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Alptraumleben

Oder doch leben im Alptraum?
von

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Tag der Rache oder Erwachen aus dem Alptraum

Tag der Rache oder Erwachen aus dem Alptraum
 

Shion rief mich abends an und wir planten meinen Gegenschlag.

„Sag doch endlich was du vorhast Kato!“, sprach Shion.

„Am Freitag wirst du es erfahren. Also Geduld!“, antwortete ich und legte auf.
 

Endlich war der Tag gekommen. Freitag! Alles war vorbereitet.

In der Sporthalle standen Stühle und eine Bühne und auf dieser Bühne würde ich meine Rache geben.

Alle saßen auf ihren Plätzen. Miaka neben Nero und Shion zwischen ihm und Natsumi.

Ich stellte mich ans Redepult und das war Grund genug um alle Gespräche einzustellen. Einige Fragen drangen noch an mich ran, bevor ich meine Rede hielt.

-„Was macht Kato da?“

-„Wer zum Kuckuck ist das?“

-„Was soll der Scheiß?“

-„Ist das nicht das Kamerateam von den 6Uhr Nachrichten?“

-„Was machen die hier?“

„Heute wollte ich euch allen eine wichtige Nachricht verkünden! Entschuldigt also, wenn ich eure Zeit in Anspruch nehme! Aber auch ihr sollt es erfahren!“, fing ich an.

Das Gemurmel wurde lauter und auch ich begann lauter zu sprechen.

„An unserer Schule ist vieles passiert, das achtlos an euch vorbei ging ohne, dass ihr es bemerkt habt! Aber ich hatte nicht das Glück. Denn ich war ein Opfer geworden. Ein Opfer des miesen kranken Spiels von Nero Aoi und Miaka Sorani!“, sagte ich laut. „Diese zwei hatten einen miesen Plan geschmiedet, um mich in den Selbstmord zu führen!“

Durch die Reihen ging Entsetzen.

„Seit mehr als zwei Jahren hatte Miaka zusammen mit Nero diesen Plan verfolgt und sogar eine 2-jährige Beziehung mit mir in Kauf genommen. An meinem 18. Geburtstag spielte sie mir eine große Szene vor und Nero machte mich so betrunken, dass er mich ohne weiteres vergewaltigen konnte. Diese Nacht hatte das Arschloch gefilmt und mich damit erpresst. Er verlangte Sex von mir. Wenn er es von mir bekommt würde er auch schweigen, meinte er. Miaka war damals bei mir und stand mir bei, doch eigentlich wusste sie über alles Bescheid. Dieses abgefuckte Spiel ging mehr als drei Wochen. Und beinahe täglich hatte mich dieser Mistkerl zum Sex gezwungen. Die Beweise befinden sich alle auf seinem Handy.“, sagte ich.

Alle Blickte richteten sich auf Nero und Miaka.

„Das Fernsehteam habe ich angerufen, damit die ganze Welt erfährt, was diese zwei für abartige Geschöpfe sind.“, sprach ich. „Danke für eure Geduld!“

Ich trat von der Bühne und war mir meines Sieges bewusst.

Shion blickte mir nach und ich grinste zu ihr. Endlich war es vorbei!
 

Noch am selben Tag unterschrieb ich meine Abtrittserklärung. Mein Plan war erfolgreich verlaufen, doch nun kam der zweite Teil.

Ich würde diese Schule verlassen, diese Stadt und auch dieses Land. Denn hier konnte ich auf keinen Fall bleiben.

Shion kam am Nachmittag vorbei.

„Du warst ganz schön mutig Kato!“, sprach sie stolz.

„Danke. Das hab ich dir zu verdanken!“, antwortete ich lächelnd.

„Endlich hast du dein Lächeln zurück. Aber was willst du jetzt tun?“

„Die Schule hab ich bereits verlassen. Ich zieh weg. So weit wie möglich!“, antwortete ich.

„Was?“ Shion war geschockt.

„Ich verlasse das Land Shion. Schon morgen!“

Shion blickte mich besorgt und traurig an.

„Es tut mir Leid! Aber ich muss das alles hinter mir lassen, damit ich es vergessen kann!“, nuschelte ich. „Shion, sei mir nicht böse!“

Sie schüttelte leicht den Kopf. „Das könnte ich nicht, denn ich habe mich in dich verliebt…“

Plötzlich küsste sie mich und lächelte mich an. „Ich wünsche dir alles Gute, Kato! Ruf doch mal an oder schreib mir einen Brief!“

Ohne auf meine Antwort zu warten rannte sie davon.
 

Es war endlich vorbei. Die Demütigungen und die ganze andere Scheiße. Das wurde mir am Flughafen bewusst.

Auch meine Eltern sahen den Fernsehbericht, in dem ich die ganze Wahrheit enthüllte, deshalb waren sie auch ganz meiner Meinung, dass ich hier große Probleme bekommen würde. Sie brachten mich zum Flughafen.

„Pass auf dich auf Kato und stell nichts an!“, sprach meine Mutter und kämpfte mit den Tränen.

„Richte deinem Onkel einen Gruß aus… Obwohl du wohnst ja dann bei deinem Cousin!“, meinte mein Vater verwirrt. „Pass auf dich auf und melde dich!“

Ich nickte und verabschiedete mich. Mein neues Leben würde bald beginnen. Mein neues Leben in Deutschland.

»Wie es wohl in Deutschland ist… Ob ich mich dort zu Recht finden werde? Ach was… Meine Familie wird mir helfen!«
 

Am Flughafen holte mich mein Onkel ab. Mein neuer Anfang hatte bereits begonnen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Flippi
2008-11-04T20:38:30+00:00 04.11.2008 21:38
Oh ja!!
Wirklich tolle FF!
Kann Kato sooo gut verstehen! oder wenigstens teilweise...
hatte es ja nicht ganz so schlimm an meiner alten schule.....
Aber es war wirklich die hölle...........
Jetzt ist aber alles okay, da fahr ich auch gerne jeden tag 5 Stunden Zug!

Ja, schickst du mir die Antworten auch?
Würde mich auch mal inetressieren was mit ihnen geschehen ist!
War aber wirklich eine sooo geniale FF!
Lg

Flippi
Von:  Rotkaepchen
2008-11-04T14:19:53+00:00 04.11.2008 15:19
Oh tolles Ende, aber ich habe wirklich noch ein paar ???
was ist dann mit Nero und Miaka passiert und mit Shion?
aber das war ja nur eine Kurzgeschichte... hm... aber du könntest mir trotzdem diese Fragen hoffentlich beantworten, weil du sie ja schließlich geschrieben hast die Story... :D
also ich warte auf Antworten, muhaha ;)
aber war echt cool die FF *daumen hoch*

hdsmdl KiZz



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