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Abandon

Tom/Harry
von

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~+~ Neununddreißig ~+~

Kapitel 39
 

Ron las einen Brief, weitere lagen auf dem Bett verstreut, als Harry den Raum betrat. Er schien noch nicht mal bemerkt zu haben, dass der etwas jüngere Zauberer den Raum betreten hatt).
 

"Ich sehe, dass Fred und George es geschafft haben, ihre Beherrschung zu behalten", meinte Harry, lehnte sich gegen den Türrahmen und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

Ron sah auf. "Was willst du, Harry?"
 

Harry trat vor und warf einen Blick auf einen der Briefe. Er war von Percy und zurück in den Oktober datiert. "Du hast dir mit Percy geschrieben. Ich verstehe. Bist du deswegen in die Luft gegangen, als es Ginny nichts ausgemacht hat?"
 

Ron riss den Brief aus Harrys Griff und stapelte sie alle ordentlich auf. "Vielleicht."
 

Harry lächelte kalt. "Er sagt etwas über mich, nicht?" Ron erstarrte, die Augen auf seiner ausgestreckten Hand. "In dem Brief, den du gelesen hast? Es sah so aus, als wäre das der Neueste ."
 

"Er hat einige Dinge gesagt, ja."
 

"Hat er mich einen Todesser genannt, Ron? Dir gesagt, dass ich eine Nebengruppe des Dunklen Ordens anführe?", fragte Harry ruhig.
 

Rons Augen schossen zu dem gelassenen Gesicht über ihn. "Woher weißt du..."
 

"Weil das der gleiche Kram ist, den er Dumbledore erzählt hat, nachdem er versucht hat, mich und Hermine zu töten."
 

Ron verengte seine Augen. "Er würde nie Hermine verletzten. Ich hab ihm gesagt, dass ich sie mag."
 

"Aber mich nicht? Ich bin verletzt, Ron."
 

"Du warst in letzter Zeit gemein zu mir", stellte Ron heraus.
 

"Du hast es verdient", sagte Harry sanft und Rons Mund klappte zu. "Du hast Hermine geschwängert, obwohl sie das nicht wollte, hast die Beziehung zwischen mir und Ginny angegriffen, dann hast du Ginny direkt angegriffen. Alles davon war auf seine Art unverzeihlich. Sag mir, Ron, was hält mich davon ab, dich jetzt auf der Stelle zu töten, dafür, dass du Ginny dieses Mal angegriffen hast? Sie hat ihre Stimme verloren, Ron. Sie wird nie wieder sprechen." Er lehnte sich vor, so dass er Nase-an-Nase mit dem Rotschopf da saß, seine Stimme sanft und emotionslos. "Was hält mich auf?"
 

"Meine Eltern...", begann Ron mit trockenem Mund.
 

"Molly und Arthur sind nicht begeistert von dir. Denkst du, sie hätten mich hier alleine hochkommen lassen, wenn sie besorgt über dein Wohlbefinden wären?"
 

"Dumbledore..."
 

"Was außerhalb des Schulgeländes passiert, geht ihn nichts an."
 

"Der Orden..."
 

"Zu beschäftigt wahnsinnige Zauberer zu jagen und herauszufinden, wo ich die ganze Nacht gewesen bin, um sich wegen dir Sorgen zu machen."
 

Ron schüttelte den Kopf. "Du bist wehrlos."
 

"Ich lerne Karate, Ron, und Dumbledore hat mir meinen Zauberstab zurückgegeben, nachdem Percy uns angegriffen hat."
 

"Du wirst mich töten", realisierte Ron und seine Augen weiteten sich. "Percy hatte Recht, oder? Du bist ein Todesser..."
 

Harry grinste. "Sehr gut." Er setzte sich vorsichtig aufs Bett, seine Augen verließen niemals die geschockten braunen des Jungen, den er einmal seinen Freund genannt hatte. "Willst du hören, wie Percy gestorben ist, Ron? Ich kann es dir sagen, weißt du. Ich hab es getan."
 

"Du-nein..." Ron schüttelte den Kopf.
 

"Der Dunkle Orden lebt", flüsterte Harry. "Die, die sich uns anschließen, leben ihr Leben als Schwarzmagier oder sterben so schnell wie die Weißen. Percy hat sich als Verräter herausgestellt und wurde getötet. So regeln wir die Dinge immer."
 

"Du wirst kontrolliert oder-oder-oder-oder so was!", rief Ron.
 

"Also, Ronald, ich weiß, du hast Verstand. Wenn Voldemort mich in meinem vierten Jahr nicht kontrollieren konnte, warum denkst du dann, dass er es jetzt kann?"
 

"Dann bist du nicht Harry Potter!"
 

Harry lachte kalt auf, was dem Lachen des Dunklen Lords glich. "Remus hat das gleiche gesagt, weißt du? Also, Ron, frag mich was, das nur ich weiß."
 

"A-Als wir den Sp-spi-spinnen g-g-gefolgt sind, was haben wir g-g-gesehen?"
 

"Du klingst wie Professor Quirrell. Und wir haben eine Kolonie Acromantula gefunden, die mit Hagrid befreundet waren. Sie wollten uns essen, aber der alte Ford Anglia deines Dads kam vorbei und hat uns gerettet", sagte Harry lässig. "Willst du es noch mal versuchen?"
 

"Was war die e-erst Scho-Schokofroschkarte, die du g-gekriegt hast?"

Harry runzelte die Stirn. "Dumbledore. Ich war überrascht zu erkennen, dass die Fotos in der Zauberwelt sich bewegen. Du fandest es merkwürdig, dass sich Muggelbilder nicht bewegen..." Seine Stimme verlor sich, er schüttelte den Kopf und holte sich selbst aus der Erinnerung. "Soviel hat sich seit dem verändert..."
 

Von Ron ertönte ein Geräusch, das wie ein Schluchzen klang. "Warum? Warum bist du Du-weißt-schon-wem beigetreten?"
 

Harry stand auf. "Wir haben alle unsere Gründe, Ron. Du hast dir meinen Respekt nicht zurückverdient. Ich würde dir sagen, Ginny nach ihrer Meinung dazu zu fragen, aber, na ja, du hast leider diesen dummen, dummen Fehler gemacht, nicht wahr?" Er stupste sanft Rons Wange an und warf dem anderen Zauberer einen traurigen Blick zu. "Armer, armer Ron. Wir lassen dich alle zurück. Deine Familie wird dunkel und du bleibst im Licht stecken. Was für ein schmerzvoller Anblick."
 

"Harry..."
 

"Jetzt musst du verstehen, Ron, dass ich es nicht zulassen kann, dass du unsere Geheimnisse verbreitest. Du darfst natürlich die Briefe behalten, aber keiner wird sie jemals sehen", sagte Harry sanft, als er einen Geheimniszauber auf den Teen legte.

"Percy ist heulend gestorben, Ron. Bedeckt mit seinem eigenen Blut und heulend wie ein Baby. Er war ein doppelter Verräter, mein Freund. Ein Verräter an deiner Familie und des Lichtes, dann ein Verräter an mir und der dunklen Seite. Verräter verdienen es zu sterben, Ron. Und vielleicht, wirst du der Nächste sein, der fällt?", schlug der junge, dunkle Zauberer lässig vor, bevor er aus dem Raum und die Treppen runter glitt. Er fühlte mehr, als dass er es hörte, dass Ron ihm folgte.
 

"Lebt er noch?", fragte George, als Harry das Wohnzimmer betrat.
 

Harry zog eine Augenbraue hoch. "Ich erinnere mich daran, dir gesagt zu haben, dass Gin auch mal will, George."
 

"Schlechtes Gedächtnis, der da", meinte Fred.
 

"Schande. Ihr zwei scheint euch oft ein Hirn zu teilen."
 

"Was hat dich in den Arsch gebissen?", grummelte Fred.
 

Harry seufzte und setzte sich vorsichtig. "Viele Dinge."
 

"Sexuelle Frustration", meinte Arthur und wurde deswegen von seiner Frau geschlagen. "Aua! Molly, wofür war das?"
 

Harry lächelte traurig. "Ja." Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück. "Du könntest genauso gut herkommen, Ronald. Du bist ziemlich schlecht darin, anderen Leuten zu folgen."
 

Ron steckte seinen Kopf durch die Tür und fand sich vier Zauberstäben von seiner Familie und Harrys Hinterkopf gegenüber. "Hi?"
 

"Senkt sie", sagte Harry fest. Als keiner der Zauberstäbe runtergenommen wurde, stand er auf. "Was habe ich gerade gesagt?"
 

Ron beobachtete in einer Mischung aus Bewunderung und Angst, "dass" die vier Zauberstäbe gesenkt und weggepackt wurden. "Danke, Harry."
 

Harry drehte sich mit kalten, grünen Augen zu ihm herum. "Ich hab dir nicht geholfen, Ron. Dein Tod würde nichts lösen und es müsste nur wieder eine Beerdigung abgehalten werden. Besser deine Dummheit weiter machen zu lassen, als dich mit zwei wunderbaren Wörtern loszuwerden."
 

Ron verengte seine Augen. "Hast du meine Schwester sexuell angefasst?"
 

"Heuchler!", sagten Fred und George im Chor.
 

Harry verdrehte seine Augen. "Ich bin nicht mit Gin zusammen, Ron. Deine Beobachtungsgabe benötigt noch sehr viel Arbeit." Er drehte ihm wieder den Rücken zu und setzte sich erneut.
 

"Harry, war es weise, ihm das zu sagen?", fragte Arthur sanft.
 

"Ja." Harry warf dem Mann ein kaltes Lächeln zu, als sich Ron zwischen seiner Mutter und Harry auf den Boden setzte und dumm aussah. "Ich hab einen Spruch auf ihn gelegt, dass er nie wieder etwas wiederholen kann, was er in diesem Haus gehört hat", erklärte der grünäugige Zauberer. "Und er ist so gesetzt, dass nur Voldemort oder ich ihn entfernen oder damit herumspielen können."
 

"Maaaann. Danke für dein Vertrauen", murmelte Fred.
 

Harry schnaubte auf. "Ich denke Dumbles wird auf irgendeine Art und Weise versuchen, an die Informationen zu kommen. Wenn er einen von euch vieren verdächtigt und den Spruch von Ron nimmt, sind wir verloren."
 

"Stimmt." George seufzte.
 

"Wann bist du so clever geworden?", beschwerte sich Fred.
 

"Du erwartest doch nicht wirklich, dass ich das beantworte, oder?" Harry zwinkerte den Zwillingen zu, bevor er wieder ernst wurde und sich leicht vorlehnte. "Percy hat Dumbles von den Halsketten erzählt. Ich erwarte von euch vieren Informationen darüber, wie die Ordensmitglieder sie aufdecken wollen. Wir werden sie natürlich für eine Weile unter unseren Shirts verstecken müssen."
 

"Tun wir immer", sagten die Zwillinge, als Molly und Arthur ihre Halsketten unter ihren Shirts versteckten.
 

"Du versteckst deins nicht", murmelte Molly mit verzogener Lippe.
 

Harry musste lächeln. "Er verdächtigt mich schon. Warum sollte ich also?"
 

"Er braucht keinen Beweis", schoss Molly zurück.
 

"Dann hoffen wir mal, dass er sie nicht findet, nicht?", zog Harry sie auf.
 

Ein lautes Knallen in der Küche ließ alle einen Moment erstarren, bevor sich fünf Zauberstäbe auf die Tür Richtung Küche hoben.
 

Ein schockend oranger Kopf erschien im Durchgang. "Wotcher!"
 

"Tonks!", rief Molly und klang verzweifelt. "Was hast du diesmal runter geschmissen?"
 

"Hab ne Pfanne vom Ofen gehauen", erwiderte Tonks lächelnd. "Siehste, Harry, ich hab Dumbledore gesagt, dass du hier bist!"
 

Harry stöhnte und glitt wieder auf seinen Stuhl. "Du hast uns beinahe eine Herzattacke verpasst, Tonks. Ich hab genug Psychos hinter mir, ohne dass du was in der Küche knallen lässt."
 

"Sorry..." Die Frau sah zu Ron, der Harry einen komischen Blick zuwarf. "Du hast ihn nicht getötet?"
 

"Nein. Aber es war verlockend", erwiderte Harry und lächelte schwer. "Ist Dung mal pünktlich gekommen?"
 

Tonks runzelte die Stirn und wühlte durch ihren Geldsack. "Ja, dieser Verdammte. Ich hab gehofft, dass du es vergessen hast."
 

"Wettet ihr?", fragte Molly entsetzt.
 

"Nein", erwiderte Harry und Tonks im Chor, als Tonks die Münzen in Harrys ausgestreckte Hand zählte.
 

"Ihr wettet auf Dung's Verantwortungsbewusstsein..."
 

"...also das ist zu witzig."
 

Tonks zwinkerte den Zwillingen zu. "Harry hat angefangen."
 

"Harry sollte nicht mal wissen, wo du warst!", rief Molly.
 

"Molly, beruhig dich." Harry seufzte und steckte das Geld weg. "Einen Tag hatte sie pinke Haare. Sie weiß es jetzt besser."
 

"Das sollte ich hoffen!"
 

"Ich kann auf mich selbst aufpassen, weißt du."
 

"Das und er hat ein paar gute Freunde", fügte Tonks hinzu und wuschelte durch Harrys Haar. "Wie der Todesser, der sich im Garten von Nummer Acht versteckt."
 

"Was?" Harry fuhr herum, um sie scharf anzusehen.
 

Tonks sah sich stirnrunzelnd im Raum um. Der einzige Weasley ohne Zauberstab in der Hand war Ron und das war wahrscheinlich so, weil er keinen Stab hatte. "Moody hat am Anfang der Woche einen Todesser in einem der Bäume gesehen. Er und ein anderer Todesser wechseln sich alle 24 Stunden ab. Sie haben bisher nichts gemacht außer Beobachten."
 

Harry versteckte sein Gesicht stöhnend in seinen Händen. "Ich hab vergessen, dass Mad-Eye immer wieder auftaucht..."
 

"Warte mal! Du wusstest, dass sie da waren?", fragte Tonks verblüfft.
 

"Ja." Harry sah durch seine Finger zu ihr auf. "Er kam Tante Petunia und mir zu Hilfe, als der falsche Voldemort zum Tee aufgetaucht ist."
 

"Ich dachte, Remus wäre der gewesen, der dir geholfen hat", sagte Tonks misstrauisch.
 

Harry zog eine Augenbraue hoch. "Hättest du geglaubt, dass zwei Todesser einen falschen Lord Voldemort gestoppt haben?"
 

"...Nein..."
 

"Na ja, siehst du. Wir haben beschlossen, dass es das Beste ist, wenn wir sagen, dass Remus uns gerettet hat."
 

"Aber, warum haben sie euch geholfen?", fragte Tonks drängend.
 

"Ich weiß nicht." Harry zuckte mit den Schultern. "Aber sie sind mit Saber befreundet, also denke ich, dass Lucius sie geschickt haben könnte. Ich werde sie nicht fragen, wieso sie uns beschützen."
 

"Vielleicht warten sie auch nur auf eine Schwäche in den Schutzwällen", meldete sich Arthur zu Wort.
 

"Dann sollte erst mal ein Schutz auf meinem Haus sein", schoss Harry zurück, seinen Augen blitzten vor Wut.
 

"Das Ministerium hat entschieden, dass sie nutzlos sind, nachdem du sie alle in Tiere verwandelt hast", meinte Tonks.
 

"Ich hab dem Ministerium eine Menge zu sagen", murmelte der Teen finster. "Und nichts davon ist erfreulich."
 

"Also, Harry, jetzt lässt du dich gehen...", begann Arthur.
 

"Tu ich nicht."
 

"Ich würd sagen, dass du gerade deine Beherrschung verlierst", sagte eine Stimme vom Durchgang zur Küche.
 

Fünf Zauberstäbe richteten sich auf den Eindringling, während Harry die Stirn runzelte. "Halt die Klappe, Saber."
 

Rodolphus zog eine Augenbraue hoch. "Bring mich dazu." Er sah auf die vier Zauberstäbe, die immer noch auf ihn gerichtet waren, während Tonks ihren schon weggepackt hatte. "Was hab ich diesmal gemacht?"
 

"Sie in Panik versetzt", murmelte Harry trocken. "Er ist so sicher, wie Lucius gemietete Hilfe sein kann", meinte er zu den Weasleys.
 

"Das heißt nicht viel", murmelte Arthur, als er und die anderen drei Weasleys ihre Zauberstäbe wegpackten.
 

"Wir sollten ne Party abhalten. Wir haben genug Leute hier", schlug Tonks vor.
 

"Oh, Spaß", sagte Harry sarkastisch. "Wir können uns eine Stunde lang mit Flüchen bewerfen und dann könnt ihr euch amüsieren und Saber zugucken, wie er meine Füße unter mir weghaut - alle paar Sekunden."
 

"Du brauchst Training", informierte Rodolphus ihn ruhig, als er neben dem Teen in der Nähe von Ron stehen blieb. "Hallo, Tomate."
 

Ron verfärbte sich tiefrot. "Halt die Klappe, Abschaum."
 

"Ich bin verletzt." Rodolphus seufzte. "Kleine Jungs sollten lernen, auf ihren Mund zu achten, Mr. Weasley", fügte er hinzu und richtete seinen Zauberstab auf den jungen Zauberer. "Besonders wenn sie keine Ahnung haben, mit wem sie es zu tun haben."
 

::Rodolphus::, zischte Harry warnen in Parsel. Alle Todesser aus dem ersten Krieg wussten wie ihr Name auf Parsel klang, da sie ihn oft genug gehört hatten. Rodolphus senkte den Kopf und sah auf seinen jungen Anführer. "Wie hast du mich überhaupt gefunden?"
 

"Eine kleine Schlange hat es mir gesagt."
 

"War klar." Harry fuhr mit einer Hand durch sein Haar und sah genervt aus. "Du bist hier, um mich nach Hause zu holen, oder?"
 

"Nein. Ich bin hier, um meinen Job zu tun, mein entflohener, kleiner, Schutzbefohlener."
 

"Du klingst wie Lucius."
 

"Ich arbeite für Lucius."
 

"Oh, ja, das erklärt alles."
 

"Nicht wahr?"
 

Arthur hustete auf, als Molly aufstand. "Tee?", fragte die Frau.
 

"Ich helfe!", sagte Tonks sofort.
 

"Du bist ein Gast, Tonks", stellte Harry zu Mollys Erleichterung sanft fest. "Ich denke, Ron sollte helfen, da es ja sein Haus ist." Er warf Ron einen scharfen Blick zu.
 

Ron blitzte Harry wütend an. "Vielleicht solltest du mich nicht in meinem Haus herumkommandieren."
 

"Beweg dich, Ronald", befahl Molly. "Und lass Harry in Ruhe. Er hat genauso viel Recht hier zu sein wie du."
 

Ron ging unter leichtem Gekichere.
 

Tonks setzte sich auf die Couch, die die Zwillinge erobert hatten. Rodolphus blieb neben Harry stehen. "Setz dich", murmelte Harry.
 

Rodolphus zog eine Augenbraue hoch. "Ich bleibe stehen, danke." Harry verdrehte die Augen.
 

"Also, Arthur, Molly und du, ihr wart bei Ginny, oder?", fragte Tonks.
 

"Ja. Sie lebt, ist aber stumm, wahrscheinlich für immer", erwiderte Arthur schwer.
 

"Geschieht ihr Recht, diese...", murmelte Ron, als er ein Tablett mit SCONES hereinbrachte. Er erstarrte, als er Harrys Zauberstab auf sich gerichtet sah. Er sah in flammende Smaragde.
 

"Mach schon, Ron, beende den Satz. Ich würde einen Grund lieben, um dich zu verhexen."
 

"Harry...", begann Rodolphus.
 

"Halt den Mund, Saber", erwiderte Harry scharf und stand auf. Alle sahen zu, als er zu dem rothaarigen Teen trat, der hilflos mitten im Raum stand. "Mach weiter, Ron. Ich möchte hören, was du deiner Schwester für einen Namen gegeben hast."
 

Ron verengte seine Augen. "Ich wollte sie eine Todesser Schlampe nennen, da es keinen Zweifel daran gibt, dass du das wirklich bist!", sagte er wütend.
 

Harry vergrub seine Faust in Rons Magen und platzierte seinen Mund an Rons Ohr. "Wir beide wissen, dass du das nicht sagen wolltest, ne?", flüsterte der Teen mit dem rabenschwarzen Haare. "Und du kannst froh sein, dass Tonks hier ist, oder ich hätte dich dafür mit einem Cruciatus belegt." Er ließ Ron los, ließ den jungen Mann auf den Boden gleiten, während dieser sich seinen Magen hielt. "Sag das nicht nochmal", zischte er, bevor er in die Küche ging, um Molly zu helfen.
 

"Er wird sein Temperament niemals in den Griff kriegen." Rodolphus seufzte hilflos.
 

"An dem Tag, an dem Harry Potter sein Temperament in Griff kriegt..."
 

"...ist der Tag, an dem wir Du-weißt-schon-wem beitreten", stellten Fred und George fest.
 

Tonks lachte. "Nicht zu extrem, oder?"
 

Die Zwillinge wechselten einen Blick, dann zuckten sie mit den Schultern. "Nope."
 

"Ron, geh in dein Zimmer", befahl Molly, als sie den Raum wieder betrat, einen wütenden Harry hinter sich. Beide trugen Tabletts mit Teekesseln und Tassen.
 

"Aber Mum..."
 

"Raum", stimmte Arthur ihr fest zu.
 

"Es sei denn, du kannst kontrollieren, was aus deinem Mund kommt", fügte Molly nachdenklich hinzu.
 

Harry schnaubte auf. "Das wäre ein Tag."
 

"Harry!" Molly sah ihn geschockt an, als Ron den Raum verließ. "Das war unnötig."
 

"Ups." Harry zuckte mit den Schultern und stellte das Tablett ab.
 

Rodolphus legte eine Hand fest auf Harrys Schulter. "Arthur, Molly, macht es euch was aus, wenn wir uns euren Hinterhof ausleihen?"
 

"Was hast du vor?", fragte Molly misstrauisch.
 

"Trainingssession", meinte Harry. "Er will sehen, wie oft er es schafft, mich auf meinen Hintern zu befördern, bis ich mich beruhige."
 

"Das ist was, was ich sehen möchte", sagte Tonks strahlend.
 

"Wir auch!", riefen die Zwillinge.
 

"Der Tee wird also warten müssen", beschloss Molly, als Arthur nickte.
 

Harry warf Rodolphus ein Stirnrunzeln zu. "Ich werde dich töten."
 

"Klar. Das wird's sein. Komm schon, Potter."
 

Bevor Harry Rodolphus in den Garten folgte, zog er sein Shirt aus und war es auf seinen Stuhl. Tonks und die vier Weasleys kamen neugierig hinterher. "Oh, verdammt, ich trage diese Hose..."
 

"Gut. Du kannst testen, wie schnell du darin bist", gab Rodolphus zurück, stoppte inmitten einer großen freien Fläche und stellte Barrieren auf, damit alles, was traf, entweder zurückgeschleudert oder aufgesaugt wurde, für denn Fall, dass Harry die Spezialstufe ausrief.
 

Harry verdrehte die Augen und vertauschte mit seinem Zauberstab seine Hose mit einer seiner Freizeithosen. "Bei meinem Glück zerreiße ich sie." Er befestigte seinen Zauberstab wieder an seinem Arm und nickte dem dunklen Zauberer, der ihn beobachtete, zu. "Erste Stufe."
 

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Ron stand am Fenster und starrte runter auf die Trainingssession unter ihm. Er musste zugeben, dass Harry erstaunlich gut für jemanden war, der erst seit zwei Wochen trainierte. Obwohl, wenn man nichts anderes machte als zu trainieren, Ron hatte das Gefühl, als wäre das bei Harry so, jeder könnte wahrscheinlich so gut sein. Während keine von Harrys Attacken seinen Gegner berührte, war es für Ron offensichtlich, dass sein ehemaliger bester Freund jeden normalen Zauberer fertig machen konnte. Allerdings war ein Zauberer mit einem Zauberstab was anderes, besonders wenn Harry seinen nicht hatte oder nicht nutzte.
 

Ron öffnete sein Fenster zu dem Zeitpunkt als Harry "Spezialstufe!" ausrief und war überrascht, als der von den Malfoys gebuchte Bodyguard sowohl Flüche als auch Schläge und Tritte in die Richtung des jüngeren Zauberers schickte. Harry zog seinen Zauberstab nicht, sondern wehrte die physischen Attacken ab und duckte sich unter den magischen weg.
 

"Merlin sei verdammt...", flüsterte Ron und sah sich die Beobachter an. Seine Mum biss sich nervös auf die Nägel. Sein Dad sah nur etwas besorgt über den Teen aus, der vor einigen Jahren ihrer Familie beigetreten war. Fred und George feuerten den Bodyguard an, während Tonks auf Harrys Seite stand.

Ron sah auf den Stapel Briefe auf seinem Schreibtisch. /Wenn Harry mich davon abhält, damit ich den Orden auf seinen Arsch und die Ärsche seiner Todesser-im-Training schicken kann, dann muss ich selbst etwas tun. Sobald ich wieder in Hogwarts bin, beginne ich damit, sie fertig zumachen. Ich mache mir über Fred und George und Mum und Dad später Sorgen./
 

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Dienstagnachmittag fand sich Harry wieder einmal im Fuchsbau ein. Er trug sein grünes Muskelshirt über einer seiner neuen Jeans und hielt eine Tüte von Chippers. Rodolphus war bei ihm, sah auf sein neues Zauberarmband. Er hatte laut aufgelacht, als er herausgefunden hatte, dass Lucius und die anderen vier Todesser, die normalerweise den Ligusterweg überwachten sie auch tragen mussten, sonst würden sie Probleme kriegen.
 

"Hey, das riecht gut hier!", kommentierte Harry, als er mit Rodolphus in die Küche trat.
 

"Harry!" Molly lächelte die Gäste an. "Und Saber. Wundervoll euch Beide zu sehen. Kommt ihr zum Essen?"
 

"Nein, leider." Harry warf seiner Ersatzmutter einen hilflosen Blick zu. "Wir sind hier um dir, Arthur, Fred und George diese wunderbaren Zauberarmbänder zu überreichen. Dann nehmen wir Ron mit uns mit, auf einen Besuch in Hogwarts."
 

"Die Jungs sind alle oben", sagte Molly den beiden dunklen Zauberern. "Warum suchst du sie nicht und holst sie alle runter, während ich die Sandwiches fertig mache?"
 

"Perfekt." Harry gab Rodolphus seine Tasche. "Bleib hier und pass darauf auf. Wenn Molly Hilfe braucht, dann hilf ihr. Verstanden?"
 

"Willst du, dass ich wie ein Hund belle und mit meinem Schwanz wackle?", fragte Rodolphus trocken.
 

"Nur, wenn du kannst", erwiderte Harry listig, bevor er aus dem Raum und Rodolphus' Reichweite hüpfte.
 

"Kleines Gör", murmelte Rodolphus finster und setzte sich an den Tisch.
 

Molly gluckste. "Er ist schrecklich, nicht?"
 

Rodolphus schüttelte mit einem Lächeln seinen Kopf. "Ein Gör, wie ich noch nie eins gesehen habe, aber er ist ein fantastischer Zauberer und hat einige gute Ideen. Das und er wandelt unseren Lord langsam in ein menschliches Wesen."
 

Molly stellte zwinkernd die Platte mit den Sandwiches auf den Tisch. "Hab ich bemerkt."
 

"Ihr beide redet über mich, ich weiß es einfach", beschwerte sich Harry, als er mit einem protestierenden Ron in die Küche trat. Fred und George folgten ihm. "Arthur sagt, er ist gleich unten. Sitz, Ron."
 

"Ha! Ich bin nicht der Einzige, den du wie einen Hund behandelst!", rief Rodolphus, als sich Ron beleidigt setzte.
 

Harry warf seiner Wache einen stechenden Blick zu. "Saber..."
 

Das Gesicht des Todesessers wurde sofort emotionslos. "Saber mich nicht", schoss er monoton zurück.
 

Harry schnaubte auf und setzte sich zwischen Rodolphus und Ron. "Dann gib mir keinen Grund dafür."
 

"Wie machst du das?", fragte Fred Rodolphus bewundernd.
 

"Nicht einmal Harry kann sein Gesicht so unlesbar machen", stimmte George zu.
 

Rodolphus runzelte die Stirn. "Doch, kann er."
 

Harry zuckte mit den Schultern und biss in ein Sandwich. "Wenn ich will, kann ich das natürlich. Ich will nur nicht."
 

"Ich hab gesehen, wie du es versuchst", beschwerte sich George und nahm das Sandwich, dass Fred sich für ihn geschnappt hatte.
 

"Nein, hast du nicht." Harry warf dem Zwilling einen neckenden Blick zu. "Und du solltest hoffen, dass du es nie tun wirst."
 

"Er ist Furcht einflößend", stimmte Rodolphus zu und reichte Harry seine Tasche, als Arthur die Küche betrat.
 

"Danke." Harry legte sein Sandwich ab und machte eine unmerkliche Bewegung mit seinem Zauberstab in Richtung Ron, bevor er zu sprechen begann. "Ron hört und sieht nicht, was wir sagen, also stellt euch das hier als Treffen ohne ihn vor."
 

"Okay." Arthur nickte ernst, als er sich setzte.
 

Der junge, grünäugige Zauberer zog vier Armbänder aus seiner Tasche und verteilte sie. "Ich hab Zauberarmbänder für jeden Junior geholt, ebenso wie für die wenigen Todesser, denen ich vertraue. Wir haben beschlossen, dass sie nach Percys Attacke gebraucht werden."
 

"Sie sind sehr hübsch." Molly seufzte und legte ihres an ihr Handgelenk.
 

"Und sie gehören jetzt zur Uniform der Juniors", meinte Rodolphus.
 

Harry nickte. "Jedes Armband ist so mit einem Zauber belegt, dass nur der Träger es sehen kann, wenn man es erst einmal umgetan hat. Ich würde vorschlagen, es nie abzunehmen, denn sie sind verdammt nützlich und sie abzunehmen würde bedeuten, dass jeder sie sehen kann." Er nahm sein eigenes ab, dass mehr Zauber anhängen hatte als die der Juniors, um die Tatsache zu belegen.
 

"Hey, deins hat mehr!", riefen die Zwillinge im Chor.
 

Harry lächelte schwach. "Ich hab nicht das Geld, jedem alle Zauber zu geben, die ich dranhängen habe." Er stoppte kurz. "Na ja, ich hab's, aber das wird nicht passieren. Wenn ihr mehr Zauber haben wollt, dann könnt ihr euch die auch selbst kaufen."
 

"Könntest du uns erklären, was die einzelnen Zauber machen?", fragte Arthur ruhig, als er sein Armband anlegte. "Ich fürchte, dass ich nicht genug über Zauber weiß, um alle zu verstehen."
 

"Natürlich." Harry stellte seine Tasche zwischen sich und Rodolphus auf den Boden und legte sein Armband wieder an. "Ich erkläre euch nur die, die ihr auch habt", fügte er hinzu und sah sich um, um zu überprüfen, ob auch alle ihn verstanden.
 

"Also gut. Der, der wie ein Zaubertränkefläschchen aussieht ist gegen die meisten, schweren Gifte. Behaltet ein Auge darauf. Wenn es rot glüht, dann ist etwas innerhalb von dreißig Zentimetern vergiftet, aber der Zauber blockiert es nicht."
 

"Die Flasche Butterbier...", murmelte Molly verstehend.
 

Harry lächelte. "Genau. Wenn es grün leuchtet, dann ist etwas im Umkreis von dreißig Zentimetern vergiftet, aber ihr seid dagegen geschützt." Alle nickten verstehend. "Der, der wie ein Windstoß aussieht, schützt euch gegen schwache Zauber. Saber und ich haben die Flüche untersucht, die geblockt werden und das sind die, mit denen er mich während des Trainings beschießt, also brauchst du nicht an deinen Nägeln rumzuknabbern, Molly."
 

Molly lachte zusammen mit den anderen. "Es wird mich trotzdem noch erschrecken, wenn einer meiner Jungen Flüchen ausweicht, auch wenn ich weiß, dass es okay ist."
 

"Ich bin gerührt", meinte Harry glucksend, bevor er wieder ernst wurde. "Der Zauber in Form eines Weinglases schützt einen gegen Trunkenheit. Na ja, Seamus hat bewiesen, das nur eine gewisse Menge an Alkohol blockiert wird, also solltet ihr damit immer noch vorsichtig sein, wie viel ihr trinkt. Und ich will niemals einen Junior betrunken bei einem Treffen sehen, mit der Ausnahme von Seamus und er wurde deswegen schon so oft angeschrieen, dass er es eigentlich besser wissen sollte." Eine weitere Runde Gelächter folgte auf diesen Ausruf.
 

"Das Fragezeichen schützt einem vor einem ,Obliviate', obwohl es auf den Sprecher und alle anderen so wirken wird, als wäre einem das Gedächtnis gelöscht worden, also solltet ihr dann so tun als ob. Es ist möglich, dass wenn euch was gelöscht wird oder so was, dass ich darüber Bescheid wissen muss, also sagt es mir so schnell wie möglich." Die vier Weasleys nickten verstehend. "Der wunderbare Bogen mit dem Pfeil verhindert, dass ihr durch einen Zauber gefunden werden könnt. Allerdings hab ich alle so verzaubert, dass Voldemort oder ich euch immer noch finden würden.
 

"Ihr könnt uns finden?", fragte Arthur.
 

Harry nickte. "Ja. Das Dunkle Mal und eure Anhänger haben einen Zauber in sich gespeichert, aber er funktioniert nur bei mir oder Voldemort. Wenn wir euch rufen, könnt ihr uns aber immer noch finden, in dem ihr euch auf das Mal konzentriert."
 

"Kannst du uns den Spruch beibringen?", fragte Fred.
 

"Nein." Harry grinste. "Der tolle Zauber in Form eines Demiguise erlaubt es euch durch Unsichtbarkeitszauber, -umhänge und -tränke zu gucken. Vertraut mir, wenn ich euch sage, dass es euch das Leben retten kann."
 

"Percy?", fragte Molly mit trockenem Mund.
 

Harry nickte einfach. "Der letzte Zauber, die klare Falsche, die aussieht wie eine Flasche Veritaserum, ist der sehr rare Anti-Veritaserumzauber. Sie werden nicht mehr gemacht und sind nicht billig. Wenn ihr sie verliert, bringe ich euch um."
 

"Wie viel kosten sie?", fragte George.
 

"Zwei Galleonen pro Stück", erwiderte Harry, bevor er sein Sandwich wieder in die Hand nahm, um weiter zu essen.
 

"Zwei Galleonen für einen Zauber!", riefen die Zwillinge überrascht aus.
 

"Funktionieren sie denn?", fragte Molly und sah genauso geschockt wie ihre Söhne aus.
 

"Severus hat sie getestet, nachdem ich sie geholt habe." Harry nickte. "Acht Mal, an acht verschiedenen Personen, mit acht verschiedenen Zaubern. Sie arbeiten perfekt." Er sah sich am Tisch um. "Ich nehme Ron mit mir nach Hogwarts, dann lasse ich ihn direkt vor den Klassen raus. Mit etwas Glück wird er für einen weiteren Monat suspendiert. Ich schlage vor, wir lassen es so aussehen, als wäre er weggerannt und ihr wusstet nichts davon. Er hat die Angewohnheit nicht zum Essen zu kommen, korrekt?"
 

"Ja." Molly seufzte. "Er macht es uns manchmal so schwer, dass wir uns nicht mal mehr die Mühe machen, ihn die Treppen runter zu zwingen."
 

"Perfekt." Harry lächelte teuflisch. "Also, soll ich irgendwas an Gin oder Hermine weitergeben?"
 

"Du siehst sie?"
 

"Ich berufe, nach dem Unterricht, ein volles Treffen ein." Harry nickte.
 

"Nur 'Hallo', würd ich sagen..." Molly kratzte sich am Hinterkopf und sah ihren Ehemann und ihre beiden Söhne an, die alle zustimmend nickten.
 

Harry stand auf, streckte sich und winkte mit seinem Zauberstab in Richtung Ron. "Also, wir gehen dann. Komm schon, Ron, wir nehmen dich mit auf einen kleinen Trip."
 

"Ich will nirgendwo hingehen", stellte Ron klar, als Rodolphus mit der Tasche von Chippers aufstand.
 

"Ich persönlich bin nicht dran interessiert, was du willst und was nicht. Steh auf", befahl Harry. "Wir können das ganze einfach oder schwer gestalten. Such's dir aus." Ron stand stirnrunzelnd auf. "Gut. Komm schon, ich appariere nicht im Haus."
 

"Ich kann nicht apparieren", stellte Ron kalt fest.
 

"Darum wirst du auch mit mir apparieren", schoss Harry zurück.
 

"Das ist gefährlich!", rief Fred überrascht aus.
 

"Ich weiß, aber ist schon okay." Harry zog eine Augenbraue hoch. "Vertrau mir, zwei weitere Personen mit zunehmen ist nichts im Gegensatz zu sechs."
 

"Das muss ich sehen", beschloss George. Fred, Molly und Arthur nickten alle und standen auf.
 

"Warum müsst ihr vier alles Neue von mir sehen?", beschwerte sich Harry und führte sie nach draußen.
 

"Weil du immer was Neues machst, das interessant ist." Fred lachte.
 

"Lustig." Harry schnaubte und stoppte an einem freien Platz im Garten. "Beweg dich, Saber. Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit."
 

"Ich werde dafür nicht genug bezahlt", beschloss Rodolphus und schnappte sich Harrys und Rons freie Hände, um den Kreis abzuschließen.
 

"Sag das Lucius, nicht mir", schoss Harry zurück. "Und jetzt haltet alle die Klappe. Wenn ich abgelenkt werde, dann werde ich jemanden zersplintern, das garantiere ich." Alle verstummten. Ron schloss ängstlich seine Augen. Harry atmete tief ein und schloss seine Augen. "Apparate Omnes!"
 

"Also, er hat schon mal keinen zersplintert", murmelte Arthur erleichtert, als sie auf den Fleck starrten, wo die drei gestanden hatten. "Aber ich hab keine Ahnung, wo er in Hogwarts hinapparieren will..."
 

"Dad..."
 

"...das ist Harry, von dem wir sprechen."
 

"Ich bin sicher, dass er etwas..."
 

"...aus seinem nichtvorhandenem Ärmel zaubern kann."
 

"Ich denke mal..."
 

--- --- ---
 

"Du bist zu oft hier unten."
 

Ron schrie auf, als sein Blick auf den glühenden Salazar Slytherin fiel. Harry legte seine Hand über den Mund seines Mitbringsels, um den Schrei zu stoppen, während er den Geist anlächelte. "Komm schon, Salazar, du weißt, dass du mich vermisst hast."
 

"Wohl kaum. Warum bringst du noch mehr Idioten in meinen Raum?"
 

"Ich hab diesmal nur einen mitgebracht", gab Harry zurück. "Wir haben Ron hierhin gebracht, um zu sehen, ob wir seine Suspendierung verlängern können."
 

"Ich wusste es! Aber das wird nicht passieren", sagte Ron schnell. "Ich sag dem Direktor, dass du mich hergeschleppt hast. Dass du..." Ron fiel ohnmächtig auf den Boden. Rodolphus stand hinter ihm und betrachtete den Körper kalt.
 

"Danke. Ich nehm ihm die Erinnerung, bevor wir ihn loslassen." Harry seufzte. "Rodolphus, das ist Salazar Slytherin. Salazar, das ist Rodolphus Lestrange, momentan als Saber Upwood verkleidet."
 

Rodolphus verbeugte sich. "Ist mir eine Ehre, Slytherin."
 

Salazar warf Harry einen belustigten Blick zu. "Nur ein Idiot also."
 

Harry lachte. "Hab's dir ja gesagt!"
 

Rodolphus schüttelte mit einem Lächeln den Kopf. "Was machen wir mit dem da?", fragte er und trat Ron in die Seite.
 

Harrys Lächeln verschwand. "Wir lassen ihn in den Kerkern liegen, bevor die Stunde zu Ende ist. Dann werden wir das Ende des Schultages in Godrics Raum erwarten, damit wir unser Meeting halten können."
 

"Oh, er hat endlich zugestimmt, dass ihr sie da halten dürft?", fragte Salazar, als Rodolphus sich den Rothaarigen wie einen Sack Kartoffeln über die Schulter legte.
 

"Ja. Tom hat nie zugestimmt, ihn nicht dauernd deswegen zu nerven." Harry zwinkerte dem Geist zu und öffnete die Tür zwischen den Räumen der beiden Gründer für Rodolphus. "Ich seh dich später, Salazar."
 

"Sehr schön, kleiner Gryffindor."
 

--- --- ---
 

"Unfairer Vorteil!", rief Harry, als Rodolphus aus der Sitzecke in Godrics Raum sprang, damit er mehr Platz hatte, um Flüche zu schleudern.
 

"Dann hör auf, die hier als Geschosse zu nehmen!", rief der Todesser als Antwort und wehrte ein weiteres Kissen ab.
 

"Nie!", erklärte der Teen und warf zwei Kissen hintereinander. Eins traf den sich duckenden Mann. "Treffer!"
 

"Betrug!", rief Rodolphus und schoss einen Fluch auf seinen Gegner.
 

Ein Glucksen ließ die beiden Zauberer erstarren. "Ihr habt Publikum, Gentlemen." Toms Stimme flog zu ihnen herüber.
 

Harry strich seine Haare aus seinem Gesicht und sah sich die Juniors an, die sich in der Nähe der Türen eingefunden hatten. Tom und Severus standen neben der Tür zu Toms Gemächer. "Unterricht also vorbei?", fragte der Teen locker.
 

,Ja, du Trottel', meinte Ginny. ,Warum hast du Ron direkt vor meiner Klasse ausgesetzt?'
 

"Persönlicher Nutzen?" Harry zuckte mit den Schultern. "Also, alle, kommt rein, setzt euch und erzählt mir, was mit Mr. Weasley passiert ist."
 

"Dein ,persönlicher Nutzen' hat meine Klasse geschockt", sagte Severus mit einem finsteren Stirnrunzeln.
 

"Als wenn du Hilfe brauchen würdest." Harry schnaubte. "Hast du ihn versehentlich verhext?"
 

"Miss Weasley hat das für mich erledigt", murmelte Severus und zeichnete für sich und Hermine Stühle, die mit den anderen Gryffindorjuniors und Neville runtergekommen war.
 

"Cheers, Gin." Harry lachte und warf seiner Schwester einen zufriedenen Blick zu.
 

,Zu schade, dass ich nicht mehr machen konnte, als ihn zu schocken.'
 

"Ich stimme zu", meinte Hermine und setzte sich neben Severus. "Danke, Professor."
 

Harry lächelte, als sich alle auf den Sitzsäcken im Kreis gesetzt hatten. Ginny und Tom standen neben Harry am anderen Ende des Kreises, als wo Hermine, Severus und Rodolphus in selbst heraufbeschworenen Stühlen saßen. Draco war von Blaise und Pansy gezwungen worden, sich zwischen sie zu setzen. Wie Harry erwartet hatte, saßen alle in kleinen Gruppen, die so ziemlich ihrem Haus angepasst waren.
 

"Warum macht ihr das immer?", fragte Harry sanft. "Nur weil wir an einem anderen Ort sind und ein paar neue Personen bei uns haben, heißt das nicht, dass wir nicht freundlich sind. Ich will, dass sich alle umsetzen, mit der Ausnahme von Nev, der bleiben kann, wo er ist. Los jetzt."
 

Mit einem kollektiven Seufzen standen alle Juniors auf und tauschten Plätze, Draco beschwerte sich wieder einmal, dass er auf dem Boden sitzen musste, wo er von den beiden Mädchen, Lisa und Mandy, an seinen Seiten hingezogen (Vorschlag: "hinuntergezogen") worden war.
 

"Danke." Harry nickte. "Wir müssen uns um ein paar Dinge kümmern. Als erstes haben wir einen neuen Namen, den ein neues Mitglied, das momentan nicht hier ist, vorgeschlagen hat. Wir heißen jetzt Juniors." Alle lachten bei dem Gesicht, das Tom zog und Harry ihm den Ellbogen in die Seite rammte. "Hör auf damit."
 

"Ich hasse den Namen."
 

"Das hast du schon gesagt." Harry verdrehte seine Augen. "Zweitens wollen wir Parvati Patil in unserer kleinen Gruppe willkommen heißen. Nev und Herm sind hier als Unterstützer, denen sowohl Voldemort als auch ich trauen. An Herms rechter Seite sind Professor Snape und mein persönlicher Bodyguard", Harry verzog das Gesicht, "Saber Upwood. Er trainiert mich in Karate. Professor Brutús ist auch hier..." Der Dunkle Lord boxte Harry scharf in die Seite, wodurch der Teen die Stirn runzelte. "...der etwas bekannt geben will, bevor ich fortfahre und wir würden es vorziehen, wenn ihr das nicht rumerzählt."
 

"Das wird nicht passieren, sollte ich denken", stellte Tom klar, bevor er in seine Voldemortform glitt.
 

Es gab einen kollektiven Schrei und einige erblassten. "Ich wünschte, du würdest das nicht tun." Harry seufzte, bevor er vortrat und erhielt die Aufmerksamkeit von allen. "Ihr hattet das ganze Jahr Voldemort als Lehrer, Leute. Fangt jetzt nicht an auszuflippen, das ist es nicht wert."
 

"Einige von uns sind nicht in seiner Klasse", stellte Morag hitzig fest.
 

,Sehen wir aus, als würde uns das stören?', schoss Ginny kalt zurück und trat neben Harry. ,Er war immer noch das ganze Jahr als Lehrer hier. Wenn ihr jetzt plant, den Schwanz einzuziehen und abzuhauen, jetzt, wo ihr wisst, dass Voldemort an der Schule ist, lasst es uns wissen. Ich bin sicher, wir können euch dabei helfen!'
 

"Gin, genug", murmelte Harry. "Guckt, Leute. Ihr habt den Beweis..."
 

"Denk nicht mal dran, diesen Satz zu beenden, Mr. Potter", zischte Voldemort ärgerlich.
 

Harry grinste seinen Liebhaber kurz an. "Ihr habt den Beweis, dass Voldemort kein schlechter Kerl ist", beendete er. Voldemort zischte genervt auf, als die Juniors, die nicht wussten, dass der Dunkle Lord ihr Professor war, geschockt aussahen. Harry drehte sich um und grinste den Dunklen Lord teuflisch an. "Du bist derjenige, der gesagt hat, dass sein Ruf in meiner Gruppe eh ruiniert ist, Tom."
 

"Ich hab nicht erwartet, dass du den Job beendest!", weinte der Dunkle Lord sehr zur Belustigung der Schüler und Todesser, die zusahen. "Du bist ein schreckliches, schreckliches Kind!"
 

"Du solltest dich nicht wiederholen", zog Harry ihn auf.
 

"Merlin!", rief Parvati plötzlich und starrte die beiden dunklen Zauberer an.
 

Harry grinste sie an. "Willst du es uns mitteilen?"
 

"...nein...", flüsterte sie mit geweiteten Augen. Lisa nutzte den Moment für einen Schrei.
 

Voldemort stöhnte und legte seinen Kopf in seine Hände. "Sag es ihnen einfach, Harry. Du gibst mir irgendwann noch ne Herzattacke."
 

,Ooh, ihr werdet ihnen DAS mitteilen?', fragte Ginny aufgeregt.
 

/Ich küsse dich nicht, wenn du so bist./
 

/Du küsst mich überhaupt nicht./
 

/Aber Tom.../, beschwerte sich Harry, als er Ginny anlächelte. "Geh und setz dich zu deinem Freund, damit du mir aus dem Weg bist, du Schuft."
 

Ginny jubelte tonlos auf und, sehr zur Überraschung aller, die es nicht wussten, hüpfte auf Theodores Schoß. ,Yay!' Theodore nickte Harry dankbar zu, als er seine Arme um Ginnys Hüfte schlang.
 

::Wildfang.:: Tom seufzte und schlang von hinten seine Arme um Harrys Mitte und zog den jüngeren Zauberer an seine Brust. ::Ich hab mich verwandelt, bist du zufrieden?::
 

Harry lächelte schwach. ::Ja, danke.::
 

::Ich küsse dich trotzdem nicht vor diesen Gören.::
 

::Ich weiß.:: Harry sah die Juniors an. "Die Meisten mussten das hier selbst herausfinden, wisst ihr. Es macht immer Spaß, das zu sehen. Ihr hattet Glück, dass Tom beschlossen hatte, dass ihr euch benehmen müsst. AU!"
 

Tom grinste. "Nicht über mich lustig machen", befahl er über das Gelächter, als Harry sich das Ohr rieb, in das der Dunkle Lord gebissen hatte.
 

"Du bist so ein Bastard", meinte er, bevor er die Juniors, Todesser, Neville und Hermine ansah. "Genug, Leute. Wir sind geschäftlich hier und von jetzt an werden wir ernst." Alle verstummten, als Tom ihn losließ, um seinen Liebhaber Platz zu geben. "Ihr wisst alle von der Attacke am Samstag und wie wir damit umgegangen sind. Ihr solltet auch alle von der Attacke wissen, die dem Morgen danach folgte und bei der Gin ihre Stimme verloren hat und wodurch Ronald Weasley einen Monat suspendiert worden ist. Ich hab ihn hier rausgelassen um zu sehen, dass er noch einen Monat suspendiert wird. Severus, Tom, weiß einer von euch was dabei rausgekommen ist?"
 

"Nein. Dumbeldore hat ihn nur mit in sein Büro genommen, als er aufgeweckt wurde. Er laberte davon, dass er keine Ahnung hatte, wie er hierher gekommen war", meinte Severus. "Wenn du willst, kann ich wahrscheinlich hoch gehen und sehen, was ich herausfinden kann."
 

"Ja, bitte. Ich weiß, dass ich dir vertrauen kann, diskret zu sein", stimmte Harry zu. Severus stand auf, verbeugte sich, dann ging er durch den Slytherinausgang. "Während Professor Snape ein Update über Rons Bestrafung holt, hat einer von euch Informationen darüber, ob uns wer beitreten will?"
 

"Meine Schwester", sagte Parvati. "Sie kam zu mir, da du ja weg warst."
 

"Susan Bones und Dean haben über einen Seitenwechsel vor dem Raum der Wünsche geredet", fügte Seamus hinzu. "Ich hab Dean letzte Nacht drauf angesprochen und er hat zugegeben, dass er darüber nachdenkt, seit die Gerüchte im Zug begonnen haben. Ich denke, er würde gerne mit dir reden, genau wie Sue."
 

"Terry wollte auch noch mal mit dir reden", meinte Morag. "Und er hat versprochen, höflich zu sein. Zaubererschwur."
 

Harry und Tom wechselten Blicke. /Sollen wir sie runterkommen lassen? Es wäre einfacher, die Armbänder und alles rauszugeben, wenn alle, die eins bekommen, hier wären./
 

/Stimmt. Ich müsste aber diese verdammten Halsketten holen./
 

/Dann geh schon./ Harry lächelte und sah sich um, als Tom die Treppen zu seinen Gemächern hochging. "Morag, könntest du losgehen, um Terry und Padma runterzuholen?"
 

"Klare Sache, Harry." Morag nickte und joggte aus dem Raum.
 

"Seam, renn hoch und hol Dean. Und wer hat die Karte?"
 

,Ich. Soll ich nach Susan gucken?'
 

"Ja, bitte. Warte einen Moment, Seam", befahl Harry und sah, wie Ginny die Karte öffnete.
 

,Susan und Dean sind in den Kerkern...'
 

"Was machen sie denn da?", murmelte Harry. "Also gut, Bini, geh mit Seam und findet sie." Blaise und Seamus standen auf und eilten durch den Kerkerausgang. "Gut. Irgendwelche Informationen? Antworten auf die Gerüchte?"
 

"Eine Menge Leute sind wegen deiner Seite besorgt", meinte Hermine. "Leute kommen regelmäßig zu mir und fragen mich, ob die Gerüchte stimmen, dass dein Vertrauen in Dumbledore schwindet."
 

"Und was sagst du ihnen?", fragte der grünäugige Zauberer.
 

"Dass, soweit ich es weiß, du vorsichtig bist, weil Dumbledore dir und Ron so viele Dinge durchgehen lässt."
 

"Die Leute sind vorsichtig bei Dumbledore, Lehrern und allen, von denen wir sicher sind, dass sie Weißmagier sind", stimmte Mandy zu. "Ich hab eine Drittklässlerin gehört, wie sie ihrem Freund gesagt hat, dass sie besorgt ist und dass sie mal eher früher, als später mit den Slytherins reden sollten."
 

"Wir sind auch nicht mehr so unbeliebt." Millicent nickte. "Ich sehe Slytherins jedes Jahrgangs mit Mitgliedern aus anderen Häusern herumlaufen. Weniger Gryffndors als Hufflepuffs und Ravenclaws, aber das ist ja normal, denke ich."
 

"Die Gryffindors werden die Letzten sein, die ihr Vertrauen in den Direktor verlieren", stimmte Harry zu. "Zu schade für sie."
 

"Ein Vorschlag", sagte Neville plötzlich. Die meisten Leute sahen ihn geschockt an, da er gesprochen hatte.
 

"Ich höre." Harry nickte.
 

"Ein neues Gerücht. Der Erbe von Gryffindor misstraut Dumbledore."
 

,Es wäre effektiver, wenn du sagst, die ERBEN von Gryffindor', stellte Ginny heraus.
 

Harry zog fragend eine Augenbraue hoch und sah seinen Miterben an, der nickte. "Dann ist das das nächste Gerücht. Beide Erben von Gryffindor verlieren ihr Vertrauen in Dumbledore."
 

"Was meinst du mit 'beiden'?", fragte Rodolphus.
 

"Nev und ich stammen beide von Gryffindor ab." Harry zuckte mit den Schultern. "Wir müssen nicht sagen, wer die Erben sind, mir wäre es sogar lieber, wenn wir es nicht tun." Neville nickte zustimmend. "Aber, ja, Nev, eine perfekte Idee."
 

Severus kehrte mit Seamus, Blaise, Dean und Susan Bones zurück. "Er ist nicht länger suspendiert", sagte Severus sofort.
 

"WAS?", rief Harry. Er trat gegen einen Sitzsack, der gegen die Wand flog. "Bastard." Er sah zu Severus, der ihn argwöhnisch beobachtete und den Schülern, die mit ihm gekommen waren. "Setzt euch, bitte. Dean, Susan, danke, dass ihr gekommen seid. Severus, hat er gesagt, warum er nicht suspendiert ist?"
 

Severus setzte sich vorsichtig. "Ja. Mr. Weasley hat keine Ahnung, wie er auf das Schulgelände gekommen ist und erhält daher keine extra Suspendierung."
 

Harrys Augen blitzten. "Ich werde den Kopf dieses Mannes am Ende aufgespießt haben, merkt euch meine Worte", zischte er.
 

"Oh, gut, du bist endlich meiner Meinung", kommentierte Tom und trat wieder in den Raum. "Morag, Miss Patil und Mr. Boot, willkommen. Warum setzt ihr drei euch nicht. Harry, ein Wort?"
 

Harry trat rüber, wo Tom stand, während die drei nervösen Schüler sich setzten. "Was?"
 

Der Dunkle Lord zog den Teen in eine Umarmung und schloss seine Augen. /Du musst dich beruhigen, Schatz. Es gibt nichts, was du tun kannst, außer andere verletzen. Vertrau mir./
 

Harry vergrub sein Gesicht mit einem hilflosen Schluchzen in Toms Brust. /Das bringt mich um. Er wird vor mir zurück sein und ich weiß, dass er was machen wird und.../
 

/Scht, Harry. Wir kümmern uns darum, wenn und falls es passiert. Jetzt müssen wir vier neue Leute aufnehmen und siebzehn andere sind wegen dir besorgt. Vergiss Ron für einen Moment. Wir machen uns später über seine Ermordung-eh-Folterung sorgen (groß)./
 

Harry lachte schwach auf, als er sich zurückzog. "Du bist so ein Bastard."
 

"Hast du schon gesagt", stimmte Tom zu, nahm Harrys Hand und legte die Halsketten hinein. "Behalt sie alle. Es ist einfacher, wenn du sie hast, als wenn du dauernd in meine Gemächer kommen musst, um sie zu holen, besonders mit Dumbledores neuer Regel bei den Porträts."
 

"Okay." Harry fuhr mit seiner Hand durch die Haare. "Ich lasse meine Aggressionen später an Ronniekins aus."
 

"Das ist der Geist." Tom wuschelte ihm sanft durch die Haare. "Komm schon, du Gör."
 

Harry führte den Dunklen Lord zurück in den Kreis. "Ich hätte meine Beherrschung nicht verlieren dürfen. Auf jeden Fall, falls wir keinen Weg finden, dass Ron einen Monat später zurückkommt, will ich, dass sich alle nur noch in Gruppen bewegen."
 

"Du denkst, dass er weiß, wer wir sind?", wollte Draco wissen.
 

"Ich weiß, dass er weiß, wer wir sind. Percy hat ihm geschrieben und jeden einzelnen genannt, der (an) Weihnachten aufgenommen worden ist."
 

,WAS! DIESER NICHTSNUTZIGE, MOTHER-FUCKING...'
 

"Ginevra!", rief Tom scharf. Die Hexe erstarrte und warf dem Dunklen Lord einen vorsichtigen Blick zu. "Deine Wortwahl solltest du verbessern, Missy."
 

,Sorry. Ich werde das F-Wort nicht mehr benutzen? Darf ich weiterfluchen?'
 

"Nein, darfst du nicht. Wir müssen vor dem Abendessen durch sein", sagte Harry sanft.
 

"Weißt du, wenn die Tomate in St. Mungos landen würde, könnte er nicht zurückkommen", schlug Pansy listig vor.
 

Harry grinste, als die anderen lachten. "Ich werde das Molly und Arthur vorschlagen. Ich habe keinen Zweifel, dass Fred und George einen kleinen ,Unfall' für uns organisieren würden..." Das brachte mehr Gelächter.
 

"Oder wir könnten Nagini auf ihn loslassen", fügte Tom hinzu. "Sie würde die Chance lieben, unser Leben einfacher zu machen."
 

,Wird ihn das denn für zwei Wochen außer Gefecht setzen?', fragte Ginny. ,Ich meine, was, wenn er denselben Doktor kriegt wie Dad oder so was?'
 

"Gin hat da nen Punkt", stimmte Harry sanft zu. "Sie haben bereits ein Heilmittel gegen Naginis Gift." Er sah den Dunklen Lord an, der hinter ihm stand.
 

Tom zeigte ein gruseliges Lächeln. "Vielleicht haben sie ein Heilmittel gegen eins ihrer Gifte, aber sicher nicht gegen alle."
 

Harry blinzelte ein paar Mal geschockt, dann schüttelte er lächelnd den Kopf. "Ich hab neuen Respekt für deine Auswahl an Vertrauten. Ich veranlasse, dass Wurmschwanz sie diese Woche mal mitbringt und rede mit ihr."
 

"Gut." Tom nickte. "Saber, sorg dafür, dass das passiert."
 

"Verstanden, Mylord." Rodolphus senkte den Kopf.
 

Harry sah mit einem grimmigen Lächeln, dass Susan, Dean, Terry und Padma alle in Horror Tom ansahen. "Ja, das ist Voldemort. Tom, kannst du uns den Gefallen tun und dein Glamour fallen lassen?"
 

Der Dunkle Lord zuckte mit den Schultern und verwandelte sich, so dass er nicht mehr wie Marcus Brutús aussah. ::Kann ich sie richtig erschrecken?::
 

::Bitte nicht. Ich hasse es, wenn du wie Voldemort aussiehst.::
 

::Das verletzt mich so.::
 

::Tut mir so Leid::, meinte Harry sarkastisch und verdrehte seine Augen, dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder den Schülern und Todessern zu. "Dean, Susan, Padma, Terry, bitte kommt her. Gin, du auch."
 

Ginny stellte sich neben Harry und hielt nur an, um den Dunklen Lord auf den Arm zu schlagen, als die anderen vier, die ihr Bruder aufgerufen hatte, vorsichtig aufstanden. ,Hör auf, sie so zu schocken oder ich verhexe dich', warnte der Rotschopf.
 

Tom runzelte die Stirn. "Sagst du mir, was ich tun soll, Ginevra?"
 

,Ja, ehrlich gesagt. Jetzt hör auf sie zu erschrecken.'
 

::Ich würd auf sie hören, wenn ich du wäre, Schatz.:: Harry gluckste.
 

Tom verdrehte seine Augen. "Ja, okay. An deinen Platz, Miss Weasley.
 

Ginny grinste und trat an ihren Platz an Harrys rechter Seite. ,Danke, Bro', erschien vor dem Blick des grünäugigen Zauberers.
 

Harry grinste und umarmte sie sanft. "Jederzeit, Sis", flüsterte er, bevor er sich wieder den vier Schülern vor ihm zuwandte. "Lasst mich das klarstellen. Der Dunkle Orden lebt. Wenn ihr das Mal, dass ihr erhaltet, verratet, werdet ihr getötet, wie Percy es uns erlaubt hat, dem Rest der Welt am Wochenende zu zeigen. Da ihr das wisst, wollt ihr immer noch ein Junior, ein Todesser-im-Training, werden?"
 

"Ja", stimmten die vier zu.
 

,Glücklicherweise für uns Juniors haben wir kein Dunkles Mal in unsere Arme gebrannt', begann Ginny. ,Wir haben stattdessen Halsketten in Form des Dunklen Males.'
 

"Ganz egal, welches Mal ihr habt, ihr werdet sowohl Voldemort als auch mir gehorchen müssen", fuhr Harry fort. "Wenn Voldemort oder ich euch fragen etwas zu tun, werdet ihr das tun. Für die Juniors gilt auch noch, dass Ginevra auch euer Boss ist, da sie mein Stellvertreter ist. Der Stellvertreter der normalen Todesser, Lucius Malfoy, hat keine Kontrolle über euch. Ihr müsst nicht auf ihn oder einen der anderen Todesser hören, aber es wird Zeiten geben, da werdet ihr euch das wünschen."
 

"Wenn ihr sie einmal erhalten habt, werden eure Halsketten wie das Dunkle Mal arbeiten", sagte Tom, trat vor und legte eine Hand auf Harrys Schulter. "Wenn ihr gebraucht werdet, werden sie brennen. Wenn sie brennen, konzentriert euch drauf und das Brennen wird euch zu dem Rufer führen und das wird immer einer von uns dreien sein. Wenn ihr diese Regeln verstanden habt, wollt ihr trotzdem dem Dunklen Orden beitreten?"
 

"Ja", stimmten sie alle zu, obwohl es dieses Mal langsamer war.
 

"Juniors sind, größtenteils, dafür da, Informationen zu sammeln, vorher beschlossene Gerüchte zu verbreiten und neue Anhänger in der Schule zu suchen. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass ihr, bis ihr euren Abschluss habt, niemals auf einen Raubzug gehen müsst. Wenn es doch so kommt, ist es eure Entscheidung und keine Verpflichtung. Wollt ihr immer noch das Dunkle Mal erhalten?"
 

"Ja", erwiderten sie ruhig.
 

Harry reichte Ginny zwei Halsketten, dann traten die Beiden vor, um den Neuen die Halsketten anzulegen. Als sie fertig waren, traten sie zurück in ihre Positionen und Harry sprach erneut. "Ich habe eine letzte Regel, mit der Voldemort nicht übereinstimmt, aber sie ist eine Regel für diese Abteilung. Ihr werdet alle Streitigkeiten hinter euch zurücklassen, wenn ihr zu den Treffen kommt oder setzt euch mit einem anderen Junior in einem ernsten Gespräch auseinander. Wenn ihr diese Regel brecht, werde ich euch beweisen, welche Möglichkeiten ich habe, um euch dazu zu bringen, euch zu benehmen. Vertraut mir, wenn ich euch sage, dass es nicht zum Lachen ist, mit einem Cruciatus belegt zu werden", warnte er sie kalt. "Ihr könnt euch setzen."
 

/Ooh, angsteinflößend/, zog Tom ihn auf, als die vier Juniors sich wieder setzten, mittlerweile nicht mehr so locker.
 

/Halt den Mund/, schoss Harry zurück und legte eine Hand auf Ginnys Schulter. "Kann ich dich noch nen Moment länger ausleihen?"
 

,Natürlich.'
 

"Danke." Harry sah Rodolphus an. "Saber, meine Tasche?"
 

"Du willst, dass ich sie werfe?", fragte der Todesser überrascht.
 

"Nein, du Blödmann. Ich will, dass du deinen Zauberstab benutzt. Den hölzernen bitte", erwiderte Harry bissig.
 

Rodolphus verzog sein Gesicht, als die Juniors lachten. "Ich bin daran gewöhnt, dass du mich alles auf Muggelart machen lässt", beschwerte er sich, zog seinen Zauberstab hervor und ließ die Tasche, zu seinem jüngeren Anführer rüberschweben.
 

Harry schnappte sich die Tasche aus der Luft und lächelte. "Ups", sagte er nur und erhielt erneut Gelächter. Er zog elf Armbänder aus seiner Tasche und reichte sechs seiner Schwester. "Verteil sie auf der linken Seite. Ich nehm die Rechte und kümmer mich um Severus und den Bastard."
 

Ginny zog eine Grimasse. ,Sicher, dass ich nicht ALLE für die Juniors nehmen soll und du dich nur um die Beiden kümmerst?'
 

"Ich denke nicht, dass Severus ein so großes Problem wird..."
 

,Gib mir die.' Ginny schnappte sich die restlichen fünf Armbänder von ihrem Bruder und begann sie zu verteilen.
 

Harry zuckte mit den Schultern. "Gin verteilt jetzt Zauberarmbänder, die jetzt ein Teil der Uniform der Juniors sind. Ich hab für euch alle eins besorgt, aber ihr müsst sie immer tragen und wenn ihr sie verliert oder sonst was, werde ich euch persönlich mit einem Crucio belegen, also würde ich sie gut im Auge behalten", sagte er allen warnend, bevor er durch den Kreis ging und eins Severus entgegenstreckte. "Du kriegst auch eins."
 

"Gibt es da nen Grund für?", fragte der Zaubertränkeprofessor sanft, als er das Armband nahm.
 

"Sie sind verdammt nützlich und können Ihr Leben retten?", schlug Hermine vor und lehnte sich vor, um den Professor anzusehen.
 

"Oh, gut, du kannst mit ihm argumentieren." Harry seufzte. "Ich gehe und kämpfte mit Tom..." Er drehte sich um und ging zurück zum Dunklen Lord, dabei tat er so, als würde er in sein Verhängnis gehen.
 

"Ich trage das nicht", warnte Tom seinen Stellvertreter, als Harry noch nicht mal halb durch den Kreis war.
 

"Doch, wirst du", erwiderte Harry. "Und wir hatten die Diskussion schon oft genug."
 

"Ich. Trage. Keine. Armbänder", sagte Tom kalt, als Harry vor ihm zum Stehen kam.
 

"Es tut mir Leid, your royal pain-in-the-arsesness, aber sie hatten keine Kronen. Sie hatten Armbänder und das wirst du tragen."
 

"Nein."
 

"Tom, ich kämpfe deswegen nicht mit dir."
 

"Ich trage es nicht."
 

"Dann gehe ich nach dem Meeting nach Hause", sagte Harry fest.
 

Toms Mund stand geschockt offen. "Würdest du nicht."
 

Harry streckte das Armband aus. "Leg es an."
 

Tom wechselte die Taktik. "Ich will aber nicht", weinte er.
 

"Tom Marvolo Riddle, du bist 72 Jahre alt. Hör auf, dich wie ein Baby zu benehmen", befahl Harry kalt. "Leg das verdammte Armband an."
 

"Nein."
 

Ginny lehnte sich über Harrys Schulter. ,Komm schon, Tommy-boy. Wenn du es nicht anlegst, dann krieg ich Harry für die Nacht, oder, Harry?'
 

"Oh, definitiv. Gin und ich haben Pläne, al..."
 

Tom schnappte sich das Armband aus Harrys Hand und schob es über sein Handgelenk. "Glücklich?"
 

"Jap." Harry grinste. "Jetzt versuch es nicht abzunehmen, es wird nicht funktionieren."
 

"Du hast es mir angehext!", rief Tom wütend. "Nimm es ab!"
 

"Nach all der Arbeit, die ich hatte, es anzulegen? Das denke ich nicht!", erwiderte Harry, bevor er sich zu dem Lächeln der anderen umdrehte. "Diese schönen Armbänder, über die Voldie gerade so niedlich weint, sind Zauberarmbänder, mit ein paar speziellen Zaubern, die sich als wichtig erwiesen haben. Jedes Armband verschwindet aus der Sicht von allen außer dem Träger, wenn man es angelegt hat. Ich kann euch garantieren, dass einige Zauber euer Leben retten können, was sowohl Hermine als auch Tom bestätigen können, wenn er endlich damit aufhört, darüber zu jammern, dass er ein Armband tragen muss." Als Antwort erhielt er eine Runde Gelächter, da der Dunkle Lord genau diesen Moment ausgewählt hatte, um schmollend auf den Boden zu plumpsen.
 

"Du bist niedlich", versicherte Harry seinem Liebhaber, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder der Gruppe Juniors zuwandte, als Tom einen beschwerenden Ton von sich gab. "Also, jetzt wollt ihr alle sicher wissen, was diese Zauber machen?"
 

TBC
 

Es ist da ;)
 

Viel Spaß damit und schreibt mir eure Meinung ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-02-11T15:04:24+00:00 11.02.2007 16:04
Zwischenstop:
Ich bracuhe cht ewig zum lesen xD Sitz schon 2 Wochen dran :P

Hier erstmal ein kleiner Stop:

ES IST GENIAL ^^

Super übersetzt und natürlich zum Totlachen *smile*

Liebe Grüße,
KleiMo
Von:  Najina1
2006-02-14T18:41:22+00:00 14.02.2006 19:41
harry hat tom also doch noch dazu gebracht ein armband anzulegen. hätte ich nicht gedacht.
was mir an diesem kappi nicht so gefallen hat, war das verhältnis zwischen harry und tom. es kam so rüber als wäre harry toms anführer und alles was er sagt muss tom machen und dieser hat sich das besonders vor den neuen juniors gefallen lassen. dass er das meinetwegen noch vor den ersten juniors zeigt okey, aber ich dachte nicht, dass er es auch den neuen zeigt. denn schließlich will er ja als böse gelten. nur wenn er sich so verhält kommt er eher einem kleinkind nahe als dem bösen dunklen lord.
ron wird also nicht weiter suspendiert, weil er sich in hogwarts aufgehalten hat. dumbi ist einfach blöd. das wird seine glaubwürdigkeit noch weiter schwächen. bin ja mal gespannt wie lange es noch dauert und mc gonagall dem orden bei tritt. denn gutheißen was dumbledore da macht wird sie nicht. auf jeden fall wachsen die juniors immer weiter und das wird bei dem derzeitigen verhalten dumbis auch nicht aufhören. gut für unsere zwei bösen anführer.
ron kann so froh sein, dass er noch lebt. aber alzu lange wird das auch nicht mehr sein.
alle juniors müssen jetzt also diese armbänder tragen. oh mann, bei lu wird das bestimmt auch nicht einfach gewesen sein. aber für was steht harry denn über ihm.
freu mich schon aufs nächste kappi.
bis denne

najina
Von:  SaKuRa_91
2006-02-12T16:55:28+00:00 12.02.2006 17:55
AAAAAHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!OMG OMG OMG ich kann garnicht mehr bis mittwoch warten!!!!!1.is das mein absolutes lieblings-pairing 2.bin ich viiiiiiiel zu aufgeregt und 3. hab ich warscheinlich morgen schon wieder vergessen wann das neue kappi kommt!!!! hab nämlich ein gedächnis von 12 uhr bis mittags xDDD darum schreib mir bitte bitte bitte eine ENS wenn das neue kappi raus kommt!!!!!!!*auf knien angerutst komm und mit chibiaugen bettel*
jetzt aber zu deinem schreibstil!!!!
was soll man (frau) großartig darüber sagen wenn du einen perfecten schreibstil hast???? genau das!!!!!! mach weiter so !!!!*dich zur belohnug gaaaaanz doll durchknuddel* du hast soooooooooo viiiiiiiel geschrieben das du dir das lob so richtig verdiehnt hast !!!!!!!zuviel loben kann man dich dafür garnicht!!!! ich habe insgesammt 2 wochen ununterbrochen vor dem pc verbracht habs mir nach 3 tagen dann ausgedruckt um auch im bett bis mindestens 1 uhr morgens zu lesen und kann nur sagen diese story macht ja sowas von süchtig!!!!das glaubst du garnicht!!!!!darum sag ichs noch einmal bitte bitte bitte schreib gaaaaaaanz schnell weiter!!!!!
bis dann deine
dai-kun007^^
Von: abgemeldet
2006-02-11T15:41:07+00:00 11.02.2006 16:41
Ich find deinev story so genialo, besonders das Verhältnis Harry-Tom liebe ich und das du jeden Mittwoch(?)
ein neues (langes :)) kapi rausbringst find ich super:
Krieg ich trotzdem ne ENS??
Von:  Kerstin-S
2006-02-11T08:33:05+00:00 11.02.2006 09:33
morgen ;)

hob grod des kapi glesen, und des is wirkli voiiiiii supa!!!!!! bin schon gespannt wies weiter geht!!
hoffe bald!!!
mach ganzzzzzz schnell, ok?! +g+

lg kerry
Von:  Naoko
2006-02-10T20:59:47+00:00 10.02.2006 21:59
yuiy ^^
geil xD
Deine kapitel sind auch immer so schön lang *.*
einfach toll ich hoffe, du schreibst schnell weiter ^^
Naoko
Von: abgemeldet
2006-02-08T19:32:51+00:00 08.02.2006 20:32
tach,
echt geiles kapitel!
ist echt genial wie harry mit ron umgeht!
armer kleiner tom! jetzt muss er doch ein armband tragen!
bin schon gespannt wie es weiter geht!
schreib schnell weiter!sagst du mir wieder bescheid?

bis denne ... alexia
Von:  underweihnachtsmann
2006-02-08T19:25:38+00:00 08.02.2006 20:25
wider ein super kap, freu mich schon riesig wenns weitergeht und ich hoffe es bleibt weiter so spannend und lustig.
Von: abgemeldet
2006-02-08T18:13:25+00:00 08.02.2006 19:13
*lol voldi kann weinen?? oder jammern?? ^^
klasse. aber auch ein klasse kapitel. schade
das ronni nich weiter suspendiert wird. hätte
er verdient. ^^ tja, saber, der name ist voll
cool, ist auch ganz witzig. mann, wann kommt
das nächste kapitel?? *jammer bitttttte.
*knuddel
Von:  Lykrain
2006-02-08T15:52:14+00:00 08.02.2006 16:52
ich find die story klasse es gefällt mir wie voldi sich benihmt ist mal was anderes^^ aber ich glaub auch das er sich irgendwie auch mal gerne selbst veräppelt oder sich zumindest so benihmt^^
mach wieter so freu mich schon auf das nächste kapitel^^
kannst du mir vielleicht eine ens schikcen wenn du es on stellst?


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