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My personal High School Host Club II

Wenn die Liebe nicht so kompliziert wäre, wäre das Leben doch langweilig!
von

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18.Kapitel

18.Kapitel

Kazumi hatte wohl noch nie in ihrem Leben so gut geschlafen, wie die letzte Nacht. Sie fühlte sich wohl, ausgeruht und unglaublich frisch.

An dem Bett konnte es nicht liegen, da sie schon seit letztem Jahr in diesem Bett schlief. An der Bettwäsche lag es auch nicht. Wahrscheinlich benutzten die Putzfrauen – eine Sache, gegen die sie absolut war, vor allem da sie ihren Dreck gerne selbst wegräumte, aber sie hatte das Itachi nicht klarmachen können – ein neues Waschmittel, was sie so gut schlafen ließ.

Oder die Jungs hatten ihr irgendwas in den Tee gemischt, damit sie mal ausschlief? Diese verdammten…

Ihre Gedanken stoppten, als sie diese angenehmen Berührungen auf ihrer Haut spürte. An einen warmen Körper gedrückt, glitt eine Hand unter die leichte Decke, mit dem ihr Körper zugedeckt war, und fuhr über ihren Oberschenkel, ihre Hüfte, ihre schlanke Taille.

Kazumi kuschelte sich seufzend in den kräftigen Arm, der ihr als Kissen diente und erzitterte, als sanfte Lippen ihren entblößten Nacken liebkoste.

„Kazumi!“, hörte sie denjenigen leise raunen, dass ihr ein angenehmer Schauer über den Rücken lief.

Die Hand umfasste sanft ihre anscheinend nackte Brust, sie war ja auch vollkommen nackt, massierte sie leicht und ließ Kazumi leise aufseufzen. Es fühlte sich gut an, so berührt zu werden. Dass sie nackt war, störte sie in dem Fall nicht einmal, auch wenn sie früher sehr darauf bestanden hatte angezogen zu schlafen, vor allem wenn sie mit einem Mann im Bett lag. Was wenn sie ehrlich war sehr selten vorgekommen war, außer die Sache als sie krank war und die mit Robert und daran konnte sie sich nicht mal erinnern, geschweige denn hätte sie irgendwas dagegen tun können.

Lippen legten sich auf ihre nackte Schulter, liebkosten ihr Schulterblatt und knabberten an ihrem Ohrläppchen, „Kazumi!“, sie lächelte leicht, als sie sich zu diesem warmen Körper umdrehte.

Diese warme Hand, die zuvor auf ihrer Brust ruhte, legte sich um ihre Taille, blieb auf ihrem Rücken liegen, während sie blind mit ihren Finger über seine warme Brust wanderte.

Empfindungen, die ihr Herz höher schlagen ließen, durchfuhren ihren Körper, dort wo er sie berührte, brannte ihre Haut und der Kuss, zu dem er sie verführte, ließ ihren Magen rebellieren.

Kazumi festigte ihren Griff um seinen Bizeps und drückte sich diesem warmen und kräftigen Körper entgegen, der sie mit dem Rücken auf die Matratze presste und sie sein Gewicht auf ihr spürte, ein angenehmes Gewicht. Es gefiel ihr, wie er auf ihr lag, mit seinem Knie ihre Beine teilte und seine Haut ihre berührte.

Er löste den Kuss und wanderte mit seinen Lippen über ihren Hals, ihr Brustbein, zwischen ihren Brüsten und küsste ihren Bauch, dabei keuchte sie erregt auf.

„Kazumi!“, eine andere Stimme und ein unangenehmes Geräusch störte sie.

„Ignorier es!“, forderte ihr Liebhaber, der er anscheinend für sie war, als er wieder hinauf wanderte und seine Hände auf ihre Hüfte lege.

„Kazumi!“, schrie jemand, weswegen sie aufschreckte und ein Schmerz an ihrem Kopf explodierte, da sie gegen etwas sehr Hartes mit ihrer Stirn knallte und dann wieder auf das weiche Bett fiel.

„Gott!“, knurrte sie und rieb sich die schmerzende Stelle und setzte sich auf.

„Nenn mich ruhig Naruto!“, und da lag der feine Herr, auf dem Boden und hielt sich seinen Schädel.

„Was sollte das überhaupt?“, sie hatte einen so schönen Traum gehabt.

Gott, dieser Traum, das war mehr als nur ein heißer Traum gewesen und sie hatte keine Ahnung wer da den männlichen Part übernommen hatte, da sie sich nicht an die Stimme erinnerte und ihre Augen die ganze Zeit geschlossen blieben. Anscheinend war das erotischer, oder sonst was?

„Hast du ne Ahnung wie spät es ist?“, knurrte sie rum.

Kazumi sah zur Seite und nahm ihren Wecker in die Hand. Sie blinzelte ein paar Mal, bis sie die Uhrzeit erkannte und dabei sauer zu Naruto sah, „Es ihr fünf Uhr morgens, an einem Samstag!...Du bist um fünf Uhr morgens schon auf, an einem Samstag?!“, mal ehrlich, dieser Kerl stand doch nicht freiwillig um diese Uhrzeit auf, vor allem nicht an einem SAMSTAG, „Hab ich den Termin für irgendeine Opferung vergessen?“, hey, sie erwartete um fünf Uhr morgens wirklich alles, wenn Temari sogar um 2 Uhr morgens einen Kerl verführen wollte.

„Sehr witzig! Itachi sagte, ich soll dich aufwecken! Zieh dir was an!“, er warf ihr ihren Bademantel zu, als sie vorsichtig ihre Füße auf dem Boden absetzte, „Gott, hast du nen Dickkopf!“, flüsterte er schmerzlich.

„Ich kann das Kompliment nur zurückgeben!“, als sie aufstand, wurde ihr kurz schwarz vor Augen, während sie sich ihren langen Bademantel anzog und ihn schloss.

Sie folgte, mit vor der Brust verschränkten Armen, Naruto aus ihrem Zimmer, direkt in den Gang, wo sie die anderen Hosts vorfand.

„Wieso bist du nicht angezogen?“, das war jetzt nicht Itachis Ernst. Moment, die hatte doch alle ihre Freizeitsachen an und mit Freizeitsachen meinte sie, Jeans und T-Shirt mit Jacke, wahrscheinlich alles teure Marken, verdammte Reiche.

„Wahrscheinlich eine recht dumme Frage, aber für was muss ich denn angezogen sein?“, wenn sie nicht mindestens zu einem Begräbnis gingen, dass durch irgendeine irre Religion nachts stattfinden musste, würde sie wirklich bald einen Mord begehen, egal ob sie in Itachi verliebt war oder nicht.

„Wir machen einen Ausflug!“, sie blinzelte ein paar Mal und sah jeden einzelnen kurz an, wie konnten die dabei auch noch so grinsen.

„Ich geh wieder ins Bett!“, meinte sie nüchtern und drehte sich um, um wieder ins Bett zu gehen, „Wenn ihr zu einer weitaus christlicheren Zeit einen Ausflug machen wollt, sagt mir Bescheid!“, und mit christlicher Zeit meinte sie 10 Uhr morgens. Vor allem an einem Samstag!

„Kazumi warte!“, sie blieb sicher nicht stehen.

„Wisst ihr wie gut ich geschlafen hab und ich hatte so einen schönen Traum!“, sie blieb stehen, dieser Traum, „Habt ihr mir was in den Tee getan, den ihr mir unbedingt auftischen wolltet?“, sie wandte sich wieder zu den Jungs um, die eigentlich ganz unschuldig aussehen wollten, was einfach nicht möglich war, da sie einfach nicht unschuldig waren, „Ihr wolltet, dass ich gut schlafe, damit ich euch nicht umbringe, wenn ihr mich um 5 Uhr morgens aus den Bett reißt?“, knurrte sie einfach, „Also, nennt mir diesen überaus tollen Grund für einen Ausflug um fünf Uhr morgens an einem Samstag?“

„Dein Geburtstag!“, okay, das machte sie jetzt wirklich sprachlos.

„Heute ist nicht mein Geburtstag!“, meinte Kazumi nüchtern.

„Äh, doch!“, jetzt widersprach man ihr auch in dem Punkt an welchen Tag sie geboren war, „Sakura meinte, du vergisst das häufiger, obwohl du ein unglaubliches Gedächtnis hast.“, was genau erzählte diese Frau ihrem Freund genau über sie? Das war wirklich schon fast gruselig, Sakura wusste eindeutig zu viel.

„Ich sollte mir neue Freunde suchen, die Aktuellen wissen zu viel!“, murmelte sie vor sich hin.

Wieder grinsten die Jungs so verdammt wissend, dass sie wirklich nicht wusste, was sie davon halten sollte und sie beinahe davor gewesen wäre, diese Herren mal ordentlich durchzuschütteln.

„Sie weiß es wirklich nicht!“, Sasuke wirkte irritiert, genau wie die anderen, was war denn jetzt los, „Dabei war es doch ihre Idee!“, genau, es war ihre Idee gewesen, sie an ihrem Geburtstag – wenn es denn ihrer überhaupt war – um fünf Uhr MORGENS aus dem Bett zu holen um mit ihr einen Ausflug zu machen. An einem Samstag. Diese Kerle hatten sie wohl nicht mehr alle.

„Hast du nicht gesagt, nachdem du…diesen Job bekommen hast…“, Itachi hatte kurz gestoppt, so als wollte er sagen, dass sie diesen Job angenommen hätte, aber das war ja sowas von falsch, dieser Job wurde ihr aufgezwungen, „…das wir alle uns um jede Frau an ihrem Geburtstag kümmern sollen!“, innerlich klappte ihr der Mund auf, das war jetzt ein Scherz. Ein großer, fetter Scherz auf ihre Kosten und sie glaubte ihnen.

Natürlich hatte sie das mal gesagt, sie meinte das als Geschäftsidee für die Kundinnen, damit dieser Club gut lief. Aber sie hatte damit nie angedeutet, dass man das auch mit ihr machen sollte. Und trotzdem war das so süß, dass sie das machten, auch wenn es etwas früh war, im Sinne von fünf Uhr MORGENS. Klang das nur in ihren Ohren verrückt?

„Dann sollte ich mich umziehen! Und wehe euch, ihr macht irgendeinen Scheiß!“, sie drehte wieder auf dem Absatz um und hörte nur noch wie ihr jemand folgte und sie wusste ganz genau, wer dieser jemand war.

Kazumi kam in ihr Zimmer und drehte sich zu Itachi um, der sie forschend an sah, so als würde er gleich über sie herfallen und aus irgendeinem Grund wünschte sich ein Teil ihres Gehirn, dass er es tat. Sie wollte, dass dieser schöne und prickelnde Traum mit ihm wahr wurde und sie diese Gefühle und Empfindungen auch im realen Leben spürte und genoss. Sie wollte wegen seiner sinnlichen Berührungen aufseufzen, wegen seinen Lippen aufstöhnen.

Gott, war sie verrucht!

„Bist du wütend?“, sie ließ ihre angespannten Schultern augenblicklich sinken und verzieh ihm diesen rüden Aufweckdienst. Gott, der konnte einen so unschuldig ansehen, dass man ihm sofort verzieh, egal was er denn Verruchtes oder Verrücktes getan hatte. Vor allem, da es doch süß war, dass man so an sie dachte, auch wenn sie bei dieser Idee auf keinen Fall an sich selbst gedacht hatte. Wie hatten die von ihrem Geburtstag erfahren? Ach ja stimmt, Sakura hatte geplaudert.

„Nein, aber ich mags nur nicht, wenn man mich aufweckt!“, das hatte sie bei Temari schon nicht gern gehabt, als sie sich unbedingt in den Kopf gesetzt hatte Sasori in einer Sauna um 2 Uhr morgens zu verführen. Sie hatte zwar schon verrückteres gemacht, wie mit ihrem Exfreund in eine Bar abzuhauen um dann mit ihm, mit nichts bekleidet als Unterwäsche, in einem Bett aufzuwachen oder abzuhauen, wenn sie sich von dem Vater in dessen Sohn sie verknallt war, beleidigen ließ um dann zu ihrem ersten schwulen, festen Freund zu landen um schlussendlich mit einem Grabstein zu reden, „Ich zieh mir was an!“, meinte sie nur und ging in ihren begehbaren Kleiderschrank, „Muss ich was spezielles anziehen?“, sie hatte ja keine Ahnung wohin die Jungs sie denn entführten.

„Irgendwas lockeres, Badezeug und zum Übernachten, wir bleiben übers Wochenende!“, erklärte er schnell

„Sag mal,…“, sie steckte ihren Kopf aus der Tür und sah zu Itachi, der neben der Tür stand, „…was ist dann mit diesem Wettbewerb, nicht dass ich mir Sorgen mache, aber ihr wollt doch gewinnen!“, nicht dass es sie interessierte, wie dieser Wettbewerb ausging, außer natürlich sie gewann ihre Wette, aber das war schon komisch.

„Blaine und seine Jungs sind dieses Wochenende auch nicht anwesend, weswegen wir es nutzen um deinen Geburtstag zu feiern. Man wird ja auch nur einmal 17!“, Kazumi packte derweil einige Sachen in ihre Tasche, unter anderem ihr Badezeugs und Sachen zum Wechseln, bevor sie wieder aus dem Kleiderschrank trat und zu ihm sah, „Es sei denn du bist dagegen, den Tag deiner Geburt zu feiern!“, er nahm ihr ihre Tasche ab, als sie noch schnell in Bad rannte und dort ihre Toilettsachen holte um sie dann auch da rein zu stopfen, „Hast du alles?“, sie dachte kurz nach und griff noch nach ihrem Handy, als sie instinktiv nach seinem Handgelenk griff.

„Warte noch!“, er tat es und wandte sich ihr zu, „Ich wollte mich entschuldigen!“, Wow, sowas hatte sie auch schon lang nicht mehr getan.

„Wofür?“, fragte er wohl etwas verwirrt.

„Ich denke, ich hab manchmal ganz schönen Mist gebaut, mit Hidan, Sai und so. Damit habe ich dich verletzt und das tut mir leid!“, fast schon beschämt – was sie auch wirklich war – sah sie zu Boden, da sie ihn nicht ansehen konnte. Itachi legte seine Finger um ihr Kinn, damit er ihren Kopf anhob um ihn anzusehen.

„Ich sollte mich auch entschuldigen, ich hab dir auch wehgetan. Es tut mir leid!“, flüsterte er, was sie lächeln ließ, „Dann sind wir wenigstens quitt!“, sie kicherte leise.

„Schon!“, sie schlang ihre Arme um seine Taille und vergrub ihr Gesicht in seiner Seite, „Ich bleib jetzt brav, was das Küssen von anderen Männern angeht, aber sonst bleib ich ein Biest!“, Itachi lachte leise und strich mit seiner Hand über ihren Rücken.

„Was genau hast du geträumt?“, geschockt riss sie die Augen auf und drückte sich von ihm weg, während sie beinahe rot angelaufen wäre. Sie hatte geträumt, dass sie beinahe mit einem Mann Sex gehabt hätte, nachdem sie schon mit ihm geschlafen hatte. Immerhin war sie nackt gewesen und der Kerl auch und sie hatte keine Ahnung, wer denn dieser nette Herr war. Sie fragte sich, wie dieser Traum denn weiter gegangen wäre, hätte Naruto sie nicht aufgeweckt. Ehrlich gesagt, war das ihr erster, nun, konnte man das einen erotischen Traum nennen, egal, es war der Erste dieser Art gewesen und das würde sie Itachi auf gar keinen Fall sagen.

„Nichts was dich angeht!“, meinte sie stattdessen und stampfte beinahe an ihm vorbei, hätte er sie nicht kurzerhand am Handgelenk gepackt, sie wieder zurück gezogen und einfach mal so geküsst.

Und dieser Kuss erinnerte sie doch beinahe an dem in ihrem Traum und der hier war sogar noch viel besser, tiefer, gieriger und einfach besser.

„Gehen wir!“, grinste er nur und schwang ihre Tasche über seine Schulter.

„Mistkerl!“, knurrte Kazumi tief und ließ sich von ihm aus ihrem Zimmer schleifen.
 

Eigentlich sollte sie Limousinen hassen, da sie protzig und unnötig waren. Die fielen einfach zu sehr auf und die verbrauchten so viel CO2, dass es einem die Schuhe auszog. Und trotzdem fühlte sie sich wirklich wohl, vor allem da diese Sitze unglaublich bequem waren und sich Itachis Bizeps sehr gut anfühlte. Besonders da sie in seinen Armen ruhte und sie auf den gepolsterten Ledersitzen lag.

„Wach auf, Kazumi!“, flüsterte Itachi ihr zu, was sie gerne ignorierte, da er dann nicht aufhören würde über ihr Haar zu streichen oder ihren Nacken zu kraulen.

„Vergiss es, ihr habt mich aufgeweckt, lebt mit den Konsequenzen!“, grummelte sie müde.

„Aber wir sind bald da!“

„Bald da bedeutet noch nicht da, also schlaf ich weiter!“, murmelte Kazumi weiter und kuschelte sich mehr in seine Umarmung.

„Theoretisch gesehen hat sie Recht!“, hörte sie Sasori, „Aber bald bedeutet auch, nun, jetzt!“, die Limousine hielt, weswegen sie müde die Augen öffnete und jeden einzelnen ihrer Jungs ansah.

„Irgendwann werdet ihr das noch bereuen!“, murmelte Kazumi knurrend und strich ihre Haare glatt, als die Autotür aufging und wenn sie sich nicht irrte, war das der gleiche Chauffeur, der sie bei ihrem Date mit Itachi rumkutschiert hatte.

Sie folgte Itachi aus dem Wagen, direkt hinter ihr die anderen. Dennoch hatte sie keine Augen für sie, sondern nur für dieses traumhafte Anwesen. Helle Außenwände verziert mit weißen Fenstersimsen mit dunkelgrünem Efeu umwachsen. Ein Herrenhaus wie es im Buche stand, ja, so stellte sie sich ein Haus aus der Kolonialzeit vor. Wenn es innen genauso aussah wie außen, war sie ehrlich überrascht. Was man mit Geld alles kaufen konnte?

„Schicke Hütte, was?“, normalerweise wäre sie nicht überrascht, aber das, nun, es überraschte sie.

Sie drehte sich zu Naruto um, der vor sich hin grinste, „Ich frag mal einfach so ins Blaue, deiner Familie gehört dieses Haus?“, sie hätte gedacht, dass es vielleicht Sasoris Familie gehörte, keine Ahnung, wie sie auf diesen Gedanken kam, aber zu den Uchihas passte dieser Stil irgendwie nicht und sie kannte Deidara und Neji, aber auf Narutos Familie wäre sie nie gekommen.

„Mein Großvater hat es bauen lassen und wir benutzen es als Feriendomizil!“, erklärte er kurz.

„Du kennst das Wort Domizil?“, okay, das war ihr jetzt einfach so rausgerutscht, aber trotzdem, das war jetzt schon seltsam.

„Egal, da die Häuser unserer Familien alle besetzt sind und ich denke mal du willst unserer Mutter nicht noch mal begegnen, haben wir sein Haus genommen!“, erklärte Itachi schnell, „Und da drin wartet eine Überraschung auf dich!“

„Ihr wollt mich loswerden!“, meinte sie nüchtern.

„Wieso sollten wir dich loswerden wollen?“, das fragten die sich ernsthaft? Vor allem, da sie diesen blöden Gedanken schon bei ihrem ersten Date mit Itachi gehabt hatte, als er sie an den Hafen gebracht hatte, wo nichts war außer Hallen und Schiffe und Wasser. Da war es doch logisch, dass sie auf so eine blöde Idee kam, dass man sie einfach nur loswerden wollte.

„Vergesst es! Ein Stripper?“, sie schüttelten langsam den Kopf, „Ein Kerl, der aus ner Torte springt?“, wieder nur Kopfschütteln, „Ein Frau, die aus ner Torte springt?“

„Jetzt wirst du wahnsinnig!“, meinte Deidara.

„Wer weiß an was ihr reichen Kerle so denkt?“, murmelte sie nur und lächelte die Jungs an, „Danke!“, sie umarmte jeden einzelnen ganz fest und drückte jedem einen Kuss auf die Wange, „Vielleicht seid ihr doch noch nicht verloren und ihr landet doch nicht in der Hölle!“, grinste sie fast schon hinterhältig, was die Jungs zum Lachen brachte, „Obwohl, wahrscheinlich landen wir alle in der Hölle! Also, was ist die Überraschung?“

„Dreh dich doch um!“, meinte Sasuke nur und sie tat es und das war wirklich eine Überraschung.

„Happy Birthday!“, und schon wieder hingen Sakura und Ino an ihr und warfen sie beinahe um, was TenTen nur zum Grinsen brachte, „Gott, wir haben dich so vermisst!“, und dabei ignorierte Sakura die Tatsache, dass sie sich erst zu Silvester gesehen hatte und das erst eineinhalb Monate her war. Und dabei hatte sie auch einen Freund, man müsste doch meinen die würde genug Aufmerksamkeit von Sasuke bekommen.

„Ich euch auch!“, meinte Kazumi eher überrumpelt und drückte die zwei an sich. Es stimmte, denn auch wenn ihr letztes Wiedersehen erst vor kurzen war, hatte sie die drei schon vermisst. Immerhin waren diese drei Mädchen immer für sie da gewesen, nach jeder ihrer Trennungen und hatten sie immer unterstützt, sogar als sie beschlossen hatte die Schule zu wechseln – welche sehr weit weg war – sie hatte es sofort verstanden, dass sie an ihrer alten Schule einfach nicht weiterkam, mit ihrer Intelligenz.

„Die Überraschung ist wohl gelungen!“, hörte sie von Neji, was sie aber ignorierte, da sie TenTen umarmte, obwohl sie, wie ihre Freundin kein Fan von diesen überschwänglichen Umarmungen waren, aber jetzt war das okay.

„Ihr habt alle einen Knall, aber ja, sie ist gelungen!“, lächelte sie fast schon überglücklich, sie würde diesen Idioten doch nicht ihre Freude über so eine schöne Überraschung zeigen. Das würde diese Kerle doch nur übermütig machen, wäre doch blöd.

„Dann gehen wir rein, wer weiß ob Temari und Hinata die Küche schon in Schutt und Asch gelegt haben!“, grinste Sasuke, was Naruto leicht nervös machte.

„Die haben mir doch versprochen, dass sie nichts anstellen!“, ach ja, Temari hatte so viel Begabung in Kochen, wie sie im Stricken, also gar keine. Sie hatte es sogar geschafft, dass gekochte Nudeln ungenießbar waren. Bei Hinata hatte sie keine Ahnung, da diese noch nie gekocht hatte, aber Temari war auf jeden Fall eine Gefahr in der Küche.

Nacheinander gingen sie hinein, aber ein Klingelton, den sie sehr gut kannte, brachte sie dazu sich umzudrehen und zu Itachi zu schauen, der sein Handy aus seine Tasche genommen hatte.

Unwillkürlich erinnerte sie sich an den Moment in Pavillon, wo sie sich geküsst hatten und sie diesen Moment absolut genossen hatte. Dieses verdammte Handy hätte es beinahe geschafft diesen wunderschönen Augenblick zu zerstören, aber auch nur fast.

Itachi beendete sein Gespräch und ging auf sie zu, „Musst du weg?“, wieso wirkte ihre Stimme so heiser und warum war ihr gar nicht wohl bei dem Gedanken, dass er jetzt gehen musste. Ach ja, sie liebte diesen Vollidioten!

Zuerst wirkte er überrascht, lächelte aber dann sanft und legte seine Hand auf ihre Wange, was ihr beinahe die Röte ins Gesicht trieb, „Nein, das war nur Sai. Ich soll dir sagen, dass er gern gekommen wäre, er aber leider weg musste. Seine Familie, oder so?“, sie wusste, dass er log und er wusste wohl, dass sie das wusste, aber keiner sprach es aus. Sie würde nicht nachfragen, wenn er es ihr erzählen wollte, würde er es auch tun, „Er hat trotzdem ein Geburtstagsgeschenk für dich!“, er beugte sich zu ihr runter und küsste sie. Kazumi war nicht überrascht, da sie sich völlig automatisch leicht auf die Zehenspitzen stellte und ihre Hände um sein Gesicht legte und den Kuss erwiderte.

„Ist das sein Geschenk?“, murmelte sie fragend gegen seine Lippen, was ihn leicht zum Lächeln brachte, „Oder deins?“

„Weder noch!“, Itachi griff nach ihrer Hand und zog sie Richtung Hauseingang, „Sieh dir das Haus! Es wird dir gefallen!“, sie war sich nicht ganz sicher, ob sie überhaupt Augen für das Haus haben konnte, wenn Itachi die ganze Zeit ihre Hand hielt und sie nur ihn ansehen konnte.

Aber wie so oft, wenn es um Itachi ging, irrte sie sich gewaltig.

„Wow!“, dieses Haus war der absolute Wahnsinn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  neko_kiara
2013-04-05T10:32:11+00:00 05.04.2013 12:32
So ich lese auch Mal weiter. Ich hatte ja zwischendurch aufgehört, damit ich gedanklich nciht immer in der Zeit springen muss, aber irgendwann musste ich der Neugierde dann doch nachgeben ^^
Ich finde die Idee mit dem Gebutstagsausfug unheimlich süß und auch gut eingefädelt :D Vor allem freu ich mich natürlich immer wenn Dinge die mal ausgemacht wurden nicht in Vergessenheit geraten. Ich hatte mich nämlich schon gefragt was aus dieser Idde mit der Geburtstagsbetreuung geworden ist. Vielleicht taucht ja sogar noch mal der ominöse Freitagsjob wieder auf um den es ging nachdem sie das erste Mal in ihrem zimmer war.

Aber eins irritiert mich doch sehr. Hier wird ja ihr 17ter Geburtstag gefeiert. Aber ich erinnere mich noch vage an das Gespräch mit Neji beim Casting:

>„Ist sie so eine, die mehrere Klassen übersprungen hat und gerade mal 12 ist?“, fragte der
>Braunhaarige fast gelangweilt.
>
>„Nein, ich bin 17!“, verteidigte sich Kazumi, als Naruto sie auf die Couch setzte und er sich
>ihr gegenüber neben Sasori setzte.
(Zitat aus dem ersten Kaoitel des ersten Teils)

Aber trotzdem schönes Kapitel und ich denke das ist auch eine gute Stelle um mal ein Kommi zwischendurch dazulassen.
*Kekse dalass*
Von:  Kinterra
2012-06-04T14:04:07+00:00 04.06.2012 16:04
super Kapi
aber war es nicht 3 Uhr morgens, mit Temari oder irre ich mich da?
Von:  Ushia-sama2011
2012-04-02T11:02:21+00:00 02.04.2012 13:02
hammer kapitel
Von:  Nerii
2012-04-02T08:23:48+00:00 02.04.2012 10:23
Klasse Kapi, ich bin auf die Geschenke der Jungs gespannt.
Mal sehen, was sie sich haben einfallen lassen.
Aber der Traum hatte es auch in sich. ^^
Von:  DarkBloodyKiss
2012-04-02T06:36:00+00:00 02.04.2012 08:36
Ein super tolles Kappi ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2012-04-01T21:28:54+00:00 01.04.2012 23:28
Super Kapi.^^
Freue mich schon aufs nächste kapi^^


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