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N14-TOYO Die Jagd beginnt!

GaaSakuSasu
von

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Urteil

Gaara war schon einige Zeit unterwegs, als er endlich einen Getränkeautomaten ausfindig machte, der sein Lieblingsgetränk anbot.

Es hieß ›CoCo‹ und schmeckte nach kaltem Kaffee und Zitrone.

Zwar was es nicht jedermanns Sache, aber ihm schmeckte das Zeug.

Das Klimpern der im Automaten verschwindenden Geldstücke, war nur eine kurze Störung in dieser ruhevollen Nacht.

Er nahm den Becher mit dem kalten, schwarzen Zeug aus dem Trichter, drückte einen Deckel drauf und machte sich auf den Weg zurück zu seiner jadefarbenen Schönheit.
 

Er bog gerade in eine dunkle Gasse ein, als er vor sich eine schwere Metalltür gegen eine Mauer knallen hörte.

Wäre er ein normaler Spaziergänger gewesen, hätte ihm sein gesunder Menschenverstand geraten, dass er in dieser Situation lieber anders herum gehen sollte, aber Gaara hatte diesen schon lange verloren.

Also ging er weiter, direkt auf die Quelle des Lärms zu.

Die normalerweise darauf folgenden Schreie ließen auf sich warten.

Es war das entsetzliche, panische Kreischen einer jungen Frau, dass für einen Bruchteil einer Sekunde seine Aufmerksamkeit erregte.

»Sie müsste im selben Alter wie ich sein.«, dachte Gaara.

Trotz der Schreie blieb er ruhig. Den kleinen Verschluss des Bechers knickte er ein, um trinken zu können, ohne den Deckel extra abschrauben zu müssen.

Ihre Schreie wurden immer lauter und verzweifelter.

Eine gute Lunge hatte das Mädchen, das musste man zugeben.

Der Typ, der sich gerade an diesem dummen Ding vergriff, schien nicht gerade fit zu sein, denn als das Mädchen keine Anstalten machte, ruhig zu bleiben, fing er schon an zu schnaufen.
 

Als Gaara das Ende der Gasse erreichte, sah er das Bild, welches er sich bereits ausgemalt hatte.

Nur dass diese Ratte keinen Mann darstellte, sondern eher eine fette Qualle mit Schweißspuren auf der Kleidung.

Sein fetter Arsch war halb entblößt und zeigte ein unschönes Bild, das Verboten gehörte.

Das wenige, schmierige Haar klebte an der fettigen Haut dieses Affens und seine Augen, die sich auf den Neuankömmling richteten, als er ihn um die Ecke schlendern hörte, waren kleine, einfältige, dumme Schlitze.

Aus dem Blick des fetten Gorillas sprach im ersten Moment Entsetzen, dann Erleichterung, welche sich aber gleich darauf in Zorn umwandelte.

»Verpiss dich, du kleiner Scheißer!«, die Qualle versuchte zu knurren, wobei seine verfaulten Zähne zum Vorschein kamen.

Schnell ließ Gaara seinen Blick von dieser schäbigen Kreatur zu der Kleinen wandern, die ihn mit angsterfülltem Gesicht forschend ansah.

Glitzernde Tränen strömten über die blasse Haut ihres Gesichts.

Die gekrümmte Haltung, in der sie an die Wand gedrückt wurde, offenbarte ihre Verzweiflung.

Intensive, smaragdgrüne Augen flehten Gaara bitterlich um seine Hilfe an.

Es bestand ein wirklich krasser Kontrast zwischen dieser fein gepinselten Schönheit und der grobschlächtigen, abstrakten Kunst über ihr.
 

Sie versuchte zu schreien, aber ihr Peiniger hatte ihr nun die Kehle mit seiner Pranke zugeschnürt.

Mit ihren feingliedrigen Händen riss sie an dessen stinkender Kleidung und schlug wild mit ihren Beinen um sich, obwohl es vergebens war.

»Was glotzt du noch so, Pisser? Ich gebe keine Privatvorstellung!«

Dem Sack schien das Gehampel der Kleinen wohl auf die Eier zu gehen, denn er holte mit der anderen Hand aus und schlug ihr seinen Handrücken ins Gesicht.

»Gib endlich Ruhe, du kleine Hure!«, sein Blick richtete sich wieder auf Gaara.

»Was ist jetzt?! Meine Geduld hat auch mal ein Ende!«

Gaara hatte keine Lust mehr, dieses Schauspiel weiter zu verfolgen.

Er nickte dem fetten Typen kurz zu und trank gelassen einen Schluck aus seinem Becher.

Seine Augen wanderten wieder zur Kleinen und für einen Moment kreuzten sich ihre Blicke.

In ihren Augen spiegelte sich das Entsetzen über Gaaras völlige Gleichgültigkeit wider.

Sie biss sich in ihre fein geschwungene Lippe.

Ein Blutstropfen quoll aus ihrem Mund über das leicht gerötete Fleisch.

Der Fettsack brachte ein lautes, hämisches Lachen hervor, als er die augenscheinliche Ignoranz in Gaaras Haltung erblickte.

»Brav, Kleiner. Kluge Entscheidung. Und jetzt zisch ab!«, sein Gegenüber folgte seinen Worten und setzte seinen Weg ohne sich umzudrehen fort.

Nicht, weil er sich vor der schmierigen Gestalt fürchtete, sondern weil er eh vorgehabt hatte zu gehen.

Das einfältige Ding stieß ein letztes, verzweifeltes ›Nein!‹ aus ihrer Lunge, bevor wieder Stille einkehrte.
 

Rote Strähnen hingen Gaara ins Gesicht. Das erfrischende Nass aus seinem ›CoCo-Becher‹ kühlte ihn etwas ab.

Seine Augen waren geschlossen und das Einzige, woran er dachte, war das Bild von dem feinen Blutstropfen, der aus dem Mund des Mädchens tropfte.

Es war ein schöner und erregender Anblick, diese rote Spur über ihre Lippe tanzen zu sehen.

Langsam öffnete er die Lider, nahm den Becher von seinem Mund und stellte ihn auf den Boden.

Leise stieß er die Luft aus seinen Lungen und betrachtete seine Jadeschönheit, die schon auf ihn gewartet hatte.

Mit seinen Fingern zeichnete er sacht die Konturen seiner Geliebten nach, bis er innehielt und ein kleines, stabförmiges Objekt hervorholte, das in der Maschine verankert war. Mit einem Klicken fuhr eine lange Klinge aus dem Griff.

Seine Waffe witterte ein neues Opfer und war begierig darauf, eingesetzt zu werden.

»Du musst leider noch warten, aber ich werde mich beeilen. Versprochen.«

Mit diesen Worten verabschiedete er sich von seinem fahrbaren Untersatz und drehte sich wieder in die Richtung, aus die er gekommen war.

Die Schreie waren noch nicht verstummt, was ihn dazu anspornte, noch einen Zahn zuzulegen. Der Wille weiterzukämpfen war wohl noch vorhanden.
 

Wie ein gefährliches Raubtier sprang Gaara seine Beute von oben herab an und schlug ihr mit seiner tödlichen Klinge nahe des fetten Halses eine tiefe Wunde.

Fettie schrie vor Schmerzen auf, taumelte zur Seite und fiel mit wallenden Speckfalten auf den kalten, steinigen Asphalt.

Erschrocken hielt er sich die klaffende Wunde.

Unmengen an Blut, die über seine Hand strömten, versetzten ihn in blanke Panik.

Das blutgierige Monster über ihm hob langsam seine dämonisch blitzenden Augen und ein bestialisches Grinsen wanderte über sein Gesicht.

Sein Opfer riss die Augen vor Entsetzen auf.

»Was? Du?! Aber ich dachte … ich dachte du hättest di-« Gaara schnitt ihm das Wort ab.

»Mich verpisst? Tja, diese Chance hast du dir vergeigt, als du mich ›kleiner Scheißer‹ genannt hast. Von da an war dein Tod schon beschlossene Sache!«

Die Augen seiner Beute waren bis zum Anschlag aufgerissen.

Fettkloß sah seinen leibhaftigen Tod vor sich.

Verzweifelt kroch er von Gaara weg.

Der Anblick erinnerte den Rothaarigen an wegkrabbelnde Insekten, die man entdeckte, wenn man einen Stein hochhob.

Seinen blanken Arsch richtete der Affe dabei in Gaaras Richtung.

Dieser war völlig in seinem Rausch aufgegangen, offensichtlich voller Vorfreude darauf, diese Ratte zu schlachten.

»Wo willst du denn hin, Fettarsch? Willst du dich winden? Dich winden wie ein elender Wurm?«, mit einem bösartigen Gackern stieß er seine Klinge in den Knöchel seines Opfers.

Der laute Schmerzensschrei, der darauf folgte, ließ die Stille der Nacht erbeben.

Sein Opfer drehte sich reflexartig um und rollte sich schützend zusammen.

Ja, diese Art von Schreien war Musik in Gaaras Ohren.

Ein boshaftes Lachen kam über seine Lippen.

»Hahaha! Du bist jetzt schon am Verzweifeln? Das war ja noch gar nichts!« Mit einem Satz sprang er hoch und schlug den am Boden Liegenden geradewegs seinen rechten Fuß in die Fresse und brach ihm sämtliche Zähne der vorderen Zahnreihe aus dem Kiefer.

Wie ein wild gewordener Eber trat er auf das Gesicht des Mannes ein, und zerstörte jede Art von menschlichen Gesichtszügen.

»Na, was hältst du davon? Das macht doch Spaß, nicht wahr?«, die Schreie seiner Beute verstummten langsam. Doch auch als die Qualle schon längst keinen Mucks mehr machte, bearbeitete Gaara sie weiterhin mit seinen Tritten, bis er plötzlich innehielt.

Er versenkte seine Klinge im Hals der Leiche und trennte ihr mit einer kreisenden Bewegung den Kopf von den Schultern.

Die rote, metallisch riechende Flüssigkeit spritze aus dem Hals, bildete schnell eine große Lache auf dem Asphalt.

Erst als der Kopf des Fetten vor seine Füße rollte, hörte Gaara auf zu wüten.
 

Sein Atem flatterte und seine Muskeln waren stark angespannt.

Nicht von der Anstrengung. Nein, jetzt war er nur noch geil.

Das Töten, die qualvollen Schreie und vor allem das Blut hatten ihn völlig in Ekstase versetzt.

Aber wer würde jetzt seine Lust stillen?

Was war eigentlich mit der Kleinen? Weggerannt war sie nicht.

Er spürte ihre Anwesenheit noch in seinem Nacken.

Langsam drehte er sich um, bewegte sich wie in Zeitlupe.

Da war das dumme Ding noch.

Sie hatte sich keinen Millimeter von der Stelle bewegt. Ihre Augen waren weit aufgerissen.

Das Entsetzen, das sie hier erlebt hatte, würde sie sicherlich ein Leben lang zeichnen.

Sie starrte ihn unentwegt an, ohne auch nur darüber nachzudenken, dass sie jetzt keinesfalls in Sicherheit war.

Ihr Top war in Fetzen gerissen.

Sie trug keinen BH, der hätte verhindern können, dass ihre Brüste völlig frei lagen.

Ihre Titten waren nicht sehr groß, aber perfekt auf ihren restlichen Körper abgestimmt.

Ihre rosafarbenen Brustwarzen hatten sich zu zwei Perlen aufgestellt und luden einen regelrecht dazu ein, dass man an ihnen saugte.

Die Kleine trug ansonsten nur noch einen dunklen Rock, der an den Seiten aufgerissen war.

Ihr Höschen hing an ihrem linken Bein runter und schützte sie somit auch unten herum nicht.

Aber anscheinend war Fettie noch nicht in sie eingedrungen, denn man sah im ersten Augenblick keine Spuren von seinen widerwärtigen Körperflüssigkeiten.

Was ihren verängstigten Anblick anging - der war genau das, wonach sich sein Schwanz jetzt sehnte.

Entkommen konnte sie ihm jetzt nicht mehr.

Sie hatte ihre Chance längst vertan.

Sie war ihm völlig ausgeliefert.

Das Mädchen schien langsam zu begreifen, was ihr Retter jetzt wollte, und löste ihre Starre.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  widdergirl
2010-05-01T20:52:04+00:00 01.05.2010 22:52
hey der anfang ist klasse und
dein schreibstil ist bemerkenswert. oO
ich bin super gespannt wie es weiter geht.
lg. Widdergirl
Von:  widdergirl
2010-05-01T20:50:55+00:00 01.05.2010 22:50
hey ich bin wohl die erst ,ich fand das kapitel richtig gut.
gaara ist blöd dem mädchen nicht zu helfen.Oo
war das mädchen etwar sakura?
ich wurde mich freue wenn du weiter schreibst.
lg. Widdergirl


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