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Black Angel Heart

Engel der Sünden
von

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Birthday gift with consequences

Erst gegen Mittag erwachte Nanamiko aus ihren langen und tiefen schlaf. Sie hat keine Erinnerung mehr was gestern noch auf der Feier passiert war.

Sie konnte sich nur noch an ihren Auftrag, den streit und das Geschenk erinnern.

Genau! Das Geschenk! Das Sie daran nicht dachte!

Nanamiko hasste und liebte Geburtstage. Manchmal bekam man echt coole Sachen wie einmal als Sie von Akia ein neues Handy oder als sie von August ein Fahrrad bekam. Manchmal waren es auch nur schrottteile wie Sexy, knappe Kleider von Asuka oder Wirtschaft- und Politikbücher von Fuyu und Ren.

Doch bei diesen hatte sie keine Ahnung was es sein sollte. Sie blickte sich im Raum um, doch da war nicht. Nichts cooles, nichts ödes. Einzig alleine auf den Tisch lag eine Schere und ein kleines Säckchen mit etwas Geld und ne Notiz.

Diese Ignorierte sie erst mal denn ihr fiel auf, dass etwas mit ihr nicht stimmte.

Gerade als sie ihre Hand nach dem Säckchen greifen wollte bemerkte sie, dass diese sich verändert hatte. Aber nicht nur ihre Hände waren anders. Auch der Rest ihres Körpers scheint sich gewandelt zu haben. Ihre kleinen Hände waren jetzt lang und schmal. Ihre Beine die zudem auch noch Nackt waren jetzt ebenfalls lang und dünn und erinnerten sie an zwei bleiche dünne Flüsse. Und ihr Haar füllte sich schwer an und reichte ihr jetzt bis zu ihren Hintern.

Sie brauchte ne weile bis sie begriff was das Geschenk war. Nanamiko war immer froh gewesen, klein und mächtig zu sein. So konnte sie sich an ihre Opfer heranschleichen ohne das die was Ahnten. Auch konnte sie sehr schnell gewesen. Doch dies sollte nun ein für alle male Geschichte sein.

Ihr Körper der wie der einer 13 jährige aussah, war nun zu einem vollbusigen Körper einer 18 Jährigen herangewachsen. Und sie wusste, dass wenn Asuka sie jetzt sehen würde, Sie sie hassen würde. Es war der Körper von dem Asuka immer geträumt hatte. Sie aber ganz und gar nicht.

Ein schrei des Entsetzen entfuhr ihrer Kehle. Ein Schrei den man noch ein paar Block vernehmen konnte. So konnten zwei ihrer Kollegen etwas abseits aber nicht weit von ihr Sie hören.
 

„Ah wie es sich anhört sie unsere Prinzessin nun aufgewacht und hat begriffen was wir getan haben“, amüsierte sich Akia. Doch Asuka war darüber alles andere als erfreut. Sie fürchtete sich vor ihre Rache.
 

Zur selben Zeit ertönte eine Stimme hinter Nanamiko Tür. Den Schrei hat das Personal von der Karaoke-Bar sehr wohl mitbekommen. „Ist alles in Ordnung da drinnen?“, ertönte es auf der anderen Seite. „Wir haben den Schrei einer Frau gehört“.

Blitzmerker, dachte sie panisch. Sie war Nackt und sie konnte es grad echt nicht gebrauchen, dass neugierige Menschen sie jetzt so sahen. „Ich komm dann jetzt rein, okay?“, fragte die Stimme hinter der Tür. Bloß nicht! Ohne nachzudenken rannte sie zur Tür, die sich langsam öffnete. Sie schmiss sich dagegen und verschloss diese nun wieder. Sie hörte ein leises fluchen und ein au und konnte nicht anders als sich ein klein wenig darüber zu freuen und schuldig zu fühlen.

„Es ist alles okay hier drinnen“, rief sie. „Sie müssen echt nicht reinkommen.“

„Sind sie sich da Sicher? Wir können Ihnen helfen wenn Sie Hilfe brauchen.“, ertönte es leicht verstimmt. Sie ärgerte sich über diese Hilfsbereitschaft. Wie sollte sie ausgerechnet jetzt erklären warum sie nackt war? Und warum sie geschrien hat. Mit etwas mühe konnte sie aber den Menschen beruhigen und vertreiben.

Seufzend lehnte sie sich über die Lehne vom Sessel und griff nach dem Säcken und der Notiz.

„Alles Gutes zum Geburtstag, liebes. Wir hoffen du kommst bald mit deinem Geschenk zurecht. Es tut uns leid. Es war nicht unser Wunsch, sondern unser gemeinsamer Auftragt. Man war nicht erfreut, dass du immer noch wie ein Kind rumläufst. Man sagt es sei für deine nächsten Aufträge wichtig, dass du eine erwachsende Frau bist. Du solltest dich deswegen auch beim Angel-Amt melden. Bitte vergib uns. Liebe Grüße Asuka“
 

Also das können sie sich ja in die Haare schmieren. Die sind so was von fällig wenn ich die nochmal sehe; dachte sie sich. Das Angel-Amt, war ja klar, dass das so kommen musste. Können die mich eigentlich nie in Ruhe lassen?

Sie überflog noch einmal die Zeilen. In kleiner Schrift stand noch unten an der Ecke: „Die Schere und das Geld sind deine erste Ausstattung im Neuen Leben.“
 

Wozu bitte denn eine Schere?, fragte sie sich. Okay, Geld kann man ja immer gebrauchen aber eine Schere? Sie dachte nach und kam zu dem Beschluss, dass es wohl für Ihre Haare gedacht war. Doch sie freute sich insgeheim über die langen Haare. Der einzige Nachteil einen Körper klein zu halten war, dass er in dem Zustand blieb in den man festsetzte. Als sie damals also beschloss klein zu bleiben; weil das ja praktischer war, hatte sie kurze Haare. Jetzt wo der Körper nicht mehr feststeckte konnte er all das nachholen was sie sich verweigert hatte.

Ich lag nun auf dem Sofa der Bar und dachte über das „tolle Geschenk“ ihrer Kollegen nach und was das „Amt“ damit bezweckte. Schließlich kam sie zu der Einsicht, dass sie nicht ewig Nackt sein kann und schon gar nicht so herum laufen kann. Also setzte sie ihre Kräfte ein um sich was Passendes anzuziehen. Es gab nur ein Problem. All ihre Sachen die sie besaß waren nun zu klein für ihren sehr weiblichen Körper. Und nun verstand sie auch wofür die Schere gut war.

Zappelnd und nach Luft ringend griff sie nach der Schere und versuchte ihre viel zu engen Klamotten zu recht zuschneiden.

Das hieß jetzt für sie bei ihren lieblingsschwarzen Pullover die Arme wegzuschneiden, einen tiefen Ausschnitt zu schneiden und am Schluss noch den kompletten Bauchbereich zu entfernen. Bei ihrer Lieblingsjeans war es einfacher. Einfach am Po einmal komplett rum herum wegzuschneiden. Als sie fertig war, war sie fix und fertig. Und die Klamotten leider immer noch zu eng, aber besser würde es jetzt nicht werden und sie bekam zu mindestens wieder mehr Luft zum atmen.
 

Sie griff nach den kleinen Säcken und schaute sich noch mal im Raum um, damit sie auch nichts vergisst. Die Schere wollte sie dort lassen. Sie konnte sich nur schwer vorstellen wozu sie diese noch gebrauchen könnte. So schaute sie zögernd aus dem Zimmer, denn sie hatte keine Lust gehabt unangenehme Fragen wegen dem Schrei vorhin befragt zu werden. Zudem wollte sie nicht, dass man sie in den engen Klamotten sah und man auch falsche Gedanken zu ihrer Person hegte. Sie fühlte sich alles andere als wohl in ihren neuen Körper. Es war ungewohnt plötzlich mit so einem langen Körper zu laufen. Zum ersten Mal in ihren Leben empfand sie Mitleid mit den Menschen die erst so klein und über Nacht plötzlich einen Wachstumsschub hinlegten. Wie kommen diese Menschen nur damit zurecht? Fragte sie sich wundernd. Als sie am Eingangsbereich ankam atmete sie erleichtert auf. Mit schnellen Schritten versuchte sie nicht nur ihr Gleichgewicht aufrecht zu erhalten, sondern auch unbemerkt an der Rezeption vorbei zu laufen. Bei einen Kind hätte das niemanden gestört, doch nun als schöne Frau konnte sie nicht einfach dahin gehen wo sie wollte.

An der Rezeption saß ein junger Mann mit blond gefärbten Haaren der zuerst gelangweilt in einer Zeitschrift las, wurde bei Nanamiko Anwesenheit abgelenkt. Er sah hoch und sah noch ihr Seitenprofil und rücken. Und was er sah gefiel ihm. Bevor sie also davon stürmen konnte, rief er ihr hinter: „Hey Baby, warum so eilig? Bleib doch noch ein bisschen“.

Wie auf Kommando blieb sie auch stehen, denn sie wusste sehr wohl, dass er nur sie meinen konnte. Im ganzen Raum gab es niemanden sonst außer den beiden.

Sie fragte: „Verzeihung, aber habe ich das richtig gehört? Baby?“

Das letzte Wort kam eher wie eine Drohung heraus auf das der junge Mann nicht reagierte. “Ja hast du süße“, schnurrte der Mann und schwärmte für ihre Stimme.

Sie wollte es schon abtuen und meinte nur: „Aha, wenn du meinst“.

Doch der junge Mann wollte sie nicht damit in ruhe lasse. „Jupp“, meinte er „und ob ich das so meinte“. Sie hatte sich bis jetzt nicht zu ihm umgedreht und hatte es jetzt immer noch nicht vor. Dies wurmte ihn leicht und so fragte er: „Gehen wir zwei mal aus?“ Die Frage war unschuldig und süß und für Nanamiko das erste Mal, doch war er nun mal nicht wie sie. Dennoch wollte sie sich vergewissern: „Du meinst so was wie ein Date?“

Sofort sprang er auf das Thema auf. Er beugte sich weiter vor zu ihr. Auch wenn sie ihn nicht sah, wollte er, dass sie seine nähe spürte. „Und wenn es so wäre? Was dann?“, wollte er wissen.

Nun endlich zeigte sie tatsächlich eine Reaktion. „Also wenn du mich schon so fragst“, fing sie freundlich an. Sie drehte sich ganz langsam zu ihm um und ihr blick verriet was sie wirklich davon hielt. „Ich halte dies für eine er dümmsten Ideen die du bis jetzt hattest“.



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