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Digimon Beginning

Before Adventures
von

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Die Taschenlampenplantage

Herzlich willkommen, liebe Leser zu meinem sechsten Kapitel, ein Abenteuer im Leuchtwald. Ich hoffe, euch wird das Kapitel gefallen ;)
 

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Die ersten silbernen Sonnenstrahlen schlichen sich durch die kleinen Rillen der hoelzernen Waende der Huette. Der frische und doch salzige Geruch des Meeres genau wie die winzigen Sandkoerner erinnerten Naomi an die Strandhuette, in der sie sich hingelegt hatte. Doch wie lang hatte sie geschlafen? Die Sechzehnjaehrige befreite sich mit einer Hand von den riesigen tropischen Blaettern, mit denen sie bedeckt worden war, waehrend sie geschlafen hatte. Sie richtete sich langsam auf und fuehlte noch immer den Schmerz an der Stelle, wo Dokugumons Angriff sie getroffen hatte, es war ihre rechte Schulter, die so schrecklich schmertzte.

Als sie sich umsah, verstand sie: es war frueher Morgen, die vier anderen Jugendlichen schliefen noch tief, genau wie ihre Digimon … waren es vier? Naomi hob ihre Augenbraue und pruefte noch einmal nach: Isamu, Aiko, Akira und in der einen Ecke schlief noch ein Junge, etwa in ihrem Alter. Blond mit wuscheligen Haaren, erinnerte er sie an ihren kleinen Hund von zu Hause … zu Hause … das war es, wonach sie sich im Moment so sehr sehnte.

Naomi schritt vorsichtig durch die kleine Huette, schliesslich nach aussen, immerhin wollte sie niemanden aufwecken. Langsam ging sie durch den staubigen Sand und betrachtete nachdenklich die Gegend.

Das blaue Meer zerbrach immer wieder in zarten, weissen Wellen, die den staubigen Sand beruehrten und ihn in eine matschige Farbe tauchten. Die gerade aufgehende Sonne beruehrte ihre sanfte weisse Haut, waermte sie jedoch nur wenig. Es war eben frueher Morgen, die Luft war noch kalt, aber ihre Gedanken waren unbeschreiblich klar.

War das doch schoen, zu Hause … meine Familie, mein kleines Huendchen … ich hatte alles, alles was ich brauchte. Was soll’ ich hier nur? Warum bin ich hier? Dann noch mit diesen komischen Typen…

Nachdenklich trottete sie ueber den Strand und ging zu den Felsen, die am Ufer lagen, weiter weg von der Huette, wo die Anderen noch schliefen.

Das kalte Gestein stoerte sie nicht, sie wollte doch erneut alleine sein, so wie sie es gewohnt war, ohne all den Stress und die Sorgen um das Ueberleben.

Sie dachte zurueck, die Nacht in der sie dieses merkwuerdige Geraet gefunden hatte. Es war nach der Hanami Zeit, die Kirschblueten hatten ihren Zauber bereits verloren. Als sie dann im Garten ihres Hauses das Ding gefunden hatte, erschienen viele verschiedene Lichter, die sie in diese Welt zerrten ... war soetwas ueberhaupt moeglich? Anders konnte sie es sich nicht erklaeren, nicht dass es sie nicht interessieren wuerde, aber der Wunsch, das Verlangen zurueck zu Hause zu gelangen war viel staerker. Sie wollte das Ganze endlich hinter sich bringen. Ihr war auch egal, was diese Aiko ueber sie dachte. Naomi hatte anfangs Gefallen an Isamu gefunden, doch momentan ging es ihm entweder nur um diese Aiko oder um die Anderen.

Eine strahlende Traene bildete sich in ihrem Auge und fiel anschliessend mit einem kleinen Geraeusch auf das kalte Gestein, auf dem sie sass… waren ihr wiklich alle egal …?
 

„Hey, Naomi ist nicht mehr da!”, stellte Muchomon verbluefft fest und fasste sich mit einem Fluegel an seine mit Federn bedeckte Stirn.

„Na und …? Schlaf weiter!”, meinte Aiko gelassen und uninteressiert, schliesslich hatte dieses Maedchen ihr klar gesagt, dass sie ihre Hilfe nicht brauchen wuerde.

„Nein, das geht nicht. Ich muss wissen was los ist”, antwortete der rote Pinguin. Es trieb seinen Partner langsam aber sicher noch in den Wahnsinn.

„Candlemon, Isamu, aufstehen! Floramon, du erst recht!” schimpfte es.

„Geh von meinem Arm runter!” schrie die Pflanze, von Schmerzen erfuellt und schubste das rote Digimon von seinem Arm, der davor noch wegen Dokugumons Gift gelitten hatte, hinunter. Das Pflanzendigimon seuftzte und richtete sich vorsichtig auf, kehrte den Sand von ihren kleinen Beinen mit ihren blumenartigen Haenden und sah, von der Stelle aus wo sie stand, nach aussen. Etwas weiter weg sass Naomi, ihre Partnerin, und starrte auf das offene Meer hinaus.

„Bitte lasst mich mit Naomi allein!”, bat das Digimon die Anwesenden, die entweder wach wahren oder noch schliefen und lief besorgt hinaus. Sie als Digimon verstand ihren Partner nicht besonders gut, sie begriff viele Emotionen von Naomi nicht, aber sie hatte das Gefuehl, dass wenn sie mit ihr reden wuerde, sie ihr helfen koennte…

Floramon watschelte besorgt durch den kalten Sand, die Strecke bis zu den Felsen hatte es schnell hinter sich, obwohl sie sich gerade erst von der giftigen Attacke erholt hatte.

„Morgen, Naomi…”, fluesterte es vorsichtig, in den letzten Tagen hatte es begriffen, dass es besser waere nicht voller Eifer auf sie einzugehen, wenn es ihr nicht so gut ging.

Dabei antwortete Naomi nicht.

Floramon kletterte neben ihr auf den Felsen und sah sie an. Sie hatte einen traurigen, nachdenklichen Ausdruck und ein verweintes Gesicht, Floramon fing an sie zu streicheln.

„Was ist denn, Naomi, geht es dir nicht gut?”

"Ich… ich denke nicht…”, meinte sie. Es bildeten sich weitere Traenen in ihren Augen.

„Aber was... was hast du?”

"Ich bin einfach nur schwach…", fluesterte nun die Fuenfzehnjaehrige. Ihre dunkelblonden Haare tanzten in der traurigen Meeresbriese, die gemeinsam mit ihr zu weinen schien. Ob es auch in der Digiwelt Ebbe und Flut gab? Das Meereswasser erreichte nun langsam den Felsen auf dem sie sassen.

„Schau mich an! Ich bin doch nur eine grosse Last fuer die Anderen! Mit Aiko streite ich mich nur, Isamu hat mich schon laengst aufgegeben… dir bin ich doch auch nur eine Last, gib es doch zu!” Ihre Worte verschwammen in ihren Traenen.

Floramon schaute sie verzweiffelt an. Was sollte sie jetzt nur tun? Warum konnte sie ihrem Partner nicht helfen?

„Dir habe ich doch auch nicht zur Digitation verhelfen koennen, oder was das auch immer sein mag. Ich bin nutzlos.”

Naomi kauerte sich auf dem Felsen zusammen und schluchtzte in sich hinein. Sie wuenschte sich diese Welt nie betreten zu haben. Sie war muede, sie hatte Hunger, sie hatte Heimweh. All das war nun zusammen gekommen, sie fing an zu zittern. Sie konnte dem Druck nicht mehr stand halten, sie war nicht wirklich die starke Diva, die sie nach Aussen geben wollte.

Floramon war das nun auch zu viel, sie konnte damit nicht mehr umgehen, was wusste sie schon von einem Menschen in dem Alter. Langsam kullerten auch auf ihren Wangen die Traenen.

„Naomi!”, schrie das kleine Blumendigimon verzweifelt, „sag soetwas nie wieder!”

Wie von einer Biene gestochen hob das Maedchen den Kopf und sah zu Floramon hinueber. Warum kuemmerte es das Digimon, wie es ihr ging? Mochte es sie denn? Warum weinte es?

„Floramon, du…”

„Ich weiss zwar nicht, was ich sagen soll, aber ich finde, du bist ein tolles Maedchen. Ich mag dich wie du bist. Du bist nicht nutzlos, du bist mein Partner und ich brauche DICH!”

Naomi hielt kurz inne und konnte sich nicht mehr beherrschen, sie schluchtzte los und drohte in ihren eigenen Traenen zu ertrinken, schliesslich fiel sie Floramon um den Hals.

„Ach Floramon, du bist so lieb”, rief sie durch das Geschluchtze und drueckte das arme Digimon, bis es fasst keine Luft mehr bekam.

„Lass uns doch etwas spazieren gehen!”, meine Floramon, selbst sie erkannte, dass es gut waere, um die Gemueter zu beruhigen…
 

Isamu oeffnete erst wenige Minuten spaeter die Augen, er war so muede vom gestrigen Kampf, auch am abend hatten sie noch etwas Spass mit Muchomon und Kaido gehabt, bevor sie schlafen gingen.

Er raufte sich seine roetlichen Haare, gaehnte und streckte sich dabei. Kaido und Crabmon sowie Aiko, Naomi und Floramon waren nicht mehr da. Candlemon und Muchomon sassen in einer Ecke und spielten mit dem Rest einer Digiforelle, die sie am Tag zuvor gefischt hatten. Kokuwamon und Akira waren auch verschwunden.

Waehrend Isamu sich von dem Sand aus seinen Schuhen befreite , dachte er wieder an diese ‚Digitation’, die Candlemon oder die anderen immer machten, wenn es noetig war. Sein Candlemon war als erstes digitiert, Naomis Floramon war das bisher jedoch noch nicht gelungen. Eigentlich hatte er immer versucht sie zu beschuetzen, schliesslich war sie die erste Person, der er in dieser Gegend begegnet war, zudem war sie auch noch ein Maedchen.

Gaehnend richtete er sich auf und machte die zwei Digimon auf sich aufmerksam.

„Morgen, Partner!”, begruesste ihn Candlemon, Muchomon schmunzelte nur.

„Morgen, Candlemon!”, gruesste er zurueck und ging raus an die frische Luft, da fiel ihm ein, dass es Naomi gestern noch schlecht ging, was sie jetzt wohl machte?

„Hey Muchomon, wo sind die Anderen?”, fragte er in die Huette hinein und bekam zunaechst keine Antwort, hoerte den Vogel aber lautstark husten. Er hatte sich anscheinend an einer Graete verschluckt.

„Das wissen wir nicht”, rief Candlemon an dessen Stelle, waehrend Muchomon noch mit der Graete kaempfte.

„Naomi war gerade eben noch mit Floramon bei dem Felsen dort vorne.” Candlemon deutete auf die Stelle, wo nun keiner mehr sass.

„Da ist sie jetzt aber nicht mehr…”

Isamu ging sich umsehen.
 

„Na die Anderen haben doch keine Ahnung was gut fuer sie ist”, meckerte Akira, waehrend er mit Kokuwamon am Waldrand entlang lief und nach Fruechten und Pilzen suchte, allerdings hatte er die bisher schon gesammelten Exemplare Kokuwamon zum tragen gegeben.

Kokuwamon antwortete nicht, das war Akira aber auch nur recht, er mochte es, wenn er ununterbrochen reden konnte, egal ob es sich um ein Thema handelte, worueber er Genaueres wusste oder nicht.

„Das dort drueben…” Akira deutete auf eine dunkelgruene Form vor einem Baumstamm.

„Ist das essbar?”, erkundigte er sich und ging es sich anschauen.

„Nein, warte Akira, das ist ein Digimon!”, doch es war zu spaet, der Junge hatte es schon beruehrt.

Kurz zitterte das Geschoepf, dann kamen seine vier Beine zum Vorschein, rote Augen oeffneten sich und ein gefaehrliches Jaulen war zu hoeren.

„Das ist Betamon”, meinte Kokuwamon gelassen und wollte sich gerade abwenden, da fing das andere Digimon mit der Offensive an.

„Hilfe!”, schrie Akira und liess die Pilze fallen, die er in der Hand hielt, waehrend dieses Betamon ihn angreifen wollte.

„Mach was, Kokuwamon!”

Das Betamon wurde gerade unangenehm geweckt, dazu stand auch noch ein Wesen vor es, was es noch nie gesehen hatte, natuerlich wollte es sein Revier verteidigen.

Die Beiden fluechteten durch Buesche und Straeucher, um zurueck zur Huette zu finden, was wollte er auch unbedingt den Koch spielen? Das hatter er jetzt davon. Das war das letzte Mal, das er so etwas machen wuerde, dachte er sich, waehrend er sich weitere Kratzer durch die Zweige und Dornen zuzog.
 

Waehrend die Anderen entweder von einem veraergerten Betamon gejagt wurden oder von den Partnern getroesstet wurden, spazierten Aiko und Kaido am Strand entlang. Crabmon war irgendwo am Ufer fischen geblieben, um das Fruehstueck zu organisieren, dafuer diskutierten die zwei Jugendlichen miteinander.

Aiko fand Kaido ganz nett. Er war so offen und brachte sie auch manchmal zum lachen, dabei mochte sie Jungs nicht besonders ...

„Naja, und als ich dann in der Nacht nach der Geburtstagsparty nach Hause gekommen war, habe ich draussen, im Teich unseres Gartens, ein merkwuerdiges Leuchten gesehen, schliesslich leuchtete auch der Himmel in vielen verschiedenen Farben. Ich hatte ein mulmiges Gefuehl, aber ich bin zum Teich gegangen. Auf einem Stein lag dieses Ding ...” Kaido kramte das Geraet heraus, was ihm noch gestern im Kampf gegen Ebidramon geholfen hatte.

Aiko mussterte ihn und fragte neugierig:

„Was hast du gemacht, als du hier ankamst?”

„Also, zunaechst bin ich auf Crabmon gestossen. Ich war total verwirrt, als erstes habe ich gemeint, ich wuerde traeumen, aber es war doch zu real. Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran, dass wir in einer fremden Welt sind, irgendwas stimmt trotzdem nicht, jedenfalls habe ich mich schnell mit dem Krustendigimon angefreundet, anschliessend hatte ich vor die Gegend auszukundschaften”, Kaido seufzte, laechelte anschliessend aber wieder.

„Mir ging es aehnlich, ich wollte es anfangs auch nich wahr haben... ich wurde von einem solchen Digimon entfuehrt. Dann kamen Isamu und das andere Maedchen und haben mir geholfen. Meine Befreiung habe ich aber Muchomon zu verdanken, als es digitiert ist, oder wie sie es nennen...”

Kaido nickte und sah auf das Meer hinaus. Sie wollte ihm nicht sagen, wie sie hier her gekommen war, genau so wenig hatte er von dem Konflikt zwischen den beiden Maedchen etwas mitbekommen, er war aber auch erst gestern auf die Gruppe gestossen, er war heilfroh nicht mehr allein sein zu muessen.

„Wir sollten zurueck gehen” meinte Aiko, „Crabmon hat sicher schon genuegend gefischt...”

„Ja kann sein ...”, antwortete der blonde Junge und laechelte. Aiko hatte das Gefuehl, dass er die Situation nicht ernst genug nahm, auch wenn er ganz nett war, sie sank ihren Blick in den trueben Sand des Strandes und dachte daran, wie sie wieder nach Hause gelangen konnte, waehrend sie zurueck liefen.
 

„Da seid ihr ja endlich!”, stellte Isamu veraergert fest. Sie waren alle gegangen und keiner hatte etwas gesagt. Akira hatte ueberall Kratzer im Gesicht und auf den Haenden und zwei Pilze in jeder Hand. Kokuwamon war fleissiger gewesen und hatte mehr von der Sorte. Floramon versuchte Naomi immer noch auf zu heitern, dem Maedchen schien es jedoch wieder besser zu gehen im Vergleich zu den vorherigen Tagen, leider verstand Isamu noch nicht, was in ihr vorging.

Kaido half Crabmon den Digibarsch zu schleppen, den das Digimon gefischt hatte, Aiko schimpfte mit Muchomon, weil es wieder zu unverschaemt zu ihr gewesen war.
 

Nach dem Fruhstueck organisierten sie sich und besprachen mit Akira, der die Karte von der Steintafel noch genau im Kopf hatte, den Weg, den sie einschlagen mussten, um weiter auf den Pfad zur Stadt zu bleiben, es war noch recht weit.

Anschliessend machten sie sich auf den Weg.

Es war schon komisch in dieser fremden Welt zu reisen. Man traf immer wieder auf merkwuerdige Orte, Sachen die man sich so nie vorgestellt haette, fand man immer wieder vor einem, stellte Naomi fest. Sie hatten den Strand und das Meer hinter sich gelassen, stattdessen folgten sie einem Weg durch einen Wald, dem ‚Leuchtwald’, wie ihr Floramon erklaert hatte.

Die Gegenden unterschieden sich jedoch stark voneinander, so war das Betreten einer neuen Gegend recht auffaelig.

„Wo sind wir hier ...?”

„Das muss wohl der Leuchtwald sein”, antwortete Floramon Isamu, „Hier wird irgendwie der Strom fuer die Insel hergestellt, wie das genau funktioniert, weiss ich aber nicht ...”

Die Baeume hatten unnatuerlich geometrische Formen, nicht so wie die, die sie bisher gesehen hatten, als ob sie aus Blech und Draht gemacht waren. Anstatt Fruechten hingen Gluehbirnen in verschiedenen Groessen an den Baeumen, die immer anfingen zu leuchten, wenn man sich ihnen naeherte, dacher wohl auch der Name.

Auch Lianen hingen an den geraden Aesten der Baeume, aber es waren in Wirklichkeit Kabel.

Genau wie im Trauerwald und im Maerchenwald davor, gingen sie auf einem Weg, dabei waren links und rechts Buesche und Baeume, zumindest sollten sie solche darstellen. Die Sonnenstrahlen, die auf die Baeume und Buesche niederprallten, schienen von diesen regelrecht absorbiert zu verden, es war sehr hell um sie herum.

„Komischer Wald... habe sowas noch nie gesehen.”

Auch Akira schien es die Sprache zu verschlagen, dann jedoch hoerten sie ein merkwuerdiges Lachen. Es waren mehrere Stimmen, wie viele es waren, konnte man nicht einschaetzen...

„Woher kommt das?”

Kaido sah sich fragend um, genau wie die Anderen, doch dann zeigten sich vier Gestalten, die sich wie Affen von Baum zu Baum schwangen. Es mussten wohl auch Digimon sein, mit der Form eines Sahnehaeupfchens, zumindest der obere Teil ihres Koerpers. Der untere Teil formte einen risigen Mund mit vielen Zaehnen, ihre Farbe war silbern.

„Oh je, das sind PlatinumSukamon”, warnte Kokuwamon.

„Was?! Die muessten doch auf dem Schrottplatz sitzen, dachte ich zumindest immer...”, mischte sich Candlemon ein.

„Eindringlinge!”, „Was sucht ihr hier?”, „Verschwindet gefaelligst!”, „Attacke”.

Die vier Digimon waren den Jugendlichen schon recht nah, da fing eines von ihnen mit irgendetwas an zu werfen, anschliessend fingen auch die anderen drei an.

„Lauft!”, schrie Isamu und rannte, wie auch die Anderen so schnell sie nur konnten, wussten aber nicht wohin.

„Was sind das denn fuer welche?!”

„Eigentlich sind sie nicht so gemein” meinte Muchomon, das seiner Partnerin die Frage beantwortete.

„Das sind ja Fernbedienungen mit denen sie schmeissen!”, stellte Aiko fest und machte einen ueberraschten Gesichtsausdruck.

„Schnell, schnell, sonst kriegen sie uns noch!”, hetzte Isamu.

Doch da war das erste Opfer schon faellig, Akira hatte gerade eben eine solche Fernbedienung gegen den Kopf bekommen, nein gleich zwei, es wurden immer mehr.

„Kokuwamon, hilf mir!”, schrie dieser verzweifelt, aber Kokuwamon war zu beschaeftigt sich selbst zu retten.

„Mach schon, mach schneller, Akira!”, schrie ihm Kaido hinterher, die Fernbedienungen wurden aber langsam weniger.

„Verschwindet!, „Haut bloss ab!”, „Wir kriegen euch, wir kriegen euch”, schrien die PlatinumSukamon hinterher, waren aber bald nicht mehr zu hoeren, als auch der Fernbedienungsschauer zu ende ging.
 

„Oh Gott! Was war das denn?”

Akira, der mindestens fuenf Beulen abbekommen hatte, stand nun mit Traenen in den Augen voller Schmerz neben Kokuwamon.

„Sei ein Mann, Akira!”, schertzte Isamu und sah sich um.

„Wo sind wir hier?”, auch Naomi war verwirrt, was mussten sie immer wieder in solche Schwierigkeiten geraten? Immer diese Verfolgungsjagten, war ja schlimmer als im Dschungel.

Die Landschaft hatte sich etwas veraendert. Die komisch symetrischen Baeume bildeten einen Rand um sie herum, sie waren... in einer Plantage.

Ueberall im Boden waren Taschenlampen verschiedener Groessen und Formen, es sah wirklich wie eine Taschenlampenplantage aus.

„Hey! Was seid ihr denn fuer Digimon?” kraechzte eine unbekannte Stimme am anderen Ende der Plantage.

„Was sucht ihr hier? Wollt ihr unsere kostbaren Taschenlampen stehlen?!”, ergaenzte es eine andere fremde Stimme.

„Aehm, nein, wir wollten nur... wir sind...” stotterte Isamu.

Er wollte die Digimon nicht aergern.

„Mir reicht's! Immer das Selbe”, meckerte Naomi, die mit Floramon am Rande der Plantage stand.

„Jetzt wollt ihr Typen uns doch sicher sagen, dass wir verschwinden sollen, oder ihr uns gleich wieder verjagt, mit eueren Attacken...”

Naomi ballte die Faeuste zusammen und knirschte mit den Zaehnen. Sie hatte es satt, immer wieder das Selbe. Wann wuerden diese Digimon sie endlich in Ruhe lassen? Niemand hatte sie gefragt ob sie in diese Welt kommen wolle, jetzt wurde sie von ihren Bewohnern hin und her gejagt, sie hatte die Nase voll.

„Komm Floramon wir gehen! Ich will mich mit sowas wie euch nicht streiten”, stellte das Maedchen klar und watschelte aus dem Feld.

Da gaben sich die Gestalten am anderen Ende der Plantage zu erkennen, es waren Weedmon, wie Muchomon festellte.

„So schnell geht das aber nicht”, meinte eines von ihnen und betetigte einen Hebel, der im Boden befestigt war.

Ploetzlich formte sich ein Elektrokaefig rund um das Feld und schloss die Gruppe darin ein. Naomi und Floramon, waren jedoch schneller. Sie hatten sich gerade noch vor dem Stromnetz retten koennen, waehrend die Anderen darin gefangen wurden.

„Was macht ihr da, lasst meine Freunde frei!”, schrie nun die Fuenfzehnjaehrige veraergert.

Sie spuerte das Blut richtig in ihren Adern rasen, sie war noch nie so wuetend gewesen, wie wagten diese Digimon es nur, sich so zu verhalten, sie hatte doch nichts verbrochen, sie musste es sich beweisen, sie musste es den anderen beweisen.

„Ach ja?!?”

Im naechtsen Moment sprangen die Pflanzen Digimon ueber das Elektronetz zu Naomi und Floramon hinueber, um sicher zu gehen, dass sie nicht fluechten wuerden.

„Ihr habt nichts auf dieser Plantage verloren! Sie gehoert uns!”

„Wir werden euch bestrafen!”, riefen die Digimon, dabei kaempften die Anderen gegen das Elektronetz, kamen jedoch nicht gegen die Spannung an.

Naomi fing an zu schwitzen. Es war kalter Schweiss. Sie war noch nie in einer solchen Situation gewesen, doch es war egal. Sie war wuetend, sie spuerte den Willen es den Digimon zu beweisen, es den anderen zu beweisen...

Die Weedmon standen vor ihr. Hinter dem Kampfplatz war die Plantage mit all den Taschenlampen, die nun von dem Elektronetz geschuetzt wurden. Dabei wurden die Jugendlichen und ihre Digimon von der Elektrizitaet ueberflutet, wenn sie sich von dem Boden auch nur wenige Zentimeter loesten.

Sie schwitzten, genau wie Naomi, sie machten sich Sorgen. Besoners Isamu, der immer der Meinung gewesen war, dass Naomi beschuetzt werden muesse, weil ihr Digimon doch noch nicht digitieren koenne. Was wuerde ueberhaupt geschehen, wenn sie Naomi aus dem Weg raeumen wuerden?

Aiko bohrte ihre Fingernaegel beinahe unbewusst in die verfluchte Erde. Sie verstand nun, dass die PlatinumSukamon sie nicht mehr verfolgt hatten, weil sie wussten wessen Gebiet es war.

Die Weedmon fingen an mit ihren Rangen in der Luft herum zu wirbeln. Sie hatten sicherlich Gefallen daran gefunden dem unbekannten Digimon, was aber in Wirklichkeit ein Mensch war, Angst einzujagen, doch irgendwie geschah nun etwas ganz anderes, denn nicht etwa Angst hatte sich in Naomi breit gemacht. Es war die Wut, die sich in ihr in den vergangenen Tagen entwickelt hatte und auch die Beziehung zu Floramon, die immer intensiver wurde. Konnte es daran liegen, dass sie keine Angst mehr hatte?

„Na-Naomi...” auch Floramon spuerte es, sie verstand es... Sie verstand nun endlich ihren Prtner.

„Stirb, du Eindringling!”, schrie das Eine, „Fauliger Atem!”, das Andere. Eine giftige Wolke bewegte sich auf das Maedchen und ihren Partner zu. In einem Moment, in dem sie nicht wusste was geschehen wuerde, sah sie mit der giftigen Wolke den Tod auf sie zukommen. Sie haette nie gedacht, dass es so enden wuerde. Aber es sollte einfach nicht so enden.

Sie schrie so laut sie nur konnte: "Floramon!", da passierte es:

„Floramon digitiert zu... Woodmon...”

Ein risiger Baumstamm mit Beinen und Armen erschien vor Naomi. Mit seinen enormen Armaesten wehrte es die gegnerische Attacke ab, es wusste, dass es gewinnen wuerde, das alte Floramon spuerte die Kraft seiner Partnerin durch sich fliessen.

Das Maedchen weichte einige Schritte zurueck, ihre Beine wurden ganz weich. Einen Moment lang hatte sie wirklich geglaubt es waere vorbei.

„Na wartete... Baumschlag”, griff Woodmon entschlossen an, um seiner Partnerin zu imponieren. Die Armaeste, mit denen es sich vorher noch gewehrt hatte, benutzte es nun zum Angriff. Die Attacke traf beide Weedmon gleichzeitig und warf das Eine weiter weg als das Andere.

Eines der Weedmon richtete sich schnell auf und konzentrierte sich auf Woodmons Armast.

„Kopfernte!”, schrie es und eine gefaehrliche Sense erschien aus dessen Maul, die es auf den Armast des Gegners warf.

„Verdammt!”, meinte Naomi, die gespannt den Kampf beobachtete. Sie hatte Angst um ihr Woodmon, was wenn dem Digimon etwas passieren wuerde? Schliesslich wollte es sie beschuetzen.

Woodmon schrie auf, als die Schmerzen sich in dessen Armast verbreiteten. Es wich einige Schritte zurueck, dabei schlich sich das andere Weedmon hinueber zu Naomi.

"Naomi, sei vorsichtig!", warnte sie ihr Partner, doch das Weedmon war zu schnell.

„Ihr werdet alle beide bezahlen!”, zischte es und benutzte seine „Quetschliane”.

Die zwei Rangen an dessen Koerper kamen immer naeher auf Naomi zu, sie schrie und wollte sich wehren, wurde aber von den Rangen gegriffen und gewuergt.

„Naomi!”, schrie nun auch Woodmon verzweifelt, dabei bereitete das Andere Weedmon einen weiteren Angriff vor.

Woodmon konnte sich nicht mehr auf den kampf konzentrieren. Seine Partnerin war in Gefahr, sein Armast schmertzte immer noch nach dem Angriff des Gegners.

„Totes Unkraut!”, rief das zweite Weedmon begeistert, als sich die scharfen Blaetter von seinem Ruecken loesten und auf Woodmon zuflogen, dabei bohrten sie sich in den selben Arm. Die Attacke hatte auch einen paralysierenden Effekt, denn Woodmon konnte seinen linken Armast nicht mehr bewegen.

„Hilfe, Woodmon!”, kreischte Naomi. Das feindliche Digimon quetschte sie so stark wie es nur konnte, sie konnte fast nicht mehr atmen.

„Gib nicht auf Naomi, wir glauben an dich!” rief Isamu, der immer noch gegen den Starkstrom des Netzes kaempfte, auch die Anderen feuerten sie an. Erst jetzt verstand sie, dass sie doch nicht wirklich zur Einzelgaengerin gemacht worden war, so wie sie es geglaubt hatte. Nicht nur Akira, Kaido und Isamu feuerten sie an. Als sie den entschlossenen Blick Aikos begegnete verstand sie, dass sie falsch reagiert hatte, immerhin hatte sich Aiko schon einmal entschuldigen wollen.

„Jetzt kriege ich dich! Baumschlag”, dabei war das Weedmon nicht vorbereitet, als der Angriff von Woodmon es mit voller Wucht traf.

„Nein, ich werde mich raechen!” schrie es, waehrend es durch die Luft geschleudert wurde und im Wald landete. Haette es bloss nicht auf die anderen vier Menschen geachtet...

„Jetzt bist du dran, Unkrautdigimon”, meinte Naomis Partner. Trotz seiner Schmerzen im Arm, ging es entschlossen und mit letzter Kraft auf Weedmon zu.

„Ach ja...? Ich habe das Maedchen in meiner Gewalt, du kannst nichts tun!”

„Woodmon, ich... ich glaube an dich”, hustete Naomi verzweiffelt mit letzten Kraeften, sie wollte nicht aufgeben.

„Zweigpeitsche!” da schnellte der rechte Armast Woodmons auf Weedmon zu und entzog diesem all seine Kraft und Energie, die nun Woodmon zu gute kam.

Das gegnerische Digimon verlor augenblicklich seine Kraft und lies Naomi fallen, darauf hin wurde es gegen das Elektronetz geschleudert und loeste sich, vor Schmerz schreiend auf, dabei ging das Elektronetz kaputt. Die Menschen, sowie ihre Digimon jubelten.

Der Kampf war nun gewonnen, Woodmon digitierte zurueck zu Floramon und ging schnell zu ihrem Partner, um zu sehen, ob auch alles in Ordnung war.

„Du warst Spitze”, bedankte sich Naomi bei ihrem Digimon, gluecklich ueber den Sieg, wie sie war.

„Du warst super, Naomi!”, lobte sie als erster Isamu, er war einfach nur gluecklich darueber, dass auch sie sich nun endlich selbst wehren konnte, nun seuftzte er vor Erleichterung. Auch Aiko musste gestehen, dass sie ihr dankbar war. In Naomis Innerem ging die Sonne auf, endlich hatte sie sich fuer Aikos Hilfe revanchieren konnen.

„Ein Abenteuer nach dem Anderen, wir stoplern wirklich vom einen Problem zum anderen”, lachte Akira, auch die Digimon lachten.
 

„Sollten wir nicht weiter gehen?” Aiko war zwar froh ueber Naomis Hilfe, dennoch wollte sie so schnell wie moeglich weiter reisen, da war es keine Ueberraschung, dass sie die Anderen so draengte.

Aiko wurde zwar in dem Moment ignoriert, doch als sich die Aufregung legte gingen die fuenf Menschen und ihre Digimon weiter und liessen die verwunschene Plantage hinter sich.
 

„Das war's ganz sicher nicht...”, hustete es.

„Bitte, bitte helft mir!”, flehte es den Demon an.

„So soll es sein... .”

Sein finsteres Gelaechter schallte gleich vierfach in den Ohren des besiegten Digimon, doch die Energie, die es durch den Schwur bekam war fuer es unbeschreiblich.

Es spuerte wie sich sein Koerper veraenderte, wie ein unmoeglich zu zuegelnder Hass von es Besitz ergriff. Es digitierte nun selbst...

„Geh, geh und profitiere von der Kraft, die ich dir geschenkt habe!”, forderte es das dunkle Digimon auf und verschwand so ploetzlich wieder, wie Weedmon digitiert war...
 

Einige Zeit nach dem Vorfall in der Plantage, war es still geworden. Naomi hatte wieder ihr Selbstvertrauen gefunden und sich bei Aiko revanchiert, sie war nun erleichterter, dafuer war Isamu umso besorgter, aehnlich ging es auch Aiko. Sie hatten wohl im Gefuehl, dass der Vorfall mit den Weedmon nicht abgeschlossen war, sie hatten ein schlechtes Gefuehl, waehrend sie weiterhin so stumm durch den Wald marchierten.

Ein starker Wind wehte nun durch den Wald und brachte die Gluehbirnen und Kabel an den Baeumen zum wackeln. Der Himmel hatte sich verdunkelt, denn schwarze Wolken hatten sich ueber das Himmelszelt verstreut. Man konnte hoeren, wie sich etwas durch die Stahlbaeume kaempfte. Es schien immer naeher zu kommen, ob es ein Digimon war?

"Hoert ihr das auch?", erkundigte sich Isamu und sah zu Akira, der seine Brille zu recht schob. Alles blieb still. Kurze Zeit war nichts mehr zu hoeren. Niemand bewegte sich mehr.

Dann... wie eine Klinge, die durch Stahl schneidet, bohrte sich das Geraeusch in die Ohren der Jugendlichen. Ploetzlich wurden mehrere Stahlbaeume eingerissen und ein Digimon trat vor sie.

„Vorsicht, Isamu!”, „Heisswachs”, attackierte die kurze Kerze den Feind, hinterliess jedoch so gut wie keine Spur. Die Digimon und ihre Partner wurden vom starken Gegner regelrecht weggefegt.

Die selben bizarren Muster wie auf Ebidramon waren zu sehen, dafuer war Crabmon umso besorgter, es war ein Ultra Level Digimon...

„Das ist Blossomon”, riefen die Digimon, keines von ihnen konnte sich alleine mit einem solchen Gegner messen.

Tatsaechlich stand eine beinahe drei Meter hohe Pflanze vor ihnen, mit den typischen vier Ranken, an dessen Enden Blumenkoepfe wuchsen. Die gluehnd roten Augen und die finsteren Muster machten es verdaechtig in den Augen der Digimon, normal war das nicht.

Das feindliche Digimon war nicht im stande Worte auszusprechen, es schien wie besessen, genau wie ihr letzter Gegner. Ausser das es ein Ultra Digimon war, wurden seine Angriffe sicherlich noch von den dunklen Mustern auf seinem Koerper verstaerkt.

„Blumenstrauss!”, zischte es und einer der vier Dornenpeitschen schnellte ploetzlich auf die Jugendlichen zu, keiner war jedoch im Stande auszuweichen, es waere ein K.O. gewesen...

„Fussschleuder!”, rief eine unbekannte Stimme, die genau so schnell, wie ein Geschoss war. Eine Art Bein schoss durch die Luft, es ging zu schnell, im naechsten Augenblick wurde die Attacke von Blossomon abgefangen.

„Ich bin Arbormon ...”
 

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*Weedmon- ist eine Unterart des Vegiemon, es hat lediglich eine andere Coloration als dieses, auch der Lebensraum ist ein anderer ;)

*Blossomon- das Pflanzendigimon sollten die meisten eigentlich kennen, soweit ich mich erinnern kann, kam es mindestens in drei Staffeln vor.

*Der Fluch- ein boeser Zauber, der Digimon staerkt, spaeter mehr dazu ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2009-11-28T16:00:25+00:00 28.11.2009 17:00
Also ich find die Taschenlampenplantage gut^^
Deine Beschreibungen sind schon detailierter und die Persönlichkeiten der Charaktere kommen schon gut raus!
Immer shcön weiter schreiben!
Von:  Taroru
2009-10-03T15:22:16+00:00 03.10.2009 17:22
es ist eine entwicklung zu sehen ^^
finde ich jedenfalls
so langsam wird auch klar wie die charas so drauf sind, sprich ihre charaktere, wie sie sich verhalten und so weiter ^^
gefällt mir ganz gut ^^

Von:  Alaiya
2009-05-16T14:25:38+00:00 16.05.2009 16:25
Uh~ Das Kapitel war so voller Fehler. Meine Fußnägel haben sich ja bis zu den Knien gerollt. Interpunktionsregeln? Du weißt schon: wörtliche Rede, Nebensätze, Abtrennung des angesprochenen... Groß- und Kleinschreibung? Substantivierung? Und wie oft, habe ich dir eigentlich schon gesagt, dass es "dasselbe" heißt und nicht "das Selbe"? Geht das zum einen Ohr rein und zum anderen Raus?
Desweiteren kamen hier im Fließtext umgangssprachliche Formulierungen vor. "rüber" zum Beispiel. Das heißt "herüber" >.<

Der Anfang war Detaillierter Geschrieben, das stimmt. Aber für mich kam der Eindruck auf, dass der Anfang sehr mühevoll geschrieben war und derRest (ab dem Frühstück) einfach nur noch dahingehaun. Da hörten die Detaillierten Beschreibungen auf. Vor allem im Kampf habe ich diese sehr stark vermisst. Der Kampf ging viel zu Schnell von Statten.

Desweiteren beschreibst du IMHO zu malerisch. Sehr adverbienhaltig. Das ließt sich ein wenig, wie ein Liebesroman aus der Klassik, aber nicht wie Abenteuer.

Das Kapitel war sehr schwer zu lesen. Ich habe über eine Stunde gebraucht.
Beta das nächste Mal, bevor du was online setzt >.<
Von:  Red
2009-05-12T20:41:57+00:00 12.05.2009 22:41
Hey^-^
Püüüüüüh ich bin endlich durch :D

Also:
Du beschreibst nun auch die gedankengänge der Digiritter viel Detaillierter und die Kämpfe kann ich mir auch bildlich immer recht gut vorstellen^^ Rechtschreibfehler sind vorhanden aber die ham mich nicht gestört, zumal es nicht allzuviele waren. Vorallem Naomi hast du in dem Kapi gut beschrieben.

Lol endlich kann ich die Umfrage mit ruhigem Gewissen machen XD
glgSabÜÜÜÜ
PS:bleib fleißig^o^
Von:  DarkDragon
2009-05-10T11:01:43+00:00 10.05.2009 13:01
Ich hab das Gefühl das du jetzt sehr viel detaillierter schreibst als vorher und das gefällt mir sehr gut. Genauso gut fand ich die Idee mit der Taschenlampenplantage. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^
lg


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