Zum Inhalt der Seite

My personal High School Host Club II

Wenn die Liebe nicht so kompliziert wäre, wäre das Leben doch langweilig!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Diesmal wieder ein Kapitel aus Itachis Sicht! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

42.Kapitel

42.Kapitel

„Irgendwann werde ich Temari erschießen!“, knurrte Kazumi vor sich hin, weswegen Itachi sie dann doch verwirrt ansah. Er musterte sie sehr lange, wofür sie ihn früher finster angesehen und auch gerügt hätte. Sie hatte es nie wirklich gemocht, wenn er sie so ansah, vor allem da er mehr sah, als eine junge Dame, die ihn mehr mit Idiot oder Mistkerl ansprach, als mit seinem Vornamen. Sogar seinen Nachnamen sagte sie öfters.

„Das ist das erste Mal, dass du nicht uns, sondern einer Frau drohst!“, meinte Itachi sehr nüchtern, vor allem da sie bis jetzt noch keine Frau angeschrien oder ihr gedroht hatte, nicht mal als seine eigene Mutter sie beleidigt hatte. Immerhin konnte sie seinem Vater die Meinung sagen, weswegen er sie sogar noch mehr liebte, als vorher. Nicht jeder wagte es, sich Fugako Uchiha in den Weg zu stellen, geschweige ihm die Meinung zu geigen. Da fürchtete fast jeder eigentlich schlimme Konsequenzen, aber Kazumi war eben so gepolt, dass es ihr so ziemlich egal war, mit wem sie sprach. Sie behandelte Menschen eben wie sie es für richtig hielt, weswegen er sie eigentlich von Anfang gemocht hatte. Wahrscheinlich war das einer der Gründe gewesen, weswegen er sich in sie verliebt hatte.

„Liegt vielleicht daran, dass Temari sehr sadistisch sein kann, wenn sie unbedingt gewinnen will. Ich erinnere dich ungern an den Staffellauf zu dem sie uns mal gezwungen hat.“, meinte Sasuke beiläufig, „Was musstest du machen, Kazumi? Laufen bis zum Umfallen, den Aufschlag üben, bis du ihn im Schlaf kannst?“, fragte er an Kazumi gewandt, die ihn wohl erst jetzt ansah. Zuvor hatte sie wohl einfach nur auf ihre Kaffee gestarrt, der heute Morgen schon ihr dritter war. Das sollte ihm vielleicht Sorgen machen.

„Mich wundert es eher, dass sie mehr gewinnen will, als du!“, mischte sich plötzlich Neji ein.

„Ich will ja nichts sagen, aber diesen Ehrgeiz unbedingt zu gewinnen, hab ich nicht. Es ist mir eigentlich egal. Aber da mich Blair sowieso nervt und Temari das unbedingt will, mach ich eben mit.“, erklärte sie und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee.

„Stimmt, kein Ehrgeiz, du wolltest ja nur unbedingt Jahrgangsbeste werden.“, Kazumi grinste Sasuke an.

„Sportliche Sachen sind mir egal, außerdem muss ich, im Gegensatz zu allen anderen hier, einen gewissen Notendurchschnitt halten um dieses Stipendium überhaupt zu behalten.“

„Du weißt schon, dass dieser gewisse Notenschnitt bei 2,0 oder besser liegen muss.“, erinnerte Itachi sie, weswegen sie ihren Blick zu ihm wandte. Ihre ungewöhnlich hellblauen Augen strahlten ihn an und ein leichtes Lächeln zierte ihre schönen Lippen, die er eigentlich sofort küssen wollte, wenn er sie sah. Aber Kazumi bekam schon einen halben Herzinfarkt, wenn er sie auch nur ansah oder ihr über den Rücken streichelte. Das bewies ihm doch immer wieder, dass sie immer nur so cool tat, aber eigentlich ein kleines verliebtes Mädchen war und so unschuldig. Das gefiel ihm ja besonders an ihr.

„Stimmt, es ist nicht notwendig auf 1,0 zu kommen. Entspann dich mal!“, meinte Naruto und entspannte sich wohl zu sehr. Er hatte zwar gute Noten, aber in manchen Fächer war er zu locker.

„Ihr sagt das doch nur, damit ihr nicht schlecht dasteht, weil ich einen besseren Notendurchschnitt habe.“, Sasuke und Naruto fühlten sich aufgrund ihrer Worte ertappt, was ihn leicht zum Lächeln brachte. Kazumi brachte es einfach auf den Punkt.

„Mir scheint, du musst dich für diesen Notendurchschnitt nicht mal anstrengen, zumal du auch noch diese Partys planen musst und Temari an der Backen hast. Hast du den Chemiewettbewerb nicht auch gewonnen, obwohl du eigentlich einen Aufsatz schreiben wolltest?“, kam es fast schon gelangweilt von Sasori, der vielleicht nicht so über seine Freundin reden sollte, vor allem da ihr Bruder direkt neben ihm saß. Da fragte er sich schon, wie Deidara es aushielt, dass sein bester Freund was mit seiner Schwester hatte und er bis jetzt noch keinen ihrer Freunde gemocht hatte. Diese Freundschaft war sicher schwierig.

„Keine Ahnung, wie Sai mich dazu gebracht hat, aber es war in gewisser Weise auch eine Genugtuung.“, wieder lächelte Kazumi dieses umwerfende Lächeln, das sie nur ihren Freunden zuwarf, noch schöner war das Lächeln, das sie ihm schenkte, wenn sie mal nicht sauer oder aufgebracht war. Er mochte es irgendwie, wenn er sie aus der Fassung brachte.

„Bist du aufgeregt wegen dem Spiel?“, fragte plötzlich Deidara. Der schaffte es auch immer wieder das Thema zu wechseln, wenn er merkte, dass das Gespräch in eine komische Richtung ging. Er hatte diese seltsame Art von Intuition, die er von einem Mann nicht erwartet hatte. Kein Wunder, dass er bei den Frauen als der Einfühlsame bekannt war.

Kazumi überlegte kurz und rührte dabei ihren Kaffee um. Der wievielte war das wohl jetzt?

Dann sah sie den Blonden an. Sie hatte öfters so einen intensiv und wissenden Blick drauf, der ihn selbst etwas aus der Fassung brachte.

„Ich sollte es sein, aber Tatsache ist, ich bin es nicht.“, sie wirkte auch nicht nervös. Da war sie bei seinem Spiel gegen Blaine nervöser gewesen.

Dabei fiel ihm ein, dass Blaine Kazumi zu sehr angesehen hatte. Eben auf eine Art, die er Frauen selbst zuwarf, wenn er scharf auf sie war. Und er kannte Blaine und eben, dass er nicht so leicht aufgab, wenn es um eine Frau ging. Vor allem da Kazumi zu einer besonders heißen Form der Spezies Frau gehörte.

Itachi hatte schon viele schöne Frauen in seinem Leben gesehen, da er viele Models kannte und die auch gerne mit ihm mehr zu tun hätten, als nur ein kurzes Gespräch. Aber Kazumi war da irgendwie besonders.

Sie war schlank, manchmal zu schlank, dass sie beinahe zerbrechlich wirkte, obwohl da diese unglaublichen Rundungen an den richtigen Stellen waren, die ihn immer wieder in Versuchung führten, sie an der Hüfte zu packen und aufs Bett zu werfen.

Kazumi war nicht gerade groß, gerade mal Normalgröße für eine Frau ihres Alters, keine Modelgröße, so wie er es bei Frauen sonst kannte. Sie musste eigentlich immer zu ihm aufsehen, da er ziemlich groß war. Dass sie dabei keine Nackenschmerzen bekam, wunderte ihn. Obwohl, er selbst bekam auch keine, wenn er auf sie herunter sah.

Itachis Blick wanderte über Kazumis Profil, da sie auf ihren Kaffee und gleichzeitig auf ihr Chemiebuch sah. Er fand es immer wieder erstaunlich, wie viel sie eigentlich für diese Schule tat und dennoch noch Zeit fand mit ihm auszugehen, Partys zu veranstalten und sich mit ihren Exfreunden abzugeben. So viele Probleme hatte er eigentlich noch nie gehabt.

Ihr Gesicht war fein geschnitten, richtig symmetrisch, wie er fand. Dazu diese schönen und köstlichen Lippen, die zierliche Nase und da waren noch ihre Augen. Kaltes hellblau und wenn er sich nicht irrte waren da kleine Sprenkel, die schwer nach Silber aussahen. Lange und schwere, dunkle Strähnen legten sich lockig um ihre schmalen Schultern, umrahmten perfekt ihr Gesicht.

In seinen Augen war sie die schönste Frau der Welt und dass nicht nur, weil er in sie verliebt war, sondern auch weil es einfach so war.

Aber er wusste, obwohl sie eigentlich körperlich sehr zerbrechlich wirkte, war sie das nicht, aber dann doch wieder schon. Sie gab sich sehr oft stark und unabhängig um eben nicht den Eindruck zu erwecken, dass sie hilflos wirkte oder war. Sie traute sich Männern entgegen zu treten, was sich junge Frauen in ihrem Alter sicher nicht bei jedem wagten. Immerhin hatte sie seinem Vater die Stirn geboten.

Dennoch gab es da auch eine Seite an ihr, die sie sicher nicht jedem zeigen konnte, vor allem da sie dann Schwäche zeigte und sich eine Blöße gab, die sie nicht zeigen wollte. Vor allem, wenn sie diese Blöße jemanden zeigen musste, den sie nicht mal mochte.

Deswegen war er auch irgendwie glücklich darüber, dass er diese andere Seite von ihr sehen konnte, diese verletzliche Seite, die er auch gern hatte. Immerhin hatte er ihr mal gesagt, dass zwar Männer auf starke Frauen standen, sie es aber dennoch genauso gerne hatten, wenn er seine Freundin beschützen konnte. Selbst wenn er sie nur umarmen musste, damit sie sich besser fühlte.

„Du schaffst das schon!“, Kazumi sah Itachi etwas erschrocken an, vor allem da sie ihm nie über den Weg traute, wenn er mal so etwas Nettes ohne wirkliche Hintergedanken sagte. Da glaubte sie auch immer, er wäre ein Doppelgänger oder ein Alien. Roboter und Teufel waren ja auch schon mal gefallen.

Sie überspielte dennoch sehr schnell ihre Verwirrung und lächelte leicht, „Danke, ich werde mich bemühen.“, meinte sie nur und leerte ihre Kaffeetasse, bevor sie auch ihre Lehrbücher wegpackte. Ihm fiel immer öfters auf, dass ihre Handgelenke immer so schmal waren, dass er sie locker umfassen konnte und seine Finger sich ein wenig überlappten. Okay, sie war schon immer sehr schlank, aber das war doch einfach nicht normal. Scheiß egal, dass sie behauptete ihre Mutter wäre auch immer so dünn gewesen. Jetzt fluchte er auch schon wieder. So wie…

Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er auf Kazumi hinuntersah, die sich wohl gerade bereit machte mit Sasuke, Naruto und Sai zum Unterricht zu gehen.

Er hatte es sehr süß gefunden, als Kazumi sich nach seinem Spiel gegen Blaine um ihn gekümmert hatte und sie sogar sein Fußgelenk gekühlt hatte. Dabei musste er zugeben, dass er ein bisschen simuliert hatte, was seinen verdrehten Knöchel betraf und die Verletzung eigentlich nur eine kleine Schwellung gewesen war. Aber wann bekam er schon die Gelegenheit Kazumi in sein Zimmer zu bringen und sie dann nicht gleich wieder flüchtete. Einen verletzten, fast schon hilflosen Mann würde sie doch nicht im Stich lassen. Immerhin hatte sie sogar ihren verletzten Cousin im Krankenhaus besucht, ganz gleich wie viele Kameras vor dem Gebäude waren.

Es ärgerte ihn nur, dass Blaine auf Kazumi scharf war und es nervte ihn, wie er sie ansah. Deswegen hatte er sich auch vorgenommen dieses Tennismatch vor allem für Kazumi zu gewinnen, damit vielleicht auch dieser Vollidiot bemerkte, dass Kazumi seine Baustelle war. Sie war zwar noch nicht seine Freundin, aber niemand machte ihm sein Mädchen streitig, vor allem da ihre Beziehung an einem sehr seidenen Faden hing. Diese Frau gab er freiwillig und ohne Kampf nicht mehr her.

Deswegen war er auch leicht wütend auf sie gewesen, als sie ihm das dämliche Versprechen abnehmen wollte, ihr zu sagen, wenn er es leid war zu warten. Okay, die Angst war berechtigt, da er vielleicht nicht zu den geduldigsten Menschen gehörte und das bei Männern wohl auch normal war, dass sie nicht ewig warten konnten. Aber er ahnte irgendwie, dass Kazumi es wert war auch für immer auf sie zu warten.

Genau darum hatte er ihr die Sachen mit Hidan, seinem Bruder, Deidara und Sai verziehen. Er verstand, dass sie sich vielleicht auch mal ausprobieren musste, da sie bis jetzt nur drei feste Freunde gehabt hatte und bei denen fast alles glatt gelaufen war. Vielleicht hatte sie dieses Unmoralische einfach gebraucht.

Die Sache mit Robert war nicht so leicht zu schlucken, da sie eindeutig noch zu starke Gefühle für ihn hatte und es deswegen nicht gerade leicht für sie war mit ihm zu brechen und für ihn war es nicht leicht diesen Kerl – der leider kein Arschloch war – in ihrer Nähe zu sehen. Zum Glück war diese Sorge vorbei. Nur Robert hatte er bis jetzt wirklich als Rivalen gesehen, als ersthaften Rivalen.

„Gehen wir Jungs?“, fragte Kazumi an Naruto, Sasuke und Sai gewandt. Sie wusste einfach, wie sie den Herrschaften Feuer unterm Hintern machen konnte. Darum bemühte sich sein Bruder seit neuesten in der Schule. Er wollte wohl nicht hinter Kazumi stehen, was den Notendurchschnitt betraf.

„Sicher! Wann ist eigentlich das Spiel?“, fragte Sai.

„Erst am Nachmittag!“, meinte Kazumi an ihn gewandt und seufzte leise. Sie war wohl immer noch gegen dieses Spiel und gegen diese Art von Konkurrenzkampf, da sie wohl keinen Sinn darin sah. Sie sah in vielen Dingen was reiche Leute anging nicht den Sinn dahinter. Was in gewisser Weise auch irgendwie süß war.

„Wir werden dich anfeuern, Kazumi! Immerhin hast du auch unsere Spiele besucht, selbst wenn du nicht so wirklich aufgepasst hast.“, sie fühlte sich aufgrund von Deidaras Aussage ertappt, weswegen er eine leichte Röte auf ihren Wangen erkennen konnte.

„Zu meiner Verteidigung, ich kannte die meisten Regeln der Spiele nicht und in meinen Augen war es sowieso nur eine dämliche Posse.“, murmelte Kazumi beinahe beleidigt und schulterte ihre Tasche, während sie sich erhob und er einen wirklich guten Blick auf ihre Figur bekam, die von dieser fast schon sündigen Schuluniform bedeckt wurde.

Kazumi hatte Recht, der Faltenrock war wirklich etwas zu kurz, vor allem seit er sie als seine Freundin wollte und es nicht ganz gern sah, wenn andere Kerle die wundervollen Beine dieses Mädchen so genießen konnten, da war es egal, dass sie auch Kniestrümpfe trug. Es ging ihm vor allem um ihre Oberschenkel und ihren Hintern. Die Bluse schmiegte sich perfekt um ihren Oberkörper und betonte ihre Brust, dazu diese schicke Krawatte und er wollte sie eigentlich gar nicht gehen lassen.

Vielleicht war er etwas besitzergreifend, aber er mochte es eben nicht, dass man sein Mädchen einfach so schamlos anstarrte. Gott, wenn Kazumi von seinen Gedanken erfuhr, durfte er sich sicher was von Macht, Sexismus oder sonst was anhören. Sie war eben kein Gegenstand, den man einfach rumreichen konnte. Dennoch durfte er doch einen gewissen Anspruch auf ihre Nacktheit erheben. Sie durfte zwar rumrennen wie sie wollte, aber in gewissen Dingen war er dann doch etwas altmodisch. Er würde sicher nicht zulassen, dass ein anderer Mann als er dieses Mädchen mal nackt sehen würde. Das einzige Zugeständnis wäre ein Bikini, wie dieses nette Teil, das sie zu ihrem Geburtstag bekommen hatte. Darin hatte sie wirklich heiß ausgesehen.

„Wie auch immer, wir sehen uns wahrscheinlich Mittags!“, Kazumi lächelte ihn sanft an und streckte ihre zarte Hand so unauffällig wie möglich nach seiner aus. Selbst wenn ihre Freunde von ihren Gefühlen zueinander wussten, fiel es ihr dann doch etwas schwer ihre Gefühle so offen zu zeigen. Auch eine sehr süße Seite von ihr.

Itachi erwiderte ihren Griff und hauchte einen Kuss auf ihr Handgelenk, weswegen sie etwas rot wurde und auch ein leises Kichern ihre Lippen verließ. Hinter ihr sah er Sasuke, der fast schon überheblich grinste. Der Kerl wusste eindeutig was da zwischen ihnen abging, da Kazumi ihm sicher einiges über ihre Beziehung erzählte. Er selbst war ja nicht so der mitteilungsfreudige Typ.

„Viel Spaß, Kazumi!“, raunte er leise, weswegen sie erzitterte, zwar kaum merklich, aber er hatte es gespürt. Es gefiel ihm, wie sie auf ihn reagierte, wenn er sie berührte oder ihren Namen sagte.

Die Vier verließen den Speisesaal und sofort spürte Itachi den eindeutigen Blick seiner restlichen Freunde auf sich, weswegen er sich langsam zu ihnen umwandte und Deidara für sein dämlich wissendes Lächeln gerne eine geknallt hätte. Manchmal verstand er Kazumis Aggression!

„Was?“, knurrte er leise.

Sasori und Deidara sahen sich kurz an, während Neji sich eher wieder der Zeitung zuwandte. Er war wenigstens so drauf, dass ihn vieles nicht interessierte, was ihn nichts anging. Und das ging ihn nichts an, deswegen mochte er ihn auch.

„Kazumi und Itachi sitzen auf nem Baum und k-ü-…“, jetzt war Deidara wohl wirklich ne Sicherung durchgebrannt, wenn er so etwas Lächerliches von sich gab.

„Wie alt seid ihr bitte?“, der Blonde lachte und lehnte sich genüsslich zurück.

„Genial, Kazumi hat das zu mir gesagt, nur mit mir und Ino, weswegen ich ihr die gleiche Frage gestellt habe, wie du grade.“, jetzt verstand zumindest Itachi den Witz an der Sache.

„Er hat sie nicht mehr alle, aber mal im Ernst! Wie läufts bei euch? Kazumi erzählt Temari deswegen nicht viel und selbst Sasuke will uns nichts sagen. Und wir wissen, dass Kazumi und Sakura über dich reden. Selbst Ino und TenTen wollen uns nichts sagen. Du bist unsere letzte Hoffnung auf Informationen.“, jetzt grinste Itachi, da er jetzt am längeren Hebel saß. Okay, er stand drauf Macht über Menschen zu haben und die beiden machten es ihm auch so leicht, selbst wenn die beiden älter waren als er.

„Eigentlich läufts ganz gut! Es hat einen gewissen Vorteil eine kleine Verletzung vorzutäuschen. Ach ja, ein Wort deswegen zu ihr und ihr könnt einpacken.“, warnte er sie, da Itachi nicht wollte, dass Kazumi erfuhr, dass er wegen der Schwere seiner Verletzung gelogen hatte.

„Sie hat mir erzählt, dass sie sich wegen der Wette, die du mit ihr hast, Sorgen macht.“, okay, das war ein Schock, nicht nur die Aussage an sich, sondern auch wie ernst Deidara plötzlich war.

„Inwiefern macht sie sich Sorgen. Wenn sie verliert, geht sie ja nur mit mir aus.“, er hatte es schon seltsam gefunden, dass sie auf so eine komische Wette bestand, aber sie hatte deswegen danach nie wieder etwas zu ihm gesagt. Da dachte er wohl einfach, dass sie selbst nicht mehr daran dachte.

„Es geht eher darum, wie du reagierst wenn sie gewinnt. Keine Ahnung, was sie damit meinte.“

Itachi wusste, dass Kazumi es perfekt drauf hatte in Rätseln zu sprechen und sie ihm auch nicht alles erzählte, womit er absolut klar kam, da sie auch nicht alles von ihm wusste und manches musste sie auch nicht wissen.

„Um was für eine Wette ging es da?“, fragte Sasori und sogar Neji war plötzlich interessiert.

Kazumi hatte ihn ja eigentlich gebeten die Wette für sich zu behalten, aber da sich es Deidara sowieso schon erzählt hatte, zumindest von der Existenz der Wette, konnte es nicht mehr so schlimm sein, wenn er es seinen Freunden erzählte.

„Irgendwas von, sie würde auf einen der Host Clubs setzen und wenn besagte Partei gewinnt, soll ich dafür sorgen, dass dieser Wettbewerb nicht mehr stattfindet. Wenn sie verliert, geht sie mit mir aus.“, er verstand den Sinn dahinter immer noch nicht und fragte sich auch langsam, wie er das machen sollte, vor allem da Kazumi sich auch so sicher war, dass sie gewann. Blaine dazu zu bringen, würde sicher einiges an Überzeugungskraft brauchen.

Außer Kazumi hätte ihm eine ähnliche Wette vorgeschlagen!

Aber so dämlich wäre sie nicht, es sei denn, sie war sich absolut sicher, dass sie gewann.

„Du denkst wohl das gleiche, wie wir?“, meinte Sasori ernst und schien auch wütend. Vor allem wenn es der Wahrheit entsprach.

„So sehr ich es auch mag, dass sie solches Vertrauen in uns hat, aber so sicher, dass wir gewinnen, ist es gar nicht. Es herrscht meines Wissens nach ein ungefährer Gleichstand.“, wenn Kazumi ihm wirklich eine ähnliche Wette vorgeschlafen hatte, hoffte er dann doch, dass sie gewann. Denn sonst müsste er Blaine sehr schmerzhaft umbringen. Er ließ es ganz bestimmt nicht zu, dass noch ein anderer Kerl mit ihr ausging. Dieses Monopol ließ er sich bestimmt nicht nehmen.

„Vielleicht hat sie einen Plan, der ihren Sieg sichert!“, meinte Neji eher beiläufig und sah zu ihnen.

„Weißt du mehr als wir?“

„Nicht unbedingt! Aber Kazumi scheint doch über die Konsequenzen sehr gut nachzudenken, sonst würde sie sicher nicht so ein Risiko eingehen. Das beste Beispiel dafür haben wir ja vor uns.“, diesmal sahen sie alle ihn an.

„Stimmt, Kazumi ist in dieser Hinsicht wie du. Du überlegst dir eine Sache auch zweimal, bevor du was tust. War doch mit Elena genauso!“, meinte Sasori, schien aber seinen letzten Satz nachher etwas zu bereuen, da er wohl Itachis Blick sah und ihn wohl richtig deutete.

„Dürfen wir Elena schon erwähnen?“, fragte Deidara verwirrt, „Ich dachte, das wäre noch ein Tabuthema, vor allem in Kazumis Gegenwart.“, Deidara meinte wohl das Gespräch, das er mit ihnen alle geführt hatte, worin es darum ging Elena auf keinen Fall in Kazumis Gegenwart oder Hörweite auch nur irgendwie zu erwähnen.

„Ich will nicht darüber reden! Lasst es einfach!“, wich Itachi aus, da er nie wieder darüber reden wollte.

Es stimmte schon, dass Kazumi sehr viel über die meisten Dinge nachdachte, zu viel manchmal. Deswegen hatte sie sogar die Sache mit ihm totgedacht und ihr war nicht mal der Gedanke gekommen, dass er vielleicht ähnlich empfinden könnte. Sie hatte einfach angenommen, dass er nur Freundschaft wollte.

Aber Elena war definitiv ein Thema, das er nie wieder anschneiden wollte, vor allem vor Kazumi nicht. Da dachten sie auch ähnlich.

Sie empfand es auch unfair ihm gegenüber, wenn sie mit Robert abhing oder ihm begegnete, wofür sie vor allem momentan nicht viel konnte. Aber er wollte sie auch nicht unnötig mit seiner Exfreundin belasten. Darauf hatten sie sich still geeinigt.

Immerhin hatte sie mit Robert gebrochen, was ihm eigentlich etwas leid tat, da sie sich schon so lange kannten und er leider ein netter Kerl war. Und er wollte sich ja von ihr fernhalten, da er wohl eingesehen hatte, dass er keine Chance mehr bei ihr haben würde.

„Wie du meinst! Wir müssen jetzt los. Die Prüfungen sind ja nächste Woche. Abschlussprüfungen, hört sich gut an, was Sasori?“

„Ganz okay, ich werde nur das hier vermissen.“, stimmt, Sasori und Deidara machten dieses Jahr ihren Abschluss. Ohne die beiden würde es sicher nicht das Gleiche sein, vor allem konnte man die beiden nicht wirklich ersetzen.

Vielleicht wäre es auch deswegen angebracht den Host Club gleich zu schließen. Immerhin war mehr als die Hälfte von ihnen vergeben und er selbst wollte auch mit keiner anderen mehr flirten, als Kazumi. Und er verstand es, wenn die Mädels deswegen eifersüchtig wären. Sakura wäre ihm sicher auch dankbar deswegen.

„Worüber denkst du nach, Itachi?“, fragte Neji, als Sasori und Deidara den Speisesaal verließen.

„Nur über die Zukunft! Es wird Zeit für Veränderungen!“, murmelte Itachi nur.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kikotoshiyama
2013-03-12T20:10:17+00:00 12.03.2013 21:10
Spitzen kap^^
Die Jungs liegen ja mit ihrer Vermutung gar nicht mal so falsch.
Bin gespannt wie das Match ausgeht und was dann mit den Wetten ist.
Schreib bitte schnell weiter.
lg kiko
Von:  fahnm
2013-03-06T22:16:19+00:00 06.03.2013 23:16
Super Kapi^^
Von:  Ushia-sama2011
2013-03-06T09:42:03+00:00 06.03.2013 10:42
hammer kapitel

freue mich wenn es weiter geht
Von:  yoshinogirl
2013-03-06T07:17:20+00:00 06.03.2013 08:17
Ein tolles Kappi. Ich freu mich, das es so intensiv in Itachis Sicht geschrieben wurde und er beschreibt wie er Kazumi sieht. Echt super. =)

Ich hoffe es geht bald weiter ^^

lg Yoshino
Von:  DarkBloodyKiss
2013-03-05T22:54:20+00:00 05.03.2013 23:54
Super tolles mega Kappi ^^
freue mich sehr aufs nächste ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


Zurück