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Hōmon-sha

Auf der Suche nach den Erinnerungen
von

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Im letzten Augenblick

„Könnte es nicht mal aufhören zu schneien? Mir ist ziemlich kalt.“, murmelt ein genervter Junge mit blonden Haaren herum, den wir besser unter dem Namen Naruto Uzumaki kennen. Der blonde Uzumaki kommt gerade von mit seinem Teamkollegen Sakura Haruno und Sasuke Uchiha und seinem Sensei Kakashi Hatake von einer Mission und Team Sieben ist auf dem Weg nach Konoha Gakure. Natürlich ist der Blondschopf mal wieder der letzte und seine Teamkameraden warten schon genervt einige Meter vor ihm, da es immer noch schneit und sie sich sonst verlieren würden. Ziemlich wütend stampft der blonde Shinobi durch den hohen Schnee, welcher ihm bis zur halben höhe unter seinem Knie geht. ‚Zuhause nehme ich erstmal ein heißes Bad. Ich spüre ja kaum meine Zehen nicht mehr.‘ Mit einem Seufzen versucht Naruto sich einen Weg durch den Schnee zu bahnen. „Jetzt trödel nicht rum Dobe.“, ruft Sasuke Uchiha genervt seinem besten Freund zu und selbst der Teamleiter Kakashi wird schon etwas ungeduldig. „Wenn der Junge so weitermacht, dann sind wir erst heute Abend wieder in Konoha.“, meint der grauhaarige Jounin und kratzt sich am Kopf. „Ja, ja, ja. Mir ist einfach nur…“ Bevor der Uzumaki seinen Satz beenden kann, stolpert er gegen irgendwas und landet im Schnee. „Vollidiot.“, murmelt der Träger des Sharingan und schüttelt nur seinen Kopf. „Kannst du nicht mal aufpassen wo du hinläufst Naruto?“, hinterfragt Sakura und stemmt ihre Arme gegen ihre Hüfte. Mit einem Knurren à la ‚wollen die mich verarschen‘ liegt der blonde Genin im Schnee und schaut beleidigt zu seinen Teamkollegen. Der Shinobi aus Team Sieben richtet sich auf und schüttelt den Schnee von seinen Klamotten und aus seinen Haaren. ‚Ok. Jetzt ist mir wirklich kalt, aber über was bin ich eigentlich gestolpert?‘, fragt die der Fuchsjunge und schaut auf den mit Fußspuren übersäten Boden. Nun entdeckt der Junge in einer Fußspur ein Stück eines blauen Stöckelschuhs. Einige Zeit starrt er nur auf den Schuh, doch dann räumt Naruto den Schnee beiseite. ‚Da liegt doch jemand.‘, denkt sich der blonde Konohanin.
 

„Was macht dieser Trottel da?“, fragt der Uchiha und Sakura zuckt nur mit ihren Schultern. Der Kopierninja und seine beiden Schüler laufen auf den blonden Genin zu, der mittlerweile aufgehört hat im Schnee rumzuwühlen. Nun blicken die vier Ninja aus Konoha Gakure auf ein rothaariges Mädchen in einem blauen bauchfreien Kleid an, die etwa 18 Jahre alt sein muss. An ihren Hand und Fußgelenken hat sie einige Scheuerwunden, woraus der Teamleiter Kakashi Hatake schließt, dass man das Mädchen gefesselt hat. Außerdem hat sie an einigen Stellen ihres Körpers Wunden, als ob sie von einer Peitsche oder etwas ähnlichem geschlagen worden ist. Doch es gibt etwas, was dem grauhaarigen Jounin sorgt macht und zwar die beiden roten Punkte an ihrem linken Fuß. ‚Allem Anschein nach wurde sie von einer Schlange gebissen. Wenn es eine giftige gewesen war, dann kann es wohlmöglich schon zu spät sein.‘, denkt sich Kakashi und schaut besorgt zu dem Mädchen. „Wer ist das?“, fragt die rosahaarige Genin aus Team Sieben. „Also ein Ninja scheint sie nicht zu sein, da sie kein Ninjastirnband hat.“, sagt der blonde Fuchsjunge und sein schwarzhaariger Teamkollege zieht seine Augenbraue hoch. ‚Ach ne. Das hätte ich jetzt nicht gedacht Naruto.‘, denkt sich kein geringerer als Sasuke Uchiha. Langsam macht das rothaarige Mädchen zur Hälfte ihre Augen auf. Alles ist noch ziemlich verschwommen, doch sie kann trotzdem den blonden Junges mit blauen Augen und jeweils drei Strichen auf seinen Wangen erkennen. ‚Ein Glück sie lebt.‘, denkt sich Naruto erleichtert, doch im nächsten Moment wird es der Rothaarigen schwarz vor Augen und sie wird Bewusstlos. „Ist doch egal wer sie ist. Hauptsache sie lebt noch.“ „Ja, aber für wie lange noch Naruto. Wer weiß wie lange sie schon unter dem Schnee lag.“, meint der Hatake und lässt einen Seufzer von sich. „Wir müssen sie nach Konoha bringen Sensei, damit Tsunade ihr helfen kann.“, kommt es nun von Sakura und nur einen kleinen Augenblick später hebt der Jounin aus dem Team das Mädchen mit den roten Harren auf seinen Arm und gemeinsam macht sich Team Sieben so schnell wie möglich auf dem Weg nach Konoha Gakure.
 


 

Seit geschlagenen vier Stunden sitzen Naruto, Sakura und Sasuke schon auf der Bank des Krankenhauses, während Kakashi es sich auf dem Boden gemütlich gemacht hat und ein bisschen, so wie der Uzumaki es nennen würde, in seinem ‚schmuddel‘ Buch liest. Der blonde Shinobi war noch nie geduldig und deshalb sitzt er ungeduldig auf der Bank und spielt nervös mit seinen Fingern. „Es bringt Garnichts, wenn du dich jetzt aufregt Naruto. Tsunade wir das schon hinkriegen. Sie ist ja nicht umsonst eine der legendären Sannin, die Hokage der fünften Generation und die beste Medicnin in ganz Konoha Gakure.“, versucht Sakura ihren blonden Teamkollegen zu beruhigen. „Das kannst du vergessen Sakura. Wenn es um Geduld geht, dann geht Naruto immer als Verlierer aus dem Rennen.“, meint der Uchiha und fängt an zu gähnen. „Wenn du meinst.“, kommt es desinteressiert vom Blondschopf, worauf ihn alle perplex anschauen. ‚Hab ich jetzt irgendwas verpasst? Normalerweise flippt der Junge doch immer aus, wenn ich eine meiner Sprüche mache.‘, denkt sich der schwarzhaarige Träger des Sharingan und zuckt mit seinem Auge. Doch auch Sakura und Kakashi fragen sich, was mit ihrem blonden Chaoten los ist, doch dann widmet sich der grauhaarige Kopierninja wieder seinem Flirtparadies. Der Fuchsjunge lässt nur einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. „Was wäre wohl passiert, wenn wir sie nicht gefunden hätten?“ „Wohlmöglich säßen wir dann keine geschlagenen vier Stunden auf dieser Bank und sie wäre schon längst tot.“, erklärt der Uchiha gelangweilt, worauf der blondhaarige Genin aus dem Team mit seinen Zähnen knirscht. „Echt mal Teme. Du bist manchmal sowas von mitfühlend.“ „Du wolltest doch wissen, was passiert wäre, wenn wir das Mädchen nicht gefunden hätten Dobe. Ich sage doch nur was wahr ist. Du hast doch auch gesehen im welchen Zustand sie war, als wir bzw. du sie gefunden hast.“
 

„Ihr solltet euch jetzt nicht weiter darüber den Kopf zerbrechen. Die Hokage tut ihr alles, was in ihrer Macht steht, damit das Mädchen wieder auf die Beine kommt.“, sagt auf einmal der Kopierninja Kakashi Hatake, aber ohne ein einziges mal seinen Blick aus seinem Lieblingsbuch schweifen zu lassen. Wie ein berühmter Satz doch zu sagen pflegt: ~Wenn man vom Teufel spricht…~, denn schon in der nächsten Sekunde öffnet sich die Tür und Tsunade kommt aus dieser heraus marschiert. „Und wie geht es ihr Oma Tsunade?“, kommt es besorgt von Naruto und blickt hoffnungsvoll zur Fünften. „Sie hat zwar noch etwas Fieber, aber sie ist nicht in Lebensgefahr.“, erklärt die Hokage der fünften Generation und der Blondschopf atmet vor Erleichterung auf. „Siehst du Naruto. Du hast dir ganz umsonst so viele Sorgen gemacht.“, kommt es nun von der rosahaarigen Haruno. ‚Schon verrückt. Naruto hat sich um das Mädchen Sorgen gemacht, obwohl er sie nicht einmal kennt. Der Typ hat echt ein zu weiches Herz.‘, denkt sich der Uchiha mit einem müden Lächeln. „Ihr drei könnt jetzt zu ihr, aber seit bitte leise. Sie braucht viel Schlaf und ihr geht es immer noch nicht gut. Ich muss sowieso noch mit Kakashi unter vier Augen reden.“, meint die Sannin und im nächsten Moment stehen die Ninja auf Team Sieben von der Bank auf und gehen zur Tür, woraus die blondhaarige Frau vor wenigen Minuten gekommen ist. Als die drei Genin im Zimmer verschwinden, setzt sich die Hokage auf die Bank, wo die drei Konohanin gerade noch gesessen haben. „Also, was wollen sie mit mir besprechen Meister Hokage?“, fragt der grauhaarige Jounin, der auch sogleich sein Buch in seine Tasche packt und sich auf der gegenüberliegenden Bank niederlässt, auf der die blonde Sannin sitzt. „Es geht um folgendes Kakashi. Das Mädchen, dass ihr gefunden habt, wurde von einer ziemlich giftigen Schlange gebissen und wir haben auch etwas von diesem Gift in ihrem Körper gefunden, aber…“ „Aber was?“, hinterfragt der Kopierninja und Tsunade lässt einen Seufzer von sich. „Es ist ein wunder, dass sie überhaupt noch lebt, denn eigentlich es tödlich. Doch das Gift, was wir in ihrem Körper gefunden und entnommen haben, ist irgendwie abgeschwächt worden, aber es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass man ihr ein Gegengift verabreicht hat.“, erklärt die fünfte Hokage und der Hatake runzelt die Stirn. „Das heißt im Klartext, dass ich ein Auge auf sie werfen soll.“ „Genau und versuche bitte nebenbei herauszufinden, warum und wie das Gift abgeschwächt worden ist.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  mor
2009-04-30T20:22:40+00:00 30.04.2009 22:22
^^ der anfang ist schon mal indresant ^^ ich bin gespannt wie es weiter gehen wierd ^^ grinz ^^
Von: abgemeldet
2008-08-23T09:26:00+00:00 23.08.2008 11:26
Bin gespannt wie es wohl weiter geht! Ich hoffe mit dem Mädchen wird alles wieder inordnung! Wird mich freuen wenn du mir bescheid sagst wenn es weiter geht!
lg. Mariesol
Von:  Tombstone
2008-06-18T15:20:48+00:00 18.06.2008 17:20
Ich bin auch schon auf das nächste Kapi gespannt. Ich hoffe alles kommt wieder in Ordnung mit dem Mädchen. Aber leider sind wieder einige Schreibfehler drin, die du bitte bald beseitigen solltest.
Von:  fahnm
2008-06-17T20:49:46+00:00 17.06.2008 22:49
Das nenn ich einen guten Start in die Geschichte. Ich bin schon sehr auf das nächste Kapi gespannt. Danke für die Info und gib bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm


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