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N14-TOYO Die Jagd beginnt!

GaaSakuSasu
von

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Matsuri

Gaara war sich nicht sicher, wer vor ihm stand.

Seine Sinne hatten ihn im Stich gelassen.

Er war zwar schon öfter betrunken gewesen, aber er hatte noch nie Schwierigkeiten damit gehabt.

Im Gegenteil.

Es war das erste Mal, dass er solche Nebenwirkungen vom Alkohol spürte.

Anscheinend hatte Kankuro ihm was verabreicht, denn anders konnte er sich das nicht erklären.

Schließlich hatte sein Bruder oft mit seinem Blut herumexperimentiert, um für den Notfall Medikamente für Gaara zu entwickeln.

Hatte dieser Scheißkerl es tatsächlich geschafft? Dafür würde er sich später noch bei ihm bedanken.

Sein Blick hob sich leicht und er sah, dass etwa vor seine Nase gehalten wurde. Er sah zwar nicht, was es war, aber es ging ihm auf die Nerven.
 

Mit einem Hieb seiner Rechten schlug er das Teil weg.

Erst bei dem entsetzten Aufkeuchen und stumpfen Klang von Eisen, das auf Stahl fiel, wusste er, dass das Ding eine Waffe war und die Person vor ihm eine Frau, die sich den Arm zu hielten schien. Sie konnte nicht glauben, wie schnell er eine so leichte Bewegung ausführen konnte.

Er hatte so fest gegen ihre Hand geschlagen, dass der Schmerz sich durch ihren ganzen Körper zog.

Womöglich verstaucht, wenn nicht sogar gebrochen.

Sie musste leider feststellen, dass er selbst betrunken zu gefährlich für sie war.

Die Jägerin wollte einige Schritte zurück gehen, doch da stand Gaara schon auf und hatte so ein seltsames Grinsen auf den Lippen, das ihr nur zu gut im Gedächtnis geblieben war.

Anscheinend war er auf eine ganz andere Nummer aus als sie, aber dieses Mal würde er sie nicht einfach flachlegen.

Der junge Mann mit dem roten Haar ließ sich vom Tisch gleiten, da ja irgendwas mit seinem Bein nicht stimmte, was es genau war, fiel ihm gerade nicht ein.

Aber das war auch egal!

Vor ihm war eine Frau und das war alles was ihn im Moment interessierte.

Er hatte zwar keine Ahnung, warum er jetzt so geil war, da sein Blackout ihn daran hinderte, sich zu erinnern, dass er zuvor noch unendlich vielen Emotionen ausgesetzt war.

Aber jetzt brauchte er unbedingt etwas, was das Jucken in seinem Schwanz linderte. Da sich kein anderer im Raum befand, müsste diese Einbrecherin dafür herhalten, die gerade dabei war, einen Rückzieher zu machen, aber das ließ er nicht zu.

Er griff nach ihr und hatte sie an ihrem kurzen Haar zu fassen bekommen. Danach war er nur froh, dass er nicht umfiel. Er konnte sein rechtes Bein nicht belasten, was ihn leicht knurren ließ.

Das Weib, was er gepackt hatte, zog er zu sich und versuchte ihre Arme, die wie eine wilde Raubkatze nach ihm schlugen, auf ihrem Rücken zu verrenken.

Komisch, diese Frau war ganz schön stark, wäre er nicht zu benommen, würde er ihre Schläge noch etwas mehr spüren.

Dafür hörte er jetzt ihr Fluchen umso mehr.

»Gaara, lass mich los! Ich hab kein Bock auf so einen Scheiß! Such dir eine andere Schlampe!« Ihr Versuch, sich aus seinem Griff zu befreien, war vergebens.

Sie wollte sogar mit dem Kopf ausholen, um seiner Nase ein neues Aussehen zu verpassen, aber da hatte er schon seine Zunge über ihren Hals kreisen lassen und ihr kam der Ekel hoch, den sie immer empfand, wenn er sie anfasste, was ab und zu vorkam, wenn sie aufeinander trafen. Dabei konnte sie ihn auf den Tod nicht ausstehen.
 

Als Gaara mit seiner Zunge über ihre Haut strich, kam ihm der eklige Geschmack von Nikotin in den Mund, der mit dem Schweiß der Frau gemischt war.

Seufzend hielt er inne und murmelte ihren Namen.

»Matsuri« Er war enttäuscht, dass es ausgerechnet sie war.

Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn es so ein süßes Ding gewesen wäre wie diese Sakura, die wie ein Feld voller Süßem roch und wahrscheinlich auch so schmecken würde.

Nur der Gedanke an sie ließ ihn dahin schmelzen.

Augenblick mal, schmelzen?

Das Zeug, was er intus hatte, musste wohl von einem anderen Stern gewesen sein.

Ein Gaara schmolz nicht dahin, wenn er an eine Frau dachte.

Matsuri konnte kaum seine Enttäuschung über ihre Person überhören, was sie zur Weißglut trieb.

»Ach, kommst du langsam von deinem Trip runter?«, fragte sie ihn bissig.

»Dann kannst du ja deine Wichsgriffel von mir lassen, wenn ich dir nicht schmecke!« Erneut versuchte sie sich aus seinem Klammergriff zu befreien, aber ihre Beute ließ nicht locker, war sie doch gerade dabei, die Jägerin zur Beute zu machen.

»Heute mal nicht! Mein Freund hat Hunger und da muss er sich auch mit einer Verbrauchten wie dir begnügen! Glaub mir, für mich ist das auch kein Genuss!« Ohne weiter auf sie einzugehen, schubste er sie von sich auf den harten Boden.
 

Das würde später bestimmt ein paar blaue Flecke geben, dachte sie sich.

Die Brünette versuchte sich schnell von dem plötzlichen Stoß zu erholen und starrte wieder zu diesem Dreckskerl, der einfach stehen blieb.

»Los, steh auf! Ich kann mich nicht zu dir runter knien!«, befahl er ihr grob.

Dieser Penner glaubte doch nicht wirklich, dass sie ihm es auch noch einfach machte, damit er sie vergewaltigen konnte.

»Fick dich!« Sie holte mit ihrem Bein aus und trat vor das von Gaara, mit dem Ring, dass ihn daran hinderte, sich frei zu bewegen.

Leider sah er ihre Bewegung kommen und hielt ihren Stiefel fest, mit dem sie nach ihm trat.

»Was soll das denn werden? Hast du keine Manieren? Man schlägt keinen Verwundeten!«, grinste er sie frech an.

»Und jetzt stell dich nicht so an! Kommst schließlich auch auf deine Kosten!« Wie einen schweren Sack zog er Matsuri an ihrem Bein hinter sich her, was sich als ziemliche Strapaze erwies.

Er konnte kaum laufen und dieses Weib war auch noch viel zu schwer.
 

Nach halber Strecke ließ er sie los und Matsuri nutze ihre Chance, zückte ihre Zweitwaffe aus der anderen Hüfttasche.

Die Pistole mit beiden Händen stabilisierend, betätigte sie den Abzug, was sich mit ihrer angeschlagenen Hand als schmerzhaft erwies.

Die Kugel blieb mitten in der Luft stehen.

Eigentlich müsste es sie erschrecken, aber sie kannte Gaara zu gut. Sie wusste, dass er wieder seinen Trick als GS einsetzte.

Die Waffe mit der GS Munition hatte der Typ ja vorhin weggeschleudert.

»Du bist echt ein böses Mädchen. Solche Zicken kann ich nicht ausstehen!«, knurrte er ihr entgegen.

Matsuri wartete nicht ab und rappelte sich schnell auf, um an ihre andere Waffe zu kommen.

Doch da kam die Kugel schon zurück und durchschlug ihren Oberschenkel.

Mit einem schmerzvollen Schrei fiel sie erneut auf den Boden und hielt ihre stark blutende Wunde.

»Du verfluchtes Schwein!« Er hatte ihre Kugel mit der gleichen Geschwindigkeit zurück befördert.

Gaara zuckte nur mit den Schultern.

Er hatte ihr nur das gegeben, was ihr gehörte.

»Jetzt ist es ausgeglichen und du hast keinen Vorteil mehr. Und jetzt steh auf!« Ein weiteres Mal zog er sie an ihrem kurzen Schopf und zwang sie auf die Beine, drängte sie zur Wand.

»So müsste es eigentlich gehen.« Langsam kam seine Sicht wieder und er erkannte die Wut in ihren haselnussbraunen Augen.

»Das kannst du vergessen!« Mit ihrer harten Rechten schlug sie nach ihm und traf sein Gesicht, was ihn leicht taumeln ließ. Er starrte sie mit wirren Blick an.
 

»Schluss mit den Höflichkeiten!«, zischte er und wie durch Zauberei bewegten sich ihre Arme, die sich gewaltsam über ihrem Kopf kreuzten und sie an die Wand nagelten.

»Gaara! Ich warne dich! Lass den Scheiß!« Langsam aber sicher machte sich Panik in ihr breit.

»Selbst Schuld! Musstest mich ja auf die Palme bringen! Jetzt halt dein freches Mundwerk! Bekomme von deiner Stimme langsam Kopfschmerzen.« Er massierte kurz seine Schläfe, um sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Dieser Mistkerl sprach mit ihr, als wäre sie weniger Wert als Scheiße, dafür würde er bezahlen, schwor sie sich. Kampflos würde sie sich nicht ergeben.

»Sind wir jetzt unter die Vergewaltiger gegangen? Sonst prahlst du doch immer damit, dass du so was nicht nötig hast!« Sie versuchte ihm die Stimmung zu versauen, was sie eigentlich gut konnte.

»Ich mach für dich heute Mal eine Ausnahme. Außerdem gefällt es dir! Also laber mich nicht voll.«



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-06-18T19:49:57+00:00 18.06.2010 21:49
schönes kappi mach weiter so^^
Von:  BieneMaja90
2010-06-18T19:06:48+00:00 18.06.2010 21:06
was hat es denn mit diesem "krankenhaus" auf sich???
freu mich schon aufs nächste kapi ^^


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