Zum Inhalt der Seite

N14-TOYO Die Jagd beginnt!

GaaSakuSasu
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vorwort: Status der Menschheit

Die Menschheit rechnete das Jahr 2044. Am 06.06 beschloss die Weltregierung, den „World War V“ einzuleiten und ihre neuen Massenvernichtungswaffen, die Kriegseinheiten, die über eine verheerende Feuerkraft verfügten, über das Land zu schicken wie eine tödliche Krankheit. Gier und Selbstgefälligkeit hatte sie dazu verleitet, das Chaos auszulösen. Man hatte das Ausmaß der Zerstörung, die drei Jahrzehnte andauerte, unterschätzt und die Erde verlor den Großteil ihrer Bevölkerung.

Viele Länder gingen bei dieser schieren Übermacht zu Grunde. Zuletzt hatte die Erde nur noch sieben belebte Städte zu verzeichnen: N29-York, N20-Luno, N40-Kabal, N22-Niro, N55-Vatil, N90-Can und N14-Toyo.
 

Nachdem das Töten der eigenen Rasse 2074 ein Ende fand, setzte man den Zeitstrahl wieder auf Null und rief einen ›Rat der Sieben‹ ins Leben, der aus sieben Gelehrten der jeweiligen Städte bestand, und entmachtete somit die Weltregierung, welche von diesem Zeitpunkt an die Last der sterbenden Welt auf den Schultern trug. Das Liquidieren der fünfzig übrig gebliebenen Mitglieder wurde öffentlich als Zeichen für einen Neubeginn vollzogen.
 

Niemals sollten die Menschen dieses Leid erneut erfahren.
 

Das Volk jedoch hatte den Glauben in die Regierung verloren, und versuchte nun selbst ihr Schicksal zu formen. Anarchie drohte eine neue Welle des Krieges einzuleiten.
 

0002 nahm sich der vermögende Zero Sule der Aufgabe an, die Gesellschaft wieder in ihre richtigen Bahnen zu lenken, und gründete in N29-York mit einer Gruppe aus hochbegabten, ausgewählten Wissenschaftlern, Medizinern, Gelehrten und Technikern aller Welt die Sule-Corporation. Benannt nach dem Hauptgründer, der dieses Projekt mit seinen Geldern finanzierte. In jahrelanger Vorbereitung unterbreitete das Unternehmen dem Rat ihre radikal klingende Lösung zur ›Eindämmung der Gewaltbereitschaft‹, das Kopfgeldsystem, um die Kontrolle wieder zu erlangen.
 

Am 06. Juni im Jahre 0005, der Tag, welcher nur noch als der ›Untergang‹ bezeichnet wurde, verabschiedete der Rat das ab sofort in Kraft tretende Gesetz. Die Opferzahlen stiegen durch jene, die sich gegen den Erlass wehrten. Schlussendlich setzte der Rat der Sieben die Neuerung erfolgreich durch.
 

Die Menschheit, nun ihrer Freiheit beraubt, bekamen einen Chip ins Hirn gesetzt, den sogenannten ID-Chip.

Dieser gewährt Zugriff auf alle Erinnerungen und somit auf alle relevanten Informationen über die jeweilige Person. Eine Art persönliche Akte, die jeder bis zu seinem Lebensende mit sich herumträgt. Nach dem Tod wird er wieder entfernt und in der Datenbank der Sule-Corporation gelagert. Jeder ist selbst dafür verantwortlich, wie er seine Akte füllt, sei es nun mit positiven oder negativen Taten.
 

Die aufgenommenen Daten werden katalogisiert, einem bestimmten Typ zugeordnet und archiviert, was einen individuellen Wert des Kopfgeldes und der Gefahrenstufe der Person ermittelt und sie als Alt-Bürger einstuft. Neugeborene erhalten ein Kopfgeld von 10 Kiros, die Gefahrenstufe F-0 und werden als Neu-Bürger registriert. Sollte dies durch irgendeinen Umstand nicht innerhalb eines Jahres seit der Bekanntgabe erfolgt sein, oder nicht bis zum zwanzigsten Geburtstag nachgeholt wurden sein, erhält man den Status eines Vogelfreien. Alt-Bürger hingegen werden keine weiteren Chancen zugesprochen. Hat sich jemand innerhalb der Frist registrieren lassen, so erkennt der Chip sofort, welche Vergehen verübt wurden, er lässt sich also nicht manipulieren.
 

Mit dem implantierten Chip hat jeder die Möglichkeit, sein Kopfgeld und seine Gefahrenstufe zu steigern, was auch notwendig ist, denn nur bei ausreichender Höhe wird er als vollwertiger Mensch angesehen und bekommt Schutz durch die Regierung, sowie Reisefreiheit und alle Annehmlichkeiten im Leben. Das Kopfgeld soll aber nicht zur Jagd aufeinander motivieren, sondern anzeigen, wie wichtig der Mensch an sich ist. Gefahrenstufe und Typ beeinflussen ebenfalls den Wert.
 

Beispielsweise kann man sich darauf einstellen, dass man selbst zum Gejagten wird, wenn sowohl Gefahrenstufe als auch das Kopfgeld hoch sind, aber der Typ nur aus Vergehen besteht. Man kann jedoch nicht von jedem das Kopfgeld einfach so einheimsen.

Man muss bei der WWG [weltweit gesucht], einer Organisation der Sule-Corporation, registriert sein, sonst bekommt man keine Entlohnung ausgezahlt. Im schlimmsten Fall wird man selbst neutralisiert, weil man einen Unschuldigen getötet hat.
 

Wenn jemand mit einem niedrigen Kopfgeld einen Gesuchten an die WwG ausliefert, dieser aber ein höheres besitzt, so bekommt der Jäger nur eine Entschädigung in der Höhe des eigenen Wertes. Es nützt also nichts, wenn ein armer Schlucker einen dicken Fisch angelt.

Nur das eigene Kopfgeld und die Gefahrenstufe steigen. Ist man selbst ein Verbrecher und liefert jemanden aus, so wird man eliminiert, wenn eine gewisse Grenze überschritten wurde. WwG gibt außerdem an, ob der Gesuchte lebend oder tot geliefert werden soll, kann oder muss. Die Städte werden regelmäßig von Sonden der Sule-Corporation kontrolliert, welche die Bewohner scannen, um sicher zu stellen, dass niemand ohne ID-Chip auftritt.
 

Obwohl die Menschen sich nach und nach erholten und das Leben seit der Einführung des Kopfgeldsystems erträglicher wurde, schaffte es eine Stadt nicht, sich wieder in die Zivilisation einzugliedern. N14-Toyo, das vor Kriegszeiten zu einer der weit entwickelten Metropolen gehörte, leistete erheblichen Widerstand gegen die neue Regierung. Trotz der Einführung des ID-Chips nahm die Gewaltbereitschaft nicht ab. Im Gegenteil, die Verbrechenanzahl stieg immens an.
 

Anfangs hatte die Sule-Corporation mit ihren kolossähnlichen Robotern, den MSH der inneren Sicherheit, versucht, dem entgegenzuwirken. Aber Anschläge hatten den Hauptsitz des Unternehmens zerschlagen und ihren Einfluss stark geschwächt, womit sie nur noch ihren Nebensitz direkt in Toyo hatten. Bald darauf sorgten die Unruhen dafür, dass man Toyo als uneinsichtig abstufte. Somit ließ die restliche Außenwelt die Stadt im Stich. Das dortige Militär übernahm in selbstverantwortlicher Bereitschaft die Führung und muss nun mit ihren Problemen alleine zurechtkommen. Das verdorbene Volk nutzt diesen Umstand gnadenlos aus.
 

Während die Soldaten dem beinah machtlos gegenüberstehen, versuchen die leidtragenden Bewohner durch Medien die restliche Welt davon zu überzeugen, dass sie sich wieder intrigieren wollen, um so von außen Unterstützung zu erhalten. Die Isolation von N14-Toyo führt außerdem dazu, dass niemand ein- oder ausreisen darf. Ausnahmen bestätigen hier die Regeln. Seit der Durchsetzung des Systems strichen vier Jahrzehnte ins Land und die Welt sprach mittlerweile vom Jahr 0045.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  L-San
2013-09-26T07:45:53+00:00 26.09.2013 09:45
Guten Morgen!


Seitdem du einmal im Zirkel was über GaaSaku geschrieben hast, finde ich das Pairing sehr interessant, es ist eben eine willkommene Abwechslung in Zeiten wie diesen, in denen es nur so vor SasuSaku-FFs wimmelt.
Jetzt, da ich ein wenig Zeit habe, kann ich mich endlich mal deiner FF widmen.
Nun will ich nur noch eine Anmerkung loswerden, die ich zu jedem mir unbekannten Autor schreibe.
Um Stress und Frustration zu vermeiden, will ich dir vorab nur Bescheid geben, dass mein folgendes Review weder darauf abzielt, dich als Autor niederzumachen noch dein Werk in den Dreck zu ziehen, außerdem bin ich nicht allwissend, also liegt es ganz an dir, was du aus meinen Anmerkungen machst.

Kurzbeschreibung:
Kurz, knapp und präzise.
Und obendrein noch interessant.
So was mag ich.
Angaben zu Disclaimer wären nicht schlecht.
Cover und Bilder zu den Charakteren sehen sehr ansprechend aus.
Die Beschreibungen zu ihnen wecken Neugierde.
Was mir aber auffällt, ist, dass du die Texte über Naruto und Kankurou nicht in Block angegeben hast, wie du es doch sonst bei allen anderen Charakteren gemacht hast.
Man merkt, du steckst viel Liebe und Arbeit in diese FF, was ich sehr bemerkenswert finde.


Inhalt: Prolog
Ein sehr interessanter Einstieg.
Er ist eben komplex geschrieben, was ja passt, schließlich haben wir da eine Art "historische Chronologie" vor uns liegen, oder was das auch immer sein mag.
Was mir weniger gefällt, ist die Tatsache, dass der Text an sich nicht immer objektiv und sachlich bleibt, manchmal baust du Sätze ein, die vom Stil her recht subjektiv und inadäquat klingen, sie fallen eben aus dem Rahmen, zum Beispiel:
Es nützt also nichts, wenn ein armer Schlucker einen dicken Fisch angelt.
Man kann auch nicht von jedem das Kopfgeld einfach so einheimsen.
An der Wortwahl und Ausdrucksweise könnte man vielleicht noch arbeiten, damit der Prolog glaubhafter und seriöser rüberkommt.
Ansonsten ist er - wie oben bereits erwähnt - recht interessant und sollte eigentlich zum Weiterlesen motivieren.


Rechtschreibung/Grammatik:
Ich hab den Prolog in nur einem Durchgang gelesen, mir sind keine Fehler aufgefallen, glaube ich, was ich nur selten erlebe, sonst finde ich eigentlich immer was.
An der einen oder anderen Stelle fehlen Kommas, wollte ich aber nur mal pro forma erwähnen.
Könnte man vielleicht mehr Beachtung schenken, damit man einen komplexen Satz nicht noch einmal lesen musst, weil die fehlenden Kommas einem aus dem Lesefluss bringen könnten.


Fazit:
Ich würde ja gerne was zu Charakteren und Schreibstil was sagen, aber ich müsste erst einmal weiterlesen, ehe ich was dazu sagen kann.
Auf jeden Fall scheint diese FF interessant zu sein, weshalb ich vorerst ein Auge auf sie werfen werde.
Ich hoffe, ich habe dich mit diesem Review nicht allzu sehr an den Kopf gestoßen, denn bedenke, ich bin kein Lektor oder allwissend, es liegt an dir, was du aus meinen Anmerkungen machst.
Bis bald.


L-San
Antwort von:  Sunaki
26.09.2013 12:36
Guten Morgen!

Es freut mich zu hören das ich dein Interesse geweckt habe, so wünsche ich dir viel Spaß mit diesem Pairing. Was deine Anmerkungen angeht, sei unbesorgt. Jede konstruktive Kritik ist eine Verbesserung meiner Geschichte. Vieles sehe ich einfach nicht, da ich so schreibe wie es mir gerade durch den Kopf geht. Daher kann es vorkommen das hier und da etwas unpassend oder zu übertrieben wirkt. Nur wenn mich niemand darauf aufmerksam macht kann ich nichts ändern. Ich versuche deiner Anmerkung gerecht zu werden.

Kurzbeschreibung:
Schön zu sehen das du dir die Mühe machst auch das Drumherum zu kommentieren. Nicht nur das ich versuche Leser zu animieren meine Geschichte zu lesen. Ich verbinde auch liebend gern das Zeichnen mit dem Schreiben, und bei dieser FF hat sich der Aufwand wirklich angeboten.
Da ich mich entschieden habe die Bilder neu zu gestalten und die von Naruto und Kankuro noch nicht fertig sind, habe ich sie bisher nicht geändert. Es steckt wirklich eine menge Arbeit dahinter, aber ich mache sie gern.

Inhalt: Prolog
Hier haben wir so ein Beispiel das ich etwas geschrieben habe was unpassend zum restlichen Text ist. Mir persönlich stört es nicht, aber wenn man sich deine Anmerkung ansieht, und noch Mal darüber nachdenkt hast du durchaus recht. In diesem Abschnitt sollte es schon objektiv und sachlich bleiben. Danke für diesen Hinweis, werde mich mal dran setzen und daran arbeiten.

Rechtschreibung/Grammatik:
Gott lobe meine Betaleser, die sich die Arbeit machen mir beizustehen, aber auch sie sind nicht perfekt. Ich versuche auch beim immer wieder durchsehen Fehler zu korrigieren, aber auch ich bin nicht perfekt.

Fazit:
Ich bin gespannt was du noch zu meiner FF zu sagen hast und auch bei den werde ich versuchen ihm gerecht zu werden.

Bis bald.

Sunaki

Antwort von:  L-San
26.09.2013 17:21
Ach, Flüchtigkeitsfehler sind nicht schlimm. ;D
Ich merke eben viele Dinge an, die mir auffallen, was aber nicht bedeuten muss, dass sie mich stören oder so.
Als Autor ist man praktisch blind in seinem Text.
Und klar, niemand ist perfekt.
;D
Bis bald.

LG
L-San


Zurück