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Von Hass zu Liebe

Mein erster Versuch eine Shônen-ai Geschichte zu schreiben...
von

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Nach einer Stunde intensiven Einzeltrainings und einem kurzen Ausdehnen fasst sich Inabasha ein Herz und beginnt stotternd zu erzählen was ihn schon lange bedrückt:«Weißt du, da…da ist etwas, das ich dir verschwiegen habe…» rückt er beschämt heraus.

«Soso…» antwortet „X“ ernst, «Was ist denn so schrecklich, dass nicht einmal ich die Ehre habe es zu erfahren?»

«E-es ist eben so, da-dass … ehm … d-da gibt es einen Jungen …» er bricht ab und sucht nach den richtigen Worten.

„X“ hebt eine Augenbraue und bemerkt kritisch:«Einen… ehm… Jungen…»

«Äh.. nein, nein!!!» ruft Inabasha empört, als er merkt auf was „X“ hinaus will, «Nein! Ich bin nicht schwul!!!» ruft er, wobei er das Wort `schwul` angeekelt in die Länge zieht und wild mit den Händen in der Luft herumfuchtelt. «Ich und schwul…! Brrr!!!» Er schüttelt sich, als wolle er diesen Gedanken so schnell wie möglich wieder loswerden. «Nein! …und schon gar nicht mit diesem Typen! Ich hasse ihn!!!» Völlig ausser sich springt Inabasha auf. „X“ drückt ihn jedoch schnell wieder auf den Boden. «Gaaanz ruhig!» probiert er Inabasha zu beruhigen, der vor Aufregung zittert, und legt ihm besänftigend die Hand auf die Schulter. „X“ schaut ihm mit ernstem Blick in die Augen und fragt ruhig aber eindringlich: «Was ist denn los? ... und weshalb hast du mir nichts gesagt!? Das scheint ja etwas Ärgeres zu sein! ...»

«Also...» Inabasha atmet tief durch und beginnt zu erzählen: «Ich war im Park…»
 

„X“ unterbricht ihn kein einziges Mal und nickt nur manchmal, um zu signalisieren, dass er noch zuhört.
 

«…und jetzt ist er auch noch in dieser Kendo-Gruppe! Ich halte das einfach langsam nicht mehr aus!», endet Inabasha verzweifelt.

Stille Minuten des Schweigens vergehen, bis endlich „X“ die Stille durchbricht. «Jah… das sieht wirklich nicht sonderlich rosig aus, was du mir da berichtet hast. …Darf ich fragen wer dieser Junge denn ist…? Du hast nie einen Namen genannt.»

«Oh! Wirklich?!» ruft Inabasha erstaunt. «Er heisst Hiroaki Miyazato.»

«Miyazato!?!» antwortet „X“ erstaunt «das ist mein Neffe! …aber… ist das wirklich wahr!? ist diese ganze Geschichte die du mir da aufgetischt hast wirklich passiert? …ich meine, …nur weil er anders aussieht-»

«- Nein, nein!!!» fällt ihm Inabasha ins Wort «Ich urteile nicht über andere nur wegen ihres Aussehens! Es stimmt wirklich! Du musst mir glauben!» er blickt „X“ flehend an.

«OK! Gut ich glaube dir.» „X“ sieht ein, dass er falsche Beschuldigungen ohne Grund ausgesprochen hat. «Das Beste wird wohl sein, wenn du Miyazato einfach ignorierst und ihm so viel wie nur möglich aus dem Weg gehst. Denn wenn dich seine Hänseleien nicht beeindrucken, erreicht er sein Ziel dich zu kränken nicht. Dann sieht er ein, dass alles nichts bringt und lässt dich in Frieden.», rät er Inabasha und steht auf. «So! jetzt aber genug geplaudert!»

Dieser rappelt sich ebenfalls auf, bedankt sich höflich und macht sich grübelnd auf den Weg zur Garderobe.



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