofft.

Auseinandersetzung mit Blue Rose

So hier kommt Kapitel zwei. Ich glaube ich muss das veröffentlichen der einzelnen Kapitel noch ein wenig herauszögern, weil ich selbst erst bei Kapitel 12 bin. Aber bevor ich mich noch verschreibe, ist hier das Kapitel:
 

Auseinandersetzung mit Blue Rose
 

Rosan war jetzt schon seit drei Wochen Red Rose und sie stellte Kai jeden Tag die selben Fragen: „Warum wolltest du mich umbringen? Warum hast du es nicht getan, als du die Gelegenheit hattest? Warum hilfst du mir? Wirst du wieder versuchen mich umzubringen, wenn ich es schaffen sollte dich daraus zu holen?“ Und sie bekam jedes mal dieselbe Antwort nämlich keine, aber warum?
 

„Hey Kai hast du eine Ahnung wer Blue Rose ist?“

<Wie kommst du denn jetzt da rauf?>

„Ich wollte dich das schon früher, habe es aber immer wieder vergessen.“

<Ehm nein nicht wirklich! Was ich sicher weiß ist, das sie auf jedenfall kein Dämon ist. Aber ob sie ein Freund ist, weiß ich auch nicht.>

„Rosan beeil dich, ich will auch noch baden!“

„Ja Mum, so!“

<Hey nimm das Handtuch wieder runter!>

„Ich bin doch nicht bescheuert!, ich nehme das Handtuch erst wieder weg, wenn ich wieder halbwegs was an hab!“

<So ein Mist!>

„Was hast du gesagt?“

<Ach gar nichts!>
 

„Mum, ich geh noch raus.“

„Es ist Sonnabendnachmittag wo willst du jetzt hin?“

„In den Park!“ *Naja eigentlich auf Dämonen Jagt, aber das kann ich dir nicht sagen*, dachte Rosan als sie ihre Mutter notgedrungen anlog. „Dann ist gut! Pass aber auf dich auf und komm nicht zu Essen Rosen!“

„Ja Mum!“ Knall!! Rosan rannte in den Park, wo sie Tyson sah, der versuchte einem Mädchen die Seele zu Stehlen. Rosen verwandelte sich, stand jetzt auf einer Laterne und rief: „Die reine Seele eines Menschen ist vergleichbar mit einer roten Rose rein, unschuldig und wunderschön. Ich werde nicht zulassen, dass ein Dämon ein solche Seele stielt. Stell dich zum Kampf, Tyson!“ Es kam zum Kampf. Tyson steckte viele Schläge ein und teilte wenige aus, aber die Schläge, die er austeilte saßen, aber gewaltig. Trotzdem verschwand er mit eingezogenem Schwanz (Das meine ich wörtlich, er hat einen Drachenschwanz.) in die Unterwelt. „Wow Blue Rose hat sich nicht eingemischt!“

<Du hast recht, sie hat sich nicht eingemischt, aber ist das so wichtig?>

„Ja! Wieso sollte es denn nicht wichtig sein? Ahh!“

<Was?>

„Ich muss mir noch ein neues Bio-Heft kaufen und für Englisch muss ich auch noch lernen!“

<Ach so. Ich dachte schon noch ein Dämon.> Rosan verwandelte sich zurück und ging in die Stadt, wo sie ihre Freundinnen Sherry, Nancy und Candy traf. Zusammen mit ihnen ging Rosan noch ein bisschen Schoppen. Sie kaufte sich Make up, Schuhe, Bücher, Schulhefte und neue Klamotten. Diese waren vor allem für Halloween gedacht, da Halloween bald vor der Tür stand.
 

Wieder zu Hause fragte Rosan ihre Mutter, was sie von ihrem Kostüm als Prinzessin halten würde. Rosan ging danach hoch in ihr Zimmer und fragte Kai: „Und wie gefällt es dir?“

<Warum sollte es mir denn gefallen? Okay sieht ja ganz hübsch aus, aber wo für ist das Kleid?>

„Na für Halloween!“

<Halloween?>

„Du warst wirklich zu lange in diesem Ding. An Halloween verkleidet man sich, als was man möchte. Die kleinen Kinder ziehen um die Häuser und rufen ’Süßes oder Saures’. Die Erwachsenen geben ihnen dann Süßigkeiten. Das ist Halloween und ich gehe wie immer auf die Halloweenparty meiner Schule.“

<Aha, dann musst du damit rechen, dass Tyson morgen wieder zu schlägt!>

„Warum? Ach ja, kann es sein, dass in der Zeit von Halloween den Dämonen so zu sagen ein Freifahrtsschein auf die Erde erstellt wurde.“

<Genau und auf deiner Party musst du besonders aufpassen, weil es wahrscheinlich nicht nur bei Tyson bleiben wird.>

„Gibt es auch gute Neuigkeiten?“

<Ja ich darf für 12 Stunden aus dem Spiegel.>

„Cool, begleitest du mich?“

<Hab’ ich denn die Wahl, nein also muss ich ja wohl!>

„Rosi, Sherry ist noch nicht hier, hat sie angerufen?“

„Nein Mum ich geh ihr ein Stück entgegen! Kom Kai wir haben wahrscheinlich Arbeit!“ Rosan klappte die Brosche zu und rannte aus dem Haus. Als sie an einer Grünanlage vorbei kam, sah sie, wie Tyson Sherry die Seele stehlen wollte. Sie verwandelte sich und ließ vor Schreck ihren Lieblingsspruch aus. „Tyson lass sie in ruhe!“, sagte sie, als sie auf einem Baumast saß. Sie sprang vom Ast und schoss im Sprung einen Pfeil bzw. Rose auf Tyson. Sherry erkannte Rosan und meinte: „Du hast ja doch Geheimnisse vor mir, Rosan.“

„Hmhm aber bitte leise der Typ weis das nämlich nicht“, flüsterte Red Rose. Sie forderte Tyson zu einem Kampf auf, den sie scheinbar nicht gewinnen konnte. Sherry wünschte sich ihrer Freundin helfen zu können und ihr Wunsch wurde erhört. Vor Sherry tauchte eine rosa Schleife auf und sie griff instinktiv nach der Schleife. Sie verwandelte sich unbewusst in Laila, die Kriegerin der Lila Rose. „3000 Jahre lang habe ich in der tiefsten Gegenden der Erde verbracht. Jetzt bin wieder erwacht um euch Dämonen zu Bekämpfen.“ Laila warf ein paar lila Wurfsterne auf Tyson und er verschwand, weil er Angst um seinen heißgeliebten Drachenschwanz hatte. Red Rose und Laila verwandelten sich zurück und gingen zu Rosan nach Hause. Dort erklärte Rosan Sherry die Geschichte mit Kai und die der Macht der Rosen. „ Und du bist wirklich ein Dämon?“

<Ja bin ich und ich gehöre zu den Dämonischen 4.>

„Den Dämonischen was?“, fragten die beiden Mädchen gleichzeitig. <ZU den Dämonischen 4. Das sind Tyson, Ray, Max und ich. Und ich bin der zweit stärkste.> „Ja aber Tyson ist viel stärker!“

„Stimmt das Rosi?“

<Ja leider, der Typ ist wirklich stärker als ich.>

„Ach Sherry nenn mich nie wieder Rosi!“

„Okay!“
 

3 Tage später 7.00 morgens: <Hey wann fängt denn deine Party an?>

„Sie geht von 19.00- 5.00Uhr, sie geht also 10 Stunden. Ich gehe aber immer eine halbe Stunde später hin, weil es sonst zu öde ist. Wieso?“

<Ach nur so.>

„Meine Mutter ist den ganzen Tag weg. Du musst dir deswegen also keine Sorgen machen.“
 

17.00: Der Spiegel öffnete sich, obwohl Rosan nicht da war und der Rosenkristall projizierte ein Bild von Kai, dass sich materialisierte. „Na Toll! Jetzt bi ich endlich aus diesem Teil draußen und darf noch eine Stunde auf Rosan warten.“
 

Eine Stunde später stürzte Rosan in ihr Zimmer und sah Kai cool auf einem Tisch sitzen. „Oh sorry! Wie lange hast du ...“

„Hey, ist schon in Ordnung.“
 

Auf der Halloweenparty: „Rosan du hast Kai mitgebracht!“

„Ja Sherry darf ich denn nicht? Komm Kai wir Tanzen!“

„Hey ähhhy!“ Und schon tanzte Kai, wenn auch etwas unfreiwillig, mit Rosan. Nach dem dritten Tanz fing es für Kai sogar schon fast an spaß zu machen, aber wie sollte es anders sein, tauchte Tyson auf und sprengte ein riesiges in die Wand. Er stahl allen anwesenden die Seele und brüllte: „Bring sie um!“ Kai drehte sich um und sah Tyson mit einem herausfordernden Blick an und stürzte sich Hals über Kopf in einen Kampf mit Tyson. Da alle anwesenden keine Seele mehr hatten und Kai Tyson prima ablenkte, verwandelten sich Rosan und Sherry gleich an Ort und Stelle. „Hey Kai lass uns auch was von ihm übrig!“, rief Red Rose, die es sich auf einem Barhocker gemütlich gemacht hatte. Der Kampf zwischen Tyson und Kai tobte weiter und es sah nicht gut für Kai aus. Red Rose wurde langsam wütend und schoss einen Pfeil auf Tyson ab, der ihn knapp verfehlte, weil Tyson ausgewichen ist. Aus irgend einem Grund verschwand Tyson und jemand rief durch den Saal: „Warum willst du ihn umbringen?“

„Weil es ja einer machen muss, weil er mir auf die Nerven gehr und weil es meine Bestimmung ist!“

„Das ist doch egoistisch!“

„Ach ja, dann beweise es mir doch!“

„Kannst du haben. Komm mit, Red Rose!“ Red Rose folgte Blue Rose durch das Loch in der Wand nach draußen. Es entbrannte ein verbitterter Kampf, indem keiner dem anderen etwas schenkte und schon gar nicht den Sieg!
 

So das war jetzt nun Kapitel zwei. Im nächsten Teil erfahrt ihr wie es mit der Hallowweenparty weiter geht.

Wer ist Yokko?

So da sind wir wieder und ihr erfahrt das Ende der Halloweenparty. Na dann viel spaß mit Kap. 3 ^^ :
 

Wer ist Yokko?
 

Sie stritten noch eine ganze Weile so weiter, bis Laila sie unterbrach: „Äh ich will ja nicht stören, aber bist du für oder gegen die Dämonen?“

„Gegen, wieso?“

„Na ja weil Kai meint, dass das da ein Dämon ist!“

„Aber er ist doch auch ...“

„Ist doch jetzt egal, ich schlage vor du schließt dich uns an, gemeinsam haben wir vielleicht eine Chance!“, meinte Red Rose und hielt Blue Rose, Blue Rose ergriff ihre Hand und nickte gleichzeitig. „Hey Yokko, wo wollen wir denn hin?“, fragten die drei Mädels mit einem fiesem Blick, als sie Yokko den Weg ab schnitten. „Weg!“, sagte und verschwand mit einem Fingerschnippen. Die drei Mädels verschwanden etwas schlecht gelaunt hinter einer Ecke und verwandelten sich zurück. „Candy, du bist Blue Rose!“, wunderte sich Rosan. „Ja, aber dass ihr euch hinter Red Rose und Laila verbergt, hätte ich auch nie gedacht!“, antwortete Candy erstaunt. „Okay, das wäre geklärt, gehen wir zur Party zurück!“, schlug Sherry vor. Sie gingen zurück zur Party. Die Leute hatten jetzt alle ihre Seele wieder und tanzten fröhlich weiter, als wäre nichts passiert. „Hey Rosan, das wird zu gefährlich hier. Ich hab das dumme Gefühl, dass hier noch mehr Dämonen sind.“, meinte Kai und Salima die am anderem Ende des Raumes stand zuckte zusammen. Sie hatte nämlich alles mitangehört. „Das kommt gar nicht in Frage. Ich lasse dich nicht mit diesem [f]Kerl[/f] alleine!“, protestierte Candy. „Hier!“, meinte Kai und hielt Candy eine Kette vor die Nase. „Was ist das?“, wollte Candy wissen. „Eine Kette, eine magische Kette mit ihr kannst du Rosan jederzeit erreichen.“, antwortete Kai und holte eine weitere Kette hervor, „und du Sherry nimmst besser auch eine.“

„Na gut, ich nehm’ sie, aber nur weil ich mir um Rosan sorgen mache. Hier Sherry!“, rief sie und warf Sherry die zweite Kette zu. Rosan und Kai verließen das Gebäude und kurz darauf auch Sherry und Candy.
 

Bei Rosan zu Hause machte Rosan Kai etwas zu essen. Kai bekam sein Essen vorgesetzt und aß alles auf, als ob noch nie in seinem Leben etwas zu Essen bekommen hätte. Nachdem Kai aufgegessen hatte meinte er zu Rosan: „Willst du die Wunde nicht mal versorgen?“ Er stand auf und schob Rosi Ponny zur Seite, wo sich eine Platzwunde versteckte. „Wie hast du... woher wusstest du das?“

„Schon vergessen, ich bin ein Dämon. Ich rieche Blut auf 20km Entfernung gegen den Wind, süße! Ach kleine Info noch: Black Rose war auf der Party und ich wollte, dass du verschwindest, weil sie ebenfalls Blut riechen kann. Ach wo ist eigentlich der Verbandskasten?“

„Warte ich hole ihn!“, Rosi holte den Verbandskasten und gab ihn Kai, „Hier!“
 

Candy saß bei sich zu hause auf ihrem Bett und sorgte sich fürchterlich um ihre Freundin Rosan. Candy griff schließlich zu der Kette, die sie von Kai hatte und spionierte Rosan ein wenig nach.
 

„Au, sei doch bitte etwas vorsichtiger mit dem Desinfektionsmittel, ich bin immerhin ein Mädchen.“

„Ja, ja! Siehst du die Wunde ist schon versorgt und für das nächste mal keine raufereifen mit deinen Freundinnen klar!“ Kai beleitete Rosan auf ihr Zimmer und diese war so müde, dass sie sich direkt auf ihr Bett fallen ließ und sofort einschlief. Kai deckte sie mit einer dünnen decke zu drehte sich um und ging zu Rosis Schreibtisch: „Also wo haben wir denn aufgehört. Ahja Napoleon, den kenne ich doch, wie war das doch gleich ... ah stimmt der hat doch...!“
 

„Ist ja süß er macht ihre Hausaufgaben- meine bitte auch. Ich hab denke ich mal genug gehört!“, meinte sie und schloss das Kätchen. Erleichtert schlief sie 5min später ein.
 

Am nächsten Morgen wachte Rosan auf und wunderte sich wieso ihre Hausaufgaben in Geschichte fertig sind: „Kai, warst du das? Ahhh...!“

<Rosan, was hast du?>

„Ich denke mal viel Arbeit und dabei hab jetzt keine Zeit für Dämonen, auch wenn ich erst in 2 Stunden in der Schule sein muss.“ Rosan schnappte sich ihre Halskette, die auch Sherry und Candy haben, die Rosenbrosche, steckte sich ihre Haarspange ins Haar und stürzte in den Park. „Sherry, Candy ich brauche eure Hilfe im Park, schnell!“, meinte Rosan, als sie ihre Freundinnen zur Hilfe rief. Rosan verwandelte sich und stürzte in den Kampf. „Äh, Kai wer ist das!“

<Weist du noch, du hast sie auf der Halloweenparty gesehen. Das ist Yokko!>

„Ach dann...“

<Warte sie ist gefährlicher als du denkst.> In diesem Augenblick trafen Laila und Blue Rose ein und die beiden Mädchen griffen Yokko an, als ob sie sich für die Halloweenparty rächen wollten. Rosan hatte eine Idee und wehrend ihre beiden Freundinnen Yokko ablenkten kümmerte sich Rosan um das Mädchen. Sie wollte ihr gerade aufhelfen als sich in einer Art Traumwelt- dachte sie jedenfalls. „Was ist das hier und wo bin ich hier? Hey Rosen, ist dass das... Ahh, das ist doch meine Spange. Hey wo will die denn hin, bleib hier!“ Sie folgte der Spange durch eine Rosengasse und fand sie nicht wieder. Alles was sie sah war ein Schwert. Es hatte eine rote Klinge und einen grünen Griff, der mit einer Rosenblüte verziert war. Red Rose streckte neugierig die Hand nach dem Schwert aus und...
 

„Prinzeschen, hey eure Hoheit träumt ihr, dass wird euch teuer zu stehen kommen!“, schrie Yokko als sie auf Rosan stürzte, die gerade noch ausweichen konnte. „Du bist zu langsam Yokko- oder bin ich dir nur zu schnell?“ Red Rose nahm die Spange aus ihrem Haar, sprang auf eine der Straßenlaternen, warf die Spange in die Luft und rief: „Eine reine Seele ist vergleichbar mit einer roten Rose rein, unschuldig und wunderschön. Ich werde nicht zulassen, dass ein Dämon eine solche Seele stielt.“ Sie hatte ihren Satz gerade beendet, als sie das Schwert der Rosen auffing. „Das Prinzeschen hat also ein neues Spielzeug wollen wir mal sehen wie gut du das Schwert führst.“ Yokko und Rosan lieferten sich einen erbitterten Kampf, der mit einem eindeutigem Sieg für Red Rose. Yokko verschwand nach ihrer Niederlage zurück in die Unterwelt. „Hey Rose, hast du das Mädchen gesehen um das du dich gekümmert hast?“

„Nein, Laila ich hab Yokko in einem Schwertkampf geschlagen, obwohl ich vorher noch nie ein Schwert in der Hand gehabt habe.“

„Mädels wir sollten zur Schule gehen, denn wir haben immer noch Cheerleader Training!“, meinte Candy, die sich schon zurück verwandelt hatte, ganz kleinlaut. Die beiden anderen verwandelten sich zurück und gingen mit Candy zur Schule.
 

Am nächstem Tag in der Schule trat die Rektorin mit einer jungen Frau in das Klassenzimmer und verkündete fröhlich: „Das ist eure neue Klassenlehrerin, Susan Okomia! Sie 9ist erst seit kurzem in der Stadt also seit nett zu ihr!“ Die Rektorin verlies das Klassenzimmer und Susan begann mit dem Unterricht. *Ich meine, ich kenne diese Frau. Ist das nicht Yokko? Ja, ich bin mir ganz sicher.* „So, kommen wir zum Unterricht. Im Klassenbuch steht ihr solltet einen Aufsatz über Napoleon, gebt diesen bitte nach vorne durch! Wie heißt du, Mädchen?“ „Salima.“

„Und wo ist dein Aufsatz?“

„Äh, zu hause.“

„Morgen liegt er auf meinem Tisch oder ... du bekommst eine 6!“
 

Nach dem Unterricht in Rosan’s Garten stritten sich Candy, Sherry und Kai über Yokko, wehrend Rosan etwas essbares suchte. Als sie wieder in den Garten kam, erzählte sie ihren Freundinnen ihren verdacht über Susan Okomia und gemeinsam kamen sie zum Entschluss, dass es so sein musste. „Okay Tremawechsel, wir hatten Geschihausaufgaben. Also Kai kennst du zufällig Masai Takemiko oder Inutaishou?“ „Rosan, woher soll er die kennen, er ist doch bloß ein Dämon, wie die anderen auch... .“

<Na hör mal Candy, 'türlich kenn ich Takemiko Masai, der ist mein Vater und Inutaishou ist der beste Freund meines Vaters gewesen. Was wollt ihr denn wissen?>

„Also...“
 

Nach den Hausaufgaben gingen Rosan, Candy, Sherry und Schoppen, Eisessen und zum Friseur. Rosan kaufte sich eine neue Hose, ein paar T-Shirts, ein Paar neue Schuhe, sowie Make-up und viel für die Haare. Candy kaufte sich nur ein paar Klamotten und Sherry spendierte großzügig das Eis. Danach schlenderten die drei durch den Park und bekamen zufällig mit, wie Tyson einem Mädchen die Seele stahl. Innerhalb von 1 Minute waren die drei verwandelt und zum Kampf bereit.
 

Das was Kapitel 3 und nächstes Mal lernt ihr eine Kleine Echse kennen.

lg und viel Spaß beim lesen^^

Tyson's Ende

Tyson’s Ende
 

„Eine reine Seele ist vergleichbar mit einer roten Rose rein, unschuldig und wunderschön. Ich werde nicht zulassen, dass ein Dämon eine solche Seele stielt. Ich bin Red Rose die Inkanation der roten Rose.“ „3000 Jahre habe in den tiefsten Gegendenden Erde verbracht. Jetzt bin ich wieder erwacht, um euch Dämonen zu bekämpfen.“
 

„Die blaue Rose symbolisiert den Kampf gegen das böse. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht jeden Dämon zu eliminieren und werde mein Ziel gnadenlos verfolgen.“

„Ihr Tussis schon wieder.“, meinte Tyson und suchte sein Schwert.

<Hey, wer ist hier eine Tussi, Tussen Tyson?>

„Hey, werd nicht beleidigend, Spiegel Kai.“, motzte Tyson. „Na ihr scheint ja Spaß zu haben“, meinte Black Rose, die gerade aufgetaucht war, „vernichte sie gefälligst du Schwachkopf!“

„Halt dich da raus, Blacky, bitte!“, bat Tyson und aus irgendeinem verschwand sie wieder in die Unterwelt. Tyson drehte sich zur Absicherung kurz um und hatte kurz darauf Blue Rose’s Kampfstock im den Rippen. Als Tyson wieder aufstand, war er so sauer, dass er wie wild um sich schlug und Blue Rose schwer zusetzte. Red Rose beendete das Szenario mit einem Pfeil, den sie Tyson durch die Rippen jagte. <Bring ihn um! Bring ihn um!>, kreischte Kai aus der Rosenbrosche.

„Nein, ich kann doch keinen Menschen töten!“, kreischte Red Rose entsetzt.

<Er ist ein Dämon und kein Mensch!>, unterrichtete Kai Red Rose.

„Ich kann ihn trotzdem nicht töten!“, meckerte Red Rose.

„Glaub es ihr besser, sie kann es auch nicht mehr. Er ist nämlich gerade abgehauen.“, unterbrach Laila die beiden Streithähne Kai und Red Rose.

<Du dumme Kuh hast ihn entkommen lassen!>

„Also sollte das jetzt meine Schuld sein? Warum hast du ihn eigentlich nicht umgebracht, es war dir doch so wichtig?“

<Ha ha, wenn ich hier raus könnte, hätte ich es ja getan oder hast du das etwa vergessen, Rosi?>

„Hör auf du weißt genau das ich diesen Namen hasse du... du... du inkompetenter Vollidiot!“ Rosan klappte die Brosche recht sauer zu, während Sherry und Candy sich fragten, wie Rosan es geschafft hatte, sich mit Kai zu streiten und sich dabei noch zurück zu verwandeln.
 

Einen Monat später redete Rosan immer noch nicht mit Kai, obwohl der sich schon tausend mal entschuldigt hatte. Ihren Freundinnen wollte sie den Grund nicht erzählen, außerdem beunruhigte sie die Tatsache, dass sich Tyson seit seinem letzten Besuch nicht blicken ließ. Und dann war da ja noch die Schule. Yokko also Susan war eine wirklich gute Lehrerin, für einen Dämon natürlich. Und dann hatte Rosan auch noch einen bösen verdacht, dass Salima Black Rose war. Das vermutete sie aber nur, weil Salima irgendwann einmal meinte, dass sie Schwarze Rosen aufgrund ihrer Bedeutung liebe. Sie überlegte eine Weile ob sie Kai erzählen sollte, ließ es dann aber doch sein. Ihren Freundinnen konnte sie auch nichts erzählen, da die ihr nur raten würden, mit Kai zu reden.

Nachts träumte Rosan etwas sehr merkwürdiges: Sie kämpfte gegen Black Rose, die ihr erzählte, dass Rosan ihre kleine Schwester sei. Im weiterem Verlauf des Kampfes zerbrach die Brosche und Kai wurde somit befreit. Er nutzte die Gelegenheit und tötete Black Rose, dann ging er auf Rosan zu und ...
 

... Erschrocken und kreidebleich wachte Rosan auf. „Es reicht!“, meinte Rosan, schnappte sich den Spiegel der Rosen und weckte Kai, „Kai, wach auf... wach auf! Ich muss mit dir reden. Es ist mega wichtig!“

<Euer Hoheit redet wieder mit mir, was verschafft mir die Ehre?>

„Ach halt die Klappe und hör zu! Also..." Rosan erzählte Kai Deteigenau was sie eben Geräumt hatte.
 

Nach der Schule wollten die drei Girls noch zu Nancy, die mit einer Margendarmgrippe im Bett lag. Auf halben Weg beobachteten die drei Mädels jedoch, wie Tyson einem Mädchen die Seele stahl. Die drei Mädchen verwandelten sich und Laila & Blue Rose stürzten sich auf Tyson. Red Roses Ausrede war es dem Mädchen erst ihre Seele wieder zu geben und sie dann in Sicherheit zu bringen. Nach dem sie das Mädchen in Sicherheit gebracht hatte, sah Red Rose, wie Tyson Versuchte Laila zu erwürgen. „Kai was soll ich tun?“

<Mal überlegen ... ... ... Ihn vielleicht UMBRINGHEN!>

„Ich hab dir doch gesagt ich kann niemanden töten!“

<Entweder du bringst ihn um oder er tötet deine Freundin.>

„Ich entscheide mich für Variante 1!“ Red Rose nahm die Spange aus ihrem Haar, warf diese in die Luft und fing den Bogen auf. Red Rose zielte auf Tyson vom Baum, auf dem sie stand, aus. Sie sprang, drehte sich und schoss in der Drehung den Pfeil bzw. die Rose auf Tyson, der locker auswich. „Tu das nie wieder!“, meckerte Laila.

„Das heißt Danke oder ich rette dich nie wieder Laila.“, lachte Red Rose ironisch, „Tyson, wehe du haust jetzt ab! Stell dich dem Kampf Mann gegen Mann!“ „Schätzchen du meinst wohl eher dem Kampf Dämon gegen ein kleines Mädchen.“, korrigierte Tyson Red Rose. Das ihr das egal war, merkte Tyson recht schnell. Nämlich als Red Rose einen Felsen mit ihren Schwert zerschlug.

*Scheiße, ich wollte doch Tyson treffen, der Idiot hätte ja auch stehen bleiben können.*, ärgerte sich Red Rose. Sie schlug mit dem Schwert wie von Sinnen um sich und beschwor so einen Schwertkampf mit Tyson herauf. Sie kämpften eine ganze weilt weiter bis Red Rose Tyson sein eigenes Schwert ins Herz rammte. Tyson viel zu Boden und Red Rose fing an, in Tyson`s Leiche rum zu stochern. „Äh lebt das Vieh oder der Karl noch?“, wollte Red Rose wissen.

<Nein, der ist hin. Das hast du toll gemacht, du hast gerade deinen ersten Dämon ungebracht bleiben nur noch 4.>

„Noch weitere 4!“, schrie Red Rose entsetzt.

<Ja, aber du brauchst keine Angst haben Die Dämonischen 4 sind eigentlich Tiere, das heißt Tyson wird zu einer Schwulen Eidechse, Ray wird zu einen Mini Tiger und Max wird zu einer Schildkröte, die werden dann alle bei dir wohnen und die anderen beiden sind nicht der Rede wehrt.>

„Na toll, und wie erkläre ich meiner Mutter das ich heute mit einen schwulen Eidechse nach Hause komme?“, meinte Red Rose recht besorgt.

„Und die ist echt Schwul?“, wollte Blue Rose wissen und Hielt Tyson als Eidechse hoch.

„Ich bin nicht Schwul, na ja ein bisschen vielleicht!“, kommentierte Tyson.

Ray das Tiegerkätzchen

Ray, das Tigerkätzchen
 

Es ist jetzt eine Woche her, dass Red Rose Tyson ... na ja mehr oder weniger “umgebracht“ hat.
 

Rosan stürmte durch die Haustür und schrie: „Mum, Mum!“

„Was ist denn?“

„Ich habe hier eine Einladung zum Ereignis des Jahres, eine Einladung zum Abschlussball der Kiosho-Schule! Nur 15 Leute von unserer Klasse dürfen da hin gehen und Sherry, Candy und ich sind dabei! Ich darf doch hingehen oder?“

„Äh...“

„Danke, ach ja ich brauch noch Geld für ein neues Kleid. Wir sehen uns dann zum Abendessen wieder!“, und mit diesen Worten war Rosan auch schon in ihrem Zimmer. „Toll das ich bescheid weiß und das wir drüber geredet haben. Wie war es in der Schule?“, stammelte Frau Kimatisu völlig fassungslos.
 

In Rosan`s Zimmer versicherte sie gerade Candy und Sherry, dass sie auf diese Party gehen durfte.
 

Auf der Party amüsierten sich die drei Mädels prächtig, als Rosan auf einmal zum Tanzen aufgefordert wurde: „Darf ich die Lady um diesen Tanz bitten?“ Rosan ging mit dem netten, jungen Mann zur Tanzfläche. <Weiß Rosan das sie mit einem Dämon tanzt?>

„Also wir wissen es jetzt, aber ob sie das auch weiß keine Ahnung?“, meinte Candy etwas erstaunt. Nach und nach leerte sich die Tanzfläche und auch Rosan kam wieder. „Wusstest du eigentlich, dass du mit einem Dämon getanzt hast?“, wollten Candy und Sherry nach der Party wissen.

„Ja und er meinte, das es Schade sei, das er mich irgendwann umbringen müsse“, sagte Rosan leicht etwas Traurig.
 

Am nächsten Tag in der Schule fehlte Nancy immer noch. „Miss Susan, wissen sie was Nancy hat?“, fragte Sherry.

„Ja, sie hat eine Magendarmgrippe und sie kommt Morgen, denke ich mal, wieder in die Schule.“

„Danke, ich bringe ihr dann die Hausaufgaben.“ Ding-Dong-Dang es klingelte zur Pause. „So geht bitte Raus!“
 

Auf dem Schulhof standen Rosan, Candy und Sherry in der nähe der Mülltonnen. „Du, wenn die Dämonen wieder auftauchen... werden wir dann wieder... wieder kämpfen müssen, Kai.“, wollte Rosan wissen.

<Ja werdet ihr.>

„Wie kannst du dass so einfach sagen!“, schnauzte Candy.

<Wieso Rosan hat ihre Sache doch ganz gut gemacht.>

„Denkst, du, echt Rosi hat Tyson gern umgebracht? Du bist echt Gefühlskalt.“

<Ich, bin ein Dämon und das Dämonen brutal bzw. grausam sind, liegt in ihrer Natur, Sherry!>

„O.k.! Aufgepasst ihr Dämonen da draußen, euer Ende naht. Richtig Tyson?“, verkündete Rosan.

„Du hast Schwuli mitgebracht?“, schrieen Sherry und Candy im Chor.

„Mein Name ist Tyson und ich will jetzt sofort einen Hamburger!“, meldete sich Tyson. Ding-Dong-Dang. „Später, wir müssen rein“, verkündete Candy Tyson.
 

Nach der Schule bei Nancy im Zimmer: „So, du hast also deinen ersten Dämon gekillt.“, lachte Nancy.

„Woher weißt du das?“, wollten Rosan, Sherry und Candy wissen. Nancy holte mit einem fiesem Blick und einem hämischem Lächeln ein grünes Handy heraus und zeigte es den Mädchen. „Wie soll ich es sagen, ich habe es gesehen und hätte selbstverständlich eingegriffen, wen es nötig gewesen wäre.“

„Tja, war es aber nicht, immerhin habe ich Tyson erledigt!“

„So ich denke wir sollten so schnell wie möglich heraus finden, wer Black Rose wirklich ist.“

<Ich trau dem Frieden nicht, sei vorsichtig!>, flüsterte Kai Rosan zu.

*Wieso misstraust du mir nur Kai, mein Plan ist doch perfekt. Ich werde Rosan aus dem Weg räumen und werde von Black Rose reich belohnt. Dagegen kannst selbst du nichts machen, solange du in dieser Brosche festsitzt.*, dachte Nancy und lächelte brav weiter.

<*Wie sage ich Rosan bloß, dass eine ihrer besten Freundinnen sie umbringen will? Ich lass es lieber, das glaubt sie ja eh nicht, immerhin glaubt sie auch nur das, was sie glauben will.*>
 

Nancy’s Mutter betrat das Zimmer und lockerte die Stimmung ein wenig mit der Frage nach Tee auf. Die Mädchen nickten und Mrs Basanu verließ das Zimmer wieder, um Tee und Kuchen zu Holen. Nach einer Tasse Tee und zwei Stücken Kuchen verabschiedete sich Rosan und ging zum Arzt. Kai durfte sich den ganzen Weg zum Arzt eine Standpauke anhören: „Jetzt sag mir endlich warum du Nancy misstraust.“

<Später, da ist Black Rose und versucht einen Mädchen die Seele zu stehlen.> Rosan verwandelte sich schnell in Red Rose und Schoss einen Pfeil bzw. eine Rose in der Schulter. „Du verdammtes Miststück hast meine Klamotten ruiniert!“, meckerte sie. Mit einem Zuckersüßem Lächeln meint Red Rose nur: „Ich hoffe du hast einen guten Arzt, die Rose ist vergiften und äußerst tödlich!“

„Ray, vernichte sie und wehe du versagst!“ Ray erschien und Black Rose verschwand. „Scheiße! Kai wie verteidige ich mich gegen seine Tigerkrallen?“

<Woher soll ich das wissen? Der Typ hatte eigentlich immer viel zu viel Schiss vor mir um mich zu attackieren.!>

„Du bist also Ray?“

„Ja und du hast also Tyson erschlagen?“

„Erstochen um genau zu sein!“

„Egal ob du Tyson erschlagen, erschossen, erstochen, erwürgt oder zu Tode gelangweilt hast, sterben wirst du so oder so!“ Das war das Ende der Unterhaltung und der Anfang des Kampfes. Rosan hatte sichtlich Probleme, da sie nur jeden dritten Angriff parierte und vor allem sah.

Nach 5 min war Rosan so gut das sie Rays Angriffe vollständig parierte. „Ich mag starke Gegner!“

„Nur aus neuvier, was wäre ich?“

„Stark und Bildschön!“ Red Rose fühlte sich geschmeichelt, aber Kai hätte Ray am liebsten in der Luft zerfetzt und mit dem Blick hätte es auch geklappt. Zu dumm das Ray ihn nicht sehen konnte! <*Das gibt eine schöne Standpauke von mir, wenn sie sich weiter so ablenken lässt.*>

„Was bildest du dir eigentlich ein? In meinen Augen bist du nichts weiter als ein arogantes Arschloch!“

„Du scheinst ja voll auf mich zu stehen!“

„Ja garantiert!“, antwortete Red Rose ironisch, „Äh, buy ich muss zum Arzt. Also Tschau kleines Tigerkätzchen!“ Red Rose verwandelte sich zurück und rammte Ray ihr Schwert in die Rippen.
 

In der Artztpraxis: „Also junge Dame, sie haben eine gebrochene Rippe. Mit anderen Worten für die nächste Zeit kein Cheerleader Training mehr. Wie haben sie sich eigentlich die Rippen gebrochen?"

„Beim Training, aber wieso die Rippen?“

„Es sind drei, hier haben sie ein paar Tabletten, damit sind deine Rippen in zwei Wochen wieder vollständig geheilt und trotzdem werden sie für den nächsten Montag keinerlei sportlichen Aktivitäten nachgehen.“ „Danke, ach und Onkel Benny, nicht so förmlich bitte!“
 

Zu Hause erzählte Rosan ihrer Mutter von ihren gebrochenen Rippen und dass sie jetzt mehr Freizeit hätte, was für Rosan das einzig positive war.

Die Macht der Rosen zerbricht

Die Macht der Rosen zerbricht
 

7 Monate nach dem sie sich das erste mal in Red Rose verwandelt hatte und unzählige Kämpfe gegen Black Rose, Yokko oder Ray später, stand Rosan’s 14. Geburtstag vor der Tür. Obwohl es nur noch zwei Tage waren, war Rosan kein bisschen aufgeregt. Im Gegenteil sie hatte ihn vergessen.
 

Zwei Tage später, am 12. August, kam Rosan’s Mutter in das Zimmer ihrer Tochter. „Guter Morgen, mein Engelchen!“

„Was hast du denn, schlecht geschlafen?“

„Nein, aber hast du nicht etwas vergessen? Heute ist der 12. August und geh doch einfach mal in die Stube.“

„Ok.“ Rosan ging verschlafen in die Stube und fand dort viele Geschenke, die sie gespannt auspackte. „Ich fasse es nicht du hast deinen eigenen Geburtstag vergessen, passiert dir doch sonst nicht.“

„Ach Mom, weißt du, ich hab einfach viel zu tun und da ist er mir entfallen.“
 

Auf dem Schulhof wurde sie schon von ihren drei besten Freundinnen empfangen: „Raus mit der Sprache, was hast du schon alles bekommen?“

„Also: Ein neues Handy, Geld, Klamotten, einen CD-Player, CDs, einen Diskman und einen neuen Rucksack.“

„Hier!“, rief Candy vergnügt und hielt Rosan ein gut verpacktes Geschenk hin.

„Meins zuerst!“, warf Sherry ein.

„Nein meins!“, maulte Nancy. Rosan nahm eins der drei Geschenke und packte es aus. „Wow, wie praktisch! Eine Kette ohne Anhänger, danke Nancy!“ In einem anderem Geschenk war ein Kinogutschein und im letzten ein kleines Stofftier.
 

Die Schulzeit verging wie im Flug und auch das Cheerleadertraining war nicht mehr so langweilig wie sonst. Kein Wunder, Rosan durfte nach langer Zeit endlich wieder mittrainieren. Nach einem nicht enden wollenden Weg nach Hause, schloss Rosan nichts ahnend die Haustür auf. Da standen sie Großeltern, Tanten, Onkel, Cousins, Cousinen und Freunde. Sie alle kamen nur wegen Rosan und das war das Ende für ihren entspannten Nachmittag. Tante Louise zog Rosan direkt in die Wohnstube zu den Geschenken und drückte Rosi ihres in die Hand. Viel Geld, mehr Kleidung, einem Fernseher plus Playstaition, Spiele und DVD-player und noch einem Bankkonto später, bekam Rosan fürchterliche Kopfschmerzen. Onkel Bernie diagnostizierte sofort zu viel Stress und strengste Bettruhe, aber Rosan schnappte sich nur ihre Jacke und lief aus dem Haus.
 

Im Park beobachtete Sie wie Black Rose einem Mädchen die Seele stahl. Schnell verwandelte Rosan sich. „Du kannst es einfach nicht lassen, oder?“

„Warum sollte ich auch?“, gab Black Rose snippisch von sich. Die Unterhaltung war beendet und ging in den Kampf über. Das noch unbekannte Mädchen schnappte nach Luft und fing dann an etwas auf dem Boden zu suchen. Wenig später fang sie Pfeil und Bogen und hebte jene auf. Dann spannte sie den Bogen und schoss einen Pfeil auf Black Rose ab, welcher sie nur knapp verfehlte. Diese Verschwand daraufhin.
 

Red Rose bedankte sich und fragte das Mädchen nach ihrem Namen. Sie antwortete, das ihr Name Kagomé sie und das sie eigentlich schnell nach Hause müsste. Rosan verwandelte sich zurück und bot ihr an sie ein wenig zu begleiten. Kagomé nahm das Angebot dankend an und die beiden Mädchen gingen los. Unterwegs kamen sie ins plaudern: Rosan erzählte Kagomé von Kai, der Macht der Rosen und ihren Freundinnen. Kagomé erzählte von ihren drei Freundinnen: Erie, Yuka und Ayumi, Von Inu Yasha, Shippo, Miroku, Sango, Kiara, Sessomaru, Rin, Jaken und von allen anderen wichtiegen Personen oder Dingen rund um die Epoche der kriegerischen Staaten. Dann erzählte sie Rosan noch von ihren Liebesproblemem: „So nun kennst du die Fakten. Hojo, Kouga oder Inu Yasha?“

„Inu Yasha, eindeutig.“, sagte Rosan bestimmend.

<Der Meinung bin ich auch. Sehr netter Kerl.>

„Schnauze Kai, deinen Kommentar braucht keiner!“

„Sekunde du kennst Inu Yasha?“, wollt Kagomé begeistert wissen.

<Ja, ich kenne die ganze Familie: seinen Bruder sehr guter Schauspieler seinen Vater, hervoragender Schachspieler und seine Mutter sehr nettes Mädchen. Aber, wie kommst du in die Epoche der kriegerischen Staaten?>

„Hat sie doch gesagt, durch einen Brunnen.“
 

Auf dem Anwesen von Kagomé’s Familie, die übrigens nicht da war, wurden sie von Black Rose und Ray überrascht. Nachdem sich Rosan verwandelt hatte, versuchte sie sich gegen Black Rose und Ray gleichzeitig zu wehren, was sich ziemlich schwierig erwies. Rays Angriffe waren kein Problem, aber die von Black Rose wahren hart, zu hart. Als sie letztlich zu Boden ging (Was laut mir unvermeidlich war), verschwand Ray auf Befehl von Black Rose. Siegessicher nahm Black Rose eine schwarze Rose zur Hand und hob Red Rose am Kragen hoch. Sie ließ sie wieder los, drehte sich um und ging ein paar Schritte. „Ach Prinzessin, ich hätte da noch ein Geschenk für dich!“ Ein Zuckersüßes Lächeln überzog Black Rose Gesicht, als sie die Rose auf Red Rose schmiss. Die Brosche auf Rosan’s Brust zerbrach, sie fiel vor entsetzen zu Boden. Sie hatte sich zurückverwandelt und starrte ins leere. Aus dem zerbrochenem Spiegel quoll dunkel lilaner Rauch, in den Kai plötzlich stand. In seinen Augen lag ein fieses, dunkles, unheimliches Funkeln. „Kai, es ist schön dich wieder zu sehen. Ok, genug geredet, bring Rosan um. Ich will, dass du das zu Ende, was du vor 3000 Jahren angefangen hast. Was ich will, ist ihr Blut.“ Langsam stand Rosan auf und Black Rose verschwand. *Muss ich jetzt sterben? Ich will noch nicht sterben, dabei hab ich noch gar nicht meinen Traumprinzen geküsst... Ach Moment mein Traumprinz wird mich ja gleich umbringen.* Kai zog ein Schwert und ging auf Rosan los. Verschreckt schloss sie die Augen und wartete ihren Tod. Er stoppte kurz vor ihrem Hals, nahm das Schwert runter, beugte sich dann zu Rosan herunter und flüsterte ihr ins Ohr: „Denk ja nicht, dass ich dich aus Mitleid verschone. Ich will dich leiden sehn, Prinzessin.“ Dann drehte er sich um und verschwand mit einem Knall. Schnell rannte Rosan zurück nach Hause.

Das Königreich der Rosen

Das Königreich der Rosen
 

Kagomé suchte mittlerweile die Überreste der Macht der Rosen. Zunächst fand sie aber nur Teile des zerbrochenen Spiegels und schließlich den Kristall der Kosen.
 

Als sie nach dem Kristall griff, fing er an rosa zu glühen und brachte sie in das Königreich der Rosen. Dort beobachtete sie einen spannenden Kampf zwischen Kai und Rosan. *Oh, sie muss ihn ja echt hassen. Autsch, der Tritt tat bestimmt weh, na ja er ging ja auch unter die Gürtellinie. Haha Sie hat gewonnen!* Rosan half Kai hoch und lächelte ihn an: „Schade, dass wir gegeneinander Kämpfen müssen, du bist ein wirklich starker Gegner.“ Sie drehte sich um und ging. Auf einmal rief Kai ihr nach: „Ich werde dich töten Prinzessin, egal wie!“ Rosan drehte sich wieder um und antwortete mit einem lächeln: „Ich weis und ich werde es verhindern, denn mein Leben ist zu schön und zu kostbar, um es zu verlieren.“ Erst schaute Kai verdattert und verschwand dann spurlos. Rosan kehrte ins Schloss zurück und Kagomé versuchte ihr zu folgen.
 

Plötzlich befand sich Kagomé 3 Monate später im Schlossgarten. Dort wurde sie Zeuge des letzten Kampfes von Rosan und Kai: Kai holte zu einem finalem Schlag aus, Rosan wehrte ihn ab und Kai trat zu. Rosan stürzte zu Boden und die Rosenbrosche zerbrach. Kai nahm sein Schwert und wollte es ihr ins Herz stechen. Kurz bevor das Schwert ihr Herz durchbohrte, stoppte er. *Er konnte sie schon damals nicht töten, aber warum. Was denkt der Typ eigentlich? Ist er nun an ihrem Tod interessiert oder nicht?* Kai schaute auf Rosan und diese griff nach dem Kristall. „Was hast du getan? Sieh es dir an!“ Sie hielt den Kristall in Kais Richtung und er begann zu leuchten. Ebenfalls leuchtete der Kristall in Kagomé’s Hand. Kai wurde langsam in den Kristall gezogen und kurz bevor er darin verschwand, schmiss er etwas in Kagomé’s Richtung. (Er schmiss es ihr direkt an den Kopf, weil er sie nicht sehen konnte.) Rosan brach verzweifelt zusammen und ihre Mutter versetzte sie in einen Tiefschlaf. Kagomé stand auf und rieb sich die Beule am Kopf. „Der Typ kann nicht zielen, geschweige denn werfen. Was steht da eigentlich drauf?“ Kagomé las die Inschrift auf der Münze laut vor: „Im Namen der reinen Seelen der Menschen hilf mir, sie zu beschützen.“
 

Die Münze und auch die Brosche fingen an zu leuchten und sie verschmolzen miteinander. Es entstand eine Kette, an der eine roten Rose als Anhänger hing.
 

Plötzlich war sie wieder in dem Park, wo sich der Kampf ereignete.
 

Rosan war schon fast zu Hause, als ihr jemand so etwas wie Krallen an die Kehle hieltet. „Wo ist Kagomé? Was hast du mit ihr gemacht? Wenn ihr etwas passiert ist, dann kannst du etwas erleben!“

„Ich habe ihr nichts getan und weis auch nicht wo sie ist.!“

„Dann stell dich zum Kampf!“ Der Kerl zog ein Schwert und griff an. Rosan wich den Angriffen aus, immer und immer wieder.
 

In der Unterwelt verarztete Black Rose Kai, was sich als problematisch erwies. „Au, Ahh! Pass doch auf Blacky!“

„Sorry Süßer!“

„NENN MICH NIE WIEDER SÜßER!“

„Reg dich ab, Kai. Kann es eigentlich sein, dass du meine dämliche Schwester, Rosan, magst?“

„Nein! Ich kann sie nicht ausstehen!“ *Das hoffe ich jedenfalls, immerhin habe ich es schon zweimal versäumt, sie zu töten.* (Nur zur Info: Kai hatte ein paar Glassplitter vom Rosensiegel im Arm und wir sind in der Unterwalt) Kai stand auf und verließ den Raum, um allein zu sein, auch wenn er das die letzten 3000 Jahre war.
 

In der Zeit versuchte der Kerl immer noch, Rosan umzubringen. Zum größten Teil wich Rosan den Angriffen aus und werte einige mit ihrem Schwert ab. Die Zehne wiederholte die nächsten 5 min. Der Typ wiederholte seine Fragen und er bekam jedes Mal die selbe Antwort. „Ich frage dich ein letztes Mal, wo ist Kagomé?“

„Ich weiß es nicht!“ Kagomé hatte sich inzwischen auf den Weg zu Rosan gemacht. Sie hatte keine Angst davor, sich auf den langen Weg zu machen, obwohl es schon stockdunkel war. Aber sie wollte doch unbedingt, dass Rosan ihre Kette bekam.
 

Nach etwa 30 Minuten hörte sie eine ihr vertraute Stimme: „Du sagst mir jetzt sofort, wo Kagomé ist.“

„Ich weiß es nicht und außerdem würde ich es einem Dämon…“

„Halbdämon!“

„Entschuldige, ich würde es keinem Halbdämon sagen. Halbdämon?? Du bist nur ein Halbdämon, dafür kämpfst du ziemlich gut!“

„Danke! Hey, Versuch nicht, abzulenken. Jetzt bist du dran!“

„Inu Yasha, Mach Platz!“

„Uhrg!“ Kagomé stand hinter dem mysteriösem Dämon und schaute mehr als böse auf ihn herab. „Ich hasse es, wenn du das tust!“, murmelte der Halbdämon leise.

„Ich weiß. Ach Rosan, ich habe hier etwas für dich.“ Kagomé griff nach der Kette und wollte sie Rosan geben, doch Rosan meinte: „Ich will sie nicht. Ich will nie wieder kämpfen. Wo hast die überhaupt her?“

„Kagomé erzählte die Geschichte vom Königreich der Rosen, konnte Rosan aber nicht wieder davon überzeugen, zu kämpfen.
 

Am nächsten Morgen hatte Rosan schlechte Laune und ihr war langweilig, weil sie nicht in die Schule durfte. Und mit Kai konnte sie auch nicht reden. Sie ging in ihr Zimmer und setzte sich aufs Bett. Dann bemerkte sie etwas vor den Balkon und ging nachsehen. „Hey Kagomé, warum bist du nicht in der Schule?“

„Mein Großvater meinte, ich hätte Malaria, weil ich doch bis gestern in der Epoche der kriegerischen Staaten war.“

„Das ist ein Argument und was wollt ihr dann hier?“

„Inu Yasha wollte sich entschuldigen. Los entschuldige dich.“

„Es tut mir leid!“ Nach drei Stunden musste Rosan wieder zum Essen, aber sie war nun wesendlich fröhlicher.
 

Kai stand in einem dunklem Raum und rührte sich nicht. „Wie lange willst du noch da herum stehen?“

„Ich meditiere, also RAUS!“ Black Rose verschwand und es war wieder ruhig. *Ich bin ein böser Dämon!* Das wiederholte er 20 Mal bis sich der Text änderte: *Ich bin ein Böser Dämon und ein wenig in Rosan verliebt!*

Neue Verwandlung

Neue Verwandlung
 

Einen Monat später ging Rosan wieder zur Schule und vermied es, mit ihren Freundinnen über Kai, Back Rose oder den Kampf gegen die Dämonen zu reden.
 

Rosan lag eines Nachmittags auf ihrem Bett und dachte wieder über ihre Einstellung zum kämpfen nach: *Er hätte mich umbringen können, aber warum hat er gezögert? Ich sollte nicht darüber nachdenken. Ach es so langweilig ohne das Kämpfen, aber ich kann nicht mehr. Ich will keine Dämonen mehr töten und schon gar nicht Kai. Ich will und kann das nicht!*
 

Am nächsten Morgen regnete es in strömen. Rosan zog sich an und machte sich auf den Weg zu Kagomé, da sie nicht allein zu Hause sein wollte. Nach 20 Minuten Weg durch die durchnässte Landschaft kam sie bei Kagomé an. „Oh, Hallo, bist du hier, weil du lernen willst wie man Tempelwächter wird?“, fragte Kagomé’s Großvater aufgeregt, „Oder willst du ein paar alte Legenden hören. Ich kenne da zufällig eine über einen alten Besen, den ich hier in der Hand halte.“

„Sie will keine Geschichten hören. Komm wir gehen in den Garten!“ Rosan folgte Kagomé in den Garten, wo auch Inu Yasha traf. „Muss ich jetzt Angst um mein Leben haben?“

„Wieso, ich hab’ mich doch entschuldigt… Weiber!“ Die beiden Mädchen mussten Lachen und dann fing Kagomé an, über Sango, Miroku, Shippo, Kikyo und Naraku zu erzählen. Danach erzählte Rosan ein wenig über die Rosen Brosche, Candy, Sherry und Nancy, aber auch über ihre Haarspange.
 

„Ach und du konntest von Anfang an mit Pfeil und Bogen umgehen, oder mit einem Schwert.“

„Ja, das war so ein Instinkt!“

„Vor ihr könntest du noch viel lernen, Kagomé!“

„Na wie du meinst! Äh, hier!“ Kagomé streckte Rosan ein Armband entgegen und diese nahm es zögernd. „Was soll ich mit einem Armband?“

„Damit kannst du jederzeit in die Epoche der Kriegerischen Staaten!“

„Cool!“

„Du Schwesterherz, spielst du mit mir Fußball?“, mischte sich Zota auf einmal ein.

„Nein Zota!“

„Ich spiel mit dir!“ Rosan ging zu Zota und die anderen beiden wollten das Spiel unbedingt sehen. Nach 20 Minuten stand es 25/0 für Rosan und nach weiteren fünf Minuten hatte Sota keine Lust mehr und verschwand.
 

Plötzlich meldete sich Rosan’s Kette: „Hi, ich bin’s Laila, im Park ist Hölle Los, du musst… ahhh!“

„Laila!“

„Hallo Prinzessin! Ich würde ja anfangen zu laufen, bevor ich die Süße Sherry AUSVERSEHEN töte!“, sagte Kai plötzlich.

„Kai du Mistkerl! Tu ihr was an und ich… Inu Yasha, Kagomé beeilen wir uns. Ich muss einem Dämon in den Arsch treten.“
 

Kaum im Park angekommen, griff Rosan auch schon nach dem Schwert und stürmte auf Kai los. Es gefiel Kai, der sich das lachen kaum verkneifen konnte, sehr gut, dass Rosan aus puren Hass handelte. Er war ja auch schließlich ein Dämon. Im Kampf zog Rosan dann aber den kürzeren, weil Kai sich besser auf den Kampf konzentrierte. Inu Yasha wollte mindestens schon 5 Mal eingreifen, aber ließ es wegen Kagomé sein. Kagomé warf Rosan die Kette zu, aber Rosan ließ sie eiskalt auf den Boden Falle.
 

Nach 30 Minuten hatte Rosan ein blutendes Bein, einen blutenden Arm und eine Platzwunde am Kopf. Kai schleuderte sie wieder einmal gegen einen Baum und Rosan konnte danach nicht mehr aufstehen. „Schade, ich hätte gerne noch etwas weiter gespielt.“ Auf einmal tauchte Black Rose hinter Kai auf: „Du hast nur gespielt! Na du scheinst die kleine, ja mehr zu mögen, als ich dachte.“ Ihr Lächeln wurde finster und sie ging langsam auf die bewusstlose Sherry zu. Dann zog sie eine der schwarzen Rosen aus ihrem Haar und wollte Sherry damit erstechen. Sherry kam wieder zu sich und griff schnell nach einen der noch überall verstreuten Wurfsterne von Laila. Diesen rammte sie Black Rose mit voller Wucht in den Magen. Kai war so damit beschäftigt, dass er die bewegungsunfähige Rosan für einen kurzen Moment vergas. Als Kai sich wieder gefangen hatte rief er Ray, der nun alles beenden sollte, und verschwand mit Black Rose.
 

Ray holte seine Tigerkrallen vor und schlug als erstes Inu Yasha nieder, um sich danach Kagomé zu widmen. Als Rosan dies sah, sah sie bestürzt zur Seite und sah die Kette neben ihr auf dem Boden liegen. Sie nahm die Kette und rief: „Im Namen der reinen Seelen der Menschen hilf mir, sie zu beschützen.“ Sie verwandelte sich in Red Rose und wunderte sich über die neuen Klamotten, hob aber instinktiv die Hand und schleuderte zwei Rosen auf Ray. „Wenn du unbedingt kämpfen musst, dann doch aber bitte mit mir!“

„Kai, du hasst dein Häschen vergessen!“ Kai taucht wieder auf und die beiden Dämonen griffen gemeinsam an. Rosan rief ihr Schwert und wehte spielend die Angriffe der beiden ab.
 

10 Minuten später lag Kai in einem Baum und sah dem Kampf zu. Ab und zu gab er Ray Tipps, aber sie halfen nicht wirklich etwas. Es war ihm zwar unbegreiflich, wie sich Rosan von ihren Verletzungen so schnell erholen konnte oder warum sie auf einmal so gut war, aber er freute sich darauf sie mit eigenen Händen, erledigen zu können.
 

Nach weiteren fünf Minuten hatte Ray das Schwert im Herzen und wurde ein kleines süßes, ständig meckerndes Kätzchen. Inu Yasha hatte sich auch wieder aufgerafft und Begriff nicht, wie sie so gut sein konnte. Immerhin wollte sie vor ein paar Stunden noch überhaupt nicht kämpfen.

„Kai, verkriechst du dich vor mir? Stell dich zum Kampf du Feigling“

„Wie du willst!“ Kai zog sein Schwert und stürzte sich in den Kampf. Er war der erste, der Angriff, doch Rosan wich aus und rammte ihm das Schwert in die Hüfte. „Ich hasse dich Kai und ich werde nicht eher ruhen, bis ich deinen Kopf in meinen Händen halte!“ Kai begann zu lächeln und flüsterte Rosan etwas ins Ohr, danach verschwand er. „Ich verspreche dir, das wirst du mir büßen!“ Sie verwandelte sich zurück und verabschiedete sich noch von ihren Freunden, bevor sie nach Hause ging. Sie war überglücklich, wieder kämpfen zu können und freute sich schon auf ihren nächsten Kampf. Ray hatte sie mitgenommen, damit Tyson Gesellschaft hatte.

Red Rose vs Kikyo

Red Rose vs. Kikyo
 

„Au! Au! Ahhh! Verdammt noch mal, Salima, das tut weh! Oder glaubst du deine Schwester hat nur so getan, als ob sie mir das Schwert in die Hüfte gerammt!“

„Es geht halt nicht anders. Aber bist du jetzt ein Mann oder eine Maus?“

„Weder noch ich bin ein Dämon, aber du kannst ruhig netter zu mir sein, sie wäre es jetzt!“ Salima boxte Kai in die Hüfte und wickelte den Verband weiter.
 

Nach einer Woche war von der Verletzung nichts mehr zu sehen. Er stand in einem Gang und meinte gelassen: „Jetzt kannst du etwas erleben.
 

Rosan saß auf ihrem Bett und las Shakesbire, weil sie in der Schule das Theaterstück “Romeo und Julia“, aber Rosan spielt nur die Zofe, weil sie es nicht anders wollte.
 

Nach 20 Minuten legte sie verzweifelt das Buch zur Seite und legte sich schlafen. Kurz danach Tauchte Kai in ihrem Zimmer auf und betrachtete Rosan. „Schlaf nur Prinzessin, schlaf und träume süß, solange du noch kannst.“ Kai deckte Rosan zu und verschwand danach.
 

In der Epoche der kriegerischen Staaten tauchte Kai im Dorf von Kaede auf, in traditioneller Kreidung versteht sich. Mit einem bezaubernden Lächeln redete Kai mit Kaede: „Können sie mir sagen, wo ich Kagomé finde?“

„Sie müsste dort im Wald sein, Herr…“

„Hiwatari, Kai Hiwatari!“ Er verneigte sich und ging in Richtung Wald. Außerhalb der Sichtweite von Kaede verschwand er und tauchte in der Nähe von Kagomé. „So jetzt bist du dran!“

„Vergiss es Kagomé gehört mir!“

„Soll ich vor einer Leiche angst haben, Kikyo? Ab gesehen davon, was können Pfeil und Bogen gegen ein Schwert ausmachen?“

„Willst du es ausprobieren?“

„Wenn es sein muss!“ Kai und Kikyo versuchten sich gegenseitig umzubringen, als die beiden Inu Yasha am Fluss endeckten. Er versuchte gerade einen ca. 1.50m großen, zu fangen.
 

Nach 20 min waren Kai und Kikyo so mit ihrer Fehde beschäftigt, dass sie Kagomé total vergaßen. „Kagomé, wer ist der Typ, der sich damit Kikyo prügelt?“

„Das ist Kai. Das muss ich Rosan sagen!“ Kagomé holte ein Armband heraus und drückte einen geheimen Knopf.
 

Kai zog sein Schwert und hielt es Kikyo an den Hals, als ihn eine Rose streifte. Kai drehte sich um und erschrak, als er Red Rose auf einem Baum stehen sah: „Was tust du hier?“

„Dich töten, du Schwein!“

„Na das will ich sehen!“ Kai zog sein Schwert und schtürzte sich in den Kampf.
 

Nach 20 min verschwand Kai mit schweren Verletzungen wieder in die Unterwelt. Red Rose drehte sich um und sah Kikyo an! „Was ist mit dir?“

„Ich werde dich aus dem Weg räumen und dann…“

„Jaja schon klar, du musst Kikyo sein!“

„Ach ja. Dann werde ich wohl zuerst auslöschen müssen.“

„Da bin ich ja einmal gespannt. Ich …“ Plötzlich hörten alle eine Stimme. Es war Black Rose, die sich eine der Ketten geschnappt hat, welche den vier Mädchen Nancy, Candy, Sherry und Rosan zur Kommunikation diente. „Hey, Prinzesschen!“

„Von wem hast du die Kette?“

„Ach die liebe Jasmina ist so freundlich gewesen und hat mit mir , mit ein bisschen Überredungskraft meinerseits, die Kette geliehen.“

„Was hast du Nancy angetan?“

„Ach nicht viel, falls du das meinst. Sie atmet noch, wenn es dich beruhigt.“

„Wer ist das denn oder besser was ist das?“

„Ach nur so eine Art von Magie. Wenn du Nancy auch nur ein Haar krümmst, bist du erledigt.“

„Ach wie süß, Yokko, hast du das gehört. Wie wäre es, wenn wir ihr den Arm Brechen, oder ein Bein? … Ich finde die Idee auch gut!“
 

Kikyo spannte ihren Bogen und schoss einen Pfeil auf Red Rose, die Problemlos auswich. „Ich habe Keine Zeit für solche Spielchen.“ Rosan warf ihre Haarspange in die Luft und fing den Bogen auf. Sie spannte den Bogen und schoss noch in der Luft einen Pfeil auf Kikyo ab. „Woher?“

„Ich hab’s halt im Blut, ich meine, mir wurde einmal gesagt, dass ich die Prinzessin der Rosen bin.“

„Was, das ist nur eine Legende.“

„Nein, das ist wahr. Ich bin Red Rose alias Rosan. Glaub es oder nicht.“

„Du spinnst.“

„Schön ich muss weg, also bringen wir es hinter uns. Fertig oder nicht? Du kannst auch kneifen.“

„Kommt nicht in Frage. Das beenden wir jetzt.“ Beide Mädchen spannten ihren Bogen und Schossen einen Pfeil ab. Rosan’s Pfeil durchbohrte den Pfeil von Kikyo und streifte ihre Schulter. Kikyo verschwand und Rosan verabschiedete sich von Kagomé. „Pass auf dich auf!“

„Mach ich.“
 

Im Park sah Red Rose, wie Jasmina bewusstlos auf dem Boden lag. Black Rose beugte sich über Jasmina und wollte Ihr mit einem Schwert die Kehle durchbohren. „Finger weg von ihr.“

„Ah das ist meine lieblings Feindin. Willkommen, willkommen meine Liebe.“

„Halts Maul und Stell dich dem Kampf!“ Red Rose rief ihr Schwert und stürzte sich in den Kampf mit Black Rose.
 

Die Schwertklingen kreuzten sich immer und immer wieder. Keine der beiden wollte nachgeben, keine den Kampf verlieren. Langsam kam nun auch Jasmina wieder zu sich und rief einen kleinen fliederfarbenen Ball. Dieser wurde größer und Jasmina warf ihn Black Rose in den Rücken. Sie ging zu Boden und verschwand. „Jasmina!“

„Hey, ich dachte du könntest Hilfe gebrauchen.“

„Danke. Warte ich helfe dir hoch.“ Red Rose reichte Jasmina die Hand und half ihr hoch.
 

In der Unterwelt saß Black Rose auf ihrem Thron und schickte Yokko, um Kai zu holen. „Du hast nach mir rufen lassen?“

„Töte sie, egal wie, aber ich will, dass du Red Rose vernichtest. Hast du das verstanden Kai?“

„Ja, meine Gebieterin. Ich werde mich sofort darum kümmern.“ Kai verneigte sich und verließ den Thronsaal.
 

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So das war das neunte Kapitel, es folgen noch weitere sieben und bis dahin habe ich hoffentlich schon etwas vom zweiten Teil fertig.

Hier kommt Max... oder auch nicht

Hier kommt Max… oder auch nicht
 

Rosan lag in ihrem Bett und las noch ein Buch, bevor sie sich schlafen legte. Ihre Mutter war arbeiten und sie musste die Nacht alleine verbringen. Unbemerkt von ihr tauchte Kai in ihrem Zimmer auf und lehnte an eine Wand. „Das Buch scheint ja, spannend zu sein.“ Rosan schnellte hoch, zog ihr Schwert und hielt es Kai an die Kehle. „Was willst du hier?“

„Sachte, Süße, ich bin heute nicht hier, um dich zu töten. Dann hätte ich dir mein Schwert ins Herz gestochen, ohne mich bemerkbar zu machen.“ „Was willst du dann?“

„Ich … nun ja, wie soll ich sagen, du hast mir gefehlt.“

„Ich habe was…?“

„Ja, du hast mir gefehlt.“

„Lügner!“ Rosan holte aus und schlug nach Kai. Sie jagte ihn durch das ganze Haus. „Hey, jetzt warte doch einmal. Hör mir doch wenigstens zu.“

„Stirb du Dämon!“

*Da habe ich wohl keine Andere Wahl! * Rosan holte aus und Kai packte ihren Arm. „Schluss damit, hör mir zu: Blacky will, dass ich dich umbring, aber ich kann das nicht.“

„Warum erzählst du mir das?“

„Weil ich dich warnen will. Ich kann dir nur helfen, wenn du mir vertraust. Ich werde dir Max auf den Hals jagen. Er ist zwar langsam, aber gefährlich. Also unterschätze ihn nicht.“

„Du willst mir helfen, aber warum?“

„Das ist unwichtig. Also sei lieb und vertrau mir. Pass auf dich auf Prinzesschen.“ Kai verschwand und Rosan ging nachdenklich zu Bett.
 

An nächsten Tag, beim Cheerleadertraining erzählte Rosan Sherry und Candy alles über ihre Begegnung mit Kai. „Ich finde wir sollten Nancy auch Bescheid sagen.“

„Nein, noch nicht. Ich weis zwar nicht wieso, aber ich will ihr nichts davon sagen. Sie kann Kai nicht ausstehen und würde eh nur sagen, dass er mich hinters Licht führen will und das glaube ich nicht.“

„Na wenn du meinst.“

„Ja das tue ich. Ich habe schon meine Gründe. Also haltet die Augen offen und Unterschätzt diesen Max nicht. Ich weiß nämlich von Tyson und Ray, das Kai recht hat.“

„Gut, aber erst einmal konzentrieren wir uns auf unser Training.“
 

In der Unterwelt suchte Kai Max. der saß in der Cafeteria und aß gemütlich und langsam ein Schinken-Käse Sandwich. „Da bist du ja. Ich muss dich um einen Gefallen bitten. Also: Könntest du für mich die Prinzessin aus dem Weg schaffen. Ich bin mir sicher du bist dafür besser geeignet als ich. Ich habe leider ein leicht aufbrausendes Temperament und du bist doch immer so ruhig. Du wärst echt der richtige für diesen Job.“

„Ja kann ich machen. Aber erst esse ich auf und dann mache ich mich auf dem Weg zur Prinzessin.“

„Danke, wir Elitedämonen müssen doch zusammenhalten.“

„Ist doch Ehrensache, Alter.“
 

6 ½ Monate später hörte Rosan in den Nachrichten, dass Eine Merkwürdige Gestallt Tokio angriff und sie machte sich sofort auf den Weg. Als sie dort ankam war Max dabei einem Mädchen die Seele zu rauben. „Lass sie los!“

„Wer bist du?“

„Mein Name ist Red Rose und du musst Max sein.“

„Mein Ruf eilt mir also voraus.“

„Das ist nicht sonderlich schwer, ich warte schon seit 6 ½ Monaten.“

„Das tut mir aber leid. Ich musste doch erst aufessen. Aber nun bin ich satt und ein Verdauungskampf wäre genau das richtige.“ Max ging ganz langsam auf Red Rose zu und wurde ganz langsam schneller. „Ich wollte hier nicht einschlafen.“

„Gut, dann aufpassen.“ Er drückte sich vom Boden ab und stürmt auf Red Rose zu.
 

Nach 15 Minuten war Red Rose völlig erschöpft und Max lehnte an einem Baum und gähnte ausgiebig. „Mir wird langweilig, ich finde wir sollten die Aufwärmrunde beenden. Ich bekomme wieder Hunger, also auf zu Runde zwei.“ Red Rose raffte sich auf und versuchte sich noch einmal gegen Max’s Angriffe zu wehren. Kurz bevor sie aufgeben wollte, tauchte Kai auf mit einem halben Huhn in der Hand auf. „Max, du verpasst das Abendessen. Der Broiler ist echt lecker, schmatz.“

„Sorry, verschieben wir deinen Tod ein wenig, oder kümmere dich darum. Ich habe ein Date mit meinem Abendessen.“

„Bye!“ Max verschwand und ließ sogar die Seele des Mädchens zurück. Red Rose gab dem Mädchen die Seele zurück und ging dann zu Kai. „Warum hast du das getan?“

„Weil du ihn unterschätzt hast. Egal wie lahmarschig er auch sein mag, im Kampf ist er unheimlich schnell. Und du solltest dich nicht mit mir…“ Red Rose umfasste den Griff ihres Schwertes fester und holte aus. Kai fing ihren Arm ab und rammte ihr den Griff direkt in den Magen. Sie brach zusammen und er verschwand mit ihr.
 

Kai tauchte mit der bewusstlosen Rosan auf dem Arm. Er legte sie ins Bett und deckte sie zu. „Dummes kleines Ding. Alles was ich will, ist dich beschützen, aber du verstehst das nicht. Ich wurde zwar für kurze Zeit von der Dunkelheit beherrscht, konnte dir aber wieder nichts antun, Prinzessin.“ Kai verschwand leise und lies einen kleinen Zettel da.
 

Am nächsten Morgen wachte Rosan mit höllischen Kopfschmerzen auf. „Was ist… wie bin ich… na nu?“ Rosan bemerkte den Zettel und nahm ihn an sich. *Den lese ich später, wenn ich in… ah!*

„Mum, kannst du kurz herkommen?“ Rosan’s Mutter betrat den Raum und sah ihre Tochter. „Was ist denn mit dir? Du gehst mir nicht zur Schule! Ich gehe und rufe dort an!“

„Ist gut.“ Ihre Mutter ging aus dem Zimmer und telefonierte mit dem Schuldirektor. Danach holte sie ihrer Tochter etwas Eis und wollte Schmerzmittel für sie holen.
 

Rosan lag in ihrem Zimmer, als sie etwas verdächtiges hörte. „Ist da wer?“ Sie bekam keine Antwort und wurde nervös. „Wer ist da? Ich will eine Antwort.“ Eine Hand griff nach Rosan’s Schulter und diese Zuckte zusammen. „Ich will wissen…“ Die mysteriöse Person mit der anderen Hand aus und schlug Rosan kurz und kräftig ins Genick.

Wo die Rosenblüten Blühen

Wo die Rosenblüten blühen
 

Als Rosan’s Mutter wieder nach Hause kam brach sie fast zusammen, weil ihre Tochter verschwunden war. Auf ihrem Bett lag ein Zettel. Sie las den Zettel still und wurde Unmächtig.
 

Am nächsten Tag kamen Candy und Sherry zu Rosan, um sie zu besuchen. Als Frau Kimatisu die Tür öffnete, standen ihr die Tränen im Gesicht. „Was ist denn los?“

„Ihr müsst gehen. Ihr habt eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Er wird bald wieder auftauchen.“

„Was?“

„Ihr solltet im Park auf ihn warten.“

„Auf wen warten?“

„Auf den Dämon! Auf wen denn sonst?“

„Woher?“

„Passt auf er hatte sie übel zugerichtet, also seit auf der Hut!“

„Warum wissen sie davon?“

„Candy, das erkläre ich dir, wenn ich die Zeit dazu finde.“

„Wieso Zeit?“

„Geht nun in den Park. Ihr solltet nur das wohl der Menschheit jetzt über alles stellen.“

„Ist in Ordnung!“ Die zwei Mädchen liefen in Richtung Park.
 

Dort angekommen trafen sie auf Max, der sich mit Jasmina angelegt hatte. Schnell verwandelten sich die beiden Mädchen und unterstützten Jasmina im Kampf. Zusammen schafften sie es, Max in die flucht zu Schlagen und gingen dann mit zu Nancy, um die Lage zu besprechen.
 

Bei Nancy saßen alle drei in einem Kreis und redeten über alles mögliche. „So lernen wir für die morgendliche Englischarbeit. Was kommt dran?“

„Äh indirekte Rede, Aktiv, Passiv und die Zeiten.“

„Bist du sicher?“

„Ich habe halt aufgepasst, Nancy.“

„Schon gut. Du musst ja nicht gleich so schnippisch werden, Candy.“

„Ok, hören wir auf zu streiten und fangen an zu lernen.“

„Schon gut.“ Die Mädchen steckten ihre Nasen in die Bücher und lernten für Englisch.
 

In der Unterwelt regte sich Black Rose tierisch auf. Sofort eilte Max zu seiner Vorgesetzten, um sich zu erkundigen, was sie denn hätte. „Was soll schon sein? Ich schreibe morgen Englisch“

„Du schreist die ganze Unterwelt zusammen, weil du Angst vor einer Englischarbeit hast?“

„Ich habe keine Angst, ich will nur kein Englisch schreiben. Ich bin die rechtmäßige Königin des Königreichs der Rosen. Warum soll ich also Englisch pauken müssen.“

„Weil deine Tarnung nicht auffliegen soll, euer Hoheit.“

„Yokko, du hast vielleicht recht? Wo ist eigentlich Kai?“

„Keine Ahnung wo der steckt. Weist du etwas, Max?“

„Nein, ich habe auch keine Ahnung!“ Black Rose schickte Yokko und Max durch die Unterwelt, um Kai zu suchen. Doch die Suche blieb erfolglos.
 

Bei Rosan zu Hause saß Rosan’s Mutter in der Stube und schaute auf den schwarzen Bildschirm des Fernsehers. „Also, ich bezweifele, dass sie so weiterkommen.“

„Wer sind sie?“ Sie drehte sich um und sah Kai mit verheulten Augen an. „Ich bin ein Dämon.“

„Sie sind also die Person, die mir meine Tochter entführt hat.“

„Ich habe sie nicht entführt. Das müssen sie mir glauben. Aber ich habe sie in Sicherheit gebracht.“

„Wohin?“

„Das kann ich ihnen nicht sagen. Aber sie werden ihre Tochter wiedersehen, wenn es ihr besser geht. Sie ist zu schwach und wenn sie hier bleibt, wird sie so schnell wie möglich sich an Max rächen wollen. Das sollte sie aber erst, wenn ihre Verletzungen völlig ausgeheilt sind.“ „Das ist Vernünftig. Ich möchte sie sehen.“

„Das geht nicht!“

„Warum haben sie mir diesen Zettel geschrieben?“

„Was? Ach der. Ich wollte, dass sie wissen, warum ihre Tochter verschwinden muss. Sie müssen wissen, was ihre Tochter leistet und warum sie so angeschlagen ist. Außerdem weiß ich, wie sehr es sie belastete hat, dass sie es nicht wussten.“

„Wirklich?“

„Ja, wirklich. Ich habe mir das Geheule anhören müssen. Ich brauche noch ein paar Sachen von ihrer Tochter!“

„Was den?“

„Ich hätte gerne ein paar Bücher für sie zum Lesen und falls sie ihr etwas sagen wollen.“

„Ich gehe ein paar Bücher holen.“ Rosan’s Mutter ging in das Zimmer ihrer Tochter und kam mit einer Tasche wieder nach unten. Kai bedankte sich und verschwand wieder.
 

In einer Art Schloss wachte Rosan wieder auf. *Wo bin ich? Wie bin ich hier her gekommen? Ah, diese Schmerzen!*

„Bleib liegen!“

„Kai? Dann warst du das in meinem Zimmer. Wo bin ich hier? Wieso hast du mich hier her gebracht? Wie geht es meiner Mutter? Wehe du hast ihr etwas angetan! Bring mich sofort zurück!“

„Nun ’mal langsam! Also, du bist in meinem Zuhause: Du bist hier, weil du deine Wunden auskurieren sollst. Deiner Mutter geht es den Umständen entsprechend. Ich habe ihr nichts getan, im Gegenteil ich habe mich nett mit dir unterhalten. Ach und ich bin nicht gewillt dich jetzt nach Hause zu bringen. Du kannst wieder nach Hause, wenn deine Verletzungen verheilt sind.“

„Was, ich weigere mich bei dir zu bleiben? Dein zu Hause?“

„Jep, ich habe ein zu Hause!“

„Das glaube ich nicht. Du warst 5000 Jahre in einem Spiegel eingeschlossen.“

„Trotzdem habe ich ein Haus. Du bist doch nicht etwa wirklich überrascht. Weißt du, auch ich habe vor 5000 Jahren irgendwo wohnen müssen.“

„Ach echt, ich dachte du wärst irgendwo in der Unterwelt zu hause!“ „Bin ich jetzt auch eigentlich, aber wenn ich Black Rose nicht mehr ertragen kann komme ich hier her.“

„Wo ist hier eigentlich?“

„Gute Frage. Hier… hier ist… ich weis nicht genau. Es ist irgendwo im Universum, wo man nur mit einem Portal hinkommt.“

„Hilft mir ja auch so viel weiter!“

„Wenn du dich besser bewegen kannst zeige ich dir vielleicht ein bisschen.“
 

Drei Wochen später waren die meisten von Rosan’s Verletzungen verheilt und sie saß in ihrem Zimmer, als Kai mit dem Frühstück das Zimmer betrat. „Dir scheint es j wieder gut zu gehen.“

„Ja, es geht mir soweit ganz gut.“

„Na dann komm einmal mit.“ Rosan folgte Kai in den Garten. Dort fand sie ein beeindruckendes Rosenbeet. „Wow, du züchtest Rosen?“

„Äh, kann sein.“ Kai wurde leicht rot und drehte sich verlegen zur Seite. „Äh, bringst du mich wieder nach Hause.!“

„Warum, gefällt es dir nicht?“

„Doch ich finde es hier Traumhaft, aber ich vermisse meine Mutter. Aber ich glaube ich weiß, wie ich diesen Ort nennen würde!“

„Wie?“

„Da, wo die Rosenblüten blühen!“

„Klingt kitschig, aber es passt.“

Stirb oder bereue!

Stirb oder bereue!
 

Rosan’s Mutter saß in der Küche und war nervlich total am Ende. *Wo ist denn meine Tochter nur. Dieser Dämon ist auch nicht mehr aufgetaucht. Ich bekomme noch einen Nervenzusammenbruch. Vielleicht kann ich mich mit Hausarbeit ablenken. Nein, die habe ich schon erledigt, na dann bügeln, nein, keine Bügelwäsche mehr. Was mache ich denn nur. Ich habe alle Bücher gelesen, die ich besitze, im Zimmer meiner Tochter aufgeräumt, das Haus ist geputzt und die Wäsche gebügelt. Ich sitze wohl weiter hier herum.*
 

Plötzlich wurde die gespenstische Ruhe durch die beruhigenden Töne von Hart Rock Halleluja aus dem Zimmer von Rosan. „Schatz, mach die Musik leiser, Mammi verzweifelt gerade.“

„Ist gut!“

*Jetzt höre ich auch schon ihre Stimme. Sekunde, Hart Rock Halleluja?* „Rosan?“,rief Frau Kimatisu verunsichert. Rosan ging die Treppe herunter und antwortete ihrer Mutter: „Ja?“ Ihre Mutter umarmte ihre Tochter und erdrückte sie fast. „Ich bekomme keine Luft mehr.“

„Äh, sorry.“ Rosan wurde wieder losgelassen und sie durfte ihrer Mutter alles haargenau beschreiben: wo sie war, was sie getan hat, wie sie es dort fand. „Ist ja schön? Du bist wieder wohlbehalten da und wir haben keine Geheimnisse mehr voreinander. Ach du solltest deine Freundinnen anrufen.“

„Mach ich, aber ich möchte mich erst einmal ausruhen, diese Dimensionsreisen sind anstrengend.“

„Natürlich, schlaf gut und morgen geht es wieder in die Schule. Ach und ich habe mir überlegt, da bald Winterferien sind, mit dir deine außerschulischen Aktivitäten noch einmal zu überdenken.“

„Ja das können wir tun.“
 

Am nächsten Tag, war Rosan das Gesprächsthema. Alle wollten wissen, wo sie war, seit wann sie zurück ist und warum sie überhaupt weg musste. Rosan versuchte sich eine passende Ausrede einfallenzulassen und so sagte sie, dass sie eine Cousine von ihr gestorben sei und sie zur Beerdigung wollte. Die Blauen Flecken erklärte sie damit, dass sie einer alten Dame helfen wollte, die dort auf dem Friedhof überfallen wurde. Die Schüler glaubten die Story.
 

Am Nachmittag ging Rosan mit ihren Freundinnen durch den Park und erzählte bei wem sie wirklich war. Auf einmal tauchten Max und Black Rose auf. Die vier Mädchen verwandelten sich und teilten sich auf: Blue Rose und Jasmina übernahmen Black Rose und Laila und Red Rose übernahmen Max. Schon nach zwanzig Minuten standen Jasmina und Laila an einem Baum gelehnt und unterhielten sich über alles mögliche: „Schönes Wetter für einen Rachefeldzug, oder?“, fing Laila an.

„Ja, finde ich auch, aber es scheint bald zu regnen.“, meinte Jasmina.

„Sicher?“, wollte Kai wissen, der sich gerade zu den beiden Mädchen gesellt hatte.

„Da ziehen Wolken auf, meinst du nicht auch Kai?“, wollte sich Jasmina vergewissern.

„Ja, sieht nach regen aus!“, stimmte der Dämon zu.

„Kai???“

„Das wundert dich Laila?“, sagte Jasmina knapp.

„Ein wenig schon!“

„Darf ich mir nicht auch einen Kampf ansehen? Aber wenn ihr meine Meinung hören wollt, dann sollte sie noch nicht kämpfen.“

„Warum sorgst du dich um sie?“

„Weißt du, Jasmina, ich bin der einzige, der sie töten darf. Außerdem will eine echte Herausforderung haben.“
 

Black Rose verschwand letztendlich nach insgesamt Vierzig Minuten wieder in die Unterwelt und auch Blue Rose zog sich zurück. Sie wollte ihre Wunden verarzten. Inzwischen Red Rose und Max waren die Fronten geklärt: Max lag als Schildkröte auf dem Boden. Kai machte sich jetzt die Mühe, um zu applaudieren, was Red Rose auf die Palme brachte. Sie stürmte auf Kai los und verwickelte ihn in einen Kampf. Nach drei Minuten verdrückten sich auch Laila und Jasmina, weil sie sich das nicht mehr antun wollten. Die Mädchen wussten nämlich nicht mehr, ob die beiden nun kämpfen oder flirten. Sie tendieren eher zum flirten. Kai und Red Rose kämpften miteinander: „Ich bring dich um du Mistkerl!“

„Du bist süß, wenn du dich aufregst!“

„Du Arsch, ich zerhacke dich in Stücke!“

„Willst du irgendwann mal mit mir ausgehen?“

„Ich will dich umbringen und nicht… äh wieso eigentlich nicht? Vorrausgesetzt du überlebst das.“

„Ich werde das überleben?“

„Tja, weil du entweder stirbst oder bereust!“

„Was soll ich denn bereuen?“

„Na, da wäre zum Beispiel die Tatsache, das du vorhattest, mich zu töten oder das du mich entführt hast.“

„Ich habe dich nicht entführt. Ich habe nur versucht, dich zu schützen.“ „Schützen, ja klar. Du hast mich bewusstlos geschlagen und mitgenommen.“

„Ich wollte dich nur schützen, das musst du mir glauben.“ Red Rose ließ ihr Schwert sinken und schaute ihn an? „Schützen, wovor?“

„Vor Max, vor Black Rose, such dir etwas aus?“

„Du bist echt komisch!“

„Wieso?“

„Weil du ein Dämon bist, aber ich dich nicht für sehr gefährlich halte, im Moment. Das war halt anders, als du direkt aus der Brosche kamst, da warst du wirklich gefährlich und brutal.“

„Für war, für war. Das ist aber auch kein Wunder, es war ja auch schwarze Magie im Spiel. Aber du musst mir glauben, ich bin auf deiner Seite. Du kannst mir vertrauen. Bitte, ich will dir nur helfen.“

„Ich habe nicht vor dir zu trauen.“

„Bitte, wie kann ich es dir beweisen?“

„Beweisen, du willst mir etwas beweisen, es gibt nichts, dass du mir beweisen könntest. Du könntest… könntest… könntest… sterben!“ Red Rose hob ihr Schwert wieder und hielt es Kai an die Kehle. „Gut töte mich. Wenn es dir dann besser geht. Ich werde mich nicht wehren!“

„Du willst dich nicht wehren, aber warum?“

„Ich habe dir doch gesagt, du kannst mir vertauen. Und wenn der einzige Weg ist, es dir zu beweisen, dann werde ich streben, um meine Taten zu bereuen.“

„Du bist mir wirklich ein Rätsel, aber gut…“, sie ließ das Schwert verschwinden und verwandelte zurück, „… ich vertraue dir!“

„Danke, ich kann dir eine große Hilfe sein. Wenn auch nur im verborgenen, ich traue nämlich Black Rose nicht, also werde ich sie im Auge behalten.“

„Gut, wir können uns ja jederzeit bei dir zu Hause sehen.“

„Wir sehen uns dann bei mir oder auf dem Schlachtfeld. Aber vielleicht besuche ich dich ja auch zu Hause?“

„Das wagst du dich nicht!“

„Wer weiß!“ Kai verschwand mit einem fiesem Lächeln wieder in die Unterwelt.

Black Rose's Geschichte

Black Rose’s Gesichte
 

Die Sonne ließ ihre ersten Sonnenstrahlen in Rosan’s Zimmer fallen. Sofort stand sie auf und lief in die Wohnstube. Sie schaute sich um und alles war so wie immer. Enttäuscht ging sie ins Schlafzimmer ihrer Mutter und stellte sich im Raum auf: „Hast du nicht etwas vergessen?“ Rosan’s Mutter machte die Augen auf und schaute verschlafen zum Wecker. „Schatz, es ist zehn vor sechs!“

„Du hast etwas vergessen.“

„Vergessen, was vergessen? Ich wüsste nicht was ich vergessen haben könnte.“

„Meinen Fünfzehnten Geburtstag!“

„Nein, kann nicht sein. Du musst nur richtig in der Stube nachsehen.“ Ihre Mutter drehte sich wieder um und schlief weiter. Enttäuscht ging Rosan wieder in die Stube zurück und bemerkt, dass jemand dort in einem Sessel saß. „Ist da wer?“

„Happy Birthday, Prinzesschen!“

„Kai!“

„Ich habe hier etwas für dich.“

„So was denn?“ Langsam wurde Rosan aufgeregt. Immerhin wollte Kai ihr ein Geschenk geben. Kai stand auf und ging zu Rosan hinüber. „Was hast du denn für mich?“

„Etwas besonderes. Einmal will ich dir deine Familien Geschichte näher bringen und zum anderen steht noch ein Date aus.“

„Stimmt ja.“

„Du bist etwas enttäuscht. Ach das hätte beinahe vergessen.“ „Vergessen!“ Kai hielt Rosan die Augen zu und nahm sie an die Hand, um sie in den Garten zu führen. „So wo sind wir jetzt?“

„Wir sind in unserem Garten.“

„Richtig, und jetzt darfst du die Augen wieder öffnen.“ Rosan öffnete die Augen und sah einen wunderschönen Rosenbaum. Dieser Baum war etwas ganz besonderes und anders als die Rosenbäume, die Rosan bisher gesehen hatte. Sie kannte Rosenbüsche mit roten, weißen, gelben und rosanen Rosen. Doch dieser Baum Trug genau acht bereits blühende Rosen und noch mehrere verschlossene. Das merkwürdige an diesem Baum war, dass jede Blüte eine andere Farbe hatte. Eine Blüte war Königsblau, eine andere Pechschwarz. Dann war eine Blüte Sonnengelb und die nächste war Violett. Danach saß Rosan noch eine Blutrote und auch noch eine knall Pinke. Von den letzten beiden Blüten war eine Orange und letzte Schneeweiß. „So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich wusste, dass es rote, weiße, gelbe und auch rosane Rosen gibt, aber von pinken, orangenen, violetten, blauen oder schwarzen Rosen habe ich noch nie gehört.“

„Doch, das ist möglich. Das was du dort vor dir siehst, ist der letzte Rosenbaum aus dem Königreich der Rosen. Jede Rosenblüte steht für eine andere Eigenschaft.“

„Was? Eigenschaft, wie können Rosen für Eigenschaften stehen?“

„Sie stehen nicht für Eigenschaften. In Ausnahmen Fällen stehen sie auch für Personen, aus deinem früheren Leben, als Prinzessin der Rosen.“

„Was für Eigenschaften sind das denn und von welchen Personen sprichst du?“

„Ich werde es dir erklären, aber du musst mir eins versprechen.“

„Was denn?“

„Du musst mit versprechen, dass du Ray nach Black Rose’s Geschichte fragst. Heute noch, verstehst du. Es ist wirklich wichtig.“

„Gut, ich verspreche es dir, so war ich die Macht der Rosen besitze.“

„In Ordnung. Also: Die blaue Rose steht für die Reinheit der Seele und des Herzens. Die schwarze Rose steht für Hass, Eifersucht und Habgier. Die gelben Rosen stehen für Vertrauen und Verständnis. Die violett farbenden Rosen stehen für die Freiheit und den Frieden. Die wunderschönen roten Rosen stehen bekanntlich für die Liebe, aber auch für die Sehnsucht. Die dezent pinken Rosen stehen für Wahrheit und Mut, ich persönlich würde es besser finden, wenn diese Blume für erblinden stehen würde. Die orangenen Rosen stehen für Weißheit und vertrauen in sich selbst. Und die weißen Rosen symbolisieren Hoffnung und Großmütigkeit. Jetzt wo du weißt, wofür diese Blumen stehen. Möchte ich, dass du den Rosen Personen zuordnest.“

„Gut, also die roten Rosen stehen für Red Rose, also für mich.“

„Richtig, weiter.“

„Die blauen Rosen stehen für Blue Rose, also für Candy.“

„Prima, und weiter!“

„Die violetten Rosen stehen entweder für Jasmina oder für Laila.“

„Laila, also Sherry. Aber es gibt noch zwei Personen!“

„Gut, schwarz steht für Black Rose und was die letzte Person angeht, habe ich keine Ahnung.“

„Gut die letzte Person steht im Zeichen der gelben Rose und die Person bin ich. Ach du hastrecht, das auch Black Rose zu deiner Vergangenheit gehört. Du hast dich aber bei der Farbe der Rose geirrt. Im original steht die weiße Rose für Black Rose.“

„Was, aber du hast gesagt, dass die weiße Rose für Hoffnung und Großmütigkeit steht.“

„Deshalb sollst du Ray nach Black Rose’s Geschichte fragen.“

„Ray ist nicht hier. Ich weis nicht, wo er jetzt ist. Außerdem ist er ein Tiger.“

„Ich weiß und ich habe deine Mutter überredet, dass du ein Haustier haben darfst. Er ist am liebsten gegrilltes Hähnchen und möchte ein eigenes Bett haben.“

„Von wem redest du?“

„Na schau doch in deinem Zimmer nach. Ich möchte mich eh hier von dir verabschieden.“

„Aber…!“

„Wir sehen uns in einer Woche wieder und dann möchte ich eine Entscheidung von dir haben.“ Kai verschwand und Rosan ging in ihr Zimmer.
 

Als Rosan ihr Zimmer betrat, wurde sie von einem kleinem weißen Tiger angesprungen: „Hallo, Süße!“

„Ray?!“

„Was kann ich für dich tun?“

„Äh, also gut. Was hat es mit Black Rose auf sich? Wie ist ihre Geschichte?“

„Ich hatte gehofft, dass du fragst. Also, du weißt, dass du die Prinzessin der Rosen bist.“

„Ja!“

„Auch Black Rose ist eine Prinzessin, um nicht zu sagen ist sie deine große Schwester. Theoretisch hatte sie Anspruch auf den Thron, als ältere. Aber als du dann geboren wurdest, verzichtete sie auf dieses Recht. Jahre später wurde sie dann unglaublich eifersüchtig auf dich. Keiner konnte es sich erklären, warum oder wieso. Sie ist komplett abgerutscht und wurde so etwas wie ein Dämon!“

„Aber, das würde ja bedeuten, ich müsste meine Schwester töten.“

„Das ist die einzige Lösung. Du willst diese Welt doch retten, oder?“

„Ja schon, aber der reis ist mir zu hoch.“

„Sie will dich töten. Salima wird keine Rücksicht auf deine Gefühle nehmen!“

„Salima?!“

„Das wusstest du nicht. Ich hätte dir mehrzugetraut. Du hast echt keine Ahnung, wie man mit der Macht der Rosen umgeht.“

„Ich will es auch gar nicht können müssen. Ich kann nicht meine Schwester töten. Es war zwar vorher kein Problem, aber die Lage hat sich geändert.“

„Du hast ja noch eine Woche Zeit.“
 

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So jetzt muss ich mich aber auch wieder melden... die Geschichte ist nach drei weiteren Kapiteln abgeschlossen und ich sitzte auch schon fleißig am zeiten Teil.

Auf in die Unterwelt

Auf in die Unterwelt
 

Rosan saß geschockt in ihrem Zimmer. Sie wollte nicht glauben, dass Black Rose ihre Schwester sein sollte. Ihre Mutter kam in das Zimmer und nahm ihre Tochter in den Arm. „Ist schon gut. Du musst nicht gegen sie kämpfen. Aber du solltest es dir überlegen, ob du bereit bist, das Opfer in Kauf zu nehmen.“

„Ich will ihr nichts tun! Aber ich kann die Menschheit doch nicht sterben lassen.“

„Wie wäre es, wenn du mit jemanden darüber redest.“

„Ja, das werde ich. Ich kann mich ja gleich auf den Weg machen. Wir haben doch heute Schulfrei und Morgen beginnt das Wochenende.“

„Na dann gehe ich mal.“

„Viel spaß!“ Rosan lief zum Anwesen von Kagomé’s Großvater und wollte wissen wo Kagomé ist. Der alte Mann redete etwas von, sie habe keine Zeit, weil sie eine Leberzirrhose habe. Rosan ging also zum Brunnen und sprang hinein.
 

In der Epoche der kriegerischen Staaten suchte Rosan nach Kaede und fand sie schließlich auf den Feldern. „Entschuldigung, wo finde ich Kagomé!“

„Die ist irgendwo im Osten! Wo genau, dass weiß ich nicht.“

„Danke, ich erde sie schon finden.“ Rosan ging in den Walt und setzte sich auf einen Ast. „Kai!“

„Was denn?“

„Kannst du mir sagen wie ich Kagomé finden kann?“

„Ich kann dich zu ihr bringen!“

„Das würdest du tun?“

„Ja… einfach da durch gehen!“ Rosan ging durch einen schillernden Durchgang. Sie ging selbstsicher durch den Durchgang und kam am anderen auf einer schönen Wiese wieder heraus.
 

„Rosan, was machst du denn hier?“

„Ich wollte mit dir reden.“

„Worüber?“

„Black Rose. Es hat sich herausgestellt, dass sie meine Schwester ist und ich kann doch nicht meine Schwester töten. Ach und dann muss ich noch irgendwann mit Kai ausgehen.“

„Also, das klingt ja wirklich ziemlich verwirrend. Wir sollten Sango ebenfalls um Rat fragen. Was Geschwister angeht, so kennt sie sich doch wesendlich besser aus.“ Rosan und Kagomé gingen zu Sango und den Anderen. Sie setzten sich ans Feuer und Rosan erzählte noch einmal, was es mit Black Rose nun wirklich auf sich hatte. „Das scheint dich ja wirklich mitzunehmen, aber was ist dir denn wichtiger: deine Schwester, die du nicht kennst und die deinen Kopf auf einem Silbertablett sehen will, oder die Menschheit, die es dir nicht danken wird, weil sie es nie erfahren wird.“

„Ich weiß nicht. Aber ich will sie nicht töten müssen.“

„Ich fürchte, du hast keine Wahl. Du musst dich klar entscheiden: entweder du rettest die Welt oder du lässt dich von deiner Schwester töten.“

„Das mag schon sein. Aber du solltest lernen, feinfühliger zu werden Inu Yasha.“

„Er hat doch recht. Ich muss mich entscheiden. Ich habe mich zwar immer mit Salima verstanden, aber sie will mich töten. Ich werde mich mit Nancy, Candy und Sherry zusammen setzten und das Ganze genaustens besprechen. Vielleicht kommen wir so auf einem gemeinsamen Nenner!“

„Das finde ich vernünftig. Aber ich finde du solltest eine Weile ausschalten, einen klaren Kopf bekommen.“

„Ich bleibe auf jeden Fall bis Morgen hier und dann einmal sehen, was ich mache. Ich habe ja noch Kai.“

„Kai… den Dämon?“

„Ja, den Dämon Kai. Das ist doch kein Problem oder.“

„Nein, aber du bist doch …“

„Ich bin nicht mehr all zu sauer. Ich würde nicht sagen dass ich Kai vertraue, aber ich glaube ihm. Und wenn er sagt er ist auf meiner Seite, dann glaube ich dass.“

„Gut.“
 

Nach dem Wochenende traf sich Rosan nach dem Cheerleader Training mit Nancy, Candy und Sherry. „Also, was gibt es?“

„Nun Mädels, es geht um Salima.“

„Wieso Salima?“

„Oder besser gesagt um Black Rose! Ich habe herausgefunden, dass sie meine große Schwester ist. Und nun wollte ich euch bitten, mir zu sagen, ob wir sie töten sollten oder nicht.“

„Ich finde, Black Rose ist eine Bedrohung für die Allgemeinheit und sie muss aufgehalten werden. Da das unsere Aufgabe ist, die Welt zu retten, ist es deine und auch unsere Pflicht sie aufzuhalten.“

„Du hast recht, Nancy. Und was meint ihr.“

„Ich bin dafür.“

„Treten wir Black Rose in den Arsch. Sie hat es verdient, nach all dem, was sie der Welt angetan hat.“

„Candy, jetzt übertreibst du.“

„Ich sage nur die Wahrheit.“

„Das mag ja sein. Aber das ist zu extrem. Ich werde Kai aber morgen sagen, dass wir jetzt aktiv etwas gegen Black Rose unternehmen. Jetzt gehen wir in die Unterwelt.“

„Bis morgen in der Schule.“
 

Abends wartete Rosan vor ihrem Haus auf Kai! Als sie nach zwei Stunden aufgeben wollte wurden ihr von hinten die Augen zugehalten. „Kai, lass das!“

„Wieso, ich finde es witzig. Wie ist deine Entscheidung?“

„Nicht hier. Ich will niemanden beunruhigen. Außerdem hast du noch ein Date bei mir gut.“

„Gut, dann gehen wir aus. Ich weiß auch schon wohin wir gehen.“

„Ach ja?“

„Ja, ich habe vorausgeplant!“

„Na, da bin ich einmal gespannt.“
 

Kai und Rosan saßen in einem kleinen Café. Kai bestellte Rosan einen Erdbeereisbecher und für sich selbst einen Eiskaffee. „So, wie hast du dich entschieden?“

„Darüber wollte ich mit dir reden.“

„So, dann bin ich einmal ganz Ohr!“

„Also, wir haben uns überlegt…“

„Entschuldigung, wer ist wir?“

„... Äh natürlich, wir, das sind Sherry, Nancy und Candy. Mich eingeschlossen, verständlich. Also, wo war ich. Ach ja… wir haben uns überlegt, dass wir aktiv gegen Black Rose vorgehen. Wir wollen sie ein für alle mal erledigen.“

„So, obwohl sie deine Schwester ist?“

„Ja, ich würde sie Verschonen, sie mich aber nicht!“

„Das ist ein Argument. Also, wann?“

„Meinetwegen, so schnell wie möglich! Ich will es hinter mir haben.“ „Gut, ich denke, dass wir gleich morgen in die Unterwelt gehen.“

„In die… ich wollte zwar aktiver werden… aber in die… nein, das kann ich nicht!“

„Was hattest du gedacht, dass ich dir ihre Handynummer gebe oder sie für dich an einen bestimmten Ort locke?“

„Ja, … so etwas in der Art. Aber warum in die … Unter… Unter… Unter…“

„… Unterwelt!“

„Danke, warum ausgerechnet dahin?“

„Weil deine reizende Schwester nun einmal in der Unterwelt anzutreffen ist. Außerdem ist es besser, das Übel an der Wurzel zu packen.“ „Überredet und abgemacht! Wir gehen morgen, sagen wir, so gegen drei, in die Unter… Unter… Unterwelt.“

„Ich sage den Mädels bescheid und du sei Pünktlich am Friedhof.“ „Wieso… am …“

„So, kommen wir wieder zu unserem Date. Regel Eins: Wir reden nicht mehr über… und außerdem solltest du dir über so etwas nicht jetzt den hübschen Kopf zerbrechen.“

„Hör auf, mir Honig ums Maul zu schmieren. Das wirkt nicht!“

„Sicher, du bist nicht ein bisschen Beeindruckt?“

„Nicht ein bisschen. Na etwas schmeichelt es mir schon. Aber es hilft dir nichts.“

Schwup’ da waren’s nur noch zwei

Schwup’ da waren’s nur noch zwei
 

Als Kai Rosan nach Hause brachte, war es bereits Dunkel. „Danke, das war ein schöner Abend. Bis Morgen, Prinzessin!“

„Nicht so förmlich, ich bin keine Prinzessin!“

„Oh doch!“

„Du sollst nicht so förmlich sein!“

„Aber du bist nun einmal die Prinzessin der Rosen und ich bin ein anständiger Dämon!“ Rosan ging einen Schritt auf Kai zu und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. „Bis Morgen, du anständiger Dämon!“ Es lag ein Hauch von Ironie in ihrer Stimme und sie verschwand im Haus.
 

Am nächsten Morgen ging Rosan zum verabredeten Treffpunkt, wo Kai, Nancy, Sherry und Candy bereits warteten. „Du kommst spät.“, meckerte Nancy. „Nein, sie ist echt pünktlich du bist nur ungeduldig!“, bemerkte Kai, der auf eine Taschenuhr Schaute. „Okay Mädels verwandelt euch!“ Die Mädchen verwandelten sich, zuerst Nancy, dann Sherry, danach Candy und zu guter letzt Rosan. „Die Jasminblüte ist auf dem Planeten der Rosen ein Zeichen des Friedens. Ich kämpfe für den Frieden auf dieser Welt.“

„3000 Jahre lang habe ich in den tiefen Gegenden der Erde verbracht. Jetzt bin ich wiedererwacht, um euch Dämonen zu bekämpfen.“

„Die Blaue Rose symbolisiert den Kämpf gegen das Böse. Ich habe mich auf die Zerstörung von Dämonen spezialisiert und werde mein Ziel gnadenlos verfolgen.“

„Eine Reine Seele ist vergleichbar mit einer Roten Rose rein, unschuldig und wunderschön. Ich werde nicht zulassen, dass ein Dämon eine solche Seele stielt.“

„So schön!“ *Das die Weiber immer so lange labern müssen. Ich wusste, warum sie sich außerhalb der Unterwelt verwandeln sollten. Mit den Sprüchen wären sie tot, bevor sie fertig sind mit reden.* Kai schüttelte den Kopf und ging mit Jasmina, Laila, Blue und Red Rose über einen Friedhof. Es war einer der größten Friedhöfe Japans und es gab unterschiedliche Grabsteine. Einige sahen aus wie Engel, einige wie Rosen und wiederum andere hatten abgerundete Ecken. „So hier wären wir, dass ist der Eingang zur Unterwelt!“

„Das ist das Mausoleum der Familie Live!“, bemerkte Jasmina anstößig und beobachtete Kai argwöhnisch. „Lies es rückwärts: Evil! Und nun kommt!“ Die drei Mädchen folgten Kai in das Mausoleum. Das Mausoleum war leer und in mitten des Hauptraumes, stand eine art Torboden. „Und was wollen wir jetzt hier?“, wollte Blue Rose mit einmal wissen. Kai schüttelte den Kopf und legte einen versteckten Schalter um. In mitten des Torbogens erschien ein Durchgang und man konnte die dunklen Felsgänge der Unterwelt erkennen. Kai ging vor und die Mädchen folgten ihm. Red Rose ging dicht hinter Kai und beobachtete die Gegend genau. Sie fand diese Gegend mehr als unheimlich und wollte sicher gehen, das sie keinen ihrer Freunde und Gefährten aus den Augen verlor.
 

Nach einer Weile blieb Kai plötzlich stehen und bedeutete den Mädchen, dass sie ganz leise seien müssten, wenn sie nicht gerade wollten, dass die Dämonen sie entdeckten. Die Mädchen blieben ganz nah an der Wand stehen und ganz unbemerkt entfernte sich Jasmina von der Gruppe. Sie ging direkt in den Thronsaal und trat alleine vor Black Rose. „Da bist du ja… Jasmina meine getreue Untertanen.“, gab das finstere Mädchen auf dem Thron der Unterwelt zum besten. Jasmina lächelte und verneigte sich vor der Königin. „Ich freue mich euch wieder zu dienen, euer Hoheit!“

„Du bist eine meiner treusten Untertanen! Ich freue mich dich wieder in der Unterwelt zu begrüßen!“

„Ich freue mich auch wieder hier zu sein und dieser kleinen verlogen Ratte von Red Rose nicht mehr eine Freundschaft vorheucheln zu müssen!“ Jasminas Blick verfinsterte sich und sie richtete sich wieder auf. Zustimmend nickte Black Rose und wartete auf das eintreffen ihrer Schwester.
 

Die Dämonen waren inzwischen wieder verschwunden und die Reise durch die dunkle und nasskalte Unterwelt konnte weiter gehen. Nach einer Weile drehte sich Laila um und stieß einen stummen Schrei aus. Sofort drehten sich alle um und erkannten sofort, warum Laila so beängstigt war. „Wo ist Jasmina?“, wollte Blue Rose wissen und die Mädchen überlegten, wo sie abgeblieben sein könnte. Kurze zeit später machte sich Kai bemerkbar: „Wir haben keine Zeit um nach Jasmina zu suchen!“ Red Rose nickte schweren Herzens und die vier Personen setzten ihren Weg fort.
 

Nach einer Stunde kamen sie in einem völlig dunklem Raum an. „Wo sind wir hier Kai?“, wollte Blue Rose wissen. Kai schaute kurz bedrückt und antwortete schließlich: „Im Raum der Schatten!“

„Was ist das für ein Ort? Ahhhhhhhhhhh“

„Candy!“, rief Red Rose und spürte ganz eindeutig, wie sie jemand festhielt. „Du hast keine Chance sie hier jetzt zu finden!“

„Aber Kai!“, wimmerte das Mädchen noch leise und wurde auch schon nach vorne geschoben. Laila folgte den Stimmen von Kai und ihrer Freundin und so kamen sie und Red Rose schließlich aus diesem Raum heraus. Red Rose schaute auf Laila und blieb einen Moment stehen. „Wo ist Kai?“

„Ich weiß es nicht, war er nicht bei dir?“

„Bis eben war er es auch!“

„Sollen wir zurück?“

„Nein, Laila das können wir nicht! Der Raum ist verschwunden!“ Laila drehte sich um und stand direkt vor einer Wand. Langsam tastete sie diese ab und stellte fest, dass es kein Durchkommen gab.
 

Plötzlich hörten die beiden Mädchen ein Geräusch, dass gar nicht zu weit von ihnen entfernt war. Kurz schauten sich die beiden Mädchen an und beschlossen dann den Geräuschen auf dem Grund zu gehen.

Kai du Verräter!

Kai du Verräter!
 

Laila und Red Rose schlichen durch die Gänge der Unterwelt, um den mysteriösen Geräuschen auf den Grund zu gehen. Die beiden hatten keine Ahnung, was sie erwartete. Vor einer großen Tür blieben die beiden stehen und schauten sich an. „Hinter diesen Türen ist bestimmt der Thronsaal.“, meinte Laila klamm und wurde bleich im Gesicht. Red Rose nickte schweigend und schaute auf die Tür. Als wenn sie jemand erwartete öffnete sich diese und die Mädchen traten in den großen dunklem Raum. Red Rose war äußerst vorsichtig und tastete sich langsam durch den Raum. Als sie und Laila vor dem Thron standen loderten viele Kerzen in dem Raum auf und erhellten den Raum. Es wurde der Thron sichtbar und auf dem Thron saß Black Rose höchst persönlich. Vor dem edlem Thron saß Jasmina und schaute ihre ehemaligen Freundinnen an. „Da seit ihr ja endlich, wir haben euch schon erwartet.“, gab Jasmina von sich und stand auf. Red Rose schaute ernst und Laila liefen vereinzelte Tränen über die Wangen. „Warum, ich dachte du bist unsere Freunden?“

„Ich habe euch dumme Gören schon immer gehasst! Ihr und eure lächerlichen Probleme!“

„Dachte ich es mir doch, das du uns verraten würdest!“, sagte Red Rose kalt.

„Ich hätte nicht gedacht, dass du es weißt!“

„Es kam mir seltsam vor, dass du uns beobachtet hast, als die Sache mit Tyson war. Auch die Sache, als sich meine Schwester, über die Kette, die wir zur Kommunikation hatten, meldete, machte ich mir meine Gedanken. Dann war da noch Kais Mistrauen und er hatte ja recht.“

„Pa… Jasmina, kümmere dich um Laila und ich werde meine kleine Schwester in ihre Schranken weisen.“, erhob Black Rose ihre Stimme und Jasmina forderte Laila zum Kampf. Black Rose stand auf und stieg langsam die Stufen ihres Throns herunter. „So und nun zu uns beiden!“

„Ich freue mich schon auf die Unterhaltung!“

„Ich unterhalte mich nur ungern mir einer Diebin!“ Black Rose zog ihr Schwert und holte aus. Sie verfehlte Ihre kleine Schwester nur knapp und diese zog ebenfalls ihr Schwert. „Du kleine miese Ratte. Wie konntest du es nur wagen, mir meinen Thron zu stehlen?“

„Ich weiß nicht, wovon du redest?“

„Ach hör doch auf!“

„Ich weiß es wirklich nicht!“

„Nur weil du geboren wurdest, habe ich den Thron für das Königreich der Rosen verloren!“ Black Rose schlug scheinbar planlos auf ihre Schwester ein und diese wehrte die Angriffe nur ab. Es war nicht Red Rose’s Entschluss Black Rose wirklich etwas anzutun.
 

Nach einer Stunde hatte sich die Situation sehr zu Gunsten von Salima geändert. Rosan saß an der Wand und hatte ein Schwert direkt an ihrer Kehle. Ihr Herz schlug schnell und Schweiß perlte von ihrer Stirn. Sollte das ihr Ende sein? Black Rose holte zu dem Schlag aus, der alles beenden sollte. Rosan rollte sich zur Seite und schnappte sich ihr Schwert. In der Hitze des Gefechtes stach sie zu und traf direkt Salima’s Herz. Das Mädchen brach zusammen und Rosan ging zu ihrer Schwester. „Es tut mir leid!“

„Jetzt zeig bloß keine reue!“

„Du musst härter werden, sonst bist du zu anfällig. Immerhin trägst du die Macht der Rosen. Ich glaube ich verstehe unsere Eltern endlich!“

„Wie meinst du das?“

„Du bist als Thronerbin ausgewählt worden, weil du kein Interhesse an der Macht hattest.“

„Ich glaub das einfach nicht. Es tut mir so leid!“

„Hey, nur durch dich, habe ich verstanden, dass ich falsch lag.“

„Aber!“ Salima schloss die Augen und ihre Atmung setzte aus.
 

Rosan saß noch eine ganze Weile in der Unterwelt, als Kai im Thronsaal auftauchte. „Rosan, was machst du hier?“ Er kam näher und sah Salima, die Tod vor dem Mädchen am Boden lag. „Komm, wir müssen hier weg!“ Kai zog Rosan am Arm nach oben und schleifte sie aus dem Saal. „Ich will nicht weg. Lass mich los Kai!“

„Nein, du musst hier raus. Du hast gerade die Königin der Unterwelt getötet. Was glaubst du wie die Dämonen das hier finden?“

„Das ist mir egal! Ich will wieder zu meiner Schwester!“

„Nein, das geht nicht. Du musst hier raus, vertrau mir!“ Rosan zeigte sich endlich einsichtig und folgte Kai. Nach der Hälfte des Weges blieb sie aber erneut stehen. „Was ist mit Sherry?“

„Ich weiß es nicht, aber wir haben jetzt eine Zeit sie zu suchen. Ich suche sie später, versprochen!“

„In Ordnung!“ Die beiden liefen weiter durch die Gänge der Unterwelt. Kai trieb Rosan an, sorgte aber auch dafür, das sie nicht nur schnell, sondern auch leise ist. Je näher die beiden dem Ausgang kamen, desto vorsichtiger wurde Kai.
 

Als sie endlich wieder aus dem Friedhof waren brauchte Rosan eine kurze Pause. Sie war völlig außer Atem und sank erschöpft zu Boden. „Deine Mutter wartet auf die!“, sagte Kai nach dem sich Rosan ein wenig erholt hatte. Kai half Rosan hoch und schaute ihr kurz in die Augen. „Es tut mir Leid!“ Noch bevor Rosan etwas sagen konnte, hatte Kai das Mädchen auch schon mit einem einzelnem Hieb KO geschlagen. Er fing das bewusstlose Mädchen auf und nahm ihr den Rosen Kristall, der die Macht der Rosen beinhaltete, ab. Danach brachte er sie nach Hause und versteckte die Kette. Das letzte was Kai tat, war Ray, der immer noch ein Tiger war, mit in die Unterwelt zu nehmen und zerstörte dann das Portal.
 

Am Abend wachte Rosan in ihrem Bett wieder auf. Es war nun alles vorbei. Kai hatte sie wieder einmal verraten und die Macht der Rosen war nun auch weg. Sherry, Candy und auch Nancy waren verschwunden. Das einzige was ihr geblieben war, war ihre Wut und die Haarspange, die sich noch in den Bogen und das Schwert der Rosen verwandeln konnte. Von nun an würde Rosan’s Leben wieder normal verlaufen und doch würde nichts wie früher sein. Sie ging zu ihrer Mutter in das Wohnzimmer und heulte sich bei ihr aus. Sie wollte nicht, das alles so endet, aber ändern konnte sie es nicht.
 

Währendessen fanden sich alle Dämonen der Unterwelt im Thronsaal ein. Ein unbekannter hatte gerade Yokko getötet. Er erklärte ebenfalls, dass er ab jetzt der Herrscher der Unterwelt sein und meinte, dass er jeden Dämon töten würde der ihm dabei im Weg stehen würde. Doch von all dem sollte Rosan nichts ahnen, zumal sie nichts ausrichten könnte.
 

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So das war eine schwere Geburt, aber es ist vollbracht. Der erste Teil meines Dreiteilers ist vollständig. Jetzt kann ich mich getrost den anderen beiden Teilen widmen. Also ich hoffe es hat euch ein wenig gefallen und ihr lest auch die anderen beiden Teile.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Destiny-Roxas
2007-10-31T14:05:02+00:00 31.10.2007 15:05
freu
ich bin der erste
ich liebe bayblade und die charaktere
du hast das gut geschrieben, mach weiter so

lass doch was in meinem gästbuch da, ich bin neu und kenne hier noch niemanden *natürlich nur, wenn du willst*


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