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Die blutige Spur der Rache

Fortsetzung von Der Anfang oder das Ende
von

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Die Rückkehr

Langsam schob sich der Erdschatten vor den Mond. Immer mehr und mehr verdeckte er den hellen Himmelskörper bis er nicht mehr zu sehen war. Schweigend saßen fünf Personen an den Ecken eines Pentagrammes und hielten sich an den Händen. Ihre mir Blut getränkten Waffen lagen vor ihnen. Dann brach eine von ihnen das Schweigen. Über ihre Lippen kamen Beschwörungsformeln die Tausende von Jahren alt waren. Das Blut lief aus den Waffen und floss in die Rinnen des Pentagrammes. Es vermischte sich und fing an zu brodeln. Ihr Gesang wurde immer lauter und das Blut brodelte immer heftiger bis es zu einer gleißend hellen Flamme wurde. Im Feuer stand eine Gestalt. Erst war sie nur undeutlich zu erkennen, schwach und ohne Konturen. Doch dann wurden sie immer stärker und er trat aus dem Feuer. Sasuke Uchiha war zurück.

Lass mich spüren

Sanft leuchtete das weiße Gemäuer im Sonnenlicht. Blumen wiegten sich zart im Wind. Vögel zwitscherten fröhlich ihre Lieder.

Mit schnellen Schritten lief eine Frau auf den Tempel zu. Ihre nackten Füße schienen das Gras kaum zu berühren und ihr langes blondes Haar flog bei jeder Bewegung durch die Luft. Eilig lief sie die Treppe hinauf. Sie spürte den kalten Stein unter ihren Füßen doch sie schien es ebenso wenig zu bemerken wie die Schönheit der Natur, für die sie blind zu seien schien. Ihre Augen blickten starr nach vorne, von Trauer getrübt. Sie bog um die letzte Ecke und erreichte den Versammlungsraum. „Tsunade-hime. Schön das du gekommen bist.“ Atemlos setzte sie sich an den runden Tisch, neben ihre beiden Freunde, ohne dem Mann, der sie begrüßte, zu antworten. „Du bist zu spät,“ gezischt von Orochimaru und ein besorgtes „Geht es dir gut?“ von Jiraiya war ihre Begrüßung. Tsunade ignorierte beide und heftete ihre Blicke stur auf den Mann, der den Vorsitz hielt.

Sarutobi. Der Mann, der in ihrem Leben eine wichtige Rolle spielte. Der Mann,der sie damals ausgebildet hatte. Der Mann, der ihnen den Auftrag gab, Sasuke Uchiha zu töten. Der Mann, der ihr Leben zur Hölle gemacht hatte. Hass füllte die Leere in ihren Augen.
 

Sarutobi sah sie lächelnd an. „Nun, da wir vollzählig sind, sollten wir mit unserer Versammlung anfangen und unsere weitere Vorgehensweise besprechen..“ „Was gibt es dazu besprechen!,“rief Tsunade wütend. „Wir werden ihn töten! Und diesmal wird er für immer in der Hölle bleiben!“ „Beruhige ,dich Tsunade-hime.“ „Beruhigen?!,“ rief sie mit sich überschlagender Stimme. „Er hat nichts anderes verdient! Er hat sie getötet..Er hat sie einfach getötet...“ Tränen liefen über ihre Wangen. „Tsunade, ich verstehe, dass es ein schwerer Verlust für dich war, aber..“ Nein! Du weißt gar nichts!Wie solltest du auch?! Du hast uns damals verlassen. Erinnerst du dich? Nach dem du uns unterrichtet hast bist du gegangen. Hast uns allein gelassen mit unserem Auftrag. Was hast du gedacht? Das wir genauso sind wie du? Dass es uns nicht interessiert, was mit ihnen passiert? Wie kannst du nur so etwas glauben! Sie waren wie Kinder! Und er.....mein Sohn...“ Schluchzend brach Tsunade zusammen. Sarutobi sah sie peinlich berührt an.
 

Dann blickte er in die Runde. „Hat jemand einen anderen Vorschlag?“ Ein grün haariger Mann meldete sich zu Wort. „Wir könnten versuchen mit ihm einen Friedensvertrag zu schließen.“ „Na klar! Sasuke würde nichts mehr freuen, als mit uns Frieden zu schließen. Mit uns, die ihn getötet haben. Aber ich bin mir ganz sicher, dass wir gute Freunde werden,“ höhnte Jiraiya und selbst Orochimaru sah den Mann an, als würde er an seinem Verstand zweifeln. „Wenn wir gegen ihn kämpfen, haben wir keine Chance!,“ verteidigte dieser sich. „Wir haben es schon einmal geschafft. Und bis jetzt gibt es keinen Grund zu kämpfen. Wir befinden uns nicht im Krieg!“ „Aber es wird nicht mehr lange dauern.“ „Das wissen wir nicht!“ „Hört auf!,“ rief Sarutobi. Die Streitenden verstummten. „Wer ist für diesen Vorschlag?,“ fragte er in die Runde. Die Hälfte der Anwesenden streckten die Hände in die Höhe.
 

Tsunade starrte sie an. Dann stand sie auf und rannte aus dem Saal. Erschöpft lehnte sie sich an die kühle Wand. Sie fühlte sich leer. Einsam. Tot. War lebendig begraben in Trauer und Hoffnungslosigkeit. Seit er gestorben war. Die Tränen brannten auf ihrer Haut wie Feuer. Seit Naruto gestorben war und einen Teil von ihr mitgenommen hatte. Mit in sein dunkles Grab. Verzweifelt schlug sie gegen die Wand. Doch der Schmerz brachte keine Erlösung. „Hör auf, Tsunade.“ Sanft hielt Jiraiya ihre Hände fest. Tsunade sah ihn an. Er war der einzige Grund, weshalb sie noch lebte. Jiraiya nahm sie in den Arm und küsste ihr Haar. Seine Hand fuhr sanft über ihren Rücken. Seine Berührung war das einzige, was sie noch spürte. Sie legte ihre Hände auf seine Wangen. Dann küsste sie ihn auf den Mund. Jiraiya erwiderte vorsichtig ihren Kuss.
 

Tsunade zog ihn noch enger an sich. Ihre Hände strichen über seine Brust, unter seinen Pullover, über seine Haut. „Tsunade?,“ fragte Jiraiya verwirrt. Sie waren sich körperlich noch nie so nah gewesen. Tsunade sah ihm in die Augen. Ihr Schmerz war verschwunden. „Lass es mich fühlen,“ flüsterte sie. „Lass mich fühlen, dass ich lebe.“ Jiraiya nahm sie hoch und trug sie in ihr Zimmer.

Vorsichtig legte er sie aufs Bett. Dann sah er sie zärtlich an. Langsam entkleidete er sie bis sie nackt vor ihm lag. Bewundernd strichen seine Blicke über ihre weiße Haut, ihre schöne, schlanke Gestalt. Zärtlich fuhr er mit einer Rose ihre Konturen lang. Berührte ihren Körper. Ihre Haut. Ihre Seele. Ihr Herz.
 

Dann beugte er sich über sie. Ihre schlanken Finger befreiten ihn von seiner Kleidung, fuhren liebkosent über seine Haut. Seine Lippen wanderten über ihren Körper. Vorsichtig hob er sie hoch, legte sie auf sich. Dann sah er ihr in die Augen. In ihre wunderschönen braunen Augen. „Ich liebe dich,“ flüsterte er. „Ich weiß,“ sagte sie traurig. Verlegen wandte Tsunade den Kopf ab. Sie spürte wie ihr die Tränen in die Augen traten. „Was hast du?,“ fragte er und zog sanft an ihrer Haarsträhne. „Es ist nicht gut, dass ich dich liebe. Jeder, den ich liebte, ist gestorben. Meine Liebe bringt Unglück,“ sagte sie leise. „Das ist nicht wahr.“ Jiraiya lächelte sie an. „Deine Liebe ist das schönste, was mir passiert ist.“ „Du wirst auch sterben. Und das ist meine Schuld.“ Sie verkrampfte sich. „Tsunade....“ „Sag mir, dass du mich nie verlässt! Bitte, sag es!,“ flehte sie. „Das kann ich nicht. Du weißt, dass das unmöglich ist. Aber wenn ich sterbe, werde ich glücklich sein. Denn du liebst mich.“ Ihre Anspannung fiel von ihr ab. „Ich liebe dich, Tsunade,“ sagte er nochmals mit Nachdruck. Dann verschloss er ihre Lippen mit einem Kuss. Sie schloss die Augen. Spürte seinen Herzschlag. Sanft vereinigten sich ihre Körper und wurden eins.
 

Immer noch ineinander verschlungen lagen sie da. Spürten die Wärme des anderen. Atmeten seinen Duft ein. Ihr Ohr lag auf seiner Brust. Sein Herzschlag beruhigte sie. Seine Hand fuhr über ihren Kopf und ihr weiches Haar. Sie nahm seine andere Hand und küsste die Handfläche. Dann legte sie sie auf ihre Brust. „Spürst du es?,“ fragte sie. Jiraiya nickte. Ihr Herz klopfte unter seiner Hand. „Ich habe mich lange nicht mehr so gefühlt....so lebendig.“ Sie seufzte. „Der Schmerz...ist immer noch da. Tief in meinem Herzen kann ich ihn spüren. Aber mein Körper..ist kein Gefängnis mehr. Er ist wieder ein Teil von mir.“ Erschöpft sank ihr Kopf zurück auf seine Brust. Zärtlich berührten ihre Lippen seine Haut. Jiraiya legte seine Arme um sie. Sie fühlte sich geborgen. „Ich wünschte, ich könnte dir eben so viel geben, wie du mir gibst.“

„Das tust du schon, Tsunade. Das tust du.“
 


 


 


 

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So das ist jetzt das erste Kapitel.

Ich hoffe es gefällt euch und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ein Kommentar dar lassen würdet.
 

LG

Nana-hime

Das Feuer in mir

Hell leuchteten die Sterne am Himmel. Sanft wiegten sich die Vorhänge im kühlen Abendwind. Anmutig schritt eine junge Frau hinaus in die Dunkelheit. Das Mondlicht ließ ihr schwarzes Haar schimmern. Über das nasse Gras lief sie zu einem dunkel haarigen Mann, der abwesend in den Himmel starrte. Sie legte ihm die Hand auf die Schulter und er sah sie an. „Woran denkst du?,“ fragte Hinata leise. Er schwieg, wandte sich wieder von ihr ab. Sanft legte sie ihre Hand auf seine Wange und zog sein Gesicht zu ihrem. „Ich weiß, dass dich etwas bedrückt. Du bist so unruhig...Bitte, Sasuke, sprich mit mir. Liegt es an mir? Habe ich etwas falsch gemacht oder dich gekränkt?“ „Es liegt nicht an dir. Es fühlt sich gut an, wieder bei dir zu sein. Deinen Duft zu riechen, deine Wärme zu spüren.“ Er zog sie an sich und atmete ihren Geruch ein. „Aber in mir brodelt ein Feuer, dass selbst du nicht löschen kannst. All diese Jahrhunderte in der Dunkelheit....Ohne dich....Ohne Freiheit! Ich will Rache, Hinata, Rache! Ich will das sie leiden! Für das, was sie mir und den Dämonen als Volk angetan haben!“ „Es sind nicht alle so wie sie..“ „Sprich ruhig ihre Namen aus. Sarutobi. Asuma. Sasori. Kimimaru. Kurenai. Orochimaru. Jiraiya. Meine Richter und Henker.!“ Er lachte kalt. „Sie haben geurteilt ohne Gericht. Sie werden dafür bezahlen.....“ Er seufzte.
 

„Hinata,“ fuhr er zärtlich fort, ich will dich da nicht mit hinein ziehen. Es wird Krieg geben, denn ich kann nicht auf meine Rache verzichten. Dafür brennt das Feuer des Hasses zu tief in meinem Herzen, der Hass fließt zu schnell durch meine Adern.“ Seine Muskeln verkrampften sich. Hinata legte die Arme um ihn und küsste ihn auf den Nacken. „Ich liebe dich,“ flüsterte sie zärtlich, und ich werde alles für dich tun.....“ Ihre Hände strichen über seinen Rücken. „Sag mir, was du vor hast,“ hauchte sie in sein Ohr. Sasuke lächelte. „Ich habe meine Todesengel gerufen.“ Er lachte leise. „Ich freue mich schon auf unser Wiedersehen. Unser letztes Treffen ist schon zu lange her,“ sagte er sarkastisch. „Du hast sie gefunden?,“ fragte Hinata überrascht. „Ich dachte, dass sie sich verborgen halten da die Magier sie besonders überwachen.“ „Vor seinen Freunden versteckt man sich nicht, Hinata.“ „Leben noch alle?,“ fragte sie daraufhin besorgt. „Würde es dich nicht sehr überraschen, wenn einen von ihnen das Zeitliche gesegnet hätte?“ Hinata wurde rot und schwieg. Sasuke drehte siech zu ihr um und blickte ihr in die Augen. „Ich wollte dich nicht beleidigen,“ sagte er sanft und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Das hast du nicht,“ meinte sie aufrichtig, ich freue mich nur sie wieder zu sehen.....Ich habe sie vermisst.. Die Jahrhunderte ohne dich waren einsam und nur der Gedanke, dich zurück zu holen, gab mir Kraft...“ Sie lächelte und küsste ihn. „Ich habe mich nach dir gesehnt... Dich zu sehen, dich zu berühren, deine Nähe zu spüren...“ Sie drückte sich an ihn. „Du bist meine zweite Hälfte. Ohne dich bin ich nicht vollständig.“ Sie küsste seinen Hals. Seine Hand fuhr zu ihrem Nacken und bog ihren Kopf nach hinten. Als er sich über sie beugte, sah er den Mond in ihren Augen. „Du bist mein Leben,“ flüsterte er. „Das Licht, dass mich durch die Dunkelheit führt.“ Seine Lippen fuhren über ihr Gesicht und berührten dann leidenschaftlich ihre weichen Lippen. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals und er hob sie hoch.
 

Er trug sie hinein ins Haus und setzte sie auf das mit Kissen bedeckte Bett. Sasuke ließ sich hinter ihr nieder und strich ihr Haar weg vom Rücken, über die Schulter. Dann fuhren seine Lippen über ihren weißen Rücken. Seine Finger fanden den Reißverschluss ihres roten (Seiden-)Kleides, das in Wellen ihren Körper entlang floss. Langsam öffnete er das Kleid und strich es von ihren Schultern. Das schwache Mondlicht ließ ihre Haut schimmern. Sie legte sich hin und Sasuke betrachtete ihre schlanke Gestalt während seine Hand über ihren Bauch strich. Hinata zog ihn an sich und öffnete sein Hemd. Sie liebkoste seine glatte Brust und setzte sich auf ihn. Ihre großen, lila farbenen Augen sahen ernst und traurig in seine schwarzen. „Du bist nicht da,“ flüsterte sie leise, glitt von seinem Bauch und drehte ihm den Rücken zu. „Hinata,“ sagte er sanft und streichelte sie. „Hinata.“ Sie bewegte sich nicht, wollte nicht, dass er die Tränen in ihren Augen sah. Behutsam nahm Sasuke sie in den Arm. „Bist du sauer,“ fragte er verunsichert. „Nein,“ sagte sie langsam, aber du hast etwas auf dem Herzen und willst es mir nicht sagen....“ „Ich habe es dir erzählt.“ „Aber nicht alles! Was bedrückt dich?“ Sie setzte sich auf. Er folgte ihrem Beispiel und blickte ins Leere.
 

„Sag es mir,“ flüsterte Hinata eindringlich. Sie schlang ihre Arme um ihn. Er lehnte seinen Kopf gegen ihre Schulter und seufzte. „Ich habe die alles gesagt, Liebste,“ fing er an. „Der Hass pulsiert durch meine Adern..... Sein Feuer verbrennt mich. Ich versuche mich von ihm zu lösen, doch er ist ein Teil von mir. Er vergeht vor Sehnsucht nach ihrem Tod...“ Er blickte auf seine zusammen geballte Faust. „Es dürstet mich nach ihrem Blut. Ich will es sehen, es spüren. Ich will die Stille hören, wenn ihre Herzen aufhören zu schlagen. Ich will die Gewissheit des Todes in ihren Augen sehen......Ihre Angst.....“ Er vergrub sein Gesicht in den Händen. „Es wird noch viel Blut fließen, bis wir in Frieden leben. Ich will den Frieden, doch bringe ich den Tod.“ Zärtlich fuhr Hinata mit ihrer Hand durch sein Haar. „Das stimmt nicht,“ sagte sie. „Diese Gefühle...Ich hatte sie auch. Als sie dich töteten hasste ich sie. Ich wollte sie töten, wollte, dass sie sich vor Schmerzen krümmten und schrien.“ Sie atmete heftig aus. „Es machte mir nichts aus, dass diese Unschuldigen sterben mussten, wo doch ihre einzige Schuld darin bestand, geboren worden zu sein. Doch diesmal ist es anders. Sie haben sich ihr Schicksal selbst ausgesucht!“ Sasuke nah ihre Hand in seine. „Mein Engel,“ sagte er leise. Er nahm sie in den Arm und küsste sie auf die Stirn. Dann sah er hinaus in den Himmel. Das Sternen licht fiel in seine Augen. Er lächelte. „Wir bekommen Besuch.“
 


 


 


 

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Sorry das es jetzt länger dauern wird mit den nächsten Kapiteln.

Hoffe das Kapitel gefällt und ist nicht zu kitschig geworden.
 

LG

Nana-hime

Die Todesengel

Langsam verblasste die Stille der Nacht. Helle Farben zogen über den Himmel und die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die Fenster und malten kleine Kreise auf den Boden. Dort saßen fünf Gestalten im Kreis versammelt. Kerzen waren im ganzen Raum verteilt und warfen ihre langen Schatten gegen die Wände. „Schön dich wieder zusehen,Sasuke,“ brach schließlich eine rothaarige Frau das Schweigen. Sasuke lächelte. „Es bereitet mir ebenfalls Freude, mich an deinem Anblick zu weiden. Wie ich sehe bist du immer noch so hübsch wie früher, Tayuya“. Tayuya nahm das Kompliment schweigend an. Der Mann neben ihr nahm es dagegen nicht sehr friedlich auf. „Immer noch hinter hübschen Mädchen her, Sasuke? Ich dachte, dass hätte sich gelegt nach dem du eine schwarz haarige Schönheit kennen gelernt hast,“ sagte er verbissen. Hinata lachte amüsiert. „Vielen Dank, Hidan. In letzter Zeit höre ich nicht sehr viele Komplimente. Wahrscheinlich bin ich einfach zu einem Gewohnheitsgegenstand geworden.“ „Hinata, du weißt, dass das nicht stimmt. Du bist mir sehr wichtig.“ „Aber ich bin im Moment nicht das wichtigste und dafür habe ich Verständnis.“ Sie ergriff seine Hand und streichelte sie zärtlich. Sasuke sah sie an. „Du bist zu gut für diese Welt,“ sagte er leise. „Nein, das stimmt nicht. Aber für dich würde ich auf alles verzichten solange ich in deiner Nähe wäre.“ Nun regte sich der fünfte im Bunde, der diese Worte der Liebe nicht mehr ertrug. „Was hast du vor?,“ fragte er Sasuke und beugte sich vor. Sein roten Haare leuchteten auf las das Sonnenlicht sie traf. Sasuke löste seinen Blick von der besagten schwarz haarigen Schönheit und sah ihm in die grünen Augen. „Ich will das unser Volk wieder frei ist. Das es sich nicht mehr verstecken muss sondern mit hoch erhobenen Haupt durch die Welt ziehen kann. Dafür werden wir unsere Tempel zurück erobern müssen, die sich die Magier unrechtmäßig angeeignet haben. Wenn wir das erreicht haben können wir unsere Existenz öffentlich machen und die Dämonen werden aus dem Schatten in das Licht der Welt treten.“ Sasuke stand auf und ging durch den Raum. Die Blicke der anderen folgten ihm. „Und dann.....Und dann werde ich mich rächen.“ Er sprach die Worte leise aus und doch mit so einer Bestimmtheit, dass niemand an ihnen zweifelte. Dann schien er wieder aus seinen Gedanken aufzutauchen und ging hinüber zu Tayuya. Er sah ihr in die Augen und nahm ihre Hand. „Ich kann dich nicht darum bitten, mir bei meinem Vorhaben behilflich zu sein. Doch ich möchte, dass du weißt, das ich dich nie mit ihnen gleich stelle und das, egal wie du dich entscheidest, uns immer das Band der Freundschaft verbinden wird. Ich hoffe du siehst das genauso, auch wenn du mein Vorhaben kennst.“ Tayuya sah ihn ernst an. „Du redest zu viel,“ sagte sie trocken. „Kann es sein das die Jahrhunderte dir den Verstand geraubt haben? Natürlich werde ich dir helfen. Für seine Rasse kann niemand etwas, aber seine Entscheidungen kann jeder für sich selbst treffen. Ich möchte eben so wie du eine Welt, in der die drei Völker zusammen in Frieden leben und ich werde dir dabei helfen, diesen Traum in die Wirklichkeit umzusetzen.“ Entschlossen sah sie die anderen an. „Und wie gedenkst du das zu tun,?“ fragte Hidan mürrisch. „Wir werden uns aufteilen. Gaara, du wirst zum Tempel des Todes reisen, Hidan zum Tempel des Lebens, Tayuya zum Tempel der Weisheit und du Hinata gehst zum Tempel der Liebe.“ „Was wirst du machen, Sasuke?,“ fragte Hinata. „Ich,“ sagte Sasuke gelassen und blickte aus dem Fenster hinaus in die Morgenröte, ich werde mich dem Henker widmen.“

Der Tag, an dem alles begann

Ruhig schritt Sarutobi am Fenster auf und ab. Die Sonnenstrahlen fielen herein und malten helle Punkte auf sein weißes Haar. Langsam drehte er sich um und betrachtete die Personen um ihn herum, die ihn gespannt ansahen. Plötzlich regte sich etwas in seinem Unterbewusstsein und seinen Gedanken. Diese Situation hatte er schon einmal erlebt, vor langer langer Zeit und doch würde er diesen Tag nie vergessen.
 

Damals saßen sie genau wie jetzt um ihn herum und sahen ihn an. Alle wirkten angespannt und müde. Ihre Diskussion hatte sich schon über Wochen hingezogen, doch sie konnten nicht vorschnell eine Entscheidung treffen, denn es ging um Leben und Tod. Sarutobi sah sie an. „Ihr seid euch also einig?“ „Ja.“ „Nein,“ unterbrach Kurenai Kimimaru. „Wir sind uns nicht einig.“ „Kurenai, du wurdest überstimmt,“ zischte Kimimaru wütend. Sarutobis Blick wanderte über Kimimaru und Sasori zu Asuma und blieb an Kurenai hängen. „Wofür hast du dich entschieden, Kurenai?,“ fragte er leise. „Sarutobi-sama, ich finde, dass wir nicht das Recht haben über ein Leben zu bestimmen. Wir wissen nicht ob..“ „Ob er die Macht an sich reißen wird. Vielleicht wissen wir das nicht mit Bestimmtheit, aber Tatsache ist, dass er unheimliche Kräfte hat. Seine Macht ist in den letzten Jahren noch gestiegen und wenn er die Weltherrschaft will, wird es in ein paar Jahren schon zu spät sein. Dann können wir ihn nicht mehr aufhalten. Er ist eine Bedrohung für uns, unser Volk und die Menschen. Wir können nicht tatenlos zu sehen,“ meinte Sasori. „Was sagst du dazu, Asuma?“ „Vom Militärischen Standpunkt aus betrachtet kann ich Sasori nur zustimmen, Sarutobi-sama. Wenn wir zu lange warten können wir nichts mehr gegen ihn ausrichten.“ Sarutobi seufzte. „Ihr habt also Entschieden, aber die Entscheidung liegt letztendlich bei mir....“ Erschöpft schlug er die Augen nieder. „Wie entscheidet ihr euch, Sarutobi-sama?,“ fragte Kurenai. „Ich stimme euch dreien zu,“ sagte Sarutobi, er ist eine Bedrohung...“ Kurenai betrachtete den Mann, den eine starke Befehlshaberische Aura umgab und der doch so erschöpft und alt in diesen Moment wirkte. Als Sarutobi die Augen wieder aufschlug schien es, als hätte er neue Kräfte gefasst. „Gut, ich werde eine Magier-Einheit mit dieser Mission beauftragen. Ihr könnt gehen.“ Die angesprochenen erhoben sich. Asuma legte den Arm um Kurenai, die ihn jedoch abschüttelte und wütend den Raum als erste verließ. Die anderen folgten ihr und Sarutobi machte sich auf den Weg zu Orochimaru, Jiraiya und Tsunade um ihnen die Mission zu geben.......
 

Sarutobi seufzte erneut. Wie hätte er diesen Tag auch vergessen können? An diesem Tag fing alles an. Vielleicht hatten sie sich falsch entschieden, vielleicht war es aber auch die richtige Entscheidung gewesen. Sie hatten zusammen überlegt, doch die Entscheidung hatte er getroffen.

Sarutobi blickte jedem der Anwesenden in die Augen. Es schien ihm, als würde Vorwürfe in ihnen lesen, doch keiner von ihnen erhob das Wort gegen ihn. Schließlich brach Kurenai das Schweigen. „Was sollen wir jetzt tun, Sarutobi-sama?“ Er ging auf sie zu und nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Wir werden uns auf seinen Angriff vorbereiten. Er wird sich rächen wollen, für seinen Tod....und er wird die Dämonentempel zurück erobern wollen....Hätte ich doch auf dich gehört, mein Kind. Aus Angst, den Frieden zu verlieren, habe ich einen angefangen..“ Tränen liefen über seine Wangen. „Es tut mir Leid, Kurenai. Für jeden Toten werde ich die Verantwortung übernehmen, da es meine Entscheidung war...“ „Das war es nicht,“ flüsterte sie und strich seine Tränen mit den Fingern weg. „Der Rat hat bestimmt, jeder von uns muss die Verantwortung für diesen Krieg tragen.“ Sarutobi sah sie ernst an. Dann strich er ihr kurz über den Bauch, so schnell das die anderen es nicht mit bekamen. „Pass auf dich auf,“ flüsterte er und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Kurenai sah ihn überrascht an, verschränkte dann die Arme vor ihrem Bauch. Zu den Männern gewandt sprach er: „Jeder von euch wird zu einen der Tempel gehen und die Angehörigen unseren Volkes und die Menschen von ihnen weg zu bringen. Danach werdet ihr zu ihnen zurück kehren und auf die Ankunft der Dämonen zu warten. Hat irgendjemand Einwände?“ „Sollten wir nicht lieber versuchen Frieden zu schließen als noch mehr Blut zu vergießen?,“ fragte Kurenai. „Er wird nicht eher aufgeben bis er nicht die Tempel und seine Rache hat. Und wir können ihm die Drei nicht ausliefern, sie haben nur meinem Befehl gehorcht, sie trifft eigentlich keine Schuld...Ich bin mir Sicher, dass er das weiß, aber er weiß auch, wer darüber abgestimmt hat. Ihr steht wahrscheinlich alle auf seiner Rache liste....“ „Und dann sollen wir es ihm auch noch so einfach machen, dass er uns in den Tempeln abschlachten kann...?!,“ protestierte Asuma. „Wir müssen für unsere Entscheidungen und ihre Folgen Grade stehen. Wie Kurenai sagte, es ist schon genug Blut geflossen. Ich möchte nicht mehr von uns rein ziehen als nötig.“ „Es ist ein Krieg,“ meldete sich Sasori leise zu Wort. „Ja, es ist ein Krieg, aber unser persönlicher. Dieser Krieg wird sich nur zwischen uns und seinen Leuten abspielen, weder er noch wir werden unser Volk mit hinein ziehen.“ „Wie könnt ihr da so sicher sein?,“ brachte Kimimaru seine Zweifel zum Ausdruck. „Das Volk der Dämonen ist geschwächt. Sie mussten sich unter den Menschen verstecken, die nicht mehr an sie glauben. Ich glaube, dass er nach der Rückeroberung der Tempel die Dämonen aus der Dunkelheit des Vergessenes ins Licht führen wird. Er wird nicht so dumm sein gleich einen Krieg gegen die Magier anzufangen, wenn sein Volk noch geschwächt ist, wenn dies überhaupt seine Absicht ist. Nein, es wird ein Krieg der Rache sein. Ich hoffe nur, dass , sollten wir fallen, der neue Rat keinen Krieg anfangen wird. Sonst wird ein Volk für immer ausgelöscht.“ Sarutobi sah sie ernst an. „Das wichtigste sollte nun gesagt sein. Wenn noch einer Einwände hat, soll er sie äußern, ansonsten macht euch auf den Weg.“ Keiner Widersprach ihm. Zu viert schritten sie aus dem Raum, Asumas Arm um Kurenais Schultern gelegt, flüsterte er ihr das gleiche zu, was Sarutobi ihnen leise nach sprach: „Pass auf dich auf.“
 


 


 


 

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Sorry das es so lange gedauert hat.....

Ich hoffe es gefällt euch.

LG

Nana-hime

Die Rivalen

„Bist du sicher, dass das der richtige Weg ist?,“ fragte Hidan nun schon zum wahrscheinlichsten hundertsten mal. „Natürlich bin ich mir sicher, dass das der richtige Weg ist, wie oft willst du das noch hören ???,“ gab eine genervte rot haarige Frau von sich. „Warum sind wir nur zusammen aufgebrochen? Es war doch klar, dass es nicht ohne Streit gehen würde und am Ende sind wir nur beide genervt.“ Hidan sah sie kurz an, lief dabei aber unentwegt weiter. „Weil du ohne mich nicht zurecht kommst.“ „Was war das eben??? Du meinst wohl eher das du dich ohne mich nicht einmal traust, vor die Tür zu gehen,“ antwortete Tayuya heftig. „Träum weiter. Aber wenn du die Augen aufschlagen willst und in die Realität zurückkehrst: Wir sind gleich da.“ Tayuya schnaubte verächtlich. „Wenn hier einer träumt dann bist du es. Und so was darf mir einer Sense umgehen..,“ murmelte sie. „Fahr deine Krallen ein und sei wieder lieb. Da vorne ist der Tempel. Dann heißt es wohl Abschied nehmen.“
 

Er verstummte. In gefühlsmäßigen Dingen war er nicht besonders gut. Tayuya sah ihn an. Sie dachte an ihre Beziehung, an ihre schönen Momente aber auch an die vielen Streite, die sie miteinander geführt hatten. All diese gemeinsamen Erinnerungen band sie aneinander, vielleicht sogar für immer. Sie schloss ihre Augen und lauschte dem, was ihr Herz ihr sagte. Als Hidan ihre Hand ergriff, öffnete sie ihre Augen wieder. Er hielt ihre Hand, seine Augen auf sie gerichtet und sagte ihren Namen. Mehr brauchte sie nicht, denn sie verstand alles was er nicht sagte. „Tayuya.....“ Sie ging einen Schritt auf ihn zu. „Hidan...“ Er legte ihr einen Finger auf die Lippen, zeigte ihr so, dass er verstand. Einen Moment lang sahen sie sich in die Augen schien, einen Moment lang blieb die Zeit stehen..... Dann spürte sie jemanden hinter sich. Sie spürte, wie ihr Körper erstarrte, wie fest gefroren stand sie da. „Es ist lange her,“ flüsterte ihr eine wohl bekannte Stimme ins Ohr.
 

„Und ich dachte, dass ich den beseitigt hätte, der dein Herz gefangen hält. Doch jetzt sehe ich, dass das ein Irrtum ist. Ich habe den Falschen erwischt, doch das lässt sich ändern!“ Mit diesen Worten ließ er einen Knochen aus seiner Schulter wachsen. Mit der Hand brach er ihn ab und stürzte sich mit diesem Schwert auf Hidan. Hidan zog seine Sense und parierte so den Schlag von Kimimaru. „Tayuya,“ presste er zwischen den Zähnen hervor, verschwinde!“ Tayuya starrte ihn an. Sie sollte ihn allein lassen? Mit Kimimaru? Ausgerechnet mit ihm? „Tayuya!,“ schrie Hidan, kannst du nicht einmal hören?!! Verschwinde!!“ Sein harscher Ausruf riss sie aus ihrer Bewegungslosigkeit. Sei rannte los, lief immer weiter und weiter bis sie sich an einem Baum festhielt. Ihr Atem ging stoß weise und sie versuchte sich wieder zu beruhigen. Mit dem Rücken rutschte sie die harte Rinde des Baumes entlang bis sie sich auf dem Waldboden wieder fand. Sie lehnte ihren Kopf an den Baum, ihre Gedanken wirbelten herum. Um einen Abend, eine Stunde, einen Moment.....
 

Wie lang war dieser Abend gewesen? Sie wusste es nicht, doch es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. „Warum, Tayuya? Warum nicht?,“ sagte eine Stimme in ihrem Kopf und riss sie in die Vergangenheit. Die Sonne verblasste damals langsam hinter den Bergen. Sie blickte aus dem Fenster, beobachtete die letzten Strahlen der Sonne. Schritte ertönten hinter ihr und sie drehte sich um. „Du bist es,“ sagte sie leise und wandte den Blich wieder ab, auf den Boden, die Wand, die Decke. Hauptsache sie musste ihm nicht in die Augen sehen. „Ich habe dich gesucht,“ sagte er. „Ich war hier. Ich wollte allein sein.“ „Tayuya, wegen vor hin..,“ sagte er verlegen. „Du musst nichts sagen. Ich werde es vergessen, es.. Lass es uns vergessen,“ unterbrach sie ihn. „Wie soll ich das vergessen? Tayuya, ich liebe dich. Ich.“ „Das reicht!,“ fuhr sie ihn an, vergiss es einfach. Ich will dich nicht verletzen, aber du weißt, dass ich keine Liebe für dich empfinde.“ Sei seufzte. „Mach es nicht noch schwerer.“ Kimimaru sah sie traurig an. Dann kam er näher und griff nach ihrer Hand. Hastig entzog sie sie ihm. „Ich liebe dich nicht! Und ich kann es nicht! Ich werde dich nie so lieben können, warum verstehst du das nicht??!!,“ rief sie.
 

Wütend sah sie an. „Warum, Tayuya? Warum nicht? Warum..?“ „Weil ich dich nicht liebe! Bitte, zerstör unsere Freundschaft nicht mit deinen Gefühlen. Bitte geh und vergiss, was du zu mir gesagt hast...,“ flüsterte sie mit Tränen in den Augen. Fassungslos starrte Kimimaru sie an. „Ich verstehe es nicht. Ich dachte, du würdest mich mögen....mich vielleicht eines Tages lieben..“ Er sank auf ihr Bett. „Aber das kann ich nicht! Liebe kann man nicht erzwingen...“ „Wer zwingt dich dazu, mich zu lieben? Niemand.“ „Das stimmt nicht. Du versuchst mich zu überreden, aber die Liebe ist kein Kompromiss und ich kann unsere Freundschaft nicht Liebe nennen.....“ Sie wischte sich die Tränen weg, die ihre Wangen zierten. „Du liebst also jemand anderes....Wer ist es?“ Seine Stimme war kälter geworden. „Ich liebe keinen anderen.“ „Hör auf mich an zu lügen! Wer ist es?,“ schrie er wütend seine Frage. Plötzlich stand er vor ihr, aufrecht und bedrohlich. „Kimimaru, bitte...,“ flüsterte sie erstickt. Ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen, als er die Hand hob. Sie schloss die Augen und riss sie erst wieder auf, als sie ein Klirren hörte. „Du liebst einen anderen und willst mir nicht sagen, wen,“ rief er wütend und schmiss eine Vase um. Krachend zerschellte sie auf dem Boden. In ihren Splittern konnte sie sein vor Wut verzerrtes Gesicht sehen. Er sah sie an, Hass funkelte in seinen Augen, Verletztheit spiegelte sich in seinem Gesicht. Nur die Angst, die er in ihren Augen las, ließ ihn sich wieder beruhigen. „Tayuya, ich....“ Doch sie hörte seine Worte nicht. Schluchzend rannte sie hinaus. Rannte weiter und weiter bis sie sich in sicheren Armen wieder fand. In Hidans Armen. Er hatte sie getröstet, ihr in ihrem schwachen Moment bei gestanden.
 

Sie schüttelte den Kopf. Das war schon so lange her. Und doch war dies eine von den Erinnerungen, die sie niemals vergessen würde. Denn an diesem Tag endete ihre Freundschaft mit Kimimaru und sie lernte, dass Liebe verletzen kann. Seit diesem Moment war sie für viele eine Verräterin, da sie zu ihren Freunden gegangen war. Zu Sasuke, Gaara, Hinata und Hidan....

Zu einem Teil empfand sie es als ihre Schuld, dass Sasuke sterben musste. Kimimaru hatte nichts von Hidan, sehr wohl aber von Sasuke gewusst....Und somit ihn für ihre Liebe gehalten nach dem sie zu ihm gegangen war. Sie wollte ihre Schuld mit ihrem Kampf begleichen. Entschlossen stand sie auf, klopfte sich den Schmutz von den Kleidern und lief dann weiter, ihrem Schicksal entgegen.
 

Währenddessen waren Hidan und Kimimaru in einem schnellen Kampf verwickelt. Jeder von ihnen versuchte den anderen zu Treffen und traf dabei auf eine starke Abwehr. Kimimaru wurde von seiner Wut und seinem Hass gelenkt, der ihn noch stärker machte. Doch sein Knochenschwert wurde jedes mal von Hidans Sense gestoppt. Diese sauste nun auf ihn herunter. Schnell riss er seinen Knochen nach oben, schaffte es die Sense ab zu blocken und hielt sie mit Knochen, die aus seiner Hand un seinem Arm wuchsen fest. Hidan versuchte mit all seiner Kraft seine Sense aus Kimimarus Griff zu befreien, doch es war vergeblich Mühe. Die Knochen waren stahlhart und gaben nicht nach. Mit einem Ruck riss Kimimaru seinen Arm in die Höhe an dessen Seite nun die Sense hing und zog sich einen weiteren Knochen aus der Schulter. Mit diesen beiden attackierte er nun Hidan, dem waffenlos nur die Möglichkeit blieb, ihm und seinen Hieben aus zu weichen.
 

„Warum kämpfst du eigentlich,“ fragte Hidan, während er sich duckte, du könntest auch im Zirkus auftreten als der Knochenmann.“ Kimimarus Knochen verfehlte ihn nur um Haaresbreite. „Der Name gefällt dir wohl nicht,“ meinte dieser Achsel zuckend. „Halt deinen Mund,“ fuhr Kimimaru ihn an und unterstrich seine Worte, in dem er ihn mit der Faust ins Gesicht schlug. Hidan wischte sich das Blut vom Mund. „Du kämpfst um etwas, was du nie besessen hast und es auch nie tun wirst.“ „Was weißt du schon? Du bist mein Rivale, etwas anderes könntest du gar nicht sagen.“ Kimimaru sah ihn an. Es interessierte ihn nicht, was dieser weiß haarige Mann vor ihm fühlte oder dachte, aber dies war sein Moment, in dem er all seinen über die Jahre hinweg wachsenden Hass entladen konnte. „Du liebst sie doch gar nicht mehr,“ höhnte Hidan, du hasst sie jetzt. Du hasst sie dafür, dass sie deine Gefühle nicht erwidert und dein Hass hat sich von deiner Liebe genährt, bis nichts mehr von ihr übrig war.“ Wut verschleierte seinen blick als er zu Hidan blickte. Wie konnte er es wagen, ihn so zu verhöhnen. Er hob sein Schwert und stürmte auf ihn los. In seiner Wut verfehlte er Hidan, kam aber so nah an ihn heran, dass dieser seine Sense erfassen konnte. Durch den Ruck, der von Hidans Griff kam und der Wucht, mit der Kimimaru weiter lief, brachen seine Knochen und Hidan hielt seine Sense wieder in Händen. „Das war es für dich,“ sagte er und holte mit seiner Hand aus. Die Spitze der Sense fuhr in Kimimarus Herz. Blutend lag er am Boden. Die Lichter verblassten vor seinen Augen, eine Gestalt saß neben ihn und hielt seine Hand. „Mein Freund,“ flüsterte sie und blieb bei ihm, bis er hinüber geglitten war, hinüber ins Land der Toten.

Doch zurück auf der Lichtung blieb nur ein Mann, der seine Sense hielt und den toten Körper in den Tempel trug.
 


 


 

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Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat. *sich verbeug*

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und das ihr nicht enttäuscht seid.

Hoffe ich bekomme Rückmeldung von euch, schión mal danke im vorraus.

LG

Nana-hime

Die Verräterin

Sie lief immer weiter. Ihr Kopf war leer, konzentrierte sich nur auf den Klang ihrer Schritte. Sie wusste nicht, wie lange sie schon gelaufen war als sich ein weißes Gebäude vor ihr auftat. Ohne nachzudenken ging sie hinein. Kaum hatte sie den zweiten Fuß in die Halle gesetzt verschloss sich hinter ihr der Eingang. „Ich habe dich schon erwartet,“ sagte eine Stimme aus der Dunkelheit. Sie hörte ein Zischen und der Raum lag in hellem Licht vor ihr. „Es ist lange her, Verräterin,“ sagte Asuma. „Offensichtlich nicht lang genug,“ meinte sie mit einem verächtlichen Grinsen, sonst hättest du mich vergessen.“ „Man vergisst nie. Du siehst doch: Die Vergangenheit holt einen immer ein.“ „Vielleicht bin ich einfach nicht schnell genug gelaufen,“ erwiderte Tayuya sarkastisch. Sie schritt auf ihn zu, er ging in Kampfstellung und bedeutete ihr, nicht näher zu kommen. „Ich weiß nicht, warum du dich ihnen angeschlossen hast, aber für mich bist du keine mehr von uns. Ich werde nicht zögern dich zu töten wenn du nicht aufgibst.“ Tayuya machte noch ein paar kleine Schritte, dann blieb sie stehen, die Hände in die Hüften gestemmt. „Es ist doch lange her. Du weißt doch, dass ich nie aufgebe,“ sagte sie leise und lachte. „Ich weiß. Ich hatte nur gehofft du wärst zur Vernunft gekommen.“ Er blickte sie unverwandt an, keine ihrer Bewegungen entging ihm. „Vernunft ist ein dehnbares Wort,“ entgegnete sie zu seiner Überraschung, man kann es so oder so auslegen. Was für den einen vernünftig ist, ist für den anderen unverständlich.“
 

Sie sah ihn an und blickte ihm zum ersten mal offen in die Augen. „Vielleicht bin ich für dich keine Magierin mehr, aber ich habe mich seit dem verlassen des Magiertempels nicht verändert. Ich bin immer noch eine Magierin, die in deinen Augen eine Verräterin ist, aus dem einzigen Grund, da sie bei ihren Freunden lebt, die du nur Dämonen nennst. Vielleicht haben wir verschiedene Rassen, verschiedene Fähigkeiten und Gewohnheiten, verschiedene Abstammungen, aber trotzdem sind sie meine Freunde. Nur weil wir in ein Volk geboren werden heißt das noch lange nicht, dass wir nicht mit einem anderen Leben können. Ich weiß nicht, ob du mich verstehst, aber ich bin keine Verräterin.“ Sie schloss die Augen und seufzte. „Nein, ich verstehe dich nicht!,“ rief er zornig. „Ich verstehe nicht, wie du zu ihnen rennen konntest nur weil Kimimaru dich verletzt hat. Ich verstehe nicht, wie du zu unseren Feinden halten und gegen dein Volk kämpfen kannst! Unser reines Blut wird an deinen Händen kleben und du wagst es, dich eine der unseren zu nennen???!!! Wie weit bist du schon gegangen, um unser Volk zu entehren? Hast du dich ihm angeboten? Als seine kleine Gespielin? Willst du deinen Körper auch noch mit einem der ihren verunreinen??!!!“ Zornig riss Tayuya die Augen auf. Mit vor Wut bebenden Händen zog sie ihre Flöte hervor. Ihr Blick war auf ihn geheftet, glühte vor Zorn wie Feuer. „Wage es nicht,“ rief sie, wage es nicht sie mit deinen Worten zu beschmutzen!! Du nennst sie unsere Feinde? Unsere Feinde wurden sie erst in der Sekunde, in der ihr euch entschlossen habt, Sasuke Uchiha um zu bringen! Das gleiche Schicksal soll nun auch deins werden und all jener. Die sich dem Frieden der Völker in den Weg stellen.“ Sie setzte die Flöte an die Lippen, achtete nicht auf Asuma, der auf sie zu stürmte. Mit den ersten Tönen, wunderschön und doch von einem schauerlichen Klang, der vom Tod kündigte, erschien ein dunkler Schatten im Raum. Asuma beachtete ihn nicht. Er hob sein Schwert und stieß zu. Tayuya taumelte und fiel zu Boden, die Flöte rollte aus ihrer offenen Handfläche. Asuma wollte noch ein weiteres mal zu stoßen, doch Tayuya rollte sich zur Seite und hechtete zu ihrer Flöte. Im Sprung erwischte sie Asumas Schwert und riss ihr den Rücken auf. Sie schrie auf und krümmte sich vor Schmerz auf dem Boden zusammen. Tränen verschleierten ihren Blick. Dumpf hörte sie seine Schritte, fühlte wie der Boden unter ihnen erbebte. Ein Schwindelgefühl packte sie, als sie versuchte sich aufzurichten. Sie streckte die Hand aus und tastete mir ihren Fingern nach der Flöte. Ihre Finger hinterließen Spuren in der Staubschicht, fühlten die rauen Steine des Bodens und fanden schließlich die Flöte.
 

Sich schluckte eine Welle der Übelkeit hinunter und begann dann wieder zu spielen. Ihre Musik erklang im Raum, füllte ihn aus und schien in der Luft zu hängen. Asuma war nun bei ihn angekommen, hob sein Schwert und ließ es durch die Luft sausen. Er traf. Und traf doch nicht. Der dunkle Schatten war zwischen sie geschwebt, wurde mit jedem Ton, der die Flöte verließ größer und unheimlicher. Asuma versuchte, sein Schwert gegen den Schatten zu benutzen doch als das Schwert das nichts des Schattens berührte verfiel es zu Staub. Entsetzt starrte er den Schatten an, wich vor ihm zurück, immer weiter und weiter. Sein Herz klopfte laut mit jedem Schritt, den er zwischen sich und den Schatten brachte. Jeder Schritt wurde von Tayuyas unheimlicher Melodie begleitet, bis er an die Wand stieß. Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn. „Was ist das?,“ fragte er schwach. Tayuya, am Ende ihres Liedes angekommen, lächelte traurig. „Das ist der Tod, Asuma. Das Ende von allem und doch nichts.“ „Das..das kann nicht sein!! Du kannst nicht in der Lage sein, ihn zu rufen! Niemand kann das!!“ Tayuya hielt sich den Kopf, ihre Sicht verschwamm und sie hatte das Gefühl, dass sich alles um sie herum drehte. Dann fiel sie nach vorn und blieb bewusstlos liegen. Der Schatten wandte seine Aufmerksamkeit nun Asuma zu. Mit vor Angst weit aufgerissenen Augen sah Asuma, wie der Schatten langsam auf ihn zu schwebte. Er schwebte an den mit Blumen gefüllten Vasen vorbei. Kaum war er auf ihrer Höhe, als sie schon verwelkten. Selbst die Luft schien alt und modrig zu werden. Mit jedem Meter, den er sich bewegte, zog der Schatten den Tod hinter sich her. Asuma erstarrte, er war unfähig sich zu rühren und wusste, dass er keine Chance hatte. Was auch immer es war, es würde ihm den Tod bringen. Sein Herz schlug schneller, die Schweißtropfen perlten von seiner Stirn. Und noch bevor sie den Boden berührten stürzte sich der Schatten auf ihn und verschwand mit ihm ins Nichts, aus dem er gekommen war.
 

Sie schlug die Augen auf. Sie fühlte sich noch schwach, spürte, wie der Tod ihr die Kraft entzog. Langsam richtete sie sich auf, blickte sich um. Nichts. Sie war allein. Erschöpft sank ihr Kopf wieder auf den Boden. Sie atmete heftig, fühlte sich leer. Sie versuchte sich aufzusetzen, doch ihre Arme zitterten so stark, dass sie den Versuch aufgeben musste. So auf dem Boden liegend, ohne sich bewegen zu können, fühlte sie sich hilflos, ungeschützt. Ihre Flöte lag neben ihr, keine 5 cm entfernt, in ihrem jetzigen zustand unerreichbar. Das Gefühl der Hilflosigkeit stieg stärker an, sie war schutzlos, nackt. Und müde. So unendlich müde. Sie schloss die Augen, wollte sich nur kurz ausruhen.......Schritte ließen sie aufhorchen. Panisch versuchte sie den Kopf zu drehen um den Eingang im Blick zu haben. Verzweifelt merkte sie, dass sie noch immer bewegungsunfähig war. Die Schritte kamen näher, sie spürte einen fremden Blick auf ihrem Rücken. Tränen stiegen ihr in die Augen und sie versuchte, nicht laut auf zu schluchzen, als eine Hand ihre Schulter berührte. Sie konnte sich nicht währen! Sie war der Person hilflos ausgeliefert! Sie konnte alles mit ihr machen...

„Tayuya, geht es dir gut?“ Erstaunt riss sie die Augen auf. Seine Stimme! Es war wirklich seine Stimme! Er war hier, bei ihr... Erleichtert nickte sie und ließ sich von ihm hoch heben. „Hidan,“ flüsterte sie leise. „Schsch...,“ sagte er zärtlich, ruh dich aus.“ Vorsichtig trug er sie in ein Zimmer ganz hinten im Tempel. Ein winziger Lichtstrahl schien durch die Vorhänge und ließ ihn sehen, wo hin er trat. Sanft legte er sie aufs Bett, deckte sie zu. „Schlaf dich erst mal aus.“ Er wollte schon gehen, da streckte sie mit mühe die Hand aus und griff seine Hand. „Bleib bitte hier. Lass mich nicht allein...“ Er nahm ihre Hand und brachte sie an seine Lippen und küsste sie. „Ich bleibe hier...“
 

Das erste, was sie spürte als sie aufwachte, war seine Nähe. Sein Duft erfüllte den Raum, seine starke Präsenz raubte ihr den Atem. Sie schlug die Augen auf und blickte in seine Augen. Sein Blick war so tief wie das Meer, dass sie in seinen Tiefen versinken ließ. Sein kühler Atem streifte ihre Wange, seine Lippen senkten sich auf ihre. Ihr Druck war fest und doch sanft. Seufzend lösten sich ihre Lippen schließlich wieder von einander. Er sah sie an und lächelte. „Ich habe mir das schon lange vorgestellt....,“ flüsterte er und seine raue Stimme ließ Schauer über ihren Rücken laufen. Sie zog ihn zu sich und stieß ihn sanft aufs Bett. „Ich auch.....,“ hauchte sie, während sie seinen Hals küsste und sich auf seinen Bauch setzte, und du glaubst doch nicht, dass du mich mit einem Kuss abspeisen kannst, oder?“ Sie lachte leise, strich mit ihren Händen unter seinem Hemd über seine Brust und zog es ihm aus. Seine Finger strichen nun über ihre Hüften, wanderten höher hinauf und beschäftigten sich dann damit, ihre Bluse auf zuknüpfen. Der letzte Knopf ging auf und ihr bloßer Busen streckte sich ihm entgegen. „Du hast es aber eilig,“ flüsterte er und küsste ihren Mund, ihren Hals, ihren Bauch. Seine Lippen wanderten über ihren Körper. „Haben wir nicht lange genug gewartet,“ fragte sie. Seine Hand streichelte ihre Wange, fuhr ihre Lippenkonturen nach. „Ich denke schon......“ „Du sollst nicht denken,“ murmelte sie, biss spielerisch in sein Ohrläppchen, du sollst handeln...“ Seine Hände umfassten ihre Hüften, zogen sie an sich. Dann lag er auf ihr, küsste sie, liebkoste ihren Körper. „Was machst du...?,“ flüsterte sie, langsam im Nebel versinkend. „Ich handle, Süße.....“ flüsterte er ihr ins Ohr....
 


 


 

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Hey, erstmal großes Sorry, dass erst jetzt ein neues Kapitel kommt.

Tut mir wirklich Leid, dass ihr so lange warten musstet....

Ich hoffe, dass euch das Kapitel trotzdem gefällt und ich würde mich wie immer über ein Kommentar freuen.
 

LG

Nana



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nujay
2016-07-25T10:59:18+00:00 25.07.2016 12:59
Sehr interessant schade d du nicht weiter schreibst
Von:  dark_rose_princess
2011-03-27T17:39:53+00:00 27.03.2011 19:39
heeey,
ich find die fanfic richtig klasse!!! :D
bitte schreib schnell weiter, ok?!
Von:  LostMemory
2008-12-19T12:25:45+00:00 19.12.2008 13:25
Wie gesagt: Ich mag deinen Schreibstil und ich hab mich auch schon darauf gereut, dass du vllt. eine Fortsetzung schreibst!!
Es ist suuuper spannend zu sehen, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und ich hoffe du schreibst schnell weiter
lG LostMemory


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