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The untold truth of love

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Anmerkung: Wer meinen Doji zu der Geschichte ließt, der wird schnell festellen, dass sich dieses Kaiptel doch etwas zum Dosji unterscheidet ;)
Ich entscheide das immer ziemlich sponntant, was ich an Dialogen und Elementen übernehme.
Hier habe ich sogar etwas ganz anders gemacht ;D Komplett anzeigen

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Bei dir

Bei dir

Schwer atmend fiel Setsuna auf ihr Bett. Das Rauschen des Wassers drang durch ihre Zimmerwand.

Nachdenklich starrte Setsuna an die Zimmerdecke. Die letzten Stunden hatten ihr Innerstes aufgewühlt. Usagi war ihr viel zu nah gewesen.

Die einsame Kriegerin konnte die Gefühle im Raum förmlich greifen. Bisher hatte sie Usagi immer aus der Ferne beschützt und geliebt. Diese Distanz hatte ihr ermöglicht sich zu beherrschen.

Doch jetzt wo sie ihr so nah war. Setsuna drehte sich auf die Seite und verkrampfte ihre Hände in dem weißen Laken.

"Du musst dich zusammenreißen...! ermahnte sie sich wütend in Gedanken und sprang auf. Mit einem Atemzug befahl sie sich Haltung zu bewahren. Dies waren nicht die Zeit und der Ort, ihren Gefühlen und Träumen nachzuhängen.

Konzentriert ging sie zur Badezimmer Tür und klopfte sanft.

"Usagi ich habe Hunger, ich mache uns etwas zu Essen!"

"Das ist lieb von dir... ich sterbe vor Hunger ... mach viel!!!", hörte sie Usagis Stimme durch das Wasserrauschen.
 

Usagi ließ das Wasser über ihren Körper laufen. Noch immer schossen die Bilder des Nachmittags durch ihren Kopf. Allerdings tat es nicht mehr so weh. Der Schmerz war dumpf hinter ihrem Herzen und hinter ihren Augen verschwunden.

Vielleicht kann ich es einfach vergessen?? Vielleicht kann ich so tun, als wäre es nie passiert? Ist das möglich?

Usagi drehte das Wasser ab und verließ die Dusche. Nachdenklich nahm sie ein Handtuch und trocknete sich ab. Ihr Blick viel in den Spiegel.

"Du bist wunderschön..."

Hatte Setsuna das ernst gemeint?

Usagi überraschte es, dass sie der Gedanke schmerze, dass Setsuna es vielleicht nicht ernst gemeint hatte. Gedankenversunken griff Usagi nach der Bluse und zog sie an.

Plötzlich wurde sie von einem angenehmen Duft umhüllt. Seufzend atmete Usagi tief den Duft von Zedernholz ein. "Das tut gut…"

Erst nach einer Weile bemerkte sie, dass sie in dem Duft völlig versunken und entspannt war. Sie riss sich aus ihren Gedanken und zog sich die Jeans an, um endlich das Bad zu verlassen.
 

Als Usagi ins Wohnzimmer kam klappte ihr der Mund auf.

"Setsuna... wie lange war ich duschen?"

Setsuna lächelte verlegen und wurde rot.

"Nun du warst schon eine Weile weg, aber ich habe nicht alles selber gemacht. Hier ist ein Feinkostrestaurant um die Ecke und ich wollte schon immer eine Ausrede finden, warum ich da alles bestelle."

Wortlos ging Usagi zum Tisch und starte auf die unzähligen Köstlichkeiten. Auf dem Tisch befand sich alles was das Herz begehrte, Sushi in allen Varianten, Melonenbrötchen, Saucen zum Dippen, aber auch Kuchen und kleine Dessert Variationen.

"Das muss doch ein Vermögen gekostet haben...?"

"Mach dir keine Gedanken. Setzt dich!"

Usagi folgte der Bitte und bemerkte erst jetzt das warme Kerzenlicht, das den Raum erfüllte. "Das ist wundervoll! Mahhhh …. und ich habe einen Riesenhunger!!!"

"Dann sag ich mal guten Appetit... magst du Wein zum Essen?", fragte Setsuna und freute sich, dass sie endlich ein Stück alte Usagi vor sich sitzen hatte.

Usagi stopfte sich munter zwei Köstlichkeiten auf einmal in den Mund und schaute Setsuna mit großen Augen an.

"Isch hab nosch nie Wein getrunken. Schmeckt dasch?"

Setsuna lächelte melancholisch.

"Ich finde ja. Probier es doch aus."

Mit diesen Worten goss sie Usagi und sich ein Glas Rotwein ein. Setsuna hob das Glas und sprach sanft: "Auf dich!"

Usagi nahm ihr Glas und lächelte: "Auf unersetzbare Freunde wie dich!"

Usagi lies einen großen Schluck in ihren Mund laufen.

"Mhh, das schmeckt sehr lecker!", rief sie begeistert und trank noch einen Schluck.

"Oh, aber sei vorsichtig, ich glaube du trinkst doch sonst keinen Alkohol?", fragte Setsuna besorgt.

Usagi grinste und nahm sich einen Kuchen.

"Ich weiß nicht wie ich dir danken soll, das ist ... einfach genau richtig."

"Du musst dich nicht bedanken Usagi. Genieß es!"

Das tat Usagi auch. Sie probierte von allem, was auf dem Tisch stand und genoss das Gefühl im Hier und Jetzt zu sein.

"Du sag mal...?", fragte Usagi plötzlich Setsuna und starte dabei nachdenklich auf ein Törtchen, das sie in der Hand hielt.

"Am Tor zu Raum und Zeit... gab es da überhaupt Essen??"

Setsuna zwinkerte erstaunt. Dann übermahnte sie ein Gefühl, das sie nicht kannte. Sie musste lachen. Zum ersten Mal in ihrem Leben verspürte sie dieses Gefühl und es fühlte sich gut an. Usagi schaute ihre Freundin erschrocken an, sie hatte Setsuna noch nie Lachen gesehen oder gehört.

Das warme Lachen berührte ihr Herz schmerzlich, es klang so wunderschön. Warum lachte ihre Freundin nie.

"Du bist unglaublich! Denkst du immer und überall an Essen?", kicherte Setsuna, während sie versuchte wieder einzukriegen.

Plötzlich bemerkte Setsuna, dass Usagi genau neben ihr stand. Sie schaute zu ihr auf und lächelte.

"Entschuldige, ich wollte dich nicht auslachen."

Usagi schüttelte den Kopf und lächelte ganz sanft, so wie sie es immer tat. Es war das Lächeln, das Setsuna so liebte: "Ich habe dich noch nie Lachen hören. Dabei ist es so bezaubernd. Ich würde mir wünschen, du würdest häufiger lachen."

Wortlos schaute Setsuna Usagi an und stand auf. Sie stand nun genau vor ihrer Freundin.

"Und ich würde mir wünschen Usagi, du würdest wieder häufiger lachen, denn das macht dich bezaubernd."

Setsuna hatte ihre Worte geflüstert und strich Usagi zärtlich über die Wange.

Usagi errötete und fühlte wie ihr Herz raste. Für einen Moment hatte sie das dringende Bedürfnis, den Augenblick einzufangen und ihn nicht los zu lassen.

Doch Setsuna war schon an ihr vorbeigegangen und räumte die Teller auf. Usagi schaute ihr nachdenklich nach und versuchte ihr Herz zu beruhigen.

Usagis Blick wanderte skeptisch zum Wein. Sie hatte doch nur ein Glas getrunken, daran konnte es nicht liegen.

"Ich schlafe heute auf der Couch, du kannst mein Bett haben.", riss Setsunas Stimme sie aus ihren Gedanken.

Usagi nickte und half ihr beim Abdecken des Tisches.

"Das ist sehr lieb von dir. Ich glaube, ich bin auch schon etwas müde. Der Tag war anstrengend..."

Usagi ging Richtung Schlafzimmer.

"Kannst du mir auch Schlafsachen leihen? Die Bluse ist zu schade dafür!"

Während ihrer Frage erinnerte sich Usagi an den sanften Duft.

Setsuna war dankbar, dass sie das Gespräch in normale Bahnen gleitet hatte und folgte Usagi ins Schlafzimmer.

"Natürlich, du kannst dir nehmen was du magst.“#

Mit diesen Worten öffnete sie eine Tür des Schlafzimmerschrankes und deute auf einen Stapel mit T-Shirts. Usagi griff dankbar das oberste und zog gedankenverloren ihre Bluse aus.

Als Setsuna sich umdrehte erblickte sie Usagi, wie sie sich das T-Shirt über ihren Oberkörper zog. Nur schwer konnte Setsuna den Blick abwenden und spürte wie ihr die Röte ins Gesicht schoss.

"Setsuna... ist alles ok?? Du bist ganz rot!"

"Ja alles ist gut. Ich habe wohl etwas zuviel Wein getrunken.", log sie.

"Ich wünsche dir eine gute Nacht!", sprach Setsuna weiter, als Usagi sich aufs Bett setzte.

Doch plötzlich griff Usagi ihre Hand und schaute verlegen auf die braunen Finger,

"Setsuna... bitte. Bitte kannst du heute Nacht bei mir schlafen... ich... schaff... das nicht…"

Setsuna streichelte sanft mit ihren Daumen über Usagis Hand. Die einsame Kriegerin wusste, dass würde die schlafloseste Nacht ihres Lebens, aber wie konnte sie Usagi diesen Wunsch abschlagen.

"Rutsch rüber, ich bleibe bei dir!", antwortete Setsuna.

Sie zog sich ebenfalls ihre Kleidung aus und griff nach einem T-Shirt im Schrank.

Usagi beobachtete ihre Freundin dabei. Als Usagi die Röte in ihrem Gesicht spürte, wusste sie die Antwort auf ihre eigene Frage.

Automatisch rutschte sie ein bisschen zur Seite, als sich Setsuna ins Bett legte.

Sie schaute ihre Freundin nachdenklich an, diese lächelte melancholisch und fragte "Besser?"

"Noch nicht ganz...", antwortete Usagi und dreht sich auf die Seite, dabei nahm sie Setsunas Arm und zog ihn um sich.

"Bitte halte mich fest... nur so lange bis ich eingeschlafen bin."

Setsuna seufzte innerlich und erfüllte Usagis Bitte wortlos. Ein Arm schob sie unter Usagis Arm her, den anderen schlang sie um den zierlichen Körper ihrer Freundin. Resignierend drückte Setsuna ihren Körper an Usagis Rücken. Usagi kuschelte sich ganz automatisch in die Umarmung und seufzte hörbar. Da war er wieder, dieser beruhigende Duft. Ja, so konnte sie schlafen.

Nach einer Weile spürte Setsuna, wie Usagis Körper schwer wurde und leicht zuckte. Ihr Atem wurde regelmäßiger und schwer, sie war eingeschlafen. Ganz sanft küsste Setsuna Usagis Haar und flüsterte: "Ich halte dich die ganze Nacht!"
 

So lange du möchtest

Usagi wurde von der warmen Morgensonne geweckt, die durch die Gardinen schienen.

Sie wusste genau wo sie war und warum sie hier war. Nur für einen Moment beschlich Usagi eine tiefe Traurigkeit, doch dann wandte sie sich zu ihrer Linken. Das Bett war leer. "Setsuna?"

Setsuna kam um die Ecke mit einem Tablett in der Hand.

"Du bist ja doch schon wach, ich dachte ich müsste dich wecken. Hast du Hunger?"

Nickend schaute sie auf das Tablett. Wie am Abend zuvor war es mit Köstlichkeiten beladen. "Du verwöhnst mich, ich glaube ich ziehe hier ein!"

Usagi lachte und griff sich das Glas mit Orangensaft.

"Du kannst so lange bleiben, wie du möchtest, Usagi. Nur sollten wir einmal zu dir gehen. Du könntest mitnehmen, was du brauchst. Das heißt, wenn du bleiben magst und vielleicht können wir mit deiner Mutter und Luna reden, sie machen sich bestimmt schon alle sorgen.", antwortete Setsuna.

Setsuna war dankbar, dass sie ihre Sorgen endlich ansprechen konnte. Sie war sich sicher, dass Luna und die anderen die ganze Nacht nach Usagi gesucht hatten.

Mamoru mochte sie betrogen haben, aber er wollte nicht, das Usagi etwas zustieß, das wusste Setsuna instinktiv.

"Ich darf bleiben? Wirklich?"

Freudig umarmte Usagi Setsuna.

"Ich würde gerne bleiben, es geht mir hier so gut. Ich habe Angst, wenn ich alleine zuhause bin, dass...."

Usagi Frau unterbrach sich selbst und sprach lächelnd weiter:

"Du hast Recht. Luna und die Anderen, ich sollte ihnen sagen, dass es mir gut geht."

Die beiden Frauen lächelten wortlos einander an.

"Gut gehen wir nach dem Frühstück!", bestimmte Usagi und griff sich ein Croissant.

Nachdenklich beobachtete Setsuna Usagi, wie sie scheinbar glücklich ihr Croissant aß.

Das Herz der Kriegerin schlug schnell, bei dem Gedanken, dass sich Usagi bei ihr wohl fühlte und bei ihr wohnen würde.
 

Nach einem ausgiebigen Frühstück und nachdem sich die beiden Frauen fertiggemacht hatten, spazierten sie die Straße hinab.

Es war ein sonniger Tag, sowie die letzten Tage. Usagi hatte sich bei Setsuna eingehackt und war froh ihre Freundin an ihrer Seite zu haben.

"Ich habe Angst, dass er da ist.", offenbarte sie nach einer Weile.

Setsuna schaute Usagi traurig an.

"Ich glaube nicht, dass er da ist. Ich glaube Luna hat ihm das Gesicht zerkratzt."

Usagi lachte über Setsunas Scherz und schmiegte sich an den Arm ihrer Freundin.

Doch sie verstummte, als ihr Haus in Sichtweite kam.

"Alles wird gut, ich beschütze dich!", sagte Setsuna sanft und drückte Usagis Hand.

Usagi nickte und nahm sich vor stark zu sein. Sie wollte keine Schwäche zeigen, falls er da sein sollte.

Doch Usagis Sorgen waren unbegründet. Sie wurde von einer aufgelösten Mutter umarmt und selbst ihr Bruder kam weinend angelaufen und sprang in ihre Arme.

"Shingo!"

Usagi drückte ihren kleinen Bruder zärtlich an sich und lächelte ihrer Mutter entschuldigend zu.

"Wir haben uns solche Sorgen gemacht. Wo warst du die ganze Nacht? Was ist passiert? Mamoru war hier, auch Rei, aber keiner wollte uns etwas sagen.", fragte nun Ikuko, dabei lag keine Wut in ihrer Stimme nur Sorge.

"Mama, es tut mir leid. Ich…"

Usagi gab ihrem Bruder einen Kuss auf die Stirn und sagte sanft: "Kannst du mir Luna holen??"
 

Dieser verstand, dass Usagi alleine mit ihrer Mutter sein wollte und rannte ins Haus.

Usagi wandte sich mit ernster Mine an ihre Mutter. Sie konnte ihr nicht in die Augen schauen, während sie schilderte, was gestern Mittag passiert war.

"Ich konnte nicht nach Hause kommen. Ich bin zu Setsuna, sie hat mich aufgenommen. Ich konnte nicht. Verstehst du? Ich..."

Ikuko umarmte ihre Tochter und zog sie sanft an sich.

"Ich verstehe dich Usagi, alles ist gut."

Dann wandte sie sich an Setsuna und lächelte sie an, wie es nur eine Mutter konnte. Ikuko umarmte die völlig überraschte Setsuna und flüsterte: "Sie schickt der Himmel!"

Setsuna, die errötete, war nicht in der Lage etwas zu sagen und verbeugte sich höfflich.

"Kommt rein!"

Usagis Mutter schaute ihre Tochter an.

"Ich bin mir sicher, du willst eine Weile bei Setsuna bleiben. Ich werde dir eine Tasche packen!"

"Danke, Mama."

Mit diesen Worten verschwand ihre Mutter nach oben, um die versprochene Tasche zu packen.

"Du hast eine sehr liebe Mutter.", lächelte Setsuna ihr nach.

"Nicht wahr? Sie ist..."

"USAGI!!!!!"

Noch bevor sie sich umdrehen konnte, war die schwarze Katze auf ihre Schulter gesprungen und schmiegte ihren Kopf an Usagis Wange.

"Oh Usagi, wir haben uns solche Sorgen gemacht!"

Usagi nahm die schwarze Katze und drückte sie liebvoll an sich: "Tut mir leid Luna. Es ist so, dass…"

"Wir wissen was passiert ist. Rei hat es uns gesagt.", unterbrach Luna Usagi, um ihr die Geschichte erneut zu ersparen. Usagi blinzelte überrascht.

"Das hat sie?"

"Ja... Makoto hat Mamoru eine runtergehauen. Sie haben es zusammen erzählt!", schilderte die schwarze Katze.

Ein neues Gefühl machte sich in Usagis Herz breit. Sie dachte an ihre Freundinnen, an Ami, Minako, Makoto und an Rei, dieses Ereignis hat nicht nur ihre Beziehung zerstört, es könnte auch ihre Freundschaften zerstören.

"Luna, ich werde eine Weile bei Setsuna bleiben. Du kannst mich da besuchen oder bei Minako wohnen. Ich kann nicht nach Hause kommen, noch nicht."

Luna schmiegte sich als Antwort an Usagis Kopf.

"Bitte sag den Anderen, dass es mir gut geht und dass sie sich um Rei kümmern sollen!"

"Usagi?"

"Luna bitte, ich will sie nicht verlieren. Ich will meine Freunde so behalten, wie sie waren. Ich habe einen Menschen verloren, das reicht. Sag Rei, dass ich sie liebhabe."

Luna konnte nicht mehr antworten, da Usagis Mutter die Treppen hinab kam. Diese wedelte fröhlich mit zwei Tasche.

"Ich habe dir alles Eingepackt, auch deine Schulsachen, damit du, auch wenn Ferien sind, das Lernen nicht vergisst."

"Moah, Mama!", grummelte Usagi, als sie sah wie ihre Mutter auslachte, weil Usagi entsetzt dreingeschaut hatte.

Setsuna lächelte und war sich sicher, dass Usagi auch hier ihren Kummer vergessen hätte. Nun wandte sich Ikuko an Setsuna.

"Passen Sie gut auf meine Tochter auf..."

Sie betrachtete Setsuna nachdenklich. Ihr Mutterinstinkt sagte ihr, dass Setsuna noch öfters sehen würde. Ikuko schüttelte den Gedanken ab und lächelte.

"Passen Sie vor allem auf, dass Sie Ihnen nicht die Haare vom Kopf ist!"

"MAMMAAAA!!!"

Setsuna lachte.

"Das werde ich!"

Usagi war beruhigt, als sie sah, dass ihre Mama Setsuna zum Lachen brachte.

Sie nahm ihre Taschen und gab ihrer Mama einen Kuss.

"Ich rufe dich an!"

"Bis bald mein Schatz!"

Mit diesen Worten wandte sich Usagi zum Gehen. Setsuna nahm ihr eine Tasche ab und begleitete sie die Straße hinab. Erst als sie an der Kreuzung standen sprach Setsuna.

"Du bist der liebste und verständnisvollste Mensch, den ich kenne!"

Als sich Setsuna umwandte, schaute sie überrascht in Usagis Gesicht. Diese lächelte nicht. Ihre Gesichtszüge, wie ihr Körper waren angespannt.

"Usagi?", fragte Setsuna vorsichtig.

"Setsuna, du weißt es. Bitte sag mir die Wahrheit. Es ist wirklich vorbei oder?"

Setsunas Augen weiteten sich, doch dann senkte sie traurig den Kopf und nickte.

"Es tut mir leid, Usagi. Ich wollte es dir sagen, wenn es dir bessergeht. Aber ich sehe eure Zukunft nicht mehr.“

Usagi blickte auf und versuchte gegen ihre Tränen anzukämpfen, aber es gelang ihr nicht. Setsuna hatte längst die Tasche fallen gelassen, als Usagi ihr weinend in die Arme viel.

"Es ist wirklich vorbei!", schluchzte sie schwer und vergrub ihren Kopf an Setsunas Schulter. Diese nickte und streichelte durch das blonde Haar.

Plötzlich löste sich Usagi ein Stück und schaute Setsuna in die Augen. Sie stutze, da auch Setsuna weinte.

Dann stellte sie die Frage, vor der sie sich am meisten fürchtete: "Chibi Usa, wird sie...?

Aber Setsuna lächelte sanft.

"Hab keine Angst! Ich weiß nicht wieso, aber die Zukunft der kleinen Lady sehe ich ganz deutlich!"

Erleichterte schmiegte sich Usagi an Setsuna. So entgingen ihr die vielen Tränen ihrer Freundin. Usagi vergrub ihr Gesicht in dem wohligen Duft, der sie umgab und flüsterte:

"Ich bin dir so dankbar, Setsuna!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -NicoRobin-
2014-11-17T00:10:56+00:00 17.11.2014 01:10
Tolle kapitel, muss ich schon sagen. Mir gefällt die ff persönlich besser als den douji. Trotzdem bin ich auch von deinem zeichenstil sehr angetan. :-)
Antwort von:  SilverSerenity
17.11.2014 10:10
ehrlich? Ach das freut mich =)) also das jemand auch die FF mag, sie ist ja auch absolute Grundlage für das Zeichnen. Ist schon gemein XD das ihr immer so lange warten müsst :D Zeichnen dauert halt länger
Von:  fahnm
2014-11-16T21:58:29+00:00 16.11.2014 22:58
Hammer Kapitel^^


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