Abandon

~+~ Siebzehn ~+~

Kapitel 17
 

Harry wollte den Blick auf Snapes Gesicht nicht verpassen, wenn Tom sich neben ihn setzte und den Spion in eine ruhige Unterhaltung verwickelte, auch wenn er dafür an seinem ersten Schultag früh aufstehen musste.
 

Nicht dass es Harry besonders interessieren würde, aber wenn er den Blick auf Snapes Gesicht richtig deutete, als dieser sehr schnell die Halle verließ, hatte Tom ihm wahrscheinlich gedroht. Der Mann verdiente, was er bekommen hatte.
 

In seinem Kopf leuchtete kurz das Bild von einem kleinen Jungen auf, der sich vor seinem schreienden Vater versteckte; Harry hatte dieses Bild vor zwei Jahren in Snapes Erinnerung gesehen, bevor der den Teenager aus seinem Kopf verdrängt hatte. Harry beendete das Frühstück mit einem traurigen Blick.
 

Tom beobachte seinen ehemaligen Feind, wie er die Halle mit einem Stirnrunzeln verließ.
 

/Was ist los?/
 

/Tom? Eh, nichts. Hab nur nachgedacht./
 

/Worüber?/
 

Harry stoppte und Tom konnte sagen, dass Harry über seine Antwort nachdachte. /Was hast du zu Snape gesagt?/
 

/Ich hab ihm gesagt, dass er sich das nächste Mal nicht einmischen soll, wenn ich mit ein oder zwei meiner Schüler alleine reden will./
 

/Du hast ihm gedroht./
 

/Ja./
 

/Tu das nicht./
 

/Warum nicht?/
 

/Tu es einfach nicht/, war alles, was Harry dachte, bevor er seinen Verstand anderen Dingen zuwandte.
 

Tom lehnte sich mit einem Stirnrunzeln in seinem Stuhl zurück. Was wusste Harry über Snape?
 

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Tom betrat den Unterricht der Siebtklässer, als die Klingel die Stunde ankündigte. Sie sahen ihn alle neugierig an, als er ein paar Bücher auf sein Pult legte, die er in der letzten Stunde aus seinem Zimmer geholt hatte. Tom erinnerte sich daran, dass die Klasse sechs Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste in sechs Jahren gehabt hatte. Sie wollten wissen, wie lange er bleiben würde.
 

Tom drehte sich zu den neugierigen jungen Männern und Frauen herum und blickte jeden einen Moment lang an, bevor er anfing zu sprechen: „Ich bin Professor Brutùs. Um eure Frage zu beantworten und ich weiß, ihr wollt sie alle fragen, ich bin nur für ein Jahr hier. Ihr habt Glück gehabt. Ich weiß, dass ihr sehr viele Lehrer in den letzten paar Jahren hattet, richtig?“ Er war nicht überrascht, als er eine Hand neben Harry in die Luft schießen sah. „Miss Granger?“
 

Hermine stoppte einen kurzen Moment, sichtlich überrascht, dass der neue Lehrer ihren Namen wusste, ohne auf sein Pergament oder sonstiges zu gucken, bevor sie endlich sprach. „Na ja, Sir, Professor Lupin war richtig gut und Moody auch.“
 

„Und die DA!“, rief Seamus Finnigan plötzlich. Zwölf Augenpaare drehten sich zu ihm um und blitzten ihn an und Dean, der neben dem Iren saß, boxte ihn in die Seite.
 

Tom grinste, lehnte sich gegen sein Pult und verschränkte die Arme vor der Brust. „Oh, ich habe schon von der berühmten Armee Dumbledores gehört“, versicherte er ihnen. „Ein ziemlich guter Job, Mr. Potter. Und ich glaube, dass Miss Granger die war, die die Idee dazu hatte?“
 

Hermine wurde rot und Harry rollte mit den Augen. „Natürlich, Professor. Darum sind auch zwei Mitglieder letztes Jahr gestorben.“
 

Stille füllte den Raum, als Harry auf sein Pult runterblickte. Es schien… einfach passend zu sein, für einen kurzen Moment zu schweigen und nicht einmal Tom oder die Slytherins unterbrachen diesen Moment.
 

„Sorry“, murmelte Seamus plötzlich.
 

Das Leben kehrte in den Raum zurück, als Harry sich umdrehte und seinen Hauskameraden anlächelte. „Nein, mein Süßer. Tu mir nur den Gefallen und komm nicht mehr betrunken zum Unterricht.“
 

Gelächter füllte den Raum, als der Ire knallrot anlief.
 

„Obwohl es mich davor graut, wie Professor Snape zu klingen, beruhigt euch“, rief Tom aus. Das Gelächter verringerte sich zu zufriedenem Lächeln. „Gut. In eurem siebten Jahr sollt ihr ein paar Dunkle Künste lernen, die noch legal sind, aber lasst mich euch versichern, dass es nur SEHR wenige davon gibt. Ich könnte vielleicht noch in die nicht-so-legalen Künste vordringen, ich bin nicht so einer, der nach den Regeln geht und ich bezweifle, dass es viele von euch tun.“ Gelächter folgte darauf.
 

„Gut. Ich möchte hinzufügen, dass ich nie einen Schüler dazu zwingen werde, etwas zu tun, von dem ich denke, dass er es nicht handhaben kann und ich erwarte von euch dasselbe. Besonders“, Tom zog eine Augenbraue hoch in die Richtung, wo die Slytherins sich in eine Ecke gesetzt hatten, umgeben von Ravenclaws und so weit entfernt von den Gryffindors wie möglich, „von unseren Slytherins. Fangt keinen Streit an. Ihr wollt nicht wirklich zum Direktor geschickt werden. Nicht mal ICH möchte zum Direktor gehen.“ Mehr Gelächter.
 

„Und jetzt zu unserem Experten in Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Mr. Potter?“ Tom sah zu Harry rüber, wo dieser seine Hand geduldig in der Luft hatte.
 

„Professor Brutùs, ich weiß, was die DA durchgenommen hat, aber sollten Sie nicht alle Schüler darauf gehend überprüfen, was sie wissen?“
 

„Sehr gute Frage. Und, ja, das werde ich. Ich werde Benachrichtigungen wegen der Zeiten an das Schwarze Brett hängen, an denen ich einzelne Schüler zu mir rufen werde, um sie kurz zu überprüfen. Ich werde jeden rufen, da ich, im Gegensatz zu Mr. Potter, nichts über ihre Talente weiß…“ Tom nickte in Richtung der erhobenen Hand. „Mr. Nott?“
 

„Aus reiner Neugier, wie stehen Sie zu dem, was momentan in der Welt los ist?“, fragte Theodore Nott.
 

„Was ist das hier, eine Muggelpolitikklasse?“ Tom runzelte genervt die Stirn.
 

„Eine zulässige Frage“, stellte Draco Malfoy heraus.
 

„Auch eine zulässige Frage kann ignoriert werden, Mr. Malfoy. Es sei denn natürlich, dass wir alle unsere Sicht zur politischen Situation preisgeben wollen?“
 

„Hey, ich unterstütze mit Freuden den Dunklen Lord“, schoss Draco zurück. „Jeder weiß das.“
 

„Ja, aber nur weil dein Vater in Askaban sitzt“, rief Ron aus.
 

„Ron…“, stöhnte Harry.
 

„Willst du hier rüber kommen und das wiederholen, Wiesel?“
 

„Draco!“, rief Harry plötzlich.
 

Draco warf Harry einen kurzen Blick zu, bevor er sich wieder setzte und die Dinge auf seinem Pult hin und her schob.
 

Ron kicherte.
 

„Du auch, Ron“, sagte Harry scharf.
 

Ein wütender Blick aus den smaragdgrünen Augen besänftigte Ron sofort.
 

„Also gut, Mr. Potter. Möchten Sie die Klasse weiter unterrichten?“, fragte Tom, er war belustigt und richtig überrascht. Er hätte nicht erwartet, dass Draco so schnell aufgab, noch dass Ron seine Beherrschung nach nur einem Blick von Harry wiedererlangte.
 

„Oh, nein. Ich kümmere mich nur um die plötzlichen Ausbrüche“, schoss Harry sarkastisch zurück. Ein normaler Lehrer hätte ihm Punkte dafür abgezogen.
 

Tom schnaubte. „Sehr schön. Fünf Punkte für Gryffindor dafür, dass Sie Ihre Klassenkameraden zur Raison gebracht haben.“ Er blickte durch den Klassenraum. „Dunkle Künste“, sagte er plötzlich und kehrte direkt zum Thema zurück, „sind nichts, womit man Unsinn treiben sollte. Kann mir jemand ein Beispiel nennen? Mr. Potter.“
 

Harry grinste. „Na ja, ich glaube, Voldie…“
 

„Voldie?“, fragte Tom scharf, zuckte zusammen und unterbrach auf diesem Wege Harry.
 

„Ja, Sir. Die meisten Leute mögen es nicht, wenn ich Voldemort sage.“ Als wenn sie Harrys Aussage beweisen wollte, zuckte fast die ganze Klasse zusammen.
 

Tom runzelte die Stirn. „In dieser Klasse, Mr. Potter, werden Sie über ihn als Voldemort sprechen.“ Wieder zuckten alle zusammen. „In der Tat erlaube ich Ihnen sogar ihn einen wahnsinnigen Psychopathen zu nennen. Alles, aber nicht…“ Tom schauderte leicht, „…Voldie.“
 

Harry seufzte. „Natürlich, Sir.“ Tom nickte ihm zu, dass er fortfahren sollte. „Wie ich sagen wollte, Voldie…“
 

„POTTER!“, brüllte Tom. Die Slytherins versteckten ihr Lächeln, während der Rest sich davon abhalten musste, zu sehr zu lachen. Harry sah einfach nur verwirrt aus.
 

„Sir?“
 

„Strafarbeit. Heute Abend. Und jetzt halten Sie für den Rest der Stunde Ihren Mund.“
 

„Ja, Sir“, nickte Harry.
 

Aber als Tom zum Unterricht zurückkehrte, um andere Schüler nach den Auswirkungen der Benutzung der Dunklen Künste zu fragen, verzauberte Harry die Kreide so, dass sie „VOLDIE“ in hellen grünen Buchstaben an die Tafel schrieb.
 

Tom sah es ungefähr zwei Minuten später.
 

„Expelliarmus“, hisste er und nahm Harry seinen Zauberstab ab, bevor er die Tafel säuberte und zur Stunde zurückkehrte. Schon wieder.
 

Harry verbrachte den Rest der Stunde mit Schmollen.
 

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„Harry, du warst brillant!“
 

Harry grinste Draco und den Rest der Klasse an, als sie ihn auf ihrem Weg zum Mittagessen umringten. „Danke, Dray.“
 

„Wieso bist du so gut weggekommen? Ich hätte schwören können, dass er dich verhext“, sagte Blaise von Dracos anderer Seite. Die Gryffindors beäugten die Slytherins nervös, aber Harry ignorierte sie.
 

„Marcus und ich sind Freunde. Wir haben uns im Sommer wieder getroffen und die Weasley Zwillinge haben ihm zu Dumbledore wegen dem Job geschickt.“
 

„Marcus?“ Hermine runzelte die Stirn. „Wirklich, Harry, einen Lehrer bei seinem Vornamen zu nennen.“
 

Harry verdrehte die Augen. „Wieso nicht? Genauso wie Ginny und ich gestern Abend zwei Stunden bei ihm verbracht haben.“
 

„Habt ihr?“, fragte Ron plötzlich.
 

„Ja.“
 

„Oh. Ich hab mich schon gewundert, wo ihr hin seid.“ Diese Feststellung kam von Dean Thomas.
 

Hermine zog plötzlich die Luft ein. „Harry, hast du deinen Zauberstab zurückgekriegt?“
 

Harry seufzte. „Oh. Nein. Ich hol ihn mir in der Großen Halle. Er hat ihn in seiner Tasche, soweit ich mich erinnern kann.“
 

„Wirklich, einen Schüler so zu entwaffnen“, murmelte Hermine schon wieder.
 

Alle rollten mit ihren Augen.
 

Köpfe drehten sich zu der Gruppe Siebtklässler um, als diese sich unterhaltend die Große Halle betraten. Es war ein merkwürdiges Bild.
 

Harry sah Tom sofort und nickte seinen Klassenkameraden zu. „Ich hole mir meinen Zauberstab jetzt gleich zurück.“
 

Ein Chor von guten Wünschen folgte ihm, als Harry auf den Lehrertisch zutrat.
 

Snape funkelte ihn an, aber Toms Blick war wachsam. „Was wollen Sie, Potter?“, spie Snape aus.
 

Tom warf dem Zaubertränkeprofessor einen genervten Blick zu, als Harry sprach: „Na ja, ich hab mich gewundert, ob du jemals vorhattest, mir meinen Zauberstab zurückzugeben, Marcus.“
 

Severus und alle anderen, die sie hören konnten, waren verblüfft und drehten sich, um Tom zu beobachten, der leicht lächelte. „Du, Harry Potter, bringst mehr Ärger, als du wert bist, aber ja, ich gebe dir deinen Zauberstab zurück.“ Tom hielt ihm den Zauberstab hin, aber zog ihn aus Harrys Reichweite, als der Junge danach greifen wollte. „Was hast du daraus gelernt?“
 

„Niemals mehr Voldemort in deiner Gegenwart ‚Voldie’ zu nennen“, seufzte Harry und rollte mit den Augen.
 

„Gut.“ Tom reichte ihm seinen Zauberstab. „Und nächstes Mal lass dich nicht so leicht erwischen, okay?“
 

„Tut mir so Leid.“ Harry drehte sich um und ging zu seinem Tisch, während er ein mentales /Voldie/ an den Dunklen Lord sandte.
 

Tom runzelte die Stirn.
 

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Harry klopfte sanft an die Tür von Toms Büro und die Tür öffnete sich. Tom runzelte wieder die Stirn. „Rein, du Trottel.“
 

„Ahh, hab ich deine Gefühle verletzt?“, ärgerte ihn Harry und huschte aus dem Weg, als Tom ihm einen Schlag auf die Rückseite seines Kopfes geben wollte.
 

Tom sprach einen Schweigezauber und führte Harry in ein angrenzendes Wohnzimmer, an das sich Harry von den anderen Malen, die er in dem Büro war, nicht erinnern konnte.
 

„Setz dich.“
 

„Bist du wirklich so böse auf mich?“
 

Tom seufzte und rieb sich die Augen. „Harry, mich kümmert es nicht wirklich, wenn du mich als Freund hier in der Schule behandelst, zur Hölle, es interessiert mich nicht mal, wenn du meine Klasse übernimmst, aber du musst vorsichtiger bei den Lehrern sein!“
 

„Warum?“, fragte Harry.
 

Tom setzte sich gemütlich in einen der Sessel, was sehr merkwürdig wirkt, wenn man dabei an einen Dunklen Lord dachte, aber Harry hatte sich im Sommer bereits an den Anblick gewöhnt. „Severus hat Dumbledore anscheinend gesagt, dass er glaubt, dass ich für mich arbeite. Ich hab meine freie Stunde damit verbracht, Albus Dumbledore zu erklären, was in meiner Klasse passiert ist und warum du nachher keinen Zauberstab hattest.“
 

„Oh.“ Harry rutschte mit seinem Fuß über den Boden. „Tut mir Leid.“
 

Tom schüttelte den Kopf. „Du konntest nicht wissen, dass Severus die Informationen weitergeben würde.“
 

„Ich wusste es.“
 

„Was?“
 

„Ich wusste es. Ich wusste, dass er es sagen würde“, murmelte Harry und sah immer noch seine Schuhe an.
 

Tom zählte zwei und zwei zusammen. „Also ist Severus der Spion.“
 

„Ja.“
 

„Und natürlich konntest du mir das nicht eher erzählen.“
 

„Du hättest ihn umgebracht!“
 

Tom verengte seine Augen, als er an Harry vorbei sah. „Wahrscheinlich.“
 

„Tom, bitte…“
 

„Warum zum Teufel beschützt du ihn?!“ Rote Augen, die eine kalte Wut ausstrahlten, landeten auf Harry.
 

„Weil er mich und viele andere, die mir was bedeuten, beschützt, obwohl er uns hasst. Er hat mir mein Leben in meinem ersten Jahr gerettet, als Quirrell versucht hat, mich von meinem Besen zu schmeißen. In meinem dritten ist er uns hinterhergekommen, als wir Sirius getroffen haben. Im vierten Jahr ist er als Spion zu dir zurückgekehrt und hat uns viele Informationen gegeben, die Leben retten konnten. Im fünften Jahr hat er Dumbledore und den Rest des Ordens ins Ministerium geschickt. Letztes Jahr hat er uns alle im Wald vor einer Flut von Flüchen geschützt, während der Orden den Kampf mit den Todessern beendete.“
 

„Sag mir nicht, dass du bei ihm eine Lebensschuld hast, Harry.“
 

„Nein. Er arbeitet irgendwie immer noch die Lebensschuld ab, die er bei meinem Vater hatte.“ Harry ließ seine smaragdgrünen Augen bei den roten Feuern hängen, die ihn beobachteten. „Ich werde es nicht zu lassen, dass du ihn tötest, egal was kommt.“
 

„Und warum zur Hölle nicht?!“
 

„Weil ich ihn respektiere, Tom! Verdammt!“
 

Tom verzog seine Lippen und sah weg. „Du respektierst einen Mann, der dich hasst.“
 

„Und ich liebe den Mann, der mich in den letzten siebzehn Jahren dauernd umbringen wollte. Denk mal da drüber nach“, schoss Harry zurück.
 

Tom seufzte und sah Harry mit müden Augen an. „Vielleicht hätte ich nicht hierher kommen sollen. Du bist jetzt wütend auf mich.“
 

Harry verzog seine Lippen. „Versprich es mir. Versprich mir, dass du ihn nicht bei der nächsten Gelegenheit umbringen wirst.“
 

Tom seufzte noch einmal. „Ich werde ihn nicht umbringen, aber ich werde ihm auch keine wichtigen Informationen mehr zukommen lassen.“
 

„Fair genug“, nickte Harry.
 

„Bist du immer noch sauer auf mich?“
 

Harry blinzelte überrascht bei dem verletzten Ton in Toms Stimme. „Jeder Tag bringt eine neue Überraschung, Tom.“ Er lächelte. „Und ich mag Überraschungen.“
 

Tom schüttelte den Kopf und winkte Harry zu sich, was dieser auch befolgte und sich auf Toms Schoß setzte. „Jetzt, wegen dieser ganzen ‚Voldie’ Sache…“
 

„Es macht Spaß.“
 

„Ich werde nicht dahinter stehen.“
 

„Na ja, im Moment sitzt du…“
 

„Du weißt, was ich meine.“
 

„Gibst du mir ne Strafarbeit jedes Mal, wenn ich dich Voldie nenne?“
 

„Ja.“
 

„Oh, gut.“ Harry legte seinen Kopf auf Toms Brust.
 

„Verwöhntes Gör“, murmelte Tom.
 

Harry grinste. „Du magst das.“
 

„Ich kann das Offensichtliche nicht bestreiten.“
 

„Nicht bei mir. Ich kenne dich zu gut.“
 

„Das sollte ich hoffen.“
 

„Oh?“
 

„Ja. Wenn mich jemand anders so gut kennen würde, dann müsste ich ihn umbringen. Sie würden einfach ZU viel von mir wissen.“
 

Harry lachte nur.
 

To Be Continued