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Die blutige Spur der Rache

Fortsetzung von Der Anfang oder das Ende
von

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Die Todesengel

Langsam verblasste die Stille der Nacht. Helle Farben zogen über den Himmel und die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die Fenster und malten kleine Kreise auf den Boden. Dort saßen fünf Gestalten im Kreis versammelt. Kerzen waren im ganzen Raum verteilt und warfen ihre langen Schatten gegen die Wände. „Schön dich wieder zusehen,Sasuke,“ brach schließlich eine rothaarige Frau das Schweigen. Sasuke lächelte. „Es bereitet mir ebenfalls Freude, mich an deinem Anblick zu weiden. Wie ich sehe bist du immer noch so hübsch wie früher, Tayuya“. Tayuya nahm das Kompliment schweigend an. Der Mann neben ihr nahm es dagegen nicht sehr friedlich auf. „Immer noch hinter hübschen Mädchen her, Sasuke? Ich dachte, dass hätte sich gelegt nach dem du eine schwarz haarige Schönheit kennen gelernt hast,“ sagte er verbissen. Hinata lachte amüsiert. „Vielen Dank, Hidan. In letzter Zeit höre ich nicht sehr viele Komplimente. Wahrscheinlich bin ich einfach zu einem Gewohnheitsgegenstand geworden.“ „Hinata, du weißt, dass das nicht stimmt. Du bist mir sehr wichtig.“ „Aber ich bin im Moment nicht das wichtigste und dafür habe ich Verständnis.“ Sie ergriff seine Hand und streichelte sie zärtlich. Sasuke sah sie an. „Du bist zu gut für diese Welt,“ sagte er leise. „Nein, das stimmt nicht. Aber für dich würde ich auf alles verzichten solange ich in deiner Nähe wäre.“ Nun regte sich der fünfte im Bunde, der diese Worte der Liebe nicht mehr ertrug. „Was hast du vor?,“ fragte er Sasuke und beugte sich vor. Sein roten Haare leuchteten auf las das Sonnenlicht sie traf. Sasuke löste seinen Blick von der besagten schwarz haarigen Schönheit und sah ihm in die grünen Augen. „Ich will das unser Volk wieder frei ist. Das es sich nicht mehr verstecken muss sondern mit hoch erhobenen Haupt durch die Welt ziehen kann. Dafür werden wir unsere Tempel zurück erobern müssen, die sich die Magier unrechtmäßig angeeignet haben. Wenn wir das erreicht haben können wir unsere Existenz öffentlich machen und die Dämonen werden aus dem Schatten in das Licht der Welt treten.“ Sasuke stand auf und ging durch den Raum. Die Blicke der anderen folgten ihm. „Und dann.....Und dann werde ich mich rächen.“ Er sprach die Worte leise aus und doch mit so einer Bestimmtheit, dass niemand an ihnen zweifelte. Dann schien er wieder aus seinen Gedanken aufzutauchen und ging hinüber zu Tayuya. Er sah ihr in die Augen und nahm ihre Hand. „Ich kann dich nicht darum bitten, mir bei meinem Vorhaben behilflich zu sein. Doch ich möchte, dass du weißt, das ich dich nie mit ihnen gleich stelle und das, egal wie du dich entscheidest, uns immer das Band der Freundschaft verbinden wird. Ich hoffe du siehst das genauso, auch wenn du mein Vorhaben kennst.“ Tayuya sah ihn ernst an. „Du redest zu viel,“ sagte sie trocken. „Kann es sein das die Jahrhunderte dir den Verstand geraubt haben? Natürlich werde ich dir helfen. Für seine Rasse kann niemand etwas, aber seine Entscheidungen kann jeder für sich selbst treffen. Ich möchte eben so wie du eine Welt, in der die drei Völker zusammen in Frieden leben und ich werde dir dabei helfen, diesen Traum in die Wirklichkeit umzusetzen.“ Entschlossen sah sie die anderen an. „Und wie gedenkst du das zu tun,?“ fragte Hidan mürrisch. „Wir werden uns aufteilen. Gaara, du wirst zum Tempel des Todes reisen, Hidan zum Tempel des Lebens, Tayuya zum Tempel der Weisheit und du Hinata gehst zum Tempel der Liebe.“ „Was wirst du machen, Sasuke?,“ fragte Hinata. „Ich,“ sagte Sasuke gelassen und blickte aus dem Fenster hinaus in die Morgenröte, ich werde mich dem Henker widmen.“



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