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Gib mir eine Chance!

SasuSakuGaa
von

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Nächtliche Unruhe

Noch immer Flashback
 

Sakura POV
 

Der bizarre Fremde reagierte sofort und legte mir schnell seine Jacke um die Schultern. Ich sah zu ihm hoch. Jetzt, wo ich ihm so nah war, konnte ich sehen, dass seine Lippen ebenfalls zitterten. Sie waren leicht geöffnet und sehr verführerisch geschwungen. Bestimmt gerieten schon viele Mädchen in deren Genuss.
 

»Was machst du eigentlich in diesem Aufzug hier draußen? Du gehörst bestimmt zu einem der Gäste. Ich bringe dich rein!«, sagte er bestimmt und alles Schüchterne war gewichen.
 

»Nein!«, sagte ich deutlich und hielt ihn am Arm fest. »Ich will da nicht mehr rein!«, versuchte ich ihn davon abzubringen.
 

»Hier draußen kannst du nicht bleiben!«, widersetzte er sich mir. »Man wird sich sicher Sorgen um dich machen.« Er half mir auf die Beine und wollte mich schon wieder in dieses Verlies schicken.
 

Doch ich hörte einfach nicht auf ihn.

»Hast du eine Zigarette für mich?«, fragte ich stattdessen.
 

»Was? Rauchst du denn überhaupt?« Er zog die Stirn kraus.
 

»Nein, aber ich will unbedingt etwas Verbotenes tun, sonst werde ich den Abend nicht überstehen.« Ich starrte vor mich hin.
 

Rotschopf sagte nichts dazu, holte nur seine Schachtel mit der Letzten raus, weil er die andere hat fallen lassen und zündete sie an, nahm noch ein paar Züge und reichte sie mir dann. Mit einem Dank nahm ich sie an und sog erst mal vorsichtig, was meiner unerfahrenen Lunge gleich zum Verhängnis wurde und ich unter einen Hustenanfall litt, der beinahe besorgniserregend war. Beim zweiten Mal war ich schon besser, aber Freunde sollten wir wohl nicht werden.
 

»Genug böse gewesen heute?«, hörte ich wieder seine Stimme.

Ich nickte und gab ihm seine Zigarette zurück, die er einfach wegwarf.
 

»Hatte ohnehin vor aufzuhören«, sagte er nur noch und zwang mich mit mehr Nachdruck nach vorn, um wieder ins Innere des Gebäudes zu kommen, wohl um mich vor der Kälte zu schützen.
 

»Warte«, sagte ich erneut.
 

Leicht verstimmt hielt er wieder inne. Ich gab ihm keinen Grund zum Nachdenken, sondern nahm einfach seinen Stift, der in seiner Westentasche steckte und griff nach seiner Hand.
 

Es war wohl eine Laune der Natur oder völlig verrückt, aber ich schrieb auf seiner Hand meine Handynummer auf.

»Darunter kannst du mich erreichen«, sagte ich noch, bevor ich ihn mein Lächeln schenkte.
 

Ein weiterer Augenblick verging, der ganz allein uns gehörte. Ich begriff nicht wie ich auf uns kam, aber es fühlte sich wie ein Uns an, das glaubte ich jedenfalls.
 

Keinen Moment später ging die schwere Tür wieder auf und ich sah Itachi vor uns, der sogleich zu mir stürzte.
 

»Sakura, bis du wahnsinnig?! Du holst dir noch den Tod!«, schimpfte er mich.
 

»Keineswegs. Ich bin doch in netter Gesellschaft.« Ein schändlicher Versuch mich von den bösen Blicken des älteren Bruders zu winden. Itachi hatte genug, bedankte sich beim rothaarigen Kellner und brachte mich wieder rein.
 

Den Rest des Abends verbrachte ich im Bett ohne auf die Gnade meines Freundes zu hoffen. Sasuke hatte mir vorher eine Predigt gehalten, die mir heute noch Grauen bereitet. Auf die Party konnte ich auch nicht gehen, denn Mikoto wollte nicht riskieren, dass ich das neue Jahr im Krankenhaus begann. Also musste ich ganz allein in meinem Bett der jubelnden Stadt dabei zuhören, wie sie ins Neujahr zählte, weil mein Freund keine Lust hatte sich den Abend durch meinen Leichtsinn verderben zu lassen.
 

Der Typ im Radio, das mir Sasukes Mutter noch netterweise anschaltete, zählte von zehn runter, ich stimmte mit ein und sagte die Zahlen vor mich hin.
 

Das Jahr begann mit viel Lärm, Feuerwerk und Korkenknallen, weshalb ich mich dazu aufraffte zum Balkon zu gehen, um mir die schöne Lichtershow anzusehen. Das Handy, was ich zur Sicherheit auf dem Nachtschrank hatte, nahm ich beim Gehen gleich mit.

Es waren schon Sekunden ins neue Jahr verstrichen, als es vibrierte und ich eine Nachricht von einer mir unbekannten Nummer bekam, auf der stand: ° Schönes Neues.. °.
 

Ich lächelte, konnte mir schon denken von wem sie war.
 

Flashback Ende
 

»Vielleicht hätte ich anrufen oder zurückschreiben sollen, aber ich war in einer Beziehung, die ich nicht so leichtfertig aufs Spiel setzen konnte. Somit entschied ich Gaaras Nummer zu löschen und behielt ihn als schöne Erinnerung bei mir.« Ich sah zu meinem Freund, der bei seinem Namen zu mir aufschaute, war dies deutlich nicht unser Ende der Geschichte.
 

Wir sahen uns lächelnd an und ließen seine Mutter erst Mal unwissend zurück.

»Was ist dann passiert?«, fragte sie aufgeregt.
 

Ich wollte schon fortfahren, als Gaara aufstand und meinte es wäre genug. Er müsse morgen früh noch weg und auch ich hätte noch etwas vor. Gespannt was noch alles geschehen war, gab sich seine Mutter dann doch damit vorerst zufrieden, dass ich ein anderes Mal weiter erzählen würde.
 

»Dann werde ich mich mal fürs Bett zurechtmachen«, sagte ich den beiden, um sie für einen Moment allein zu lassen. Mit Shirt und Höschen bewaffnet gab ich den Anschein ins Bad zu eilen, wo ich noch im Vorbeigehen sah wie Gaara das Sofa aufklappte, um für Karura eine provisorische Schlafmöglichkeit zu schaffen.
 

Mit Kissen und Decke ausgerüstet machte ihr Sohn alles für die Nacht fertig.

»Deine Freundin. Sie ist nett«, setzte seine Mutter dann doch an. Sie mochte die kühle Stimmung zwischen ihr und ihren Kindern wohl nicht.
 

»Ja«, war alles, was Gaara dazu zu sagen hatte.
 

»Sie redet gern und auch sehr laut«, versuchte sie schwach zu lächeln und sah dabei ziellos umher. »Irgendwie passt sie gar nicht zu dir«, warf sie noch unbedacht in den Raum und sah nun doch zu ihm.
 

Ihr Jüngster stoppte dabei in seinem Tun, die Kissen richtig aufeinander zu legen.

»Wie kommst du darauf?« Er sah sie sehr streng an.
 

»Na, sie ist ganz anders als du. So kontaktfreudig und lebensfroh. Du sagtest doch, dass solche Menschen nicht echt wären, sich hinter ihrer fröhlichen Fassade nichts weiter als arme, verängstigte und bemitleidenswerte Naturen verstecken«, erinnerte sie ihren Sohn an eine seiner vielen Äußerungen.
 

Das war Gaaras Meinung von mir?
 

Ich hatte nicht vor gehabt zu lauschen, eigentlich dachte ich sie würden ein nettes Gespräch führen, aber dass Karura meinte ich würde nicht zu ihrem Sohn passen, versetzte mir einen Stich, den ich nur allzu gut aus der Zeit kannte, als ich noch unter den Argusaugen des Herrn Uchihas stand. Ein Kloß blieb mir im Halse stecken. Kurz davor loszuheulen, verschwand ich ängstlich ins Badezimmer. Da ich auf die Türe nicht achtete, verriet sie mich schlussendlich doch.
 

Erzählperspektive
 

Gaara horchte bei dem Laut auf. Sakura hatte mal wieder gelauscht. Einer ihrer schlechteren Eigenschaften. Zum Flur hinlaufend, hörte er noch wie sie das Bad abschloss.

»Wieso musstest du das erwähnen?!«, fragte er seine Mutter grob, die sich daraufhin hastig entschuldigte.
 

Es war nicht ihre Absicht Sakura wehzutun.
 

Ihr Sohn fuhr sich ärgerlich durch das Haar.

»Lass gut sein, aber bitte achte demnächst darauf, was du sagst. Ich habe viele Dinge geäußert, die auf Sakura zutreffen, aber das heißt nicht, dass sie auch der Wahrheit entsprechen. Ich mag sie wirklich sehr, also mach mir das nicht kaputt, Mutter.« Er sah etwas wehmütig zu ihr herüber.
 

»Das würde ich nie tun, Gaara. Ich freue mich ja, dass du jemanden gefunden hast.« Sie senkte ihren Blick.
 

»Ich weiß, aber manchmal denkst du nicht darüber nach, was du mit deinen Äußerungen auslöst, wie gerade eben.« Er machte eine Pause, bevor er entschied es dabei zu belassen. »Wir reden morgen weiter. Ich bringe dir nachher etwas zum Schlafen«, sagte er ihr noch, als er sich an die Schiebetüre ran machte, die den Flur von dem Wohnzimmer trennte. Danach begab er sich zu dem weitaus größeren Sorgenkind.
 

Sakura POV
 

»Sakura?«, hörte ich meinen Freund von der anderen Seite der Tür.
 

»Geh weg!«, erwiderte ich zickig.
 

»Bist du sehr böse?«, fragte er ganz unschuldig wie ein Kind, das unerlaubt einen Keks gestohlen hatte.
 

Wie konnte ich dem lange böse sein?
 

Ich drehte den Schlüssel wieder um. Hatte nun besagtes Shirt und Höschen angezogen, vermied dabei jeden Augenkontakt.

»Denkst du wirklich, ich sei eine arme, verängstige und bemitleidenswerte Natur?« Ich sah traurig auf den Boden.
 

»Nein. Du bist eine echte Naturgewalt, die mir jeden Tag versüßt.« Man hätte meinen können, er würde flirten, aber sein Ton war erneut staubtrocken.
 

Ich kicherte über den Umstand, wie Recht er doch hatte.

»Das ist wahr. Du kommst meinetwegen gar nicht mehr zur Ruhe«, kicherte ich weiter, was ihm ein zaghaftes Lächeln entlockte.
 

»Ist wieder alles gut?«, fragte er vorsichtshalber.
 

»Ja!«, nickte ich.
 

Eine kurze liebevolle Umarmung und Küsschen später lief ich zurück ins Zimmer. Ich wünschte Karura noch gute Nacht, nahm ihre Entschuldigung an und ließ sie allein.
 

Ich hatte mich aufs Bett gesetzt, um meine Beine einzucremen als Gaara ins Zimmer kam.

»Könnte sich meine Mutter für die Nacht etwas borgen? Morgen werde ich ihr ein paar Sachen von Zuhause holen.« Was sollte diese Frage? Ich war doch keine Hexe.
 

»Sicher. Frag mich nicht, als wäre ich eine Fremde.« Ich schickte ihn mit einem Wink zum Schrank.
 

»Danke.« Schon gleich darauf machte er sich an meinen Sachen zu schaffen. »Ich habe dich gar nicht gefragt, ob es dir recht ist, dass sie hier übernachtet«, fiel ihm wohl gerade ein.
 

»Was sollte ich schon dagegen haben? Sie ist deine Mutter. Außerdem mag ich sie. Auch, wenn sie etwas zurückhaltend ist und nicht immer das passende im richtigen Augenblick sagt. Sie hat eine gute Seele und das ist die Hauptsache.«
 

»Das hast du aber schön gesagt, darüber wird sie sich bestimmt freuen, wenn ich ihr das erzähle.« Mein Freund wühlte weiter in meinen Klamotten.
 

»Bloß nicht. Ist doch peinlich.« Ich schaute zu ihm, nur um Gaara bei der Dessousinspektion zu erwischen. »Hey! Von Unterwäsche war nicht die Rede«, fuhr ich ihn an.
 

Sich dabei ertappt fühlend versteckte er hinter seinem Rücken einen der Slips.

»Ich wollte nur das neue Paar begutachten, das ich noch nicht kannte«, erklärte er sich kläglich.
 

»Nichts als Ausreden!« Ich stellte mich zu ihm und nahm ihm sein Diebesgut weg. »Du wolltest nur wieder schnüffeln. Die Tour, das alles so neu für dich ist, kauf ich dir nicht mehr ab! Weg von meinen Dessous!«, sagte ich ein wenig strenger, bevor ich ihm eine dreiviertel Hose und ein einfaches T-Shirt für Karura reichte. »Hier! Lass deine Mutter nicht so lange warten«, scheuchte ich ihn aus dem Zimmer.
 

Mit den Händen in den Hüften gestemmt schüttelte ich den Kopf, musste dann aber doch grinsen. Ich sah mir den Slip genauer an: Er gehörte zur Gattung Tanga, der die Bezeichnung nicht einmal mehr verdiente. Viel verdecken tat das Teil nicht. Er bestand nur aus einem hauchzarten dunkelroten Stoff in der Form eines kleinen Dreiecks mit dünnen schwarzen Bändern, die es ihm überhaupt ermöglichen als Tanga klassifiziert zu werden.
 

Mir kam eine Idee, musste mich aber beeilen. Schnell wechselte ich den langweiligen Schlüpfer mit Bärenmotiven mit dem, den mein Schatz zuvor aus der Schublade gefischt hatte. Zügig ließ ich den eben schon frisch angezogenen verschwinden und eilte zum Bett. Gespannt wann Gaara den Neuen bemerken würde.
 

Gerade noch die Decke über mich geworfen, trat mein Freund ins Zimmer.

»Gute Nacht, Mama. Solltest du Durst bekommen, scheu dich nicht in die Küche zu gehen«, ließ er seine Mutter noch wissen.
 

»Werd ich. Gute Nacht, Schatz. Dir auch noch mal Sakura«, kam es aus dem anderen Raum.
 

»Wünsche ich Ihnen ebenfalls!«, antwortete ich ihr.
 

Als nun beide Abtrennungen zugezogen waren, wartete ich nur noch, was der Abend noch bringen würde. Große Hoffnungen machte ich mir nicht, aber ein kleines bisschen schon.
 

Ich sah Gaara dabei zu, wie er Jeans und sein Ärmelloses-Shirt auszog. Ein guter Anfang wie ich fand. Meinen typischen Kommentar ließ ich mal sein, wollte ich doch wissen, ob mein Schatz noch etwas vorhatte. Mich aber kaum betrachtend kam er zu mir ans Bett. Nahm seine Creme, die ich ebenfalls benutze, ohne seine Zustimmung versteht sich, und rieb sich seine Unterarme ein, das war’s aber auch schon mit der Schönheitspflege. Mistkerl! Ich hatte mir zuvor noch überlegt mir die ganze Tube auf die Haut zu schmieren, aber bei ihm waren es natürlich nur die Unterarme. Mürrisch sah ich zu ihm herüber.
 

Sein fragender Blick sagte schon alles.

»Ist was?«
 

»Nein.« Ich drehte mich weg und machte das Licht bei meiner Tischlampe aus.
 

Verärgert über seine Makellosigkeit boxte ich das Kissen weich. Es würde ohnehin nichts laufen, also konnte ich auch sofort einschlafen. Sobald das andere Licht hinter mir erlosch und ich ihn im Nacken spürte, wie er es sich gemütlich machte, war ich mir sicher, dass wirklich nichts laufen würde.
 

Ich hatte schon meine Augen geschlossen, als ich seine Hände an meiner Hüfte spürte, daran war jedoch nichts Ungewöhnliches. Gaara kuschelte gern beim Schlafen. Nachdem er aber mit den Fingern die Bänder nachging war, fiel mir wieder ein, dass ich das Teil ja noch anhatte.
 

Schon folgten darauf plötzliche Bewegungen. Das Licht auf seiner Seite ging wieder an. Die Decke von mir wegziehend sah er mich in dem besagten Stück, das er eben noch in den Händen hielt. Seine starken Musterungen spürte ich im Rücken, weshalb ich das Shirt etwas runter zog, um heimlich meinen Po zu verdecken. Von heimlich war allerdings keine Rede. Er starrte ja direkt auf meinen geradezu blanken Hintern.
 

»Du hast eben noch einen anderen angehabt. Wieso hast du jetzt den?!«, wollte er jetzt ohne Umschweife wissen.
 

Huch?! War er jetzt etwa sauer auf mich?

»Ich dachte, weil du ihn rausgesucht hattest, würdest du mich gerne darin sehen wollen«, versuchte ich seine schroffe Art zu erweichen.
 

»Wieso sollte ich das jetzt von dir wollen? Meine Mutter ist nebenan!« Wieder dieser kalte und schroffe Ton.
 

Ich presste die Lippen aufeinander, schämte mich furchtbar. Dieses unangenehme Gefühl hatte ich bisher noch nie bei Gaara.

»E-Es war eine dumme Idee«, bekam ich gerade noch so raus ohne zu zeigen wie ich mich wirklich fühlte. »Ich zieh einen anderen an«, sagte ich schnell hinterher, um meine belegte Stimme zu verbergen.
 

»Ist jetzt auch egal! Lass uns schlafen.« Mit dem Klicken des Lichtschalters war es auch schon wieder dunkel.
 

Gaara hatte sich von mir abgewandt, so sah er nicht wie ich meine Hand vor die Augen legte und darum kämpfte nicht loszuweinen, während ich mit der anderen die Decke wieder über mich zog. Ich schnappte kurz darauf nach Luft, da ich diese anhielt, um mich zu beruhigen, doch verriet ich mich dadurch. Es war einfach nur frustrierend, wie unser Liebesleben auf die Strecke blieb. Natürlich war es zum Teil meine Schuld. Nach der Trennung mit Sasuke war ich völlig fertig. Mikoto machte mir die Ansage nie wieder ihrer Familie zu nahezukommen und wie enttäuscht sie doch von mir war. Und Gaara? Er war einfach nur verständnisvoll und drängte mich zu nichts. Was uns beide zu Enthaltsamkeit verdonnerte. Das ich jetzt anfing hier beinah zu flennen war dann doch irgendwie verständlich.
 

Gaaras POV
 

Augenblicklich schlug ich die Augen auf. Wieder griff ich nach der Lampe, um erneut den Schalter umzulegen. Nur um dann zu sehen, dass Sakura die Decke weit über den Kopf gezogen hat.
 

Sie weinte doch etwa nicht? So böse hatte ich es gar nicht gemeint. Es war einfach nur unpassend sich in dieses verführerische Dreieck zu kleiden. Meine Mutter schlief schließlich nebenan. Das müsste doch selbst dieses Mädchen abschrecken. Auch wenn ich vorhin bei ihrem bloßen Anblick auf ihren nackten Hintern, wo dieses lächerliche schmale Band zwischen ihren Pobacken verwand, entsetzt war wie sehr mich das gerade reizte. Als sie dann noch versuchte mir die Sicht mit ihrem Oberteil zu nehmen, hätte ich beinah zu sabbern begonnen. Natürlich war das eine dumme Idee! Und wäre sie auch noch aufgestanden würde ich wohl kein Auge mehr zu machen, aber dass sie deswegen weinte, ging wirklich nicht.
 

Ganz behutsam zog ich ihr stückchenweise die Bettdecke vom Kopf, bis ich ihre Hand vor den Augen sah.
 

Sie weinte wirklich.

»War ich zu grob?«, fragte ich viel sanfter als zuvor.

Ein zögerliches Nicken ihrerseits.

Na toll! Ich war zum Arschloch mutiert.

»Ich meinte das nicht so. Meine Mutter ist doch hier. Da kannst du mich nicht einfach so mit diesem Hauch von Nichts überfallen«, sprach ich weiter versöhnlich. »Wolltest du mir denn eine schlaflose Nacht bescheren? Die werde definitiv jetzt haben, wenn ich nicht bald zum Zug komme!«, klang ich wieder ernster.
 

Ich war nicht einmal wütend, weil sie ihn überhaupt anhatte, es war allein wegen meiner Mutter, die ziemlich unpassend her kam.

»Gefällt es dir denn?«, fragte Sakura leise.
 

Erwidern tat ich darauf nichts, eher griff ich nach ihrer freien Hand und drückte sie gegen meinen Schoß. Sie kam wohl nicht darum herum bei meinem überaus überzeugendem Argument aufzukeuchen.

»Reicht dir das als Antwort?«
 

Sakura atmete seufzend aus und ließ es sich nicht nehmen mich zu streicheln.

»Was soll das werden?« Meine Stimme klang seltsam ruhig.
 

Ihre Hand bewegte sich auf und ab, um mich noch mehr aus der Reserve zu locken.

»Weiß nicht, ich kann einfach nicht widerstehen«, antwortete sie mir.
 

»Sieh mich an«, sagte ich. Mein Ton war etwas anderem gewichen. Etwas rohem, lustvollerem.
 

Sie gehorchte und sah nun zu mir ohne mit ihrem Tun aufzuhören.
 

Ich beugte mich über sie, naschte an ihrem Ohr, was ihr einen Schauer versetzte.

»Wir müssen leise sein. Wenn ich auch nur einmal das Gefühl habe, dass du es nicht packst, hören wir sofort auf!«, drohte ich sinnlich und biss ihr zusätzlich schmerzlich ins Ohrläppchen.

Sakura hatte den Drang aufzuschreien, warf sich aber rechtzeitig die Hand vor den Mund.
 

Sie nickte dann ein paar Mal und war mit meinen Forderungen einverstanden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2013-09-05T18:51:35+00:00 05.09.2013 20:51
Ein Tolles Kap

Tja das war also der ANfnag vom Ende der Bezihung zwischen Sasuke und Sakura

aber er hat sich er scht wie ein Arsch verhalten mal lässt seien Freundin nicht alleine zu Huase nur um dann Feiern zu gehen, dann hat er sie Ohnehin nicht verdient ud Gaara kommt zum genuss ist ja auch was

Nun müssen sie leise dabei sein denn es wäre nicht grade passend wenn Kuara sie mitten drinn erwischt xD

GVLG


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