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Die Königin der Nacht

Sakurax?
von

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„Hörst du deinen Stolz knacken?“

Hallöchen! Ein neues Kapitel…ich weiß noch nicht wie ich es finden soll. Ich schwanke noch zwischen gut und scheiße x . x
 

Viel Spaß!
 

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Gestresst fuhr sich Tsunade durch die Haare während sie sich im Archiv umsah. Es gab keine Anzeichen eines Einbruchs und es wurde auch nur eine Schriftrolle gestohlen aber diese war umso wichtiger gewesen! Die Schriftrolle beinhaltete die Legende der Königin, zwar nur den bekannten Teil aber wenigstens etwas. Bis jetzt hatte sie keine Zeit gehabt es durchzulesen und jetzt hatte sie keine Chance mehr dazu. Aber wäre an dieser Schriftrolle interessiert? Orochimaru? Wusste er, das Sakura auf ihrer Seite war? Langsam glaubte sie das sie die einzige war die von all dem nichts verstand. War das nicht frustrierend? Sie schnappte sich ihr Sakeglas und leerte es auf einen Zug. Was sollte sie nur tun? Auf jeden Fall musste sie den Kazekage und die Akatsuki darüber informieren…das würde ja ein Spaß werden. Sie lief wieder aus dem Archiv in ihr Büro. Sie musste herausfinden WER hinter allem steckte und vor allem was derjenige vor hatte. Sie setze sich auf ihren Stuhl und lehnte sich mit dem Rücken dagegen. Das Leben könnte so leicht sein wenn nicht immer wieder irgendwelche Spinner versuchen würden die Weltherrschaft an sich zu reißen… mindestens konnte sie sicher sein das Orochimaru nicht allzu früh angreifen würde, WENN sie sich in diesem Punkt auf Sakura verlassen konnte. Aber wobei konnte sie sich schon sicher sein?
 

Noch lange grübelte Tsunade in ihrem Büro und schüttete sich den Sake reihenweise hinein, doch alles half nichts. Sie wusste nicht wer oder was dahinter steckte und am Ende wusste sie auch nicht mehr sicher ob sie das überhaupt wissen wollte.
 

Derweil war bei den Akatsuki ein ganz anderes Problem aufgetaucht…Konan war weg. Keiner wusste wo die Blauhaarige stecken konnte und niemand hatte sie in den letzten Stunden gesehen.

Nun hatten sich alle im Gemeinschaftsraum versammelt.

„Sie wird schon nichts Blödes anstellen.“ Versuchte Kakuzu Pein zu beruhigen, der vor Zorn und Sorge schon fast ausrastete.

„Da bin ich mir nicht sicher. Hast du den Blick gesehen mit dem sie immer Sakura aufgespießt hat wenn sie in der Nähe war?“ fragte Kisame besorgt.

„Du meinst doch nicht etwa das sie zu ihr gehen wird um sie umzubringen, oder?“ fragte Sasori entsetzt. Kisame zuckte nur unwissend mit den Schultern, er würde Konan alles zutrauen besonders wenn sie wütend war kannte sie kein Pardon mehr und das machte ihm große Sorgen. Sie würde auf jeden Fall verlieren wenn sie sich mit der Königin anlegte.

„Sie wird verlieren.“ Stöhnte Pein genervt und lies sich auf einen Sessel plumsen.

„Ja ja. Aber was sollen wir machen? Es mit der Königin verscherzen? Neeee, darauf kann ich verzichten.“ Sagte Kakuzu wieder. Die anderen Akatsuki standen grübelnd daneben, na ja bis auf Tobi, der nämlich saß auf dem Boden und faselte etwas von lustigen Staubkörnern und wie toll doch das Wetter sei.

Ja selbst der durchgeknallteste Typ konnte ein Akatsuki sein.
 

Viele Kilometer entfernt hatte ein Akatsuki ein ganz anderes Problem, das aus einem blonden Chaosninja mit Ramensucht, einen schweigsamen, arroganten, besserwisserischen Uchiha und der Schwester des Kazekage bestand. Was ihn so nervte? Na ja es war wohl eher die Gesamtsituation die ihn nervte. Nicht nur das alle drei völlig ungeeignet waren um zu spionieren, nein der großkotzige Uchiha meinte immer er würde alles besser können und NATÜRLICH wusste er den Weg zu Orochimaru weil er einmal so ein Schleimscheißer von ihm gewesen war. Pah darauf konnte Zetsu getrost verzichten.

Ständig zankten sich die Rotzgören und bauten nur Scheiße. Wie konnte so was Ninja werden? Am liebsten würde er einen nach dem anderen fressen aber das durfte er ja leider nicht.

Wie sollte er nur an Informationen kommen, wenn die drei an ihm hangen wie rießige Kletten? Er war sich ziemlich sicher das sie in die falsche Richtung liefen aber glauben tat ihm das ja niemand…

„Beeil dich mal Naruto sonst brauchen wir noch zehn Jahre!“ schrie Temari nach hinten zu Naruto, der eigentlich nur wenige Meter hinter ihr lief.

„Und wenn du weiterhin so laut schreist werden die Otonins und auch bald finden, Zicke.“ Zischte Zetsus bösen Seite, worauf er von seiner guten Seite eine Zustimmung bekam auch wenn diese sich erstmal entschuldigte.

„Wen nennst du hier ZICKE?“ kreischte Temari wütend.

„Dich.“ Gab nun auch Sasuke von sich und blieb wie auch der Rest stehen.

„Oha jetzt verbünden sich also die Männer, oder was?“

„Können wir nicht einfach weiter laufen?“

„Nein. Wer sagt überhaupt das du uns führst? Nur weil du ein Uchiha bist?“

„Ich kenne im Gegensatz zu dir den Weg.“

„Warum laufen wir dann in die falsche Richtung?“ fragte nun Zetsu genervt.

„WIR LAUFEN NICHT IN DIE FALSCHE RICHTUNG!“
 

Plötzlich ertönte ein amüsiertes Lachen. Alle drehten sich nach hinten, wo sie sahen wie Sakura in ihrem schwarzen Mantel auf sie zu kam.

„Sakura.“ Flüsterte Naruto leise.

Sakura blieb kurz vor ihnen stehen und blickte alle nach der Reihe an.

„Hmmmm…mal sehen. Also Naruto du könntest dich wirklich beeilen,da hat Temari recht schließlich konnte ich euch ziemlich schnell aufholen, na ja aber du Temari bist wirklich nervig das kann man einfach nicht abstreiten und die Otonins werden euch bei eurem Geschrei auch bald finden. Ach ja und Zetsu hatte recht…ihr lauft in die FALSCHE Richtung.“ Erklärte Sakura, „wäre dann alles geklärt?“

„Ich. Bin. Nicht. Zickig.“

„Ja ja….und morgen schneit es Eichhörnchen.“

Knurrend drehte sich Temari weg und würdigte Sakura keines Blickes mehr.

„Was machst du hier?“ fragte Sasuke nun da er sich nicht so schnell aus der Bahn werfen ließ.

„Ich habe eure Diskussion gehört und dachte ich helfe mal nach und da ihr in die falsche Richtung lauft bringt das ja nix wenn ich euch weiter laufen lasse.“ Meinte Sakura monoton.

Sie drehte sich wieder um und wollte gehen als wieder Zetsus Stimme erklang: „Wo müssen wir hin?“

„Nach Norden.“ Hörten sie noch bevor Sakura auch schon verschwunden war. Stillschweigend liefen sie nach Norden und ließen ihre Streitereien mal außer Acht.
 

Währenddessen war Sakura kopfschüttelnd im Wald verschwunden. Es war nicht zu glauben wie dämlich sich diese Gruppe anstellte. War sie denn die Einzige, die auch nur einen Funken Intelligenz besaß? Jeder brauchte ihre Hilfe, auch wenn sie nicht jedem half war es dennoch anstrengend. Am Liebsten würde sie zurück in ihr Dorf aber sie hatten noch einiges zu erledigen, vor allem musste sie mit Konan reden.

Lautlos wie der Wind lief sie durch den Wald, sie wusste wo sie auf Konan treffen würde und wie sie mit ihr umgehen musste. Angst vor ihr hatte sie nicht jedoch konnte sie nicht abstreiten das sie neugierig war.
 

Kaum betrat sie die kleine Lichtung auf der Konan stand wurde sie auch schon angegriffen. Mühelos wich sie aus und schlug selber zu, doch Konan konnte noch rechtzeitig ausweichen und sprang ein paar Meter weg um auf Abstand zu kommen.

„Wenn das nicht eine nette Begrüßung ist.“ Sagte Sakura sarkastisch.

„Was hast du erwartete, Schlampe?“ zischte Konan wütend zurück und ließ ihre Gegnerin keine Sekunde aus den Augen doch nur ein Zwinkern hatte gereicht und Sakura stand nicht mehr vor ihr.

„Was ist los? Eifersüchtig?“ hallte das Echo durch die ganze Lichtung. Hektisch drehte sich Konan herum konnte aber von Sakura keine Spur entdecken.

„Keine Angst ich will Pein nicht.“ Wieder hallte es durch die ganze Lichtung und Konan konnte nur zuhörne.

„Was wolltest du tun nachdem du mich gefunden hast?.......Mich besiegen?“

Immer wieder drehte sie sich um. Wieder keine Spur.

„Du bist zu schwach.“

Sie fiel auf die Knie, immer hektischer und verzweifelter schaute sie sich auf der Lichtung um.

„Hast du…….Angst?“

Die ersten Tränen liefen über ihre Wangen, Tränen der Verzweiflung und der Einsicht, das sie keine Chance hatte und ihr Leben beendet war.

„Hörst du deinen Stolz knacken?“

Wie in Trance nickte Konan und starrte auf den Boden. Zwei Stiefel tauchten in ihrem Blickfeld auf. Langsam fuhr ihr Blick nach oben, erst lange schwarze Stiefel, dann eine schwarze enge Hose, Lederhandschuhe, ein schwarzes Top und dann rosa Haare, smaragdgrüne Augen und ein wunderschönes Gesicht, und ein kleines Lächeln das auf den Lippen der jungen Frau ihr gegenüber lag. Ein Lächeln? Verwundert blickte sie noch einmal auf die Lippen. Tatsächlich, die Königin der Nacht lächelte sie an. Aber warum?

„Deinen Stolz brechen zu lassen ist der erste Schritt um stärker zu werden.“ Hörte sie die Stimme von Sakura, es war keine kalte Stimme aber auch keine warme, eher eine Stimme wie eine Mutter, die ihrem Kind eine wichtige Lektion gab.

„W-was?“

„Dein größter Wunsch ist es Pein zu beweisen das du stark bist. Ich habe kein Herz aus Stein auch wenn du das denkst. Wenn du Pein für dich gewinnen willst wirst du stärker werden müssen. Ich kann dich trainieren aber du musst dann mit mir kommen und wirst eine lange Zeit Pein nicht mehr sehen. Nimmst du mein Angebot an?“

Fieberhaft überlegte Konan. Die Antwort wäre JA sie wollte endlich Pein für sich haben aber konnte sie ihr trauen? Sie überlegte hin und her doch egal was sie für Gegenargumente fand sie konnte sich nicht davon abbringen. Es war ihr das Risiko wert. Entschlossen blickte sie zu Sakura hoch, welche ihren Blick verstand und ihr die Hand hin hielt und sie nach oben zog. Gemeinsam verschwanden sie im Dickicht des Waldes.
 

Einst wurde die erste Königin geboren, sie war schön und stark doch fehlte ihr etwas. Sie fand ihre große Liebe und gab sich dieser vollkommen hin doch wurde sie betrogen und so zerfiel ihre Welt in tausend Stücke und sie brachte sich selbst um, damit verschwand ihre Kraft und wartete auf die nächste.

Die zweite Königin erwachte und auch sie erkannte die Macht die die Liebe auf sie hatte ,daher beschloss sie die Liebe zu vergessen und schwor sich niemals lieben. Auch sie war stark und schön aber sie war unglücklich. Ihr Leben lang fehlte ihr etwas, doch hatte sie zu große Angst sich zu verlieben und so starb auch sie und ihre Macht zerfiel.

Viele Jahrhunderte vergingen und die nächste Königin wuchs heran. Sie musste schon früh erfahren wie viel Leid die Liebe bringen konnte und doch glaubte sie dass die Liebe etwas Wunderbares war. Mit ihrer Macht wuchs auch die Erkenntnis dass sie zwar keine Liebe empfinden durfte aber sie anderen Liebe beibringen konnte. So machte sie sich zur Aufgabe anderen zu helfen aber selbst ewig ohne Liebe zu leben. Ihr Herz war nicht aus Stein doch wäre es besser gewesen denn sie zerbrach immer mehr und ihr Herz bekam Rissen. Es gibt nur ein Heilmittel für sie. Die Liebe. Aber diese Königin war nicht wie jede andere, sie war nicht nur eine Königin sondern auch eine Kounoichi. Sie war Sakura Haruno.
 

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Das wars mal wieder. Wie hats euch gefallen? Ich hoffe es wird langsam ein bisschen klarer ^^
 

Glg cherry_uchiha



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Time
2009-01-09T21:51:17+00:00 09.01.2009 22:51
super ff wirklich du hast einen hammer schreibstil
auch deine anderen ffs find ich voll klasse
freu mich schon wenn es weiter geht

lg time
Von: abgemeldet
2009-01-09T07:23:07+00:00 09.01.2009 08:23
Hey, cooles Kapi!
Das war total überaschend das Saku Konan plötzlich hilft!
Ich bin schon gespannt wie das Training aussieht.
War es wirklich Oro der die Schrifftrolle geklaut hat?
Und die "Spionageguppe" war ja klasse ich meine wie soll man da spionieren wenn man(Frau) erstens so laut ist das alle im umkreis von min. 100m dich hört und du zweitens in die falsche Richtung gehst!
Ach, ja Sasu und Naru sind wirklich Anbu, so wie die sich aufgeführt haben?!
Der Text am Ende war ur genial!!
Bin schon gespannt wie´s weiter geht.
Lg Ko
Von: abgemeldet
2009-01-08T21:55:46+00:00 08.01.2009 22:55
hey
mal wieder super kappi
find es echt klasse das saku konan trainiert
bis dann
lg
und danke für die ens^^
Von:  Sakura-Jeanne
2009-01-08T19:26:30+00:00 08.01.2009 20:26
hzammer kapitel
Von:  Smexy
2009-01-08T16:31:07+00:00 08.01.2009 17:31
wow cool! das kappi war echt gut!
ich bi gespannt wie das trining mit konan verläuft!

lg cherry
Von:  Choco-san
2009-01-08T16:11:32+00:00 08.01.2009 17:11
ich fand das kapitel gut, vor allem die streitereien^^
vielleicht wurde ich etwas überrumpelt von der tatsache, dass sakura jetzt plötzlich konan hilft und ausbildet, aber is ja nich so wild, bin gespannt wie das weiter verlaufen soll!!^^
bye
lg♥
Choco


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