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N14-TOYO Die Jagd beginnt!

GaaSakuSasu
von

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Flucht

Es musste doch einen Weg geben, diesem Riesen zu entkommen.

Bald würden noch mehr von ihnen hier antanzen. Bei dem Gedanke verfinsterte sich Gaaras Miene.

Er würde es riskieren müssen, diesen Bastard anzugreifen.

Der GS verlagerte sein Gewicht, um zum Sprung anzusetzen, als plötzlich eine bekannte Stimme ihn an seinem Vorhaben hinderte.

»Gaara!« Naruto drang durch den ganzen Schutt zu ihm durch.

Er sah ihn und Sakura von weitem.

Eigentlich wäre es klug gewesen sich heimlich heran zu schleichen, aber es war schließlich ›Gaara‹, der in die Enge getrieben wurde. Dieser würde seine Chance nicht tatenlos vergeuden.
 

Das glühende Auge wandte seine Aufmerksamkeit zu dem Neuankömmling.

Gaara nutze dies, um ihn mit einem heftigen Tritt gegen die Kuppel aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Leider hatte er nichts von seiner Fähigkeit einsetzen können, um diesen Penner in Stücke zu reißen. Das Teil war schließlich resistent dagegen.

Kaum war Gaara auf dem Boden aufgekommen, setzte der MSH seine Waffe zum Schuss an.

Der Rotschopf wandte seinen Kopf leicht nach hinten und schaute in den Riesenlauf des Armes.

Einen Fluch stieß er aus den Lungen.

Schnell reagierte er und benutzte seine psychischen Kräfte dazu, eine Wand aus den Trümmern um ihn herum zu errichten.

Eine Explosion folgte, die weiteren Schaden verursachte und noch mehr Panik verbreitete.
 

Gaara hatte das Mädchen in seinen Armen geschützt und die Augen fest geschlossen.

Schlagartig erwachte sein Körper wieder zum Leben.

Irgendetwas stimmte nicht.

Diese Explosion hätte doch viel schlimmer ausfallen müssen.

Gesteine, die ihnen Schutz gaben, fielen in sich zusammen und zeigten das Bild, was hinter ihm geschah.

Statt in das glühende Auge der Höllenbrut zu starren, waren dort nur diese tiefschwarzen Augen dieses Mannes.

Er hatte mit seinen Schwert durch den Rumpf der Maschine geschnitten, wie durch flüssige Lava.

Um die Klinge herum blitzen Funken.

»Du lebst ja noch!«, knurrte Gaara.

Im Augenblick wusste er nicht, wem er lieber als Feind haben würde.

Aber nach der Miene dieses Schwarzhaarigen zu urteilen, würde er nicht so lange leben, um das noch heraus zu finden.

Sasuke setzte zum letzten Schlag an, dabei drehte er seine Klinge so, dass es einen sauberen Schnitt durch seine Halsschlagader schneiden konnte.

Gaara rührte sich nicht.

Der Hurensohn war einfach viel zu schnell für ihn.
 

Plötzlich spürte er, wie das Gewicht in seinen Armen sich rührte und drohte wach zu werden.

Dieser eingebildete Fatzke musste es ebenfalls gespürt haben. Denn er brach abrupt seinen Angriff ab und blieb vor ihm stehen.

»Du hast mehr Glück als gut für dich ist!« Es war zwar nur ein leiser Hauch seines Gegenübers, aber es ließ ein Grinsen auf sein Gesicht zaubern.

Sakura wachte langsam aus ihrer Ohnmacht auf.

Die Erschütterung weckte ihre Glieder.

Langsam sah sie auf und fasste sich an den Kopf, dabei wischte sie sich das Blut vom der Stirn.

Sie besah sich ihre Hand, die besudelt war.

»Was ist passiert?« Die Erinnerungen hallten wieder in ihrem Verstand, in der Hoffnung ihren langjährigen Freund zu erblicken, der sie von hier fort brachte.

Sie schaute auf, aber anstatt ihn sah sie nur dieses Monster, der sie in all das hier reingestürtzt hatte.

Es zog sich alles in ihr zusammen.

Mit einem Aufschrei wollte sie sich aus seinen Armen befreien, aber Gaara hielt sie fest.

»Hey! Dafür haben wir keine Zeit.«, versuchte er sie zu beruhigen.

Sasuke hob seine Klinge und hielt sie unter das Kinn des Rotschopfs.

»Lass sie los!«, sagte er mit fester und keine Widerrede duldender Stimme.
 

Das Mädchen zuckte vor Schreck zusammen und entdeckte ihren Freund.

»Sasuke!« Sie übernahm wieder die Kontrolle und entzog sich Gaaras Griff.

Sie legte die Arme um ihren Sasuke und drückte ihn an sich.

Dabei schaute sie auf und ließ ihren besorgten Blick über ihn schweifen.

Ihr fiel seine Verletzung auf.

»Sasuke, dein Arm…?«

»Später, ich muss dich von hier wegbringen.« Ihr Blick wurde wehmütig, nickte aber.

»Lasst den Scheiß!« Gaara spannte sich völlig an.

Dieser Anblick trieb ihn in den Wahnsinn.

Naruto bemerkte seine Wut, die in seinen Knochen saß.

»Gaara ist eifersüchtig?! Wie ist das möglich?«, dachte Naruto stumm.

Sasuke langjährige Freundin nahm ihre Hände von ihm und entdeckte das neue Blut an ihnen.

»Sasuke…« Sie war sichtlich besorgt um ihn.

Ihr Gegenüber erwiderte ihren Blick, sagte aber nichts weiter dazu.

»Was zum…?!« Gaara regte sich.

Er starrte hinter den beiden auf den gespalteten Koloss, der sich wieder zusammensetzte.

Der Cyborg drehte sich zu der Quelle um.

Ahnte er schon, dass die anderen, die er vernichtet hatte, wohl ebenfalls nicht lange brauchten, bis sie wieder hier aufkreuzen würden.

Das junge Mädchen beobachtete das Geschehen. Ihr viel auf, das bei dem Maschinensoldat seine Energie von dem glühenden Licht ausging, was sich unter seinem Rumpf befand.

»Das Kraftfeld!«, ließ sie verlauten.

»Diese Einheit bezieht seine Energie aus dem Magnetfeld der Erde. MSH's in Toyo sind in ihrer Entwicklung noch nicht ausgereift. Sie brauchen etwas länger, um sich zusammenzusetzen, als unsere A'jeens.«

»Willst du damit sagen, das sind Vorstufen unserer eigenen Androiden, der ›Innerlichen Sicherheit‹?!«

»Ganz recht. Wir sollten von hier verschwinden. Ihre Zerstörungskraft ist nicht zu verachten.« Sasuke nickte.

War er gerade dabei, sich Sakura zu schnappen, hielt ihn eine unsichtbare Macht davon ab.

»Nicht so schnell! Die Kleine gehört mir!! Du kannst dich ja ruhig um das Spielzeug kümmern, aber ich nehme das Mädchen!«

Gaaras Grinsen war mit einer viel zu großen Selbstüberschätzung gepaart.

Die dunklen Augen seines Widersachers blitzen bösartig auf.

Es langte ihm und er konnte dieses Gesicht nicht mehr ertragen.

Mit einem letzten Hieb wollte er dieses Problem endgültig beseitigen, bis Sakura sich einmischte.

»Hör auf Sasuke! Du kannst dich später um ihn kümmern!« Sie hatte eine seltene Ernsthaftigkeit in ihrer Stimme, die völlig ungewohnt an ihr war.

»Tja, wenn das geklärt ist…!« Mit einem frechen Grinsen auf den Lippen schnappte Gaara sich das Mädchen und zog sie hinter sich her.

»Hey?! Lass mich los!« Sasuke starrte diesem Mistkerl fassungslos hinterher.

Wollte dieser Zwerg wirklich einen qualvollen Tod erleiden? Dies fragte er sich, denn das würde ihn erwarten.

»Gaara!«, rief Naruto ihm hinterher und folgte dem Paar.

Der Cyborg starrte den dreien kühl nach.

Musste er noch jemand anderen beseitigen, bis er sich weiter mit diesem Bastard beschäftigen konnte.

Die Maschine hatte sich fast vollständig erhoben und hinter ihm rückten weitere an.
 

Bei dem roten Biest kamen sie zum Stehen.

»Was soll das? Ich werde nicht mit dir gehen!«, bestand sie herrisch darauf.

»Wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben, Süße. Dein Wachhund hat gerade ganz andere Probleme.« Sakura wandte sich zu dem Geschehen und sah, dass ihr Freund in Bedrängnis war.

»Ihm wird nichts geschehen! Aber du-« Ein Rufen unterbrach ihre Triade. Naruto war nun bei ihnen.

»Nimm mich mit Gaara!«

»Vergiss es! Ich hab keine Verwendung für dich!«

Eigentlich hätte Naruto entsetzt sein müssen, war er es aber gewohnt von ihm.

»Du spinnst doch!«

Für solche Kindereien hatte der GS keine Zeit.

Er setzte sich auf das Gefährt und zog Sakura auf den Sitz, die ihm nur widerstrebend Folge leistete.

Gaara warf den Motor des Ungetüms an und stürmte davon.

»Dieser verdammter Hund!« Naruto schaute zu den Maschinen, die durch Sasukes Schwert wieder in ihre Bestandteile zerlegt wurden.

Er brauchte nicht lange, um sie sich wieder zu entledigen. Er kam auf Naruto zu und sah schon die Bescherung: dass dieser Kerl es wieder geschafft hatte.

Ein stummer Blick musterte den blonden Jungen.

»Sie werden nicht weit kommen.«, versicherte der Cyborg ihm.
 

»Lass mich auf der Stelle frei! Du böser Mensch!« Mit Nachdruck zerrte sie an seinen Klamotten.

»Sachte Süße, du kannst mir später noch die Klamotten vom Leib reißen, aber jetzt müssen wir zügig abhauen, wenn du nicht willst, dass sie uns schnappen.«, sagte er mit seinem üblichen Grinsen.

Sofort hörte das Mädchen auf und war sichtlich irritiert. Gleich darauf fasste sie sich aber wieder.

»Hör auf damit, so mit mir zu reden!« Verlegen wandte sie den Blick von ihm.

»Hast du etwa keine Ahnung, wie man mit einer Lady spricht?«

Gaaras Blick war konzentriert auf die Straßen gerichtet, die sich vor ihnen ausbreiteten, antwortete ihr aber dennoch.

»Doch, nur ist mir bisher keine Lady begegnet.«

Sakura schaute auf und starrte ihren Entführer eine Zeitlang an, bis sie den Blick auf die Umgebung richtete, die ihr trostloses und gefährliches Bild gnadenlos zur Show stellte und an ihr vorbeirauschte.

Wie viel muss man ertragen, um hier zu überleben, dachte sie insgeheim.

»Hey! Was ist mit dir los?«, fragte Gaara sie über seine Schulter.

Seine Geisel wollte gerade antworten, als sie vom Weiten eine Straßensperre auf sich zuzukommen sah. Eine ganze Einheit aus bewaffneten Truppen versperrte ihnen den Weg.

Sie hatten schweres Geschütz aufgefahren.

Unter all den Waffen war auch eine Art moderner Panzer mit spinnenartigem Aussehen, der alle mit seiner Größe überragte.

Auf dem riesigen Kopf stand eine Frau. Ihr langes, blondes Haar, dass in zwei Zöpfen gebunden war, wehte leicht im Wind.

Sie hatte ebenfalls die Flüchtlinge bemerkt.

Langsam hob sie ihre Hand und formte ihre Lippen zu einem Wort, nachdem sie auf die Zurasenden gezeigt hatte. Sakura kam es vor, als würde es in Zeitlupe über sie einbrechen.

Der laute Befehl hallte durch ihren Verstand, als die Schüsse der Unmengen an Waffen auf sie zu rauschten.

»Feuer!«, hallte es immer wieder, bis es durch das laute Inferno unterging.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Schokokekse
2013-03-25T21:23:31+00:00 25.03.2013 22:23
Ich hab keine Ahnung, wie man so einen Kommentar am besten anfängt, also erstmal "hi". Ich habe außerdem keine Ahnung, wo das Kapitel abgeblieben ist, das du bereits online gestellt hattest. Allerdings habe ich deinen Kommentar unter dem Kapitel gelesen und wollte dir deshalb mein Beileid aussprechen. Ich kann jetzt vollkommen verstehen warum die Fortführung der Story so lange gedauert hat. Aber deine Geschichte ist echt super mega spitzenmäßig. Daran solltest du immer denken. Deshalb freue ich mich auch sehr das es jetzt weitergeht. Also immer weiter so:)
Antwort von:  Sunaki
26.03.2013 02:24
Hallo, danke für deine Anteilnahme. Ich habe es soweit verarbeitet, dass es mich mehr runter zieht.

Das Kap hatte ich ein wenig verbessert, hat nur etwas gedauert das es wieder on gestellt wurde. Die FF macht mir einfach zu viel Spaß um sie abzubrechen
Von: abgemeldet
2012-05-27T22:28:06+00:00 28.05.2012 00:28
Ich LIEBE diese Fanfiktion! *-*
Ich liebe deinen Schreibstil! :D
Ich liebe einfach alles an dieser Story. *____*

Aber ich glaube ich habe dir noch nie nen Kommi da gelassen. x.X
Tut mir echt leid. x(
Dafür schreib ich dir ab jetzt bei jedem Kapi einen. :3

Diese Geschichte hat 100 Kommentare verdient.
(Nein ich schleime nicht. ;P)

Ich hoffe du schreibst so schnell wie möglich weiter. ^-^


LG Yleia
Von:  happines
2012-05-12T05:51:06+00:00 12.05.2012 07:51
bin gespannt wie es weiter geht


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