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Digimon Beginning

Before Adventures
von

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Morgenstund' hat Gold im Mund

Nach dem imposanten Kampf Meramons gegen Fuugamon und der Erloesung der Gekomon, wurden Isamu und Naomi in die Riesenvilla der Gekomon gebeten, um dort mehr ueber die Situation in der sie sich befanden zu erfahren.

Begleitet von ihren Digimon, folgten Naomi und Isamu nun neugierig dem alten Gekomon. Es humpelte nur langsam vorran, aber die Fragen im Inneren der zwei Jugendlichen brannten zu stark, um sie dem Zufall zu uberlassen.

Die Schatten, die in der ganzen Nacht ueber den Baeumen und Suempfen der Gegend rund um die improvisierte Behausung der Gekomon und Otamamon geruht hatten, zogen sich nun vorsichtig zurueck, um den hellen und warmne Sonnenstrahlen Platz zu lassen. Nur schwer konnten sich diese entafallten, was Naomi sehr gut gefiel:

'Ich habe noch nie einen Sonenaufgang gesehen. Normalerweise schlafe ich um die Zeit immer. Schon komisch die Sache mit diesen Froeschen und ihrer Welt ... ob wohl alle Digimon so drauf sind?! Jedenfals scheinen einige Dinge hier wie bei uns zu funktionieren. Wenn dort die Sonne aufgeht, muss dort wohl Osten liegen ...'

"Woruber denkst du nach, Naomi?", fragte sie ihr Floramon, das genauso langsam wie Naomi dem alten Gekomon folgte.

"Tja, ich ... ich denke ueber den Sonnenaufgang nach ... es scheint hier so wie bei uns zu sein, ich glaube, dass dort Osten liegt!" Naomi streckte ihre Hand aus und zeigte auf die aufgehende Sonne.

"Naja ...", ihr Floramon hatte anscheinend nicht besonders viel Ahnung ueber Geografie oder war sich ueber Naomis Feststellung nicht sicher.

"Ich kenne die Antwort, geko, ..." Das Digimon war nun vor dem Eingang seiner "Villa" und sah genau so verzaubert auf den Sonnenaufgang wie Naomi.

"Du hast leider Unrecht, liebes Kind ..." ertoente seine schwache und kraechzende Stimme, "Dort liegt der Westen! Ja! Hier in der Digiwelt ist es etwas anders ..."

Naomi aber auch Isamu standen wie angewurzelt vor dem Digimon und warteten auf eine Antwort, doch es bat sie nur herein und brachte sie in den selben Saal, in dem Isamu am Abend davor gegessen hatte.

"Was genau meinst du, mit diesen Unterschieden?", fragte Isamu gelassen, als er sich in dem Raum, in den sie das alte Gekomon gebracht hatte, neben Candlemon auf ein Kisen niederlies. Sein feuriger Blick traf auf den des verschlafenen Gekomon, das ein komisches Geraeusch, aehnlich das eines kaputten Automotors, von sich gab, was sich schliesslich als Lachen entpuppte.

"Tja ja...ich bin zu alt, um mich so sehr zu konzentrieren, als dass ich euch die Unterschiede erklaeren koennte, immerhin kenne ich eure Welt noch nicht einmal" und schon wischte es mit dem selben Geraeusch, das ein Lachen bedeutete, den Enthusiasmus von Naomis und Isamus Gesicht.

"Dann sag uns wenigstens warum wir hier sind und ob noch mehr Menschen hier leben!" befiehl Naomi auf einen fast saueren Ton.

"Alles der Reihe nach, Fraeulein. Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung warum ihr hier seid. Ich weiss nur, dass auf dieser Insel schreckliche Dinge passieren...", das Gekomon raeusperte sich und fuhr fort:

"Ein daemonisches Digimon treibt seit einiger Zeit sein Unwesen auf dieser Insel und soll die Kontrolle uebernommen haben. Es entzieht anderen Digimon ihre Seelen und belegt sie mit einem Fluch, die sie staerker machen, habe ich gehoert. Unser Buergermeister konnte es nicht aufhalten, ich mache mir Gedanken ueber diese Sache, genaueres weiss ich auch nicht..."

Das alte Digimon hinterliess die zwei Jugendlichen in einem dichte Nebel,da sie so gut wie nichts verstanden hatten , allerdings nur fuer kurze Zeit:

"Um ehrlich zu sein, habe ich noch nie einen Menschen gesehen, aber ich denke, dass ihr nicht umsonst in unsere Welt gekommen seid ... wie wir Gekomon und Otamamon zwischen diesen Tuempeln leben, erfahren wir immer nur sehr wenig von dem, was ausserhalb unseres Lebensraumes passiert."

Das Digimon sah traurig auf den hoelzernen Tisch an dem sie sasen und ergriff die Tasse Tee, die ihm ein nettes Otamamon serviert hatte.

Um nicht unfreundlich zu erscheinen , taten Isamu und Naomi das selbe, schliesslich draengte sich Isamu eine Idee auf:

"Was wenn wir euch helfen sollen ... vielleicht muessen wir das fiese Digimon aus dem Weg raeumen, genau wie das Fuugamon vorhin ... kannst du uns den Weg zu ihm erklaeren?"

Der selbstsichere Tonfall des Jungen hatte das alte Gekomon dazu gebracht, sich zu verschlucken, kam allerdings schnell wieder zu sich:

"Was wollt ihr tun? ... Das ist doch viel zu gefaehrlich!"

"Kann schon sein", mischte sich Naomi ein "allerdings koennte es der einzige Weg wieder nach Hause sein! Bitte, altes Gekomon, erklaere uns den Weg!", fast schon bettelnd sah sie den alten Frosch an und ueberredete ihn letztlich .

"Na gut, Kinder, aber passt bloss auf euch auf!"

Waehrend die anderen Digimon schon laengst an den Schaeden des Kampfes gegen Fuugamon arbeiteten, hatte das Gekomon den Jugendlichen und ihren Digimon den Weg ganz genau erklaert: Nach den Teichen dem Schlangenfluss folgen, der euch zum Fungi Dorf bringen sollte, bis sich dieser durch den Wald bis zur Kueste hin zieht und dann nochmal nachfragen...

Der Zielort war allerdings die Heldenstadt. Dort wuerden sich alle Informationen der Insel sammeln.

"Vielen Dank, liebe Gekomon, fuer eure Gastfreundschaft" Mit einer Mischung aus Freundschaft und Verwirrung hatten sich die Jugendlich wieder von den Gekomon getrennt, immerhin wollten sie den Uebeltaeter finden, der ihnen das ganze eingebrockt hatte ... wenn sie nur wissen wuerden, was sie erwartet... eigentlichen hatten sie nicht den Hauch einer Ahnung wo sie sich wirklich befanden und was sie tun sollten, allerdings hatten sie sich entschieden den Weg zum Kern der Problemen zu gehen und irgendwie wieder nach Hause zu finden.
 

Wahrscheinlich so gegen Mittag, als die Maegen der Digiritter anfinegen zu knurren hatten sie es aus dem Nebel geschafft und auch die Teiche hatten sie hinter sich gelassen, hatten aber schon auf den Fluss getroffen, den ihnen das alte Digimon empholen hatte: Der Schlangenfluss, allerdings sollte sich in der Naehe auch ein Dorf mit gastfreundlichen Digimon befinden. Nun wuerde eine lange Route durch den Wald fuehren, wie auf einem Schild irgendwo am Ufer des Flusses zu sehen war, was Candlemon und Isamu ueberhaupt nicht gefiehl ... haette er doch nur etwas vom Festessen der Gekomon mitgenommen...
 

"Wir wandern hier schon seit zwei Stunden und haben noch kein Dorf erreicht! Sicher hat uns dieser listige Lurch reingelegt. Wie konnte ich nur so blöd sein und ihm trauen?!", laesterte der Junge nur einige Stunden nachdem er sich von den Digimon verabschiedet hatte.

"Ach komm' schon, Isamu! Wir sind sicher bald da", meinte Candlemon gut gelaunt und blickte rüber zu Naomi und ihr Floramon:

"Was meinst du Naomi?"

Doch das Mädchen hatte ganz andere Sorgen! Sie hatte sich auf einen kleinen Felsen, nahe des Ufers gepflanzt und ihren kleinen Spiegel aus der Tasche ihrer blauen Jeans gezogen:

"Floramon, ich denke, mir ist so ein Vieh in mein schönes Haar geflogen. Bitte schau etwas näher hin!", meinte Naomi besorgt, allerdings hatte sich etwas viel schlimmeres in ihrem Haar verfangen, als irgendein 'Vieh'.

Das Floramon bewegte sich schnell und aufgeregt auf Naomi zu und sah eine kleine Spinne in ihrem Haar.

'Ich darf ihr nicht sagen, dass dieses fiese Insekt auf ihrem Kopf ist. Ich werde es ganz langsam runternehmen ! Dann wird sie es nicht merken und ich sage, dass es nur ein Blatt war, ja so mach' ich's!'

Doch die Spinne war viel zu gross, um von Candlemon ignoriert zu werden, was es auch prompt zugab.

"Duu, Naomi, du hast eine richtig fette schwarze und ekelige Spinne im Haar! Pass auf! Das ist ganz sicher ein Dokugumon Junges. Wenn du es tötest, wird sich seine Mutter raechen!"

Das Mädchen begann ganz fürchterlich zu zittern, so stark, dass die Spinne in ihrem Haar anfing hin und her zu wackeln und versuchte noch ein Stück höher zu klettern, doch das war alles zu viel gewesen.

Ein greller Schrei und ein Gestruep aus Floramon, Naomi und der Spinne hatte sich auf dem Felsen gebildet.

"Nimm sie weg, nimm sie weg, nimm sie weg, nimm sie weeeg!"

Doch vor lauter Verzweiflung schwang sie ihr Haar so lang hin und her, bis das arme Kriechtier freiwillig von ihrer Mähne runterhüpfte. Ganz verwirrt drehte es sich im Kreis vor Naomis mit Schrecken erfüllten Augen.

"Dein letztes Stündlein hat geschlagen! Ich mach dich fertig!"

Dies war das letzte was die Spinne hoerte.

"Nein, Naomi nicht!"

Doch das Candlemon, war zu spät. Die selbsternannte Modequeen hatte dem armen Vieh bereits ihren Absatz in den Rücken gerammt. Noch nicht einmal die Beine bewegten sich noch, bis es sich schliesslich aufloeste.

"Nein, was hast du nur getan...?

Sie wird kommen und uns hohlen!", klagte die kreidebleiche Kerze.

"Wovon redest du denn da, Wachsielein? Niemand wird mich hohlen, so lange Isamu bei mir ist", frech zwinkerte sie dem Jungen zu und richtete ihre Frisur, obwohl ihr noch unwohl wegen der Spinne war.

Der Junge wurde ganz rot, doch Naomi schien es zu gefallen. Als Floramon auch ihren Beitrag zum Thema leisten wollte, wurde sie unterbrochen:
 

Ein lautes Gerraschel der Buesche war hinter Floramon zu hoeren, wodurch das arme Digimon erschrack. Durch einen Busch, der sich vor dem Felsen und somit vor dem Ufer befand, drängte sich nun ein Mädchen gefolgt von einem roten Pinguin.

Einen Moment lang herrschte Totenstille, nur das Gebrause des Flusses und das Gerraschel der Baeume im Wind war zu hören, bis schliesslich der rote Pinguin das Eis brach:

"Die sehen ja genau so aus wie du, Aiko!"

Das Pinguin ähnliche Digimon betrachtete die neue Spezies begeistert und zur gleichen Zeit leicht irritiert.

"Ja, scheint so...!", entgegnete Aiko auf einen gelangweilten, einsamen Tonfall.

"Hallo, ich bin Isamu und das sind Naomi, Floramon und Candlemon"

Der Junge laechelte sie freundlich an, aber das Maedchen reagierte erneut sehr kuehl.

"Schoen, und was habt ihr hier verloren?"

"Das wissen wir selber nicht, aber ich schätze wir muessen es herrausfinden", laechelte Naomi naiv.

Aiko lies ihren kalten Blick ueber ihre Gesichter und die ihrer Digimon streifen, drehte sich entmutigt um, um durch einen anderen Busch zu verschwinden, als durch den sie gekommen war.

"Warte auf mich Aiko!"

Der Pinguin latschte ihr nach, bis er, wie seine Partnerin stehen blieb.

"Ihr solltet lieber von hier verschwinden!In diesem Wald treiben sich gefaehrliche Digimon herrum!" hauchte sie Isamu ins Ohr, neben den sie nur fuer den Bruchteil einer Sekunde stehen geblieben war, was aber genug fuer den Jungen war, um ihren suessen Duft in seinem Gehirn zu hinterlassen.

"Hey, warte!", schrie ihr Isamu hinterher, aber sie war schon wieder verschwunden.

"Komm endlich Muchomon!..." erklang ihre Stimme zum letzten Mal , bevor sie im Wald verschwand.

Ihre Schritte waren noch kurze Zeit zu hoeren, bis sie im Rascheln des Busches untergingen.

"Die ist ja unfreundlich!", stellte Candlemon beleidigt fest.

"Es ist besser ,dass sie gegangen ist!Ich kann sie jetzt schon nicht leiden, beschwerte sich Naomi, "Vielleicht wird sie noch das Opfer einer Riesenspinne."

Sie fing an zu lachen, bis sie Floramon unterbrach, welches auch endlich zu Wort kam:

"Die soll es in diesem Wald aber wirklich geben..."

"Waas?"

Naomi verschluckte sich fast, waehrend die anderen anfingen zu lachen.

"Und was jetzt? Anscheinend ist noch jemand hier, ausser uns, aber besonders weiterhelfen tut es uns nicht!", stellte der Halbitaliener fest.

Isamu legte sich auf einen anderen Stein , der am Ufer das Nasse vom Trockenen trennte und wolte weiter sprechen, aber Naomi redete ihm erneut rein:

"Die sah sowieso nicht gerade danach aus, als ob sie 'ne Ahnung haette wie sie nach Hause kommen sollte..."
 

Waehrend die beiden noch mehr oder weniger aufgeregt ueber das Maedchen sprachen erinnerte sich Floramon ploetzlich an die Gegend in der sie sich befand. Es war doch klar genug gewesen... nach dem sie die Suempfe hinter sich gelassen hatten verzierten die schoensten Farben und eine wunderschoene Melodie die dunklen Geist des Waldes, doch diese nette Beschreibung fehlte nun komplett, denn bis auf einige kleine farbige Plize -was das Merkmal des Fungi Dorfs war- erinnerte die restliche Gegend Floramon nicht mehr an den gewohnten Maerchenwald.

"Hoert mal bitte her, ich glaube wir befinden uns ganz in der Naehe des Fungi Dorfes, welches Gekomon erwaehnt hatte." warnte Floramon die Digiritter, die noch immer heftig ueber das Maedchen diskutierten.

Auf Isamus Gesicht erschien dann ploetzlich ein erleichterter Ausdruck, bevor in seinen Augen die Lust auf ein neues Abenteuer anfing zu brennen.

"Wir sollten in diese Richtung gehen", erklaerte Floramon, die auf einen Busch hinwies, der in den Augen der anderen nicht sehr viel anders wirkte.

"Okay, dann gehen wir.", rief der junge Halbitaliener und stuermte los.

"Hey, Isamu, warte auf mich" quaengelte Candlemon hinterher, bevor es mit den anderen hinter dem Busch verschwand.

Isamu ging allen vorran durch das Gebuesch und entdeckte eine kleine Allee, an deren Ende sich ein Doerfchen zeigte, in dessen Mitte ein riesiger Pilz, so hoch wie ein Baum, die Umgebung mit seinem riesigen Hut in Schatten tauchte.

Um den grossen Pilz herum, waren kleinere Konstruktionen, die anscheinend als Kamern dienten.

"Das muss wohl das Fungi Dorf sein...", sagte Naomi, wollte es aber nicht so wirklich glauben.

"Es sieht, verglichen mit der Villa der Gekomon, ziemlich leer aus.", stellte auch Isamu fest,"naja, also ich sehe keine Mushroomon, ihr etwa?",rief der Junge verwirrt und durchforstete mit seinem Blick die Gegend.

"Nein, ich kann auch keine sehen.", klagte Naomi, "vielleicht sollten wir uns umsehen".

Vorsichtig aber auch neugierig betraten sie das Dorf und gukten sich um, ohne ein Digimon zu entdecken, bis sie schliesslich den riesigen Pilz erreichten und ihn durch eine dreieckige Oeffnung in seinem Stil betraten.

Alle vier erschracken als sich ploetzlich vor ihren Augen ungefaehr fuenfzehn Steinstatuen zeigten, alle Figuren der Mushroomon. Viele wurden in Kampfposen dargestellt, andere auch veraengstigt oder am Boden liegend.

"Das ist eine sehr makabare Vorstellung von Kunst", sagte Naomi schokiert, waehrend sie den Raum untersuchte. Es war eine Grosse Halle, in dessen Mitte sich eine Art Garten befand, in dem die verschiedensten Arten von Pilzen wuchsen, verschiedenster Groessen und Farben wuchsen. Der Garten wurde von einem hoellzernen Zaun umkreist und erreichte mit seinem hintersten Teil das andere Ende des Raumes, der nicht sehr Gross war, durch den Garten in seinem Inneren grosser wirkte. Von den Vielen Pilzen ging ein wunderschoener Glanz aus, der die Steinstatuen von hinten erleuchteten.
 

"Isamu, sieh nur!" schrie Candlemon auf und zeigte mit einem weissen Aermchen auf den Garten. Tatsaechlich versteckte sich dort anscheinend ein Digimon, dass die Digiritter beobachtet hatte.

"Hallo?! Ist da jemand?", rief Isamu und rannte zwischen den Statuen umher in seinem Weg zu der Pilzsammlung.

"Hey Isamu, warte!" schrie ihm Naomi hinterher, die ihn einholte:"Du solltest vorsichtiger sein..."

"Pilzangriff!", kreischten zwei Digimon, die Isamu und Naomi mit zwei Pilzen, aus denen gefaehrlich Pooren hervortraten, angriffen.

Isamu bremste schnell ab und hielt Naomi fest, konnte sich aber nicht mehr vor sie stellen, es war zu spaet.

"Pollenregen", attackierte Floramon, die so den giftigen Angriff abwehren konnte.

"Hey! Was soll das?! Warum greift ihr uns an?!", schrie Isamu.

Als sich die Pollen legten, standen zwei Muchomon vor ihnen, die den Eingang zu ihrer Pilzsammlung bewachten.

"Wir...wir wollten nur...", begann eines der Digimon aengstlich zu stottern. Es war sehr aufgeregt und blickte das andere Mushroomon an. Dieses war viel selbstsicherer und sah misstrauisch in Isamus Augen.

"Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid? Was sucht ihr in unserem Dorf?!" knurrte das Pilzdigimon veraergert.

"Wir sind hier, weil wir auf dem Weg zur Heldenstadt sind ... der Weg ist lang und wir ...", sagte Naomi, dessen Schreck langsam verging.

"In die Heldenstadt?! Was wollt ihr dort ?! Was fuer Digimon seid ihr denn?!" fragte das selbe Mushroomon verwirrt.

Floramon und Candlemon fingen an zu kichern, bevor Isamu das Geheimniss lueftete:

"Wir sind Menschen...wir sind nicht von dieser Welt ... es ist komliziert, wir wissen auch nicht genau wesshalb wir hier sind ..."

"Aber was ist denn hier passiert? Was ist mit all den Digimon Statuen ?", fragte Naomi besorgt, da sie das andere Digimon noch immer zittern sah.

"Wir...wir wurden angegriffen ...", rief es beinahe lautlos.

"Was?! Ihr wurdet angegriffen?" fragte Isamu ueberrascht.

"Von wem denn?", fragte Candlemon genauso ueberrascht.

Die Mushroomon erklaerten, dass ein Kokatorimon sie angegriffen haette, dass in diesem Wald lebt. Es habe ausserdem ihren Anfuehrer entfuehrt, denn es will den Glueckspilz erpressen, den die Mushroomon wie einen Schatz hueten.

Letztlich zeigten sich die Mushroomon gastfreundlich und luden sie in ihren Pilzgarten, der sich innerhalb des Riesenpilzes in der Mitte ihres Dorfes befand. Es wurde eine leckere Pilzsuppe gekocht und darueber geplaudert, was in der letzten Zeit passiert war. Waehrend die Gekomon in ihren Suempfen so gut wie nichts ueber das geschehen in ihrer Welt wussten, kannten die Mushroomon die Gefahr etwas besser. Angeblich sollten zu dieser Zeit fuerchterliche Kaempfe in der Gegend der Heldenstadt ausgetragen werden, denn ein boesartiges Digimon will die Insel fuer sich banspruchen. Genaueres wussten auch die Mushroomon nicht.

"Naja, die Situation scheint hier ziemlich verzwickt zu sein, auf dieser Insel ... und auch ihr cheint unter dem Kokatorimon zu leiden.... wir wollen euch helfen!" entschied sich Isamu, als er all das leid der Digimon erfuhr.

"Ach wollen wir das?! Ich dachte wir wollen nach Hause ?" mischte sich naomi ein, allerdings war Isamu nicht mehr zu stoppen ... er hielt es fuer notwendig den Digimon zu helfen, sie hatten sie immerhin so freundlich behandelt.
 

Waehrend die Digiritter, ihre Digimon und die Mushroomon sich noch praechtig amuesierten, war draussen ein gekreische und gequitsche zu hoeren, bis es alle noch uebrigen Bewohner des Fungidorfs aus ihrem Pilzgehaeuse rauslockte.

Als sie sich draussen umsahen, entdeckten sie am Boden, neben einer der Pilzhaeuschen das pinguinaehnliche Digimon .

Isamu und Candlemon rannten uberrascht hinueber und stellten es zur Rede:

"Was machst du hier und wo ist das Maedchen ?", fragte Isamu.

"Es...es war da und hat uns angegriffen...Koka-Kokatorimon... es hat Aiko mit sich genommen.", fluesterte das exotische Digimon ganz ausser Puste.

Der Junge, der zu Fuessen des Pinguins lag, sorgte sich mehr um das Maedchen als um die Mushroomon, aber der Pinguin schien sich wieder zu erholen und sich deutlicher auszudruecken:

"Kokatorimon war ... betrunken, als es angegriffen hat. Es war sauer, dass die restlichen Mushroomon ihm den Glueckspilz noch nicht gebracht hatten und prahlte davon ihren Anfuehrer in Stein zu verwandeln, genau wie die anderen Mushroomon. Darauf hin, hat es uns angegriffen, es hat mich besiegt und Naomi mit sich genommen ... bitte, bitte helft mir!"

Isamu betrachtete es verwundert und schlug vor das boesartige Digimon zu verfolgen...

Muchomon stand auf und wischte sich mit seinem Fluegel, den Staub von seinem Gefieder. Es fing an zu laecheln und streckte seinen Fluegel nach oben.

"Es soll in einer Hoehle wohnen, dessen Eingang sich nur frueh Morgens fuer die oeffnet, die ihr Geheimniss kennen", offenbarte eines der Mushroomon, die das Muchomon nachdenklich betrachteten.

"Das heisst, wir muessen noch warten, bis wir sie befreien koennen...", nuschelte Isamu vor sich hin.

"Und was ist, wenn dieses Vieh Aiko auch schon versteinert hat? Das gleiche hat es doch auch mit den Mushroomon gemacht." sprach naomi

"Warum wollt ihr dem Kokatorimon den Glueckspilz nicht ueberlassen ?", fragte isamu naiv, was die Mushroomon ein wenig veraergerte.

"Das geht nicht! Dieser Pilz waechst nur alle zehn Jahre und verleit dem, der ihn isst die Faehigkeit zu fliegen, so sagt man.", erklaerte eines der Pilzdigimon.

"Wir sollten uns fuer heute ausruhen, denn Morgen geht es wieder weiter!", schlug Naomi vor, "Natuerlich nur, wenn ihr diese Aiko wirklich befreien wollt..."
 

Die zwei Menschen, ihre Digimon, das Muchomon und die Mushroomon entschieden sich letztendlich die Hoelle des Kokatorimon in der Frueh aufzusuchen und die Gefangenen zu befreien. Falls sie Glueck hatten, wuerden sie einen Weg finden auch die restlichen Mushroomon zu befreien.
 

Nach einem eher anstrengenden Schlaf in einem engen Raum, in dem Isamu und Naomi nebeneinander geschlafen hatten, denn immerhin waren sie Menschen ... ,war Naomi, die die die ersten Spitzen der ersten Sonnenstrahlen auf ihrer zarten, weissen Haut spuerte. Muchomons stand auf, wie von einem Dokugumon gestochen und sah sich im Dorf der versteinerten Mushroomon um, bis es sich entschied Isamu und den Rest der Truppe aufzuwecken.

Obwohl die meisten verschlafen und lustlos dem Abenteuer entgegenblickten, waren Isamu und Muchomon wohl am aufgeregtesten. Den ganzen Weg durch den traurigen Wald grummelte Naomi und fluesterte mit ihrem Floramon. Anscheinend hatte sie etwas in der Nacht nich zufrieden gestellt oder sie war nicht gewohnt so frueh auf zu stehen.

Vorsichtig folgten sie dem Weg zu Kokatorimons Verstaeck, ohne Geraeusche zu machen, wobei Naomis Gejammer das ein oder andere Auroramon aufwaeckte, welches verschlafen und gestoert, durch die dunkelgruenen Buesche zu Naomi blickte. Die Baeume wurden immer dichter und dichter, doch Muchomons Optimismus hoerte nicht auf, bis es versehentlich gegen etwas stiess. Es schien sehr hart gewesen zu sein, denn der arme roetliche Pinguin waere beinahe umgekippt. Es war tatsaechlich eine fast unsichtbare Barriere, die sich langsam braeunlich faerbte.

"Hier ist es! Hier muss es sein.", droehnte das energische Muchomon, dass sie zum Versteck fuehrte.

Doch ploetzlich war ein Gerausch hinter der Gruppe zu vernehmen und genau so ploetzlich stand auch ein gefiedertes Digimon hinter ihnen.

"Kokaaah! Habt ihr geglaubt, ich rechne nicht mit eurem Besuch?", schrie das Digimon begeister auf.

Langsam wurde die Hoehle des feindlichen Digimon sichtbar, eine Felsenwand, die der Gruppe den Weg versperrte, auf dessen Oberflaeche sich der Eingang befand, waehrend sich hinter ihnen das Kokatorimon befand.

"Euer Ende naht! FEDER SCHWERT!", schrie das Kokatorimon und das Geraeusch einer in Stein stechenden Klinge war zu hoeren, bevor ein riesiger Felsen sich in zwei aufspaltete.

"Haha, wie ihr sehen koennt:Morgenstund' hat Gold im Mund!", kraechzte es, doch Isamu hatte bereits zu seinem Digivice gegriffen und hielt es empor.

"FEDER SCHWERT!"

"Candlemon digitiert zu.......Meramon"

Es hatte sich erneut in das Flammeninferno verwandelt, das auch das Fuugamon besiegt hatte.

Mutig stand Isamu neben seinem Meramon und das erschrockene Kokatorimon brachte nur noch ein weiches "Kokaa..." herraus, doch ploetzlich schien eine Idee, Kokatorimons Spatzenhirn zu durchfluten:

"GEFRORENES FEUERGESCHOSS!" schrie es bis sich seine roetlichen Augen gruen faerbten und wie ein Blitz das Meramon und seinen Partner traf, die ohne ein weiteres Wort zu verlieren zu Stein erstarrten.

Floramon und Muchomon hatten sich hinter einem Baum verkrochen und warteten auf eine Gelegenheit in die Hoehle zu flitzen, um Aiko zu befreien, doch dies hatte Naomi bereits getan. Zeit in der Kokatorimon sich mit den zwei Mushroomon beschaeftigte:

"Wo ist der Glueckspilz? Wenn ihr mir nich sofort verratet, wo ihr in versteckt habt, ueberfalle ich erneut eur Dorf und zerstoere es entgueltig und ihr werdet mir dabei zusehen!", drohte das Kokatorimon.

"Wo hast du unseren Anfuehrer versteckt?", antworteten die Mushroomon kampfbereit.

...ergriff Naomi die Chance und betrat die kleine Hoehle. Eine weitere Steinstatue, genau wie unzaehlige Pilze erfuellten die Hoehle, doch an ihrem Ende erkannte Naomi das Maedchen, der sie schon am Vortag begegnet war.

Sie war an einem Bein angekettet und starrte Naomi hoffnungsvoll an, die sie ihm naechsten Moment zu befreien versuchte:

"Wie soll ich nur diese Kette von deinem Bein abbekommen?", fragte Naomi verwirrt.

"Siehst du das fass dort drueben?" Aiko deutete auf ein Fass neben dem versteinerten Mushroomon, der wahrscheinlich ihr Anfuehrer war.

"Ja...?", antwortete Naomi kurz.

"Darauf muesste sich ein Schluessel befinden! Nimm ihn und oeffne diese Kette!."

Tatsaechlich war es der richtige Schluessel, und die beiden Maedchen floehen nach Aussen, wo der Kapf gegen Kokatorimon weiterging. Es hatte die zwei Pilzdigimon schon laengst versteinert und kaempfte nun gegen Muchomon und Floramon.

"Wie bist du da raus gekommen?!" schrie das boese Digimon erneut, doch schliesslich bemerkte es, dass ihr, das andere maedchen geholfen hatte. Auf einmal drehte sich Kokatorimon um und wollte die Maedchen angreifen, wahrscheinlich hatte es etwas gespuert. Naomi wich schnell aus, doch Naomi blieb dort stehen. In ihrer Hand hielt sie ihr Digivice, das anfing zu strahlen und Kokatorimon blendete.

Naomis Digivice, das auf ihren Wunsch und ihre Gefuehle reagiert hatte, verwandelte die Steinstatuen langsam zurueck, bis wieder Leben die Opfer Kokatorimons durchstroemte, waehrend das zu Stein gewordene Meramon zurueck digitierte. Im selben Moment geschah jedoch noch etwas anderes:

Muchomon ergriff die Chance, als es das Licht erblickte und rannte seiner Partnerin zu Hilfe.

"Muchomon digitiert zuuu...HORUSMON!"

"Du ueberdimensionales Huhn! Was denkst du dir eigentlich dabei die armen Mushroomon anzugreifen?", schimpfte Aiko.

Das Maedchen schaeumte vor Wut und blitzte das Kokatorimon wuterfuellt an.

"Dafuer wirst du buessen!", versprach ihm Aiko.

"Koka...Du willst mich aufhalten?! DU?!

GEFRORENES FEUERGESCHOSS!"

Kokatorimons Augen verfaerbten sich erneut gruen und schossen blitzschnell Strahlen auf die rothaarige Aiko zu, doch ein Hipogreif-aehnliches Digimon eilte ihr zur Hilfe.

Mit einem roetlich kolorierten Gefieder und den Augen versteckt hinter staehlernen Fluegeln stellte es sich beschuetztend vor Aiko.

"Rote Sone", ertoente eine veraenderte Stimme bevor die rote Strahlen aus den Augen Horusmons mit den Strahlen Kokatorimons ein Explosion herstellten, die das Kokatorimon wegfegte.

Das Kokatorimon schien sich nicht mehr beherrschen zu koennen und griff zu seiner Geheimwaffe:

"Ihr glaubt also, dass euch diese alberne Masche im Kampf gegen mich weiterbringt?! Das ich nicht lache!"

Es rannte gackernd direkt in Floramons Verstaeck, die sich zusammen mit Naomi in einem Busch vor einem grossen Fass befand.

Das Kokatorimon riss mit einem seiner Beine den Deckel des Fasses ab, tauchte seinen Schnabel in die durchsichtige Fluessigkeit und trank, bis es sein Gleichgewicht verlor und neben das halb leere Fass zu Boden ging.

"Wie wiederlich! In dem Fass ist ja Sake! Gott ist dieses Kokatorimon durstig!", staunte Floramon erschrocken.

"Soho...ihr kleinen Wuermer. Ich habe nun mein bewusstsein zum Teil ausgeschaltet und lases mich von meinen Instinkten leiten.", kraehtzte es halblaut.

Horusmon und ihr Partner hatten es wieder gefunden und betrachteten das Kokatorimon verwundert.

"Hat es sich selbst ausgeschaltet?!", fragte sich das Maedchen.

"Aiko, pass auf!Es hat sich betrunken gemacht, um eueren Angriffen besser ausweichen zu koennen!", warnte Naomi.

Das Floramon betrachtete gespannt die Situation und Aiko schien ihr tatsaechlich einen kuehlen Blick der Dankbarkeit zuzuwerfen.

"Unnuetz!Wir sind schneller!"

Ganz genau", stimmte ihr Partner zu.

"Also los, Horusmon, zeig es ihm!"
 

Nun verfaerbten sich Horusmons Augen und schossen eine gewaltige Ladung roetlicher Energie ab, der das Kokatorimon, halbbetrunken, wie es war, leicht aus dem Weg ging.

Gluecklich darueber, dass es der Attacke ausgewichen war, gab es einige Woerter von sich, die aber nicht zu verstehen war, das "Koka" am Ende des Satzes, verstand jedoch jeder.

Die komischen Laute die es von sich gab, stoerten Horusmon, denn es ging wieder zum Angriff ueber:

"Diesmal mache ich es anders!

UDJAT GAZE!"

Ein hypnotisierender Angriff versetzte das Kokatorimon nun in eine starre Position, da es sich nicht mehr bewegen konnte, bot sich eine praechtig Gelegenheit fuer einen erfolgreichen Angriff:

"RED SUN!"

Die gluehend heisse Energie traf das betrunkene Kokatorimon mit voller Wucht, dass sich starr, auf einem Bein stand und sich nicht mehr waehren konnte. Es wurde gegen das Fass mit Sake geschleudert, aus dem es getrunken hatte, was eine weitere aber diesmal staerkere Explosion ausloeste und das Kokatorimon in die Luefte schleuderte und ihm einen Freiflug bot.

"Ich kann endlisch fliegen...", schrie es ein letztes Mal, bevor es irgendwo, weit weg landete.
 

Das Horusmon verwandelte sich zurueck zu Muchomon und wartete auf Aikos Bewertung, die sich ganz zufrieden zeigte:

"Danke Muchomon, das haette ich nicht von dir erwartet." sagte sie aufmunternd, was dem tropischen Pinguin aber nicht so gut bekam.

Sie goennte ihnen keine Sekunde, und fing mit den Fragen an:

Aus der Hoelle trat der angebliche Anfuehrer der Mushroomon um sich mit den anderen zwei Mushroomon und den Jugendlichen und ihren Digimon zu treffen. Sie diskutierten ueber das Kokatorimon, dass den Glueckspilz erpressen wollte um wie ein echter Vogel fliegen zu koennen, allerdings haette ihm der Glueckspilz nur eine kurze euphorische Stimmung gebracht. Ansonsten haette der Pilz noch die Moeglichkeit, mit seinen Wundersporen Magie rueckgaengig zu machen, wie im Falle der Versteinerung der anderen Mushroomon durch das Kokatorimon.

"Wir verdanken euch unsere Befreiung!", rief das erleichterte Mushroomon, dass als Anfuehrer bekannt war, allerdings nicht sehr viel anders als die anderen Pilzdigimon aussah.

"Wie koennen wir euch nur danken?", fragte es uebergluecklich und sich die mit Handschuhen bedeckten Haende reibend.

Naomi und Isamu, genau wie ihre Digimon, die sich auch langsam neben Aiko platziert hatten, gefiel die Frage sehr gut, schliesslich wollten sie eines unbedingt wissen:

"Wie koennen wir zur Heldenstadt kommen?", fragte Isamu barsch, denn der Anfuehrer der Pilzdigimon erschrack bei dieser Frage.

"Ist euch bewusst, was fuer Gefahren dort lauern?!"

Es sah zu den anderen zwei Mushroomon hinter sich, die die Jugendlichen zu Kokatorimons Versteck begleitet hatten. Sie nickten und zeigten sich einverstenden, worauf ihr Anfuehrer erneut sprach:

"Na gut, immerhin habt ihr uns einen grossen Gefallen getan... ihr muesst unseren Maerchenwald entlang dieses Pfades verlassen und den Trauerwald durchqueeren, doch seid vorsichtig, denn im Wald lauern Gefahren.", warnte es und zeigte mit einer Hand den Weg, der an einer Felswand entlang im dunklen Wald verschwand.

Ihr muesstet anschliessend den Crab-Starnd erreichen, ueber den ihr in eine zentrale Zone der Insel geratet, von dort aus, wendet euch an andere Digimon, denen ihr vertrauen koennt.

Nachdem es fertig geworden war drehte es sich zu seinen Artgenossen um:

"Los! Los! Los!" hetzte es, "Wir muessen schnell zurueck ins Dorf und einen Trank aud dem Glueckspilz Brauen!"

Anschliessend drehte es sich noch einmal zu seinen Rettern und bedankte sich ein letztes Mal bevor es mit den andern Pilzdigimon in Richtung des Fungi Dorfes verschwand.
 

"Und was machen wir jetzt ... ?" fragte Naomi verwirrt und vergnuegt zugleich.

Aiko zuckte mit ihrer Schulter und verdrehte die Augen und Isamu schlug vor weiterzu gehen, obwohl sie doch alle etwas hungrig waren, vor allem Muchomon und Candlemon.
 

Was waere eine Mutter, wenn sie nicht den Tod eines ihrer Jungen raechen wuerden?

Neun Augen starrten die Gruppe an, die sich nun langsam zusammenfuegte und aufbrach...



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Taroru
2009-10-03T12:30:32+00:00 03.10.2009 14:30
^^
na da kommt doch schwung in die bude XD
das mit der spinne war wirklich eine gute idee ^^
da musst ich richtig lachen XD

ein paar rechtschreibfehler sind mir aufgefallen, du hast ein paar namen klein geschrieben ^^°
stört dem lesefluss aber nicht wirklich ^^
ich lese dann demnächstmal weiter ^^
bin gespannt wie sich das alles noch entwickelt ^^
Von:  Red
2008-06-29T18:58:43+00:00 29.06.2008 20:58
ich liieebe diese Story^^
das is die beste Digi-FF die ich seit langem mal wieder vor die nase gekriegt hab^ô^
Und Isamu mag ich auch, aber am coolsten is find ich grad Naomi x3
Immer schön weiter machen und mir bitte bescheitgeben wenn es weiter geht!!!
lg Sabü
Von: abgemeldet
2008-06-18T16:27:58+00:00 18.06.2008 18:27
yaya, mädchen und spinnen XDDD
aber sie tottreten hätte sie trotzdem nich müssen -_-
Von: abgemeldet
2008-06-16T15:50:23+00:00 16.06.2008 17:50
also ich finds gut^^
besonders die UMLAUTE (noiiin keine anspielung oder so :D) xD
reagiert die georgiana eig. auch so auf spinnen???:D
Von:  DarkDragon
2008-06-16T14:24:19+00:00 16.06.2008 16:24
Ich mochte besonders wie do den Kampf beschrieben hattest, das mit der Spinne war aber auch genial. Bis jetzt war das ein klasse Kapitel.
Von: abgemeldet
2008-06-16T09:20:56+00:00 16.06.2008 11:20
Ha, erste.^^
Is zwar noch nich fertig das kapi, aber ich sag jetzt schonmal was dazu:
Der Kampf hätte vielleicht ein, zwei Zeilen länger dauern können, war aber ganz gut.
Und das mit der Spinne fand ich auch ne lustige Idee. Typisch Mädchen. XD
Bin gespannt, was jetzt passiert.


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