Ein Hauch von Menschlichkeit
Hallo! Ein neues Kapitel…leider bin ich nicht wirklich zu dem Punkt gekommen zu dem ich wollte aber trotzdem erfahrt ihr ein kleines bisschen über Sakura…ich hoffe es gefällt euch!
*euch kuchen hinstell*
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Die Nacht raubt mir den Atem,
sie ist so wunderschön.
Die Nacht lässt mich vergessen,
sie ist so wunderschön.
Die Nacht nimmt mir meine Seele,
sie ist so wunderschön.
Die Nacht gibt mir meine Kraft,
du bist so wunderschön.
Du erschufst eine Königin,
so schön und lieblich,
machtest sie zu einer kalten Mörderin.
Du erschufst eine Königin,
so fröhlich und warmherzig,
machtest sie zu einer Seelenfresserin.
Du erschufst eine Königin,
so rein und frei,
du legtest ihr Ketten an,
gabst ihr Macht,
sie wehrte sich.
Du gabst ihr Liebe,
sie verbündete sich mit dir.
Du warst glücklich,
aber sie?
Langsamen Schrittes bewegte sich Sakura durch den nebligen Wald. Sie lief schon die ganze Nacht hindurch, doch müde war sie noch lange nicht. Ihre Schritte hallten im Wald wieder. Der Schrei einer Eule war zuhören, gefolgt von dem Jaulen eines einsamen Wolfes.
Die Nacht war schon eigenartig, überlegte Sakura. Sie brachte die seltsamsten Lebewesen zum Vorschein, die am Tag schliefen, um in der Nacht genug Kraft zu haben ihre Beute zu erlegen. Und wieder einmal war sie stolz darauf über die Macht der Nacht zu gebieten zu können. Viele hatten versucht sie zu stürzen, doch keinem war es gelungen. Sie hatte alles daran gesetzt ihre Kräfte geheim zu halten, hatte sich wie ein Feigling versteckt und war vor allem und nichts geflohen aber dann erkannte sie, dass sie stärker war als die, die sie jagten und ihre Angst verflog. Sie rannte nicht mehr weg sondern wartete auf ihren Verfolger um ihn dann im Mondschein der Nacht zu töten und ihm seine Seele zu nehmen.
Es war schon erstaunlich, vor fünf Jahren war sie noch das schwächliche Mädchen aus Team 7 gewesen und heute war sie die mächtigste Frau der Welt.
Sie blickte nach vorne, der Wald lichtete sich. Sie beschleunigte ihre Schritte, wollte endlich wieder dorthin, wo sie ihre menschliche, verspielte Seite zeigen konnte, wollte zu dem Ort, der ihr fünf Jahre Schutz, Geborgenheit und Zeit zum Nachdenken gegeben hatte.
Sie brachte den letzten Schritt hinter sich. Vor ihr lag eine kleine Stadt, kaum zu sehen durch den schützenden Nebel der es umgab. Ihr Nebel, den sie als Schutz immer da ließ, wenn sie gehen musste. Und nun war sie endlich wieder hier. Im Dorf ohne Namen.
~ bei den Akatsuki ~
Tsunade hatten den Akatsuki ein Gasthaus zur Verfügung gestellt.
Die Akatsuki waren im Gasthaus im Gemeinschaftsraum. Außer ihnen gab es hier keine anderen Gäste und das Personal traute sich nicht wirklich nahe an die Nuke-nins heran und so waren sie ungestört.
„Toll, jetzt sind wir in diesem verfuckten Drecksloch Konoha, und haben uns auch noch mit den Schwachköpfen verbündet. Wie sieht unser verschissener Plan aus?“ fluchte Hidan.
„Wir werden mit Konohas Hilfe Orochimaru zur Strecke bringen.“ Entgegnete Pein ruhig.
„Ich hab Hunger.“ Meinte Zetsu gereizt und schaute jeden Akatsuki gierig an.
„Nicht Tobi fressen. Tobi is a good boy!“ quietschte Tobi, als Zetsus Blick an ihm hängen blieb.
„Doch. Bitte fress ihn!“ meinte Kisame genervt, da er sowieso fand, dass Tobi überflüssig war. Tobi zitterte und versteckte sich hinter einem Sessel.
„Jungs.“ Seufzte Konan niedergeschlagen. Pein konnte währenddessen nur den Kopf schütteln. Das sollte also seine blutrünstige Organisation sein?
„Und wie sollen wir Orochimaru besiegen?“ fragte Sasori um wieder zum eigentlichen Thema zurück zukommen.
„Das müssen wir mit Konoha absprechen.“
„Kurz gesagt, du hast keine Ahnung.“ Meinte Deidara belustigt, worauf er einen tödlichen Blick von Pein kasierte, der jedem einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ.
„Wir kriegen Besuch.“ Kam es monoton von Itachi, der mit seinem Sharingan in eine bestimmte Richtung hinter der Wand starrte. Die anderen wurden hellhörig.
Kaum zwei Sekunden später stand auch schon ein Anbu im Zimmer.
„Ich soll euch diese Schriftrolle von Tsunade-sama geben.“ Meinte der Anbu und streckte Pein die Schriftrolle entgegen. Dieser nahm sie und schickte den Anbu mit einer Handbewegung weg. Pein öffnete die Schriftrolle und laß sie sich durch. Die restlichen Akatsuki beobachteten ihn neugierig.
„Suna hat sich auch mit uns verbunden. Morgen kommt der Kazekage um mit uns einen Schlachtplan auszuarbeiten.“ Erklärte Pein seinen Untergebenen.
„Und kommt die verfluchte Königin auch?“ fragte Hidan, der immer noch nicht fassen konnte, dass eine Frau mächtiger als Jashin sein sollte.
„Ich weiß es nicht.“ Gestand Pein.
~ im Dorf ohne Namen ~
„Königin! Ihr seid wieder zurück!“ rief eine erfreute Frauenstimme durch das gesammte Gasthaus. Sakura, die gerade herein gekommen war lächelte ihr zu. Kein kaltes, böses oder hinterhältiges Lächeln. Nein, ein warmes, ehrliches Lächeln.
„Und, was habe ich verpasst Akami?“
„Nicht viel…aber wie war eure Reise? Erfolgreich?“
Sakura setzte sich an einen Tisch, während sie antwortete: „Die Reise war unnötig und langweilig. Ob es ein Erfolg war werde ich wohl erst später heausfinden.“
„Hmmm…möchten sie einen Sake?“ fragte Akami freundlich. Sakura nickte dankend. Dieses Dorf tat ihr einfach gut. Diese Ruhe –
„NEIN! ICH WILL JETZT ZU MEINER MAMI!“ schrie ein kleines Mädchen, dass gerade aus dem Nebenzimmer gestürmt kam. Sie hatte blond – braune, schulterlange Haare und braune Augen, die vor Lebensfreude glänzten. Sakura lächelte.
„Na, Cho…? Hast du mich vermisst?“
„Kura!“ schrie Cho glücklich und sprang in Sakuras Arme.
Leise lachend drückte Sakura Cho an sich. Dieses liebenswerte Mädchen hatte sie am meisten vermisst in der Zeit in Konoha. Schon ein paar Tage ohne sie schmerzten Sakura.
Mie einem Knarren ging die Tür des Gasthauses ein zweites mal auf und ein stämmiger Mann Mitte 40 kam herein. Verwundert blickte er zu Sakura, als er sie erblickte.
„Nanu? Schon wieder da?“
„Tzja…bin halt schnell.“ Grinste Sakura frech. „Und hübsch.“ Ergänzte Cho noch dazu, worauf Sakura und Akami lachten.
„Da hörst du es ,Ryo.“ Lachte Sakura dem Mann zu.
„Ja, ich sehe schon. Ich bin wehrlos gegen diese geballte Frauenpower.“ Meinte Ryo sarkastisch, was Sakura und Akami nur noch stärker zum Lachen brachte. Cho sah nur zwischen allen verwirrt hin und her und verstand den Witz nicht so ganz.
Akami strich Cho durchs Haar und sah sie liebevoll an: „ Komm, Schatz. Ich mach dir was zum Essen.“ „Ja!“ schrie Cho darauf glücklich und sprang ihrer Mutter hinterher.
„Dann werde ich auch mal wieder gehen.“ Lächelte Sakura.
„Wie lang bleibst du?“ fragte Ryo.
„Ich gehe Morgen wieder. Ich will ja nicht, dass die Akatsukis oder Konoha denken ich würde sie nicht beobachten.“ Zwinkerte Sakura ihm zu und schritt an ihm vorbei. Ryo konnte nur den Kopf schütteln. Dieses Mädchen war wirklich unverbesserlich.
Sakura wanderte durch die dunklen Gassen des Dorfes. Ihre Hütte war am Rand des Dorfes. Sakura schaute nach oben zum Sternenhimmel. //Wunderschön.// dachte sie. Noch ein Grund, warum sie die Nacht liebte. Diese Ruhe und diese Geborgenheit, die sie ausstrahlte. Man konnte sich fast frei fühlen aber auch nur fast.
Es war schon komisch, dass das Schicksal sie als Königin ausgewählt hatte. Ein unbedeutendes rosahaariges Mädchen. Doch die Nacht machte sie zu einer Königin.
Sakura kam an ihrer Hütte an. Mit einem lauten Quietschen öffnete sich die Tür und eine Gestalt verbeugte sich vor Sakura. Sakura nickte dieser zu. Es war ein Diener der Nacht, ein Diener der Königin. Diese Diener hatten aschfahle Haut, weißes, kinnlanges Haar, das ihnen im Gesicht hing und leere grau-weißeAugen. Diese Gestalten hatten keine Seele, sie lebten einzig um der Königin zu dienen. Einst entstanden sie aus Dunkelheit und die Königin gab ihnen Leben. Als Dank v erpflichteten sie sich auf Ewig an die Königin.
Sakura trat in die Hütte und trat in ihre Kochniesche. Sie holte sich etwas zu Trinken und setzte sich auf ihren dunkelroten Sessel. Mit einem kappen Kopfnicken machte sie dem Diener klar, dass er gehen konnte. Die Hütte war nicht sonderlich groß aber da sie sowieso fast nie hier war machte das nichts.
Sie seufzte: „Es wird Zeit sich mal wieder mit dem Mond zu unterhalten.“
Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich. Schwarzes Chakra umschloss sie. Eine Weile saß sie so da.
Ruckartig öffnete sie wieder ihre Augen. „Interessant.“ Murmelte sie. „Komm her!“ rief sie durch die Hütte. Der Diener kam sofort herein. Seine leeren Augen blickten zu Sakura. „Bereite alles vor. Morgen werden ein paar Ninjas erschreckt.“ Grinste Sakura. Auf das Gesicht des Dieners schlich sich auch ein kleines fast unmerkliches Lächeln und er machte sich daran die Sachen für seine Königin zu packen.
„Hmmm… bin gespannt wie man in Konoha auf die Ideen des Kazekage reagieren wird.“ Lachte Sakura. Irgendwie war es ja fies, das sie alles wusste aber irgendwie auch nicht.
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Das wars auch schon wieder! Ich hoffe es hat euch gefallen!
WICHTIG: wer ne ens will schreibt einfach ein fettes ENS unter sein Kommi!
Glg cherry_uchiha
