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My personal High School Host Club II

Wenn die Liebe nicht so kompliziert wäre, wäre das Leben doch langweilig!
von

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11.Kapitel

11.Kapitel

Vor der eigentlichen Hauptspeise, die absolut göttlich war, kamen noch zwei Zwischengänge, die sie fast zum Verzweifeln brachte, da sie mit ihren Tischmanieren so langsam an ihre Grenzen kam. Sie wurde ja nicht so erzogen mit fünfzigtausend verschiedenen Messer und Gabeln umzugehen. Sie kam schon mit vier Stück von jedem nicht klar. Und die drei verschiedenen Löffel waren dann ihrer Meinung nach schon zu viel.

Und Itachi, der kam mit diesem Übermaß an Essbesteck sehr gut klar, was ja auch kein Wunder war, bei seiner Erziehung, aber dafür amüsierte er sich prächtig über ihre Unfähigkeit mit Messer und Gabel umzugehen. Wenn der auch noch ganz elegant den kleinen Finger abspreizte, wenn er einen Schluck von seinem Wein nahm, dann würde sie ihm den teuren Tropfen ins Gesicht klatschen. Aber wahrscheinlich würde sie ihm eh alles verzeihen, so verliebt war sie dann doch. Verdammt!

„Und wie nennt sich dieser Wein?“, es war ungefähr schon die vierte Weinsorte, die er ihr auftischte, da man zu jedem Gang einen anderen Wein brauchte und zwischen durch immer Wasser trinken, damit man erstens nicht betrunken wurde und den Geschmack des vorherigen Wein wegspülte, um den neuen genießen zu können.

„Das ist ein französischer Merlot, der Chàteau Pèrtus aus der Region Bordeaux!“, erklärte er ruhig, „Er hat einen sehr weichen, runden und leicht pflaumigen Geschmack. Sein Bouquet entfaltet je nach Anbaugebiet, in den Geschmacksnoten von mediterranen Kräutern, Kirschen oder auch nach Blumen, Beeren und Trüffeln als intensives Aroma. Wie schmeckt er dir?“, die Farbe war wunderschön tiefrot.

„Eigentlich bin ich ja kein Rotweinfan, aber der schmeckt wirklich gut. Und welche Geschmacksnote hat der jetzt, ich tippe auf Beeren? Aber ich bin ganz schlecht darin!“, sie nahm wieder einen Schluck des Weines und starrte kurz auf das Glas und schwenkte kurz die rote Flüssigkeit darin.

„Es sind Kirschen! Aber du warst ja nah dran!“, aber knapp daneben war ja bekanntlich auch vorbei, aber gut zu wissen.

„Du bist wohl ein Weinexperte?“, es schien zumindest, da er sich ziemlich gut mit diesem Getränk auskannte. Immerhin konnte er zu jedem Wein, den er ihr bis jetzt aufgetischt hatte, etwas sagen. Aber vielleicht hatte er das vorher alles auswendig gelernt um sie zu beeindrucken, „Oder willst du mir nur imponieren?“, sie nahm einen weiteren Bissen dieses köstlichen Lamms, das wirklich perfekt zu diesem Wein passte.

„Beides, aber dem Vater meiner Mutter gehören einige Weinbaugebiete, die ich in meiner Kindheit oft besucht habe. Er hat mir beigebracht die verschiedenen Weinsorten zu erkennen! Und, bist du beeindruckt?“, hatte sie schon seine perfekten Tischmanieren erwähnt, die waren wirklich perfekt. Das war schon fast unfair.

„Ich muss zugeben, ja!“, murmelte sie fast schon beleidigt.

„Kann ich dich etwas fragen, Kazumi?“, sie nickte nur und sah ihn an, „Wem bist du eigentlich ähnlicher, deiner Mutter oder deinem Vater?“, das überraschte sie jetzt schon. Diese Frage hatte man ihr noch nie gestellt. Es war immer irgendwie so, als würde das niemanden interessieren. Und sie hatte dann nie daran gedacht, vor allem weil ihren Eltern vor Jahren verstorben waren. Vielleicht hatte man sich einfach nicht getraut diese Frage zu stellen.

„Äußerlich gesehen sehe ich laut Verwandten und Fotos so aus, wie meine Mutter. Ich bin ihr angeblich wie aus dem Gesicht geschnitten.“, erklärte sie schnell.

„Dann war wohl deine Mutter eine richtige Schönheit!“, ja, das war sie.

„Sie war sogar schöner als ich, finde ich jedenfalls!“

„Ich denke, das liegt im Auge des Betrachters! Ich finde jedenfalls, dass du eine wunderschöne Frau bist.“, wieder strich er mit seinen Fingern über ihren Handrücken, was sie beinahe rot werden ließ, da man ihr noch nie so ein Kompliment gemacht hatte, „Und Charakterlich?“, fragte er weiter.

„Ist schwer zu sagen…“, überlegte sie laut, „…Meine Tante sagt immer meine Sturheit kommt von meiner Mutter, wie meine Einstellung zu bestimmten Dingen. Den Ehrgeiz Dinge zu schaffen, hab ich von meinem Vater und die Intelligenz von beiden, irgendwie.“, ihre Finger verhakten sich wieder ineinander, was ihr ein so angenehmes Gefühl wie schon lange nicht mehr gab. Selbst mit Robert hatte sie sich nicht so wohl gefühlt. Zwar hatte er ihr ein sehr angenehmes und sicheres Gefühl gegeben, aber mit Itachi war das immer noch was anderes. Und das was sie empfand, konnte sie nicht einmal beschreiben, „Was ist mit dir?“, kurz huschte Verwirrung über seine Gesichtszüge, „Nach wem kommst du?“, also nach seiner Mutter kam er charakterlich mal nicht, da sie diese Frau schon kennen gelernt hatte, also blieb eigentlich nur sein Vater übrig.

„Laut meiner Großmutter bin ich wie mein Vater. Kann ich nur nicht bestätigen. Macht dir das Angst?“, diese Frage stellte sie sich auch gerade.

„Ich kenne deinen Vater nicht besonders gut, also kann ich nichts dazu sagen.“, und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, wollte sie auch dazu nichts sagen, „Kommen Sasuke und Shun auch eher nach eurem Vater?“

„Vielleicht nur ein bisschen, Sasuke kommt eher nach Großvater und Shun nach Großmutter, er ist eher sanftmütiger.“, das hatte sie auch schon bemerkt. Itachis kleinster Bruder war eher schüchtern, als seine älteren Brüder, was sie aber irgendwie sehr erfrischend fand. Vielleicht war er ja noch zu retten. Sie beendeten ihre Hauptspeise und schon wieder wurde ihr ein anderer Wein serviert, diesmal ein Weißwein.

„Bereit für zwei weitere Zwischengänge?“, wollte er sie mästen, wenn er mit so vielen Gängen ankam, „Das ist ein Pinot Blanc, er stammt aus dem Süden des Burgund in Maconnais. Das Bouquet entfaltet sich je nach Sortenwahl von Gewürzen über Vanille bis hin zu exotischen Früchten, Blumen oder Buttermilch und Kräutern und Nüssen.“, dazu wurde ihnen eine ganze Schale Austern gereicht, die in jeder Menge Eis eingelegt waren.

„Austern habe ich auch noch nie gegessen!“, etwas ungläubig starrte sie die Muscheln mit dem eher gräulich-weißlichen Fleisch darin, an. Dazu kamen einige Dips, sie erkannte Chili, Salsa und einige andere Saucen.

„Heute haben wir ja viele Premieren. Ich zeigs dir!“, er nahm eine der Austern in die Hand und träufelte einer Dips über das Fleisch und stocherte dann mit einem Gabel-Löffel-Ding darin rum, um wohl das Austernfleisch aus der Muschel zu lösen um ihr dann das Ganze vor die Nase zu halten, „Einfach ausschlürfen und dann kauen! Dann entfaltet sich das ganze Aroma!“, sie zog etwas irritiert ihre Augenbraue hoch und starrte ihn an, sie fühlte sich etwas verarscht, „Du kannst mir vertrauen, ehrlich!“, okay, sie vertraute ihm, aber dafür durfte er sie jetzt echt nicht enttäuschen.

Sie führte ihre Lippen zu dem Rand der Austernschale, während Itachi die Schale leicht neigte, damit sie das Fleisch mit dem Dip auf schlürfen konnte. Sie erwartete eigentlich alles, aber dass dieses Zeug wirklich schmeckte, überraschte sie dann doch.

Zwar rann ihr das Meersalz, das noch in der Schale war über ihrem Mundwinkel, aber es schmeckte, „Hätte ich jetzt nicht erwartet.“, Austern waren so eine Sache, die sie gerne gemieden hatte, aber jetzt wo sie es zum ersten Mal probiert hatte, war sie sogar richtig begeistert.

„Ich weiß eben, was dir schmeckt!“, jetzt grinste er auch wieder so überlegen, „Willst du noch eins?“, sie nickte nur und wie beim Sushi vorhin fütterte er sie mit Austern, jede Menge Austern, „Austern sind pure Aphrodisiaken!“, dabei verschluckte sie sich an einem Stück Austernfleisch. Der wollte sie doch nicht etwa scharf machen, damit sie über ihn herfiel. Der war echt gut. Dafür nahm sie einen kräftigen Schluck des Weins, der wirklich gut schmeckte. Okay, Itachi wusste wirklich was ihr schmeckte.

„Ich durchschaue deinen Plan, mein Lieber!“, dabei grinste sie und nahm selbst eine Austern und gab etwas Chilidip darauf um es Itachi dann hinzuhalten.

„Du willst mich also unter Drogen setzen?“, er nahm es gerne an und irgendwie hoffte sie, sie hätte schon wieder zu viel Schärfe rauf gegeben, leider aber vertrug er den Chili viel zu gut, „Manchmal bist du echt seltsam!“, und er durchschaute ihren Plan auch noch.

„Dasselbe gilt für dich! Was kommt als nächstes für ein Zwischengang?“

„Lass dich überraschen, als Nachspeise hab ich mir was ganz Besonderes ausgedacht!“, er strich ihr eine lose Strähne hinters Ohr, „Hab ich dir eigentlich schon gesagt, dass du heute besonders schön aussiehst!“, wieder schoss Blut in ihre Wange und ihr wurde richtig heiß, dass sie beinahe dachte, sie würde schwitzen. Außerdem schlug ihr das Herz bis zum Hals.

„Du willst mich verlegen machen, was?“

„Funktioniert es denn?“, und wie es funktionierte, es funktionierte zu gut, ihrer Meinung nach.

„Schon!“, sie murmelte es nur, aber da nur ein runder Tisch sie trennte, hörte er es wahrscheinlich. Sie hoffte es, da er schon wieder mit ihren Finger anbandelte.

Der nächste und letzte Zwischengang bestand aus einer kleinen Platte verschiedener Käsesorten mit feinem französischem Gebäck. Okay, sie kannte auch nur Schafskäse, Ziegenkäse, Gouda, Emmentaler, Schimmelkäse, aber diese Sorten waren ihr fremd. Und es kam auch wieder ein anderer Wein.

„Das ist ein Pinot Noir, auch Spätburgunder, aus Burgund in Frankreich. Zwar entfaltet sich das Bouquet erst nach 30 bis 60 Minuten, aber das ist es absolut wert, finde ich…“, da hatte er absolut recht, „…Er hat eher ein fruchtiges Aroma von Erdbeeren, Himbeeren über Mandarinen und reifen Feigen. Aber auch entfalten sie edle Düfte wie Rosen, Cassis, Tabak oder auch einen Touch von Süßholz und Orangen.“, okay, jetzt war sie beeindruckt, wie konnte er sich sowas merken.

„Und es passt wahrscheinlich perfekt zum Käse!“, Itachi nickte nur und nahm einen Schluck von seinem Wein. Geschirrverschwendung betrieben sie ja auch großartig, zu jedem neuen Wein ein neues Glas und zu jedem neuen Gang ein neues Besteck und an die Teller wollte sie lieber nicht denken. Und dann kam noch die Wasserverschwendung, da man noch das Geschirr abwaschen musste. Woran dachte sie da bitte? Sie dachte eher über die Mühen des Personals nach, als über ihr Date. Verdammt, so wollte sie auch nicht denken. Aber wenn sie nervös war, dachte sie einfach zu viel nach. Das war ihr Problem.

„Nicht zu viel nachdenken, Kazumi!“, und er erwischte sie auch noch dabei.

„Mistkerl!“, knurrte sie beleidigt und entzog ihm ihre Hand.

„Genau deswegen liebe ich dich, Süße!“, verwirrt sah sie zu ihm hoch, er lächelte freundlich und stützte sein Kinn auf seiner Handfläche ab, während seinen Ellbogen auf dem Tisch stützte.

„Weswegen?“, erschrocken ließ sie ihre Hände auf ihren Schoß sinken, damit er nicht sah wie sehr sie zitterten.

„All das, deine gesamte Art. Ich verrat dir ein Geheimnis!“, dabei beugte er sich weiter zu ihr, „Ich habe dich nur aus einem einzigen Grund damals eingestellt, nämlich und das muss ich leider zugeben, weil ich dich flachlegen wollte.“, wieso überraschte sie das überhaupt nicht, „Nur,…“, jetzt wurde er nachdenklich und sah in die Ferne, „…je näher ich dich kennen lernte, je näher ich dich verstand, desto mehr mochte ich dich und wahrscheinlich hab ich mich dann in dich verliebt!“, das er das so offen zugeben würde, hätte sie jetzt nicht erwartet. Das hatte sie jetzt echt beeindruckt. Männer, die Gefühle zeigten, fand sie sowieso verdammt attraktiv. Es hieß ja nur, dass sie mutig genug waren, sie zu zeigen, „Außerdem wollte ich nicht, dass dich mir irgendein andere Idiot wegschnappt. Ich wollte dich ganz für mich alleine!“, und wieso überraschte sie das jetzt auf einmal, denn eigentlich hätte sie sich sowas eigentlich denken müssen. Der wollte das neue Spielzeug – sie – ganz für sich alleine und mit niemanden teilen, verdammter Egoist!

„Mir ging es ähnlich…“, fing sie jetzt überraschenderweise an, und sie wusste nicht ob es sie mehr überraschte, als ihn, „…ich mochte dich am Anfang überhaupt nicht, aber das weißt du ja und vielleicht kommt das manchmal durch, aber auch nur weil ihr mich manchmal echt zur Weißglut treibt. Aber ich glaube, ich habe dich in den letzten Monaten verstehen gelernt. Du hast es nicht leicht und machst diesen ganzen Kram, weil damit Schluss ist, sobald du an der Uni bist.“, wahrscheinlich fühlte er sich von ihr ertappt, „Dein Bruder hat es angedeutet…“, sie kicherte vergnügt, „…jedenfalls bin ich wohl irgendwann zu dem Schluss gekommen, dass ich etwas für dich empfinde, was ich wohl nicht erwartet hätte. Hey, sieh mich nicht so an!“, er lächelte dieses Lächeln, was sie manchmal Verzweifeln ließ.

„Ich finds nur süß, wie du über deine Gefühlte sprichst!“, manchmal fühlte sie sich echt verarscht.

„Auf jeden Fall wollte ich mir am Anfang nicht eingestehen, dass ich dich liebe, verdammt, ich wollte mir sogar einreden, dass es nur Schwärmerei sei.“, sie würde sich die Haare raufen, wenn ihre Frisur nicht gerade so perfekt aussah.

„Ist dir eigentlich nie aufgefallen, dass ich schon ein paar Mal versucht habe, dir zu sagen, was ich fühle.“, okay, jetzt war sie noch verwirrter.

„Wann?“, sie erinnerte sich nicht daran, je etwas Ähnliches von ihm gehört zu haben.

„Einmal nach der einen Feier, wo Tsunade sich über die Unordnung aufgeregt hatte. Ich hatte dich zu dem Kuss mit Sasuke befragt.“, sie erinnerte sich noch sehr gut daran. Sie hatte ihn angeschnauzt, dass es ihm eigentlich egal sein sollte, mit wem sie rumknutschte. Er hatte irgendwas davon gesagt, dass es ihm wirklich egal sein sollte. Aber… Aber er konnte seinen Gedanken nicht aussprechen, da sein Vater in diesem Moment etwas von ihm wollte. Er hatte nie wieder was davon angefangen. Schon komisch, sie war nicht auf die Idee gekommen, dass er ihr da sagen wollte, dass er sie liebte, „Dann zu Weihnachten in dem Musikzimmer, du hast mich nur unterbrochen. Da hast du mir das mit deinen Eltern erzählt!“, oh, daran konnte sie sich auch noch erinnern. Damals hatte Sasuke sie in das Musikzimmer entführt, nachdem sie ihn schon wieder geküsst hatte. Er hatte ihr etwas auf dem Klavier vorgespielt und sie sprachen über seine Leidenschaft zur Musik und das er zwar gerne Musiker werden würde, aber er wurde nur ständig mit seinem Bruder verglichen. Letztendlich war er geflüchtet, da Itachi aufgetaucht war. Er wollte wohl irgendwas sagen, aber sie hatte ihn schier unterbrochen. Das war auch die Nacht, in der sie sich beinahe von Itachi hat küssen lassen, wäre dieser blöde Feueralarm nicht gewesen, „Und zu Silvester, da warst du ziemlich betrunken. Ich habs nur nicht getan, da du mir gesagt hast, dass du schon wieder einen anderen Typen geküsst hast.“, deswegen wollte er ihr das nicht erzählen. Weil sie sonst draufgekommen wäre, dass sie sich schon wieder verraten hätte und sie erraten hätte, was er ihr sagen wollte. Nein, eher nicht, so klug war sie dann doch nicht.

„Okay, beim ersten Mal war dein Vater Schuld, das Zweite nehme ich auf meine Kappe, aber beim dritten Mal gebe ich dem Alkohol die Schuld. Ich hätte mich so oder so nicht erinnert, egal ob du mir es erzählt hattest oder nicht. Alkohol und ich sind keine guten Freunde, zumindest manchmal.“, irgendwie hatte sich dieses sehr romantische Date zu einer Enthüllungsshow entwickelt, aber das gefiel ihr irgendwie. Sie hatte sie die Möglichkeit mal Klartext zu reden und alles was sich und ihre Gefühle betraf klarzustellen. Und so konnte sie auch mehr über Itachi erfahren. Das war vielleicht auch der beste Zeitpunkt ihren Plan durchzuziehen. Sie würde dafür sorgen, dass dieser dämliche Wettbewerb zwischen den Host Clubs nie wieder stattfand. Auch wenn sie riskierte Itachi und den Jungs wehzutun, „Itachi, darf ich dir einen Deal vorschlagen?“, jetzt wurde er wohl hellhörig.

„Nur zu!“, er schwenkte den Wein in seinem Glas und genehmigte sich ein Stück Käse.

„Es ist eigentlich eine Wette. Aber es wird dich interessieren.“, da war sie sich so ziemlich sicher.

„Schieß los!“

„Okay, ich habe gehört, dass man bei diesen Wettbewerben auf einzelne Gruppen oder eine ganze Schule setzen konnte. Mir geht es aber nur um den Host Club!“, das war sowieso das Krankste, was sie je gehört hatte, aber egal, „Es geht darum, ich werde auf eine Partei setzen. Du wirst aber nicht wissen welche Partei das sein wird…“, sonst würde ihr Plan nicht aufgehen, „…sollte die Partei gewinnen, auf die ich gesetzt habe, darf ich mir etwas von dir wünschen, egal was. Sollte ich mich aber geirrt haben, darfst du dir etwas wünschen, aber bitte etwas was in meiner Macht steht.“, sie ließ ein paar Momente vergehen, in denen Itachi über diesen Deal nachdenken konnte. Aber er würde anbeißen, da war sie sich sicher.

„Nur so aus Interesse, was würdest du dir wünschen?“, war ja klar.

„Ich will, dass du dafür sorgst, dass dieser Wettbewerb zwischen den Host Clubs nie wieder stattfindet.“, das überraschte ihn dann wirklich, „Was ist mit dir?“

„Ein Date!“, das verstand sie nun nicht, „Ich weiß, dass wir im Bezug auf das schon einen Deal haben, aber wenn du es dir anders überlegst, dann hab ich wenigstens noch ein Date sicher.“, klang logisch.

„Du sicherst dich wohl doppelt und dreifach ab.“, genau wie sie, „Haben wir einen Deal?“, sie streckte ihm ihre Hand entgegen und wartete darauf, dass er auf ihren Deal einging.

„Sicher!“, er schlug mit ihr ein, „Auch wenn ich weiß, dass ich mir denken kann auf wen du setzt um zu gewinnen.“, nein, das konnte er sich nicht denken, denn damit sie gewann, musste er diesen Wettbewerb verlieren. Das stand fest. „Wenn du meinst!“, sie lächelte freundlich, als die Kellner das Dessert servierten, welches ihr die Sprache verschlug, „Was hat dir Sakura erzählt?“

„Dass du für Schokolade töten würdest!“, grinste er, als sie fassungslos auf den warmen Schokoladenkuchen starrte, der wahrscheinlich einen flüssigen Kern aufwies, wenn Itachi Sakura wirklich zugehört hatte. Und sie war sie zu 100% sicher, dass er das auch getan hatte.

Itachi nahm einen kleinen Dessertlöffel und schob ein kleines Stück des warmen Schokoladenkuchens darauf um es ihr dann vor den Mund zu halten. Das kleine Stückchen roch angenehm nach Schokolade und der flüssige Kern rann darüber. Kazumi öffnete ihren Mund und ließ sich schon wieder von Itachi füttern, aber da dieses Dessert wirklich himmlisch schmeckte, verzeih sie es ihm sogar. Vor allem aber, da sie sich wirklich amüsierte.

„Köstlich!“, grinste sie.

„Freut mich!“, das leichte Pfirsichsorbet, das perfekt zu dem Kuchen passte, schmolz regelrecht auf der Zunge und kühlte ihren Körper wenigstens etwas ab, da ihr immer noch so heiß war.

„Darf ich dich etwas fragen, Itachi?“, er nickte nur, „Ich denke nur, diese Frage passt hier nicht her!“, das interessierte sie eigentlich schon lange, nur hatte sich noch nie der richtige Zeitpunkt ergeben, ihn darauf anzusprechen.

„Dann antworte ich eben nicht und wir machen einfach weiter!“

„Neji hat mir erzählt, dass du mit Hidan mal richtig gut befreundet warst. Mich würde eigentlich nur interessieren, was zwischen euch passiert ist!“, sie erwartete eigentlich, dass Itachi ihr gar nicht antwortete, da diese Frage wirklich nicht zu so einem schönen Date gehörte.

„Tja, wo fang ich an…“, er wollte ihr wirklich antworten, „Es war in dem Jahr, bevor ich an diese Schule kam. Damals kannte ich nur Neji und Naruto besonders gut, da Sasori und Deidara an eine andere Schule gingen, obwohl ich die zwei schon von einigen Feiern mit unseren Familien kannte. Wir haben uns erst hier wirklich kennen gelernt. Und auch Hidan kannte ich. Sasuke und Naruto waren nach anfänglichen Schwierigkeiten richtig gute Freunde geworden. Und ich war mit Neji und Hidan befreundet. Ich konnte sogar fast behaupten, dass Hidan mein bester Freund war.“, das konnte sie sich schon fast denken. Die waren sich doch wirklich ähnlich, „Zu diesem Zeitpunkt war ich mit einem Mädchen namens Elena zusammen. Es war eigentlich alles perfekt, bis…“, er wurde ungewohnt ernst, „…na ja, ich hatte erfahren, dass Hidan mit Elena was hatte, während unserer Beziehung.“, das verstand sie, man machte sich eben nicht an die Freundin des besten Freundes ran, das war sicher irgend so ein Ehrenkodex unter Männern, wie niemals mit der Ex des besten Freundes schlafen oder was mit der kleinen Schwester des besten Freundes anzufangen, was aber in manchen Fällen gut ausgehen konnte, „Seitdem sind wir sowas wie Erzrivalen. Das hab ich ihm nie verziehen.“, jetzt verstand sie auch besser, warum er damals so ausgeflippt war, als er von dem Date mit Hidan erfahren hatte. Wahrscheinlich hatte ihn das an das Erlebnis mit seiner Exfreundin erinnerte und er wollte es wohl nicht nochmal erleben. Zu recht!

„Verstehe! Wie war diese Elena so?“

„Eigentlich ganz okay, am Anfang jedenfalls. Aber dann war mir aufgefallen, dass sie eigentlich nur hinter meinen Geld her war.“, wieso überraschte sie das überhaupt nicht, „Es scheint dich nicht großartig zu wundern?“

„Nicht wirklich! Wahrscheinlich wurde sie von ihrer Mutter darauf erzogen, sich eine gute Partie zu angeln. Und du bist die Partie unter den Partien!“, er nickte leidvoll und sie seufzte nur.

„Du bist wirklich gut!“, sie lächelte leicht und ergriff seine Hand und strich über die Linien in seiner Handinnenfläche.

„Ich denke unser Problem ist es, dass wir zuerst vertrauen und dann am Ende niemanden mehr trauen können, da wir zu schlechte Erfahrungen gemacht hatten.“

„Ich denke, da hast du Recht. Vielleicht bin ich deswegen zu einem Casanova geworden.“, das war sehr beruhigend, dass er ihrer Meinung war.

„Kann ich mir denken!“, wieder fing er an sie mit dem Dessert zu füttern.

„Aber im Großen und Ganzen ignoriere ich Hidan und zu Elena habe ich auch seit dem keinen Kontakt mehr.“, das wollte sie auch hoffen. Wenn sie noch Gefühle für ihren Exfreund hegte, könnte es rein theoretisch möglich sein, dass es Itachi in gewisser Weise auch so ging, auch wenn er es vielleicht nicht zugeben wollte.

„Hast du eigentlich für heute sonst noch was geplant?“, wechselte sie schnell das Thema, da sie auf die deprimierende Gespräche über die Vergangenheit keine Lust hatte und nicht an diese Elena denken wollte. Wer wusste schon, was Itachi damals an ihr gefunden hatte? War sie hübsch, klug? Wer wusste das schon.

„Nun, wir könnten noch einen Spaziergang am Hafen machen oder nach Hause fahren? Was du möchtest!“, ein Spaziergang würde wirklich nicht schaden.

„Gehen wir etwas spazieren, dann kann ich sicher besser schlafen.“, außerdem war ein Spaziergang nach so einem Menü wirklich besser, als gleich ins Bett zu gehen und sie würde vielleicht bis dahin wissen, wie sie sich von Itachi verabschieden würde. Immerhin hatte sie damals mit Hidan im Auto rumgeknutscht, aber sie wollte das mit Itachi nicht machen, da es eigentlich nicht ihre Art war. Am besten sie gab ihm einen lieben Kuss auf die Wange und beim nächsten Date, wenn es denn eins gab, würde sie vielleicht etwas weitergehen.

„Gerne! Hier, der letzte Bissen!“, wieder hielt er ihr den Löffel hin, ein letzter Tropfen der flüssigen Schokolade tropfte auf das feine Tischtuch, bevor sie den letzten Bissen nahm.

„Lecker!“, grinste Kazumi und leerte ihr Weinglas.

„Schön, dass es dir geschmeckt hat.“, die Geige verstummte, was sie aber nur am Rande mitbekam, da sie ihren Blick von Itachi nicht abwenden konnte. Er lächelte sie mit so einer Freundlichkeit und tiefer Zuneigung an, dass ihr beinahe der Gedanke kam, dass sie es doch riskieren sollte mit ihm zusammen zu sein. Dass es richtig war diese Beziehung zu riskieren und dass es sich gut anfühlen würde. Und dann holte sie Luft und ihr Gehirn bekam endlich wieder den nötigen Sauerstoff, damit sie nicht völlig verblödete und wieder zur Besinnung kam.

„Du hast dir wirklich Mühe gegeben.“, Itachi erhob sich und half Kazumi auf, indem er ihre Hand nahm und ihren Sessel etwas zurück schob. Heute war er ein richtiger Gentleman.

„Du bist es auch wert!“, Gott, er sollte aufhören solche netten Dinge zu sagen, sonst würde sie zu einer zweiten Hinata mutieren und bei jeder Gelegenheit so rot wie eine Tomate werden.

Während die Kellner den Tisch abräumten, gingen sie wieder zum Ausgang der Halle. Kühle Nachtluft wehte ihr wieder entgegen, weswegen sie eine Gänsehaut bekam. Sie hätte sich vielleicht doch eine wärmere Jacke mitnehmen sollen, aber wahrscheinlich war das Temaris Absicht. Denn Itachi legte ihr sein Jackett über die Schultern, der warme Stoff fühlte sich angenehm auf ihrer abgekühlten Haut an und Itachis Duft umnebelte sie. Außerdem legte Itachi seinen Arm um ihre Schultern und drückte sie an sich.

Langsam spazierten sie am Rand des Hafens entlang und sie sah fast schon verträumt aufs Meer, welches wegen dem Mond wunderschön glitzerte. Sie seufzte innerlich, sie fühlte sich absolut wohl. Sie wollte weder flüchten, noch ihm eine reinhauen. Sie war wohl auf neutral gepolt.

„Ist dir noch kalt?“, fragte Itachi leise und sie schüttelte nur den Kopf und schmiegte sich etwas mehr an den Älteren und vergrub ihre Wange an seiner Schulter.

„Es ist okay!“, sie blieben stehen und beobachteten die Wellen, die leicht gegen den Hafen schlugen, „Lass mich raten, die Halle gehört dir und auch irgendwo ein Schiff?“, er lachte leise und sah aufs Meer.

„Du hast es erfasst, dieses Schiff da gehört der Firma meiner Familie.“, dabei zeigte er auf das große Schiff, dass gerade vor ihnen ankerte. So genau wollte sie es dann doch nicht wissen.

„Gehen wir wieder! Es wird langsam kalt!“, Itachi nickte und führte sie wieder zu der Limousine, die bereit stand um sie wieder zur Schule zurückzubringen. Der Chauffeur öffnete ihnen wieder die Tür, damit sie in den geräumigen Raum rutschen konnte. Wenig später folgte Itachi ihr.

Das Jackett rutschte von ihren nackten Schultern und sie rutschte näher zu Itachi, der seinen Arm um ihre Taille schlang und sie dabei halb auf seinen Schoß zog.

Sie drehte ihren Oberkörper zu ihm und legte ihre Hände auf seine Wangen und küsste ihn auf die Stirn, „Danke!“, flüsterte sie und legte ihre Lippen auf seinen Nasenrücken, wanderten über seine Nase, zu seiner Wange, bis sie bei seinem Mundwinkel stoppte.

„Gern geschehen, Süße!“, er küsste ihre Schläfe und knabberte dann an ihrer Ohrläppchen, während er ihr nacktes Knie streichelte, was ihr eine angenehme Gänsehaut bescherte, vor allem weil sie da auch leicht kitzlig war. Er ging nicht weiter, da er wohl ahnte, dass sie dann völlig zumachte, womit er sogar irgendwie recht hatte. Küssen war ja noch okay, aber fürs befummeln war es dann doch noch zu früh, vor allem beim ersten Date.

Der Wagen hielt an und der Chauffeur öffnete ihnen die Tür. Sie standen wieder auf dem Schulgelände. Itachi ergriff ihre Hand und zog sie zur Eingangstür.

„Ich bring dich noch zu deiner Zimmertür, vor allem da mein Zimmer zwei Türen weiter liegt!“, er grinste nur.

„Wie nett von dir! Das weiß ich zu schätzen.“, sie gingen durch den dunklen Gang im Hosttrakt, die verdammten Kronleuchter waren wohl schon abgeschaltet worden. Wenigstens verschwendeten die keinen unnötigen Strom. An ihrer Tür hielten sie, „Danke, für den schönen Abend!“

„Immer wieder gern, meine Schöne!“, so wie er sie damals begrüßt hatte, verabschiedete er sich von ihr, indem er sich leicht verbeugte und ihren Handrücken küsste, „Wir sehen uns morgen beim Frühstück. Gute Nacht!“, sanft küsste er ihre Wange, vergrub dann seine Hände in seinen Hosentaschen, bevor er zu seinem Zimmer gehen wollte.

„Warte Itachi!“, hielt sie ihn auf, dass er seinen Kopf umwandte, „Behalt die Wette für dich, okay?“, er lachte leise, so als hätte er von ihr nichts anderes erwartet, weswegen sie auf ihn zuging, ihn am Kragen packte, sich auf die Zehenspitzen stellte und ihn etwas zu sich herunter zog. Sanft küsste sie ihn auf die Lippen, bevor sie ihn angrinste, „Gute Nacht!“, hauchte sie ihm entgegen und amüsierte sich innerlicher über seine überraschte Reaktion. Dann öffnete sie die Tür zu ihrem Zimmer und ließ den verwirrten Itachi einfach zurück.

Die grinste wie eine Hyäne, Gott, war sie glücklich.

Als sie gerade aus ihren Schuhen schlüpfte, schaltete sie die Beleuchtung im Wohnzimmer an, als ihr Blick auf einen riesigen Drehsessel fiel. Hatte ihr Itachi schon wieder so ein dämliches Geschenk gemacht?

„Ich hab auf dich gewartet!“, der Sessel drehte sich und darauf saß Senna und streichelte eine weiße Stoffkatze.

„Machst du einen auf Dr. No?“, oder wie der Erzfeind von James Bond sonst hieß.

„Genau!“, knurrte sie vor sich hin, was war denn jetzt kaputt, „Du bist so ein Miststück!“, okay, das war selbst ihr neu, also nicht das mit dem Miststück, das hatte sie schon oft gehört, aber dass das Senna jemals zu ihr gesagt hätte, war ihr neu.

„Ich komm da jetzt nicht ganz mit!“

„Ich hab dich gesehen!“, bei was denn, „Obwohl du wusstest, dass ich was von Itachi will,…“, oho, „…bist du mit ihm ausgegangen. Ich hab gesehen wie er dich abgeholt hat und wie du dich an ihn geschmiegt hast.“, also so sehr hatte sie sich auch nicht an ihn geschmiegt, aber darum gings jetzt überhaupt nicht. Senna hatte sie gesehen, Punkt aus Ende.

„Okay, Senna, er hat mich um das Date gebeten, bevor du gekommen bist.“, was sogar irgendwie wahr war. Er hatte sie gefragt, bevor Senna da war und sie überhaupt wusste, dass Roberts kleine Schwester hier antanzen wollte. Und bevor diese überhaupt wusste, dass sie auf den Uchiha stand.

„Du hättest absagen sollen, nachdem ich dir das erzählt hatte.“, schrie sie Kazumi an.

„Also erstens, das ist verdammt unhöflich, ein paar Tage vorher eine Verabredung abzusagen!“, und zweitens war sie diejenige, die in Itachi ernsthaft verliebt war. Senna war wahrscheinlich eher auf sein Aussehen und sein Geld fixiert.

„Musstest du dich dann so an ihn schmiegen?“, sie verstand Sennas Wut, aber Senna kannte auch nicht die ganze Wahrheit. Kazumi hatte ihr nicht sagen können, dass sie in Itachi verliebt war. Den Grund kannte sie selbst nicht einmal. Aber sie wusste eben nicht, ob Senna das verstand, da war sie sehr egoistisch. Warum war sie dann mit ihr befreundet? Obwohl, Ino konnte auch manchmal sehr egoistisch sein. Aber die Blonde verstand wenigstens wann sie sich zurücknehmen musste.

„Senna, das ist viel komplizierter, als du denkst!“, versuchte sie es ihr zu erklären, was sich aber wahrscheinlich wenig brachte, da Senna sehr stur war. Sogar sturer, als sie selbst.

„Nein, es ist ganz einfach, ich hab dir gesagt, dass ich ihn mag und du bist mir in den Rücken gefallen. Du bist keine gute Freundin!“, also rein theoretisch hatte sie ja eigentlich Recht, aber verdammt noch mal, sie war hier die Leidtragende.

„Senna, du bist sowas von auf dem Holzweg!“, seufzte Kazumi schwer, sie würde es bald aufgeben ihr die Situation zu erklären. Das war einfach nur mühsam.

„Ich werd dir das Leben zu Hölle machen!“, mehr als nur sauer, spazierte sie an Kazumi vorbei.

„Jetzt warte doch mal!“, Senna hörte nicht auf sie und knallte die Zimmertür laut zu, dass es Kazumi schon wunderte, dass keiner der Jungs daher kam um nachzusehen, was los war.

Kazumi seufzte wieder, na toll, jetzt hasste die kleine Schwester ihres Exfreundes sie. Und dabei war sie immer so begeistert von ihr. Da hatte sie sich ja eine ganz schlimme Feindin angelacht, da Senna ziemlich viel über sie wusste.

Erschrocken riss sie die Augen auf, Senna wusste zu viel über sie, eindeutig. Sie wusste Dinge, die nicht jeder wissen durfte.

„Verdammt!“, murmelte sie verzweifelt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ushia-sama2011
2011-12-28T12:41:12+00:00 28.12.2011 13:41
hammer kapiotel
Von:  BlackVelvet87
2011-12-27T22:31:20+00:00 27.12.2011 23:31
Wieder mal ein tolles Kappi!!!

LG
Von:  fahnm
2011-12-27T22:08:58+00:00 27.12.2011 23:08
Super Kapi^^


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