Zum Inhalt der Seite

Welcome to Chikashi High

.Die Hauptstory. -----> Aoi x Uruha // Nao x Hiroto
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Von schwierigen Worten, alten Gefühlen und dem Ende vom Anfang

Seid gegrüßt, werte Leserschaft!
 

Letztes Jahr um genau diese Zeit (Noch genauer, an Silvester) habe ich meine FF "Suspense" beendet. Am Ende dieser dramatischen Darkfic habe ich angekündigt, dass mein nächstes Projekt zur Abwechslung mal was lustiges wird *hust.* und den vorraussichtlichen Namen Chikashi High tragen wird.
 

But what the hell!

Ich hätte nie im Leben gedacht, dass diese Idee, diese anfangs doch sehr schlecht geschriebene FF - wenn ich jetzt so auf die ersten Kapitel zurücksehe... - so dermaßen gut ankommt!

Ich bin immer noch völlig baff, vor allem wegen den bombigen 37 Kommentaren auf Kapitel 15.

An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an alle, die diese kranke Story von Kapitel 1 bis hierhin zur finalen Nummer 21 mitverfolgt haben, und ich hoffe, dass ihr mögliche Fortsetzungen davon ebenfalls lesen werdet :D
 

Die Umfrage ist hiermit beendet -

Um verdammt nochmal EINE EINZIGE Stimme haben Ruka und Yomi die Abstimmung gewonnen, es ging 59 zu 60 aus "XD

Somit sind die beiden das Hauptpairing für Teil 2.
 

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem letzten Kapitel, ich hoffe, das Ende gefällt euch und außerdem euch allen ein schönes neues Jahr ♥
 

-Snii
 

**************************************************************
 


 

~Donnerstag, 15:00 Uhr, Chemiestunde der 6.B.~
 

Gedankenverloren bohrte Aoi mit einem Kugelschreiber auf seinem Chemie-Heft herum, verpasste den unbeschriebenen und eigentlich völlig unschuldigen Seiten somit gnadenlose Löcher der Frustration.

Er hatte sich die Sache zu einfach vorgestellt. Dass Ruki eine Entschuldigung wollte, davon war er überzeugt – aber den Kleinen dazu zu bringen, wirklich mit Uruha darüber zu sprechen, war gleich ein vollkommen anderes Thema und gestaltete sich als ausgesprochen schwierig!

Bereits am morgen hatte Aoi versucht, ihn anzusprechen.

Aber, welch Ironie, kaum hatte Ruki gemerkt, in welche Richtung das Gespräch ging, hatte er ihm einfach den Rücken gekehrt und war verschwunden. Wo er sich jetzt gerade aufhielt, wusste Aoi nicht einmal, im Unterricht befand er sich jedenfalls nicht.
 

Wieso spielte Ruki jetzt den Sturen?

Wieder einmal stellte Aoi fest, dass er seine Gedanken überhaupt nicht durchschauen konnte.

Der kleine Mann mit den schwarz-roten Haaren war einfach viel zu undurchsichtig.

Und noch viel schwieriger an der Sache war, dass er Uruha trotzdem weiterhin dazu motivieren musste, mit Ruki zu reden! Denn der war schon wieder kurz davor, die Sache über den Haufen zu werfen und alles so zu lassen, wie es nun mal war.

Dabei konnte Aoi doch deutlich sehen, dass er alles andere als glücklich mit der Situation war.
 

Das unbarmherzig durchbohrte Chemie-Heft wurde zur Seite geschoben.

Wie?

Wie um alles in der Welt sollte er Ruki dazu bekommen, einmal seine Sturheit abzulegen und irgendetwas von sich aus zu sagen?

Einer Person, die sich so verhielt wie er, konnte man es doch niemals recht machen…
 

Plötzlich wurde er an der Schulter angetippt.

Erschrocken, weil man ihn so abrupt aus seinen Gedanken riss, drehte er sich zum Verantwortlichen um und blinzelte verwirrt. Der Täter der Stupsattacke stellte sich als Mr. Nasentanga heraus.

„Ich musste ihn zwar bisschen ausquetschen, aber Uru hat erzählt was los ist“, sagte Reita, nicht allzu laut, um wenigstens den Unterricht nicht zu stören, wenn er schon nicht aufpasste.

Aoi hob eine Augenbraue. Die Tatsache, dass Reita wusste was ihr momentanes Problem war, zauberte ihm immerhin auch keine Lösung herbei.

Wo war nun also seine Glücksfee mit den schwulen pinken Glitzerflügelchen, wenn er sie mal brauchte?
 

„Ich werd mit Ruki reden. Vielleicht kann ich ja was ausrichten.“, fuhr Reita fort.

Seine Aussage ließ Aoi ungläubig blinzeln, doch der Ernst in seiner Stimme schien irgendwie sagen zu wollen, dass er sich einfach auf ihn verlassen sollte. Anscheinend wusste er, was er tat?

Nun, von Uruha wusste er ja, dass sie sich alle drei schon sehr lange kannten. Trotzdem hatte er keine Vorstellung davon, wie Reita´s Umgang mit ihrem aktuellen Problemkind war, denn er hatte die beiden noch nie miteinander reden sehen, seit er hier war.

Aber einen Versuch war im Moment alles wert.
 

Nach der Chemiestunde machte Reita sich davon. Dass er wiedermal schwänzte, das war das kleinere Problem, viel mehr dachte er darüber nach, wo Ruki sich aufhalten könnte.

Wenn er ihn immer noch genauso gut kannte wie früher, gab es genau genommen auch nur zwei Möglichkeiten.

Entweder er hatte sich zu den Despa-Jungs verkrochen, oder er war dort, wo er immer war, wenn niemand außer Reita ihn finden konnte.

Zielstrebig ging der Blonde weiter durch die stillen Gänge der Schule. Was er Ruki sagen sollte, oder wie er durchbringen sollte, dass dieser Uruha wenigstens zuhörte – er hatte absolut keine Ahnung.

Das zählte im Moment aber auch nicht. Die richtigen Worte würden ihm im richtigen Moment schon einfallen – das war zwar die faule Art und Weise, aber eigentlich war Reita bis jetzt damit sehr gut durchgekommen!
 

Schließlich fand er die Tür, nach der er gesucht hatte.

Das extrem selten besuchte Musikzimmer der Schule. Wo auch sonst?

Und sein Verdacht bestätigte sich, als er die leisen Klänge einer Gitarre hören konnte, ein Spiel, wie er es von Ruki gewohnt war.

Ohne weiter nachzudenken drückte er die Klinke der Tür nach unten und spürte nun einen ersten Augenblick, dass er doch irgendwie nervös war. Zumindest ein bisschen…
 

Die Melodie der Gitarre verstummte schlagartig, als Reita die Tür öffnete.

Aber es war nur ein kurzes Zögern, ehe einfach weitergespielt wurde. Das brachte den Nasenbandträger zum Lächeln.

Es bestätigte ihm, dass Ruki wusste, wer da hinter ihm ins Zimmer getreten war, obwohl er ihn noch nicht angeschaut hatte. Und er war niemand, der jemandem beim Gitarrespielen stören würde, um ihm irgendetwas zu sagen, also wartete er.

Das Lied, das Ruki spielte, kannte er.

Es war einer von zwei Songs, den sie zusammen mit Uruha – und Beihilfe von Reita´s Vater – selbst komponiert hatten, und Ruki hatte den Text dafür geschrieben. Sie waren damals alle wahnsinnig stolz darauf gewesen.

Es überraschte ihn allerdings kein bisschen, dass der Kleinere jetzt nicht dazu sang, obwohl er es doch konnte. Er hatte Ruki nie mehr singen gehört, seit der Sache mit Miyavi.

Schade um seine Stimme…
 

Ruki spielte es vollkommen fehlerfrei zu Ende und ließ es schön ausklingen.

Schweigend blieb er auf dem Tisch in der Mitte des Raumes sitzen, auf dem er bis jetzt gespielt hatte.

Er machte nicht wirklich den Eindruck, als hätte er vor, sich umzudrehen.

War allerdings nicht nötig, Reita war nicht so hilflos wie Aoi, er wusste, wie man mit ihm umgehen musste.

„Du wirst immer besser.“, sagte er. Ging einige Schritte vorwärts, um sich schließlich ungefragt neben Ruki auf den Tisch zu pflanzen. Die Tür hatte er hinter sich geschlossen.

Eine Weile bekam er keine Antwort.

Der Kleinere überlegte, ob er Reita eine geben sollte oder nicht. Doch er entschied sich für die erste Variante.

„Du warst früher viel besser. Aber nein, der Herr muss ja unbedingt Bass lernen.“, sagte Ruki und legte den Kopf schief, sah dem Anderen, der neben ihm saß, nun ins Gesicht.

„Weil mir der Bass besser steht!“, entgegnete Reita und lachte leise.

Tatsächlich zeigte sich auch bei dem Rothaarigen ein kleines Lächeln. Klein, aber immerhin ehrlich.

„Außerdem kannst du auch besser singen als Gitarre spielen.“

„Ach Klappe, Reita…“
 

Dass die letzte Beleidigung nicht mal halb so ernst gemeint war, wie sie klang, wusste Reita. Er kannte ihn ja doch noch.

Alte Freundschaften rosteten nicht so schnell, besonders, wenn diese Person einem sehr viel bedeutet hatte – und das vielleicht immer noch so war.

„Du bist echt immer noch der Einzige, der auf die Idee kommt, dass in dem heruntergekommenen Raum jemand sein könnte…“, merkte Ruki plötzlich an und grinste schief. Als der Nasenbandträger ihn zum ersten Mal hier entdeckt hatte, was eine ganze Weile zurücklag, hatte er sich gefragt, welcher Vollidiot hier nach jemandem suchen würde.

War er sich doch so sicher gewesen, dass 90 % aller Schüler nicht einmal wussten, dass das hier die Beleidigung eines Musikzimmers darstellen sollte.
 

„Tja, ich bin halt besser als die anderen~“, kam es triumphierend von dem Blonden, und beinahe hätte Ruki über diese Aussage gelacht.

„Klar, deswegen warst du auch immer derjenige, dessen Kopf wir aus der Scheiße ziehen mussten.“ – innerlich schüttelte Ruki den Kopf. Reita war früher wirklich von einer Tragödie in die nächste geraten, ob es nun Schlägereien, Alkoholvergiftungen, Stress mit irgendwelchen Mädchen oder sonstige Krankenhausfälle gewesen waren, zum Beispiel als er sich beinahe den halben Finger an einer Brotschneidemaschine durchgetrennt hatte.

Anscheinend war es Gottes Gnade die bewirkt hatte, dass jedes Mal, wenn ihm irgendwas passiert war, entweder er oder Uruha zur Stelle gewesen waren, um was dagegen zu unternehmen.

„So schlimm war ich auch wieder nicht…“, murrte Reita gespielt beleidigt.

Seine Betonung lag auf war, denn mittlerweile war ja keiner von ihnen mehr so wie früher.
 

Und eigentlich wollten sie auch alle gar nicht daran zurückdenken.

Es tat nur weh, wenn man versuchte, sich alte Zeiten zurückzuwünschen.
 

„Reita, was willst du von mir?“

Autsch, die Frage kam ein bisschen plötzlich…!

Mit einem Mal wirkte der Blonde etwas verunsichert. Ja, was wollte er noch gleich?

„A-also…“

„Geht’s um Uruha?“

Reita sah auf, nachdem er bis jetzt nur die Bodenfließen angestarrt hatte, als wären diese eins der sieben Weltwunder oder so´n Kram.

Der Blick des Kleineren wirkte auf einmal kalt, sein Lächeln war verschwunden.

Schade um das schöne Lächeln.

Irgendetwas veranlasste Reita dazu, sich in diesem Moment auf die Unterlippe zu beißen, und schließlich zu antworten, auf die Frage, worum es hier denn nun eigentlich ging.

„Nicht nur…“

Ja, es ging nicht nur um Uruha. Es ging noch um etwas anderes, was sie beide wussten.

Nur hatte keiner von ihnen bisher den Arsch dazu gehabt, das Thema auch nur ansatzweise anzusprechen.

„Wie, nicht nur?“, fragte Ruki nun, wobei seine Stimme schon wieder etwas weniger kalt klang.
 

Reita schloss kurz die Augen und suchte nach Formulierungen und Worten, fand jedoch keine und beschloss, mal wieder einfach draufloszureden.

„Es geht nicht nur um Uruha, es… es geht um uns.“, sagte er. Er hätte sich ohrfeigen können für diesen plötzlichen Anfall von Nervosität. Er war doch sonst nicht so.

Er war Reita, und Reitas wurden nicht nervös, sie brachten die Sache auf den Punkt und bekamen am Ende immer das, was sie wollten! Das war die Regel, doch leider waren solche ja bekanntlich da, um irgendwann gebrochen zu werden.

„Um uns also, ja?“, fragte Ruki sarkastisch und lächelte dabei.

Jetzt kam Reita sich tatsächlich doof vor, um es mal richtig auszudrücken.

„Ja… Wegen…“ – Nein, er wusste nicht, was er sagen sollte.

Überhaupt nicht. Konnte ihm nicht irgendwer einen Arschtritt verpassen oder so?

Ruki war ihm doch wichtig, wieso also war es für einen besonderen Menschen schwer, einfach mal die Klappe aufzureißen wie sonst auch immer und ihm zu sagen, was Sache war?
 

„Du weißt wie die Sache damals war. Wieso also hast du mich bis heute niemals drauf angesprochen, sondern genau wie die anderen einfach kein Wort mehr mit mir geredet?“

Die Kälte, die sich nun erneut in Ruki´s Worten spiegelte, wirkte wie ein direkter Schuss mit Scharfschützengewehr in das Herz des Größeren.

Ja, warum hatte er ihn nie darauf angesprochen? Er war zu feige gewesen, darum.

Nun steckte ihm erst Recht ein dicker, fetter Kloß im Hals, doch er wusste, dass er um eine Antwort nun nicht mehr herumkam.

Und es war auch besser, wenn er sie ihm endlich gab.

„Ich war… wie soll ich sagen, irgendwie abgeschreckt. Und verletzt, um ehrlich zu sein. Du wusstest auch wie es um mich stand. Uruha hat es mir erzählt… Als ich dich dann gefunden hab, mit Miyavi in der Jungsumkleide vom Turnsaal, das- …ich hab das einfach nicht verstehen können.“

Er ließ seinen Blick wieder irgendwo anders hin schweifen. Wusste er doch genau, dass dies hier lediglich ein Gespräch war, das der Aufklärung von damaligen Gefühlen diente, und sich ansonsten nichts mehr zwischen ihnen verändern würde.

Diese Tatsache wirkte ein bisschen demotivierend.
 

„Ich bin auch nur ein Kerl…“, merkte Ruki auf einmal an, „Und ich wollte es nicht einmal. Verdammt, Myv hat mich einfach nicht in Ruhe gelassen. Egal wie oft ich ihm gesagt hab, dass er ein gottverdammtes Arschloch ist und ich ganz sicher nichts von ihm will. Er hat nicht locker gelassen und an dem einen Tag – ich habs zwar noch geschafft, ihm eine zu knallen, als er mich danach auch noch küssen wollte, aber zu mehr war ich da auch nicht mehr im Stande.“

Reita schwieg.

Er konnte verstehen, dass Ruki einiges durchgemacht haben musste. War ja auch deutlich an seiner persönlichen Veränderung zu erkennen. Früher hatte er weitaus mehr gelacht, egal, worum es gegangen war.
 

Ruki dachte fieberhaft nach. Ließ all die Szenen nochmal in seinem Kopf durchgehen.

Uruha hatte damals, sogar mit Erfolg, versucht sie beide zu verkuppeln. Wahrscheinlich hatte Reita ihm erzählt, dass er sich in ihn verknallt hatte.

Und ob es von seiner Seite aus auch so war, das hatte Uruha ihn irgendwann beiläufig gefragt, und nachdem er ihm lange keine Antwort gegeben hatte, war er schließlich doch irgendwann mit der Sprache rausgerückt, wie es in ihm aussah.

Nämlich, dass er sich bei Reita, in seiner Nähe, irgendwie anders fühlte – glücklicher – und dass er auch beinah pausenlos das Bedürfnis hatte, ihn zu umarmen oder sonstiges. Ob das Liebe war, konnte Ruki damals nicht so genau sagen.
 

Und gerade als Reita sich seine Hoffnungen ausgerechnet hatte, da er nun wusste, dass es um sein Objekt der Begierde gefühlstechnisch nicht viel anders stand als um ihn…

Gerade da war die ganze Scheiße passiert, und im Endeffekt hatte es deswegen niemals zu mehr zwischen ihnen kommen können.

Und wenn Ruki ehrlich war, dann war DAS sein persönlicher Grund, weshalb er Miyavi den Hals umdrehen wollte. Dass er mit ihm geschlafen hatte, war ihm egal, denn er war nichts für ihn – aber es hatte ihm eine Beziehung zerstört, die noch nicht einmal angefangen hatte.

So gesehen war er auch selbst Schuld daran, er hätte einfach standhafter sein sollen, aber selbst wenn er Uruha damals gesagt hätte, dass Myv sich ständig an ihn ranmacht – wahrscheinlich wäre die Schulprinzessin dann genauso ausgetickt.

Machte also insgesamt keinen Unterschied.
 

„Miyavi hat dich also nicht geküsst?“, fragte Reita plötzlich in die bedrückende Stille hinein, die sich mehr und mehr zwischen ihnen aufbaute.

„Wäre ja noch schöner gewesen…“, murmelte Ruki mit deutlich sarkastischem Tonfall und schüttelte den Kopf.

Das hätte er niemals zugelassen. Ein Kuss war für ihn etwas extrem persönliches, was er einem wie Miyavi sicherlich nicht gönnen würde.

Schlimm genug, dass er mit ihm geschlafen hatte, aber es gab nun mal Grenzen der Verführung, an denen ein gewöhnlicher Junge in ihrem Alter nicht mehr anders konnte.
 

„Darf ich dich küssen?“
 

Irritiert sah Ruki zu dem Blonden auf. Der war mittlerweile vom Tisch aufgestanden, stand direkt vor ihm und sah ihn mit einem nicht zu deutenden Blick an. Der Kleine hingegen rührte sich keinen Millimeter.

„Du weißt, dass deswegen trotzdem nichts aus uns wird.“, sagte er trocken.

Aus dem einzigen Grund, weil er Reita lieber gleich sagen wollte, wie es war, anstatt ihm irgendwelche falschen Hoffnungen zu machen. In dem Punkt waren sie sich gleich.

Der Blonde wusste das ganz genau, und er wusste auch warum.

Ihre Gefühle hatten von beiden Seiten stark nachgelassen, und abgesehen davon hatten sie sich gegenseitig zu sehr verletzt. Zwar ungewollt, aber dennoch nichts, was sie beide einfach so vergessen konnten. Das hatte keinen Sinn mehr.

„Ich weiß.“, antwortete Reita daher und kam trotzdem noch einen Schritt näher, sodass nur noch Zentimeter ihre Gesichter voneinander trennten.
 

„Dann darfst du.“
 

Er hätte es auch getan, wenn Ruki verneint hätte –

Denn er wusste, dass er einen ehrlichen Kuss kein zweites Mal von ihm bekommen würde…
 


 

~Cafeteria der Schule, Unterrichtsende für die 6.B.~
 

„Das klappt nicht… Aoi, das hat einfach keinen Sinn!“

Verzweifelt ließ Uruha seinen Kopf auf die Tischplatte knallen.

Er starrte den Becher Eiskaffee vor sich an, als wäre es das interessanteste auf der Welt und als gäbe es nichts Wichtigeres, worum er sich gerade kümmern müsste. Denkste.

Ruki wollte ja nicht einmal mit ihm reden, wie sollte er da eine Entschuldigung über sich bringen? Mal ganz abgesehen davon, dass er keine Ahnung hatte, wie er diese formulieren sollte?

Ein leichtes, trauriges Lächeln zierte sein Gesicht, als er zurückdachte – wie einfach das alles früher gewesen war.

Sie hatten sich öfters geprügelt, das ein oder andere Mal waren es auch Krankenhausfälle gewesen, aber es war leichter gewesen sich bei Ruki für eine Gehirnerschütterung oder ein gebrochenes Bein zu entschuldigen, als für diese Sache.

Alles war früher einfacher zwischen ihnen gewesen, als jetzt.
 

Eigentlich hätte er niemals so reagieren dürfen, als er von der ganzen Sache zwischen Ruki und Miyavi erfahren hatte.

Ruki war neben Reita sein bester Freund… gewesen… und er hätte ihm zuhören sollen, sich anhören müssen, wie die Sache von seiner Seite aus ausgesehen hatte.

Aber er war blind vor Liebe gewesen. Er hatte nicht glauben wollen, dass Miyavi ihn betrogen hatte. Nicht einmal vorstellen hatte er sich das wollen.

Was waren dann die ganze Zeit und all die schönen Momente, die er mit ihm verbracht hatte, gewesen? Was waren die Gedanken seines Ex-Freundes gewesen, wenn er ihm gesagt hatte, dass er ihn liebte?

Wenn er mit ihm gekuschelt hatte, ihn geküsst hatte, mit ihm geschlafen hatte…?

War das alles einfach Null und nichtig, rein gar nichts wert gewesen?

Er hatte einfach nicht glauben können, dass ein Mensch so einfach zu einem anderen die berühmten drei Worte sagen konnte, obwohl er es überhaupt nicht so meinte. Diese Worte waren doch so schwierig.

Und doch hatte er Miyavi immer geglaubt.
 

Verstohlen wanderte sein Blick zu Aoi, der ihm gegenüber saß und ebenso verzweifelt wie er selbst seinen Eiskaffee seine Packung Pommes anstarrte.

Er vertraute Aoi mittlerweile, das tat er wirklich. Wenn der Schwarzhaarige ihn küsste und umarmte, hatte er das Gefühl, als müsse er absolut keine Angst haben, dass dieser ihn hinterging.

Nur was, wenn er es doch tat?

Uruha wusste nicht, ob er das alles ein weiteres Mal verkraften würde.

„Hör auf zu jammern, Uru. Das bringt uns auch nicht weiter. Und Reita wird schon wissen, was er tut, sonst hätte er uns doch längst gesagt, dass er gescheitert ist, oder?“, sagte Aoi und kaute hilflos auf seiner Unterlippe herum, „Und ansonsten… Fragen wir halt Yomi und Hitsu, ob sie ihn für uns - “
 

„Nein danke, auf die beiden verzicht ich.“
 

Erschrocken flogen ein schwarzer und ein brauner Haarschopf in die Höhe, als sie diese bekannte Stimme vernahmen.

Uruha´s Augen weiteten sich schon beinahe ungläubig, so, als wäre das eine Fata Morgana und nicht der echte Ruki, der plötzlich ans andere Ende des Tisches gelehnt da stand.

„Ruki!“ – Wow, Aoi, du bist wirklich weise. Jetzt fehlte eigentlich nur noch der Sinn hinter diesem Ausruf.
 

„Ihr wolltet reden?“, sagte Ruki trocken, ohne sie dabei jedoch anzusehen.

Das ganze fiel ihm sehr viel schwerer, als er gerade tat. Aoi war ihm zwar im Moment herzlichst egal, denn er war zwar ein guter Kumpel, aber nicht mehr als das. Dessen Freund und auch Reita, von dem er wusste, dass er sie vom Eingang der Cafeteria aus beobachtete, waren im Moment das größere Problem.

Zum ersten Mal seit langem war er tatsächlich ein kleines bisschen nervös.

Obwohl er absolut nicht wusste, warum überhaupt – immerhin war ER es, der die Karten in der Hand hielt und sie eine nach der anderen gegen Uruha ausspielen könnte, was nicht einmal nötig war, denn der Brünette würde ihm niemals etwas vorwerfen.

Er war lediglich hier, um sich eine Entschuldigung anzuhören. Und vielleicht um festzustellen, ob er Uruha wirklich einmal so viel bedeutet hatte, wie er gedacht hatte.
 

Aoi starrte den Kleineren immer noch an wie eine Geistererscheinung, und vor allem fragte er sich, was zur Hölle Reita zu ihm gesagt hatte, dass er nun sogar von selber zu ihnen kam…?

„Ja, Uruha will mit dir reden.“, sagte er schnell und mit einem mahnenden Blick zu seinem Freund, der sich wohl gerade am liebsten in Luft auflösen würde.

Aber jetzt gab es keine Ausreden mehr.
 

Nervös biss Uruha sich auf die Unterlippe, ehe er von seinem Stuhl aufstand und zu Ruki ging, der sich keinen Millimeter vom Fleck rührte.

Die Cafeteria war beinahe komplett leer, denn eigentlich hatten sie alle gerade Unterricht. Umso besser, denn eigentlich ging die ganze Sache hier niemanden etwas an außer diejenigen, die direkt mit drin hingen.

Aoi war auch nur eine Ausnahme.

„Ich höre~“, sagte Ruki mit einem belustigten Tonfall und grinste dabei auch noch leicht. Das wirkte einschüchternd auf sein Gegenüber.

Uruha sah irgendwohin zur Seite, traute sich nicht so recht, Ruki in die Augen zu sehen.

Aber selbst davor konnte er nun nicht mehr davonrennen oder irgendwelche Ausreden verwenden.

„Sieh mich gefälligst an, wenn du mit mir reden willst.“

Zögernd und mit deutlich hilflosem Blick sah er ihm nun doch ins Gesicht, und wünschte sich sofort, wieder auf den Boden starren zu dürfen. Ruki´s Blick war so fordernd und gleichzeitig so unberechenbar, dass es ihm beinahe Angst einjagte.
 

„Muss ich etwa für dich sprechen?“, kam es erneut mit deutlich amüsiertem Unterton von dem Kleineren. Seine momentane Umgangsweise mit dem Brünetten war bereits eine Strafe seinerseits. Jetzt hatte er die Fäden in der Hand.

„Ruki, ich…“, wollte Uruha ansetzen, doch er wurde jäh unterbrochen.

„Ach ich weiß, Uruha, es tut dir schrecklich leid, und du würdest es nie wieder tun, und es ist damals einfach so über dich gekommen und du hast dir nicht im Geringsten gedacht, dass du mich vielleicht verletzen könntest, nicht wahr?“

Das saß.

Und zwar heftig. Ebenso heftig, wie Uruha sich nun auf die Unterlippe biss, um aufkommende Gefühle zu unterdrücken.
 

„Ich habe nicht…“

„Spar es dir, mir sagen zu wollen, was du nicht getan hast. Das wäre der Gipfel der Armseligkeit, Prinzesschen.“

Uruha zuckte zusammen, als er erneut unterbrochen wurde. Aber Ruki hatte Recht. Es war erbärmlich von ihm, dass er für einen Moment auch nur daran gedacht hatte, sich selbst zu verteidigen…

Trotzdem tat ihm die Art und Weise, wie Ruki gerade mit ihm sprach, einfach nur weh. Und immer noch wusste er nicht, wie er vorankommen sollte.

Doch dann sprach er einfach drauflos.
 

„Ich habe… ich habe mich wie der letzte Vollidiot verhalten. Ich habe vollkommen verdrängt, dass du einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben warst, ich habe dich gedemütigt und dich bei anderen schlecht gemacht… Ich war der festen Überzeugung, du hättest mir meinen Freund ausgespannt, obwohl mein bisschen Verstand mir immer wieder sagen wollte, dass das einfach nicht die Wahrheit sein konnte.“

Das war es, was er getan hatte. Das, worum er nicht herumreden konnte.

„Dass es wirklich nicht deine Schuld war, habe ich erst einen Monat später von Miyavi höchstpersönlich erfahren…“, hauchte Uruha leise, und langsam aber sicher wurde seine Stimme brüchig. Tief in seinem inneren wehrte sich alles dagegen, das alles auszusprechen. Oder überhaupt daran zu denken.

Aber es musste sein.

„Und dann erst habe ich eingesehen, was ich dir angetan habe. Ich habe eingesehen, dass ich einen meiner besten Freunde verloren habe, und auch noch selbst Schuld daran bin…“
 

„Und wieso hast du mir das nicht früher gesagt? In all den Monaten, in denen du die Wahrheit schon wusstest?“, sagte Ruki, und seine Augen schienen den Brünetten vor sich förmlich zu durchbohren, „Weil du feige bist, darum. Und ich dir anscheinend nicht so wichtig war, als dass du deine Fehler öffentlich bekennen und dich entschuldigen könntest.“

Es war mit ihm genau dasselbe wie mit Reita. Nur dass der eigentlich gar nicht viel falsch gemacht hatte, denn Ruki konnte ihn sehr gut verstehen. Er hätte an seiner Stelle nicht anders reagiert.

Hätte er ihn damals, mit den gerade aufkommenden Gefühlen für Reita, mit einem anderen Kerl erwischt, wäre eine Welt für ihn zusammengebrochen… Vermutlich hatte Uruha ähnliches gefühlt, nur hatte er weniger nachgedacht.

Jetzt wollte Ruki es nur noch hören, und er würde es annehmen.
 

„Nein…“, antwortete Uruha schließlich und wurde immer leiser, „Das stimmt nicht. Ja, verdammt, ich bin ein Feigling. Aber du warst mir wichtig, Ruki, und auch wenn dir das jetzt wahrscheinlich scheißegal ist, du bist es immer noch.“

Der Brünette stützte sich an dem Tisch ab, lächelte traurig und versuchte, innerlich endlich damit abzuschließen, dass sie nicht mehr befreundet sein würden.

Ruki hatte sich verändert, er selbst hatte sich auch verändert. Sie hatten sich auseinander gelebt, sich daran gewöhnt und der Kleinere hatte nun andere Gesellschaften.

Die schönen Erinnerungen an gemeinsame Zeiten würden bleiben.

„Ich hatte einfach nie den Arsch dazu. Ich hatte Angst, von dir angeschrien zu werden, mir aus deinem Mund anhören zu müssen, wie scheiße ich bin. Ruki, es… tut mir leid.“

Bei den letzten Worten konnte er nicht mehr.

Etwas in schien zu brechen und trieb ihm unaufhaltsam Tränen in die Augen, die er schnell wegzublinzeln versuchte.
 

Ruki wirkte vollkommen ungerührt.

Doch er war es nicht. Innerlich war er aufgewühlt, hin und hergerissen, wie er nun reagieren sollte. Schließlich entschied er sich für das einzig Richtige –

Uruha konnte sich vielleicht selber keinen Arschtritt geben, aber er konnte es durchaus, und das bewies er durch die aussagekräftige Geste, indem er den Brünetten in seine Arme zog.
 

„Entschuldigung angenommen…“, sagte er, wobei für den Bruchteil einer Sekunde seine Stimme einen warmen Ton angenommen hatte, der schon völlig ungewohnt für alle anderen geworden war.

So schnell wie er aufgetaucht war, war er allerdings auch wieder verschwunden –

„Ich werd halt trotzdem nicht mit euch abhängen… Hab mittlerweile ne bessere Gesellschaft, die quatschen keine Wasserfälle und regen sich auch nicht über vom Heulen verlaufene Schminke auf.“

Ruki löste die Umarmung und grinste Uruha breit an, der sich daraufhin ebenfalls zu einem Lächeln zwang. Beinahe hätte er wirklich gelacht, wenn er bloß nicht so fertig wäre.

„Schon klar. Bist ja jetzt einer von den ganz Bösen, ne?“

Nun grinste Ruki noch breiter.

Sie verstanden sich, und das war die Hauptsache. Auch wenn alles nicht mehr so sein würde wie früher, war es vielleicht auch besser genau so, wie es jetzt war.
 

Auf einmal legte jemand eine Hand auf Uruha´s Schulter, und als er sich umdrehte, sah er direkt in Reita´s grinsendes Gesicht.

„Na? War das jetzt so schwer?“, sagte er und lachte dabei leise, „Wir sind schon ganz schöne Idioten, alle drei eigentlich.“

Die Aussage brachte Uruha wieder zum Lachen und sogar Ruki musste darüber schmunzeln, denn der Blonde hatte so was von Recht. Aber Mensch, sie waren Chikashi High-Schüler und alle um die 17, da konnte man normalerweise noch viel Schlimmeres erwarten.

„Waren wir doch immer!“, sagte Ruki und grinste breit.

Oh ja, er hatte verdammt viel Scheiße mit den beiden erlebt und ihnen weiß Gott wie oft gesagt, was für Vollpfosten sie eigentlich waren – ebenso oft, wie er selbst es sich von ihnen anhören durfte.

Und die Erinnerungen an diese gemeinsamen Zeiten waren ihnen allen nun einmal viel wert, auch wenn sie sich längst damit abgefunden hatten, dass es nie mehr so sein würde.

„Ich wär voll dafür, dass wir uns morgen Abend geschlossen ins Cube verziehen. So wie damals Ende 4. Klasse, als Ruki und du am nächsten Morgen in ner Mülltonne aufgewacht seid und ich mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus lag!“, sagte Reita zu den anderen beiden, die als Antwort nur grinsen und nicken konnten.
 

Aoi saß immer noch an seinem Platz, hatte das gesamte Geschehen still beobachtet.

Anfangs, als Ruki so geredet hatte, hatte er befürchtet, dass die Sache nie und nimmer gut ausgehen würde –

Aber letztendlich hatte es tatsächlich geklappt.

Zwar verstand er bei weitem nicht alles, was zwischen den dreien war, aber das schien auch irgendwie etwas… Exklusives zu sein, wo er sich nicht so recht einmischen wollte.

Als sie alle drei wieder zu ihm her kamen, damit sie sich zur Abwechslung auch mal wieder in den Unterricht begeben konnten, blieb Ruki neben ihm stehen und klopfte ihm auf die Schulter.

„Danke. Ehrlich jetzt mal.“
 

Und größere Worte hätte Aoi sich von ihm auch gar nicht erträumen können.

Irgendwie hatte er es anscheinend einmal geschafft, etwas richtig zu machen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (27)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tsugay
2012-02-27T05:15:04+00:00 27.02.2012 06:15
aaaw~, das Ende war ja mal mega süß ;3;

Die Ff ist echt gut gelungen, muss ich sagen. Ich hab beim Lesen selten so gelacht xD
Yomi und Hitsugi hab ich ganz besonders ins Herz geschlossen xD
Aber auch Hiroto und Nao .. selten süß die zwei *3*
Eig mag ich alle xD
Und ich hoff, da es bald weiter geht, da bin ich als Leser aufjeden Fall wieder dabei :D
*_____*
Von:  AncientRain
2011-11-28T12:26:25+00:00 28.11.2011 13:26
Wie ich diese ff liebe *_____*
Ich freu mich schon wenn es weiter geht (: <3
Von:  domesticFucker
2011-04-11T17:00:45+00:00 11.04.2011 19:00
hey~ sry, dass ich erst jetzt ein kommi schreib *schäm*
aber ich wollte erst die gesamte FF durchlesen ^///^
ich muss schon sagen....DAS GEILSTE, WAS MIR BIS JETZT UNTERGEKOMMEN IST!!! :* :* *knuddel*
besonders geil fand ich die szene, wo sie in einem cafe sich über sex unterhalten und auf einmal merken, dass alle zuhören xD
ich hab bei fast jedem kapi tränen gelacht oder musste nasenbluten an besonders erotischen szenen unterdrücken >:3
mein lieblingspair ist ab jetzt Nao X Hiroto <3~ einfach zu kawaii die beiden *qietsch* *O*

noch ne frage: könnte mana in der fortsetzung einen gastauftritt als uruhas cousin oder so haben?? *3*

lg blondesChaos aka DAS HENTAI-MONSTER UNTER DEINEM BETT *muahahaa...*
Von:  xHan_Ichiban
2011-03-07T21:44:55+00:00 07.03.2011 22:44
wow. Das war mal n wahnsinns kapitel! Ergreifend. Echt ma jetz xD

Also erst mal sorry dass ich das kappi jetzt erst gelesen hab aber ich hatte echt andere sachen um die ohren.. Gomen ne *verbeug*

Aber ich bin froh dass ich es endlich getan habe :)
Irgendwie ist das echt melancholisch aber toll! & ich hab angefangen über freundschaften nach zu denken - wie viel auch bei mir schon durch irgendeinen quatsch kaputt gegangen ist, oder wie man sich auch immer wieder zusammen gerauft hat.. Vor kurzem ist es mir erst wieder passiert - wahrscheinlich hat mich das kapitel deswegen so berührt und nachdenklich gemacht. Ich fand's auf jeden fall bombig!

& und die moral von der geschicht', alte freunde vergisst man nicht! :D

War nur ein scherzchen aus der witzebox, nein im ernst, schade das es schon vorbei ist aber alles was hier dran anschließt werde ich verschlingen c(:

LG, Yuu <3
Von: abgemeldet
2011-02-23T16:54:54+00:00 23.02.2011 17:54
ein wunderbares kapitel :D
da brauch ich eigentlich nich mehr viel schreiben^^
naja, außer dass du mich jz anschreien kannst, weil ich das kapi erst jz gelesen hab xD
freu mich schon auf die fortsetzungen 8D
Von:  klene-Nachtelfe
2011-02-19T20:50:54+00:00 19.02.2011 21:50
*verträumt gucken tu*
Wirklich wundertollig!!!
Bin voll sprachlos...so genial ist das!!!
Einfach eine Klasse für sich!!!
LG -^.^-
Von:  ruhapoopie
2010-12-30T20:37:29+00:00 30.12.2010 21:37
*__________________*
So ein süßes Kapitel!
*schnief*
Aber irgendwie traurig..
Ich find's schade, dass Ruki, Rei & Uruha sich wieder
verstehen und es trotzdem nie wieder wie früher sein wird..
Ich mein.. Ist eig. logisch.. Aber schade..
Und das mit Reita und Ruki.. Q/////////Q
So fies. D:

Ich habe die ff so geliebt *~*
Habe immer sehnsüchtig auf neue Kapitel gewartet!!!
Und jetzt ist sie vorbei Q^Q
Aber es war wunderschön~
Und bald kommt ja dann die Fortsetzung. =D

Liebe Grüße,
Ruha. ♥
Von: abgemeldet
2010-12-30T17:37:25+00:00 30.12.2010 18:37
Tooooooooolll total genial =D Dachte ja erst es gibt kein "Entschuldigung angenommen" und dann kams dochh *freu*

FOrtsetzung werde ich auch lesen, freu mich schon drauf x33
Von:  Lasagne
2010-12-30T16:09:09+00:00 30.12.2010 17:09
Ich hab ja gewusst, dass Miyavi ein Arsch ist, aber jetzt glaub ich, dass es das Beste ist, wenn er hinter schwedischen Gardinen sitzt.

HAH!!!!!
Gut, dass Ruki sich nicht von ihm hat küssen lassen ^^

Wenn es erlaubt ist, würde ich gerne eine Bitte äußern.
Kannst du vielleicht in der Vorsetzung mehr von den Karyu und so schreiben?
Von:  salat-san
2010-12-30T09:56:02+00:00 30.12.2010 10:56
Q_____________Q wooah Q_____________Q
die ersten acht (word) seiten hab ich bis jetz nur geheult T^T
das mit reita und ruki Q__________Q
bitte bitte bitte bitte lass die zwei zusammenkommen oda schreib mehr über sie zwei T_______T die sind sooo liiieb~ Q_Q omg ich kann imma noch ned aufhören zu heulen ._________.
reita is jah voll süß *_* maaaaw bitte btite bitte liiebes snii~ Q_Q <3

ein happy end *_______* wie süß ^_^
freu mich schon auf den epilog ^^
wie schon so oft gesagt: ICH LI-la-LIIIEBE deinen schreibstil ^_^ ♥


Zurück