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My personal High School Host Club II

Wenn die Liebe nicht so kompliziert wäre, wäre das Leben doch langweilig!
von

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20.Kapitel

20.Kapitel

Aus einem ihr völlig unbekannten Grund – und dabei hatte sie einen ziemlich hohen IQ, der sie an diese hochexklusive Schule gebracht hatte – war Lachen sehr, sehr ansteckend, weswegen nach ihrem äußerst verrückten Lachflash, aufgrund eines ziemlich blöden Witzes seitens Sakuras, auch alle anderen äußerst klugen Damen in Gelächter ausbrachen und sich dabei an ihrem wohlgemerkt männlichen Sitznachbarn festhalten mussten.

Darum hing Sakura an ihrem Freund Sasuke, Temari konnte Sasoris Arm gar nicht mehr loslassen, Ino klammerte sich förmlich in Deidaras Hemd, Hinata ergab sich einfach und ließ sich in Narutos Arme regelrecht fallen, TenTen schien Nejis Umarmung kaum zu spüren und sie selbst saß schon fast auf Itachis Schoß, eine Sache gegen die sie sicher etwas getan hätte, wäre sie nicht gerade damit beschäftigt Luft zu holen und sich ihren Bauch zu halten, da sie einfach nicht mehr aufhören konnte zu lachen und ihr Bauch wirklich schon wehtat.

Gott, wann hatte sie das letzte Mal wirklich so herzlich wegen so einer blöden Sache gelacht?

Da fiel ihr eigentlich nur Vanessa ein, als sie ihr weißmachen wollte, dass Itachi, wenn er Vanessa denn wirklich so sehr liebte, wie sie behauptete, er sicher bis zur Hochzeitsnacht mit dem Sex warten konnte. Es hatte nicht nur in ihren Ohren absolut absurd geklungen.

„Gott, ich kann nicht mehr!“, hörte Kazumi Sakura atemlos sagen.

„Und mir tut alles weh! Ich glaube mir hat noch nie der Rücken wehgetan, als ich gelacht habe!“, Temaris Rückenschmerzen könnten auch von der äußerst unbequemen Sitzposition stammen, aber Kazumi konnte vor lauter Bauchschmerzen nicht einmal einen Ton rausbringen, geschweige denn sich vernünftig aufsetzen.

„Kein Wunder, ihr lacht seit fünf Minuten, wie ein paar Verrückte!“, tja, jetzt war sie wenigstens nicht mehr die einzige Verrückte. Das war in gewisser Weise ein gewisser Trost, auch wenn es eigentlich kein Kompliment von Neji war. Eigentlich war es ja eine Beleidigung!

„Alles wieder okay?“, Itachi strich ihr wirklich beruhigend übers Haar, als sie sich langsam aufsetzte und versuchte normal zu atmen.

„Geht schon wieder! Sakura, mach das nie wieder!“, und obwohl sie dabei sehr ernst sein wollte, konnte sie nicht aufhören zu grinsen, „Das war wirklich unangebracht!“, und schon wieder fing sie an zu lachen, als sie Sakuras Gesicht dabei sah, wie sie versuchte nicht los zu kichern.

„Ich weiß, warum sie beste Freundinnen sind!“, ein Glück war das Sasuke jetzt klar. Schon viele hatten behauptet, dass sie und Sakura manchmal wie Schwestern waren, wenn man daran dachte, wie ähnlich sie sich hin und wieder waren. Denn geschmacklich glichen sie sich wirklich, vor allem wenn man den Männergeschmack bedachte. Immerhin sie waren beide in zwei Uchihas verliebt und Sakura war sogar mit einem zusammen.

Nicht, dass das jetzt hieß, Sasuke und Itachi würden sich charakterlich so sehr ähneln, aber die beiden waren immerhin Brüder und das verband immerhin. Und in gewisser Weise waren sie sich dann doch sehr ähnlich.

„Gewisse Dinge verbindet Frauen!“, grinste Kazumi wissend zu Sakura, die das nur erwidern konnte.

„Und was sind das für Dinge!“, manchmal war Naruto einfach zu neugierig.

„Dinge, die Männer nicht verstehen!“, meinte Kazumi sehr gelassen, wenn man bedachte, dass sie noch zuvor keine Luft mehr bekommen hatte, weil sie so gelacht hatte und nahm stattdessen auch gemächlich einen Schluck von ihrem Wasser.

„Anscheinend gibt es viele Dinge, die Männer nicht verstehen!“, es war seltsam das von einem Mann zu hören, der sich doch angeblich so gut mit Frauen auskannte. Aber vielleicht war das das allgemeine Problem von Männern, verstanden die Codes zwischen Frauen einfach nicht.

„Manchmal sind Männer so süß, wenn sie so ratlos sind!“, Temari sollte aufhören Zucker zu sich zu nehmen, wenn sie über so ein Thema sprachen und den Alkohol sollte sie gleich weglassen, wenn sie überhaupt mit einem Mann sprach.

„Sasori, ein Rat, nimm ihr den Alkohol weg!“, meinte Deidara ganz leise zu dem Freund seiner kleinen Schwester, damit diese das auch ja nicht mitbekam. Denn sonst konnten beide ihr Testament machen, da Temari was ihre Trinkgewohnheiten betraf, sich ungern drein reden ließ. Und da war es ihr egal, dass dieser Kerl, den sie umbrachte ihr Bruder oder der andere ihr Freund war.

„Das, mein lieber Bruder habe ich gehört!“, vielleicht war es dann nicht sehr sinnvoll, dass Temari genau zwischen ihrem Freund und ihrem Bruder saß und es eigentlich egal war, dass die beide zwei Köpfe größer waren als sie. Diese Frau hörte alles.

„Wir Frauen hören Beleidigungen drei Meilen gegen den Wind!“, meinte Ino gelassen, während auch nur ein Sessel neben ihr die Hölle ausbrach.

„Aber jetzt mal im Ernst, was habt ihr vor?“, Kazumi hielt es nicht mehr aus, sie wollte und musste auch unbedingt wissen, was man für sie an ihrem Geburtstag geplant hatte. Da war sie sehr ungeduldig und sehr neugierig. Immerhin war sie eine Frau und die waren von Haus aus neugierig.

„Wenn du es unbedingt wissen willst, heute ist einmal nur relaxen angesagt. Nicht umsonst gehört zu diesem Haus auch ein netter Privatstrand!“, wieso wunderte sie diese Tatsache überhaupt nicht, dass zu diesem netten Häuschen auch ein süßer, kleiner Privatstrand gehörte, den nur autorisierte Personen nutzen konnten und am Ende fünf Kilometer lang war, obwohl sie bezweifelte, dass man diese fünf Kilometer auch brauchte.

„Dann meine liebe Temari habe ich nur eine Frage,…“, Ino sah erschrocken hoch, da sie diesen Tonfall bei ihr kannte und wusste, dass jetzt überhaupt nichts Gutes passieren konnte, „…wessen bescheuerte Idee war es dann, dass man mich dafür um 5 Uhr morgens an einem Samstag aufweckt, selbst wenn es 8 Uhr auch getan hätte?“, vollkommen synchron, als hätten sie diese Frage erwartet und sich da abgesprochen, zeigten sie alle auf Naruto – sogar seine Freundin –, der sich etwas unwohl in dieser Situation fühlte. Der Arme, anscheinend sollte er der Sündenbock sein, „Ich frage mich gerade, was bescheuerter klingt, die Idee oder dass er es wirklich geschafft hat euch das einzureden!“, die Finger wanderten, aufgrund der Erkenntnis, dass wirklich niemand auf ihn gehört hätte, weiter und blieben diesmal bei Sasori stehen, der einfach nur schief lachte, „Temari,…“, zuckersüß wie sie eben manchmal war, sah sie zu der Blonden, „…sag deinem Freund, wenn er noch mal auf diesen Gedanken kommt, überfahr ich ihn mit meinem Auto und ramm seins dabei!“, sie fragte sich gerade was schlimmer für ihn war, dass er bald ihr Mordopfer sein würde, oder dass sie ihn doch tatsächlich angedroht hatte sein geliebtes Auto anzufahren. Und wen er mehr liebte, sein Auto oder seine Freundin? Aber so gemein war sie nur auch wieder nicht, dass sie diese Frage stellte, „Und morgen?“, fragte sie weiter, da sie dieses Thema beenden wollte und sich hoffentlich alle gemerkt hatten, dass man sie nur aufgrund eines Feuers oder sonst irgendwelchen Notfällen um diese unchristliche Uhrzeit wecken durfte, aber sonst nicht.

„Morgen findet in der Nähe ein Jahrmarkt statt und da gehen wir hin!“, erklärte Deidara schnell, bevor Kazumi es sich doch anders überlegte und Sasori umbrachte.

„Danke Sakura!“, Kazumi wandte sich freudestrahlend an ihre beste Freundin seit Kindertagen, was diese gerne erwiderte.

„Mach ich doch gern, Süße!“

„Wie kommst du drauf, dass das ihre Idee war?“, fragte Sasuke vielleicht zu Recht verwirrt.

„Weil ich euch kenne und die Kombi reiche Jugendliche und Jahrmarkt für Ottonormalverbraucher einfach nicht funktionieren kann. Es seid denn, dort ist alles mit Gold verziert, dann nehme ich das zurück!“, sie konnte aus den Gesichtern ihrer Freunde schließen, dass sie damit voll ins Schwarze getroffen hatte, „Und Sakura kennt mich!“, da sie total auf Jahrmärkte stand. Auch wenn es dort auch laut und voller Menschen war, – etwas was ihr normalerweise nicht ganz behagte, da ihr schon die Menschenmassen auf den Festen, die sie als Managerin des Host Clubs veranstaltete, nicht behagte – waren diese Massen irgendwie angenehm.

„Seht ihr, wie gut es war. dass wir auf Sakura gehört haben!“, meinte Temari, als wäre es nie passiert, dass ihr Bruder schon wieder was dämliches zu ihr gesagt hatte.

„Ihr tut so, als würde ich euch erstechen, wenn ihr was macht, was mir nicht gefällt!“, alle sahen sie an, als wäre sie ein Klon ihrer selbst, dem es überhaupt nichts ausgemacht hatte, dass man sie um 5 Uhr morgens aufgeweckt hatte. Dieser Klon hatte Sasori auch nicht gedroht ihn zu überfahren und sein Auto zu schroten, „Ich hab nichts gesagt!“, Kazumi hob nur abwehrend die Arme und nahm sich einfach etwas zu essen, da sie ihre Neugierde befriedigt hatte und jetzt wusste, was ihr genau bevorstand. Relaxen und auf einen Jahrmarkt gehen mit ein paar reichen und heißen Typen, an denen absolut öffentliches Interesse bestand.

Verdammt, sie hatte vollkommen vergessen, dass sie hier auch mit zwei Uchihas unterwegs war, die die Presse anzogen, wie der Honig die Fliegen.

„Vielleicht eine andere Frage, aber wie hoch besteht die Chance, dass dann am Montag in der Zeitung `Reiche Kids amüsieren sich auf dem Jahrmarkt´ steht.“, sie schielte zu Itachi rüber, der hoffentlich wusste worauf sie da eigentlich anspielte. Nämlich die Tatsache, dass sie kurz davor war mit dem zukünftigen reichsten Mann der Welt zusammen zu sein und dass diese Tatsache die Medien sicherlich sehr interessieren würde und außerdem war da immer noch Sasuke und Sakura an denen das ganze sicherlich auch nicht so spurlos vorbei gehen würde. Außerdem würde Itachis Mutter wegen den Bildern sowieso einen Herzinfarkt bekommen und an Vanessa, die sie dann umbringen wollte, wollte sie gar nicht erst denken.

„Lass das unsere Sorge sein!“, und wieso beruhigte sie das überhaupt nicht, auch wenn das von Temari kam, die sehr vertrauenswürdig war.

„Vertrau mir!“, flüsterte Itachi ihr auch zu, was sie seltsamerweise mehr beruhigte, als Temari. Gott, sie musste wirklich verliebt sein.

„Meinetwegen!“, sie zog nur ihre Schultern hoch und nahm einen Schluck von ihrem Wasser.

„Was war bis jetzt eigentlich dein bester Geburtstag?“, eigentlich sollte sie diese Frage eigentlich nicht überraschen, da die Jungs eigentlich wenig über sie wussten und es sie sicher interessierte was sie so früher angestellt hatte. Trotzdem kam es unerwartet.

„Eigentlich das mit Andrew, oder?“, sie sah zu Sakura, die nur zustimmend nickte.

„Was war da? Komm erzähl!“, Temari war zu neugierig.

„Na ja,…“, sie sah kurz zu Itachi, der nur nickte, sie wollte nicht, dass er deswegen irgendwie sauer oder gar eifersüchtig wurde. Sie wollte ihn ja nicht mit ihren Exfreunden nerven, „…er war auf die verrückte Idee gekommen, dass wir uns alle, also uns drei und er in einen Club schleichen sollen. Er kannte damals den Türsteher. Wir haben uns ziemlich aufgebrezelt, damit wir ein, zwei Jahre älter aussahen!“, wenn sie sich an diese Party erinnerte, musste sie wirklich lächeln, weil es wirklich lustig war.

„Und am Ende sind wir rausgeflogen!“, kicherte Ino, was viele schockierte.

„Ja, die nette Ino ist aus einem Club geflogen,…“, lachte Sakura, „…nein, ein paar Typen haben uns genervt und Andrew hat sie verprügelt. Weswegen eigentlich er rausgeflogen ist.“

„Er hat sich für euch verprügelt, wie süß!“, was war darin bitte süß, wenn ein Kerl einen anderen verprügelte. Das war weder heldenhaft noch mutig, es war einfach nur dämlich.

„Deinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, warst du nicht gerade begeistert!“, sie sah Sasori an, der es einfach drauf hatte ihre Gefühlslage perfekt einzuschätzen.

„Entschuldige, wenn ich es nicht gerade berauschend finde, wenn Kerle alles mit ihren Fäusten austragen müssen. Das war im Mittelalter nicht gut und jetzt ist es das auch nicht!“, Kämpfe zwischen Rittern um zu entscheiden wer die Prinzessin bekam, war in ihren Augen absolut hirnverbrannt. Hätte sie zu dieser Zeit gelebt, hätte sie sich selbst ihren Ritter ausgesucht. Soviel stand fest, da würde ihr keiner dreinreden.

„Wie nett!“, murmelte Sasuke, „Wie alt ist dieser Andrew jetzt eigentlich?“

„20!“, bevor Kazumi überhaupt reagieren konnte, hatte Ino das ganz lässig hinaus posaunt, als wäre es das normalster der Welt.

Neben ihr verschluckte sich Itachi gerade sehr stark an seinem Getränk, während Naruto so erschrocken war, dass er losprustete und mit seinem Getränk die schöne Tischdecke versaute. Zum Glück war kein Essen in der Nähe.

„Und wie alt warst du damals?“, keuchte Itachi.

„13/14!“, es brachte sich sowieso nichts mehr das zu verheimlichen, er hätte es sowieso bald heraus gefunden.

„Du hattest was mit einem, der 3/4 Jahre älter war als du!“, wieso schockierte das jeden immer so?

„Wenn ich mich recht erinnere, wird er dieses Jahr doch 21.“, und Sakura musste das unbedingt loswerden.

„Ich sags nochmal, ich war sehr reif für mein Alter und das ist meine einzige Verteidigung!“, keine Gute, aber es war eine.

„Respekt Süße!“, es war eigentlich seltsam, Männer, die etwas von ihr wollten und die Tatsache erfuhren, dass sie was mit einem Kerl hatte, der ein bisschen älter war als sie und sie dabei noch keine 15 war, sie immer sehr schockiert davon waren. Wohingegen Frauen sehr beeindruckt davon zu sein schienen, dass sie schon so reif war und aussah, dass sich ein Kerl so eines Alters für sie interessierte.

„Robert ist zwei Jahre älter als du, Aaron ist in deinem Alter und Itachi liegt genau in der Mitte!“, überlegte Sakura laut, „Die goldene Mitte bringts voll!“, wieso um alles in der Welt war das Alter relevant für eine Beziehung?

Okay, sie fand es auch seltsam wenn ein 80-jähriger etwas mit einer Frau anfing, die seine Ekeltochter hätte sein könnte, aber wenn es die zwei glücklich machte, war es ihr egal. Auch wenn sich eine Frau einen Jüngeren schnappte, ging das niemanden etwas an, außer die Zwei eben. Demnach spielte das Alter doch wirklich keine große Rolle und trotzdem war dieser seltsame Zufall sehr witzig, irgendwie!

„Vielleicht verlasse ich hier meinen Zuständigkeitsbereich, aber was hast du an diesem Andrew gefunden?“, langsam sah sie zu dem Freund ihrer besten Freundin.

„Du hast Recht, Sasuke, du verlässt deinen Zuständigkeitsbereich!“, vor allem warum sollte ihn das etwas angehen, das ging nur sie etwas an.

„Weil er einfach nur super süß war…“, aber anscheinend sah Sakura das anders.

„…und er einfach wusste, wie man eine Frau behandelte, nicht so wie die anderen Idioten in unserer Klasse, die dachten, man müsste nur `Baby´ zu uns sagen und schon lagen wir ihnen zu Füßen!“, und Ino fand auch, dass ihre Beziehung jeden etwas anging.

Sie sah zu TenTen, „Willst du auch was dazu sagen?“, vielleicht wollte sie noch etwas über seinen Hintern sagen oder allgemein etwas über sein Aussehen.

„Nein, das überlasse ich gerne den beiden!“, Gott, deswegen mochte sie TenTen einfach, die mischte sich nicht in ihre Angelegenheit ein, außer man bat sie darum.

„Könnte es sein, dass sie Kerle wegen Andrew idealisieren?“, flüsterte Itachi ihr ganz leise zu, damit Sakura – die auch so ein verdammt gutes Gehör hatte – auch ja nichts mit bekam.

„Das fällt dir erst jetzt auf!“, fast hätte Kazumi wieder angefangen zu lachen, weil Itachis Gesichtsausdruck fast schon etwas verzweifelt wirkte. Wahrscheinlich dachte er, dass sie Männer auch idealisieren würde, was aber nicht ganz der Wahrheit entsprach. Jedem Mann, mit dem sie bis jetzt zusammen gewesen war, hatte sie vollkommen unabhängig zu den anderen gesehen. Sie wollte sie nicht miteinander vergleichen, da es doch etwas unfair ihnen gegenüber gewesen wäre. Andrew war vollkommen anders als Robert oder Aaron, demnach hätte ihr ein Vergleich sowieso nichts gebracht. Itachi war ja auch in gewisser Weise anders als seine, nun, konnte man in diesem Stadium ihrer `Beziehung´ schon von Vorgängern sprechen. Eigentlich war sie mit ihm noch nicht zusammen und trotzdem sprach sie von einer `Beziehung´, was sie eigentlich auch war, oder?

Beziehung bedeutete ja nicht gleich Freund, sondern es war einfach etwas. So wie sie eine freundschaftliche Beziehung zu Sakura und Co. pflegte. Vielleicht sollte sie ein anderes Wort dafür finden, Verhältnis, nein, da klang so nach Affäre, was es ja auch nicht war.

Gott, ihr rauchte schon der Kopf von so vielen Begriffen für etwas was sie mit Itachi eigentlich hatte. Es ging über Freundschaft hinaus, aber ihr Freund war er noch nicht. So eine Art Schwebezustand.

Ja, das klang gut!

„…wenn also Kazumi genau diesen Gesichtsausdruck drauf hat, hört sie dir überhaupt nicht zu, weil sie in ihr sehr vernetztes Gehirn eingetaucht ist und über irgendetwas nachdenkt. Und das kann dauern!“, verwirrt sah sie zu Ino.

„Was?“, war sie etwas so weggedriftet, dass Ino die Chance genutzt hatte und den Anderen irgendwas über sie zu erzählen, was sie nicht mal ihrem Therapeuten erzählen würde.

„Seht ihr!“, wieder konnte sich Ino kein Lächeln verkneifen und das waren solche Momente, wo sie sich ernsthaft fragte, warum sie genau mit dieser Frau befreundet war.

„Und was meintest du mit vernetztes Gehirn?“

„Gibs doch zu, während unsereins sich mit einer mathematischen Formel auseinandersetzt, schreibst du mal schnell die Lösung hin und denkst parallel dazu über deine Spanisch-Hausaufgaben nach, während du leise mit Sakura über ihre neue Frisur quatscht!“

„Gott, das ist einmal passiert! Das wirst du mir ewig vorhalten, weil ich nicht auf deine dämliche Theorie mit den Zusammenhang zwischen Haaren und Männern anspringen wollte.“, die sie im Übrigen immer noch nicht verstand, selbst für ihren IQ.

„Was für ne Theorie?“, und Temari wollte es natürlich ganz genau wissen.

„Irgendwas von, weil ich so lange, schöne Haare habe,…“, worauf sie ehrlich gesagt sehr stolz war, „… krieg ich die heißeren Typen hab!“

„Klingt doch logisch!“, und Itachi war natürlich total ihrer Meinung, dass diese Theorie nur stimmen kann, weil er ja auch so unglaublich heiß war, was wenn sie ehrlich war auch sehr stimmte – das würde sie ihm aber jetzt nicht unter die Nase reiben. Sie war nur nicht der Meinung, dass es dazu eine Theorie gab.

„Ich finde auch, dass die Theorie etwas hat!“, sie hatte vorhin wirklich gedacht, dass Sasuke seinem Bruder nicht wirklich ähnlich war, aber das warf ihre Theorie über den Haufen. Sakura hatte tolle Haare, diese Haarfarbe war nicht von dieser Welt und Sasuke war in gewisser Weise auch wirklich heiß – was dachte sie da, der Typ war heiß. Aber deswegen diese Theorie unterstützen?

„Ich hab nur lange nicht so schöne Haare wie Kazumi. Die riechen immer nach Zitrone oder Erdbeeren.“, schwärmte ihre beste Freundin schon fast.

„Selbst nach dem Sport sehen sie immer noch toll aus!“, überlegte Hinata, die sich anscheinend an diesem Gespräch beteiligen wollte und dabei dachte sie sich, dass wenigstens sie nicht auf diesen Zug aufspringen würde.

„Also ich bin für einen Themenwechsel!“, Kazumi starrte Sasori an, damit er ihr auch ja zustimmte, da er immer noch befürchten musste, dass sie ihn überfuhr und sein Auto zu Schrott fuhr.

„Sasori, lass dich nicht dazu einwickeln, das macht sie nicht!“, Temari hatte ihren Blick wohl bemerkt und versuchte ihr Vorhaben zu verhindern.

„Oh doch, das würde sie!“

„Du weißt ganz genau, dass das ein Versehen war, TenTen!“, knurrte Kazumi zu ihr rüber, die dem Ganzen sehr genüsslich und schweigend zugesehen hatte.

„Genau, du hast ganz aus Versehen den Rückwärtsgang eingelegt, als Aaron gerade hinter deinem Wagen stand und hast auch nur aus Versehen das Gaspedal gestreift!“

„Du hättest deinen Exfreund beinah überfahren!“, Sasori schluckte sehr hart auf Grund der sehr beunruhigen Tatsache, dass sie es doch wagen würde einen Freund zu überfahren, wenn sie es beinahe mit einem Kerl gemacht hätte, den sie hasste.

„Ironischer Weise war er zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht ihr Exfreund!“, es war offiziell, sie brauchte unbedingt neue Freunde, da diese hier eindeutig zu viel über ihr Leben wussten.

„Beruhigt es dich, wenn ich sage, dass ich gar nicht auf Aaron gezielt hatte, sondern er nur im Weg stand!“

„Überhaupt nicht, da du ihn als Kollateralschaden verbucht hättest!“, meinte Sasori.

„Das heißt, du hast es doch mit Absicht gemacht! Ich wusste es!“, Ino war ziemlich glücklich, dass sie einmal doch Recht hatte, wenn man bedachte, dass Kazumi bis jetzt jeder ihrer Theorien gekonnt entkräftet hatte.

„Hab nur den Rückwärtsgang mit dem Ersten verwechselt, eigentlich ging vor uns gerade Melissa. Die ist mir an dem Tag tierisch auf die Nerven gegangen.“, das sollte die Jungs beunruhigen, da diese es schon sehr oft geschafft hatten, sie tierisch zu nerven, aber, obwohl, Melissa konnte sie nicht ausstehen, die Jungs mochte sie ja auch irgendwie.

„Du bist wirklich voll hardcore, Kazumi!“, grinste Naruto ihr zu, was sie eigentlich verzweifeln lassen sollte.

„Ich schwörs dir Sasori, ich werde dich nicht überfahren, außer ich verwechsle wieder die Gänge und du warst einfach nur im Weg!“, lächelte Kazumi ihn aufmunternd an.

„Das glaub ich dir erst, wenns passiert!“, wo war nur dieses unendliche Vertrauen geblieben, das die Jungs sonst so in sie setzten. Anscheinend hatte jetzt auch Sasori Angst vor ihr und irgendwie gefiel ihr das.

„Wie hat es Aaron überlebt?“, fragte jetzt Itachi und sah sie an. Kazumi erwiderte seinen liebevollen Blick und ergriff unter dem Tisch seine Hand. Sanft strich er mit seinen Daumen über ihre Haut und es fühlte sich beinahe so an, als würde die Zeit still stehen.

„Der Depp ist ausgewichen!“, knurrte Sakura, was Kazumi aus ihrer Trance zurück holte und dann erst merkte, was sie da eigentlich tat.

Das Gefühl seiner warmen Haut auf ihrer ließ sie sanft lächeln, weil sich es richtig und auch so gut anfühlte. Sie lächelte ihn an um ihm wohl irgendwie zu sagen, dass dieser Schwebezustand gut war und es sich irgendwann zu einer echten Beziehung entwickeln würde, wenn sie genau so weiter machen würden.

Itachi erwiderte ihr Lächeln und wenn sie dachte ihr Herz konnte in seiner Gegenwart nicht noch schneller schlagen, na dann hatte sie sich echt getäuscht. Der schaffte es auch immer wieder, dass ihr Herz beinahe einen Kollaps bekam und einfach mal so kurz aussetzte.

„Deine Geschenke bekommst du aber später!“, fast schon erschrocken sah sie zu Temari, die ihr ein eindeutiges Grinsen entgegenbrachte, dass so viel hieß, dass sie das was zwischen ihr und Itachi gerade abgelaufen war sehr wohl mitbekommen hatte und sie darüber sehr froh war.

„Ich dachte, das hier wäre mein Geschenk!“, zusätzlich zu diesem Wochenendausflug wollten die ihr auch noch etwas schenken.

„Du verstehst uns Reiche wohl immer noch nicht!“, da hatte Deidara aber sowas von Recht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Ushia-sama2011
2012-05-01T09:02:02+00:00 01.05.2012 11:02
hamnmer kapitel
Von:  DarkBloodyKiss
2012-04-30T20:52:06+00:00 30.04.2012 22:52
Ein sehr tolles Kappi ^^
bin gespannt wie es weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss
Von:  fahnm
2012-04-30T19:12:38+00:00 30.04.2012 21:12
Hammer Kapi^^
Von:  Nerii
2012-04-30T17:44:29+00:00 30.04.2012 19:44
Genial xDDD
Das Kapitel ist mal wieder der Bringer. Total toll ^^ weiter so!!
Von:  kikotoshiyama
2012-04-30T16:50:22+00:00 30.04.2012 18:50
Spitzen Kap^^
Kazumi ist nicht de ohne,da kann man leicht Angst bekommen.
Bin gespannt was Kazumi noch für Geschenek bekommt.
lg kiko


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