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Gib mir eine Chance!

SasuSakuGaa
von

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Entscheidung

Noch immer Flashback
 

Gaara POV
 

Sakuras Nähe an meiner Hand spürend, durchquerten wir weiter die kleine Straße mit den nebeneinanderstehen Geschäften.
 

Das Stimmgewirr der Passanten, sowie das Farbspiel begleiteten uns unentwegt.
 

Je tiefer wie vordrangen, desto mehr gab es hier zu entdecken.
 

Viele kleine Nebengassen führten zu den verschiedensten Orten.
 

Zum Glück waren wichtige Standorte ausgeschildert, wie: das Stadtzentrum, der Bahnhof – oder auch beliebte große Einkaufsläden.
 

Sonst könnte man sich hier herrlich nach Herzenslust verlaufen.
 

»Ich liebe diesen Ort«, hörte ich sie gedankenverloren flüstern.
 

»Als ich ihn entdeckt hatte, hoffte ich ihn Sasuke mal zeigen zu können.« Ihre Stimme war seltsam ruhig.
 

»Warum hast du es nicht getan?« Das Bedürfnis, jetzt über ihren Freund zu reden, hatte ich nicht gerade, hörte ihr aber dennoch aufmerksam zu.
 

»Ich hab ihn nie gefragt«, gab sie zu.
 

»Warum nicht?«
 

»…«
 

Ein kurzes Schweigen legte sich über uns, bevor sie mir auf meine Frage antwortete.
 

»Nenn mich ruhig dumm, aber ich wollte nicht, dass er es mir kaputt macht!«, sagte sie aufgebrachter, als es ihre Stimmung vermuten ließ.
 

Fest drückte sie meine Hand, wohl um ihrem Ärger Luft zu machen.
 

»Nie hat er sich dafür interessiert was ich wollte, immer musste es nach ihm gehen!« Das Poltern eines Flaschendeckels, sprang ungehindert über den Asphalt - gegen ihre unbarmherzige Wut hatte dieser keine Chance.
 

»Das einzige, was wir teilten war das Tanzen, aber selbst das verflüchtigte sich irgendwann«, sagte sie so energisch, dass selbst einige Passanten sich nach uns umdrehten.
 

»Warum bist du denn plötzlich so wütend?« Ich blieb stehen und schaute zur ihr. Ruckartig traf mich ihr strenger Blick.
 

»Das fragst du noch?« So richtig verstand ich ihre Denkweise nicht.
 

Zu Anfang des Tages, war sie kaum ansprechbar gewesen und schweigsam in ihren Gedanken versunken. Gerade eben noch hatte sie hoch konzentriert nach einem Geschenk Ausschau gehalten und jetzt war sie scheinbar verärgert.
 

»Er hält mich auf!« An ihrer Entschlossenheit war nicht zu rütteln.
 

Fragend legte ich die Stirn in Falten.
 

»Ich hatte schon immer vor gehabt zu verreisen, aber nie wollte er mit, außer wenn es ums Geschäft ging«, schnaufend stieß sie den Sauerstoff aus ihren aufgeblähten Backen.
 

»Zu verschwenderisch sei ich, kannst du das glauben?!« Ihre Worte hatten geradezu den Zusammenhang verloren.
 

Was ging ihr nur alles durch den Kopf?
 

Auf einmal ließ sie meine Hand wieder los.
 

Die Wärme, die sich in der Zwischenzeit aufgebaut hatte, verschwand beinah zusammen mit ihrer plötzlichen Abwesenheit.
 

Stumm betrachtete ich meine Handfläche, die sich langsam wieder abkühlte.
 

Mein Augenmerk auf die blasse Haut hielt nicht lange an, da Sakura sich erneut auf die Suche machte.
 

»Dieser Egoist geht mir auf die Nerven! Ich brauche jetzt etwas Süßes.« Kaum hatte sie es ausgesprochen, lief sie auf einen Stand mit verlockender Backware zu.

Auch wenn ich es nicht verstehen konnte, hatte ich trotz allem ein Lächeln für sie übrig.

Ihrer aufgeregten Tonlage folgend, stellte ich mich hinter sie und sah ihr über die Schulter.

Kaum merklich spürte ich ein kurzes Zucken von ihrem Körper ausgehen; doch sie entspannte sich gleich darauf wieder.

»Schon etwas leckeres gefunden?«, stellte ich ihr die Frage.

Leicht schmollend sah das Mädchen zu mir.

»Was ist?«, zog ich die Stirn kraus.

»Ich hab nichts bei mir« Ihre klägliche Lage brachte mich zum Schmunzeln.

Das sah ihr mal wieder ähnlich, ungeplant durch die Stadt zu gehen, ohne Geld bei sich haben.

»Such dir was aus« Ihre Miene erhellte sich gleich darauf in ein Strahlen, das ich beinah vergötterte.

»Auf dich ist Verlass«, grinste sie breit.

Ich hätte schwören können, ein wenig Stolz in ihren klaren Augen erkennen zu können.

Meine Brieftasche aus schwarzem Leder zog ich aus der Innenseite der Jacke, prüfte aber kurz noch was ich bei mir hatte.

Genauso viel wie an den vorherigen Tagen.

Die Ausgaben hatten sich mit Sakura kaum erhöht.

Erstaunlich, wenn man bedachte welchen Luxus sie gewöhnt war.

Von verschwenderisch sein hatte ich bisher nichts bemerkt.

Ihre großen Augen wieder auf das süße Gebäck gerichtet, konnte sie sich kaum entscheiden.

»Ich glaube ich nehme diese – oder doch lieber die mit der Füllung?«, grübelnd verschränkte sie ihre Arme.

»Ich darf mir nicht zu viel gönnen. Was hatte ich denn schon alles?« Missmutig musste ich feststellen, dass Sakura wieder ihre Kalorien vor sich hin nuschelte, die sie heute zu sich genommen hatte.

»Hör auf!«, sagte ich fest.

Schuldbewusst sah sie zu mir hoch.

Dieses Thema hatten wir schon einmal, und es ihr durchgehen zu lassen, schwebte mir nicht im Sinn.

Ihre Aufmerksamkeit wieder an die Verkäuferin gerichtet, holte sie sich zwei von den Gefüllten.

Wir verließen den Stand, gingen ein Stück weiter, wobei Sakura eines der Teilchen aus der Tüte herausnahm und mir reichte.

Eigentlich war ich kein Fan von diesem süßen Zeug, aber umbringen würde es mich jetzt nicht.

Das versuchte ich mir zumindest einzureden.

»Tut mir leid…«, kam es ihr kurz danach über die Lippen.

»Ich weiß« War alles was ich dazu zu sagen hatte.

Sie lächelte und nahm einen kleinen Bissen von ihrer gefüllten Süßware

Freudig ließ sie es auf ihrer Zunge zergehen.

Ihr noch dabei zusehend, wie sie darüber frohlockte etwas Zucker zu sich zu nehmen, erfreute mich wiederum.

Das tat sie viel zu selten, da sie genau auf jedes Gramm achtete, das sie zu sich nahm - was mich wirklich an ihr störte.

Sakura war ohnehin schmal gebaut, da brauchte es keine Kontrolle über ihre Essgewohnheiten.

Was mich anging konnte, so konnte ich mich kaum dazu bewegen, über dieses Zeug herzufallen.

Mir schmeckte es einfach nicht, was mir wohl nun auch ins Gesicht geschrieben stand.

»Du magst es wirklich nicht…«, verwundert schaute sie auf meine Finger, die langsam von dem klebrigen Zeug benetzt wurden.

»Es geht«, brummte ich viel mehr.

Ihr Kichern hallte mir in den Ohren.

»Du musst es nicht essen, das ist dir schon bewusst oder?« Von ihrem nahm sie selbst immer nur ein kleines Bisschen.

»Lass mich«, widerwillig kaute ich weiter darauf herum, bis es sich zu einer breiähnlichen Masse zersetzte.

Schweigend verzehrte ich dieses überzuckerte Etwas und schluckte es gezwungen runter.

Ich achtete kaum darauf, wie ich es tat – oder ob mir dabei Zuckerguss am Mundwinkel kleben blieb.

Als ich dieses Ding endlich aufgelöst hatte, versuchte ich die letzten Reste mithilfe der Serviette loszuwerden.
 

»Warte du hast da etwas« Hörte ich sie neben mir sagen.
 

»Wo?« Gerade noch wollte ich mich zu ihr wenden, als ihre Hand sich plötzlich nach meinem Gesicht ausstreckte und mir halb über die Lippen strich.
 

Erschrocken wich ich ein Schritt zurück.
 

Ihren Zeigefinger vor sich haltend, grinste Sakura mich verstohlen an.
 

Kurz darauf leckte sie über ihre Fingerkuppel, was mich mehr fesselte als es eigentlich tun sollte.
 

»Süß!«, lächelte sie vielsagend.
 

Dabei musterte sie mich abschätzend.
 

Ich bemerkte gleich wie mein Misstrauen aufblitzte.
 

Das dieses Mädchen über Wissen bezüglich meiner Lage verfügte, war mir zwar nicht unangenehm, aber ihr diebischer Blick forderte mich regelrecht heraus.
 

Auch wenn dahinter keine allzu tiefe Bedrohung verborgen lag, war ich schon neugierig zu erfahren, was sie sich ausmalte.
 

Am Tag, an dem ich ihr beichtete, noch nie eine Frau gehabt zu haben, hatte sie nur mit einem „Oh“ geantwortet.
 

Seitdem setzte sie nur dieses Grinsen auf, wenn sie an den Zustand dachte, den ich seit Jahren aushielt.
 

Genau wie in diesem Moment.
 

»Was?«, fragte ich mit lauter Verdächtigungen im Kopf.
 

»Nichts. Ich dachte nur wieder daran, wie unschuldig du eigentlich noch bist« Kichernd setzte sie ihren Weg fort.
 

Schweigend sah ich ihr hinterher, verwirrt über ihre Worte.
 

Es gab vieles, was ich über mich sagen könnte, aber unschuldig?
 

Dafür war es schon lange zu spät.
 

»Warte!«, zügig versuchte ich wieder mit ihr Schritt zu halten.
 

»Tu nicht so geheimnisvoll«, brummte ich beleidigt.
 

Normal machte es mir nichts aus, wenn die Leute es erfuhren.
 

Bei ihr schon, denn ich wollte wissen was ihr dabei durch den Kopf ging.
 

Ob sie irgendwelche Erwartungen an mich stellte, die ich zu erfüllen hatte?

Eine Antwort erhielt ich darauf nicht, auch wenn ich sie versuchte mit meinen Augen zu durchbohren.

Doch wirklich ernst schien sie mich nicht zu nehmen.

Lachend nahm sie wieder meinen Arm in Beschlag und zog mich mit.

»Mach dir keinen Kopf«, sagte sie strahlend.

Seufzend folgte ich ihr, gab mich geschlagen.

Fürst erste jedenfalls.

So verlief auch unsere restliche Reise.

Sakura zeigte mir die verschiedensten Plätze, an denen sie sich am liebsten aufhielt.

Suchte sie bei stressigen Tagen nach Frieden, war ihr die Bibliothek der perfekte Ort dafür.

Auch ich hatte hier bereits Stunden verbracht.

Verspürte sie Kummer, gab ihr eine kleine Brücke über einem Bach den Halt, den sie brauchte.

War ihr nach Gesellschaft sprach sie mit der Frau, die ihr jeden Morgen an der Ecke einen Kaffee bereit hielt.

Jeden dieser liebgewordenen Plätze verband sie mit ihrem Tagesablauf; sie hatte sogar ihre morgendliche Laufroute danach ausgerichtet.

Dem Straßenlärm konnte man entnehmen, dass wir nun bereits im Stadtzentrum angelangt waren.

»Wo gehen wir jetzt hin?« Ich sah mich fragend um.

Die Richtung, die sie nun eingeschlagen hatte, kam mir bekannt vor, denn ich war diesen Weg schon einige Male entlang gegangen.

Nicht mehr weit, dann würden wir die Fassade erreichen, die mir starke Magenschmerzen bereitete.

»Sakura?« Meine Stimme war seltsam belegt.

»Hm?« Ihre Aufmerksamkeit war auf etwas ganz anderes gerichtet.

Sie hielt Ausschau nach etwas - oder womöglich nach einer bestimmten Person…

Ich ahnte schon fast worauf es hinauslief, wollte aber nicht akzeptieren, dass nun wirklich Schluss sein sollte.

Nach langem Schweigen hörte ich ihre Stimme wieder, nur dieses Mal war sie mit einem falschen Lächeln bestückt.
 

»Schade, dass wir kein Geschenk gefunden haben. Es wäre perfekt gewesen.«
 

Mit jeder Silbe, die ihr über die Lippen kam, wurde mir die Brust schwer, war es nur mein Herz, das heftig dagegen schlug.
 

Zunehmend verspannte sich mein Körper.
 

»Ich brauche nichts. Es war auch so schön.« Ein verzweifelter Versuch sie zum Umdenken zu bewegen.
 

»Ja, das war es.« Ihre Ruhe ließ meinen Kiefer anspannen und jeder weitere Schritt wurde zu einer regelrechten Qual.
 

»Lass uns nach Hause gehen.« Den Blick richtete ich starr nach unten.
 

Zum Trotz meiner Bitte, spürte ich den Verlust ihrer Nähe und sie ging weitere Schritte ohne mich.
 


 

Sie blieb schließlich stehen, drehte sich nicht um.
 

»Es war wirklich schön, dir all das zeigen zu können.«
 

Vielleicht wäre ich erfreut gewesen, doch ihre Worte ähnelten viel mehr einem Abschied.
 

Mit einem Mal bereute ich es, ihr gesagt zu haben, dass sie einen Entschluss treffen müsse.
 

»Hör auf damit. Lass uns einfach wieder gehen.« Inständig hoffte ich, sie würde mein Flehen bemerken.
 

»Du hattest recht. Es war falsch, was ich euch beiden angetan habe.« Langsam wandte sie sich wieder zu mir, hinter ihr das Gebäude, in dem Sasuke Uchiha bestimmt schon auf sie wartete.
 

Schweigend sah ich zu, wie sie mir immer mehr aus den Händen glitt.
 

Was konnte ich tun? Wie hätte ich es aufhalten können??
 

Je mehr ich nach einer Lösung suchte, das alles noch herumreißen zu können, desto mehr verlor ich den Halt.
 

Müde senkten sich meine Augenlider.
 

Ich fing an Dinge zu sagen, die ich nicht meinte.
 

»Noch kannst du gehen.«
 

Nein! Das erlaube ich nicht!!
 

»Du hast mir nichts versprochen.«
 

Lüge! Jeder Augenaufschlag, jede noch so kleine Geste, oder auch nur dein Lächeln war ein Versprechen an mich.
 

»Es gibt nichts, wofür du dich schuldig fühlen müsstest.«
 

Dass du plötzlich in mein Leben getreten bist, war Schuld genug.

Seither habe ich dich nie vergessen können.
 

Zu all dem was ich sagte, wandte sie sich traurig von mir ab, denn es waren wohl nicht die Worte, die sie sich erhofft hatte.
 

»Was, wenn ich bleiben will?« Auf ihrer Lippe kauend, kämpfte sie um ihre Haltung.
 

»Dann bleib…«
 

… denk nicht einmal daran, mich jemals wieder zu verlassen.
 

»Auch wenn es falsch ist?« Ihr hoffnungsvoller Blick nahm mich vollkommen ein.
 

»Begehe auch mal einen Fehler, vielleicht lohnt es sich, ja«
 

Uns verband so viel mehr…
 

Als ich ihr ein Mienenspiel entlockte, das sie Unmengen an Emotionen durchleben ließ, sah ich wieder eine Chance aufblitzen.
 

»Erstaunlich… du findest immer die richtigen Worte.« Leicht verlegen wich sie meinem Blick aus.
 

Obwohl ich alles andere als entspannt war, zeigte ich ihr eine Maske, die mir des Öfteren als wahrer Schutz diente.
 

Mehr als ein Schulterzucken zeigte ich ihr daher nicht.
 

»Würdest du mich hassen?« Ihr Augenmerk war fest auf mich gerichtet.
 

Wie könnte ich?
 

Mir war bewusst, was sie damit meinte, war sie doch meinetwegen erst in diese Lage geraten.
 

»Vielleicht sollte ich das, aber ich kann nicht.«
 

Fragend zog sie ihre Stirn nur einen Hauch zusammen, schien sie nicht zu verstehen.
 

»Ich habe aufgegeben…« Dieser Kampf war von Anfang an aussichtslos. »… dagegen anzukämpfen. Auch wenn es falsch ist und wir andere dadurch verletzen werden… will ich trotz alledem selbstsüchtig sein«
 

»Gaara …« Ihre Augen waren um einiges weicher geworden.
 

»Ich will dich mit niemandem teilen!«
 

Mein Entschluss stand fest.
 

Nie, würde ich es wieder zulassen, dass er seine Arme um sie legte.
 

»Und wenn es ein Fehler ist, dann will ich ihn auch machen!« Ich spürte wie mein inneres versuchte auszubrechen.
 

Der Gedanke, sie wäre wieder bei ihm, machte mich rasend.
 

»Du bist es wert Fehler zu begehen, und es gibt nichts, was ich mehr hasse«, zischend stieß ich die angestaute Luft aus meinen Lungen.
 

»…« Ihr Schweigen war reine Folter.
 

Überwältigt von dem Gefühl, das sie überkam, hörte ich meinen Namen auf ihren Lippen als flüstern.
 

Ein erregender Schauer jagte mir über den Rücken, und wie schon so oft, wünschte ich mir, dass sie es aus einem anderen Grund täte.
 

Nichts von dem nächsten Moment ahnend, der nun über mich hinwegfegte, überbrückte sie die Entfernung zwischen uns in wenigen Schritten.
 

Ohne ein weiteres Wort, zog sie mich an sich.
 

Der Augenblick, der unsere Gesichter noch trennte war so flüchtig, dass ich ihn kaum registrierte.
 

Das Aufeinandertreffen zweier Münder, war alles, was sich nun in meinen Verstand brannte.
 

Überrascht weiteten sich meine Lider, denn ihr schonungsloser Angriff verwirrte mich zu tiefst.
 

Aber all das war bereits vergessen - wenn ich nur daran dachte, wie unglaublich weich ihre Lippen waren, die nach einem Hauch süßen Zuckers schmeckten - den ich zuvor noch so sehr verfluchte - stellte ich fest, wie töricht ich doch die ganze Zeit über gewesen war.
 

Bevor ich dieses Gefühl auch nur eine Sekunde länger genießen konnte, löste sie meinen ersten Kuss auch schon wieder.
 

»Warum …?« Benommen von ihrer Rücksichtslosigkeit, mir einfach ihren süßen Mund zu entziehen, sah sie mich wieder mit diesem diebischen Grinsen an.

»Das ist es was ich will!« Kaum hatte sie ebenso auch meine Gedanken ausgesprochen, drückte sie ihre Lippen wieder auf die meine.

Doch dieses Mal war es anders … ich spürte ihre Zunge über meinen Mund gleiten.

Ich zögerte nur kurz, bevor ich sie dann gewährend ließ, was mir beinah unkontrolliert ein Stöhnen aus der Kehle riss.

Ich hatte keine Idee, ob es richtig war – oder gar der passende Ort dafür.

Doch das war mir egal!

Sakura war alles was ich im Moment wollte, und dieses unbeschreibliche neuartige Gefühl, das unwillkürlich anfing durch meinen Körper zu rasen.

Dieses Mädchen sollte einfach nur ganz nah bei mir sein, weshalb ich nicht anders konnte, als meine Arme fest um sie zu legen, und sie auf Augenhöhe hochzuheben.
 

Ich hörte sie noch auflachen, bevor sie sich um meinen Hals schlang und mir beinah die Mütze vom Kopf riss.
 

So recht wusste ich nicht, ob ich gut war, da ich ihren Bewegungen nur folgte. Ab und an versuchte ich ihre Zunge zurückzudrängen - der Hunger sie ebenso zu erforschen saß tief – doch sie war eine erfahrene Kämpferin – so leicht geschlagen geben würde sie sich nicht.
 

Schlussendlich war ich es, der den Kuss löste.
 

Mit leichter Taubheit, fing ich ihren gierigen Blick ein, welcher eindeutig von viel wilderer Natur war.
 

»Lass uns bitte jetzt nach Hause«, bebte es gefährlich aus meiner Kehle.
 

Ein stummes Nicken war alles, was ich an Bestätigung brauchte.
 

Flashback Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Juuna
2014-05-22T19:51:31+00:00 22.05.2014 21:51
wow! einfach nur wow
eigentlich hatte ich mir von deiner geschichte nichts großartiges erhofft, da du sie in deiner beschreibung recht herabwürdigst, aber da ich die jagd beginnt von dir regelrecht verschlungen habe und sehnsüchtig auf mehr warte, dachte ich wage ich mich mal an deine restlichen werke
und ich kann nur sagen atemberaubend! dein schreibstil ist grandios und die story hat nichts von einer langweiligen liebesschnulza an sich. leidenschaft, drama, erotik und ein hacuh von gefahr und mehr in einem berauschenden cocktail kombiniert.
du schaffst es wahnsinning gut stimmungen einzufangen angefangen von bedrückender schuld über spannungsgeladenes knistern (rawr!) bis hin zu purer erotik und liebevollen kleinen gesten.

ich würde mich unheimlich darüber freuen wenn du weiterschreiben würdest (bei dieser geschichte so wie auch bei die jagd beginnt)

mit aller besten grüßen
juuna :D
Antwort von:  Sunaki
23.05.2014 14:44
Uii, danke fürs Kommi xD Ich muss wohl die Eröffnung abändern xP Hab auch gute Neuigkeiten! Das nächste Kap von dieser FF is schon fertig. Muss nur noch mein Beta-Leser kurz absegnen. Es is auch etwas länger geworden, als die anderen^^
Von:  Kaninchensklave
2014-01-31T06:18:25+00:00 31.01.2014 07:18
Ein Tolles Kap

Sakura muss es ka echt dreckig gehen wenn  sie Leben vor den Augen vorbei ziehen sieh oder es durch die Gedanken rast

nun Damals hat sie eine entscheidung getroffen und zwar gegen sasuke und für HGaara und sie wird diese entscheidung auch nie bereuen

GVLG
Von:  fahnm
2014-01-31T00:11:46+00:00 31.01.2014 01:11
Super Kapi^^
Von:  Sara2o2
2014-01-30T20:51:42+00:00 30.01.2014 21:51
Uuuuuhu! Uhu! Uhu! *rummtanz* Neues Kapi!! Wuuhu! Ein neues Kapi! Oh Yeah!!!

Wie du ja grad geshen hast freue ich mich über das neue Kapi, und wollt ma meine Meinung ablegen, also: Die Idee für diese Fanfic ist sehr gut und du schmückst diese Geschichtd auch schön aus. Du hast einen guten Schreibstiel und die Chafaktere In-Charakter. Dises Fanfic ist einer meiner Favoriten, da die Geschichte mir gefällt und du ein guter Autor bist ;D
Lach weiter so! Ich freue mich schon aufs nächste Kapktel!!!

LG SabakunoSara, die Träumerin
Antwort von:  Sara2o2
30.01.2014 21:53
Uuups... lach und mach weiter so!!! ^^'


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