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Princess of Hell

(Fortsezung zu Angel of Death)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, noch ein kleines Bonbon zum Jahresende. Ich hoffe ihr hattet einen fleißigen Weihnachtsmann.

Das ist jetzt aber wirklich das letzte Kapitel für dieses Jahr, aber der Weihnachtsmann war fleißig. Also Viel Spaß... Komplett anzeigen

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Pläne

-Ino-
 

Ich wusste immer noch nicht, was ich von dem ganzen halten sollte. Temari war eigen, aber ich schätze für einen Dämon ganz in Ordnung. Aber mir fehlte eindeutig die Relevanz.

„So abwesend? Hör mal, Kleine“, begann Tamari leise und setzte sich zu mir. Ich hatte es Sasuke gleich getan und mich etwas abseits gesetzt. Dass Sasuke allein saß, störte niemanden, aber mich sprach alle fünf Minuten jemand anderes an.

„Ino! Mein Name ist Ino.“ Meine Stimme klang schärfer als beabsichtigt, aber ich brauchte Zeit. Die Hölle war ein furchtbarer Ort. Sicher es sah hier nicht annähernd so schlimm aus, wie ich dachte, aber es lag nicht an der Umgebung. Dieser Ort war, wie sollte ich es beschreiben? Krank. Seid wir in der Hölle waren, fühlte ich mich schrecklich. Diese drückende Präsenz, all die negative Energie, die sich in Wellen durch diese Welt zu ziehen schien. Ich wusste wo Sasori und Deidara waren, ich konnte ihre negative Präsenz spüren.

„Ich wollte mich entschuldigen. Das mit meinem Bruder-“

„Solltest du das nicht ihm sagen?“ Verwundert starrte ich sie an. Er war gegangen und genaugenommen, hatte sie nichts falsch gemacht.

„Er ist nicht da und kommt auch so schnell nicht wieder.“ Sie klang genervt, aber ich hörte die Traurigkeit in ihrer Stimme. Das konnte ich auch gut. Meine Trauer hinter Wut oder anderen Dingen verbergen.

„Wie war er früher so? Ich kenne ihn erst zwei Jahre und ich weiß, wie sehr ihn Sakura verändert hat, aber wie war er hier?“ Es war ein sinnloser versuch sie aufzuheitern, das wusste ich. Trotzdem hoffte ich, dass es half.

„Mein Bruder hatte es nie leicht. Er ist ein Wüstendämon, aber er war nie gut genug für unseren Vater. Auch wenn er immer betont hatte, dass es ihm nichts ausmachte, stimmte das nicht. Er hat ihm geglaubt.“

„Das hinterlässt Spuren, wenn die eigenen Eltern Erwartungen an einen Stellen, die man unmöglich erfüllen kann.“ Meine Kehle war trocken, wie zugeschnürt und ich zuckte zusammen, als Sakura mir ein Glas Scotch vor die Nase stellte. Ich mochte keinen Alkohol, zumindest nicht diese Art von Alkohol. Ich war mehr der Longdrinks und Cocktail Typ. Trotzdem kippte ich die brennende Flüssigkeit in einem Zug hinunter.

„Wow, hätte dich nicht für einen Scotch-Liebhaber gehalten.“

„Bin ich auch nicht“, versicherte ich Temari. Wir sahen uns eine Weile an, bevor wir beide in schallendes Gelächter ausbrachen.

„Wen hast du enttäuscht?“, fragte sie und wischte sich eine Lachträne aus den Augenwinkeln.

„Meine Mutter, irgendwie. Sie ist verschwunden, da war ich 17. Sie hatte immer versucht sich nichts anmerken zu lassen. Aber manchmal wenn sie dachte ich merke es nicht, da hat sie mich angesehen, als wäre ich ein Insekt oder Schlimmeres. Und dann gab es diese Tage, wo ein einziges Lächeln meinerseits ausreichte, um sie zum weinen zu bringen. Ich habe es erst Jahre später verstanden, nein eigentlich verstehe ich es immer noch nicht. Meine Mutter war ein Todesengel, aber das habe ich erst vor drei Jahren erfahren. Egal wie ich es drehe und wende, ich weiß nicht, ob meine Mutter mich oder sich selbst hasste, für das was ich bin.“

„Das klingt hart. Meine Mutter war auch oft ein Streitpunkt zwischen meinem Bruder und unserem Vater. Sie hat ihn immer in Schutz genommen. Das eine Mal wurde unser Vater so wütend darüber, dass er sie getötet hat. Ab diesem Zeitpunkt wurde es immer schlimmer. Er hat Gaara die Schuld für ihren Tod gegeben und er hat es irgendwann geglaubt.“

„Das ist“, begann ich und stoppte. Diese Präsenz. Bei all den negativen Energien, hatte ich ihn beinahe übersehen. Gaara war hier und er lauschte. Langsam griff ich nach dem leeren Glas und schmiss es auf eine Wand. „Hör auf zu lauschen!“ Wie nicht anders zu erwarten, fing Gaara das Glas mit Leichtigkeit und stellte es beiläufig auf einen Tisch.

„Ich lausche nicht, Prinzesschen. Das ist mein … Haus.“ Mir fiel das zögern auf. Ursprünglich wollte er etwas anderes Sagen. Aber das Übergang ich genau, wie die Tatsache, dass er mich schon wieder Prinzessin nannte. Er tat das öfters, vor allem, wenn er mich ärgern wollte. Ich hasste es. Alle seine dämlichen Spitznamen für mich. Herzchen, Schätzchen, Engelchen und am aller meisten hasste ich Prinzesschen.
 

-Karin-
 

Sie war hier. Ich konnte ihre Präsenz spüren. Unweigerlich glitt mein Blick zu dem Schachbrett in der Mitte des Raumes. Spielerisch ließ ich meine Finger über die kühle Oberfläche fahren. Ich stoppte bei der Königin und nahm die Figur in die Hände.

„Bald, meine Liebe. Ganz bald, wirst du fallen und dann werde ich diejenige sein, die an seiner Seite ist.“ Ein eisiges Lächeln umspielte meine Lippen. Ich hörte Deidaras Schritte hinter mir und drehte mich um. Die Figur der weißen Königin beiläufig zurück an ihren Platz stellend. Deidaras Gesellschaft langweilte mich, aber noch war er für meine Pläne nützlich. Also egal was er hatte, für den Moment musste er noch glauben, dass er die Oberhand hatte. Aber ich hatte im laufe der zeit schon so viele Männer manipuliert, da war auch ein Teufel keine Herausforderung. Langsam schritt ich auf ihn zu und ließ meine Fingerspitzen über seine Brust, seine Arme und seinen Rücken gleiten, als ich ihn umrundete. „Was betrübt dich?“ Das Säuseln in meiner Stimme war gestellt, aber perfekt.

„Nichts meine Liebe. Aber sie ist hier.“ Er hatte es also auch gespürt. Ich blieb vor ihm stehen und legte meine Hand auf seine Brust.

„Keine Sorge. Sie wird Sasori angreifen. Sie glaubt, dass wir ihr helfen. Das werden wir auch, aber sobald Sasori aus dem Spiel ist, bringen wir sie um. Wir schlagen zu, wenn sie es nicht erwartet und wenn sie geschwächt ist.“, flüsterte ich leise. Grob packte Deidara meine Hand und drückte zu. Der Schmerz kam unerwartet, aber ich ließ dennoch zu, dass er mich gegen die eisige Wand seines Palastes schleuderte und seine andere Hand Kehle umschloss.

„Versuch nicht mich für dumm zu Verkaufen, kleine Vampirin.“, fauchte er. Ich unterdrückte ein genervtes Stöhnen und ignorierte das Bedürfnis mit den Augen zu rollen. Ich brauchte ihn noch eine Weile.

„Wie könnte ich es wagen? Du würdest es bemerkten und mich sofort töten. Ich will sie tot sehen, genau wie du. Außerdem solltest du allein über die Hölle herrschen.“ Meine Stimme war nur ein Wispern, aber was erwartete man, wenn einem die Luft abgeschnürt wurde. Auf seine Lippen legte sich ein Lächeln, das mir den Magen umdrehte. Ich wusste, was er tun würde. Was ich tun würde. Ich hasste diesen Mann. Alles an ihm. Dennoch war ich bereit alles zu tun, was nötig war, um zu bekommen, was ich wollte.

„Du hättest trotzdem keine Versprechungen hinter meinem Rücken machen sollen.“, fauchte er und ich konnte spüren, wie seine Fingernägel zu krallen wurden und sich in meine Haut bohrten. Ja, ich würde alles tun, um meine Ziele zu erreichen. Deshalb schloss ich halb meine Augen und ließ meine freie Hand zu seiner Brust gleiten.

„Ja, ich war ein böses Mädchen. Aber du weißt doch, dass ich liebe, wenn du wütend bist. Und ich weiß, dass du darauf stehst, wenn ich dich um Vergebung anbettle.“ Meine Stimme war ruhig, verführerisch. Ich schloss die Augen. Weil ich seinen Anblick nicht mehr ertrug. Weil ich meinen Anblick nicht mehr ertrug. Bald würde es vorbei sein und dann würde ich niemandem mehr erlauben, so mit mir umzuspringen. Ich hatte in meinem Leben so viel Leid ertragen und bald war es vorbei. Nicht mehr lange und ich würde endlich Frieden finden. Zumindest klammerte ich mich an diese Hoffnung, denn es war das einzige, was mir im Moment blieb.

„Oh ja, ich werde ich betteln lassen. Du wirst so laut schreien, dass sogar sie es hören wird!“ Das Lachen, das er ausstieß, war wahnsinnig. Ich wusste, worauf ich mich eingelassen hatte. Wusste, was er mir antun würde und dennoch hoffte ich jedes Mal, es war schnell vorbei. Ich biss mir auf die Lippe, um nicht zu wimmern, als er seine Zähne grob und rücksichtslos in mein Dekolletee rammte. Bals würde es vorbei sein.
 

-Sakura-
 

Klirrend fiel das Glas zu Boden. Ich wusste nicht, wie viel ich schon getrunken hatte. Zu wenig um betrunken zu sein.

„Du verträgscht nischischt mehr.“ Das Itachi derjenige war, der bei diesem Satz vom Stuhl fiel, bewies das Gegenteil.

„Ich bin nicht betrunken, da war nur gerade … ich weiß nicht.“ Es war nicht mal gelogen. Ich wusste es wirklich nicht. Da war dieser Schmerz gewesen, aber zugleich diese Trauer und eine gewisser Ekel. Was oder wer das auch immer war, diese gequälte Seele tat mir jetzt schon weh.

„Du hast trotzdem genug getrunken“, murrte Sasuke vom anderen Ende der Bar.

„Das bestimme immer noch ich und deine schlechte Laune, kann man sich nur schön saufen.“ Mir war klar, das ich wie ein bockiges Kleinkind klang, aber ich konzentrierte mich lieber auf alberne Sticheleien, als an das zu denken, was uns allen bevor stand.

„Ich hätte bessere Laune, wenn meine Ehefrau sich nicht sinnlos betrinken würde“, konterte Sasuke und kam auf mich zu. Innerlich freute ich mich auf diesen Streit. Das konnten wir, darin waren wir richtig gut und offenbar, war der gnädige Herr gerade gesprächig.

„Ich habe dich geheiratet, das ist wohl Grund genug.“

„Pass auf, was du sagt“, knurrte Sasuke dunkel.

„Oh, wir können das auch draußen regeln.“ Ich wusste, dass ich ihn provozierte und von daher überraschte es mich kaum, dass Sasuke mich einfach wie einen Sack über die Schuler war. Es überraschte mich aber schon, dass er die Treppe zu den Zimmern ansteuerte. „Sekunde, was wird das? Lass mich runter.“

„Oh ich lasse dich mir Freuden runter, wenn wir in unserem Zimmer sind. Nacht Leute.“

„Schlaf gut, Teme.“ Am liebsten hätte ich Naruto dieses Grinsen aus dem Gesicht geschlagen, aber Sasukes Griff war fest. Das würde er mir büßen.
 

-Naruto-
 

Ich winkte Sakura nach und beobachtete grinsend, wie sich ihre Augen Silber färbten. Es war faszinieren. Sasuke hätte mir fast leidgetan, aber ich wusste, dass Sakura ihm nicht wehtun wollte. Sie war gereizt und diese Situation zerrte an ihren Nerven. Es ging uns anderen nicht besser. Aber nach fünf Stunden in der Hölle, hatten wir wenigstens so etwas Ähnliches wie einen Plan. Wir würden uns Aufteilen. Gaara, Ino, Monique, Itachi, Mikoto und Luce würden Sasori töten. Sakura hatte beschlossen, dass Madara erst einmal Nebensache war. Auch Monique hatte gemeint, dass Sakuras Chancen den Vampir zu töten besser standen, wenn ihr beide Höllenthrone gehörten. Sie selbst würde zusammen mit Sasuke, Kiba und mir Deidara ausschalten. Dass Karin ihr versichert hatte, uns im Kampf gegen Sasori zu unterstützen, interessierte sie nicht. Wir würden uns in das Schloss schleichen und die Sache hinter uns bringen. Einen direkten Angriff konnten wir nicht riskieren. Wir waren in der Unterzahl, deshalb würden wir versuchen so lange wie möglich unerkannt zu bleiben. Das Hinata bei Temari bleib war mir mehr als Recht. Nur Hinata, hatte davon nichts hören wollen, aber Sakura hatte in dieser Sache das letzte Wort gehabt. Das war vor einer Stunde gewesen und seit dem schmollte sie. Ich hätte es gern geändert, aber mir fiel nicht ein, was ich sagen sollte.

„Hast du eine Ahnung, wie unfair ihr seid“, murrte Hinata und ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf sie.

„Versuch doch unseren Standpunkt zu verstehen. Wenn du uns zu Deidara begleiten würdest, dann wären wir alle drei Abgelenkt. Wir mögen dich alle Hinata, sogar Sasuke und niemand will, dass dir etwas passiert“, versuchte ich es mit Vernunft.

„Ich bin nicht hilflos.“

„Nein, das bist du nicht. Trotzdem hast du keine Chance gegen einen Dämon. Hinata du kannst Auren sehen, also sag mir was du da draußen siehst.“ Meine Stimme war ruhig und ernst. Ich mochte es lieber, wenn ich lachen und meine Späße machen konnte. Es war einfacher, als ernst zu sein. Aber ich wusste, das Hinata diese Sicherheit brauchte. Die Gewissheit, dass ich jedes Wort so meinte, wie ich es sagte. Sie blickte stumm aus dem Fenster. Ich wusste, das sie verstand. Dennoch konnte ich en traurigen Blick in ihrem Gesicht kaum noch ertragen. „Hina, wenn das hier vorbei ist, dann bringe ich dir bei zu kämpfen. Oder Sasuke. Oder Sakura oder irgendwer“, setzte ich an. Der traurige Ausdruck in ihren Augen blieb, aber trotzdem lächelte sie schwach.

„Das ist lieb von dir.“

„Das ist pure Berechnung. Wenn du lernst dich zu verteidigen, kann ich nachts viel besser schlafen“, versicherte ich ihr. Ich wusste selbst nicht, warum ich ausgerechnet jetzt anfing zu plappern und am liebsten hätte ich damit wieder aufgehört. Ich konnte es aber nicht. „Und mein Magen ist auch viel ruhiger, wenn ich mir keine Sorgen machen muss. Wenn ich mir zu viele Sorgen mache, dann habe ich gar keinen Hunger und dabei…“

„Naruto, sei still.“ Dieses Mal erreichte das Lächeln ihre Augen und allein das zauberte ein breites Grinsen auf mein Gesicht.

„Weißt, was ich denke?“

„Dass du Hunger hast?“, mutmaßte Hinata.

„Nein. Ich denke wir sollten jetzt schlafen gehen.“ Ich sah, wie Hinata rot wurde und musste unweigerlich noch mehr grinsen. Sie glaubte doch nicht wirklich, dass ich sie auch nur eine Sekunde aus den Augen lassen würde. Es war schlimm genug, dass ich sie morgen hier lassen musste, aber verkaufte Seele hin oder her, ich traute den Dämonen nicht. Auch wenn Temari und Kiba mir wirklich sympathisch sind.

„A-a-ab-ab-aber“, stammelte Hinata. Trotzdem ließ sie sich von mir auf die Füße ziehen und folgte mir artig nach oben.

„Oh, aber ich warne dich. Ich klammere.“ Ich konnte direkt vor mir sehen, wie Hinata noch roter wurde und mechanisch nickte. Ich wollte gar nicht so direkt wissen, was sie sich ausmahlte. Ich hatte nicht vor etwas Unanständiges zu tun. Nicht heute. Heute musste ich mich auf Morgen konzentrieren. Denn eines war sicher, Sasuke, Kiba, Akamaru und ich mussten Sakura den Rücken freihalten. Denn es war ein Kampf, den sie allein bestreiten musste. Ich meinte nicht Deidara, denn der war das kleine von Sakuras Problemen. Wirklich Sorgen bereitete ihr Karin.
 

-Pain-
 

Gelangweilt ließ ich mich zurück fallen. Es war amüsant die kleine Dämonenprinzessin und ihre Freunde zu beobachten. Sie hatte nicht den Hauch einer Chance, aber dennoch versuchte sie es. Was sah meine Tochter nur in diesem zerbrechlichen, kleinen, dummen Ding? Wahrscheinlich dasselbe wie meine Frau. Aber ich musste zugeben, ich hatte die Situation schon einmal unterschätzt. Dass der kleine blonde Engel meinen Günstling vernichten würde hatte ich nicht erwartet. Zumindest nicht so. Ich hätte gedacht, sie würde ihn lebendig in die Hölle verbannen. Es wäre ein leichtes gewesen, ihn wieder auferstehen zu lassen. Das hatte ich mit diesem Orochimaru auch getan. Aber der kleine Engel hatte seine Seele doch tatsächlich vollständig vernichtet. Wenn sie je lernen sollte ihre Macht zu kontrollieren, dann hätte die Kirschblüte beinahe eine verschwind geringe Chance ihr Leben zu behalten. Blondie war aber noch weit davon entfernt, dass ich sie respektieren würde.

„Pain? Du tust es ja schon wieder.“ Tadeln sah mich mein Engel an und wieder einmal war ich von ihrer Schönheit fasziniert.

„Was?“

„Du beobachtet sie. Wirst du dich in den Kampf einmischen?“ Ich hasste diese Traurigkeit in ihrer Stimme. Sie war kein Geschöpf Gottes mehr, sie gehörte mir. Dennoch hatte sie Mitleid mit dem Schicksal der Jägerin.

„Nein.“ Es war kein Zugeständnis. Diese Entscheidung hatte ich bereist getroffen.

„Aber wirst du sie töten, wenn sie vor dir steht? Bitte sag es mir, mein Herz. Ich sehe, dass sie dir gegenüber stehen wird. Doch ich kenne deine Entscheidung nicht.“ Eine einzelne Träne lief ihre Wange hinunter. Beiläufig wischte ich sie hinfort. Mein Engel sollte nicht weinen.

„Meine Entscheidung ist noch nicht gefallen.“ Es war nur eine halbe Lüge. Ich würde sie töten müssen. So wie es jetzt stand, war das unausweichlich. Dennoch fand ein Teil von mir, diesen Umstand bedauerlich.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja... wir haben mal wieder ein paar andere Sichtweisen. Ich muss zugeben, auch wenn Karin die Böse ist, kann sie einem fast leidtun. Das Nächste Kapitel gibt es frühestens Ende Januar. Bis dahin kann ich mir überlegen, wie ich das nächste Kapitel aufziehe. Bestimmt werde ich es wieder teilen. Immerhin läuft da eine Menge Parallel. Jetzt wünsche ich auf jeden Fall einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe das die guten Vorsätze länger als eine Woche halten.

LG Tiger Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kleines-Engelschen
2015-12-31T09:18:50+00:00 31.12.2015 10:18
ein tolles kapitel. ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.. dir auch nen guten rutsch!

greetz
Von:  fahnm
2015-12-30T19:58:43+00:00 30.12.2015 20:58
Hammer Kapitel
Freue mich schon aufs nächste kapitel
Von:  Scorbion1984
2015-12-30T08:29:52+00:00 30.12.2015 09:29
Spannend ,warte auf die Fortsetzung!!!


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