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Die blutige Spur der Rache

Fortsetzung von Der Anfang oder das Ende
von

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Das Feuer in mir

Hell leuchteten die Sterne am Himmel. Sanft wiegten sich die Vorhänge im kühlen Abendwind. Anmutig schritt eine junge Frau hinaus in die Dunkelheit. Das Mondlicht ließ ihr schwarzes Haar schimmern. Über das nasse Gras lief sie zu einem dunkel haarigen Mann, der abwesend in den Himmel starrte. Sie legte ihm die Hand auf die Schulter und er sah sie an. „Woran denkst du?,“ fragte Hinata leise. Er schwieg, wandte sich wieder von ihr ab. Sanft legte sie ihre Hand auf seine Wange und zog sein Gesicht zu ihrem. „Ich weiß, dass dich etwas bedrückt. Du bist so unruhig...Bitte, Sasuke, sprich mit mir. Liegt es an mir? Habe ich etwas falsch gemacht oder dich gekränkt?“ „Es liegt nicht an dir. Es fühlt sich gut an, wieder bei dir zu sein. Deinen Duft zu riechen, deine Wärme zu spüren.“ Er zog sie an sich und atmete ihren Geruch ein. „Aber in mir brodelt ein Feuer, dass selbst du nicht löschen kannst. All diese Jahrhunderte in der Dunkelheit....Ohne dich....Ohne Freiheit! Ich will Rache, Hinata, Rache! Ich will das sie leiden! Für das, was sie mir und den Dämonen als Volk angetan haben!“ „Es sind nicht alle so wie sie..“ „Sprich ruhig ihre Namen aus. Sarutobi. Asuma. Sasori. Kimimaru. Kurenai. Orochimaru. Jiraiya. Meine Richter und Henker.!“ Er lachte kalt. „Sie haben geurteilt ohne Gericht. Sie werden dafür bezahlen.....“ Er seufzte.
 

„Hinata,“ fuhr er zärtlich fort, ich will dich da nicht mit hinein ziehen. Es wird Krieg geben, denn ich kann nicht auf meine Rache verzichten. Dafür brennt das Feuer des Hasses zu tief in meinem Herzen, der Hass fließt zu schnell durch meine Adern.“ Seine Muskeln verkrampften sich. Hinata legte die Arme um ihn und küsste ihn auf den Nacken. „Ich liebe dich,“ flüsterte sie zärtlich, und ich werde alles für dich tun.....“ Ihre Hände strichen über seinen Rücken. „Sag mir, was du vor hast,“ hauchte sie in sein Ohr. Sasuke lächelte. „Ich habe meine Todesengel gerufen.“ Er lachte leise. „Ich freue mich schon auf unser Wiedersehen. Unser letztes Treffen ist schon zu lange her,“ sagte er sarkastisch. „Du hast sie gefunden?,“ fragte Hinata überrascht. „Ich dachte, dass sie sich verborgen halten da die Magier sie besonders überwachen.“ „Vor seinen Freunden versteckt man sich nicht, Hinata.“ „Leben noch alle?,“ fragte sie daraufhin besorgt. „Würde es dich nicht sehr überraschen, wenn einen von ihnen das Zeitliche gesegnet hätte?“ Hinata wurde rot und schwieg. Sasuke drehte siech zu ihr um und blickte ihr in die Augen. „Ich wollte dich nicht beleidigen,“ sagte er sanft und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Das hast du nicht,“ meinte sie aufrichtig, ich freue mich nur sie wieder zu sehen.....Ich habe sie vermisst.. Die Jahrhunderte ohne dich waren einsam und nur der Gedanke, dich zurück zu holen, gab mir Kraft...“ Sie lächelte und küsste ihn. „Ich habe mich nach dir gesehnt... Dich zu sehen, dich zu berühren, deine Nähe zu spüren...“ Sie drückte sich an ihn. „Du bist meine zweite Hälfte. Ohne dich bin ich nicht vollständig.“ Sie küsste seinen Hals. Seine Hand fuhr zu ihrem Nacken und bog ihren Kopf nach hinten. Als er sich über sie beugte, sah er den Mond in ihren Augen. „Du bist mein Leben,“ flüsterte er. „Das Licht, dass mich durch die Dunkelheit führt.“ Seine Lippen fuhren über ihr Gesicht und berührten dann leidenschaftlich ihre weichen Lippen. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals und er hob sie hoch.
 

Er trug sie hinein ins Haus und setzte sie auf das mit Kissen bedeckte Bett. Sasuke ließ sich hinter ihr nieder und strich ihr Haar weg vom Rücken, über die Schulter. Dann fuhren seine Lippen über ihren weißen Rücken. Seine Finger fanden den Reißverschluss ihres roten (Seiden-)Kleides, das in Wellen ihren Körper entlang floss. Langsam öffnete er das Kleid und strich es von ihren Schultern. Das schwache Mondlicht ließ ihre Haut schimmern. Sie legte sich hin und Sasuke betrachtete ihre schlanke Gestalt während seine Hand über ihren Bauch strich. Hinata zog ihn an sich und öffnete sein Hemd. Sie liebkoste seine glatte Brust und setzte sich auf ihn. Ihre großen, lila farbenen Augen sahen ernst und traurig in seine schwarzen. „Du bist nicht da,“ flüsterte sie leise, glitt von seinem Bauch und drehte ihm den Rücken zu. „Hinata,“ sagte er sanft und streichelte sie. „Hinata.“ Sie bewegte sich nicht, wollte nicht, dass er die Tränen in ihren Augen sah. Behutsam nahm Sasuke sie in den Arm. „Bist du sauer,“ fragte er verunsichert. „Nein,“ sagte sie langsam, aber du hast etwas auf dem Herzen und willst es mir nicht sagen....“ „Ich habe es dir erzählt.“ „Aber nicht alles! Was bedrückt dich?“ Sie setzte sich auf. Er folgte ihrem Beispiel und blickte ins Leere.
 

„Sag es mir,“ flüsterte Hinata eindringlich. Sie schlang ihre Arme um ihn. Er lehnte seinen Kopf gegen ihre Schulter und seufzte. „Ich habe die alles gesagt, Liebste,“ fing er an. „Der Hass pulsiert durch meine Adern..... Sein Feuer verbrennt mich. Ich versuche mich von ihm zu lösen, doch er ist ein Teil von mir. Er vergeht vor Sehnsucht nach ihrem Tod...“ Er blickte auf seine zusammen geballte Faust. „Es dürstet mich nach ihrem Blut. Ich will es sehen, es spüren. Ich will die Stille hören, wenn ihre Herzen aufhören zu schlagen. Ich will die Gewissheit des Todes in ihren Augen sehen......Ihre Angst.....“ Er vergrub sein Gesicht in den Händen. „Es wird noch viel Blut fließen, bis wir in Frieden leben. Ich will den Frieden, doch bringe ich den Tod.“ Zärtlich fuhr Hinata mit ihrer Hand durch sein Haar. „Das stimmt nicht,“ sagte sie. „Diese Gefühle...Ich hatte sie auch. Als sie dich töteten hasste ich sie. Ich wollte sie töten, wollte, dass sie sich vor Schmerzen krümmten und schrien.“ Sie atmete heftig aus. „Es machte mir nichts aus, dass diese Unschuldigen sterben mussten, wo doch ihre einzige Schuld darin bestand, geboren worden zu sein. Doch diesmal ist es anders. Sie haben sich ihr Schicksal selbst ausgesucht!“ Sasuke nah ihre Hand in seine. „Mein Engel,“ sagte er leise. Er nahm sie in den Arm und küsste sie auf die Stirn. Dann sah er hinaus in den Himmel. Das Sternen licht fiel in seine Augen. Er lächelte. „Wir bekommen Besuch.“
 


 


 


 

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Sorry das es jetzt länger dauern wird mit den nächsten Kapiteln.

Hoffe das Kapitel gefällt und ist nicht zu kitschig geworden.
 

LG

Nana-hime



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