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Zwischen zwei (verschiedenen) Welten

Ein Marineschützling und die Piraten
von

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Reise in Lillys Vergangenheit Teil 1 /Erinnerung an einen Tag voller Überraschungen

So~ geschafft~

Das neue Kapi ist fertig, ich darf es nun endlich ankündigen *freu*

*stolz* und ein Riesenlieben dank an meine nun immerhin 15 Favoriten zu meiner FF O.O Wow, sind schon für jedes Kapi einer^^ und zu den 61 Kommis vielen Lieben Dank, an die sich immer hinsetzen und da noch einen Kommi schreiben, da hab ich wenigstens noch was zu lesen. *vollgestopft wird mit Keksen und Süßem*

Vorab möchte ich sagen es kommt erste Mal ein Rückblick und das heißt ein Ausführlicher Rückblick.^^
 

So~

Und dieses Mal möchte ich auf die Kommis zu den letzen Kapis eingehen von euch lieben.^^
 

@Saka-chan: Meine big Mexxsis die ich sooooo lieb hab, danke für die Kommis erste Mal.

Wegen dem in Sicherheit wegen, na ja das kommt später, da dieses Kapi einen Rückblick auf Lillys Kindheit und ihr Leben wirft.

Aber ja, sie wird gerettet, denkst du echt ich lasse sie sterben, das kommt viel viel später, aber nicht in dieser FF, oder doch??

*alles offen lassen möchte, sonst die Spannung ja weg*

dann ja, die Chaoten unsere Lieblingschaoten der Marine unter sich, doch da ich mir alles vorstelle, wenn ich es schreibe musste ich mich vor Lachen krümmen und konnte es nicht glauben was ich denen nur da antue.

Und das wegen dem Mut vor den Admirälen den Law zeigt, Hallo, der Junge ist verliebt und will einfach seine!!!! Lilly wieder haben und das am liebsten augenblicklich, was leider nicht ganz geht.

*Kekse nasch* ♥♥♥
 

@Ajaka_the_Acelover: Meine Kleine Mexxsis, mein Anhopsehase und mein Lieblingsplüschi (richtig gelesen) *Kid schon ansehe* Bitte auf mich hetzen, sonst wehre ich mich mit meinen Lawplüschi, der ist da nicht abgeneigt gegen dein Kid zu kämpfen.^^

Hey~ Ganz ehrlich!!

Ich hab nicht wirklich gespoilert oder weiß, was der vor Ray-san sagt oder tut, das weiß ich nicht. Q__Q Aber ich lasse ihn eben ein wenig Männlicher und beschützender wirken oder nicht??

*Süßes nasch*
 

ihr meine Sis wollt mich wohl rollen sehen, ihr seid gemein~

*beide Knuff-Knuddl-Plüsch* MEINS MEINS!!! ICH HAB EUCH SO DOLLE LIEB!! ♥♥♥
 

@CarzyChickenofNight: So~

Hmm~

Der Fehler beim Seil??

Der ist eigentlich ganz einfach, wenn mans weiß, doch die Auflösung kommt in dem kapi, wo die Lilly nun endlich retten, wenn es gelingt.

Ich weis ich bin, da ich es offen lasse, was passieren wird.^^

Danke für deine Kommis^^
 

@Ai-chan: Vielen lieben Dank für das liebe Kompliment~

Ja, Law in Marineuniform ist schon was geiles, was man sich echt vorstellen kann.

Es wird weiter gehen keine Angst, es kommt nach und nach weitere Kapis zum lesen.

Doch ich hab nicht so viel Zeit aber ich schaffe manchmal auch das unmögliche .^^
 

@Gale_The_Whirlwind: Danke für deine Kommis^^

Ich hab mich bei den allen Kommis von dir gefreut, die du zu allen Kapis geschrieben hast. *wie auch die von den anderen*

Der Großvater ist ein wenig, sehr gewöhnungbedüftig und ein Großvater den man einfach nicht haben möchte, da er einfach nicht an andere denkt, oder um sich deren Sorgen macht.

Bei der Szene mit der Tabacosoße musste ich selbst mich vor lachen wegschmeißen wortwörtlich, da mir mein Hirn mal wieder alles bildlich vorgestellt hat und so konnte ich einfach nicht anders.

Ja~

Kay und Martin sind echt tolle Brüder und auch Freunde für andere *seufz* (ich vermisse meinen Martin und meinen Kay)

Nicht Law wird schon ganz rot, das du dich vor ihn verbeugst.^^
 

Doch vor allen danke ich meinen lieben Lesern und Favos und verbeuge mich.

Ohne euch wäre es nicht so lustig diese FF zu schreiben und weiter zu machen.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Und dieses Mal gibt es mal wieder einen Kapitelsong^^

Ist ein Klavierstück:

http://www.youtube.com/watch?v=aUMjinvhcLQ&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=-qHS_Kiv8wI&feature=related
 

~*~*~*~NUN*~VIEL*~SPAß*~BEIM*~LESEN*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Während jeder den Plan um Lilly zu retten verfolgt und das so schnell wie möglich, kommen bei den einzelnen Personen Erinnerungen aus Lillys Kindheit und ihr Leben im Marine Hauptquartier hoch, wo einige sogar Tränen in den Augen bekommen, da sie nicht wollen dass das Leben dieser Person, die Sie schon seit Jahren kennen und auch lieben einfach ausgelöscht wird. Und genau diese Vergangenheit kommt auch in Lillys inneren Augen vor, während sie bewusstlos den Kopf hängen lässt und auf Rettung hofft, ohne das ihre Freunde und Familie sie weiter gefährden. Doch Law hat keine Jahre mit ihr verbracht, nein es waren nur Wochen, die er mit Lilly zusammen haben durfte und auch noch mehr haben möchte.
 

Kay kommt gerade ins Marine Hauptquartier an, zusammen mit seiner kleinen Schwester im Schlepptau, dieses Mädchen das gerade mal fünf Jahre alt ist, ist Lillian. Denn vor einer Woche wurde ihr Dorf und ihre Heimat angegriffen von Piraten, welche so gut wie jeden im Dorf getötet haben, doch Lilly die in diesem Moment im Wald hinter dem Dorf spielen war. Da konnte man sie nicht finden.
 

Denn Lilly spielte auf ihren drei Lieblingsbäumen, einer 100 jährigen Eiche, einer 150 jährigen Buche und einer 90 jährigen Linde, die nahe beieinander stehen, und oben in den Baumkronen verwachsen sind, da oben in den Baumkronen hielt sich Lilly die gesamte Zeit auf, als ihre Heimat angegriffen wurde und sich so in Sicherheit gewogen hat.

Denn nur wenige Stunden nachdem der Angriff auf ihr Dorf bei der Marine eingetroffen ist, kam ein junger Soldat auf die Insel zusammen mit anderen Soldaten, die den wenigen noch Überlebenden, die vor Ort verstarben helfen wollten, doch als Kay, dieses Chaos und dann sein Zuhause das Haus seiner Eltern vorfand, machte er sich sofort auf dem Weg um seine kleine Schwester zu suchen, er durchsucht das gesamte Haus, doch Lilly befindet sich nicht im Haus. In dem Moment war Martin Kays kleiner Bruder auch auf der Insel und hilft den anderen Soldaten dabei den Menschen zu helfen den er ihnen die letzte Ruhe zu schenken.

Im Wald angekommen ruft Kay seine kleine Schwester, die noch immer nicht reagiert, obwohl sie alles mit angesehen hat, von weiten sieht sie noch immer einige Rauchsäulen von brennenden Häusern, oder gar brennenden Menschen und wie es die Farbe durch das Wasser, welches auf die brennenden Stellen gegossen wird, von schwarzgrau zu Grauweiß, doch es liegt in Trümmern, das gesamte Dorf liegt in Trümmern und keine einzige Person in dem Dorf hat diesen Angriff überlebt, nur eine Person und nun ist es Lilly die am Leben geblieben ist. Denn ihre Eltern die auf dem Gelände waren haben sich mit den Piraten verbündet, doch das wusste keiner und erst Stunden später kam der Brief, das sie ihren Kindern erklärten das sie ihr Ziviles Leben aufgeben und Piraten werden. Doch Kay der noch immer nach Lilly ruft kommt nun auf die Idee auf den Bäumen zu suchen, statt unten auf dem Erdboden. Er erreicht die drei Bäume und klettert hoch und sieht dann seiner kleinen Schwester in ihr verschrecktes Gesicht.

„Da bist du ja, kleiner Teufel, los komm ich bringe dich hier weg. Martin ist auch da.“

Lilly sieht ihren Bruder an, der sie auffängt, denn sie ist in seine Arme gesprungen und nimmt Kay Lilly auf seine Arme um mit ihr vom Baum zu klettern.

„Das Dorf ist kaputt.“

Leise kommen die Worte aus Lilly kleinen Mund, ihre Stimme zittert leicht und sie klammert sich stärker an Kay.

„Ich weis, ich bringe dich deshalb weg, auf eine andere Insel oder ich frage mal den Großadmiral, ob er es mir erlauben würde, dich mit ins Hauptquartier zu bringen, für eine Weile.“ Sanft spricht er diese Worte als er mit Lilly auf seinen Armen aus dem Wald in Richtung Dorf geht. Martin der die beiden sieht, deutet Kay, das er Lillys Blick verdecken soll, da einige Leichen auf dem Weg liegen, die zusammen gesucht werden von den Soldaten, um diese auf zu betten und in dem aufgehobenen Loch zu beerdigen. Kay verdeckt Lillys Gesicht, in dem er Seine Mütze ihr auf den Kopf setzt und leise sagt.

„Mach die Augen, den Anblick muss du nicht sehen.“

Lilly nickt nur leicht und macht fest die Augen zu, als Kay sie zu dem Marineschiff bringt.

Lilly sieht nicht auf, sondern legt den Kopf tief in Kays Halsbeuge und fängt leise an zu weinen, da sie nicht gerne laut weint, macht sie dies nun leise.

Kay merkt dass an seiner Kleidung das sie nass wird, denn Lily vergießt eine Menge Tränen. Kaum das alles erledigt ist in dem nun leeren Dorf und alles beseitigt ist, legt das Marineschiff ab und macht sich auf dem Weg ins Marine Hauptquartier. Lilly wurde von Kay in seine Kajüte, in seine Koje gelegt und schläft nun mit Tränen. Kay und Martin die zusammen auf dem Deck des Marineschiffes stehen, bereden nun was sie machen könnten, da beide selbst noch junge Soldaten sind, dank ihres Großvaters sind Sie in die Marine eingestiegen und trotz ihres jungen Alters schon einige Ränge gemeistert haben. Doch nun müssen sie überlegen was Sie mit Lillian machen können, da sie nicht alleine bleiben kann, da nun auch ihre Eltern fort sind, da beide den Brief gelesen haben und herausgefunden haben, das ihre Eltern wussten was passieren würde, hegen beide auch einen gewissen Hass auf ihre Eltern, doch Lilly weis noch nichts davon.

Das Marineschiff braucht genau eine Woche um zum Marine Hauptquartier zu kommen.

In dieser Zeit haben die Brüder dank ihres Großvaters, der einen Ranghohen Offiziersgrad besitzt, die Erlaubnis bekommen Lilly ins Hauptquartier mit zu bringen, fürs erste. Denn was danach mit Ihr passieren wird, weis noch keiner von den Brüdern und selbst Lilly weis nur das sie erste Mal ins Marine Hauptquartier kommt.
 

So vergehen vier Tage auf der Grandline und dem Calt Belm.

Kay, Martin und auch Lilly stehen an Deck des Schiffes und die beiden Brüder beobachten wie ihre kleine Schwester mit den letzten Plüschtier, welches den Angriff und das Feuer überlebt hat, auf dem Deck spielt, es scheint so als wäre Lilly kein bisschen mehr verschreckt oder ängstlich, doch tief in Lillys Inneren möchte ihr kleiner Körper schreien und unendlich weinen, weinen um ihre Nachbarn und Freunde die ihr Leben verloren haben.

Dann als Kay kurz was zu Martin gesagt hat und dann beide keinen Blick auf Lilly werfen, und dann wieder hinsehen, liegt nur das Plüschtier auf dem Deck, ohne Lilly, die gerade den Abflug gemacht hat und in der Takelage hoch Richtung Krähennest klettert und auf dem Balken ans Ende spaziert und in den Himmel sieht.

Als Ihre Brüder sie dort oben sehen, schlucken beide erste Mal, doch dann rufen sie Lilly runter, die sich aber auf dem Rand des Balken gesetzt hat und sich dann da hin legt und in den Himmel sieht. Leise laufen Tränen ihren Wangen hinunter und sie kommt nicht mal auf den Gedanken das es in der Höhe gefährlich ist.

„LILLY, KOMMT SOFORT DARUNTER!“ ruft Kay wieder hoch, wie zuvor, einige der anderen Soldaten die auch im Krähennest sitzen, schlucken als sie die Kleine auf dem Balken sehen, denn wenn Lilly nun abstürzen würde, wäre es nicht gesund für sie, denn dieser Sturz aus guten 20 Metern wäre tödlich für sie. Doch keiner kommt an Lilly ran, erst als es dämmert und es kälter wird, steht Lilly auf. Und klettert runter und wird finster und vor allem wütend von ihren beiden Brüdern angesehen, doch das einzigste was Lilly dann macht ist, ihr Plüschtier aus Kays Händen zu reißen und zum Bug zu gehen. Doch Kay versperrt ihr den Weg und hebt sie hoch und bringt sie unter Deck, ohne das sie es selbst merkt, zittert ihr Körper und ist eiskalt. So packt Kay sie in seine Jacke und bringt sie unter Deck und macht erste Mal in der Kombüse halt und gibt Lilly noch einen Tee, um sie wieder auf zu wärmen.

„Mach das bitte nicht noch einmal, dort oben ist es kälter als hier. Okay, bitte sonst machen Martin und ich uns nur noch mehr Sorgen als wir es eh schon machen. Eigentlich müsste ich wütend auf dich sein, bin es aber nicht.“

„Kay? Mir ist kalt, ich hab gar nicht gemerkt das es so kalt dort oben ist und ich muss es wohl in meinen Gedanken verdrängt haben, ich habe nichts gespürt.“

„Lilly! Das liegt doch auch an deiner Fähigkeit, die du besitzt, die hat dich gewärmt, als du es nicht gedacht hast, doch nun. Ich weis nicht wie es zu erklären ist, aber es liegt wohl an dem was Mutter auch kann. Sie kann doch auch das was du kannst.“

„Ja ich weis, aber. Wo sind Mama und Papa jetzt, ich habe sie lange nicht mehr gesehen?“

„Beide sind fort, sie sind in die Welt hinaus gefahren und haben uns drei alleine gelassen, sie sind Piraten geworden.“

Beide reden gedämpft, da es niemand wissen soll, was Lilly kann, oder was auch Kay kann, doch das muss unter den Geschwistern bleiben, denn es gibt schon lange einen Verdacht, das jemand Lillian töten möchte, und es immer wieder versucht hat, doch nie ist es glückt. Denn immer wurde es vereitelt. Doch den Grund versteht keiner.

In dem Moment den beide in der Kombüse sitzen und reden, sitzen auch andere Soldaten, aber auch Kadetten in der Kombüse und sehen auf die beiden Geschwister, dass die beiden Geschwister sind, weis noch niemand, außer einpaar Soldaten, und der Ranghöchste Offizier hier an Bord, - des gut sechzig Besatzungsstarken Marineschiffes - der ebenfalls in der Kombüse sitzt und zu Abendessen isst. Sein Blick kommt immer wieder zu Kay und Lilly, da beide kaum was essen, oder zu mindestens Lilly, da Kay sie zwingt wenigstens ein wenig zu essen, doch Lilly schmeckt das Essen nicht, da sie keinen Rosenkohl mag und das Kay auch weis. So drängelt er nur das sie das andere Gemüse und wenigstens die Kartoffeln isst, was sie auch macht, als er dann seufzt und Lilly sich dann völlig weigert zu essen, da sie sagt sie sei satt. Na gut die Portion ist für Erwachsene nicht für eine Fünfjährige, also ist es normal.

„Okay, gehen wir, du musst ins Bett und zwar auf der Stelle, du kippst mir sonst um, deine Augen fallen immer wieder zu.“

„Gar nicht wahr.“ Doch ihren kurzen Satz folgt ein tiefes Gähnen und sie zwingt sich schon ihre Augen überhaupt offen zu halten.

„Wie war das gerade, kleine Schwester?“

„Nichts, ich in nur müde.“

Kaum als sie den Satz zuende gesprochen hat, hebt Kay sie vom Stuhl hoch und bringt sie in seine Kajüte und legt sie ins Bett, schon auf dem Weg in die Kajüte ist Lilly eingeschlafen.

Kaum das Kay aus der Kajüte kommt sieht er das sich sein Bruder Martin an die Wand gegenüber lehnt.

„Wir sind morgen im Marine Hauptquartier und du weist wie sie drauf ist, bei manchen Leuten. Ich hoffe sie schafft es, das eine Mal ist sie doch zusammen gebrochen, weil es zu viel für sie wurde.“

„Ja, schon nur du vergisst, das letzte Mal als das passiert ist, war sie kleiner und erst drei Jahre alt, und konnte kaum reden, na ja reden konnte sie schon doch nicht zu den Fremden. Ich glaube sie wird es morgen schaffen und ohne irgendwas an zu stellen.“

Kay seufzt kurz, es war schon spät, sodass beide Brüder sich schlafen legen, da beide sich in der Kajüte wo auch Lilly schläft nieder legen sind beide immer leise um sie nicht auf zu wecken, da sie ihren Kinderschlaf braucht.
 

Die Nacht verläuft ohne Probleme und am frühen Morgen sind die Brüder ein wenig wie gerädert, da sie dann auch noch feststellen, das Lilly sich zu Kay in die Koje gelegt hat zusammen mit ihrem Kuscheltier, welches sie dabei hat. Martin schmunzelt als er beide so ansieht. Kay hingegen seufzt kurz.

„Sie nimmt mich in Beschlag. Kann man die kleine Klette auch wieder los bekommen?“

Martin schüttelt grinsend den Kopf, da Kay geflüstert hat um Lilly nicht auf zu wecken. Doch schon als er sich aus der Koje flüchten will, wacht Lilly auf, und sieht ihre Brüder an.

„Hey. Warum seid ihr denn so laut?“ Sie reibt sich leicht die Augen und setzt sich auf.

Kay und Martin sehen kurz zu den jeweils anderen und dann zu Lily, die wirklich feine Ohren hat. Da beide Jungs nicht viel und leise geredet haben, ist es schon komisch, dass sie das für laut empfunden hat. Martin setzt sich vor Lilly und grinst sie unschuldig an.

„Entschuldige, wir wollten dich nicht wecken, aber wir müssen auf unsere Posten.“

„Ja, und wir versuchten es leise zu sein, doch wie es aussieht war es uns nicht gelungen. Tut uns echt Leid.“

Lilly schüttelt kurz den Kopf.

„Ihr beide wart nicht dran Schuld, oder habt ihr den Knall und den Lärm von draußen nicht gehört? Das hat mich geweckt.“

„Lärm?“

„Knall?“

Und in dem Moment ertönt ein weiterer Knall, der von einer Kanonenkugel stammt und auch einiges an Gebrüll ist deutlich zu hören.

„Och, der Lärm, das ist der Offizier, der das hier alles leitet.“

„Wird das Schiff angegriffen?“

Lillys kleine Frage bringt die Jungs dazu, das Martin sie in den Arm nimmt, als sie sehen wie Lillys Körper anfängt zu zittern und Kay schnell aus der Kajüte rennt und sich erkundigt was los ist. Doch Lilly die sieht wie ihr Bruder aus dem Raum rennt, will ihn aufhalten und nicht das er sich womöglich in Gefahr begibt. Martin hat ziemlich zu tun um sie fest zuhalten.

„KAY!“ schreit Lilly aus vollem Halse, so laut wie es ihre Stimmbänder es zu lassen. Und kaum nachdem sie seinen Namen geschrieen hat, kommt Kay wieder in die Kajüte und Martin lässt Lilly los, da er merkt das sie zu Kay will.

„Und was ist los?“ Kay fängt in dem Moment Lilly auf und hebt sie auf seine Arme und streichelt ihr sanft über den Rücken, um das Zittern zu stoppen. Er sieht zu Martin und grinst kurz.

„Alles in Ordnung das waren wohl nur die letzten Schüsse eines Angriffs, auf der Steuerbordseite sinkt gerade ein Piratenschiff, alles Piraten die kein Kopfgeld haben, aber unser Marineschiff angreifen wollten.“

„Ein Piratenschiff, aber ohne welche die Kopfgelder besitzen, komisch auf der Grandline gibt es so viele die ein Kopfgeld besitzen und das waren wirklich welche ohne Kopfgeld?“

„Ja, ohne Kopfgeld und im übrigen das Tor der Gerechtigkeit ist schon sichtbar, wir sind bald im Hauptquartier und darauf sollten wir uns vorbereiten.“

„Okay. Machen wir das mal.“

„Wie? Was ist denn nun das Tor der Gerechtigkeit? Was ist das und auf was wollt ihr euch vorbereiten?“

Viele Fragen kommen nun von Lilly, doch eh sie weiter ihre Brüder löchern kann, setzt Kay sie wieder ab und bittet sie die Sachen, die auf dem Stuhl liegen sich an zu ziehen. Lilly geht zu dem Stuhl und hebt das in verschiedenen Blautönen gehaltene Kleid hoch, welches echt mädchenhaft aussieht und dazu noch eine kurze Hose, die Hose hat sie schnell an, doch bei dem Kleid braucht sie Hilfe, wobei ihre Brüder kurz kichern.

„Helft mir lieber als zu lachen.“ Leicht sauer sagt sie das und Kay zeigt erbarmen und auch Martin, denn beide helfen ihr und richtet sie zurecht, während Kay ihr beim Kleid hilft, kämmt Martin ihre Haare und flechtet diese zu zwei Zöpfen, die ihr an den Seiten herunterhängen. Das Kleid steht Lilly perfekt dadurch werden ihre eh schon ozeanblauen Augen nur noch intensiver und auch ansonsten steht ihr das Kleid in allen Punkten. Es hat leichte Streifen die von rechts oben nach links unten verlaufen und so sind auch verschienende Blautönen mit angeordnet, und man sieht es an ihrem Gesichtsausdruck das ihr das Kleid gefällt, denn als sie sich in dem Spiegel betrachtet quiekt sie kurz auf und starrt ihr eigenes Spiegelbild an und aus ihrem Mund kommt kurz ein. „Wow!“

„Darf man die kleine Prinzessin mit raus begleiten?“ Fragt nun Martin der sich ein kichern wie auch Kay sich nicht verkneifen kann, da sie ihre Reaktion so wohl nicht erwarten haben.

Lilly sieht zu ihren Brüdern, die in der Zeit sich ebenfalls fertig gemacht haben, als Sie sich im Spiegel betrachtet hat und grinst ihre Brüder an, die in den blau-weißen Marineuniformen vor ihr stehen. Sie geht an beiden vorbei und verlässt die Kajüte und dicht gefolgt von ihren Brüdern, und zusammen kommen alle drei an Deck an.

Dass der Offizier und auch die anderen Soldaten und Kadetten alle drei anstarren, aber zudem Lilly, da sie nun das erste Mal ein Kleid trägt und eben die kurze blaue Hose, haben diese Lilly wohl erst gar nicht erkannt, da sie in den letzten tagen nur wie ein Junge und ein freches Kind auf dem Schiff herumgelaufen ist. Nun ist das Marine Ford nicht mehr weit, denn man sieht das Gebäude des Marine Hauptquartiers schon und auch die Inschriften die das Gebäude in den Kanjizeichen für die Gerechtigkeit - und auch das Marinesymbol, was eine Möwe darstellt - zeichnen. Lilly staunt erste Mal, da das Hauptquartier riesig ist, größer als sie es sich vorstellen konnte.

„Wow, das ist ja groß.“ Über Lillys kleinlaute Bemerkung kichern einige Soldaten und auch ihre Brüder, die sie nur leicht finster ansieht. Und als beide das sehen wie Lilly guckt hören beide auf und grinsen nur noch und sehen zu wie Lilly zum Bug geht und zusieht wie das Hauptgebäude und alles andere näher kommt, bis zu dem Moment als das Schiff in den Hafen läuft und anlegt und vertaut wird. Lilly steht noch immer erstaunt an den Bug und sieht sich um, da alles so viel größer hier ist, als sie es sich je erdacht hat, als mal ihre Brüder davon sprachen, wenn sie denn mal da waren, doch an diesen Gedanken hielt sie sich nun fest. Sie würde ihre Brüder, ihre geliebten großen Brüder nicht mehr vermissen, da beide bei ihr sind, da sie nun hier im Hauptquartier der Marine ist.

Ein wenig verträumt von dem Anblick muss Lilly erste Mal mit mehrmaligen Rufen ihrer Brüder in die Realität zurück geholt werden. Sie dreht sich um und kommt zu ihren Brüdern und geht zusammen mit ihnen von Bord, wobei sie immer dicht neben ihren Brüdern bleibt, denn als sie einigen Offizieren begegnet, wird sie von einigen angesehen oder angestarrt. Doch die Befürchtung das es zu viel für die kleine Lilly sein könnte, ist von den Brüdern dieses Mal unbegründet, denn Lilly sieht ganz gelassen aus, außer das sie sich alles ansieht.

Lilly bleibt dann stehen, als Sie an einem der Trainingsplätze vorbei kommen und dort einige Offiziere trainieren und einige sich nicht mit Bambus- oder Holzschwertern, nein mit richtigen Schwertern duellieren. Kay, der sie dabei beobachtet gibt Martin im Hintergrund Anweisung bei Lilly zu bleiben, und er gehe zum Großadmiral Senghok und kündigt an, das Sie da sind. So verschwindet Kay in dem Gebäude und geht zu Senghok und erstattet Bericht und auch das sie da sein. Währenddessen sieht Lilly zu, wie die Offiziere weiter kämpfen, bis Martin mal kurz nicht aufpasst und Lilly mal wieder stiften gegangen ist und im Marine Hauptquartier verschwindet.

„LILLY!?“ ruft Martin, da er keine Ahnung hat wo seine kleine Schwester hin ist. Er sieht sich jetzt schon, wie er von einem Offizier zurecht gewiesen wird und als schuldig hingewiesen wird. Oder auch von seinem eigenen Bruder.

Doch Lilly ist gar nicht so weit entfernt, denn sie ist nur in den Innenhof mit dem Teich und der kleinen Brücke gegangen und stellt sich an den Rand des Teiches und sieht ihr eigenes Spiegelbild im Teich an. Sie grinst ihr eigenes Spiegelbild an und sieht dann zu dem Koi, der ihr vor die Nase schwimmt und der sie anscheinend ansieht. Wo sie immer noch grinst, schmunzelnd sie nun den Koi an. Dann nach mehrmaligen Rufen und der Aufmerksamkeit schenkenden Rufe ihre großen Bruders, geht Lilly nun zurück zu Martin und hat alle Blicke der Anwesenden Offiziere und auch der Anderen auf sich gezogen und steht dann vor ihrem Bruder und sieht ihn nur an und senkt dann leicht den Kopf.

„Wieso läufst du weg? Man du kannst dich sonst wo verlaufen und das Hauptquartier ist auch gefährlich, bitte Lilly, mach das nicht noch einmal. Bitte, wenn Kay, das wüsste, der würde mir den Kopf abreißen.“ Sagt Martin leicht wütend und grimmig zu Lilly, da er ihre Reue an dem Kopf senken sieht, belässt er es dabei. Und nimmt nun seine kleine Schwester auf seine Arme und trägt sie weiter und tiefer ins Hauptquartier, um auch zu verhindern das sie wieder stiften gehen kann.

Doch Lilly sieht irgendwas und zappelt herum und so muss ihr Bruder sie loslassen und sieht ihr nach und folgt ihr dann, verliert sie aber an einer Weggabelung. Lilly hingegen hat was einfaches gesehen, einen Lichtstrahl, der um die nächste Ecke gebogen ist und nun sich wieder verfestigt. Es ist Admiral Kizaru, den sie gesehen hat, der anscheinend von einer Mission zurück ins Hauptquartier gekommen ist. Doch ohne das Lilly stoppen kann, rennt sie direkt in den Admiral, der sie nur ansieht und nicht ganz begreift was ihn da gerade volle Kanne umgerannt hat, obwohl er nicht mal umgefallen ist, oder so. Nein nur ein kleines Stück nach Hintern ist der Admiral durch die Wucht des Aufpralls gerutscht. Lilly hingegen ist auf ihren Hintern gefallen und steht wieder auf und sieht den Admiral finster an.

„Wieso müssen sie denn auch im Weg stehen!“ kommt aus Lillys Mund und noch immer sieht sie den Admiral an.

„Bitte was? Wer ist denn hier in Wen gerannt junge Dame. Und überhaupt was macht bitte ein Kind hier im Hauptquartier?“ Als Antwort streckt Lilly Kizaru die Zunge raus, da hebt der Admiral sie zur Antwort hoch auf Augenhöhe mit ihm und während sie rumzappelt und sich wehrt, lässt sie ihre Zunge noch immer rausgestreckt und bringt den Admiral langsam zur Weisglut.

„Frechheit, man streckt keinen Erwachsenen die Zunge raus, dafür sollte ich dich.“ Doch eh er zuende reden kann, tritt Lily mit ihren Beinen gegen das Gesicht von Kizaru, der nun wirklich sauer wird, er lässt Lilly los und im Fall kickt Lilly ihn noch mal und trifft sein Bein, doch schon bei den ersten Tritt ins Gesicht, fragt sich der Admiral, wieso seine Pika Pika no Mi ihn nicht vor den Tritten schützt. Denn er wird immer getroffen von Lillys Tritten. Als Lilly dann doch wieder vor dem Admiral steht und ihn nur frech ansieht, kommt dem Admiral nur einen Entschluss.

„Du bist Kays kleine Schwester richtig? Er hat mal erzählt, dass du ziemlich frech bist. Frechdachs. Hey bleib stehen.“ Mitten in dem Gespräch hat sich Lilly umgedreht und geht zurück. Das Kizaru ihr folgt, bemerkt sie erst nicht, doch als Antwort kriegt sie eine Attacke von ihm ab und wird im hohen Bogen durch den Gang und in den Innenhof geschleudert, wo sie sich abfängt. Sie hat keinen Schaden genommen, denn an ihr ist kein einziger Kratzer zu sehen, stattdessen wartet sie es ab und macht sich kampfbereit.
 

In dem Moment wo Lilly den Gang und in den Innenhof geflogen ist, ist Kay zurück gekommen um seine Geschwister zu holen, doch ihm verschlägt es wortwörtlich die Sprache, als er Lilly durch die Luft liegen sieht und nun auch noch Kizaru vor ihr steht und anscheinend gegen Sie kämpfen will. Kay sieht nach Martin der ist aber im Moment nicht zu sehen, da er noch immer Lilly sucht. Neben Kay, der fassungslos aussieht kommt nun ein weiterer Admiral, es ist Ao Kiji, der sich gegen die Wand lehnt und nun zusieht, wie ein Erwachsener gegen ein Kind zu kämpfen scheint.

„Borsalino, findest du es nicht ein wenig unfair und vor allem ohne der Gürtellinie gegen ein Kind zu kämpfen?“ fragt nun der Admiral Blauer Fasan seinen Kollegen den gelben Affen, der während Kuzans frage den Kopf zu ihn dreht und auch Kay ansieht.

„Die kleine hat eine Abreibung verdient und wieso, vielleicht wird es ja ganz amüsant.“ Lilly kichert und räuspert sich kurz und schafft es mit einem gezielten und starken Kick gegen Kizarus Bein zu schlagen und ihn so zu Fall zu bringen, was nicht nur Kay oder Kuzan die Sprache verschlägt, nein auch den Anderen, die nun dadurch das Training unterbrechen sehen zu den beiden und sind mehr als fassungslos, ein Fünfjähriges Kind bringt einen Admiral zu Fall. Kizaru der auf dem Boden aufkommt weis erste Mal gar nicht was passiert ist, aber er steht sofort wieder auf und sieht zu Lilly hinunter. Kay will schon auf Lilly zu gehen, als ihn ein Offizier aufhält und festhält, es ist aber kein gewöhnlicher Offizier, denn es ist Großadmiral Senghok, der ihn festhält und so stoppt nur einen Schritt weiter zu gehen.

„Bleib stehen, der Kleinen wird schon nichts passieren, du hast doch selbst vorhin im Gespräch gesagt, das sie selbst Erwachsene niederstrecken kann, also, beruhig dich, ich bin mal gespannt, ob sie es gegen Kizaru schafft, sich durch zu setzen.“

„Aber Großadmiral Senghok, Sir, Lilly ist fünf Jahre alt und ganz ehrlich nur weil sie so was wie das gerade eben schafft, mache ich mir dennoch Sorgen um sie. Bitte, ich mache mir Sorgen um meine Schwester.“

Kuzan, der das Gespräch zwischen den beiden mit angehört hat, grinst kurz und geht auf das Kampffeld, denn Kizaru liegt schon wieder auf dem Boden und wird von Lilly regelrecht ausgelacht, was ihn zur Weisglut treibt. Als Sie Kuzan sieht, sieht sie ihn erste Mal an und wirft einen Blick auf das nahe gelegene Wasser, welches in dem Teich nicht weit von ihr ist und macht eine kleine Handbewegung und hat sich so auf dem Kampffeld einen Wasservorrat angelegt.

„Mal sehen wie viel du wirklich kannst. Los zeig wie stark du wirklich bist, kleines Mädchen.“ Kuzan erinnert einiges von Lilly an Nico Robin, die er seid einigen Jahren nicht mehr gesehen hat. Doch Lilly macht nur eine weitere Handbewegung und Kuzan liegt ohne das Lilly ihn berührt hat auf dem Boden und er verdrängt den Gedanken an Nico Robin sofort. Und er sieht mehr als nur sprachlos und irritiert aus.

„Wie? Wie hast du das denn gerade gemacht?“ Lilly kichert kurz und sieht zu Kay, der immer mehr von Senghok festgehalten wird, da dieser den Kampf beenden will.

„Kay, darf ich es bitte.“ Ihre honigsüße Kinderstimme erreicht Kay und er flippt beinahe völlig aus, sodass er selbst seine Fähigkeit unter Kontrolle halten muss, als er.

„NEIN, HÖR AUF!“ schreit.

Doch Lilly sieht ihn entschuldigend an, denn in dem kleinen Moment als sie zu ihm sieht, haben sich beide Admiräle wieder aufgerichtet und greifen Sie an, doch mit einer kleinen Drehung nach rechts und vor allem einer Schlitterpartie weicht Lilly den beiden aus und bringt sie gleichzeitig zu Fall und hopst auf den ihren Rücken rum und sieht sie von herab an. Nun muss sich selbst Senghok gestehen das Lilly, doch ziemlich gefährlich ist, und nicht so ein harmloses Kind ist, wie es von außen her scheint. Die anderen Offiziere trauen ihren Augen schon seit dem Beginn des Kampfes nicht mehr. Wie kann ein kleines Kind zwei der Admiräle, der stärksten Kriegsmacht der Weltregierung und der Marine, zu Fall bringen? Das ist vielen ein Rätsel.

Lilly macht sich währenddessen einen Spaß draus den beiden zu groß geratenen Männern einen Strich durch die Rechnung zu machen. Dann nach einigen Sekunden später, und wo beide Admiräle wieder stehen und Lilly angreifen wollen, setzen sie ihre Teufelskräfte der Hie Hie no Mi und der Pika Pika no Mi ein und Lilly sieht nun doch erstaunt aus, ihre Gegner sind ein Eismensch und ein Lichtmensch. In einem der nächsten Momente ist Kizaru verschwunden und Ao Kiji wird halb zu Eis und setzt eine Attacke ein, als Lilly versteht wo sich Kizaru befindet, setzt sie ihre Fähigkeit ein und erbaut direkt hinter sich eine Wasserwand auf und lässt diese Gefrieren, sodass Kizaru in der Wand kurz fest hängt und die Zuschauer aber denken, das es Ao Kiji gewesen ist, wird ihm die Schuld von Kizaru anrechnet. „Kuzan wieso stoppst du mich?“

„Ich habe dich nicht gestoppt Borsalino!“ kommt von Kuzan zurück, Lilly kichert kurz und beide Admiräle sehen zu ihr.

Und sagen gleichzeitig. „Das warst du!“

Lilly nickt kurz und macht eine kurze Handbewegung, die Kuzan mit einer Wassersäule trifft und in der Handbewegung lässt sie das Wasser zu Eis erstarren und so ist Kuzan gefangen. Der Eisadmiral sieht Lilly kurz an und grinst sie an.

„So du willst also Eis gegen Eis kämpfen lassen, das kannst du haben!“ Leicht bedrohlich kommt die Ansprache von Kuzan und er zerbricht im nächsten Moment das Eis und befreit sich und Kizaru hat sich derweil mit seiner Teufelskraft befreit. Doch beide stoppen kurz, als sie beide zu Senghok sehen, der nur leicht nickt und sich an die Wand lehnt und gelassen zusieht und das selbe von Kay erwartet, da dieser noch immer nur auf seine Schwester sieht und sich kaum beherrschen kann. Erst dann greifen die Admiräle Lilly an, die beiden wieder mit einer Drehung in dem Kick von Kizaru und der Faust von Ao kiji sich wegdreht, sodass beide nicht treffen, leise ist ein Fluchen von den Admirälen zu hören und Lilly grinst nur leicht. Ihr macht es sichtlich Spaß mit den Admirälen zu spielen, denn sie sieht es als Spiel nicht als Kampf.

Doch Lilly passiert dann einen Fehler, sie weicht zwar Kizaru im nächsten Moment aus, aber wird von der Eisfaust von Ao kiji getroffen und wird in Richtung Wand des Hauptquartiers geschleudert, wo sie sich mit einer Wasserwand abfängt und ins Wasser eintaucht und dort vollkommen mit dem Wasser eins wird. Die Admiräle und auch die Anderen sehen nur zu, da sie es noch immer nicht verstehen können, was da eigentlich vor sich geht. Die Wasserwand zerspringt und Lilly ist verschwunden, und das gesamte Wasser wird auf dem Kampffeld verteilt, doch eine kleine Wassersäule erbaut sich hinter den beiden Admirälen und es wird zu Lilly. Doch beide merken nicht wo sich Lilly aufhält und können so ihren nächsten Schlag nicht ausweichen. Lilly hat eine Wassersäule nach der anderen erbaut und diese peitschen nun auf die Admiräle ein, die aber einigen ausweichen und wiederum mal getroffen werden, da das Wasser Salzwasser ist, schwächt es ihre Teufelkraft ab.

Dann als dieser Kampf schon mehrere Stunden geht und es schon dämmert, wird der Kampf von Senghok abgebrochen, da er sich vor Lily gestellt hat, mussten die Admiräle aufhören sie an zu greifen. Lilly versteht erste Mal nicht wer der Mann ist der die beiden nur mit einem Wort zum Aufhören gebracht hat, doch dieser Mann ist ebenfalls wie die anderen beiden groß, und trägt eine Marineuniform und.

„Määähhhh.“ Als Lilly das Geräusch einer Ziege hinter sich hört und sich danach umdreht sieht sie die Ziege schon an und grinst.

„Määähhhh.“ Macht Lilly zurück und grinst die Ziege von Senghok an.

„Scheint so, als hätte da jemand eine neue Freundin gefunden.“ Kommt von Senghok leicht irritiert, durch Lilly Ziegenlaut, und muss sich ein schmunzeln verkneifen. Dann als Lilly was sagen will wird sie grob an die Hand genommen und weggezogen und zwar von Kay, der ihr eine klebt was sie nur dazu bringt ihn an zu sehen und zwar sauer, eh sie protestieren will und seinen Gesichtsausdruck und die Spannung in der Luft spürt, die von ihm ausgeht. So sagt sie nichts zu ihrem großen Bruder, der sich leicht Tränen wegwischt, die Lilly sanft wegwischt, als sie sich an ihn klettert.

„Tut mir Leid, Bruderherz. Ich habe. Ich habe nicht auf dich gehört und nun. Nun bist du sauer auf mich.“

„Sauer ja und wütend, enttäuscht und fassungslos. Mensch Lilly, du hättest von den Admirälen der Marine getötet werden können, ist dir das überhaupt bewusst gewesen, offensichtlich nicht, und meine Sorge und Bange das der nächste Schlag wieder nicht trifft, ich wäre beinahe vom zusehen gestorben vor Angst. Wegen dir.“

„Es. Es tut mir echt Leid, Kay. Wirklich. Es ist nur so Es ist nur so das ich.“

„Es ist nur das du mal wieder Spielen wolltest, das hättest du auch machen können, aber bitte nicht gegen die Admiräle, selbst ich habe Respekt vor denen, da sie alle Logia-Teufelsfrucht-Benutzer sind.“

„Aber ich dachte, das wir.“

Kay hält Lilly den Mund zu, schon während sie auf ihn geklettert ist hat er sie fest in seine Arme genommen und hat so auch sein Zittern unterdrücken können. Es ist so, dass Lilly ihm Halt und Geborgenheit gibt.

Lilly sieht ihn an und weis nun das sie es nicht sagen soll, was sie sagen wollte und nickt leicht um ihn zu zeigen das sie es verstanden hat. Beide stehen abseits von den anderen nicht mal Martin ist bei den beiden, da er aufpasst, das keiner der Offiziere oder sonst wer zu seinen Geschwistern kommt. Doch bevor Kay weiter sauer auf seine kleine freche und unaufhörliche und sture kleine Schwester sein kann meldet sich lautstark von Lilly, die leicht rot wird, da Kay darauf hin nur kichern kann.

„Scheint so, als wäre da ein freches Kind hungrig.“

Lilly nickt kurz, und widerspricht Kay nicht, der nun zurück zu den anderen geht und noch immer Lilly auf den Armen hat. Schon ohne Worte kann sich Martin ein grinsen nicht verkneifen, da er seine kleine Schwester viel zu gut kennt.

„Lilly hat also Hunger, richtig? Dann los lasst uns in die Cafeteria gehen und was essen, bevor die Sonne ganz untergegangen ist.“ Martin schiebt Kay von Hinten an und der macht sich mit Absicht schwerer, sodass Martin ihn beinahe nach hinten kippen lässt, doch ihn stützt, bevor nicht nur Kay umkippt, nein das auch Lilly ihm nicht aus den Armen fällt.

Kaum das Lilly dann was gegessen hat, schläft sie mitten am Tisch neben ihren Brüdern ein. Kuzan und Borsalino, die sie da so am Tisch liegen und schlafen sehen, können kurz ein kichern nicht verkneifen. Da erst vor kurzem Lilly noch gegen beide gekämpft hat und kein Anzeichen von Müdigkeit gezeigt hat. Die beiden Admiräle setzen sich an den Tisch zu Kay und Martin, und Kay entschuldigt sich wegen Lillys Verhalten und schildert ein wenig was noch so vorgefallen ist und auch das Lilly eigentlich nicht so auf so einen Kampf aus ist, sondern das sie es als eine Art Spiel gesehen hat. Als die Admiräle dann ziemlich viel erfahren haben, können sie nun besser verstehen warum Lilly nicht aufgegeben oder auch nur ansatzweise anders gekämpft hat.

„Sie ist also wirklich eure kleine Schwester. Irgendwie ist sie ja auch ganz süß, wenn sie uns so auf Trab halten kann. Und stark ist sie auch, aber ein wenig üben müsste sie noch.“ Kommt von Kuzan, der während er das sagt auf Lilly sieht, wie sie schläft. „Ja, sie ist unsere kleine Schwester, doch. Sie hat nicht alles gezeigt was sie kann und ich habe es ihr auch verboten ihre volle Macht preis zugeben, da es gefährlich ist, die zu benutzen.“ Kommt dann von Kay zurück, als Kuzan weiter auf Lilly sieht und beinahe selbst einschläft. Martin der dann nun endlich Kay dazu bringt, Lilly in eines der Quartiere zu bringen steht auf und wird von Kay der Lilly auf seine Arme gehoben hat, verfolgt. Doch kaum das die drei weg sind werden die auch schon von den Admirälen verfolgt und bleiben stehen.

„Kay? Sag mal geht es dir nicht gut, du siehst echt blass aus und nicht gerade gesund.“ Kommt von Kuzan, der Kay nur kurz mustert und dann ohne das Kay es bemerkt hat, dessen Stirn berührt und merkt das Kay Fieber hat. „Dein Bruder hat Fieber, Martin.“ Kaum das Kuzan das gesagt hat, dreht sich Martin zu Kay hin und sieht nun auch erst das es seinem Bruder elendig geht, da er völlig am Ende ist und schon leicht schwankt. Doch er umkippen kann, wird ihm Lilly abgenommen und er wird von Kuzan hochgehoben und sein Quartier gebracht. Kizaru hingen hat Lilly Kay noch rechtzeitig abgenommen und folgt Martin in Lillys eigenem Quartier, was sie für sich alleine hat. Martin bleibt vor der Tür stehen und dreht sich zu Kizaru um. „Ich bringe sie ins Bet, haben sie vielen Dank das sie Lilly getragen haben, Kizaru, Sir.“

„Ihr braucht nicht förmlich sein, keiner von euch beiden, also. Und gute Nacht Martin.“ Kaum das Kizaru Lilly an Martin überreicht hat und verschwunden ist, legt Martin Lilly in ihr Bett ab und deckt sie noch zu und verschwindet dann selbst und geht zu Kay, der noch immer in der Obhut von Ao Kiji ist, der Kays Stirn abkühlt, da er seine Teufelsfrucht dafür benutzt um sein Fieber zu senken.

„Wie geht es ihm?“

„Ich würde meinen nicht so besonders, er hat hohes Fieber, Jiroto ist schon unterwegs und müsste auch gleich da sein.“ Kaum das Kuzan den Satz mit dem Arzt gesagt hat, ist der besagte Arzt auch schon da und kümmert sich um Kay. Da die Brüder derzeitig sich das Quartier teilen, legt sich Martin in sein Bett, nachdem er sich bettfertig gemacht hat und sich in seine Decke kuschelt. Doch Kay hat es erwischt, er hat laut Jiroto einen Virus, der eine ganze Woche ihn lahm legen wird.

Das war also Lilly erster Tag im Marine Hauptquartier ihr Neues Zuhause, für die nächsten Jahre und ihrer Kindheit. Und mit jeden weiteren Tag, Monat und Jahr den sie dort lebt hat sie das Marine Hauptquartier dennoch als ihr Zuhause angesehen.
 

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Vielen Dank das ihr mein neues Kapi gelesen habt. Ich hoffe es hat euch trotz, das es ein Rückblick ist in Lillys Kindheit und Vergangenheit gefallen hat.

Das Kapi ist in Bearbeitung und wird bald folgen, solange dürft ihr euch an diesem hier freuen. Und wie es mit dem Kampf gegen Lillys Großvater weiter geht, erfahrt ihr bald.^^
 

eure Satomi



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  blackshot
2011-10-28T10:51:54+00:00 28.10.2011 12:51
ja mir gehn langsam die beschreibungen aus, wie toll es ist XD
es ist super geschrieben, am anfang hab ich nur so gedacht: omg 16 seiten!! O.O aber die lassen sich super lesen. komm wir nun zum inhalt: er ist so toll wie immer XD als kleies mädchen sich geleich mit zwei admirälen anzulege..wow..*hut vor ihr zieh* ich hätte fast gedacht, dass sie auch noch senghok angreift^^
beste stelle: als sie gelber affe im flur umrennt und ihn gleich die zunge raussteckt XDDD
weiter so XD
Von:  Ajaka
2010-11-04T10:47:33+00:00 04.11.2010 11:47
das war ja mal cool~
legt lilly eiskalt zwei admiräle auf den rücken^^
so kennt man sie ;D
war ein tolles kapi, große sis^^
*was zum naschen dalass und ein bisschen musik*
und ich will dich nicnt mesten XD
hdsmdl
deine kleine sis
Von: abgemeldet
2010-10-24T11:05:13+00:00 24.10.2010 13:05
hey, ich bins....
*grins*
*dich umjump*
*eine papu geb*
war nen tolles kap...
*zu law geh*
du brauchst doch nicht rot zu werde...
ist doch süß
*knuff*
*zu dir geh*
schreib weiter^^
Von: abgemeldet
2010-10-24T09:55:06+00:00 24.10.2010 11:55
Sis, habe ich dir schon gesagt, das Lily ein Frechdachs ist?
Borsalino und Kuzan verlieren gegen sie und Saka war nicht dabei, um drüber zu lachen~
gemein, gemein, gemein~
Bau ihn doch bitte nächstes Mal mit ein, ich wäre dir sehr dankbar~
den Rest kennst du, von wegen weiterschreiben, und lesen will~
sag ich dir ja jeden Tag^^
*Riesentorte hinstell*



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